DE102007022666A1 - Optisches Beleuchtungssystem mit einem Festkörperbeleuchtungselement, das Weisslicht erzeugt, sowie hiermit ausgestattete optische Vorrichtung - Google Patents

Optisches Beleuchtungssystem mit einem Festkörperbeleuchtungselement, das Weisslicht erzeugt, sowie hiermit ausgestattete optische Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Ein optisches Beleuchtungssystem zur Verwendung in einem Mikroskop oder elektronischen Endoskop enthält ein Festkörper-Beleuchtungselement (2), das Licht mit einem Spektralprofil mit Spitzenintensitäten an einer Mehrzahl von Wellenlängen derart erzeugt, dass das von dem Festkörper-Beleuchtungselement ausgegebene Licht von einem Beobachter als weißes Licht wahrgenommen wird, sowie ein Wellenlängenverteilungswandlerelement (11) mit einem spektralen Durchlässigkeitsprofil, das spezifizierte Wellenlängenbereiche enthält, innerhalb der die Durchlässigkeit mit zunehmender Wellenlänge nahezu konstant ist, so dass eine Stufe von nahezu gleichförmiger Intensität gebildet wird, und spezifizierte Wellenlängenbereiche hat, innerhalb der die Durchlässigkeit sich mit zunehmender Wellenlänge ändert, um einen Übergangsbereich zu bilden. Durch den kombinierten Effekt aus Festkörper-Beleuchtungselement (2) und Wellenlängenverteilungswandlerelement (11) kommt die Wellenlängenverteilung des vom optischen Beleuchtungssystem erzeugten Lichts näher an die Wellenlängenverteilung von Tageslicht heran als Licht, das von dem Festkörper-Beleuchtungselement allein erzeugt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung beansprucht gemäß 35 U.S.C. § 119 die Auslandspriorität der JP 2006-137776 , angemeldet am 17. Mai 2006.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Üblicherweise kann ein gewöhnliches Mikroskop (was bedeutet, dass es keine stereoskopische Betrachtungsoptik hat, so dass ein 3D-Bild betrachtbar ist) gemäß 8 gebildet sein aus einem Lampengehäuse 1 mit einer Lichtquelle 2, die Beleuchtungslicht erzeugt, einer Kollektorlinse 2, die Licht von der Lichtquelle 2 in im wesentlichen kollimiertes Licht wandelt, einem helligkeitsbalancierten Tageslichtfilter 9, der veranlasst, dass der Spektralgehalt des von der Lichtquelle emittierten Lichts besser an denjenigen von Tageslicht angepasst ist, eine Blende 4, die als Feldblende dient, um das Beleuchtungslicht zu begrenzen, einer Feldlinse 5, die das vom Lampengehäuse 1 emittierte, im wesentlichen kollimierte Licht in einen gesammelten Lichtfluss wandelt, einer Öffnungsblende 6 und einer Kondensorlinse 7, durch welche Beleuchtungslicht von der Feldlinse auf eine Probenoberfläche 8 fällt, die aus einer beleuchteten Oberfläche eines Objekts bestehen kann.
  • In den letzten Jahren wurde als Lichtquelle zur Verwendung in einem optischen Beleuchtungssystem der Verwendung von Festkörper-Beleuchtungselementen wie LEDs oder dergleichen Aufmerksamkeit geschenkt. Eine LED hat den Vorteil, dass sie weniger elektrische Leistung verbraucht und längere Lebensdauer hat als herkömmliche Halogen-Lichtquellen. Insbesondere wurden als Lichtquellenersatz für herkömmliche Halogen-Lichtquellen LEDs entwickelt, die Licht emittieren, das mit weißer Farbe wahrgenommen wird (nachfolgend als Weißlicht-LEDs bezeichnet). Beispielsweise beschreiben das japanische Patent 2002-543453 und die offengelegte japanische Patentanmeldung 2005-148296 jeweils ein optisches Beleuchtungssystem, das eine Weißlicht-LED verwendet.
  • Bei biologischen/medizinischen Behandlungsfällen, wo pathologische Proben (d. h. dünne Scheiben) unter Verwendung eines Mikroskops untersucht werden, das mit einem optischen Beleuchtungssystem ausgestattet ist, erfolgt eine Bestimmung hinsichtlich einer Erkrankung auf der Grundlage der Farbe der untersuchten Zellprobe.
  • Während solcher Untersuchungen kann, wenn sich die Spektralverteilung der Beleuchtungslichtquelle ändert, selbst wenn die gleiche Probe unter Verwendung eines Mikroskops betrachtet wird, die Farbe des Beobachtungsobjekts, die entweder visuell oder über ein Festkörper-Abbildungselement wie eine CCD oder dergleichen beobachtet wird, zu fehlerhaften diagnostischen Ergebnissen führen. Aufgrund hiervon ist es bei einer Beleuchtungslichtquelle zur Verwendung bei der Diagnose wichtig, dass es eine ziemlich gleichförmige Verteilung von Spektralanteilen im Beleuchtungslicht gibt. Selbst wenn eine neue Lichtquelle, beispielsweise eine Weißlicht-LED verwendet wird, ist es wünschenswert, dass die Spektralbestandteile des Beleuchtungslichts sich besser den Spektralbestandteilen des Tageslichts angleichen, indem eine Weißlicht-LED-Lichtquelle mit einem Wellenlängenverteilungswandlerelement kombiniert wird, um damit eine Verteilung von Spektralbestandteilen zu erhalten, die ähnlich zu derjenigen ist, die von einer herkömmlichen Halogenlichtquelle ausgegeben wird, wenn diese mit einem helligkeitsbalancierten Tageslichtfilter kombiniert wird (beispielsweise der Spektralausgang, der in 10 gestrichelt dargestellt ist).
  • Ein einzelnes Beleuchtungselement einer LED liefert typischerweise Licht mit einer engen Spektralverteilung um eine mittige einzelne Spitzenwellenlänge herum. Auch kann eine Weißlicht-LED aus einem einzelnen LED-Beleuchtungselement aufgebaut sein, das eine enge Spektralverteilung um eine Spitzenwellenlänge herum liefert, sowie einem Fluoreszenzelement, das Licht emittiert mit Wellenlängen, die um eine breitere Spitzenwellenlänge herum liegen. Das Fluoreszenzelement wird von dem Licht erregt, das von der LED emittiert wird. Weißlicht wird beobachtet, da das Auge nicht in der Lage ist, zwei nahe beieinander liegende separate Punktlichtquellen aufzulösen, so dass die beiden Lichtausgänge effektiv gemischt werden und als einzelne Weißlichtquelle erscheinen.
  • Im Fall eines Festkörper-Beleuchtungselements, das eine Weißlicht-LED verwendet, kann jedoch aus einem Vergleich der Kurve von 9 mit der durchgezogen dargestellten Kurve von 10 erkannt werden, dass die Spektralverteilung, die von einer solchen Weißlicht-LED emittiert wird (mit einer Spitzenwellenlänge nahe 450 nm und einer anderen Spitzenwellenlänge nahe 550 nm, wie in 9 gezeigt) sich erheblich von der Spektralverteilung einer Halogenlichtquelle (mit durchgezogener Linie in 10 dargestellt) unterscheidet, die üblicherweise als Beleuchtungslichtquelle verwendet wird.
  • Aufgrund hiervon kann ein optisches Beleuchtungssystem, das mit einem Festkörper-Beleuchtungselement ausgestattet ist, um Weißlicht zu erzeugen (wie in der JP 2002-543453 und der offengelegten japanischen Patentanmeldung 2005-148296 offenbart) im vorhandenen Zustand für die Diagnose pathologischer Schnitte etc. nicht verwendet werden, wenn ein Mikroskop verwendet wird, das mit einer Halogenlichtquelle ausgestattet ist, da die Diagnosestandards, die benötigt werden, wenn die Beleuchtung eines Beobachtungskörpers mit einem Mikroskop erfolgt, das eine Halogenlichtquelle verwendet, unterschiedlich zu dem Fall sind, wenn die Beleuchtung eines Beobachtungskörpers mit einem Mikroskop verwendet wird, das ein Festkörper-Beleuchtungselement verwendet. Wenn beispielsweise die Beleuchtungslichtquelle eines Mikroskops von einer herkömmlichen Lichtquelle zu einer Weißlicht-LED geschaltet werden würde, würde dies notwendig machen, dass die mikroskopische Diagnose unter Verwendung eines unterschiedlichen Diagnosestandards durchgeführt wird, als bisher verwendet. Somit ergibt sich für Personen, die die Diagnose durchführen, eine erhöhte Belastung, da die Gefahr besteht, dass eine Fehlerwahrscheinlichkeit in der Diagnose aufgrund eines nicht anwendbaren diagnostischen Standards erfolgt, der bei einem gegebenen Lichtquellentyp angewendet wird.
  • Auch bei industriellen Anwendungen ergeben sich Unannehmlichkeiten ähnlich zu denjenigen bei biologischen oder medizinischen Anwendungsfällen, wenn eine Untersuchung, die unter Verwendung eines Mikroskops mit einer herkömmlichen Halogenlichtquelle durchgeführt wird, mit einer Untersuchung vermischt wird, die unter Verwendung eines Mikroskops mit einer Weißlicht-LED durchgeführt wird (beispielweise im Fall der Verwendung von Farben, um einen Fehler oder Fehler in einem Magnetkopf zu erkennen, der aus einer Mehrzahl von Schichten besteht).
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein optisches Beleuchtungssystem, das Festkörper-Beleuchtungselemente verwendet, um Weißlicht zu erzeugen, sowie eine optische Vorrichtung, in welcher ein solches optisches Beleuchtungssystem verwendet wird. Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise in biologischen und medizinischen Anwendungsfällen verwendet werden, bei allgemeinen industriellen Anwendungsfällen und in Endoskopen sowie chirurgischen Mikroskopen, welche Stereo-Betrachtungsoptiken enthalten, so dass während einer Operation ein 3D-Bild betrachtbar ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die vorliegende Erfindung ergibt sich besser aus der folgenden detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, welche rein illustratorisch sind und die vorliegende Erfindung nicht einschränken, wobei:
  • 1 ein optisches Beleuchtungssystem zeigt, das zur Erzeugung von Weißlicht ein Festkörper-Beleuchtungselement gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 2(a) die Spektralintensität (d. h. Lichtintensität als Funktion der Wellenlänge) zeigt, die von einem ersten Beispiel einer Weißlicht-LED emittiert wird (strichpunktierte Linie), die im optischen Beleuchtungssystem von 1 verwendbar ist, die spektrale Durchlässigkeit eines ersten Beispiels eines Wellenlängenverteilungswandlerelements 11a (durchgezogene Linie) zeigt, die in dem optischen Beleuchtungssystem von 1 verwendbar ist und die Spektralintensität zeigt, wenn die Weißlicht-LED und das Wellenlängenverteilungswandlerelement 11a mit der Charakteristik gemäß 2(a) in Kombination verwendet werden (gestrichelte Linie), um ein erstes Beispiel eines optischen Beleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zu bilden;
  • 2(b) die Spektralintensität zeigt, die von einem zweiten Beispiel einer Weißlicht-LED emittiert wird (strichpunktierte Linie), die im optischen Beleuchtungssystem von 1 verwendbar ist, die spektrale Durchlässigkeit eines zweiten Beispiels eines Wellenlängenverteilungswandlerelements 11a (durchgezogene Linie) zeigt, das in dem optischen Beleuchtungssystem von 1 verwendbar ist und die Spektralintensität des Lichtausgangs zeigt, wenn die Weißlicht-LED und das Wellenlängenverteilungswandlerelement 11a mit der Charakteristik gemäß 2(b) in Kombination verwendet werden (gestrichelte Linie), um ein zweites Beispiel eines optischen Beleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zu bilden;
  • 3(a) die Spektralintensität zeigt, die von einem dritten Beispiel einer Weißlicht-LED emittiert wird (strichpunktierte Linie), die in dem optischen Beleuchtungssystem von 1 verwendbar ist, die spektrale Durchlässigkeit eines ersten Filters 11b1 und eines zweiten Filters 11b2 zeigt, die in Tandemschaltung ein drittes Beispiel eines Wellenlängenverteilungswandlerelements bilden, das im optischen Beleuchtungssystem von 1 verwendbar ist und die Spektralintensität eines Lichtausgangs zeigt, wenn die Weißlicht-LED und das Wellenlängenverteilungswandlerelement mit der Charakteristik von 3(a) in Kombination verwendet werden (gestrichelte Linie), um ein drittes Beispiel eines optischen Beleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zu bilden;
  • 3(b) die Spektralintensität zeigt, die von einem vierten Beispiel einer Weißlicht-LED emittiert wird (strichpunktierte Linie), die in dem optischen Beleuchtungssystem von 1 verwendbar ist, die spektrale Durchlässigkeit eines ersten Filters 11b1 und eines zweiten Filters 11b2 zeigt, die in Tandemschaltung ein viertes Beispiel eines Wellenlängenverteilungswandlerelements bilden, das im optischen Beleuchtungssystem von 1 verwendbar ist und die Spektralintensität eines Lichtausgangs zeigt, wenn die Weißlicht-LED und das Wellenlängenverteilungswandlerelement mit der Charakteristik von 3(b) in Kombination verwendet werden (gestrichelte Linie), um ein viertes Beispiel eines optischen Beleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zu bilden;
  • 4 die Spektralintensität zeigt, die von einem fünften Beispiel einer Weißlicht-LED emittiert wird (strichpunktierte Linie), die spektrale Durchlässigkeit eines Wellenlängenverteilungswandlerelements (durchgezogene Linie) gemäß einem fünften Beispiel eines Wellenlängenverteilungswandlerelements zeigt und die Spektralintensität des Lichtausgangs zeigt, wenn die Weißlicht-LED und das Wellenlängenverteilungswandlerelement mit der Charakteristik gemäß 4 in Kombination verwendet werden (gestrichelte Linie), um ein fünftes Beispiel eines optischen Beleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zu bilden;
  • 5 die Spektralintensität zeigt, die von einem sechsten Beispiel einer Weißlicht-LED emittiert wird (strichpunktierte Linie), die spektrale Durchlässigkeit eines Wellenlängenverteilungswandlerelements (durchgezogene Linie) gemäß einem sechsten Beispiel eines Wellenlängenverteilungswandlerelements zeigt und die Spektralintensität des Lichtausgangs zeigt, wenn die Weißlicht-LED und das Wellenlängenverteilungswandlerelement mit der Charakteristik gemäß 5 in Kombination verwendet werden (gestrichelte Linie), um ein sechstes Beispiel eines optischen Beleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung zu bilden;
  • 6 ein Mikroskop zeigt, das Stereoabbildungseigenschaften haben kann, so dass es zur Lieferung von 3D-Bildern verwendbar ist, die bei der Durchführung chirurgischer Vorgänge verwendbar sind, zusammen mit dem Mikroskop unter Verwendung des optischen Beleuchtungssystems gemäß eines der ersten bis sechsten Beispiele des optischen Beleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ein elektronisches Endoskop zeigt, das ein optisches Beleuchtungssystem gemäß einem der ersten bis sechsten Beispiele des optischen Beleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 8 ein optisches Beleuchtungssystem nach dem Stand der Technik in einem gewöhnlichen Mikroskop zeigt;
  • 9 die von einer Weißlicht-LED emittierte Spektralintensität zeigt; und
  • 10 die von einer Weißlicht-LED (strichpunktierte Linie), einer herkömmlichen Halogenlampe (durchgezogene Linie) und der Kombination aus Halogenlampe/helligkeitsbalanciertem Tageslichtfilter (gestrichelte Linie) emittierte Spektralintensität zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Bei Anwendungsfällen, welche die Diagnose/Erkennung eines bestimmten Beobachtungsobjekts auf der Grundlage der Farbe des festgelegten Beobachtungsobjekts durchführen, ermöglicht die vorliegende Erfindung die Verwendung der gleichen Diagnosestandards wie bei der Verwendung einer herkömmlichen Halogenlichtquelle, selbst wenn eine Weißlicht-LED als Beleuchtungslichtquelle verwendet wird. Dies verringert nicht nur die Belastung für die Person, die die Diagnose/Erkennung/Bestimmung macht, sondern verringert auch das Auftreten fehlerhafter Diagnosen aufgrund eines verwendeten fehlerhaften Diagnosestandards.
  • Um es zu ermöglichen, dass die gleichen Diagnosestandards wie im Fall der Verwendung einer herkömmlichen Halogenlichtquelle verwendbar sind, benutzt das optische Beleuchtungssystem der vorliegenden Erfindung ein Festkörper-Beleuchtungselement, das Weißlicht erzeugt, in Kombination mit einem Wellenlängenverteilungswandlerelement, das eine spektrale Durchlässigkeit derart hat, dass die Spektralkomponenten des von der Kombination ausgegebenen Lichts näher an die Spektralkomponenten von Tageslicht angepasst sind als von Licht, das von dem Festkörper-Beleuchtungselement alleine ausgegeben wird. Wie oben erläutert, enthält der Spektralanteil des von dem Festkörper-Beleuchtungselement ausgegebenen Lichts eine Mehrzahl von Spitzenwellenlängen und die spektrale Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements hat Stufen unterschiedlicher Durchlässigkeit für unterschiedliche spezifizierte Wellenlängenbereiche, wobei einige der spezifizierten Wellenlängenbereiche eine Spitzenwellenlänge enthalten.
  • Zusätzlich ist in dem erfindungsgemäßen optischen Beleuchtungssystem, das zur Erzeugung von Weißlicht ein Festkörper-Beleuchtungselement verwendet, das Wellenlängenverteilungswandlerelement wünschenswerterweise aus einem Filter oder aus Filtern gebildet. Entweder ein Farbfilter, beispielsweise ein von Fuji-Film erhältlicher und als CC-Filter (color compensation) bezeichneter oder ein Interferenzfilter, wie er von Optical Coatings Japan beziehbar ist, kann verwendet werden. Ein ausgewählter Filter ist so aufgebaut, dass die Durchlässigkeit in einem spezifizierten Wellenlängenbereich, der eine entsprechende Spitzenwellenlänge enthält, im Vergleich zur Durchlässigkeit in einem spezifizierten Wellenlängenbereich niedrig ist, der eine Spitzenwellenlänge nicht enthält. Auch ist das Wellenlängenverteilungswandlerelement wünschenswerterweise aus einer Mehrzahl von Filtern gebildet, wobei jeder Filter eine Durchlässigkeit in einem spezifizierten Wellenlängenbereich entsprechend einer jeweiligen Spitzenwellenlänge hat, die niedriger im Vergleich zur Durchlässigkeit in anderen Wellenlängenbereichen ist.
  • Weiterhin erfüllt das Wellenlängenverteilungswandlerelement bevorzugt die folgenden Bedingungen:
    480 nm ≦ λ1 ≦ 520 nm, Bedingung (1)
    580 nm ≦ λ2 ≦ 620 nm, Bedingung (2)
    wobei
    λ1 eine Wellenlänge ist, bei der das spektrale Durchlässigkeitsprofil des Wellenlängenverteilungswandlerelements sich mit wachsender Wellenlänge von einer ersten Stufe nahezu gleichförmiger Durchlässigkeit mit ansteigender Wellenlänge zu einer zweiten Stufe von nahezu gleichförmiger Durchlässigkeit mit ansteigender Wellenlänge ändert; und
    λ2 eine Wellenlänge länger als die Wellenlänge λ1 ist, bei der das spektrale Durchlässigkeitsprofil des Wellenlängenverteilungswandlerelements sich mit wachsender Wellenlänge von einer zweiten Stufe zu einer dritten Stufe nahezu gleichförmiger Durchlässigkeit mit ansteigender Wellenlänge ändert.
  • Zusätzlich ist die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als λ1 niedriger als die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements in einem spezifizierten Wellenlängenbereich mit Wellenlängen länger als λ2; und die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements kann in einem spezifizierten Wellenlängenbereich mit Wellenlängen länger als λ1 und kürzer als λ2 geringer als die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements in einem spezifizierten Wellenlängenbereich mit Wellenlängen kürzer als λ1 sein.
  • Alternativ kann das Wellenlängenverteilungswandlerelement eine Durchlässigkeit innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als λ1 und kürzer als λ2 haben, die höher als die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als λ1 ist; und das Wellenlängenverteilungswandlerelement kann innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als λ1 und kürzer als λ2 eine Durchlässigkeit haben, die niedriger als die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als λ2 ist.
  • Wie oben erwähnt, kann das Wellenlängenverteilungswandlerelement aus einer Mehrzahl von Filtern in Tandemanordnung sein, beispielsweise einem ersten Filter und einem zweiten Filter. Der erste Filter und der zweite Filter können jeweils ein Farbfilter oder ein Interferenzfilter sein. Genauer gesagt, der erste Filter kann ein spektrales Durchlässigkeitsprofil derart haben, dass innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als λ1 die Durchlässigkeit mit steigender Wellenlänge nahezu unverändert ist und innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als λ1 die Durchlässigkeit mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist und in diesem letzteren Bereich die Durchlässigkeit größer als die Durchlässigkeit innerhalb des spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als λ1 ist. Der zweite Filter kann ein spektrales Durchlässigkeitsprofil derart haben, dass innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als λ1 die Durchlässigkeit mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist und innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlänge länger als λ1, jedoch kürzer als λ2 die Durchlässigkeit mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist, jedoch die Durchlässigkeit in diesem letzteren Bereich geringer als die Durchlässigkeit innerhalb des spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als λ1 ist; und innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als λ2 ist die Durchlässigkeit mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert, jedoch ist die Durchlässigkeit in diesem letzteren Bereich größer als die Durchlässigkeit innerhalb des spezifizierten Bereichs mit Wellenlängen länger als λ1 und kürzer als λ2.
  • Zusätzlich ist die optische Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem optischen Beleuchtungssystem versehen ist, das ein Festkörper-Beleuchtungselement gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet, das Weißlicht erzeugt.
  • Selbst wenn bei der vorliegenden Erfindung bei der Diagnose und Zustanderkennung eines Untersuchungsgegenstandes basierend auf der Farbe des Untersuchungsgegenstandes eine Weißlicht-LED als Beleuchtungslichtquelle verwendet wird, können weiterhin Diagnosestandards verwendet werden, die die gleichen sind, als wenn eine herkömmliche Halogenlichtquelle verwendet werden würde. Dies verringert nicht nur die Belastung desjenigen, der eine Diagnose durchführt, sondern verringert auch Fehler, die der Verwendung von sich ändernden Diagnosestandards zuzuschreiben sind.
  • Das optische Beleuchtungssystem der vorliegenden Erfindung verwendet anstelle eines helligkeitsbalancierten Tageslichtfilters 9, der im Lichtpfad eines bekannten optischen Beleuchtungssystems gemäß 8 angeordnet ist, das eine Halogenlichtquelle verwendet, ein Wellenlängenverteilungswandlerelement gemäß der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich ist anstelle der Lichtquelle 2 in Form einer Halogenlichtquelle gemäß 8 als Lichtquelle 2 eine Weißlicht-LED eingesetzt, so dass das optische Beleuchtungssystem der vorliegenden Erfindung eine übliche, im Handel erhältliche Weißlicht-LED in Kombination mit einem Wellenlängenverteilungswandlerelement verwendet. Letzteres Element kann aus einem üblichen im Handel erhältlichen Filter oder zwei oder mehr üblichen, im Handel erhältlichen Filtern in Tandemverwendung gebildet sein, um ein spektrales Durchlässigkeitsprofil zu erreichen, wie es hier ausgeführt ist.
  • Das Wellenlängenverteilungswandlerelement 11 (1) hat ein spektrales Durchlässigkeitsprofil, das die Intensität von Licht von der Weißlicht-LED-Lichtquelle mehr in spezifizierten Wellenlängenbereichen zu verringern vermag, die eine Spitzenintensität enthalten, die von der Lichtquelle emittiert wird, als in spezifizierten Wellenlängenbereichen, die keine von der Lichtquelle emittierte Spitzenintensität enthält. Somit ist die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements 11 für jeden spezifizierten Wellenlängenbereich, der eine Spitzenintensitätswellenlänge, ausgegeben von der Weißlicht-LED enthält, geringer als in Wellenlängenbereichen, die keine Spitzenintensität enthalten, die von der Weißlicht-LED ausgegeben wird. Dies hat den Effekt, dass die Spektralkomponenten des optischen Beleuchtungssystems der vorliegenden Erfindung (das eine Weißlicht-LED verwendet) näher an die Spektralkom ponenten angepasst ist, die von der Kombination aus Halogenlichtquelle/helligkeitsbalanciertem Tageslichtfilter emittiert wird. Auch hat dies den Effekt, dass der Lichtausgang von dem optischen Beleuchtungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung näher an die Spektralkomponenten von Tageslicht angepasst ist, als Licht, das von einer Weißlicht-LED ausgegeben wird.
  • Es wird nun ein praktisches Beispiel eines Wellenlängenverteilungswandlerelements 11 gegeben.
  • Ein Spektralprofil des Lichts, das von einer Weißlicht-LED ausgegeben wird (wie beispielsweise durch die Kurve in 9 oder die Strichpunktlinie in 10 gezeigt) enthält bei einer Verwendung in der Lichtquelle 2 eine Mehrzahl von Spitzenwellenlängen. Der Spektralgehalt von Licht von einer Halogenlichtquelle (wie beispielsweise in 10 mit durchgezogener Linie dargestellt) unterscheidet sich erheblich von demjenigen, das von einer Weißlicht-LED emittiert wird. Jedoch kommt der Spektralgehalt von Ausgangslicht, das erhalten wird, wenn eine herkömmliche Halogenlichtquelle und ein herkömmlicher helligkeitsbalancierter Tageslichtfilter kombiniert werden (wie beispielsweise durch die gestrichelte Linie in 10 gezeigt) näher an den Spektralgehalt von Tageslicht heran.
  • Da der Spektralgehalt von Licht, das von einer Weißlicht-LED emittiert wird, sich erheblich vom Lichtausgang unterscheidet, der durch Kombination einer Halogenlampe mit einem helligkeitsbalancierten Tageslichtfilter erhalten wird, haben im Ergebnis Gegenstände, die durch Licht von einer Weißlicht-LED beleuchtet werden, gegenüber der Kombination in ihrem Aussehen nicht die gleiche Farbe. Insbesondere unterscheiden sich die Gelbkomponenten in den beiden Beleuchtungslichtquellen erheblich voneinander, was zu einem Farbunterschied der beleuchteten Gegenstände führt. Wenn daher eine Weißlicht-LED als Beleuchtungslichtquelle verwendet wird, um eine Gewebeprobe zu diagnostizieren, müssen die Beurteilungsstandards dahingehend, ob eine bestimmte Gewebeprobe gesund oder befallen ist, völlig unterschiedlich sein, als wenn eine Halogenlampe mit einem helligkeitsbalancierten Tageslichtfilter als Beleuchtungslichtquelle verwendet wird.
  • Um eine Farbbalance wiederzugeben, die ähnlich zur Kombination aus Halogenlichtquelle/helligkeitsbalancierter Tageslichtfilter ist, ist es, wenn eine Weißlicht-LED in Kombination mit einem Wellenlängenverteilungswandlerelement verwendet wird, notwendig, dass das Wellenlängenverteilungswandlerelement mehr rotes Licht als ein herkömmlicher helligkeitsbalancierter Tageslichtfilter durchlässt. Zusätzlich emittiert, wie beispielsweise mit der durchgezogenen Linie in 9 oder die Strichpunktlinie in 10 gezeigt, eine Weißlicht-LED Licht mit einem Spektralprofil mit einer Spitzendurchlässigkeit um eine Mittelwellenlänge von annähernd 450 nm herum und einer anderen Spitzendurchlässigkeit um eine Mittelwellenlänge von annähernd 550 nm herum. Daher wird bei der vorliegenden Erfindung ein Wellenlängenverteilungswandlerelement 11 verwendet, das die Intensität von Licht, das in den Wellenlängenbereichen von 400 ~ 500 nm und 500 ~ 600 nm liegt, durch verschiedene Faktoren verringert.
  • Verschiedene unterschiedliche Beispiele von Weißlicht-LED-Wellenlängenverteilungswandlerelement werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Beispiel 1
  • 2(a) zeigt die Spektralintensität (d. h. Lichtintensität als eine Funktion der Wellenlänge), die durch ein erstes Beispiel einer Weißlicht-LED (Strichpunktlinie) emittiert wird, die in dem optischen Beleuchtungssystem von 1 verwendet werden kann, die Spektraldurchlässigkeit eines ersten Beispiels eines Wellenlängenverteilungswandlerelements 11a (durchgezogene Linie), das in dem optischen Beleuchtungssystem von 1 verwendet werden kann, und die Spektralintensität, wenn die Weißlicht-LED und das Wellenlängenverteilungswandlerelement 11a mit der Charakteristik von 2(a) in Kombination verwendet werden (gestrichelte Linie), bei einem ersten Beispiel eines optischen Beleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Das Wellenlängenverteilungswandlerelement hat ein spektrales Durchlässigkeitsprofil, das spezifizierte Wellenlängenbereiche enthält, innerhalb denen die Durchlässigkeit nahezu konstant bei zunehmender Wellenlänge ist, um eine Stufe von nahezu gleichförmiger Intensität zu bilden und hat spezifizierte Wellenlängenbereiche, innerhalb denen sich die Durchlässigkeit mit zunehmender Wellenlänge ändert, um einen Übergangsbereich zu bilden. Bei dem Wellenlängenverteilungswandlerelement betreffend dieses Beispiels (mit einem spektralen Durchlässigkeitsprofil gemäß der durchgezogenen Linie in 2(a)) ist die Durchlässigkeit in jedem spezifizierten Wellenlängenbereich, der eine Spitzenwellenlänge enthält, unterschiedlich zusammengesetzt und die beiden Durchlässigkeiten sind im Vergleich zur Durchlässigkeit in einem spezifizierten Wellenlängenbereich niedrig, der keine Spitzenwellenlänge ent hält und das Wellenlängenverteilungswandlerelement ist aufgebaut unter Verwendung eines einzelnen optischen Elements 11a.
  • Wie in 2(a) gezeigt, ist die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements 11a innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als annähernd 500 nm geringer als die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements in einem spezifizierten Wellenlängenbereich mit Wellenlängen länger als annähernd 600 nm; und die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements ist in einem spezifizierten Wellenlängenbereich mit Wellenlängen länger als annähernd 500 nm und kürzer als annähernd 600 nm geringer als die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements in einem spezifizierten Wellenlängenbereich mit Wellenlängen kürzer als annähernd 500 nm.
  • Beispiel 2
  • 2(b) zeigt die Spektralintensität, die von einem zweiten Beispiel einer Weißlicht-LED emittiert wird (strichpunktierte Linie), die in dem optischen Beleuchtungssystem von 1 verwendet werden kann, die spektrale Durchlässigkeit eines zweiten Beispiels eines Wellenlängenverteilungswandlerelements 11a (durchgezogene Linie) das in dem optischen Beleuchtungssystem von 1 verwendet werden kann und die Spektralintensität eines Lichtausgangs, wenn die Weißlicht-LED und das Wellenlängenverteilungswandlerelement 11a mit den Charakteristiken gemäß 2(b) in Kombination verwendet werden (gestrichelte Linie), gemäß einem zweiten Beispiel eines optischen Beleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Wie in 2(b) gezeigt, hat das Wellenlängenverteilungswandlerelement 11a in einem spezifizierten Wellenlängenbereich mit Wellenlängen länger als annähernd 500 nm und kürzer als annähernd 600 nm eine Durchlässigkeit, die höher als die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als annähernd 500 nm ist; und das Wellenlängenverteilungswandlerelement 11a hat eine Durchlässigkeit in einem spezifizierten Wellenlängenbereich mit Wellenlängen länger als annähernd 500 nm und kürzer als annähernd 600 nm, die niedriger als die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als annähernd 600 nm ist.
  • Beispiel 3
  • 3(a) zeigt die Spektralintensität, die von einem dritten Beispiel einer Weißlicht-LED emittiert wird (strichpunktierte Linie), die in dem optischen Beleuchtungssystem von 1 verwendet werden kann, die spektralen Durchlässigkeiten eines ersten Filters 11b1 und eines zweiten Filters 11b2 , die in Tandemanordnung ein drittes Beispiel eines Wellenlängenverteilungswandlerelements im optischen Beleuchtungssystem von 1 bilden und die spektrale Intensität eines Lichtausgangs, wenn die Weißlicht-LED und das Wellenlängenverteilungswandlerelement mit den Charakteristiken gemäß 3(a) in Kombination verwendet werden (gestrichelte Linie), gemäß einem dritten Beispiel eines optischen Beleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung. In diesem, sowie im nächsten Beispiel wird das Wellenlängenverteilungswandlerelement aus einer Mehrzahl von Filtern gebildet, die in Tandemanordnung positioniert sind, und zwar jeweils einer für jede von der Weißlicht-LED emittierte Spitzenintensität. Wie in 3(a) bei diesem Beispiel gezeigt, ist das Wellenlängenverteilungswandlerelement gebildet aus:
    dem ersten Filter mit einem spektralen Durchlässigkeitsprofil, das innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als annähernd 500 nm eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist und innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als annähernd 500 nm eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist, wobei jedoch die Durchlässigkeit größer als die Durchlässigkeit innerhalb des spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als annähernd 500 nm ist; und
    dem zweiten Filter mit einem spektralen Durchlässigkeitsprofil, das innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als annähernd 500 nm eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist und innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als annähernd 500 nm aber kürzer als annähernd 600 nm eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist, wobei jedoch die Durchlässigkeit geringer als die Durchlässigkeit innerhalb des spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als annähernd 500 nm ist; und innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als annähernd 600 nm eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist, wobei jedoch die Durchlässigkeit größer als die Durchlässigkeit innerhalb des spezifizierten Bereichs mit Wellenlängen länger als annähernd 500 nm und kürzer als annähernd 600 nm ist.
  • Beispiel 4
  • 3(b) zeigt die Spektralintensität, die durch ein viertes Beispiel einer Weißlicht-LED emittiert wird (strichpunktierte Linie), die in dem optischen Beleuchtungssystem von 1 verwendet werden kann, die individuellen spektralen Durchlässigkeiten eines ersten Filters 11b1 und eines zweiten Filters 11b2 , die in Tandemanordnung ein viertes Beispiel eines Wellenlängenverteilungswandlerelementes in dem optischen Beleuchtungssystem von 1 bilden, und die spektrale Intensität eines Lichtausgangs, wenn die Weißlicht-LED und das Wellenlängenverteilungswandlerelement (aus zwei Filtern in Tandemanordnung gebildet, deren individuelle Durchlässigkeitscharakteristiken in 3(b) gezeigt sind) in Kombination verwendet werden (gestrichelte Linie), gemäß einem vierten Beispiel eines optischen Beleuchtungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die spektralen Durchlässigkeiten des ersten Filters 11b1 und eines zweiten Filters 11b2 sind so, dass: die spektrale Durchlässigkeit der beiden Filter in Tandemanordnung in einem spezifizierten Wellenlängenbereich, der kürzer als annähernd 500 nm ist, geringer als die Durchlässigkeit der beiden Filter in Tandemanordnung in einem spezifizierten Wellenlängenbereich ist, der länger als annähernd 500 nm ist; die Durchlässigkeit der beiden Filter in Tandemanordnung in einem spezifizierten Wellenlängenbereich, der länger als annähernd 500 nm und kürzer als annähernd 600 nm ist, größer als die Durchlässigkeit der beiden Filter in Tandemanordnung in einem spezifizierten Wellenlängenbereich ist, der kürzer als annähernd 500 nm ist; und die Durchlässigkeit der beiden Filter in Tandemanordnung in einem spezifizierten Wellenlängenbereich, der länger als annähernd 600 nm ist, größer als die Durchlässigkeit der beiden Filter in Tandemanordnung in dem spezifizierten Wellenlängenbereich ist, der länger als annähernd 500 nm und kürzer als annähernd 600 nm ist. Somit bilden die beiden Filter 11b1 und 11b2 gemäß 3(b), wenn sie in Tandemanordnung sind, das Wellenlängenverteilungswandlerelement dieser Ausführungsform, das ein spektrales Durchlässigkeitsprofil hat, das in seiner Form ähnlich zu denjenigen des Wellenlängenverteilungswandlerelementes 11a des zweiten Beispiels von 2(b) ist.
  • In den optischen Beleuchtungssystemen gemäß den obigen Beispielen werden, wenn von einer Weißlicht-LED emittiertes Licht das Wellenlängenverteilungswandlerelement durchtritt, die Spektralintensitäten an den Spitzenwellenlängen verringert (wie durch die gestrichelten Linien in den 2(a) bis 3(b) gezeigt) und der Lichtausgang vom optischen Beleuchtungssystem kommt näher an den Lichtausgang einer Halogenlichtquelle und eines helligkeitsbalancierten Tageslichtfilters heran, wie durch die gestrichelte Linie in 10 gezeigt.
  • Weiterhin gibt es Unterschiede in den Intensitätsmaxima einer jeden von einer Weißlicht-LED emittierten Spitzenintensität. Wenn das Wellenlängenverteilungswandlerelement aus einer Mehrzahl von Filtern in Tandemanordnung gebildet wird, ergibt sich der Vorteil, dass die einzelnen Filter so gewählt werden können, dass die Intensität einer jeweiligen Spitzenintensität geeignet verringert wird.
  • Weiterhin verwendet in diesem Beispiel eine Weißlicht-LED in passender Weise ein Wellenlängenverteilungswandlerelement, um die Intensitätsmaxima von zwei Spitzenintensitäten zu verringern. Es ist jedoch bei einer Weißlicht-LED möglich, dass Licht mit mehr als zwei Spitzenintensitäten emittiert wird. Mit anderen Worten, durch Kombination einer Mehrzahl von Fluoreszenzsubstanzen kann eine Weißlicht-LED eine Mehrzahl von Spitzenintensitäten emittieren (d. h. mehr als 2 Spitzenintensitäten). In einem solchen Fall sollte das Wellenlängenverteilungswandlerelement wünschenswerterweise das Spitzenintensitätsmaximum bei jeder der Mehrzahl von Spitzenintensitäten verringern.
  • Beispiel 5
  • 4 zeigt die Spektralintensität, die von einem fünften Beispiel einer Weißlicht-LED emittiert wird (Strichpunktlinie), die spektrale Durchlässigkeit eines Wellenlängenverteilungswandlerelementes (durchgezogene Linie) gemäß einem fünften Beispiel eines Wellenlängenverteilungswandlerelements, und die spektrale Intensität eines Lichtausgangs, wenn die Weißlicht-LED und das Wellenlängenverteilungswandlerelement mit den Charakteristiken von 4 in Kombination verwendet werden (gestrichelte Linie). Dieses Beispiel ist im Aufbau ähnlich zum Beispiel 2. Weißlicht-LEDs haben einen Spektralausgang, der üblicherweise in zwei Typen kategorisierbar ist, wie nachfolgend beschrieben wird. Beide Typen haben üblicherweise zwei Spitzenintensitäten, wobei eine Spitzenintensität bei ungefähr 450 nm ihr Zentrum hat und die andere Spitzenintensität bei einer längeren Wellenlänge ihr Zentrum hat. Beim ersten Typ von Weißlicht-LED, wobei die LED-Spektralintensität von 4 ein Beispiel sein möge, hat die Spitzenintensität, die ihr Zentrum bei 450 nm hat, eine höhere Intensität als die Spitzenintensität, die bei einer längeren Wellenlänge ihr Zentrum hat. Beim zweiten Typ von Weißlicht-LED, von der die LED-Spektralintensität gemäß 5 ein Beispiel sein möge, hat die Spitzenintensität, die bei ungefähr 450 nm ihr Zentrum hat, eine geringere Intensität als die Spitzenintensität, die bei einer längeren Wellen länge ihr Zentrum hat. Weiterhin ist die Zusammensetzung der grundlegenden optischen Bauteile des optischen Beleuchtungssystems betreffend Beispiel 5 im wesentlichen gleich der Zusammensetzung von 1.
  • Zusätzlich sind die CIE-Farbkoordinaten (X, Y) für Testfarbproben R1 bis R9 (definiert in CIE Technical Report 13-3-1995 (ISBN: 3 900 734 57 7)) mit dem Titel „Method of Measuring and Specifying Colour Rendering Properties of Light Sources" in nachfolgender Tabelle 1 für jedes der drei optischen Beleuchtungssysteme gezeigt, die in separaten Spalten A–C wie folgt aufgelistet sind: Spalte A – ein optisches Beleuchtungssystem, das eine herkömmliche Halogenlichtquelle mit einem herkömmlichen helligkeitsbalancierten Tageslichtfilter kombiniert; Spalte B – ein optisches Beleuchtungssystem, das eine Weißlicht-LED gemäß dem fünften Beispiel verwendet; und Spalte C – optisches Beleuchtungssystem, das eine Kombination aus Weißlicht-LED/Wellenlängenverteilungswandlerelement gemäß dem fünften Beispiel des optischen Beleuchtungssytems gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet. TABELLE 1
    Testprobe A B C
    X Y X Y X Y
    R1 0.425 0.376 0.394 0.366 0.444 0.392
    R2 0.423 0.428 0.401 0.428 0.443 0.442
    R3 0.402 0.487 0.388 0.495 0.420 0.500
    R4 0.319 0.448 0.317 0.438 0.356 0.464
    R5 0.295 0.370 0.286 0.343 0.329 0.385
    R6 0.280 0.310 0.264 0.273 0.310 0.320
    R7 0.336 0.305 0.304 0.274 0.359 0.319
    R8 0.382 0.320 0.342 0.296 0.400 0.335
    R9 0.603 0.324 0.556 0.328 0.596 0.337
  • Beispiel 6
  • 5 zeigt die Spektralintensität, die von einem sechsten Beispiel einer Weißlicht-LED emittiert wird (Strichpunktlinie), die spektrale Durchlässigkeit eines Wellenlängenverteilungswandlerelements (durchgezogene Linie) gemäß einem sechsten Beispiel eines Wellenlängenverteilungswandlerelements, und die spektrale Intensität eines Lichtausgangs, wenn die Weißlicht-LED und das Wellenlängenverteilungswand lerelement mit den Charakteristika gemäß 5 in Kombination verwendet werden (gestrichelte Linie). Wie oben erwähnt, ist der Spektralausgang der Weißlicht-LED dieses Beispiels vom zweiten Typ. Dieses Beispiel ist im Aufbau ähnlich zum Beispiel 1. Weiterhin ist die Zusammensetzung der grundlegenden optischen Bauteile des optischen Beleuchtungssystems betreffend Beispiel 6 im wesentlichen gleich wie die Zusammensetzung gemäß 1.
  • Zusätzlich sind die CIE-Farbkoordinaten (X, Y) für Testfarbproben R1 bis R9 (definiert in CIE Technical Report 13-3-1995 (ISBN: 3 900 734 57 7)) mit dem Titel „Method of Measuring and Specifying Colour Rendering Properties of Light Sources" in nachfolgender Tabelle 2 für jedes der drei optischen Beleuchtungssysteme gezeigt, die in separaten Spalten A–C wie folgt aufgelistet sind: Spalte A – ein optisches Beleuchtungssystem, das eine herkömmliche Halogenlichtquelle mit einem herkömmlichen helligkeitsbalancierten Tageslichtfilter kombiniert; Spalte B – ein optisches Beleuchtungssystem, das eine Weißlicht-LED gemäß dem sechsten Beispiel verwendet; und Spalte C – optisches Beleuchtungssystem, das eine Kombination aus Weißlicht-LED/Wellenlängenverteilungswandlerelement verwendet, um ein sechstes Beispiel des optischen Beleuchtungssytems gemäß der vorliegenden Erfindung zu bilden. TABELLE 2
    Testprobe A B C
    X Y X Y X Y
    R1 0.425 0.376 0.427 0.410 0.452 0.390
    R2 0.423 0.428 0.424 0.463 0.450 0.439
    R3 0.402 0.487 0.401 0.520 0.426 0.496
    R4 0.319 0.448 0.340 0.490 0.361 0.464
    R5 0.295 0.370 0.318 0.411 0.335 0.387
    R6 0.280 0.310 0.299 0.345 0.316 0.323
    R7 0.336 0.305 0.346 0.338 0.367 0.320
    R8 0.382 0.320 0.384 0.353 0.410 0.335
    R9 0.603 0.324 0.580 0.346 0.603 0.335
  • 6 zeigt ein Mikroskop, das bei der Durchführung chirurgischer Vorgänge verwendet werden kann, wobei das Mikroskop das optische Beleuchtungssystem gemäß einem der beschriebenen Beispiele der vorliegenden Erfindung verwendet. Das zur Chirurgie verwendete Mikroskop ist mit einem optischen Beleuchtungssystem verse hen, das eine Lichtquelle 22 hat, mit einem optisches Beobachtungssystem 40 zur Beobachtung eines Augapfels 30 einer lebenden Person, einem Halbspiegel 50 zwischen dem Augapfel 30 und dem optischen Beobachtungssystem 40 und einem totalreflektierendem Spiegel 51.
  • Der Halbspiegel 50 reflektiert Beleuchtungslicht 50, das von der Lichtquelle 22 erzeugt wird, in Richtung des Augapfels 30 (d. h. entlang der optischen Achse 50a des optischen Beobachtungssystems 40) und der vom Augapfel 30 reflektierte Lichtfluss wird entlang der optischen Achse 40a zu dem optischen Beobachtungssystem 40 geführt. Mittels des Halbspiegels 50 wird ausreichend Beleuchtung für den Augapfel 30 geschaffen, so dass es möglich ist, dass auch sehr kleine Bilder von der hinteren Wandfläche des Augapfels unter Verwendung des Lichtflusses (mit roter Farbe) zu erhalten, der von der hinteren Wandfläche des Augapfels 30 reflektiert wird.
  • Der totalreflektierende Spiegel 51, der zwischen dem Augapfel 30 und dem optischen Beobachtungssystem 40 liegt, genauer gesagt, unterhalb des Halbspiegels 50, der unterhalb der ersten Objektlinse 41 liegt, ist in einer Position angeordnet, die den optischen Fluss nicht behindert, der von dem Augapfel 30 der Person reflektiert wird (mit anderen Worten, in einer Position, wo nichts von dem totalreflektierenden Spiegel 51 innerhalb des Gesichtsfeldes ist, wenn ein Auge 60 eines Chirurgen den Augapfel 30 beobachtet).
  • Das optische Beobachtungssystem 40 ist aufgebaut aus: einer ersten Objektlinse 41, die im wesentlichen mit gleicher Größe wie der Halbspiegel 50 ausgebildet ist; einem optischen System 42 veränderbarer Brechkraft, das in der Lage ist, die optische Brechkraft wahlweise festzusetzen; einer zweiten Objektlinse 43; einem aufrechten Prisma 44; einem Rhombusprisma 45; und einer Okularlinse 46. Bei diesem optischen Beobachtungssystem 40 bewegt sich jedes optische Element mit Ausnahme der ersten Objektlinse 41 in einer Einheit seitlich, so dass eine Augenchirurgie unter Verwendung dreidimensionaler Beobachtung möglich ist. Somit zeigt 6 nur die Bestandteile auf einer Seite des Mikroskops, welche Licht zu einem der Augen des Beobachters führen. Das optische Beleuchtungssystem 20 enthält zusätzlich zu dem Aufbau aus der Lichtquelle 22 eine optische Faser 23, eine Kondensorlinse 24 und eine Relaislinse 25.
  • Mikroskope, die für chirurgische Vorgänge verwendet werden, haben einen Aufbau derart, dass der Beleuchtungslichtfluss, der Licht von der Lichtquelle 22 überträgt, durch die optische Faser 23, die Kondensorlinse 24 und die Relaislinse 25 zu dem Halbspiegel 50 geführt wird. Der Halbspiegel 50 reflektiert den Beleuchtungslichtfluss, so dass der Augapfel 30 der Person entlang der optischen Achse 40a des optischen Beobachtungssystems 40 beleuchtet wird. Andererseits reflektiert der totalreflektierte Spiegel 51 einen Teil des Beleuchtungslichtflusses, der von der Relaislinse 25 empfangen wird und beleuchtet somit den Augapfel 30 der Person aus einer etwas unterschiedlichen Richtung. Da die Richtung von Beleuchtungslicht, das von dem totalreflektierenden Spiegel 51 in Richtung des Augapfels 30 der Person reflektiert wird, etwas unterschiedlich zu der Beleuchtungsrichtung von Licht ist, das durch einen Halbspiegel 50 in Richtung des Augapfels 30 der Person reflektiert wird, wird es möglich, während beispielsweise einer Staroperation ein Bild einer Kristallbildung einer flüssigen Kristallsubstanz zu erhalten. Da zusätzlich der totalreflektierende Spiegel 51 in enger Nachbarschaft zum Halbspiegel 50 angeordnet ist, bilden die Beleuchtungsrichtung von Halbspiegel 50 und die Beleuchtungsrichtung von totalreflektierendem Spiegel 51 einen spitzen Winkel, so dass es möglich wird, ein scharfes Bild unter Verwendung von Licht von der Weißlicht-LED zu bilden, ohne dass es Hohlraumschatten gibt.
  • Der vom Augapfel 30 der Person reflektierte Lichtfluss wird durch den Halbspiegel 50 durchgelassen und zu dem optischen Beobachtungssystem 40 geführt. Dieser Lichtfluss läuft dann durch das optische Beobachtungssystem 40, um den Augapfel 60 des Chirurgen zu erreichen. Das Bild des Augapfels der Person, das unter Verwendung dieses Lichtflusses gebildet wird, ist jedoch ein vergrößertes Bild einer bestimmten Vergrößerung, das mittels des optischen Systems variabler Brechleistung gebildet wurde. Das vergrößerte Bild wird durch die zweite Objektlinse 43, das aufrechte Prisma 44 und das Rhombusprisma 45 übertragen und eine Beobachtung erfolgt durch Einfall auf den Augapfel 60 des Chirurgens durch das Okular 46.
  • Weiterhin kann bei einem Mikroskop zur Verwendung in der Chirurgie mit einem derartigen Aufbau die Kombination aus Weißlicht-LED/Wellenlängenverteilungswandlerelement gemäß einem der Beispiele 1–6 der vorliegenden Erfindung in einer festgelegten Position auf dem Lichtemissionspfad der Lichtquelle 22 in dem optischen Beleuchtungssystem 20 angeordnet werden.
  • 7 zeigt ein elektronisches Endoskop, welches ebenfalls ein optisches Beleuchtungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet. Wie in 7 gezeigt, ist ein elektronisches Endoskop 70 aufgebaut aus einer Betätigungseinheit 71, einem Einführbauteil 72 und einem Hauptkörper 75. An Kabeln 73 und 74 sind Verbinder 73a und 74a angebracht, welche entsprechend mit einem Bildprozessor 80 und einer Lichtquelle 90 verbunden sind. Am Spitzenende des Einführbauteils 72 ist eine CCD 77 angebracht, um Bilder aufzunehmen, die vom optischen Objektivsystem 76 auf der Licht empfangenden Oberfläche der CCD gebildet werden. Die CCD 77 ist über den Verbinder 73a und Signalleitungen 78, 78, die innerhalb des Hauptkörpers 75 angeordnet sind, mit dem Bildprozessor 80 verbunden. Zusätzlich ist an dem elektronischen Endoskop 70 ein Lichtleiter 79 angebracht, der aus einer Glasfaser gebildet ist und durch welchen Beleuchtungslicht der Spitze des Einführbauteils 72 übertragen wird. Der Lichtleiter 79 ist mit der Lichtquelle 90 über den Verbinder 74a verbunden. Die Lichtquelle 90 ist aus einer Lampe 92 und einer Linse 93 zum Sammeln des Beleuchtungslichts an der Einfallsfläche des Lichtleiters 79 gebildet.
  • Bei Verwendung eines elektronischen Endoskops mit einem optischen Beleuchtungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung ist das optische Beleuchtungssystem mit der Lampe 92 der Lichtquelle 90, der Linse 93 und dem Lichtleiter 79 des elektronischen Endoskops 70 ausgestattet. An dem Bildprozessor 80 ist ein Treiberschaltkreis 81 angebracht, der die CCD 77 des elektronischen Endoskops 70 betreibt, ein Videobildverarbeitungsschaltkreis 82, der ein von der CCD 77 aufgenommenes Signal verarbeitet und ein Steuerschaltkreis 83, der den Betrieb des Treiberschaltkreises 81 steuert.
  • In einer elektronischen Endoskopvorrichtung mit diesem Aufbau kann für die Lampe 92 der Lichtquelle 90 die Kombination aus Weißlicht-LED/Wellenlängenverteilungswandlerelement mit einem spektralen Ausgang gemäß dem optischen Beleuchtungssystem der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Das Wellenlängenverteilungswandlerelement 91, das zur Verwendung mit einer Weißlicht-LED ausgelegt ist, ist in einer bestimmten Position angeordnet, genauer gesagt, zwischen der Lampe 92 und der Linse 93, wie in 7 gezeigt.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es einem optischen Beobachtungssystem, als Beleuchtungslichtquelle eine Weißlicht-LED zu verwenden, wobei auch ermöglicht wird, dass der Zustand eines Beobachtungsobjekts zuverlässig und genau basierend auf der Farbe des Beobachtungsobjekts bestimmt werden kann. Somit ist die vorliegende Erfindung besonders anwendbar bei der Durchführung von medizinischen Diagnosen.
  • Nachdem die Erfindung beschrieben worden ist, versteht sich, dass diese auf verschiedene Arten abgewandelt werden kann. Beispielsweise kann eine Kombination aus Weißlicht-LED/Wellenlängenverteilungswandlerelement anders als diejenigen, welche als beispielhaft für die Erfindung beschrieben wurden, verwendet werden. Wenn eine Weißlicht-LED verwendet wird, die einen Spektralausgang des ersten Typs hat (wo der Lichtausgang mit einer Spitzenintensität bei ungefähr 450 nm intensiver als die Spitzenintensität einer längeren Wellenlänge ist), wird ein Filter ausgewählt, der eine spektrale Durchlässigkeit ähnlich der Form hat, wie die durchgezogene Linie in 2(b) oder Filter werden gewählt, welche spektrale Durchlässigkeiten haben, die in ihrer Form ähnlich zu den durchgezogenen Linien in 3(b) sind. Wenn andererseits eine Weißlicht-LED verwendet wird, die einen Spektralausgang des zweiten Typs hat (bei dem der Lichtausgang mit einer Spitzenintensität bei ungefähr 450 nm weniger intensiv als die Spitzenintensität bei einer längeren Wellenlänge ist), wird ein Filter ausgewählt, der eine spektrale Durchlässigkeit ähnlich der Form hat, wie die durchgezogene Linie in 2(a) oder Filter werden gewählt, die spektrale Durchlässigkeiten ähnlich der Form haben, wie die durchgezogenen Linien in 3(a). Auch können Weißlicht-LEDs verwendet werden, die mehr als zwei Spitzenwellenlängen emittieren. Solche Änderungen werden nicht als Abweichung vom Wesen und Umfang der Erfindung betrachtet. Vielmehr soll der Umfang der Erfindung in den nachfolgenden Ansprüchen und deren Äquivalenten definiert sein. Sämtliche Abwandlungen, wie sie sich einem Fachmann auf dem Gebiet ergeben, sollen im Umfang der nachfolgenden Ansprüche enthalten sein.

Claims (18)

  1. Ein optisches Beleuchtungssystem, aufweisend: ein Festkörper-Beleuchtungselement, das Licht mit einem Spektralprofil mit Spitzenintensitäten bei einer Mehrzahl von Wellenlängen erzeugt, so dass das von dem Festkörper-Beleuchtungselement ausgegebene Licht von einem Beobachter als von weißer Farbe wahrgenommen wird; und ein Wellenlängenverteilungswandlerelement mit einem spektralen Durchlässigkeitsprofil, das spezifizierte Wellenlängenbereiche enthält, innerhalb der die Durchlässigkeit mit zunehmender Wellenlänge nahezu konstant ist, um eine Stufe nahezu gleichförmiger Intensität zu bilden und das spezifizierte Wellenlängenbereiche hat, innerhalb der sich die Durchlässigkeit mit zunehmender Wellenlänge ändert, um einen Übergangsbereich zu bilden; wobei durch den kombinierten Effekt des Festkörperbeleuchtungselements und des Wellenlängenverteilungswandlerelements die Wellenlängenverteilung des von dem optischen Beleuchtungssystem erzeugten Lichts näher an die Wellenlängenverteilung von Tageslicht angepasst ist, als die von dem Festkörper-Beleuchtungselement erzeugten Lichts.
  2. Das optische Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements in spezifizierten Wellenlängenbereichen, die jeweils eine Wellenlänge enthalten, an der eine Spitzenintensität von dem Festkörper-Beleuchtungselement erzeugt wird, geringer als die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements in spezifizierten Wellenlängenbereichen ist, die keine Wellenlänge enthalten, bei der eine Spitzenintensität von dem Festkörper-Beleuchtungselement erzeugt wird.
  3. Das optische Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, bei dem die Anzahl von spezifizierten Wellenlängenbereichen, wo das Wellenlängenverteilungswandlerelement eine Durchlässigkeit hat, die geringer als diese Durchlässigkeit in den spezifizierten Wellenlängenbereichen ist, die eine Spitzenintensität enthalten, gleich der Anzahl von Spitzenintensitäten ist, die von dem Festkörper-Beleuchtungselement erzeugt werden.
  4. Das optische Beleuchtungssystem nach Anspruch 1, bei dem das Wellenlängenverteilungswandlerelement die folgenden Bedingungen erfüllt: 480 nm ≦ λ1 ≦ 520 nm 580 nm ≦ λ2 ≦ 620 nm wobei λ1 die Wellenlänge ist, bei der das spektrale Durchlässigkeitsprofil des Wellenlängenverteilungswandlerelements sich mit zunehmender Wellenlänge von einer ersten Stufe nahezu gleichförmiger Durchlässigkeit mit zunehmender Wellenlänge zu einer zweiten Stufe von nahezu gleichmäßiger Durchlässigkeit mit zunehmender Wellenlänge ändert; und λ2 eine Wellenlänge länger als die Wellenlänge λ1 ist, bei der das spektrale Durchlässigkeitsprofil des Wellenlängenverteilungswandlerelements sich mit zunehmender Wellenlänge von der zweiten Stufe zu einer dritten Stufe nahezu gleichförmiger Durchlässigkeit mit zunehmender Wellenlänge ändert.
  5. Das optische Beleuchtungssystem nach Anspruch 4, bei dem die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als λ1 geringer als die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements in einem spezifizierten Wellenlängenbereich mit Wellenlängen länger als λ2 ist; und die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements in einem spezifizierten Wellenlängenbereich mit Wellenlängen länger als λ1 und kürzer als λ2 geringer als die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements in einem spezifizierten Wellenlängenbereich mit Wellenlängen kürzer als λ1 ist.
  6. Das optische Beleuchtungssystem nach Anspruch 4, bei dem: das Wellenlängenverteilungswandlerelement innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als die Wellenlänge λ1 und kürzer als die Wellenlänge λ2 eine Durchlässigkeit hat, die höher als die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als die Wellenlänge λ1 ist; und das Wellenlängenverteilungswandlerelement innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als λ1 und kürzer als λ2 eine Durchlässigkeit hat, die niedriger als die Durchlässigkeit des Wellenlängenverteilungswandlerelements innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als λ2 ist.
  7. Das optische Beleuchtungssystem nach Anspruch 4, bei dem das Wellenlängenverteilungswandlerelement gebildet ist aus: einem ersten Filter mit einem spektralen Durchlässigkeitsprofil, der innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als λ1 eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist, und innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als λ1 eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist, wobei jedoch die Durchlässigkeit größer als die Durchlässigkeit innerhalb des spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als λ1 ist; einem zweiten Filter mit einem spektralen Durchlässigkeitsprofil, der innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als λ1 eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist, innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als λ1 aber kürzer als λ2 eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist, wobei jedoch die Durchlässigkeit geringer als die Durchlässigkeit innerhalb des spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als λ1 ist, und innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als λ2 eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist, wobei jedoch die Durchlässigkeit größer als die Durchlässigkeit innerhalb des spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als λ1 und kürzer als λ2 ist.
  8. Das optische Beleuchtungssystem nach Anspruch 5, bei dem das Wellenlängenverteilungswandlerelement gebildet ist aus: einem ersten Filter mit einem spektralen Durchlässigkeitsprofil, der innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als λ1 eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist, und innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als λ1 eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist, wobei jedoch die Durchlässigkeit größer als die Durchlässigkeit innerhalb des spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als λ1 ist; einem zweiten Filter mit einem spektralen Durchlässigkeitsprofil, der innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als λ1 eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist, innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als λ1 aber kürzer als λ2 eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist, wobei jedoch die Durchlässigkeit geringer als die Durchlässigkeit innerhalb des spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als λ1 ist, und innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als λ2 eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist, wobei jedoch die Durchlässigkeit größer als die Durchlässigkeit innerhalb des spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als λ1 und kürzer als λ2 ist.
  9. Das optische Beleuchtungssystem nach Anspruch 6, bei dem das Wellenlängenverteilungswandlerelement gebildet ist aus: einem ersten Filter mit einem spektralen Durchlässigkeitsprofil, der innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als λ1 eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist, und innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als λ1 eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist, wobei jedoch die Durchlässigkeit größer als die Durchlässigkeit innerhalb des spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als λ1 ist; einem zweiter Filter mit einem spektralen Durchlässigkeitsprofil, der innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als λ1 eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist, innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als λ1 aber kürzer als λ2 eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist, wobei jedoch die Durchlässigkeit geringer als die Durchlässigkeit innerhalb des spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen kürzer als λ1 ist, und innerhalb eines spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als λ2 eine Durchlässigkeit hat, die mit zunehmender Wellenlänge nahezu unverändert ist, wobei jedoch die Durchlässigkeit größer als die Durchlässigkeit innerhalb des spezifizierten Wellenlängenbereichs mit Wellenlängen länger als λ1 und kürzer als λ2 ist.
  10. Ein Mikroskop mit einem optischen Beleuchtungssystem nach Anspruch 5.
  11. Ein elektronisches Endoskop mit einem optischen Beleuchtungssystem nach Anspruch 5.
  12. Ein Mikroskop mit einem optischen Beleuchtungssystem nach Anspruch 6.
  13. Ein elektronisches Endoskop mit einem optischen Beleuchtungssystem nach Anspruch 6.
  14. Ein Mikroskop mit einem optischen Beleuchtungssystem nach Anspruch 7.
  15. Ein elektronisches Endoskop mit einem optischen Beleuchtungssystem nach Anspruch 7.
  16. Eine Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Mikroskop mit einer stereoskopischen Betrachtungsoptik versehen ist, so dass ein 3D-Bild beobachtbar ist.
  17. Eine Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Mikroskop mit einer stereoskopischen Betrachtungsoptik versehen ist, so dass ein 3D-Bild beobachtbar ist.
  18. Eine Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Mikroskop mit einer stereoskopischen Betrachtungsoptik versehen ist, so dass ein 3D-Bild beobachtbar ist.
DE102007022666A 2006-05-17 2007-05-15 Optisches Beleuchtungssystem mit einem Festkörperbeleuchtungselement, das Weisslicht erzeugt, sowie hiermit ausgestattete optische Vorrichtung Withdrawn DE102007022666A1 (de)

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