DE102007020916A1 - Kraftfahrzeugheck - Google Patents

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Abstract

Ein Kraftfahrzeugheck (10) weist einen Rahmen (12) auf, der Teil einer Kraftfahrzeugkarosserie ist oder zur Verbindung einer Kraftfahrzeugkarosserie geeignet ist. Mit dem Rahmen (12) ist eine erste Tür (14) gelenkig verbunden, die eine erste Fensteröffnung (18) zur Aufnahme eines Fensters aufweist. Ferner ist mit dem Rahmen (12) eine zweite Tür (16) gelenkig verbunden, die eine zweite Fensteröffnung (20) zur Aufnahme eines Fensters aufweist. Erfindungsgemäß ist ein Heckfenster (22) vorgesehen, das sich in einem Betriebszustand sowohl über die erste Fensteröffnung (18) als auch über die zweite Fensteröffnung (20) erstreckt. In einem Öffnungszustand ist das Heckfenster (22) nur im Bereich der ersten Tür (14) oder nur im Bereich der zweiten Tür (16) angeordnet. Dadurch kann ein einfaches Beladen ermöglicht werden, ohne dass die Fahrsicherheit durch einen zwischen den Türen (14, 16) vorgesehenen Steg beeinträchtigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugheck, das Teil eines rückwärtigen Teils einer Kraftfahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeuges sein kann.
  • Es ist bekannt, bei einem Kraftfahrzeug ein Kraftfahrzeugheck vorzusehen, das einen Rahmen aufweist, der Teil der Kraftfahrzeugkarosserie ist. Mit dem Rahmen können gelenkig eine erste Türe und eine zweite Türe verbunden sein. Die Türen weisen jeweils eine rahmenförmige umlaufende Fensteröffnung auf, um für jede Tür ein Fenster aufzunehmen.
  • Nachteilig bei einem derartigen Kraftfahrzeugheck ist, dass in einem Betriebszustand des Kraftfahrzeuges, das heißt in einem Zustand, in dem die beiden Türen geschlossen sind, sich hierdurch in der Mitte des Kraftfahrzeugheckes ein vertikaler Steg ergibt, der durch die beiden Türen ausgebildet wird. Dieser Steg behindert die Sicht nach hinten und kann aufgrund des eingeschränkten Sichtfeldes die Unfallgefahr erhöhen. Andererseits ist es in vielen Fällen nicht erstrebenswert, ein derartiges zweituriges Kraftfahrzeugheck durch ein eintüriges Kraftfahrzeugheck zu ersetzen, bei dem die Heckklappe um eine horizontal verlaufende Achse verschwenkt werden kann, da sich hierdurch der Öffnungsradius erhöht und/oder sich die Ladehöhe erhöht.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Kraftfahrzeugheck für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, dass ein einfaches Beladen des Kraftfahrzeuges ermöglicht, ohne die Fahrsicherheit zu beeinträchtigen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gegeben.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeugheck für ein Kraftfahrzeug weist einen Rahmen auf, der Teil einer Kraftfahrzeugkarosserie sein kann oder zur Verbindung mit einer Kraftfahrzeugkarosserie geeignet ist. Mit dem Rahmen ist eine erste Tür gelenkig verbunden. Die erste Tür weist eine Fensteröffnung auf, um ein Fenster aufzunehmen. Mit dem Rahmen ist ferner eine zweite Tür gelenkig verbunden, die eine zweite Fensteröffnung zur Aufnahme eines Fensters aufweist. Erfindungsgemäß ist ein Heckfenster, insbesondere genau ein Heckfenster, vorgesehen, das sich in einem Betriebszustand sowohl über die erste Fensteröffnung als auch über die zweite Fensteröffnung erstreckt. In einem Öffnungszustand, in dem mindestens eine Tür geöffnet ist oder geöffnet werden soll, ist das Heckfenster nur im Bereich der ersten Tür oder nur im Bereich der zweiten Tür angeordnet.
  • Im Betriebszustand des Kraftfahrzeuges, wenn die Türen geschlossen sind, kann sich das Heckfenster im Wesentlichen über die gesamte Breite des Kraftfahrzeughecks erstrecken, so dass ein durch die Türen im geschlossenen Zustand ausgebildeter vertikaler Steg entfallen kann. Da die Sicht nach hinten nicht beeinträchtigt wird, wird auch die Fahrsicherheit nicht beeinträchtigt, so dass sich das Unfallrisiko nicht erhöht. Ferner kann durch den eingesparten Steg das Gewicht des Kraftfahrzeughecks reduziert werden, wodurch sich eine CO2-Reduktion des Kraftfahrzeuges ergibt. Da sich das Heckfenster im Betriebszustand sowohl im Bereich der ersten Tür als auch im Bereich der zweiten Tür befinden kann, kann über das Heckfenster eine zusätzliche Stabilität des Kraftfahrzeughecks erreicht werden, da das Heckfenster zumindest ein unbeabsichtigtes Öffnen der ersten Tür oder der zweiten Tür verhindern kann. Das Heckfenster kann somit die erste Tür mit der zweiten Tür verriegeln.
  • Um die erste Tür und/oder die zweite Tür zu öffnen, wird die Position des Heckfensters relativ zum Rahmen beziehungsweise relativ zur ersten Tür und/oder der zweiten Tür verändert. Das Heckfenster kann beispielsweise von einer im Wesentlichen horizontalen Ausrichtung in einem Wesentlichen vertikale Ausrichtung gebracht werden, wobei das Heckfenster im Öffnungszustand nur im Bereich der ersten Tür oder nur im Bereich der zweiten Tür angeordnet ist. Das heißt, das Heckfenster befindet sich, wenn ein Kraftfahrzeug mit dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugheck von hinten betrachtet wird, in Fahrtrichtung im Wesentlichen vollständig innerhalb und/oder hinter der ersten Türe oder der zweiten Türe. Das Heckfenster kann also im Öffnungszustand vollständig von der ersten Tür beziehungsweise von der zweiten Tür aufgenommen sein.
  • Das Heckfenster ist insbesondere derart ausgestaltet, dass es von einer dem Betriebszustand zugeordneten Position leicht in eine dem Öffnungszustand zugeordneten Position gebracht werden kann. Hierzu ist das Heckfenster vorzugsweise beweglich mit dem Rahmen und/oder mit der ersten Tür und/oder mit der zweiten Tür verbunden.
  • Besonders bevorzugt kann das Heckfenster in seiner dem Betriebszustand zugeordneten Position und/oder in seiner dem Öffnungszustand zugeordneten Position festgestellt, beispielsweise arretiert werden. Insbesondere ist das Heckfenster verliersicher mit dem Rahmen und/oder mit der ersten Tür und/oder mit der zweiten Tür verbunden. Das heißt, das Heckfenster kann bewegt werden, ohne dass das Heckfenster aus dem Kraftfahrzeugheck herausfallen kann.
  • Besonders bevorzugt ist das Heckfenster im Wesentlichen um 90°±10°, insbesondere 90°±5° und besonders bevorzugt um 90° schwenkbar. Wenn die erste Tür und die zweite Tür um eine vertikale Achse schwenkbar sind, kann da Heckfenster aus einem Betriebszustand, indem das Heckfenster im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, in einen Öffnungszustand, indem das Heckfenster im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist, verschwenkt werden. Falls die erste Türe auf die zweite Türe um eine horizontale Achse schwenkbar sind, kann das Heckfenster aus einem Betriebszustand, indem das Heckfenster im Wesentlichen vertikal angeordnet ist, in einen Öffnungszustand, indem das Heckfenster im Wesentlichen horizontal angeordnet ist, verschwenkt werden. Bei dieser Alternative sind insbesondere zwei Heckfenster vorgesehen, die im Betriebszustand übereinander und im Öffnungszustand nebeneinander angeordnet sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Heckfenster mindestens zwei Haltelager auf, die in einer Schiene oder in einer Kulisse geführt sind. Hierbei wird unter einer Schiene eine im Wesentlichen gerade Führung und unter einer Kulisse eine im Wesentlichen gebogene Führung verstanden. Das Heckfenster kann über die als Schiene und/oder Kulisse ausgeführte Führung in seiner Bewegung zwangsgeführt sein. Über die Haltelager kann das Heckfenster in den Führungen sicher gehalten werden und bei Bedarf von einer Position in die andere bewegt werden. Besonders bevorzugt sind die als Schiene oder Kulisse ausgeführten Führungen Bestandteil des Rahmens und/oder der Türen. Beispielsweise weist der Rahmen eine im Wesentlichen horizontale Schiene zur Führung eines ersten Haltelagers und/oder eine im Wesentlichen vertikale Schiene zur Führung eines zweiten Haltelagers auf. Beispielsweise ist das Heckfenster im Wesentlichen rechteckig ausgeführt und bildet dadurch vier Ecken aus. Vorzugsweise sind das erste Haltelager und das zweite Haltelager in den Ecken des Heckfensters angeordnet. Wenn beispielsweise in den beiden oberen Ecken des Heckfensters Haltelager vorgesehen sind, ist es beim Verschwenken des Heckfensters um ca. 90° möglich, dass das eine Haltelager in vertikale Richtung bewegt wird, während das andere Haltelager in horizontaler Richtung bewegt wird. Vorzugsweise ist zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die erste Tür und/oder die zweite Tür eine Kulisse zur Führung eines dritten Haltelagers aufweist. Das dritte Haltelager ist hierbei insbesondere im Wesentlichen am Rande des Heckfensters angeordnet. Eine Anordnung des dritten Haltelagers im Bereich eines der Ecken des Heckfensters ist nicht erforderlich. Durch die Kulissenführung wird die Bewegung des Heckfensters vereinfacht. Insbesondere ist es möglich, dass die einzelnen Haltelager besonders weit voneinander entfernt angeordnet sind, wodurch die Bewegung des Heckfensters besonders einfach und genau erfolgen kann. Gleichzeitig ist eine stabile Aufhängung des Heckfensters möglich.
  • Besonders bevorzugt wird ein Steg zwischen den Fensteröffnungen der ersten Tür und der zweiten Tür vermieden. Das heißt, im Betriebzustand kann die erste Fensteröffnung in die zweite Fensteröffnung übergehen. Die Fensteröffnungen stoßen vorzugsweise absatzlos im Betriebszustand aneinander an. Die beiden Fensteröffnungen, die ursprünglich jeweils für ein Fenster vorgesehen waren, bilden somit gemeinsam eine einzige Fensteröffnung für das Heckfenster aus.
  • Das Heckfenster kann insbesondere von Hand von einer dem Betriebszustand zugeordneten Position in eine dem Öffnungszustand zugeordneten Position bewegt werden. Vorzugsweise ist das Heckfenster über ein Betätigungsmittel bewegbar. Als Betätigungsmittel kann beispielsweise ein Hebel und/oder insbesondere ein Antriebsmotor vorgesehen sein. Das Betätigungsmittel ist insbesondere über einen Seilzug, beispielsweise eine Kette, einen Keilriemen oder dergleichen, mit dem Heckfenster verbunden. Die Verbindung erfolgt hierbei vorzugsweise über ein Haltelager, das mit dem Heckfenster verbunden ist. Dadurch ist es möglich, mit Hilfe des Hebels und/oder mit des Hilfe des Antriebsmotors, der über Knopfschalter besonders einfach betätigt werden kann, das Heckfenster dadurch von einer Position in die andere zu bewegen, dass das Haltelager in der Führung einer Schiene oder Kulisse entlang gezogen wird.
  • Um das Heckfenster abzudichten, ist insbesondere vorgesehen, dass die erste Tür und/oder die zweite Tür eine Dichtung zur Abdichtung des Heckfensters aufweist. Besonders bevorzugt weist die Dichtung einen veränderlichen Anlagedruck auf. Das heißt, die Kraft, die von der Dichtung auf das Heckfenster aufgebracht werden kann, ist veränderlich. Hierbei ist der Anlagedruck im Betriebszustand höher als im bewegten Zustand des Heckfensters. Das heißt, während der Fahrt des Kraftfahrzeuges liegt die Dichtung mit einem erhöhten Druck an dem Heckfenster an, um eine gute Abdichtung zu erreichen. Wenn das Heckfenster bewegt werden soll, kann der Druck verringert werden, um bei der Bewegung des Heckfensters einen möglichst geringen Reibungswiderstand zu erreichen. Bei der Dichtung kann es sich beispielsweise um eine oder mehrere Klemmen handeln, die zwei zueinander bewegliche Klemmbacken aufweist, wobei die einzelnen Klemmbacken jeweils mit einem Dichtungselement, beispielsweise einer Elastomerdichtung verbunden sind. Im Betriebszustand können die Klemmbacken aufeinander zu bewegt werden, um das Heckfenster festzuhalten und dabei abzudichten. Wenn das Heckfenster bewegt werden soll, können die Klemmbacken voneinander weg bewegt werden, um das Heckfenster frei zu geben.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug, das eine Kraftfahrzeugkarosserie und ein Kraftfahrzeugheck aufweist. Das Kraftfahrzeugheck kann wie vorstehend beschrieben, aus- und weitergebildet sein. Die Kraftfahrzeugkarosserie und der Rahmen des Kraftfahrzeughecks können hierbei einstückig ausgeführt sein. Alternativ ist der Rahmen zumindest teilweise schwenkbar mit der Kraftfahrzeugkarosserie verbunden. Die Schwenkachse des Rahmens verläuft hierbei insbesondere senkrecht zu den Drehachsen der Türen. Eine hierfür geeignete Konstruktion ist beispielsweise in DE 10 2005 044 569 beschrieben.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische vereinfachte Ansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeughecks in einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine schematische Draufsicht des Kraftfahrzeughecks in einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 eine schematische Ansicht des Kraftfahrzeughecks aus 2 in einer zweiten Position,
  • 4 eine schematische Ansicht des Kraftfahrzeughecks aus 2 in einer dritten Position,
  • 5 eine schematische Ansicht des Kraftfahrzeughecks aus 2 in einer vierten Position und
  • 6 eine schematische Ansicht des Kraftfahrzeughecks aus 2 in einer fünften Position.
  • Das in 1 dargestellte Kraftfahrzeugheck 10 weist einen Rahmen 12 auf, mit dem eine in 1 nicht dargestellte erste Tür 14 und eine zweite Tür 16 gelenkig verbunden sind. Die erste Tür 14 weist eine erste Fensteröffnung 18 und die zweite Tür 16 weist eine zweite Fensteröffnung 20 auf, die gemeinsam einen Bereich ausbilden, in dem ein Heckfenster 22 positioniert werden kann. In einem Betriebszustand eines Kraftfahrzeuges, in welches das Kraftfahrzeugheck 10 eingebaut ist, ist das Heckfenster 22 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind eine im Wesentlichen horizontale Schiene 24 und eine vertikale Schiene 26 vorgesehen. In der ersten Schiene 24 ist ein erstes Haltelager 28 geführt, das in Richtung eines Pfeils 30 bewegbar ist. Ferner ist ein zweites Haltelager 32 mit dem Heckfenster 22 verbunden, das in der zweiten Schiene 26 entlang eines Pfeils 34 geführt ist. Die beiden Haltelager 28, 32 sind jeweils in den oberen Ecken des rechteckig ausgestalteten Heckfensters 22 angeordnet. Im Betriebszustand, das heißt, wenn die Türen 14, 16 geschlossen sind, ist das Heckfenster 22 im Wesentlichen horizontal ausgerichtet, so dass sich das erste Haltelager 28 im dargestellten Ausführungsbeispiel am rechten Rand der Schiene 24 befindet und das zweite Haltelager 32 am oberen Rand der zweiten Schiene 26. Im Öffnungszustand, das heißt, wenn die Türen 14, 16 geöffnet werden sollen, wird das erste Haltelager 28 an den linken Rand gezogen, während das zweite Haltelager 32 an den unteren Rand gezogen wird, wodurch sich das Heckfenster 22 im Wesentlichen um 90° gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt. Um diese Bewegung zu erreichen, ist es ausreichend, wenn ein Antriebsmotor 36 über einen Seilzug 38 das zweite Haltelager 32 nach unten zieht. Um das Heckfenster 22 aus dem Öffnungszustand in den Betriebszustand zu bewegen, kann der Antriebsmotor 38 über den Seilzug 38 das zweite Haltelager 32 nach oben ziehen.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeughecks 10 sind mit dem Heckfenster 22 ein erstes Haltelager 28, ein zweites Haltelager 32 und ein drittes Haltelager 40 verbunden. Das zweite Haltelager 32 ist vergleichbar zu dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in einer vertikalen Schiene 26 geführt. Das erste Haltelager 28 und das dritte Haltelager 40 sind dagegen in im Wesentlichen bogenförmig ausgestalteten Kulissen geführt, wobei die Kulissen im dargestellten Ausführungsbeispiel allein von der ersten Tür 14 ausgebildet sind. Bei der in 2 dargestellten Position der Heckscheibe 22 befindet sich die Heckscheibe 22 in der dem Betriebszustand zugeordneten Position.
  • Bei der in 3 dargestellten Position der Heckscheibe 22 hat sich im Vergleich zu der in 2 dargestellten Position das zweite Haltelager 32 etwas vertikal nach unten bewegt, während das erste Haltelager 28 und das zweite Haltelager 40 sich bogenförmig nach unten und rechts bewegt haben. Bei der in 4 dargestellten Position der Heckscheibe 22 ist das erste Haltelager 32 aus dem Bereich der Fensteröffnungen 18, 20 vertikal nach unten herausgewandert. Das erste Haltelager 28 und das dritte Haltelager 40 haben sich bogenförmig weiter bewegt. Bei der in 5 dargestellten Position der Heckscheibe 22 hat sich die Heckscheibe 22 weiter gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wobei sich das Haltelager 32 weiter im Wesentlichen vertikal nach unten bewegt hat.
  • Bei der in 6 dargestellten Position des Heckfensters 22 ist das Heckfenster 22 in der dem Öffnungszustand zugeordneten Position angekommen. Das Heckfenster 22 ist in dieser Position im Wesentlichen vertikal ausgerichtet. Das zweite Haltelager 32 ist in dieser Position im Wesentlichen an den unteren Rand der zweiten Schiene 26 angelangt, wobei das erste Haltelager 28 und das zweite Haltelager 40 im Wesentlichen an den Endpunkten ihrer Kulissenführungen angelangt sind. Bei der in 6 dargestellten Position des Heckfensters 22 kann die erste Tür 14 und/oder die zweite Tür 16 jeweils unabhängig von der anderen Tür 16, 14 geöffnet werden, ohne dass das Heckfenster 22 das Öffnen der Türen 14, 16 behindert. Da die erste Fensteröffnung 18 und die zweite Fensteröffnung 20 eine gemeinsame Fensteröffnung für das im Betriebszustand sich über beide Türen 14, 16 erstreckende Heckfenster 22 ausbilden, ist es möglich, genau einen Scheibenwischer vorzusehen, der vorzugsweise im Wesentlichen mittig zu der gemeinsamen Fensteröffnung 18, 20 mit der ersten Tür 14 oder mit der zweiten Tür 16 verbunden ist.
  • 10
    Kraftfahrzeugheck
    12
    Rahmen
    14
    erste Tür
    16
    zweite Tür
    18
    erste Fensteröffnung
    20
    zweite Fensteröffnung
    22
    Heckfenster
    24
    horizontale Schiene
    26
    vertikale Schiene
    28
    erstes Haltelager
    30
    Pfeil
    32
    zweites Haltelager
    34
    Pfeil
    36
    Antriebsmotor
    38
    Seilzug
    40
    drittes Haltelager
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005044569 [0016]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeugheck umfassend einen Rahmen (12), der Teil einer Kraftfahrzeugkarosserie ist oder zur Verbindung mit einer Kraftfahrzeugkarosserie geeignet ist, eine mit dem Rahmen (12) gelenkig verbundenen ersten Tür (14), die eine erste Fensteröffnung (18) zur Aufnahme eines Fensters aufweist, und eine mit dem Rahmen (12) gelenkig verbundenen zweiten Tür (16), die eine zweite Fensteröffnung (20) zur Aufnahme eines Fensters aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Heckfenster (22) vorgesehen ist, das sich in einem Betriebszustand sowohl über die erste Fensteröffnung (18) als auch über die zweite Fensteröffnung (20) erstreckt, und in einem Öffnungszustand nur im Bereich der ersten Tür (14) oder nur im Bereich der zweiten Tür (16) angeordnet ist.
  2. Kraftfahrzeugheck nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Heckfenster (22) beweglich mit dem Rahmen (12) und/oder mit der ersten Tür (14) und/oder mit der zweiten Tür (16) verbunden ist.
  3. Kraftfahrzeugheck nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das Heckfenster (22) im Wesentlichen um 90° schwenkbar ist.
  4. Kraftfahrzeugheck nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Heckfenster (22) mindestens zwei jeweils in einer Schiene (24, 26) oder Kulisse geführte Haltelager (28, 32, 40) aufweist.
  5. Kraftfahrzeugheck nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, das der Rahmen (12) eine im Wesentlichen horizontale Schiene (24) zur Führung eines ersten Haltelagers (28) und/oder eine im Wesentlichen vertikale Schiene (26) zur Führung eines zweiten Haltelagers (32) aufweist, wobei insbesondere das erste Haltelager (28) und das zweite Haltelager (32) in den Ecken des im Wesentlich rechteckig ausgeführten Heckfensters (22) angeordnet sind.
  6. Kraftfahrzeugheck nach Anspruch 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass die erste Tür (14) und/oder die zweite Tür (16) eine Kulisse zur Führung eines dritten Haltelagers (40) aufweist, wobei das dritte Haltelager (40) insbesondere im Wesentlich am Rand des Heckfensters (22) angeordnet ist.
  7. Kraftfahrzeugheck nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass im Betriebszustand die erste Fensteröffnung (18) in die zweite Fensteröffnung (20) übergeht.
  8. Kraftfahrzeugheck nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass das Heckfenster (22) über ein Betätigungsmittel, insbesondere Antriebsmotor (36) und/oder Hebel, bewegbar ist, wobei das Betätigungsmittel insbesondere über einen Seilzug (38) mit dem Heckfenster (22), vorzugsweise mit einem Haltelager (32), verbunden ist.
  9. Kraftfahrzeugheck nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass die erste Tür (14) und/oder die zweite Tür (16) eine Dichtung zur Abdichtung des Heckfensters (22) aufweisen, wobei die Dichtung einen veränderlichen Anlagedruck aufweist, der im Betriebszustand höher als im bewegten Zustand des Heckfensters (22) ist.
  10. Kraftfahrzeug mit einer Kraftfahrzeugkarosserie und einem Kraftfahrzeugheck (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Kraftfahrzeugkarosserie und der Rahmen (12) einstückig ausgeführt sind oder der Rahmen (12) zumindest teilweise schwenkbar mit der Kraftfahrzeugkarosserie verbunden ist.
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