DE102007022152B4 - Seitenairbag mit wenigstens einem vorfixierten Haltefortsatz - Google Patents

Seitenairbag mit wenigstens einem vorfixierten Haltefortsatz Download PDF

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Abstract

Seitenairbag für Kraftfahrzeuge (10) mit einem längs des Dachrahmens (11) über wenigsten einen Teil von dessen Erstreckung verlaufend angeordneten, aus zwei Gewebelagen gebildeten Gassack (19), wobei der Gassack (19) vor dem Aufblasen durch eine an seinem unteren Ende beginnende und sich in Richtung seines oberen, am Dachrahmen (11) festgelegten Befestigungsbereichs (23) fortsetzende Faltung in eine staubare Form eingefaltet ist und sich beim Aufblasen vorhangartig vor dem Seitenfenster des Kraftfahrzeuges (10) nach unten entfaltet und wobei der Gassack (19) wenigstens einen von seinem in entfaltetem Zustand freiliegenden unteren Rand (24) ausgehenden und über den die Begrenzung des Seitenfensters zur Türstruktur bildenden oberen Rand der Türstruktur hinausreichenden Fortsatz (25) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (25) vor der Faltung des Gassackes (19) auf den Gassack (19) umgeschlagen und mittels sich von dem freien Ende des Fortsatzes (25) zum oberen Befestigungsbereich (23) des Gassackes (19) erstreckender und jeweils daran festgelegter Haltemittel (27) lösbar mit dem Gassack (19) verbunden ist, wobei die Haltemittel (27) derart ausgelegt sind, daß die Haltemittel (27) beim Aufblasen des Gassackes (19) den Fortsatz (25) zu dessen Entfaltung freigeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Seitenairbag für Kraftfahrzeuge mit einem längs des Dachrahmens über wenigsten einen Teil von dessen Erstreckung verlaufend angeordneten, aus zwei Gewebelagen gebildeten Gassack, wobei der Gassack vor dem Aufblasen durch eine an seinem unteren Ende beginnende und sich in Richtung seines oberen, am Dachrahmen festgelegten Befestigungsbereichs fortsetzende Faltung in eine staubare Form eingefaltet ist und sich beim Aufblasen vorhangartig vor dem Seitenfenster des Kraftfahrzeuges nach unten entfaltet und wobei der Gassack wenigstens einen von seinem in entfaltetem Zustand freiliegenden unteren Rand ausgehenden und über den die Begrenzung des Seitenfensters zur Türstruktur bildenden oberen Rand der Türstruktur hinausreichenden Fortsatz aufweist.
  • Ein Seitenairbag mit den vorgenannten Merkmalen ist in der DE 102 97 086 B4 beschrieben. Der aufblasbare Gassack weist an seinem, bei Entfaltung herabhängenden, mittels Halteseilen abgespannten Unterteil wenigstens einen Fortsatz in Form eines zusätzlichen Gassackes auf, der über einen Durchgang mit dem aufblasbaren Bereich des Gassackes verbunden ist. In dieser Schrift ist keine Aussage darüber getroffen, in welcher Weise die Faltung eines derartigen, einen entsprechend angeordneten Fortsatz ausgebildeten Gassackes erfolgen soll.
  • Ein ebenfalls an seinem unteren Ende mehrere, über den unteren Rand des Gassackes hinausreichende und ebenfalls aufblasbare Kammern in Form von angesetzten Fortsätzen aufweisender Seitenairbag ergibt sich aus der US 6 394 487 B1 . Die Erstreckung dieser Fortsätze ist so bemessen, dass sie über den die Begrenzung des Seitenfensters zur Türstruktur bildenden oberen Rand der Türstruktur hinausreichen und bei aufgeblasenem Gassack ein Durchschlagen des Gassackes durch das Seitenfenster nach außen verhindern. Auch in dieser Schrift ist keine Aussage über die Faltung des Gassackes einschließlich der daran ausgebildeten Fortsätze getroffen.
  • Weiterhin ist in der DE 10 2004 027 704 A1 ein Airbag für eine Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeuges beschrieben, der auch die an die Windschutzscheibe heranreichenden Bereiche der Seitenfenster des Kraftfahrzeuges mittels entsprechender Gassackbereiche abdeckt. Soweit die Unterteile der seitlichen Gassackbereiche eine gegabelte Konfiguration mit entsprechend ausgebildeten aufblasbaren Kammern aufweisen, sind die unteren Bereiche dieser Kammern den in der DE 102 97 086 B4 bzw. US 6 394 487 B1 beschriebenen Fortsätzen vergleichbar. Diese Kammern sollen bei der für den Gassack vorgesehen Rollfaltung mit eingerollt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Seitenairbag mit den gattungsgemäßen Merkmalen in einer für eine Faltung geeigneten Weise zu konfigurieren.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 1; vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung sieht in ihrem Grundgedanken vor, dass dass der Fortsatz vor der Faltung des Gassackes auf den Gassack umgeschlagen und mittels sich von dem freien Ende des Fortsatzes zum oberen Befestigungsbereich das Gassackes erstreckender und jeweils daran festgelegter Haltemittel lösbar mit dem Gassack verbunden ist, wobei die Haltemittel derart ausgelegt sind, daß die Haltemittel beim Aufblasen des Gassackes den Fortsatz zu dessen Entfaltung freigeben. Mit der Erfindung ist der Vorteil verbunden, dass bereits bei der Herstellung des Gassackes der über dessen Grundform hervorstehende Fortsatz durch die zusätzlich vorgesehenen Haltemittel so fixiert wird, dass er beim Einfalten des Gassackes nicht störend wirkt. Weiterhin ergibt sich daraus der Vorteil, dass der Fortsatz erst während bzw. kurz vor Beendigung des Aufblasvorganges des Gassackes freigegeben wird und seine vorgegebene Lage einnimmt, so dass er die Entfaltung des Gassackes aus dem gefalteten Zustand heraus nicht stört.
  • Soweit grundsätzlich ein Fortsatz zur Fixierung des Gassackes ausreicht, können gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung auch mehrere Fortsätze vorgesehen sein.
  • Soweit in zweckmäßiger Weise der Gassack des Seitenairbags in einer Rollfaltung eingefaltet ist, ist nach alternativen Ausführungsbeispielen der Erfindung vorgesehen, dass Fortsatz beziehungsweise Fortsätze einschließlich ggf. daran angeschlossener Haltemittel auf der Außenseite oder alternativ auch auf der Innenseite der bei der Rollfaltung des Seitenairbags gebildeten Gassackrolle angeordnet sind.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Haltemittel zur Fixierung des Fortsatzes an dem Gassack als textile Befestigungsbänder ausgebildet, wobei nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Festlegung des Fortsatzes wenigstens zwei Befestigungsbänder vorgesehen sein können. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass zur Festlegung des Fortsatzes ein Befestigungsband mit einer der Breite des Fortsatzes entsprechenden Breite vorgesehen ist.
  • Zur Festlegung des Fortsatzes beziehungsweise der Fortsätze an dem Gassackgewebe kann vorgesehen sein, dass die Haltemittel eine Sollbruchstelle aufweisen, oder alternativ dass eine jeweils vorgesehene Naht zur Festlegung des umgeschlagenen Fortsatzes an dem Gassackgewebe bzw. zur Befestigung des Haltemittels an dem Fortsatz als unter Last aufsprenbaren Naht ausgebildet ist. Weitere lösbare Fixierungen können bei Verwirklichung der Erfindung ebenfalls eingesetzt werden.
  • Soweit nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen ist, dass der Fortsatz als nicht aufblasbare, aus einem Gewebezuschnitt bestehender Klappe ausgebildet ist, dienen die Klappe beziehungsweise dienen ggf. vorgesehene mehrere schürzenartigen Klappen zum Schutz des Insassen gegen bei einem Zersplittern des Seitenfensters freigesetzte Splitter oder sonstige durch das Seitenfenster eindringende Gegenstände.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Fortsatz eine nach seiner Entfaltung aufblasbare Kammer aufweist, wie dies aus der gattungsbildenden DE 102 97 086 B4 wie auch aus der US 6 394 487 B1 grundsätzlich bekannt ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die in dem Fortsatz angeordnete Kammer von dem aufblasbaren Gassack über eine unter Druck öffenbare Naht abgetrennt ist.
  • Im einzelnen kann vorgesehen sein, dass der aufblasbare Fortsatz eine Mehrzahl von durch Abnäher voneinander getrennten Kammern aufweist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben, welche nachstehend beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 ein Kraftfahrzeug mit Seitenairbag bei entfaltetem Gassack in einer schematisierten Seitenansicht,
  • 2 den in einer Rollfaltung eingefalteten Gassack in einer schematisierten Ansicht,
  • 3 den Gassack gemäß 2 in einer anderen Ausführungsform,
  • 4 den entfalteten und teilaufgeblasenen Gassack vor Freigabe des an ihm fixierten Fortsatzes,
  • 5 den Gegenstand der 4 nach der Freigabe des Fortsatzes,
  • 6 den Gassack gemäß 5 mit einem nicht aufblasbaren Fortsatz nach vollständiger Entfaltung,
  • 7 den Gassack mit einem aufblasbaren Fortsatz in einer Darstellung gemäß 6,
  • 8 den Fortsatz gemäß 7 in einer Teildarstellung in Vorderansicht.
  • Das in 1 in einer schematisierten Form dargestellte Fahrzeug 10 hat einen Dachrahmen 11, von dem eine vordere A-Säule 12, eine mittlere B-Säule 13 und eine hintere C-Säule 14 ausgehen. Im Inneren des Fahrzeuges sind ein Vordersitz 16, ein Rücksitz 17 und ein Lenkrad 15 angeordnet, wobei auf einem Vordersitz 16 sitzend ein Insasse 18 dargestellt ist.
  • Der vorhangartig vor den zwischen der A-Säule 12 und der B-Säule 13 beziehungsweise zwischen der B-Säule 13 und der C-Säule 14 gelegenen Seitenfenstern entfaltete Gassack 19 weist eine Mehrzahl von durch flächige Abnäher 21 unterteilten Kammern 20 auf. Für das Aufblasen des Gassackes 19 sorgt ein im Bereich der C-Säule 14 untergebrachter Gasgenerator 22. Der Gassack 19 ist in einem oberen Befestigungsbereich 23 in einer nicht dargestellten Weise an dem Dachrahmen 11 befestigt; von dem unteren Rand 24 nimmt ein Fortsatz 25 seinen Ausgang, der über den die Begrenzung der Seitenfenster zur Türstruktur bildenden oberen Rand der Türstruktur hinausreicht. Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung eines Fortsatzes beschränkt, vielmehr können auch mehrere Fortsätze 25 vorgesehen sein.
  • Soweit es darum geht, den Gassack 19 mit dem daran befindlichen Fortsatz 25 so zu konfigurieren, dass seine Faltung vorzugsweise in einer in den 2 und 3 dargestellten Rollfaltung vereinfacht ist, ist der Fortsatz 25 vor der Faltung des Gassackes 19 auf den Gassack 19 umgeschlagen und mittels sich von seinem freien Ende zum oberen Befestigungsbereich 23 des Gassackes 19 erstreckender und daran festgelegter Haltemittel 27 festgelegt, wie sich dies aus einer Zusammenschau der 2 beziehungsweise 3 und 4 ergibt. Dabei ist in den 2 und 3 der aus zwei Gewebelagen bestehende Gassack 19 nur in Form einer durchgezogenen Linie dargestellt, während der am unteren Rand des Gassackes 19 angebrachte Fortsatz 25 ebenfalls als durchgezogene Linie dargestellt ist, während in den 2 und 3 der Verlauf der das freie Ende des Fortsatzes 25 mit dem oberen Befestigungsbereich 23 des Gassackes 19 verbindenden Haltemittel 27 als gestrichelte Linie dargestellt ist.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist das freie Ende des jeweiligen Fortsatzes 25 mit dem zugeordneten, als textiles Befestigungsband ausgebildeten Haltemittel 27 mittels einer Naht 28 verbunden. Wie sich dazu aus 4 und 5 ergibt, wird die Naht 28 bei einem vorgegebenen, teilaufgeblasenen Aufblaszustand des Gassackes 19 gesprengt, so dass der Fortsatz 25 von dem zugeordneten Haltemittel 27 frei kommt (5) und in der vollständig entfalteten und aufgeblasenen Stellung des Gassackes 19 die in 6 dargestellte Lage einnehmen kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen nicht aufblasbaren Fortsatz 25, der insoweit als Schürze und damit als Schutz gegen von außen eindringende Gegenstände dient.
  • Bei dem in 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Fortsatz 25 selbst aufblasbar ausgebildet und weist zu diesem Zweck in seinem Inneren wenigstens eine Kammer 30 auf. Wie nicht weiter dargestellt kann vor dem Aufblasen der Kammer 30 im Fortsatz 25 die Kammer 30 von dem aufgeblasenen Gassack 19 über eine sich unter Druck öffnende Naht abgetrennt sein.
  • Aus Gründen der Stabilisierung des Fortsatzes 25 in der aufblasbaren Ausgestaltung und zur Minimierung des für das Aufblasen des Fortsatzes 25 erforderlichen Gases kann gemäß dem in 8 dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass der aufblasbare Fortsatz 25 eine Mehrzahl von durch entsprechend angeordnete Abnäher 31 voneinander getrennten Kammern 30 aufweist.
  • Wie nicht weiter dargestellt, kann es auch ausreichend sein, auf die zu den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen verwendeten Haltemittel 27 zu verzichten und das freie Ende des Fortsatzes 25 in dem auf den Gassack 19 umgeschlagenen Zustand unmittelbar an dem Gassack 19 derart anzuheften, daß beim Aufblasen des Gassackes 19 der Fortsatz 25 selbsttätig zu dessen Entfaltung freigegeben wird.

Claims (13)

  1. Seitenairbag für Kraftfahrzeuge (10) mit einem längs des Dachrahmens (11) über wenigsten einen Teil von dessen Erstreckung verlaufend angeordneten, aus zwei Gewebelagen gebildeten Gassack (19), wobei der Gassack (19) vor dem Aufblasen durch eine an seinem unteren Ende beginnende und sich in Richtung seines oberen, am Dachrahmen (11) festgelegten Befestigungsbereichs (23) fortsetzende Faltung in eine staubare Form eingefaltet ist und sich beim Aufblasen vorhangartig vor dem Seitenfenster des Kraftfahrzeuges (10) nach unten entfaltet und wobei der Gassack (19) wenigstens einen von seinem in entfaltetem Zustand freiliegenden unteren Rand (24) ausgehenden und über den die Begrenzung des Seitenfensters zur Türstruktur bildenden oberen Rand der Türstruktur hinausreichenden Fortsatz (25) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (25) vor der Faltung des Gassackes (19) auf den Gassack (19) umgeschlagen und mittels sich von dem freien Ende des Fortsatzes (25) zum oberen Befestigungsbereich (23) des Gassackes (19) erstreckender und jeweils daran festgelegter Haltemittel (27) lösbar mit dem Gassack (19) verbunden ist, wobei die Haltemittel (27) derart ausgelegt sind, daß die Haltemittel (27) beim Aufblasen des Gassackes (19) den Fortsatz (25) zu dessen Entfaltung freigeben.
  2. Seitenairbag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Fortsatz (25) und/oder Haltemittel (27) auf der Außenseite der bei der Rollfaltung des Gassackes (19) gebildeten Gassackrolle angeordnet sind.
  3. Seitenairbag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Fortsatz (25) und/oder Haltemittel (27) auf der Innenseite der bei der Rollfaltung des Gassackes (19) gebildeten Gassackrolle angeordnet sind,
  4. Seitenairbag nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (27) als textile Befestigungsbänder ausgebildet sind.
  5. Seitenairbag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung des Fortsatzes (25) jeweils wenigstens zwei Befestigungsbänder (27) vorgesehen sind.
  6. Seitenairbag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung des Fortsatzes (25) ein Befestigungsband (27) mit einer der Breite des Fortsatzes (25) entsprechenden Breite vorgesehen ist.
  7. Seitenairbag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (27) eine Sollbruchstelle aufweisen.
  8. Seitenairbag nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine zur lösbaren Befestigung des Fortsatzes (25) an dem Gassack (19) vorgesehene Naht oder eine der Befestigung der Haltemittel (27) mit dem Fortsatz (25) dienende Naht (28) als unter Last aufsprengbare Naht ausgebildet ist.
  9. Seitenairbag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (25) als nicht aufblasbare aus einem Gewebezuschnitt bestehende Klappe ausgebildet ist.
  10. Seitenairbag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz (25) eine nach seiner Entfaltung aufblasbare Kammer (30) aufweist.
  11. Seitenairbag nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Fortsatz (25) angeordnete Kammer (30) von dem aufblasbaren Gassack (19) über eine unter Druck öffenbare Naht abgetrennt ist.
  12. Seitenairbag nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der aufblasbare Fortsatz (25) eine Mehrzahl von durch Abnäher (31) voneinander getrennten Kammern (30) aufweist.
  13. Seitenairbag nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von von dem unteren Rand des Gassackes (19) ausgehenden Fortsätzen (25) vorgesehen ist.
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