DE102007022008A1 - Kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit - Google Patents

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Abstract

Die kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit (1) umfasst zumindest ein in einem Gehäuse (2.1) platziertes Gasventil (2), eine nachgeordnete Düse (3) sowie einen sich daran anschließenden Lüfter (4) mit einem mehrteilig aufgebauten Lüftergehäuse (4.1). Erfindungsgemäß ist die Saugseite (4.2) des Lüftergehäuses (4.1) als Düse (3) ausgebildet, an welcher das Gasventil (2) arretiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit für Brenner einer modulierbaren Gasheizeinrichtung, die zur Anpassung an eine veränderliche Wärmelast und zur schlagartigen Abschaltung des Brenngasstromes, insbesondere bei zur Wohnraumbeheizung und Warmwasserversorgung eingesetzten Gasthermen, Anwendung findet.
  • Vor dem Hintergrund begrenzter Ressourcen der fossilen Brennstoffe und der Abwendung einer für die Menschheit in fast allen Bereichen einschränkenden Klimaveränderung wird der Einsatz von Gasheizeinrichtungen mit hohen Wirkungsgraden und geringen Emissionswerten zukünftig eine besondere Bedeutung beigemessen. Beispielsweise sichert eine optimale Verbrennung, d. h. die Erzielung angestrebter λ-Werte, geringe Emissionswerte sowie einen hohen Wirkungsgrad der Feuerungsanlage.
  • Technisch wird die Erzielung angestrebter λ-Werte durch die Regelung des Mischungsverhältnisses von Luft und Gas standardmäßig durch einen pneumatischen Verbund, d. h. die pneumatische Regelung des Gasventils in Abhängigkeit des Volumenstroms der Luft, realisiert.
  • Aus dem Stand der Technik sind hierzu die DE 103 18 569 B3 und die DE 103 61 918 zu nennen, in denen hierfür Schrittmotoren eingesetzt werden. Weitere Lösungen, die der WO 2006/000367 , der DE 10 2004 048 986 oder der DE 102 20 773 zu entnehmen sind, offenbaren Lösungen, bei denen neben einem Verfahren zur optimalen Verbrennung auch die Verbindungsvorrichtung zwischen dem Lüfter und dem Gasventil Gegenstand der Erfindung ist.
  • Nachteilig bei den vorgenannten Erfindungen ist, dass sie keine Lösung einer wirtschaftlichen Umsetzung sowie Integration der beschriebenen Baugruppen und beschriebenen Regelverfahren bieten.
  • Weitere Nachteile bei den aus dem Stand der Technik vorbekannten Lösungen bestehen darin, dass bei einer seitlichen Platzierung des Gasventils am Lüfter das Ensemble aus Lüfter, Düse und Gasventil sehr raumgreifend ausgebildet ist. Dieser erforderliche Bauraum ist beispielsweise bei in Wohnraum platzierten Gasthermen nicht oder nur selten gegeben.
  • Darüber hinaus sind die Toleranzketten auf Grund der Vielzahl der benötigten Bauteile sehr groß, was die Zuverlässigkeit im Hinblick auf die Langlebigkeit von standardmäßigen Gasthermen in Frage stellt. Des Weiteren erfordern viele Bauteile eine Vielzahl von Fertigungsschritten, was naturgemäß mit hohen Kosten verbunden ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, eine kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit vorzuschlagen, die zum einen sehr geringen Bauraum beansprucht und zum anderen kostengünstiger zu fertigen ist. Darüber hinaus ist es eine Aufgabe der Erfindung, die vorbekannten Verfahren zur Brennerregelung konstruktiv umzusetzen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit gelöst, die zumindest ein in einem Gehäuse platziertes Gasventil, eine nachgeordnete Düse sowie einen sich daran anschließenden Lüfter mit einem mehrteilig aufgebauten Lüftergehäuse umfasst, wobei in einer ersten Ausgestaltung der Erfindung die Saugseite des Lüftergehäuses als Düse ausgebildet ist, an welcher das Gasventil arretiert ist.
  • Aus fertigungstechnischen Gründen ist die Saugseite des Lüftergehäuses hierbei als Gehäusedeckel oder Gehäusekappe ausgebildet.
  • Die Arretierung des Gasventils mit der als Düse ausgebildeten Saugseite des Lüftergehäuses erfolgt vorzugsweise unter Verwendung von Rippen und/oder mittels einer Gewindeverbindung.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die als Düse ausgebildete Saugseite des Lüftergehäuses und zumindest ein Teil des Gehäuses des Gasventils als kompaktes einteiliges Bauelement gefertigt. Durch die Kombination des als Düse ausgebildeten Lüftergehäuses mit dem Gehäuse des Gasventils kann nicht nur Material eingespart werden, sondern es wird auch der Fertigungsaufwand bei der Montage gegenüber dem Stand der Technik erheblich verringert.
  • Die Anordnung der Gasventils oder des Gehäuses der Gasventils gegenüber dem Lüftergehäuse kann theoretisch beliebig erfolgen; in der Praxis würde jedoch eine konzentrische Anordnung des Gasventils im Lufteinströmkanal, respektive axial auf der Saugseite, des Lüfters bevorzugt.
  • Erfindungsgemäß ist die Düse entweder als konventionelle Düse oder als Venturidüse ausgebildet. Im ersten Fall strömt die Luft durch die sich zwischen dem Lüftergehäuse und dem Gasventil erstreckenden Rippen, die radial um das Gasventil angeordnet sind. Die angesaugte Luft und das Gas strömen dabei konzentrisch zueinander und vermischen sich erst innerhalb des Lüfters. Im zweiten Fall, der Ausbildung der Düse als Venturidüse, weist das Gasventil an seiner Gasaustrittsseite eine Gasströmungsleiteinrichtung auf, welche im Vereinigungsbereich der gegeneinander gerichteten Konen der Venturidüse einen Ringspalt umfasst, durch welchen das Gas von der in die Venturidüse einströmenden Luft angesaugt wird, wodurch das Gas und die Luft dem vor dem Lüfter platzierten Mischraum zugeführt werden. Dieser Mischraum ist entweder ein Volumenabschnitt der Venturidüse oder ein nachgeordneter Abschnitt zwischen der Venturidüse und dem Lüfter.
  • Die Gasströmungsleiteinrichtung ist dabei als Deckel oder bevorzugt als Kappe ausgebildet.
  • Bei einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung umfasst die kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit zumindest ein in einem Gehäuse platziertes Gasventil, eine nachgeordnete Düse sowie ein sich daran anschließenden Lüfter mit einem mehrteilig aufgebauten Lüftergehäuse. Ein Teil des Lüftergehäuses und das Gehäuse des Gasventils sind hierbei derart geformt, dass sie im zusammengefügten Zustand gemeinsam sowohl die Düse als auch einen in die Düse mündenden Gasströmungspfad ausbilden.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Gasventils aus zwei Gehäuseteilen aufgebaut, von denen das erste Gehäuseteil durch eine im Lüftergehäuse vorhandene Ausformung gebildet wird und das komplementäre zweite Gehäuseteil des Gasventils als mit dem Lüftergehäuse verbundene Abdeckung ausgebildet ist. Dabei bilden die Abdeckung und der von der Abdeckung abgedeckte Teil des Lüftergehäuses im zusammengefügten Zustand gemeinsam sowohl die Düse als auch einen in die Düse mündenden Gasströmungspfad aus. Die Ausformung kann beliebig im Lüftergehäuse platziert sein, sie ist jedoch bevorzugt auf der Saugseite oder auf einer Stirnseite des Lüftergehäuses angeordnet.
  • Zusätzlich können verschiedenartig ausgebildete Aufsätze vorgesehen sein, die zur Ausbildung unterschiedlicher saugseitiger Luftströmungsprofile vor der Düse platziert sind. Diese Aufsätze bieten darüber hinaus auch die Möglichkeit, Sensoren besonders einfach zu integrieren.
  • Die als erstes Gehäuseteil ausgebildete Ausformung des Lüftergehäuses und die als zweites Gehäuseteil des Gasventils ausgebildete Abdeckung sind bevorzugt jeweils als komplementäre Gehäusehälften ausgebildet.
  • Die signifikanten Vorteile und Merkmale der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik sind im Wesentlichen:
    • • durch die Kombination von Lüftergehäuse und Düse oder Lüftergehäuse, Düse und Ventilgehäuse oder Lüftergehäuse und Ventilgehäuse der Lüfter-/Gasventileinheit werden die Anzahl der benötigten Bauelemente, die Toleranzketten, der Montageaufwand und der Bauraum verringert,
    • • mittels des elektronischen Regelverbunds kann gegenüber der aus dem Stand der Technik eingesetzten pneumatische Regelung des Gasventils besser auf den Wechsel zwischen verschiedenen Gasarten und Gasqualitäten reagiert werden, insbesondere bei geringen Druckänderungen,
    • • unter Verwendung einer Venturidüse und dem dem Lüfter vorgeordneten Mischraum kann dem Lüfter bereits vollständig durchmischtes Brenngas zugeführt werden,
    • • die im Ventilgehäuse oder beispielsweise in einer Venturidüse integrierten Sensoren sichern zuverlässig angestrebte λ-Werte für die Verbrennung ohne die Inanspruchnahme eines zusätzlichen Bauraums,
    • • unter Verwendung einer Gewindeverbindung können Gasventile unterschiedlicher Hersteller problemlos und unkompliziert mit dem Lüfter gekoppelt werden.
  • Die Ziele und Vorteile dieser Erfindung sind nach sorgfältigem Studium der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der hier bevorzugten, nicht einschränkenden Beispielausgestaltung der Erfindung mit den zugehörigen Zeichnungen besser zu verstehen und zu bewerten, von denen zeigen:
  • 1: Querschnitt einer kombinierten Lüfter-/Gasventileinheit mit der als Düse ausgebildeten Saugseite des Lüftergehäuses und Rippen,
  • 2: Querschnitt einer kombinierten Lüfter-/Gasventileinheit mit Venturidüse und Gasströmungsleiteinrichtung,
  • 3: Querschnitt einer kombinierten Lüfter-/Gasventileinheit mit der als Düse ausgebildeten Saugseite des Lüftergehäuses und stirnseitiger Gewindeverbindung,
  • 4: Querschnitt einer kombinierten Lüfter-/Gasventileinheit mit Venturidüse und Gasströmungsleiteinrichtung,
  • 5: Querschnitt einer kombinierten Lüfter-/Gasventileinheit mit einem zwei Gehäuseteile aufweisenden Gasventil 2 in einer ersten Ausführungsvariante,
  • 5.1: Perspektive der Lüfter-/Gasventileinheit gemäß der 5,
  • 6: Querschnitt einer kombinierten Lüfter-/Gasventileinheit mit einem zwei Gehäuseteile aufweisenden Gasventil 2 in einer zweiten Ausführungsvariante und
  • 6.1: Perspektive der Lüfter-/Gasventileinheit gemäß der 6.
  • Die 1 illustriert einen Querschnitt einer kombinierten Lüfter-/Gasventileinheit 1 mit der als Düse 3 ausgebildeten Saugseite 4.2 des Lüftergehäuses 4.1 und Rippen 5. Die kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit 1 besteht im Wesentlichen aus einem ein Gehäuse 2.1 aufweisendes Gasventil 2, einer nachgeordneten Düse 3 sowie einem sich daran anschließenden und als Radiallüfter ausgebildeten Lüfter 4 mit einem mehrteilig aufgebauten Lüftergehäuse 4.1. Kennzeichnend für diese Ausgestaltung der Erfindung ist, dass die Saugseite 4.2 des Lüftergehäuses 4.1 als Düse 3 ausgebildet ist, an welcher das Gasventil 2 unter Verwendung von Rippen 5, die sich zwischen der Düse 3 und dem Gehäuse 2.1 des Ventils 2 erstrecken, arretiert ist. Die Saugseite 4.2 des Lüftergehäuses 4.1 ist dabei als Deckel geformt, der passfähig zum komplementären, topfartig geformten zweiten Gehäuseteil 4.1 ist. Das Gasventil 2 ist hierbei konzentrisch innerhalb des Lufteinströmkanals 7 des Lüfters 4 angeordnet. Während das Gas 10 das Gasventil 2 axial durchströmt, erfolgt die Ansaugung der Luft 11 mittels der Düse 3, die sich trichterartig um das Gasventil 2 erstreckt. Der Mischraum 8 zur Aufbereitung des Brenngases, welches durch das Gas 10 und die angesaugte Luft 11 gebildet wird, befindet sich dabei innerhalb des Lüfters 4. Bei einer praxisnahen Ausgestaltung sind die als Düse 3 ausgebildete Saugseite 4.2 des Lüftergehäuses 4.1, die Rippen 5 und das Gehäuse 2.1 des Gasventils 2 einteilig gefertigt. In der Darstellung gemäß 1 ist jedoch nur der zum Lüfter 4 weisende vordere Teil des Gehäuses 2.1 des Gasventils 2, die Rippen 5 und das Lüftergehäuse 4.1 gemeinsam als einteiliges Bauteil ausgebildet. Das Gasventil 2 weist zusätzlich nicht dargestellte Sensoren zur Verwendung in einem λ-Regelkreis oder in anderen Regelkreisen der Feuerungseinrichtung auf. Beispielsweise kann ein als Drucksensor ausgebildeter und im Ventilgehäuse 2.1 platzierter Sensor als Schnittstelle zur Ventilelektronik eingesetzt werden. Der wesentliche Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass der Montageaufwand gegenüber den aus dem Stand der Technik vorbekannten Lösungen geringer ist, da die Anzahl der benötigten Bauteile durch die Bauteil- und Funktionsintegration reduziert werden konnte. Darüber hinaus ermöglicht die integrierte Regelung, respektive die Sensoren und weitere Komponenten des Regelkreises, eine effiziente Verbrennung, was zur Erhöhung der Abgasqualität sowie zu einer besseren Energieausnutzung führt. Um Gasventile 2 bzw. Gasarmaturen verschiedener Hersteller in der erfindungsgemäßen kombinierten Lüfter-/Gasventileinheit 1 verwenden zu können, muss nur die als Düse 3 ausgebildete Saugseite 4.2 des Lüftergehäuses 4.1 entsprechend ausgebildet sein. Aus fertigungstechnischer Sicht würde man dazu mehrere Lüftergehäusedeckel 4.1 mit unterschiedlichen Anschlüssen für ein Gasventil 2 vorhalten.
  • Die 2 zeigt einen Querschnitt einer kombinierten Lüfter-/Gasventileinheit 1 mit Venturidüse 3.1 und Gasströmungsleiteinrichtung 9. Kennzeichnend für diese Lösung gemäß der 2 ist die als Venturidüse 3.1 ausgebildete Düse 3, die ebenso wie bei der Lösung gemäß 1 an der Saugseite 4.2 des Lüftergehäuses 4.1, speziell am Deckel des Lüftergehäuses 4.1, ausgeformt ist. Die Venturidüse 3.1 weist an ihrem distalen Ende eine Gewindeverbindung 6 auf, mittels der das Gasventil 2 mit der Venturidüse 3.1 arretiert wird. Wie ersichtlich, befindet sich ein erster Teil des Gasventils 2 innerhalb der Venturidüse 3.1 und ein zweiter, durch die Gewindeverbindung 6 abgegrenzte zweite Teil des Gasventils 2 außerhalb der Venturidüse 3.1. Der sich innerhalb der Venturidüse 3.1 befindliche erster Teil des Gasventils 2 weist stirnseitig die als Kappe ausgebildete Gasströmungsleiteinrichtung 9 auf, die sich von der Gasaustrittsseite 2.2 des Gasventils 2 bis zur Gewindeverbindung 6 erstreckt. Das Gas 10 wird somit einer Strömungsrichtungsumkehr unterzogen. Im Vereinigungsbereich der gegeneinander gerichteten Konen der Venturidüse 3.1 weist die Gasströmungsleiteinrichtung 9 einen Ringspalt 9.1 auf, durch welchen das Gas 10 von der in die Venturidüse 3.1 einströmenden Luft 11 angesaugt wird. Dieser Ringspalt 9.1 kann sich dabei fast vollständig oder nur partiell über einer Umfangslinie der Gasströmungsleiteinrichtung 9 erstrecken. Die Luft 11 und das von der Luft 11 mitgerissene Gas 10 vermischen sich noch vor dem Lüfter 4, wobei der Düsenraum als Mischraum 8 für die Gase 10, 11 fungiert. Das Gasventil 2 weist zusätzlich nicht dargestellte Sensoren zur Verwendung in einem λ-Regelkreis oder in anderen Regelkreisen der Feuerungseinrichtung auf. Beispielsweise kann ein als Drucksensor ausgebildeter Sensor, der innerhalb des Ventilgehäuses 2.1 platziert ist, als Schnittstelle zur Ventilelektronik eingesetzt werden. Darüber hinaus können auch Sensoren zur Durchflussmessung vorgesehen werden, die im Bereich der Venturidüse 3.1 angeordnet werden. Durch Verwendung einer Venturidüse 3.1 wird eine verbesserte Durchmischung der an der Verbrennung beteiligten Gase 10, 11 erzielt, was zu einer effizienten Verbrennung und damit zu geringen Schadstoffemissionen führt.
  • In der 3 ist der Querschnitt einer kombinierten Lüfter-/Gasventileinheit 1 mit der als Düse 3 ausgebildeten Saugseite 4.2 des Lüftergehäuses 4.1 und einer stirnseitiger Gewindeverbindung 6 gezeigt. Bezüglich des Strömungsverlaufs des Gases 10 und der Luft 11 entspricht diese Lösung der Darstellung gemäß der 1. Der wesentliche Unterschied zur Darstellung der 1 besteht jedoch darin, dass das Ventilgehäuse 2.1 an seiner Gasaustrittsseite 2.2 ein Außengewinde und die Düse 3 im Bereich der Achse des Lüfterrads des Lüfters 4 ein Innengewinde umfassen. Somit sichert die Gewindeverbindung 6 die Arretierung des Gasventils 2 am Lüfter 4 bzw. an der als Düse 3 ausgebildeten Saugseite 4.2 des Lüftergehäuses 4.1. Der wesentliche Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass das Gasventil 2 zum Zwecke der Befestigung am Lüfter 4 nur eingeschraubt werden muss, wodurch der Anwender der erfindungsgemäßen kombinierten Lüfter-/Gasventileinheit 1 hinsichtlich der Auswahl eines gewünschten Gasventils 2 keinen bautechnischen Beschränkungen unterliegt. Die Verwendung von Sensoren, wie diese in der Beschreibung zur 1 genannt sind, ist auch bei dieser Lösung vorgesehen.
  • Die 4 zeigt einen Querschnitt einer kombinierten Lüfter-/Gasventileinheit 1 mit Venturidüse 3.1 und Gasströmungsleiteinrichtung 6, wobei unter Verzicht auf ein separates Ventilgehäuse 2.1 das stirnseitige Ende der Venturidüse 3.1 und das Gasventil 2 mittels einer Gewindeverbindung 6 miteinander verbunden sind. Die Venturidüse 3.1 weist an ihrem distalen Ende eine Gewindeverbindung 6 auf, mittels der das Gasventil 2 an der Venturidüse 3.1 arretiert wird. Wie ersichtlich, befindet sich ein erster Teil des Gasventils 2 innerhalb der Venturidüse 3.1 und ein zweiter, durch die Gewindeverbindung 6 abgegrenzte zweite Teil des Gasventils 2 außerhalb der Venturidüse 3.1. Der sich innerhalb der Venturidüse 3.1 befindliche erste Teil des Gasventils 2 weist stirnseitig die als Kappe ausgebildete Gasströmungsleiteinrichtung 9 auf, die sich von der Gasaustrittsseite 2.2 des Gasventils 2 bis zur Gewindeverbindung 6 erstreckt. Das Gas 10 wird somit einer Strömungsrichtungsumkehr unterzogen. Im Vereinigungsbereich der gegeneinander gerichteten Konen der Venturidüse 3.1 weist die Gasströmungsleiteinrichtung 9 einen Ringspalt 9.1 auf, durch welchen das Gas 10 von der in die Venturidüse 3.1 einströmenden Luft 11 angesaugt wird. Dieser Ringspalt 9.1 kann sich fast vollständig oder nur partiell über einer Umfangslinie der Gasströmungsleiteinrichtung 9 erstrecken. Die Luft 11 und das von der Luft 11 mitgerissene Gas 10 vermischen sich noch vor dem Lüfter 4, wobei der Düsenraum als Mischraum 8 für die Gase 10, 11 fungiert. Der wesentliche Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass das Gasventil 2 zum Zwecke der Befestigung am Lüfter 4 nur eingeschraubt werden muss, wodurch der Anwender der erfindungsgemäßen kombinierten Lüfter-/Gasventileinheit 1 hinsichtlich der Auswahl eines gewünschten Gasventils 2 keinen bautechnischen Beschränkungen unterliegt. Das Gasventil 2 kann in beliebiger Position zum Lüfter 4 angeordnet sein, wobei jedoch eine axiale Ausrichtung gegenüber der Achse des Lüfterrads des Lüfters 4 bevorzugt wird. Bei einem beispielsweise aus einem Schrittmotor und einem Hubmagneten aufgebauten Gasventil 2 wird der Schrittmotor und der Hubmagnet zwischen dem Lüfterdeckel montiert. Ein weiterer Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass diverse Dichtungen entfallen und die Venturidüse 3.1 in ihrer Länge, Form und ihrem Durchmesser variabel ausgebildet werden kann. Der Verkabelungsaufwand – betreffend die Sensoren, die Ventilaktorik und den DC-Motor – kann bei dieser Lösung zusammengefasst werden, wodurch zusätzlich der Bauraum verringert werden kann. Die Verwendung von Sensoren, wie diese in der Beschreibung zur 2 genannt sind, ist auch bei dieser Lösung vorgesehen.
  • Die 5 zeigt einen Querschnitt einer kombinierten Lüfter-/Gasventileinheit 1 mit einem zwei Gehäuseteilen aufweisenden Gasventil 2 in einer ersten Ausführungsvariante. Die 5.1 illustriert die zugehörige Perspektive der Lösung gemäß 5. Das erste Gehäuseteil wird hierbei durch eine im Lüftergehäuse 4.1 vorhandene Ausformung 13 gebildet. Die Ausformung 13 weist dazu eine im Wesentlichen der Form des Gasventils 2 entsprechende Kontur auf. Das komplementäre zweite Gehäuseteil des Gasventils 2 hingegen ist als mit dem Lüftergehäuse 4.1 verbundene Abdeckung 14 ausgebildet. Die Abdeckung 14 und der von der Abdeckung 14 abgedeckte Teil des Lüftergehäuses 4.1 bilden im zusammengefügten Zustand gemeinsam sowohl die Düse 3 als auch einen in die Düse 3 mündenden Gasströmungspfad aus. Das Gasventil 2 ist folglich zwischen seinen beiden Gehäuseteilen 13, 14, die sich in Richtung der Längsachse des Gasventils 2 erstrecken, platziert. Die Ausformung 13 befindet sich bei dieser Lösung unmittelbar an der Saugseite 4.2 des Lüfters 4. Die als erstes Gehäuseteil ausgebildete Ausformung 13 des Lüftergehäuses 4.1 und die als zweites Gehäuseteil des Gasventils 2 ausgebildete Abdeckung 14 sind jeweils als komplementäre Gehäusehälften ausgebildet.
  • Die 6 zeigt einen Querschnitt einer kombinierten Lüfter-/Gasventileinheit 1 mit einem zwei Gehäuseteilen 13, 14 aufweisenden Gasventil 2 in einer zweiten Ausführungsvariante. Die 6.1 illustriert die zugehörige Perspektive der Lösung gemäß 6. Das erste Gehäuseteil wird hierbei durch eine im Lüftergehäuse 4.1 vorhandene Ausformung 13 gebildet. Die Ausformung 13 weist dazu eine im Wesentlichen der Form des Gasventils 2 entsprechende Kontur auf. Das komplementäre zweite Gehäuseteil des Gasventils 2 hingegen ist als mit dem Lüftergehäuse 4.1 verbundene Abdeckung 14 ausgebildet. Die Abdeckung 14 und der von der Abdeckung 14 abgedeckte Teil des Lüftergehäuses 4.1 bilden im zusammengefügten Zustand gemeinsam sowohl die Düse 3 als auch einen in die Düse 3 mündenden Gasströmungspfad aus. Das Gasventil 2 ist folglich zwischen seinen beiden Gehäuseteilen 13, 14, die sich in Richtung der Längsachse des Gasventils 2 erstrecken, platziert. Die Ausformung 13 befindet sich bei dieser Lösung unmittelbar an einer Stirnseite des Lüfters 4. Die als erstes Gehäuseteil ausgebildete Ausformung 13 des Lüftergehäuses 4.1 und die als zweites Gehäuseteil des Gasventils 2 ausgebildete Abdeckung 14 sind jeweils als komplementäre Gehäusehälften ausgebildet.
  • Die wesentlichen Vorteile der Lösungen gemäß der 5 und 6 bestehen im vereinfachten Aufbau, was mit einer schnelleren Montage einhergeht. Dadurch, dass bereits das Lüftergehäuse 4.1 bzw. ein Teil des Lüftergehäuses 4.1 als erstes Gehäuseteil des Gasventils 2 und die Abdeckung 14 als zweites Gehäuseteil des Gasventils 2 eingesetzt werden und damit die eigentliche Düse 3 und der in die Düse mündende Gasströmungspfad erst nach der Montage ausgebildet wird, vereinfacht sich der Aufbau der Lüfter-/Gasventileinheit 1 wesentlich und führt zu schnelleren Fertigungszeiten. Gegenüber den Lösungen gemäß der 1 bis 4 konnten die Toleranzketten und äußeren Abmaße der Lüfter-/Gasventileinheit 1 zusätzlich deutlich reduziert werden.
  • 1
    kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit
    2
    Gasventil
    2.1
    Gehäuse des Gasventils
    2.2
    Gasaustrittsseite
    3
    Düse
    3.1
    Venturidüse
    4
    Lüfter
    4.1
    Lüftergehäuse
    4.2
    Saugseite
    5
    Rippen
    6
    Gewindeverbindung
    7
    Lufteinströmkanal
    8
    (Gas)-Mischraum
    9
    Gasströmungsleiteinrichtung
    9.1
    Ringspalt
    10
    Gas, Gasstrom
    11
    Luft, Luftstrom
    12
    Brenngas, Brenngasstrom
    13
    Ausformung
    14
    Abdeckung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10318569 B3 [0004]
    • - DE 10361918 [0004]
    • - WO 2006/000367 [0004]
    • - DE 102004048986 [0004]
    • - DE 10220773 [0004]

Claims (13)

  1. Kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit (1), zumindest umfassend ein in einem Gehäuse (2.1) platziertes Gasventil (2), eine nachgeordnete Düse (3) sowie einen sich daran anschließenden Lüfter (4) mit einem mehrteilig aufgebauten Lüftergehäuse (4.1), wobei die Saugseite (4.2) des Lüftergehäuses (4.1) als Düse (3) ausgebildet ist, an welcher das Gasventil (2) arretiert ist.
  2. Kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugseite (4.2) des Lüftergehäuses (4.1) als Gehäusedeckel oder Gehäusekappe ausgebildet ist.
  3. Kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung das Gasventils (2) an der als Düse (3) ausgebildeten Saugseite (4.2) des Lüftergehäuses (4.1) unter Verwendung von Rippen (5) und/oder einer Gewindeverbindung (6) erfolgt.
  4. Kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die als Düse (3) ausgebildete Saugseite (4.2) des Lüftergehäuses (4.1) und zumindest ein Teil des Gehäuses (2.1) des Gasventils (2) als kompaktes einteiliges Bauelement gefertigt sind.
  5. Kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasventil (2) konzentrisch im Lufteinströmkanal (7), respektive axial auf der Saugseite (4.2), des Lüfters (4) angeordnet ist.
  6. Kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (3) als Venturidüse (3.1) ausgebildet ist.
  7. Kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasventil (2) an seiner Gasaustrittsseite (2.2) eine Gasströmungsleiteinrichtung (9) aufweist, welche im Vereinigungsbereich der gegeneinander gerichteten Konen einer als Venturidüse (3.1) ausgebildeten Düse (3) ein Ringspalt (9.1) umfasst, durch welchen das Gas (10) von der in die Venturidüse (3.1) einströmenden Luft (11) angesaugt wird, wodurch das Gas (10) und die Luft (11) dem vor dem Lüfter (4) platzierten Mischraum (8) zugeführt werden.
  8. Kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasströmungsleiteinrichtung (9) als Kappe oder als Deckel ausgebildet ist.
  9. Kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit (1), zumindest umfassend ein in einem Gehäuse (2.1) platziertes Gasventil (2), eine nachgeordnete Düse (3) sowie ein sich daran anschließenden Lüfter (4) mit einem mehrteilig aufgebauten Lüftergehäuse (4.1), wobei ein Teil des Lüftergehäuses (4.1) und das Gehäuse (2.1) des Gasventils (2) derart geformt sind, dass sie im zusammengefügten Zustand gemeinsam sowohl die Düse (3) als auch einen in die Düse (3) mündenden Gasströmungspfad ausbilden.
  10. Kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gasventils (2) aus zwei Gehäuseteilen (13, 14) aufgebaut ist, von denen das erste Gehäuseteil durch eine im Lüftergehäuse (4.1) vorhandene Ausformung (13) gebildet wird und das komplementäre zweite Gehäuseteil (14) des Gasventils (2) als mit dem Lüftergehäuse (4.1) verbundene Abdeckung (14) ausgebildet ist, wobei die Abdeckung (14) und der von der Abdeckung (14) abgedeckte Teil des Lüftergehäuses (4.1) im zusammengefügten Zustand gemeinsam sowohl die Düse (3) als auch einen in die Düse (3) mündenden Gasströmungspfad ausbilden.
  11. Kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit (1) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedenartig ausgebildete Aufsätze vorgesehen sind, die zur Ausbildung unterschiedlicher saugseitiger Luftströmungsprofile vor der Düse (3) platziert sind und die Möglichkeit der einfachen Sensorintegration bieten.
  12. Kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung (13) auf der Saugseite (4.2) des Lüftergehäuses (4.1) angeordnet ist.
  13. Kombinierte Lüfter-/Gasventileinheit (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die als erste Gehäuseteil ausgebildete Ausformung (13) des Lüftergehäuses (4.1) und die als zweites Gehäuseteil des Gasventils (2) ausgebildete Abdeckung (14) jeweils als komplementäre Gehäusehälften ausgebildet sind.
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