-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, einen Sensor sowie
deren Verwendung zur Detektion von Teilchen in einem Gasstrom.
-
Stand der Technik
-
In
naher Zukunft muss der Partikelausstoß, insbesondere von
Fahrzeugen während des Fahrbetriebes, nach dem Durchlaufen
eines Motors bzw. Dieselpartikelfilters (DPF) per gesetzlicher Vorschrift überwacht
werden (On Board Diagnosis, OBD). Darüber hinaus ist eine
Beladungsprognose von Dieselpartikelfiltern zur Regenerationskontrolle
notwendig, um eine hohe Systemsicherheit bei wenigen effizienten,
Kraftstoffsparenden Regenerationszyklen zu gewährleisten
und kostengünstige Filtermaterialien, beispielsweise Cordierit,
einsetzen zu können.
-
Eine
Möglichkeit hierzu bieten aus dem Stand der Technik bekannte
resistive Teilchensensoren, insbesondere resistive Partikelsensoren.
Resistive Teilchensensoren ziehen zur Detektion des Teilchenausstoßes
eine durch Teilchenanlagerung hervorgerufene Widerstandsänderung
eines Elektrodensystems mit zwei oder mehr kammartig ineinander greifenden
Elektroden (interdigitales Elektrodensystem) heran. Aufgrund ihrer
Funktionsweise ordnen sich resistive Teilchensensoren bei den sammelnden Prinzipien
ein. Derartige Sensoren werden von der
DE 101 493 33 A1 sowie
der
WO 2003006976
A2 beschrieben.
-
Derzeit
sind resistive Teilchensensoren, insbesondere Partikelsensoren,
für leitfähige Teilchen bekannt, bei denen zwei
oder mehrere metallische, kammartig ineinander greifende Elektroden
(Interdigitalelektroden) ausgebildet sind, wobei die sich unter
Einwirkung einer elektrischen Messspannung anlagernden Teilchen,
insbesondere Rußpartikel, die Elektroden kurzschließen
und so mit steigender Teilchenkonzentration auf der Sensorfläche
ein abnehmender Widerstand (bzw. ein zunehmender Strom bei konstanter
angelegter Spannung) zwischen den Elektroden messbar wird. Nach
Erreichen eines Schwellwertes kann ein sich ändernder Sensorstrom gemessen
werden, der mit der Zunahme der Teilchenmasse auf der Sensoroberfläche
korreliert werden kann. Resistive Teilchensensoren arbeiten üblicherweise
zyklisch und werden bei einer bestimmten Belegung mit Teilchen regeneriert,
das heißt der Sensor wird durch Verbrennen der angelagerten
Teilchen in den Ausgangszustand gebracht. Dies geschieht üblicherweise
durch Einschalten einer im Sensor integrierten separaten Heizvorrichtung,
beispielsweise eines Metallmäanders. Wegen der Temperaturbeanspruchung
basiert die Heizvorrichtung üblicherweise auf einem Platinmäander,
was aufgrund der hohen Platinmaterialkosten den Sensor stark verteuert.
Darüber hinaus wird durch eine herkömmliche Heizvorrichtung
der gesamte Sensor erwärmt, was lange Aufwärm-
und Abkühlzeiten und somit eine lange Regenerationsphase
zur Folge hat und eine permanente Messfähigkeit des Sensors
nicht realisiert werden kann.
-
Die
Anlagerung von Teilchen kann neben der Anlagerung durch Elektrophorese,
welche von der Kraft des an den Elektroden anliegenden elektrischen
Feldes abhängig ist, durch Diffusion von Teilchen infolge
der Brownschen Molekularbewegung, welche von der Absoluttemperatur
des Abgases abhängig ist, und durch einen Temperaturgradienten getrieben,
das heißt durch Thermophorese, erfolgen. Die Anlagerungsraten
durch Diffusion und Elektrophorese können durch Messung
der Stromverhältnisse auch dann direkt kontrolliert und
beeinflusst werden, wenn sich die Temperaturdifferenz zwischen Abgas
und Sensor, aufgrund von innerhalb kürzester Zeit auftretenden
Lastwechseln des Motors und damit verbundenen Temperaturschwankungen
im Abgasstrang, ständig ändert und so zu unterschiedlichen
Anlagerungsraten führt. Für die präzise
Korrelation und Beeinflussung der Anlagerungsraten durch Diffusion
und Elektrophorese ist es jedoch, aufgrund der schnellen Temperaturänderungen,
notwendig, dass die Messung der Stromverhältnisse durch
eine permanent messfähige Vorrichtung mit einer kurzen Ansprechzeit
bei hoher Genauigkeit erfolgt. Vorrichtungen mit diesen Eigenschaften
sind bei Sensoren, die herkömmlichen Heizvorrichtungen
verwenden, jedoch aufgrund der langen Aufwärm- und Abkühlzeiten
nicht realisierbar.
-
Ferner
ist die Anlagerung von Teilchen durch Thermophorese, im Gegensatz
zur Anlagerung von Teilchen durch Diffusion und Elektrophorese,
nicht kontrollierbar, sondern nur erfassbar. Für ein stabiles und
genaues Messsignal werden deshalb die Temperaturverhältnisse
gemessen und in Korrekturen bzw. einem Kompensationsalgorithmus
berücksichtigt. Dies ist jedoch recht aufwändig
und verteuert das Messprinzip ebenfalls.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Vorteile der Erfindung
-
Ein
erfindungsgemäßes Verfahren zur Detektion von
Teilchen in einem Gasstrom mit einem mindestens zwei Elektroden
aufweisenden Sensorelement nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1,
das dadurch gekennzeichnet ist, dass in einer an die Messphase anschließenden
Regenrationsphase die angelagerten Teilchen teilweise oder vollständig entfernt
werden, indem die an den Elektroden anliegende Messspannung auf
eine Regenerationsspannung erhöht wird, hat den Vorteil,
dass auf eine herkömmliche separate Heizvorrichtung, insbesondere eine
auf einem Platinmäander basierende Heizvorrichtung, in
der Nähe des Sensorelementes und damit verbundene Leitungen
verzichtet werden kann und somit hierfür keine, beispielsweise
durch Druck- und Strukturierungsschritte verursachte, Produktions-
und Materialkosten anfallen.
-
Darüber
hinaus hat der Verzicht auf herkömmliche separate Heizvorrichtung
den Vorteil, dass nicht der gesamte Sensor erwärmt wird,
was lange Aufwärm- und Abkühlzeiten und somit
eine lange Regenerationsphase zur Folge hat in der die Messfähigkeit
des Sensors nicht gewährleistet ist, sondern nur die Teilchenstrukturen,
insbesondere Rußstrukturen, lokal erhitzt werden und somit
die benötigte Heizleistung, Aufheiz-, Abkühl-
und Regenerationszeit verringert, eine kurze Ansprechzeit bei hoher
Genauigkeit gewährleistet, die Messbereitschaft des Sensors
deutlich erhöht und sogar eine annähernd permanente
Messbereitschaft des Sensors realisiert werden kann.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren und/oder der erfindungsgemäße
Sensor können beispielsweise in einem Abgasstrom eines
Kraftfahrzeuges, beispielsweise mit einem Dieselmotor, oder einer
Verbrennungsanlage, beispielsweise einer Ölheizung oder
eines Ofens oder in einem Werkstattmessgerät zur Abgasuntersuchung
eingesetzt werden.
-
Insbesondere
kann die vorliegende Erfindung vorteilhafterweise in Ruß-Partikel-Sensoren, insbesondere
Ruß-Partikel-Sensoren für „on board diagnosis"
(OBD), und Werkstattmessgeräten zur Abgasuntersuchung sowie
zur Beladungsprognose eines Diesel-Partikel-Filters (DPF) in einem
Dieselabgasstrang eingesetzt werden. Eine Beladungsprognose von
Dieselpartikelfiltern (DPF) wird benötigt um eine hohe
Systemsicherheit auch für den Einsatz von kostengünstigen
Filtermaterialien zu erreichen.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindungen sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert.
-
1 ist
eine perspektivische, schematische Ansicht eines Teilchensensors
aus dem Stand der Technik umfassend ein auf zwei linear kammartig
ineinander greifenden Interdigitalelektroden 2 basierendes
Sensorelement 1, eine separate Heizvorrichtung 3 auf
der Basis eines Platinmäanders, eine Temperaturmessvorrichtung 4,
mehrere Isolationsschichten 5 und Trägerelementen 6.
Wie 1 zeigt wird die Heizvorrichtung üblicherweise
durch mehrere Schichten von den zu beheizenden Interdigitalelektroden 2 des
Sensorelementes getrennt, sodass in der Regenerationsphase zunächst
alle zwischen der Heizvorrichtung 3 und dem Sensorelement 1 liegenden
Schichten 5, 6 erwärmt werden müssen
bis eine Erwärmung des Sensorelementes und der Interdigitalelektroden
erfolgt. Bei einem derartigen Aufbau werden darüber hinaus
auch die sich zwischen der Heizvorrichtung 3 und der Temperaturmessvorrichtung 4 liegenden
Schichten erwärmt, sodass zum einen eine hohe Heizleistung
zum anderen lange Aufheiz- und Abkühlzeiten, in denen der
Sensor nicht messbereit ist, benötigt werden.
-
Die 2a, 2b und 2c werden
der Verlauf des Sensorstroms („gepunktete” Kurve)
und der Elektrodenspannung („gestrichelte” Kurve)
während des herkömmlichen Betriebes eines in 1 gezeigten
Sensors mit separater Heizvorrichtung (2a) und
während zwei unterschiedlichen, erfindungsgemäßen
Betriebsweisen eines Sensors ohne separate Heizvorrichtung (2b und 2c)
schematisch dargestellt.
-
2a zeigt,
dass Sensoren mit separater Heizvorrichtung im Stand der Technik
einer dreiphasigen Betriebsstrategie unterliegen. Diese beruht auf einer
sich wiederholenden Abfolge einer Teilchensammelphase 8,
einer Regenerationsphase 9 und einer Thermalisierungsphase 10.
In der Teilchensammelphase 8 wird eine Messspannung an
die, in 1 gezeigten, linear kammartig
ineinander greifenden Elektroden des Sensorelementes angelegt. Durch Elektrophorese,
Diffusion und Thermophorese lagern sich während der Teilchensammelphase
Teilchen zwischen den Elektroden des Sensorelementes an und bilden
Teilchenpfade, welche die Elektroden kurzschließen. Dadurch
kommt es zu einem mit der Zeit ansteigenden Stromfluss (Sensorstrom)
zwischen den Elektroden, der zur Bestimmung der Teilchenmenge herangezogen
wird. Sobald ein Schwellwert an angelagerten Teilchen erreicht ist,
beginnt die Regenerationsphase 9, in der nach der bisherigen Regenerationsstrategie
keine Spannung an den Elektroden anliegt und in der die separate
Heizvorrichtung eingeschaltet wird um den gesamten Sensor nach und
nach zu erwärmen. Da während der Regenerationsphase 9 herkömmlicherweise
keine Messspannung anliegt, wird für die Dauer der Regenerationsphase 9 kein
Sensorstrom gemessen. Daher handelt es sich bei dem in 2a während
der Regenerationsphase gestrichelt dargestellten Sensorstromverlauf
um einen theoretisch berechneten Sensorstromverlauf. Nach dem Abschalten
der Heizvorrichtung wird, aufgrund der noch hohen Temperatur des
gesamten Sensors, während der Thermalisierung 10 die
Eigenleitfähigkeit der Keramik beobachtet. Herkömmlich
betriebene Sensoren geben daher für die Dauer der Regenerationsphase
und Thermalisierungsphase keine Information über die Teilchenmenge.
-
Sowohl 2b als
auch 2c zeigen den Verlauf des Sensorstroms („gepunktete” Kurve)
und der Elektrodenspannung („gestrichelte” Kurve)
eines Sensors ohne separate Heizvorrichtung unter Anwendung eines
erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei die Regenerationsphase
zur besseren Übersichtlichkeit zeitlich übertrieben
lang dargestellt ist. Obwohl es in den 2a bis 2c den
Anschein hat, dass die Regenerationsphasen aller drei Betriebsstrategien
in etwa gleich lang sind, sind die Regenerationsphasen in 2a und 2b tatsächlich deutlich
kürzer als die Regenerationsphase in 2a. 2b und 2c unterscheiden
sich dadurch, dass in 2b eine Vollregeneration des
Sensors durch das Anlegen einer Gleichspannung und in 2c eine
Teilregeneration des Sensors durch einen Spannungspuls erfolgt.
Dabei bedeutet Vollregeneration, dass die angelagerten Partikel
vollständig entfernt werden; und Teilregeneration bedeutet,
dass die angelagerten Partikel nur bis zum Erreichen einer gewünschten
Grundmenge an Teilchen entfernt werden und ein ständiger
Grundstrom zwischen den Elektroden erhalten bleibt. Unabhängig
davon, ob eine Voll- oder Teilregeneration durchgeführt
wird, umfasst das erfindungsgemäße Verfahren zwei
und nicht wie herkömmlich drei Phasen, und zwar eine Teilchensammelphase 8 und
eine Regenerationsphase 9. Die Teilchensammelphase 8 des
erfindungsgemäßen Verfahrens entspricht der herkömmlichen,
im Zusammenhang mit 2a erläuterten Teilchensammelphase.
Anders als bei dem herkömmlichen Verfahren wird beim erfindungsgemäßen
Verfahren die an den Elektroden des Sensorelementes anliegende Spannung
beim Erreichen des die Regenerationsphase 9 einleitenden
Teilchenschwellwertes nicht abgeschaltet, sondern stark erhöht
(„gestrichelte” Kurve). Die erhöhte Spannung (Regenerationsspannung)
verursacht einen erhöhten Stromfluss durch die Teilchenpfade,
welche die Elektroden des Sensorelementes kurzschließen.
Bei den Teilchen der Teilchenpfade handelt es sich beispielsweise
um Rußteilchen, das heißt halbleitenden Kohlenstoff.
Der erhöhte Stromfluss durch die Teilchenpfade führt
wiederum zu einer Erwärmung. Durch die steigende Temperatur,
steigt auch die spezifische Leitfähigkeit der die Elektroden
kurzschließenden Teilchenpfade und damit der Stromfluss
zwischen den Elektroden an. Der Verlauf des Stromfluss kann dabei
zur Eigendiagnose der Elektroden herangezogen werden; das heißt
es kann überprüft werden ob und in wieweit sich
das Elektrodensystem seit den vorherigen Regenerationsphasen, beispielsweise durch
das Ablösen von Elektrodenarmen oder Vergiftungserscheinungen,
verändert hat. Sobald die zur Oxidation der Teilchen notwendige
Temperatur erreicht ist, setzen Teilchenabbrand und Teilchendesorbtion
ein und führen zu einem Rückgang des Sensorstromes.
Dabei verbrennen zunächst die Teilchenpfade mit der höchsten
Leistungsaufnahme, das heißt mit dem kleinsten Querschnitt.
Nach deren Abbrand verteilt sich die Heizleistung auf die restlichen, noch
bestehenden Teilchenpfade. Die Regeneration kann so lange fortgesetzt
werden, bis die beiden Elektroden nicht mehr durch leitfähige
Partikel kurzgeschlossen sind. Die Leitfähigkeit des Teilchen-Elektroden-System
nimmt während der Regenerationsphase so lange ab, bis die
letzten geschlossenen Teilchenpfade durch Abbrand/Oxidation oder Desorbtion
durchtrennt und/oder entfernt sind (2b) oder
die Regenerationsspannung wieder auf die Messspannung reduziert
wird (2c). Durch die im Rahmen des
erfindungsgemäßen Verfahrens sehr lokal eingebrachte
Heizleistung erwärmt sich der Sensor kaum, die im Rahmen
des herkömmlichen Verfahrens auftretende Thermalisierungsphase 10 (2a),
in der keine Anlagerung von Teilchen erfolgt und in der der Sensor
nicht messfähig ist, entfällt und der Sensor bleibt
quasi permanent messfähig und liefert gültige
Signale.
-
3a ist
eine Explosionszeichnung eines erfindungsgemäßen,
auf einem 2-Lagen-Laminat basierenden Sensors 11. Die erste
Laminat-Lage 12 des Sensors 11 umfasst eine erfindungsgemäße, thermisch
entkoppelte Messzelle 13 mit einer kleinen Wärmespeicherkapazität,
welche auf einer, hier oben gezeigten, Seite eine Temperaturmessvorrichtung 14 umfasst.
Darüber hinaus umfasst die Messzelle 13 auf der
zur Temperaturmessvorrichtung 14 gegenüberliegenden
Seite ein mindestens zwei Interdigitalelektroden aufweisendes Sensorelement,
welches aus Gründen der Übersichtlichkeit in 3a nicht dargestellt
ist. Die thermische Entkopplung der Messzelle 13 wird über
eine oder mehrere, insbesondere schmale, Aufhängungsvorrichtung/en 15 gewährleistet,
durch welche die Messzelle 13 an der ersten Laminat-Lage 12 angebracht
ist. Über diese Aufhängungsvorrichtung/en 15 werden
die zum Anschluss der Temperaturmessvorrichtung 14 und
des Sensorelements an die übrigen Elementen des Sensors,
wie Spannungsversorgung, Spannungsbegrenzungs-, Auswertungs-, Spannungsmess-
und/oder Strommessvorrichtung (nicht dargestellt), notwendigen vier
Leitungen 16 (zwei für die Temperaturmessvorrichtung
und zwei für das Sensorelement) geführt. Dabei
werden jeweils zwei Leitungen 16 auf gegenüberliegenden
Seiten der ersten Laminat-Lage 12 zu Kontakten 17, 17a geführt,
von denen aus Gründen der Übersichtlichkeit nur
die zwei Leitungen der Temperaturmessvorrichtung in 3a dargestellt
sind. Der Anschluss der Leitungen 16 an die übrigen
Elemente des Sensors erfolgt über die Kontakte 17 (Temperaturmessvorrichtung)
und 17a (Sensorelement) auf der ersten Laminat-Lage. Darüber
hinaus umfasst der Sensor eine zweite Laminat-Lage 18, welche
eine über/unter der Messzelle angeordnete Strömungsaussparung 19 sowie über/unter
den Kontakten 17a der ersten Laminat-Lage angeordnete Kontakte 20 aufweist.
Die Kontakte 20 der zweiten Laminat-Lage 18 ermöglichen
einen Anschluss des Sensorelements über Durchkontaktierung
mit den auf der Unterseite der ersten Laminat-Lage 12 liegenden
Kontakten 17a des Sensorelements an die übrigen
Elemente des Sensors. Die Strömungsaussparung 19 ermöglicht,
dass ein Gasstrom und darin enthaltenen Teilchen durch die zweite
Laminat-Lage auf die Messzelle 13 geströmt werden
können.
-
3b ist
eine Explosionszeichnung eines erfindungsgemäßen,
auf einem 3-Lagen-Laminat basierenden Sensors 11. Der in 3b gezeigte
Sensor 11 weist die gleichen Elemente wie der in 3a gezeigte
Sensor 11 auf. Jedoch verfügt der Sensor 11 in 3b über
eine zusätzliche, das heißt dritte, Laminat-Lage 21,
die wie die zweite Laminat-Lage 18, allerdings spiegelverkehrt
zu dieser, ausgestaltet und angeordnet ist. Dabei ist die erste
Laminat-Lage 12 derart zwischen der zweiten und dritten
Laminat-Lage 18, 21 angeordnet, dass die Strömungsaussparungen 19, 22 der
zweiten und dritten Laminat-Lage 18, 21 über
und unter der Messzelle 13 der ersten Laminat-Lage 12 angeordnet
sind und die Kontakte 20, 23 der zweiten und dritten
Laminat-Lage 18, 21 über und unter den Kontakten 17, 17a der ersten
Laminat-Lage 12 angeordnet sind. Durch zwei Durchkontaktierungen,
einerseits der Kontakte 17 und 23 andererseits
der Kontakte 17a und 20, werden die auf der innenliegenden
Laminat-Lage 12 angeordnete Temperaturmessvorrichtung 14 und
das ebenfalls auf der innenliegenden Laminat-Lage 12 angeordnete
Sensorelement (nicht dargestellt) an die übrigen, nicht
dargestellten Elementen des Sensors 11, wie Spannungsversorgung,
Spannungsbegrenzungs-, Auswertungs-, Spannungsmess- und/oder Strommessvorrichtung,
angeschlossen.
-
4a ist
eine Unteransicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen,
in 3a oder 3b gezeigten,
auf Laminat-Lagen basierenden Sensors 11. 4a zeigt
die Strömungsaussparung 19 in der zweiten Laminat-Lage 18,
welche den Blick frei gibt auf die Messzelle 13, die ein
zwei Interdigitalelektroden 24a aufweisendes Sensorelement 25 umfasst.
Die Messzelle 13 ist über vier Haltevorrichtungen 15 an
der ersten Laminat-Lage 12 befestigt. Die vier Haltevorrichtungen 15 werden
durch vier im wesentlichen runde, insbesondere kreis- oder ellipsenförmige,
Aussparungen 26 in der ersten Laminat-Lage 12,
deren Mittelpunkte in Form eines Rechtecks, insbesondere Quadrats
angeordnet sind, realisiert. Darüber hinaus zeigt 4a eine
spezielle Ausführungsform der Interdigitalelektroden 24a des
Sensorelementes 25, in der die zwei Interdigitalelektroden 24a radial
kammartig, und nicht wie üblich linear kammartig, ineinander
greifen (radiales Interdigitalelektrodensystem 24a).
-
4b ist
eine vergrößerte schematische Ansicht des radialen
Interdigitalelektrodensystems 24a aus 4a.
Wie 4b zeigt, setzte sich das radiale Interdigitalelektrodensystem 24a beispielsweise
aus einer Elektrode 27, mit sich von einem inneren Ring 28 radial
erstreckenden, strahlenförmigen Elektrodenarmen 29,
und einer Elektrode 30, mit sich von einem äußeren
Ring 31 in Richtung auf den inneren Ring 28 radial
erstreckenden, keilförmigen Elektrodenarmen 32 zusammen.
Eine Elektrodenanordnung bei der sich keilförmige Elektrodenarme
vom inneren Ring 28 und keilförmige Elektrodenarme
vom äußeren Ring 31 in Richtung auf den
inneren Ring 28 radial erstrecken ist erfindungsgemäß ebenso
möglich. Die Elektrodenarme 29, 32 sind
beispielsweise derart ausgestaltet, dass die Abstände zwischen
den Elektrodenarmen im wesentlichen äquidistant sind und die
Elektroden 27, 30 als solches nicht elektrisch
leitend miteinander verbunden sind.
-
4c zeigt
eine weitere Ausführungsform des in 4a und
b dargestellten radialen Interdigitalelektrodensystems 24a.
Im Rahmen dieser Ausführungsform erstreckt sich das radiale
Interdigitalelektrodensystem nicht wie in 4a und
b über eine volle Kreisfläche. Stattdessen weist
die in 4c gezeigte Ausführungsform
ein radiales Interdigitalelektrodensystem 24b auf, in dem
ein oder mehr Kreisausschnitte 33 der vollen, in 4a und
b gezeigten, Kreisfläche, kein radiales Interdigitalelektrodensystem
aufweisen. Insbesondere weist das in 4c gezeigte
radiale Interdigitalelektrodensystem 24b zwei gegenüberliegende,
im wesentlichen gleich große Kreisausschnitte 34, 35 mit
einer radialem Elektrodenanordnung sowie zwei gegenüberliegende,
im wesentlichen gleich große elektrodenfreie Kreisausschnitte 33 auf.
Beispielsweise erstrecken sich in der in 4c gezeigten
Ausführungsform eines radialen Interdigitalelektrodensystems 24b von
dem inneren Ring 28 der einen Elektrode 27 nur
strahlenförmige Elektrodenarme 29 radial auswärts,
die innerhalb der Winkelbereiche 34, 35 von zwei
Scheitelwinkeln liegen. Analog dazu, erstrecken sich in dieser Ausführungsform
von dem äußeren Ring 31 nur keilförmige Elektrodenarme 32 in
Richtung auf den inneren Ring 28 radial einwärts,
die innerhalb derselben Winkelbereiche 34, 35 der
zwei Scheitelwinkel liegen. Die Winkelbereiche 33 außerhalb
der beiden Scheitelwinkel 34, 35 weisen dabei
keine Elektrodenarme 29, 32 auf. Eine derartige
Anordnung von Kreisausschnitten mit 34, 35 und
ohne 33 radiales Interdigitalelektrodensystem hat sich
bezüglich der Herstellung als vorteilhaft erwiesen, da
bei der Verwendung von Siebdruckverfahren die Herstellung von Elektrodenarmen,
welche senkrecht zur Siebdruckrakelrichtung angeordnet sind, erschwert
ist.
-
4d zeigt
eine weitere Ausführungsform der in 4a bis 4c dargestellten
radialen Interdigitalelektrodensysteme. Im Gegensatz zu der Ausführungsform
in 4c ist das radiale Interdigitalelektrodensystem
in 4d unsymmetrisch. So schließen einerseits
die sich gegenüberstehenden Winkelbereiche 36, 37 unterschiedlich
große Winkel ein. Zum anderen ist die Länge der
Elektrodenarme 39 in dem einen Winkelbreich 37 deutlich
kleiner als die Länge der Elektrodenarme 38 in
dem gegenüberliegenden Winkelbereich 36. Eine
derartige unsymmetrische Anordnung der Elektrodenarme 29, 32 des radialen
Interdigitalelektrodensystems 24c hat sich als vorteilhaft
erwiesen, wenn der Gasstrom aufgrund der Geometrie des Sensors bevorzugt
in eine bestimmte Richtung (beispielsweise in Richtung der verlängerten
Elektrodenarme) abströmt.
-
5 ist
eine Unteransicht einer weiteren Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen, in 3a oder 3b gezeigten,
auf Laminat-Lagen basierenden Sensors 11. 5 unterscheidet
sich von 4a dadurch, dass eine weitere
spezielle Ausführungsform der Interdigitalelektroden 24 des Sensorelementes 25 dargestellt
ist, in der die zwei Interdigitalelektroden 24 clipartig,
und nicht wie üblich linear kammartig, ineinander greifen
(clipartiges Interdigitalelektrodensystem 24d).
-
6 ist
eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer
eine Messzelle umfassenden Laminat-Lage 12 eines erfindungsgemäßen
Sensors 11 und dient der Veranschaulichung einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen 15.
Im Rahmen dieser Ausführungsform werden zwei Haltevorrichtungen 15 durch
zwei L- und/oder U-ähnliche, punktsymmetrisch zueinander
angeordnete, ineinander greifende Aussparungen 26 in der
Laminat-Lage realisiert. Dabei entstehen durch die zwei L- und/oder
U-ähnlichen, punktsymmetrisch zueinander angeordnete, ineinander greifende
Aussparungen 26 zwei schmale Stege 40, welche
die Haltevorrichtungen 15 darstellen. Die Stege/Haltevorrichtungen 40/15 sind über
eine Fläche 41 im Symmetriezentrum, welche die
Basis für eine Messzelle 13 bildet, verbunden
sind. Darüber hinaus zeigt 6 eine im
Symmetriezentrum der Aussparungen 26 angeordnete Temperaturmessvorrichtung 14,
an die zwei Leitungen 16 anschließen, welche über
die schmalen Stege 40/Haltevorrichtungen 15 zu
der Temperaturmessvorrichtung 14 und von dieser weg geführt
werden. Die Leitungen 16 sind elektrisch leitend mit Kontakten 17 verbunden,
welche einen Anschluss, beispielsweise über Durchkontaktierung,
der Temperaturmessvorrichtung 14 an die übrigen,
nicht dargestellten Elementen des Sensors, wie Spannungsversorgung,
Spannungsbegrenzungs-, Auswertungs-, Spannungsmess- und/oder Strommessvorrichtung,
gewährleisten. Dieser Aufbau hat den Vorteil, dass die
Messzelle 13 durch die schmalen Stege 40/Haltevorrichtungen 15 von
dem restlichem Sensor 11 thermisch entkoppelt werden kann und
gleichzeitig mechanische Spannungen durch eine leichte Verdrehung
der inneren Struktur ausgeglichen werden können.
-
Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Detektion von Teilchen
in einem Gasstrom mit einem mindestens zwei Elektroden aufweisenden
Sensorelement, indem
in einer Messphase an die Elektroden des
Sensorelement eine Messspannung angelegt wird, wobei sich durch
Anlagerung von Teilchen bildende Teilchenpfade die Elektroden kurzschließen,
und der sich einstellende Stromfluss, Spannungsabfall und/oder elektrische
Widerstand gemessen und als Maß für die Konzentration
und/oder den Massenstrom der Teilchen ausgegeben wird,
das
dadurch gekennzeichnet, dass
in einer an die Messphase anschließenden
Regenrationsphase die angelagerten Teilchen teilweise oder vollständig
entfernt werden, indem die an den Elektroden anliegende Messspannung
auf eine Regenerationsspannung erhöht wird.
-
Dabei
beruht die Erfindung auf dem Prinzip, dass sich durch das Anlegen
einer hohen Regenerationsspannung an die zur Messung verwendeten Elektroden
ein Stromfluss durch die Teilchenpfade einstellt, der ausreicht
die Teilchenpfade so stark zu erwärmen, dass die angelagerten
Teilchen desorbiert und/oder verbrannt und somit teilweise oder
vollständig entfernt werden.
-
Die
Messspannung und Regenerationsspannung werden im Rahmen der vorliegenden
Erfindung an den gleichen Elektroden, beispielsweise an den gleichen
Kontakten der Elektroden angelegt. Das heißt, es ist im
Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht vorgesehen bei dem Wechsel
von der Messspannung auf die Regenerationsspannung einen Kontaktwechsel
vorzunehmen.
-
Ferner
ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht vorgesehen, wie
in einer herkömmlichen Heizvorrichtung, eine Erwärmung
durch einen Stromfluss durch eine metallische Leiterbahn, wie einen
Heizmäander oder eine Elektrode, zu erzielen. Daher werden
die Elektroden als solches weder zu Beginn des erfindungsgemäßen
Verfahrens noch während des Verlaufs des erfindungsgemäßen
Verfahrens elektrisch leitend miteinander verbunden.
-
Unter
dem Begriff „Teilchen" werden im Sinn der vorliegenden
Erfindung feste und/oder flüssige leitfähige Teilchen,
beispielsweise leitfähige Partikel und/oder Tröpfchen,
insbesondere Rußpartikel, das heißt halbleitender
Kohlenstoff, verstanden. Unter den Begriffen „desorbieren"
und „Desorbtion" wird im Sinn der vorliegenden Erfindung
abtragen bzw. Abtrag verstanden.
-
Die
Regenerationsphase wird beispielsweise beim Erreichen eines bestimmten
Schwellwertes an Teilchen eingeleitet. Vorzugsweise werden im Rahmen
der vorliegenden Erfindung die Messphase und Regenerationsphase
alternierend wiederholt werden.
-
Erfindungsgemäß können
die angelagerten Teilchen sowohl vollständig (vollständige
Regeneration) als auch teilweise (Teilregeneration) entfernt werden.
Bei einer Teilregeneration bleibt eine Restleitfähigkeit
der angelagerten Teilchen erhalten, sodass eine Blindzeit des Sensors,
in der kein auswertbares Messsignal (kein Elektrodenstrom) vorliegt,
vermieden wird. Im Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die angelagerten
Teilchen daher in der Regenrationsphase teilweise entfernt.
-
Da
die Regeneration des Sensorelementes in dem erfindungsgemäßen
Verfahren über das Anlegen einer Regenerationsspannung
an die ohnehin in einem Teilchensensor enthaltenen Elektroden des Sensorelementes
erfolgt, kann das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhafterweise
auf Sensoren angewendet werden, die keine separate Heizvorrichtung zur
Regeneration des Sensors aufweisen. Dies hat wiederum den Vorteil,
dass keine zusätzlichen Leitungen für eine separate
Heizvorrichtung benötigt werden und das Verfahren beispielsweise
auf einen ein Sensorelement und eine Temperaturmessvorrichtung umfassenden
Sensor mit nur vier Anschlussleitungen angewendet werden kann. Darüber
hinaus ist, wegen der geringen zu erwärmenden Teilchenmenge
und der gezielt eingesetzten Heizleistung, die benötigte
Heizleistung gering und eine Erwärmung des gesamten Sensors
kann im Gegensatz zu bekannten Verfahren und vermieden werden. Dies
hat den Vorteil, dass Energiekosten, Aufwärm- und Abkühlzeiten
gesenkt werden und somit die Messbereitschaft des Sensors erhöht
wird.
-
Das
erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht
es folglich die Elektroden des Sensorelementes so einzusetzen, dass
sie sowohl als Messvorrichtung zur Detektion von Teilchen in einem
Gasstrom als auch als Heizvorrichtung zur Regeneration des Sensors
verwendet werden können. Vorteilhafterweise ermöglicht
es das erfindungsgemäße Verfahren, dass die Elektroden
eines Sensorelementes in Abhängigkeit von der Höhe
daran angelegten Spannung
- – als Messvorrichtung
zur Detektion von Teilchen in einem Gasstrom und/oder
- – als Heizvorrichtung zur Regeneration des Sensors
dienen.
-
Vorzugsweise
ist die Regenerationsspannung ≥ 2- bis ≤ 20-mal,
beispielsweise ≥ 3- bis ≤ 9-mal, insbesondere ≥ 4-
bis ≤ 6-mal, höher als die Messspannung. Im Rahmen
einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird die Höhe der Regenerationsspannung so eingestellt,
dass die durch das Anlegen der Regenerationsspannung umgesetzte
Regenerationsleistung ≥ 4- bis ≤ 400-mal mal,
beispielsweise ≥ 9- bis ≤ 81-mal, insbesondere ≥ 16-
bis ≤ 36-mal, höher ist als die am Ende der Messphase
bei angelegter Messspannung umgesetzte Messleistung.
-
Vorteilhaft
wird die Höhe der Regenerationsspannung und der Zeitraum
in dem die Regenerationsspannung angelegt wird, so bemessen, dass nicht
die gesamten Teilchen desorbiert und/oder verbrannt werden, sondern
eine Teilchengrundmenge gehalten wird, von der aus der Sensor sofort
weiter messen kann. Dies hat gegenüber der normalen thermischen
Regeneration mittels einer separaten Heizvorrichtung den Vorteil,
dass sich das Elektrodensystem und andere benachbarte Elemente des
Sensors nicht oder nur sehr geringfügig erwärmen.
-
Vorzugsweise
beträgt die Regenerationsphase weniger als ≤ 10
Sekunden, beispielsweise weniger als ≤ 5 Sekunde, insbesondere
weniger als ≤ 2 Sekunden. Dabei kann die Regenerationsspannung
erfindungsgemäß eine Gleichspannung, eine Wechselspannung
oder eine gepulste Spannung sein. Die Anwendung eines Spannungspulses
hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, da der Sensor,
bis auf eine kurze Unterbrechung durch den Spannungspuls, permanent
messbereit ist.
-
Zweckmäßigerweise
kann die Regenerationsspannung von ≥ 40 V bis ≤ 500
V, beispielsweise von ≥ 100 V bis ≤ 320 V, insbesondere
von ≥ 200 V bis ≤ 300 V betragen. Vorteilhafterweise
wird die Regenerationsspannung für ≥ 1 s bis ≤ 20
s, beispielsweise ≥ 1,2 s bis ≤ 10 s, insbesondere ≥ 1,5
s bis ≤ 5 s angelegt.
-
Die
durch das Anlegen einer erfindungsgemäßen Regenerationsspannung
umgesetzte Regenerationsleistung liegt beispielsweise in einem Bereich
von ≥ 0,05 W bis ≤ 1 W, beispielsweise in einem Bereich
von ≥ 0,1 W bis ≤ 0,5 W, insbesondere in einem
Bereich ≥ 0,2 W bis ≤ 0,3 W.
-
In
der Messphase ist zu beachten, dass eine Messspannung angelegt wird,
die nicht ausreicht angelagerte Teilchen durch Erwärmung
zu entfernen. Zweckmäßigerweise kann die Messspannung
in einem Bereich von ≥ 0,1 V bis ≤ 100 V, beispielsweise in
einem Bereich von ≥ 1 V bis ≤ 60 V, insbesondere in
einem Bereich von ≥ 25 V bis ≤ 40 V liegen. Die
am Ende der Messphase bei angelegter Messspannung umgesetzte Messleistung
kann in einem Bereich von ≥ 0,001 mW bis ≤ 20
mW, beispielsweise in einem Bereich von ≥ 0,005 mW bis ≤ 15
mW, insbesondere in einem Bereich ≥ 0,01 mW bis ≤ 10
mW, liegen.
-
Im
Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens, wird weiterhin die Temperatur, beispielsweise des Sensors und/oder
des Gasstroms, permanent gemessen und ausgewertet.
-
Somit
ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung sowohl das Teilchenmesssignal,
bis auf eine kurze Unterbrechung durch das Anlegen der Regenerationsspannung,
als auch das Temperaturmesssignal permanent verfügbar.
-
Vorzugsweise
wird das erfindungsgemäße Verfahren zur Überwachung
der Betriebsweise eines Verbrennungsmotors oder einer Verbrennungsanlage
oder eines Werkstattmessgerät zur Abgasuntersuchung und/oder
der Funktionsfähigkeit eines Partikelfilters und/oder des
Beladungszustandes eines Partikelfilters und/oder zur Überwachung
von chemischen Herstellungsprozessen, Abluftanlagen und/oder Abluftnachbehandlungsanlagen
eingesetzt.
-
Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Sensor zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
umfassend
- – ein mindestens zwei Elektroden
aufweisendes Sensorelement,
- – eine an die Elektroden angeschlossene Spannungsversorgungsvorrichtung,
- – eine an die Elektroden angeschlossene Spannungs-
und/oder Strommessvorrichtung und
- – eine an die Spannungs- und/oder Strommessvorrichtung
angeschlossene Auswertungsvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sensor
- – eine thermisch entkoppelte Messzelle mit einer geringen
Wärmespeicherkapazität aufweist, welche das Sensorelement
umfasst.
-
Eine
solche thermisch entkoppelte Messzelle mit geringer Wärmespeicherkapazität
hat den Vorteil, dass sie ein schnelles Ansprechverhalten und eine
hohe Genauigkeit des Sensors sowohl bei Temperatur- als auch bei
Teilchenmessungen gewährleistet, was aufgrund von schnellen,
beispielsweise Motorlastwechsel bedingten, Temperaturschwankungen
im Gasstrom vorteilhaft ist. Der Aufbau der Messzelle auf einer
kleinen thermischen Masse, das heißt mit einer geringen
Wärmespeicherkapazität, hat zudem den Vorteil,
dass die Messzelle stets auf Abgastemperatur liegt und deshalb An-
und Ablagerungsvorgänge infolge von Thermophorese (welche ansonsten
nur rechnerisch korrigiert werden können) gegenüber
der Elektrophorese (welche ansonsten aktiv über die Messspannung
eingestellt werden können) vernachlässigt werden
können, wodurch der Sensor genauer, besser beherrschbar
und kontrollierbar sowie das Signalauswertungsverfahren einfacher
und kostengünstiger wird.
-
Vorteilhafterweise
weist die Messzelle eine Wärmespeicherkapazität
von ≤ 50 mJ/K, beispielsweise von ≤ 10 mJ/K, insbesondere
von ≤ 2 mJ/K auf.
-
Vorzugsweise
umfasst die erfindungsgemäße Messzelle weiterhin
eine Temperaturmessvorrichtung. Vorzugsweise basiert eine solche
Temperaturmessvorrichtung auf einem Temperaturmessmäander,
einem Thermoelement, einem negativen Temperaturkoeffiezienten-Widerstand
(NTC-Widerstand) oder einem positiven Temperaturkoeffiezienten-Widerstand
(PTC-Widerstand).
-
Das
Sensorelement und/oder die Temperaturmessvorrichtung ist/sind in/an
der Messzelle angeordnet. Vorteilhafterweise liegen das Sensorelement
und die Temperaturmessvorrichtung dicht beieinander. Beispielsweise
sind das Sensorelement und die Temperaturmessvorrichtung auf der
gleichen Seite der Messzelle oder auf gegenüber liegenden Seiten
der Messzelle angeordnet. Eine Anordnung auf gegenüber
liegenden Seiten der Messzelle hat sich dabei als besonders vorteilhaft
heraus gestellt, da durch eine solche Anordnung die Größe
des Sensors verringert und Zuleitung einfacher zugeführt werden
können.
-
Vorzugsweise
basiert ein erfindungsgemäßer Sensor auf keramischer
Mehrlagentechnik oder robuster Dünnschichttechnik (Mikrosystemtechnik) und
umfasst beispielsweise eine oder mehrerer Folie/n und/oder Membran/en
und/oder Laminat-Lage/n, die eine Schichtstruktur bilden.
-
Wenn
ein erfindungsgemäßer Sensor auf einer solchen
Schichtstruktur aus einer oder mehreren Folie/n und/oder Membran/en
und/oder Laminat-Lage/n basiert, kann eine erfindungsgemäße
Messzelle beispielsweise so ausgestaltet sein, dass mindestens eine
Folie und/oder Membran und/oder Laminat-Lage des Sensors mindestens
eine Aussparung aufweist. Beispielsweise ist die mindestens eine
Aussparung so angeordnet, dass ein, insbesondere kleiner, Teilbereich
der Folie und/oder Membran und/oder Laminat-Lage durch die Aussparung/en von
den übrigen Bereichen der Folie und/oder Membran und/oder
Laminat-Lage getrennt, das heißt thermisch entkoppelt,
wird; und der Teilbereich über mindestens einen schmalen
Steg, welcher im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch als Aufhängungsvorrichtung
bezeichnet wird, mit den übrigen Bereichen der Folie und/oder
Membran und/oder Laminat-Lage weiterhin verbunden ist.
-
Beispielsweise
könnte eine derartige Messzelle durch eine Aussparung in
Form einer einfach unterbrochenen Kreislinie realisiert werden.
Da Gassensoren üblicherweise jedoch hohen Vibrationsbelastungen
ausgesetzt sind, müssen bei der Form, Größe
und Anzahl der Aussparung/en Kompromisse zwischen einer möglichst
kleinen Masse/Wärmespeicherkapazität, guter thermischer
Entkopplung und hoher mechanischer Stabilität eingegangen
werden.
-
Zum
Erhöhen der mechanischen Stabilität ist es beispielsweise
vorteilhaft, wenn die Messzelle zwei oder mehr, beispielsweise geschichtete,
Folie/n, Membran/en und/oder Lage/n umfasst. Wenn die Messzelle
zwei oder mehr Folien, Membranen und/oder Lagen umfasst, kann die
Temperaturmessvorrichtung auch zwischen den Folien, Membranen und/oder
Lagen angeordnet sein.
-
Darüber
hinaus kann die mechanische Stabilität durch die Form der
Aussparung/en erhöht werden. Im Rahmen einer Ausführungsform
der Erfindung wird eine erfindungsgemäße Messzelle
nebst Aufhängungsvorrichtungen durch vier im wesentlichen
runde, insbesondere ellipsen- oder kreisförmige, Aussparungen,
deren Mittelpunkte in Form eines Vierecks, insbesondere Rechtecks
oder Quadrats angeordnet sind, realisiert. Eine derartige Anordnung von
Aussparungen wird beispielsweise in den 4a und 5 dargestellt.
Im Rahmen einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
wird eine erfindungsgemäße Messzelle nebst Aufhängungsvorrichtungen durch
zwei L-, C- und/oder U-ähnliche, punktsymmetrisch zueinander
angeordnete, ineinander greifende Aussparungen realisiert. Eine
derartige Anordnung von Aussparungen wird beispielsweise in 6 dargestellt.
-
Die
mindestens zwei Elektroden des Sensorelements können interdigital
sein, das heißt die mindestens zwei Elektroden des Sensorelements
können kammartig ineinander greifen (Interdigitalelektroden).
Interdigitalelektroden können auf einfache Weise durch
Verfahren wie Siebdruckverfahren auf eine darunter liegenden Schicht,
beispielsweise auf eine Folie, eine Membran und/oder ein Laminat-Lage,
aufgedruckt werden. Wenn es sich bei den Elektroden des Elektrodensystems
um Interdigitalelektroden handelt, liegen diese daher zweckmäßigerweise
in einer Ebene. Bei dem Elektrodenmaterial handelt es sich beispielsweise
um Metalle wie Platin, Gold oder Kupfer, wobei Platin bevorzugt
wird. Vorzugsweise weist das Elektrodensystem eine Schichtdicke
in einem Bereich von ≥ 1 μm bis ≤ 100 μm,
beispielsweise von ≥ 2 μm bis ≤ 50 μm,
insbesondere von ≥ 5 μm bis ≤ 20 μm,
auf.
-
Im
Rahmen einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Elektroden des Sensorelementes Interdigitalelektroden,
die linear kammartig, radial kammartig oder clipartig ineinander
greifen.
-
Dabei
wird unter „radial kammartig ineinander greifenden Interdigitalelektroden"
verstanden, dass eine Interdigitalelektrode in Form eines Kamms mit
einem im wesentlichen runden, insbesondere ellipsoiden oder kreisförmigem
Rückrat ausgestaltet ist, dessen Zähne (Elektrodenarme)
radial in Richtung auf den Mittelpunkt des im wesentlichen runden Rückrats
zeigen, und in eine zweite Interdigitalelektrode eingreift, die
ebenfalls in Form eines Kamms mit einem im wesentlichen runden,
insbesondere ellipsoiden oder kreisförmigem Rückrat
ausgestaltet ist, dessen Zähne (Elektrodenarme) jedoch
radial von dem Mittelpunkt des im wesentlichen runden Rückrats
wegzeigen, wobei die Bereiche zwischen den radial kammartig ineinander
greifenden Interdigitalelektroden vorzugsweise äquidistant
sind. Die Zähne (Elektrodenarme) können dabei
beispielsweise strahl- oder keilförmig ausgestaltet sein.
Eine solche Kombination aus mindestens zwei „radial kammartig ineinander
greifenden Interdigitalelektroden" wird im Rahmen der vorliegenden
Erfindung auch als „radiales Interdigitalelektrodensystem"
bezeichnet. Ein erfindungsgemäßes radiales Interdigitalelektrodensystem
kann sich über eine volle, im wesentlichen runde Fläche,
insbesondere Ellipsen- oder Kreisfläche, erstrecken. Im
Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es jedoch ebenso möglich,
dass sich das radiale Elektrodensystem nur über einzelnen
Sektoren einer im wesentlichen runden Fläche, insbesondere
Ellipsen- oder Kreisfläche, erstreckt. Darüber
hinaus kann das erfindungsgemäße radiale Interdigitalelektrodensystem
sowohl symmetrisch als auch unsymmetrisch aufgebaut sein. Hinsichtlich
der bevorzugten Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen radialen
Interdigitalelektrodensystems wird auf die 4a bis 4d und
deren Beschreibung verwiesen.
-
Unter
dem Begriff „clipartig ineinander greifend" wird verstanden,
dass die Elektrodenarme der Interdigitalelektroden nicht wie üblicherweise
einheitlich rechteckig ausgestaltet sind, sondern eine individuelle
Breite und Länge aufweisen, wobei die Breite sowohl von
Elektrodenarm zu Elektrodenarm als auch über die Länge
eines Elektrodenarms variieren kann. Vorzugsweise sind die Elektrodenarme
der Interdigitalelektroden dabei so ausgestaltet, dass die Elektrodenarme
insgesamt ein symmetrisches Muster, das heißt ein symmetrisches
Interdigitalelektrodensystem bilden. Zweckmäßigerweise
ist ein clipartiges, Interdigitalelektrodensystem so ausgestaltet, dass
die Bereiche zwischen den clipartig ineinander greifenden Interdigitalelektroden äquidistant
sind.
-
Im
Rahmen einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Elektroden des Sensorelementes radiale Interdigitalelektroden,
die sich über eine volle, im wesentlichen runde Fläche, insbesondere
Kreis- oder Ellipsenfläche, oder über einen oder
mehrere Ausschnitte einer im wesentlichen runden Fläche,
insbesondere Kreisausschnitte oder Ellipsenausschnitte, erstrecken.
Dabei wird unter einem Kreisausschnitt (Kreissektor) eine Teilfläche
einer Kreisfläche verstanden, die von einem Kreisbogen
und zwei Kreisradien begrenzt wird (Draufsicht auf ein Tortenstück).
Analog dazu wird unter einem Ellipsenausschnitt oder einem Ausschnitt
einer im wesentlichen runden Fläche eine Teilfläche
einer Ellipsenfläche oder einer in wesentlichen runden
Fläche verstanden, die von einem Bogen und zwei Radien
begrenzt wird. Beispielsweise erstreckt sich das erfindungsgemäße
radiale Interdigitalelektrodensystem über zwei gegenüberliegende
Ausschnitte einer im wesentlichen runden Fläche, insbesondere
Kreis- oder Ellipsenausschnitte, wobei zwischen den Ausschnitten, über
die sich das radiale Interdigitalelektrodensystem erstreckt, elektrodenfreie Teilflächen,
insbesondere Ausschnitte, liegen. Im Rahmen einer weiteren erfindungsgemäßen
Ausführungsform ist das radiale Interdigitalelektrodensystem
darüber hinaus derart ausgestaltet, dass einer der zwei
gegenüberliegende Ausschnitte der im wesentlichen runde
Fläche, insbesondere der Kreis- oder Ellipsenausschnitte,
sich über einen größeren Winkelbereich
erstreckt als der andere Ausschnitt der im wesentlichen runde Fläche,
insbesondere Kreis- oder Ellipsenausschnitt, und/oder dass die Elektrodenarme
des einen Ausschnitts länger oder kürzer als die
Elektrodenarme des anderen, gegenüberliegenden Ausschnitts
sind.
-
Um
das Beströmen der Messzelle, des Sensorelemente und/oder
der Temperaturmessvorrichtung mit einem Gasstrom und darin enthaltenen
Teilchen zu gewährleisten, sind über und/oder
unter der Messzelle, dem Sensorelement und/oder der Temperaturmessvorrichtung
liegende Schichten des Sensors zweckmäßigerweise
mit Strömungsaussparungen ausgestattet. Vorzugsweise sind
diese Strömungsaussparungen mittig über und/oder
unter der Messzelle, dem Sensorelement und/oder der Temperaturmessvorrichtung
angeordnet.
-
Die
Spannungsversorgung mit hohen Spannungen kann im Rahmen der vorliegenden
Erfindung beispielsweise durch eine Wandlerschaltung gewährleistet
werden. Zweckmäßigerweise umfasst ein erfindungsgemäßer
Sensor weiterhin
- – eine Strombegrenzungsvorrichtung.
-
Durch
eine geeignet gewählte Strombegrenzungsvorrichtung kann
ein potentieller Spannungsüberschlag zwischen den mindestens
zwei Elektroden des Sensorelementes, der die Elektroden beschädigen
könnte, vermieden werden.
-
Im
Rahmen einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung umfasst der erfindungsgemäße Sensor
weiterhin mindestens ein Schutzrohr mit Öffnungen. Sofern
die Gefahr von größeren Teilchenflocken, wie abgerissenen
Wandablagerungen, im Gasstrom besteht, sollten die Öffnungen
des Schutzrohres, um großen Teilchenflocken auszublenden,
so angeordnet sein, dass sich das Sensorelement auf der dem Gasstrom
abgewandten Seite befindet. Insofern die Gefahr von größeren
Teilchenflocken gering ist, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt,
die Schutzrohröffnung so anzuordnen, dass sich das Sensorelement
auf der dem Gasstrom zugewandten (und gegebenenfalls die Temperaturmessvorrichtung
auf der dem Gasstrom abgewandten Seite) befindet, da durch einen
derartigen Aufbau die Empfindlichkeit des Sensorelementes gesteigert werden
kann und die Temperaturmessung auch auf der dem Gasstrom abgewandten
Seite wegen der kleinen thermischen Masse sehr schnell ist.
-
Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung
eines erfindungsgemäßen Sensors.
-
Darüber
hinaus ist auch die Verwendung eines erfindungsgemäßen
Sensors und/oder eines erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Überwachung der Betriebsweise eines Verbrennungsmotors
oder einer Verbrennungsanlage oder eines Werkstattmessgerät zur
Abgasuntersuchung und/oder der Funktionsfähigkeit eines
Partikelfilters und/oder des Beladungszustandes eines Partikelfilters
und/oder zur Überwachung von chemischen Herstellungsprozessen,
Abluftanlagen und/oder Abluftnachbehandlungsanlagen Gegenstand der
vorliegenden Erfindung.
-
Darüber
hinaus ist auch die Verwendung eines Sensors umfassend
- – ein mindestens zwei Elektroden aufweisendes Sensorelement,
- – eine an die Elektroden angeschlossene Spannungsversorgungsvorrichtung,
- – eine an die Elektroden angeschlossene Spannungs-
und/oder Strommessvorrichtung und
- – eine an die Spannungs- und/oder Strommessvorrichtung
angeschlossene Auswertungsvorrichtung
zur Durchführung
eines erfindungsgemäßen Verfahrens Gegenstand
der vorliegenden Erfindung. Insbesondere wird dabei ein Sensors
umfassend ein mindestens zwei Elektroden aufweisendes Sensorelement,
eine an die Elektroden angeschlossene Spannungsversorgungsvorrichtung,
eine an die Elektroden angeschlossene Spannungs- und/oder Strommessvorrichtung
und eine an die Spannungs- und/oder Strommessvorrichtung angeschlossene Auswertungsvorrichtung,
zur Durchführung eines erfindungsgemäßen
Verfahrens zur Überwachung der Betriebsweise eines Verbrennungsmotors
oder einer Verbrennungsanlage oder eines Werkstattmessgerät zur
Abgasuntersuchung und/oder der Funktionsfähigkeit eines
Partikelfilters und/oder des Beladungszustandes eines Partikelfilters
und/oder zur Überwachung von chemischen Herstellungsprozessen,
Abluftanlagen und/oder Abluftnachbehandlungsanlagen verwendet.
-
Weitere
Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Gegenstandes sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen
zu entnehmen.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 10149333
A1 [0003]
- - WO 2003006976 A2 [0003]