DE102007022272A1 - Verfahren zur Herstellung eines Rohres aus Quarzglas durch Elongieren eines Quarzglas-Hohlzylinders - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Rohres aus Quarzglas durch Elongieren eines Quarzglas-Hohlzylinders Download PDF

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Abstract

Bei einem bekannten Verfahren zur Herstellung eines Rohres aus Quarzglas durch Elongieren wird ein Quarzglas-Hohlzylinder kontinuierlich einer Heizzone zugeführt, darin zonenweise erweicht und aus dem erweichten Bereich ein Rohrstrang in Richtung einer Ziehachse abgezogen, wobei der Hohlzylinder und der Rohrstrang um die Ziehachse relativ gegeneinander verdreht werden. Um hiervon ausgehend Maßnahmen zur Optimierung der Maßhaltigkeit der durch Vertikalziehen erhaltenen Quarzglasrohre anzugeben und Materialverluste durch Ovalität und Wandeinseitigkeit zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Abziehen des Rohrstrangs unter Einsatz eines Rollenschleppers erfolgt, der mehrere um den Umfang des Rohrstrangs verteilte Schlepperrollen aufweist, die mit ihrer Zylindermantelfläche am Rohrstrang anliegen, und dass die relative Verdrehung auf einen Bereich zwischen 0,01 bis 5 Umdrehungen pro abgezogenem Rohrstrang-Längenmeter eingestellt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Rohres aus Quarzglas durch Elongieren eines Quarzglas-Hohlzylinders, der kontinuierlich einer Heizzone zugeführt, darin zonenweise erweicht, und aus dem erweichten Bereich ein Rohrstrang in Richtung einer Ziehachse abgezogen wird, wobei der Hohlzylinder und der Rohrstrang um die Ziehachse relativ gegeneinander verdreht werden.
  • Vertikalziehverfahren dienen zum werkzeugfreien Umformen von Hohlzylindern aus Quarzglas in Rohre mit beliebigem Querschnittsprofil. Die so erhaltenen Rohre werden beispielsweise als Reaktoren in der chemischen Industrie und bei der Halbleiterfertigung, als Lampenrohre in der Optik oder als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Vorformen für optische Fasern eingesetzt.
  • Dabei wird üblicherweise ein Hohlzylinder in vertikaler Ausrichtung von oben einem Heizrohr zugeführt, darin zonenweise erweicht, und aus dem erweichten Bereich wird ein Rohrstrang abgezogen, wobei sich im erweichten Bereich eine Ziehzwiebel ausbildet.
  • Auf der einen Seite führt die Werkzeugfreiheit dieses Umformverfahrens zu einer beschädigungsarmen Oberfläche des abgezogenen Strangs. Auf der anderen Seite ergibt sich aber das Problem, die Maßhaltigkeit des abgezogenen Strangs ohne mechanischen Eingriff gewährleisten zu müssen. Dies wird besonders durch bereits vorhandene Maßabweichungen des Hohlzylinders erschwert, die sich leicht in den abgezogenen Rohrstrang fortsetzen oder dort sogar verstärken. Die häufigsten Fehler sind hochfrequente Durchmesserschwankungen sowie Ovalitäten im radialen Querschnittsprofil oder Wandeinseitigkeiten, also radial ungleichmäßige Verläufe der Rohrwanddicke, was in Fachkreisen auch als „Siding" bezeichnet wird.
  • Es wurde vermutet, dass Ovalität und Siding auf ein radial inhomogenes Temperaturprofil im Bereich der Ziehzwiebel zurückzuführen sind, und dass dieser Effekt durch Rotation des Hohlzylinders um seine Längsachse kompensiert werden kann. Ein dementsprechendes Verfahren und eine Vorrichtung für seine Durchführung sind aus der DE 199 49 411 A1 bekannt. Dabei wird ein zylinderförmiges Halbzeug zu einem Strang elongiert, wobei Halbzeug und Strang synchron um ihre gemeinsame, parallel zur Ziehachse verlaufende Längsachse rotieren. Zum Abziehen des Strangs werden paarweise einander gegenüberliegend angeordnete und als Rollen ausgeführte Führungskörper eingesetzt. Ähnliche Verfahren und Vorrichtungen sind auch in der EP 994 078 B1 und in der US 6,178,778 B1 beschrieben.
  • Eine Abwandlung dieser Verfahrensweise ist aus der JP 2006021979 A bekannt. Zur Herstellung eines Glasrohres wird ein horizontal ausgerichteter Glas-Hohlzylinder zonenweise erweicht und dabei elongiert, wobei die beiden Enden des Hohlzylinders in den Aufnahmespindeln einer Drehbank-ähnlichen Vorrichtung eingespannt sind. Beim Elongieren wird ein Verdrillen im Bereich des Ziehzwiebel erzeugt, indem die Aufnahmespindel, die das abgezogene Rohrende erfasst und abzieht, mit höherer Geschwindigkeit rotiert wird als die gegenüberliegende Spindel.
  • In der US 2003/01406598 A1 wird das Elongieren einer Vorform zu einem optischen Bauteil in Form eines sogenannten Kernstabs beschrieben, wobei auch hier während des Ziehprozesses der abgezogene Kernstab und die Vorform gegensinnig rotiert werden. Die Zieheinrichtung umfasst einen Greifer, der an der Zylindermantelfläche des abgezogenen Strangs angreift, und der in Richtung der Ziehachse mittels einer Spindel nach unten transportiert wird. Gleichzeitig mit der Abzugsbewegung in Ziehrichtung wird somit dem abgezogenen Kernstab eine Rotationsbewegung um die Ziehachse aufgeprägt, die sich auf die Ziehzwiebel fortsetzt, so dass es dort zu einem Verdrillen der weichen Quarzglasmasse kommt. Für die Ziehgeschwindigkeit werden Werte im Bereich zwischen 5 bis 70 cm/min genannt, und die Rotationsrate des Kernstabs wird so eingestellt, dass sich zwischen 20 bis 100 Umdrehungen pro Längenmeter ergeben.
  • Es hat sich jedoch gezeigt, dass die bekannten Verfahren für die Herstellung maßgenauer Quarzglasrohre durch werkzeugfreies Umformen von Hohlzylindern nicht uneingeschränkt geeignet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zur Optimierung der Maßhaltigkeit der durch Vertikalziehen erhaltenen Quarzglasrohre anzugeben, und Materialverluste durch Ovalität und Wandeinseitigkeit zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Abziehen des Rohrstrangs unter Einsatz eines Rollenschleppers erfolgt, der mehrere um den Umfang des Rohrstrangs verteilte Schlepperrollen aufweist, die mit ihrer Zylindermantelfläche am Rohrstrang anliegen, und dass die relative Verdrehung auf einen Bereich zwischen 0,01 bis 5 Umdrehungen pro abgezogenem Rohrstrang-Längenmeter eingestellt wird.
  • Die Längsachsen des abgezogenen Rohrstrangs und des Quarzglas-Hohlzylinders werden während des Elongierprozesses relativ gegeneinander verdreht, was im erweichten Bereich der Ziehzwiebel zu einer plastischen Verformung und Durchmischung des Quarzglases führt, die im Folgenden auch als "Verdrillen" bezeichnet wird. Ein Verdrillen wird erreicht, indem Hohlzylinder und Rohrstrang um die Ziehachse gegensinnig oder mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten rotiert werden, wobei eine der beiden Rotationsgeschwindigkeiten auch Null betragen kann.
  • Wie auch sonst aus dem Stand der Technik bekannt, bewirkt das Verdrillen eine Homogenisierung der Temperaturverteilung, so dass Asymmetrien im Bereich der Heizzone ausgeglichen werden. Geometrische Rohrfehler, wie Ovalität und Siding lassen sich dadurch vermindern und etwaige radiale Materialinhomogenitäten werden ganz oder teilweise beseitigt.
  • Die Erfindung zeichnet sich durch den Einsatz eines Rollenschleppers für den Abzug des Rohrstrangs in Verbindung mit einer vergleichsweise geringen relativen Rate der relativen Verdrehung von abgezogenem Rohrstrang und Hohlzylinder und damit einhergehend durch ein geringfügiges mechanisches Verdrillen aus. Denn es hat sich gezeigt, dass das Zusammenspiel zwischen dem Abzug in Form eines Rollenschleppers und einer geringen relativen Verdrehungsrate ein optimales Ergebnis im Hinblick auf die Minimierung von Maßabweichungen im Rohrstrang infolge bereits im Hohlzylinder vorhandener geometrischer Fehler bewirkt.
  • Dabei ist insbesondere eine bereits im Hohlzylinder vorhandene Wandeinseitigkeit (Siding) zu beachten. Ein Siding des Hohlzylinders setzt sich unmittelbar in ein Siding des abgezogenen Rohrstrangs um, und kann durch eine synchrone Rotation von Hohlzylinder und Rohrstrang allein nicht vermindert werden. Im Gegenteil, ein Siding des Hohlzylinders kann eine radial inhomogene Temperaturverteilung bewirken, welche im abgezogenen Rohrstrang zu einer Verstärkung des Sidings führen und dabei zusätzlich Ovalität erzeugen kann. Diesen Effekten kann durch ein langsames Verdrillen entgegengewirkt werden, das durch eine geringe relative Verdrehung in einem Bereich zwischen 0,01 bis 5 Umdrehungen pro abgezogenem Rohrstrang-Längenmeter gekennzeichnet ist.
  • Höhere Verdrehungsraten zwischen Hohlzylinder und Rohrstrang führen leicht zu unerwarteten Verformungen und Störungen im Ziehprozess, insbesondere zu Biegungen. Im Hinblick darauf hat sich eine Verfahrensvariante besonders bewährt, bei der die relative Verdrehung auf einen Bereich von weniger als 1 Umdrehung pro abgezogenem Rohrstrang-Längenmeter eingestellt wird. Besonders bevorzugt liegt die relative Verdrehung im Bereich zwischen 0,05 bis 0,5 Umdrehungen pro abgezogenem Rohrstrang-Längenmeter.
  • Die technische Realisierung eines um die Ziehachse rotierbaren Rollenschleppers erfordert eine aufwändige Konstruktion. Bei einer bevorzugten Verfahrensvariante ist daher vorgesehen, dass der Hohlzylinder um die Ziehachse rotiert.
  • Dabei kann auf eine Verdrehung des Rohrstrangs um die Ziehachse verzichtet werden, was das Abziehen unter Einsatz eines Rollenschleppers vereinfacht.
  • In einer alternativen aber gleichermaßen bevorzugten Verfahrensweise rotiert jedoch der Rohrstrang um die Ziehachse.
  • In dem Fall kann auf eine Verdrehung des Hohlzylinders um die Ziehachse verzichtet werden. Das Rotieren des abgezogenen Rohrstrangs unter Einsatz des Rollenschleppers wird dabei vorzugsweise dadurch bewirkt, dass die Schlepperrollen um eine Schlepperrollen-Drehachse rotieren, und dass das Rotieren des Rohrstrangs bewirkt wird, indem mindestens eine der Schlepperrollen in Bezug auf die Ziehachse derart schräg ausgerichtet ist, dass die Schlepperrollen-Drehachse mit der Ziehachse einen Verkippungswinkel (α) ungleich 90 Grad einschließt.
  • Üblicherweise erstreckt sich die Drehachse der Schlepperrollen senkrecht zur Ziehachse. Etwaige Flachseiten (Stirnseiten) der Schlepperrolle verlaufen dann parallel zur vertikalen Ziehachse. Anders bei der bevorzugten Ausführungsform, hier verlaufen die Stirnseiten leicht geneigt zur Ziehachse.. Diese Orientierung erzeugt eine tangential am Zylindermantel des Rohrstrang wirkende Kraftkomponente, die diesen zu einer kontinuierlichen Drehbewegung um die Ziehachse zwingt, ohne dass dafür der Rollenschlepper um die Ziehachse rotiert werden muss. Die so zu erzielende Drehbewegung ist vergleichsweise gering und liegt im oben genannten Bereich zwischen 0,01 bis 5 Umdrehungen pro abgezogenem Rohrstrang-Längenmeter.
  • Ein geeigneter Verkippungswinkel zwischen der Schlepperrollen-Drehachse und der Ziehachse hängt in der Praxis von der vorgegebenen Rate der Verdrehung und vom Durchmesser des Rohrstrangs ab. Es hat sich gezeigt, dass bereits sehr geringe Verkippungswinkel (also Abweichungen von 90 Grad) für eine erfindungsgemäß geringfügige relative Verdrehung ausreichen. Bevorzugt weicht der Verkippungswinkel maximal 10 Grad von 90 Grad ab.
  • Im Hinblick auf einen möglichst geringen Anpressdruck zwischen Schlepperrolle und Rohrstrang und eine möglichst gleichmäßige Verteilung der tangential wirkenden Kräfte um den Rohrstrang-Umfang sind bevorzugt alle Schlepperrollen des Rollenschleppers in Bezug auf die Ziehachse schräg ausgerichtet sind.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird während des Ziehprozesses am abgezogenen Rohrstrang ein Maß für dessen Ovalität oder Wandeinseitigkeit ermittelt, und das ermittelte Maß für eine Regelung der Rate der relativen Verdrehung verwendet.
  • Das Maß für die Ovalität oder die Wandeinseitigkeit des Rohrstrangs kann zum Beispiel ermittelt werden, indem Messwerte für den Außendurchmesser und den Innendurchmesser (und damit auch über die Wandstärke) über den Umfang des Rohrstrangs ermittelt werden. Die Ovalität ergibt sich als Differenz zwischen maximalem und minimalem Außendurchmesser in einem gegebenen radialen Rohrquerschnitt und die Wandeinseitigkeit als Differenz zwischen maximaler und minimaler Wandstärke in einem gegebenen radialen Rohrquerschnitt. Die Regelung kann auf eine Minimierung der Ovalität oder auf eine Minimierung der Wandeinseitigkeit des Rohrstrangs abzielen oder auch im Hinblick auf einen möglichst geringen Wert beider Maßabweichungen ausgelegt sein.
  • Weiterhin hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn ein Quarzglas-Hohlzylinder eingesetzt wird, dessen radiale Endabmessungen durch mechanische Bearbeitung erzeugt sind.
  • Durch mechanische Bearbeitung (insbesondere durch Bohren, Honen und Schleifen) unter Einsatz bekannter Hon- und Schleifverfahren und dafür geeigneter handelsüblicher Vorrichtungen ist es möglich, einen Quarzglas-Hohlzylinder mit einem Außendurchmesser von mehr als 100 mm und einer Länge von 2 m und mehr herzustellen, der sich durch eine exakte Zylindersymmetrie mit genauem kreisförmigem Querschnitt und einer geringen Maßabweichung im Bereich von 1/100 mm auszeichnet. Biegung und Ovalität des Hohlzylinders sind daher zu vernachlässigen und eine allenfalls vorhandene Wandeinseitigkeit des Hohlzylinders kann mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens minimiert werden. Unter einem mechanisch bearbeiteten Hohlzylinder wird auch ein Hohlzylinder verstanden, der eine abschließenden Ätzbehandlung unterzogen worden ist, infolge der sich die Geometrie und die Endabmessungen des Hohlzylinder nicht nennenswert verändern.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat sich insbesondere bei der Herstellung relativ dünnwandiger Rohren bewährt, wobei ein Rohrstrang mit einer Wandstärke im Bereich von 0,1 bis 3 mm abgezogen wird.
  • Die geringe relative Verdrehung beim erfindungsgemäßen Verfahren vermeidet weitgehend Verformungen, die insbesondere dünne Rohrwandungen destabilisieren können und damit zu einer Verschlechterung der Maßhaltigkeit führen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und einer Zeichnung näher erläutert. In schematischer Ansicht zeigt im Einzelnen:
  • 1 eine Vorrichtung zum Ziehen eines Rohrstrangs gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren,
  • 2 ein Detail einer Ausführungsform des Abzugs für den Rohrstrang in einer Draufsicht, und
  • 3 einen Ausschnitt des Abzugs gemäß 2 in einer Seitenansicht.
  • Beispiel 1
  • Die Vorrichtung gemäß 1 zeigt einen Widerstandsheizofen mit einem vertikal orientierten Heizrohr 1, das eine im Querschnitt kreisförmige Heizzone 3 umschließt.
  • Das Heizrohr 1 besteht aus einem ringförmigen Grafitelement mit einem Innendurchmesser von 193 mm, einem Außendurchmesser von 215 mm und es umschließt eine Heizzone 3 (Bereich maximaler Temperatur) mit einer Länge von 100 mm..
  • Durch das Heizrohr 1 ragt ein Quarzglas-Hohlzylinder 4, dessen Längsachse 13 möglichst parallel zur Ziehachse 2 ausgerichtet ist. Das obere Ende des Hohlzylinders 4 ist mit einer Halteeinrichtung 7 verbunden, mittels der er in horizontaler Richtung (xy) verschiebbar, in vertikaler Richtung auf- und abbewegbar und um die Ziehachse 2 rotierbar ist, wie dies die Richtungspfeile 6 andeuten.
  • Der Hohlzylinder 4 wird in der Heizzone 3 erweicht und aus dem erweichten Bereich unter Bildung einer Ziehzwiebel 9 ein Rohr 10 vertikal nach unten abgezogen. Als Abzug dient ein Rollenschlepper, dem insgesamt die Bezugsziffer 8 zugeordnet ist, und der zwei Abzugsrollen 5 umfasst, die sich auf gleicher Höhenebene am Zylindermantel des Rohres 10 gegenüberliegen.
  • Unterhalb des Rollenschleppers 8 wird das Rohr 10 durch einen Schleifkontaktring 12 geleitet, der gleichzeitig als Führungsschiene für ein Wanddickenmessgerät 11 dient, welches um den Außenumfang des Rohres 10 rotierbar ist. Mittels des Wanddickenmessgerätes 11, das mit einem Rechner verbunden ist, kann während des Ziehprozesses ein Wanddickenprofil des abgezogenen Rohres 10 aufgezeichnet, und dieses Profil mit Hilfe des Rechners ausgewertet werden.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel für die Durchführung des erfindungsgemäßen Vertikalziehverfahrens zur Herstellung eines Quarzglasrohres anhand 1 näher erläutert.
  • In dem vertikal ausgerichteten Heizrohr 1 wird ein Quarzglas-Hohlzylinder 4 mit einem Außendurchmesser von 145 mm und einem Innendurchmesser von 60 mm so justiert, dass seine Längsachse 13 in der Mittelachse des Heizrohres 1 verläuft, die gleichzeitig der Ziehachse 2 entspricht. Der Quarzglas-Hohlzylinder 4 wird anschließend mit einem konstanten Vorschub in das Heizrohr 1 abgesenkt, so dass sich ein Massendurchsatz von 9,2 kg/h ergibt. In der Heizzone wird der Hohlzylinder 4 auf eine Temperatur oberhalb von 2100°C erhitzt, wobei aus der sich bildenden Ziehzwiebel 9 das Quarzglas-Rohr 10 mit geregelter Ziehgeschwindigkeit um 2,7 m/min auf einen Soll-Außendurchmesser von 6 mm und einer Soll-Wanddicke von 2 mm abgezogen wird, wobei in der Innenbohrung des Rohrstrangs 10 ein geringer Unterdruck aufrechterhalten wird. Gleichzeitig wird der Hohlzylinder 4 mittels der Haltevorrichtung um seine Längsachse 13 mit einer Drehzahl von 0,25 U/min rotiert, wohingegen der Rollenschlepper 8 nicht um diese Achse 13 rotiert, so dass es zu einem Verdrillen der weichen Quarzglasmasse im Bereich der Ziehzwiebel kommt, die sich in 0,093 Umdrehungen pro abgezogenem Längenmeter des Rohrstrangs 10 niederschlägt.
  • Mittels des um den Rohrstrang 10 rotierenden Wanddickenmessgerätes 11 wird kontinuierlich ein Wanddickenprofil des abgezogenen Rohrstrangs 10 erzeugt und im Rechner hinsichtlich, Innendurchmesser, Außendurchmesser, Wandeinseitigkeit (Maximalwert minus Minimalwert der Wanddicke) und Lage der minimalen Wanddicke ausgewertet. Die so erhaltenen Messwerte werden für eine Regelung der Rotationsgeschwindigkeit des Hohlzylinders 4 zwecks Minimierung der Ovalität eingesetzt.
  • Der abgezogene Rohrstrang 10 wird zu Rohren mit einer Länge von 1,50 m zugeschnitten, und die maximale Rohr-Ovalität wurde ermittelt. Hierzu wurden in Abständen von 10 cm radiale Querschnitte des Rohres gefertigt und daran der Durchmesserverlauf gemessen. Als Differenz von maximalem Außendurchmesser und minimalem Außendurchmesser wurde für jeden Querschnitt die Ovalität bestimmt. Der in Tabelle 1 angegebene Qualitätswert ist der Maximalwert aller so erhaltenen Messwerte.
  • Beispiel 2
  • Bei einer Variante des oben erläuterten Verfahrens wird anstelle des Hohlzylinders 4 der abgezogene Rohrstrang 10 um seine Längsachse 13 (beziehungsweise um die Ziehachse 2 verdreht. Zu diesem Zweck werden die um ihre Drehachse 22 drehenden Abzugsrollen 5, 5' schräg gegen den Zylindermantel 23 des Rohrstrangs 10 gerichtet, wie dies in den 2 und 3 schematisch gezeigt ist. Die Orientierung der Abzugsrollen 5 erfolgt dabei so, dass ihre Drehachse 22 nicht senkrecht zur Ziehachse 2 verläuft, sondern geneigt dazu, wie aus 3 erkennbar, wobei die durch den Rohrstrang 10 an und für sich verdeckte Abzugsrolle mit der Bezugsziffer 5' versehen ist. Die Neigung der Drehachsen 22 der Abzugsrollen 5 und 5' gegenüber der Ziehachse 2 ist aus Gründen einer besseren Erkennbarkeit übertrieben groß dargestellt. Auch im Übrigen handelt es sich bei den 1 bis 3 um rein schematischen Darstellungen ohne Maßstabstreue.
  • Im Ausführungsbeispiel beträgt der Verkippungswinkel α zwischen der Ziehachse 2 und der Drehachse 90,1 Grad (also eine Verkippung von +/– 0,1 Grad im Vergleich zur ansonsten üblichen senkrechten Anordnung von Ziehachse 2 und Drehachse 22 ohne Rotation des Rohrstrangs 10).
  • Diese Orientierung der Abzugsrollen 5 übt eine tangential auf den Außenmantel 23 des Rohrstrangs 10 wirkende Kraft aus, die zu einer kontinuierlichen Drehbewegung des Rohrstrangs 10 um die Ziehachse 2 führt, wie dies der Richtungspfeil 24 andeutet. Die auf diese Weise erzeugte Drehgeschwindigkeit beträgt 0,1 Umdrehung pro abgezogenem Längenmeter.
  • Es wurden weitere Ziehversuche durchgeführt, wie oben anhand den Beispielen 1 und 2 im Einzelnen beschrieben. Dabei wurde lediglich die Verdrehungsrate von Hohlzylinder (analog zu Beispiel 1) oder die des Rohrstrangs (analog zu Beispiel 2) variiert. Alle Messproben wurden hinsichtlich der maximalen Ovalität und ihrer Biegung ausgewertet. Zur Ermittlung der Biegung wird die Oberfläche des Rohres in Richtung seiner Mittelachse abgetastet und dabei der maximale Abstand zur Mittelachse bestimmt. Der in Tabelle 1 genannte Biegungswert ergibt sich dann als maximaler Abstand (in mm) bezogen auf die Rohrlänge (in m). Die entsprechenden Versuche und die hinsichtlich des Rohr-Sidings gefundenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst. Dabei repräsentiert das Vergleichsbeispiel 2 eine Standard-Messprobe, die ohne jegliches Verdrillen hergestellt worden ist.
  • Figure 00110001
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19949411 A1 [0005]
    • - EP 994078 B1 [0005]
    • - US 6178778 B1 [0005]
    • - JP 2006021979 A [0006]
    • - US 2003/01406598 A1 [0007]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Rohres aus Quarzglas durch Elongieren eines Quarzglas-Hohlzylinders (4), der kontinuierlich einer Heizzone (3) zugeführt, darin zonenweise erweicht, und aus dem erweichten Bereich (9) ein Rohrstrang (10) in Richtung einer Ziehachse (2) abgezogen wird, wobei der Hohlzylinder (4) und der Rohrstrang (10) um die Ziehachse (2) relativ gegeneinander verdreht werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Abziehen des Rohrstrangs (10) unter Einsatz eines Rollenschleppers (8) erfolgt, der mehrere um den Umfang des Rohrstrangs (10) verteilte Schlepperrollen (5) aufweist, die mit ihrer Zylindermantelfläche am Rohrstrang (10) anliegen, und dass die relative Verdrehung auf einen Bereich zwischen 0,01 bis 5 Umdrehungen pro abgezogenem Rohrstrang-Längenmeter eingestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die relative Verdrehung auf einen Bereich von weniger als 1 Umdrehung pro abgezogenem Rohrstrang-Längenmeter eingestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die relative Verdrehung auf einen Bereich zwischen 0,05 bis 0,5 Umdrehungen pro abgezogenem Rohrstrang-Längenmeter eingestellt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlzylinder (4) um die Ziehachse (2) rotiert.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrstrang (10) um die Ziehachse (2) rotiert.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlepperrollen (5) um eine Schlepperrollen-Drehachse (22) rotieren, und dass das Rotieren des Rohrstrangs (10) bewirkt wird, indem mindestens eine der Schlepperrollen (5) in Bezug auf die Ziehachse (2) derart schräg ausgerichtet ist, dass die Schlepperrollen-Drehachse (22) mit der Ziehachse (2) einen Verkippungswinkel (α) ungleich 90 Grad einschließt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verkippungswinkel maximal 10 Grad von 90 Grad abweicht.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass alle Schlepperrollen (5) in Bezug auf die Ziehachse (2) schräg ausgerichtet sind.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während des Ziehprozesses am abgezogenen Rohrstrang (10) ein Maß für dessen Ovalität oder Wandeinseitigkeit ermittelt, und das ermittelte Maß für eine Regelung der Rate der relativen Verdrehung verwendet wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Quarzglas-Hohlzylinder (4) eingesetzt wird, dessen radiale Endabmessungen durch mechanische Bearbeitung erzeugt sind.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohrstrang (10) mit einer Wandstärke im Bereich von 0,1 bis 3 mm abgezogen wird.
DE102007022272.8A 2007-05-09 2007-05-09 Verfahren zur Herstellung eines Rohres aus Quarzglas durch Elongieren eines Quarzglas-Hohlzylinders Active DE102007022272B4 (de)

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