DE102007020433A1 - Zuleitungsfreier Kraftfahrzeugtürgriff mit Beleuchtung - Google Patents

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Abstract

Ein Kraftfahrzeugtürgriff mit einer Beleuchtungseinrichtung, wobei in dem Kraftfahrzeugtürgriff außerdem eine Feldkopplungseinrichtung angeordnet ist. Die Feldkopplungseinrichtung koppelt mit einem elektromagnetischen Feld und entzieht diesem Energie. Aus der Energie des Feldes wird die Betriebsspannung für die Beleuchtungseinrichtung abgezogen und dadurch die Beleuchtungseinrichtung drahtlos betrieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürgriff. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Kraftfahrzeugtürgriff mit einer Beleuchtungseinrichtung.
  • Im Bereich der Kraftfahrzeugtechnik sind unterschiedlichste Arten von Kraftfahrzeugtürgriffen bekannt. In die Türgriffe können verschiedenste Arten von mechanischen und elektronischen Funktionselementen und Baugruppen untergebracht sein. Beispielsweise sind Kraftfahrzeugtürgriffe mit Antennenanordnungen bekannt, die für schlüssellose Zugriffssysteme verwendet werden.
  • Außerdem sind an Kraftfahrzeugen an unterschiedlichsten Positionen Leuchteinrichtungen bzw. Beleuchtungseinrichtungen angebracht, die einerseits einen sicheren Betrieb des Fahrzeugs gewährleisten und andererseits einen komfortablen Gebrauch und Zugang zum Fahrzeug ermöglichen.
  • Es sind Kraftfahrzeugtürgriffe mit integrierten Leuchteinrichtungen bekannt, die den Benutzer eines Fahrzeugs die Position des Griffs oder einer Schließeinrichtung signalisieren können. Dadurch kann ein Benutzer in Dunkelheit den Ort des Türgriffs in einfacher Weise auffinden. Außerdem kann durch eine derartige Beleuchtung auch ein Betriebszustand oder eine sonstige Information signalisiert werden, z. B. die Freigabe eines Türgriffs, die Aktivierung einer Zentralverriegelung oder einen Sicherungszustand einer Alarmanlage.
  • Nachteilig ist es, dass derartige Beleuchtungseinrichtungen Zuleitungen erfordern, die wiederum in der Tür verlegt, kontaktiert und mit dem Leitungsnetz des Fahrzeugs verbunden sein müssen. Diese Kopplung und Verdrahtung erfordert bei Montage und Wartung regelmäßig erheblichen Aufwand.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beleuchtungseinrichtung für einen Kraftfahrzeugtürgriff zur Verfügung zu stellen, welcher einen geringen Einbauaufwand und einfache Wartung bietet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Kraftfahrzeugtürgriff mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Der Kraftfahrzeugtürgriff gemäß der Erfindung weist eine Beleuchtungseinrichtung auf, wobei in dem Kraftfahrzeugtürgriff wenigstens eine mit der Beleuchtungseinrichtung gekoppelte Feldkopplungseinrichtung angeordnet ist. Die Feldkopplungseinrichtung weist eine Induktivität auf. Ein von einer Quelle für elektromagnetische Felder stammendes und die Induktivität durchgreifendes elektromagnetisches Feld induziert eine Spannung und durch diese Feldkopplung der Strahlung einer Strahlungsquelle wird eine Betriebsspannung für die Beleuchtungseinrichtung bereitgestellt.
  • Durch die Möglichkeit einer induktiven Feldkopplung kann dem Kraftfahrzeugtürgriff die zur Beleuchtung erforderliche Energie drahtlos zur Verfügung gestellt werden. Eine entsprechende Strahlungsquelle kann kraftfahrzeugseitig angeordnet sein und eine oder mehrere Feldkopplungseinrichtungen in einem oder mehreren Türgriffen versorgen.
  • Eine Feldkopplungseinrichtung weist grundsätzlich einen Frequenzbereich mit maximaler Kopplungsfrequenz auf. Die Feldkopplungseinrichtung ist entsprechend auf die von der Strahlungsquelle bzw. Versorgungsquelle abgestrahlte Frequenz anzupassen.
  • Grundsätzlich ist es möglich, dass eine einfache Kopplung zwischen Beleuchtungseinrichtung und Feldkopplungseinrichtung vorliegt, so dass bei vorhandenem Strahlungsfeld mit geeigneter Feldenergie und Kopplungsfrequenz die Beleuchtungseinrichtung aktiviert wird. Es ist jedoch auch möglich, eine Elektronik vorzuschalten, welche die Beleuchtungseinrichtung in Abhängigkeit von anderen Schaltzuständen oder Signalen aktiviert. Im einfachsten Fall ist eine derartige Beleuchtungseinrichtung und Feldkopplungseinrichtung ähnlich ausgebildet wie im Stand der Technik bekannte feldgekoppelte Beleuchtungseinrichtungen, die auf ein Mobilfunkgerät aufbringbar sind und bei Abstrahlung des Mobilfunkgeräts in bestimmten Betriebszuständen (Eingang eines Anrufs) durch Beleuchtung Signale geben (z. B. ein MPLC® – Mobile Phone Light Chip). Derartige Chips bzw. Einrichtungen koppeln mit elektromagnetischer Strahlung im 900 MHz-Bereich, es ist jedoch durch Anpassung der Kopplungseinrichtung, nämlich Veränderung von Induktivität und Kapazität möglich, eine Feldkopplung in abweichenden Frequenzbereichen zu ermöglichen. Da üblicherweise nur eine kurzreichweitige Energieversorgung erwünscht ist, wird die Reichweite und Strahlungsenergie, sowie die Feldorientierung der Strahlungsquelle entsprechend angepasst. Die Strahlungsquelle kann dazu fahrzeugseitig auf die im Griff angeordnete Kopplungseinrichtung ausgerichtet sein und dieser auf Fahrzeugseite derart nahe angebracht sein, dass eine optimierte Kopplung zwischen Quelle und griffseitiger Kopplungseinrichtung besteht. Die Quelle der Versorgungsstrahlung kann außerdem mit Abschirmmitteln versehen sein. Weiterhin können Abschirmmittel im Griff vorgesehen sein, um den nicht gekoppelten Strahlungsanteil abzuschirmen.
  • Die Beleuchtungseinrichtung kann eine reine Signalfunktion zur Positionsangabe oder zur Anzeige eines Betriebszustandes ausüben oder andererseits auch eine Beleuchtung des Kraftfahrzeugtürgriffs selbst oder eines Teils davon bzw. des zugeordneten Fahrzeugs ermöglichen.
  • Vorzugsweise weist die Beleuchtungseinrichtung wenigstens ein LED auf.
  • LEDs eignen sich aufgrund ihrer geringen Anforderungen an Betriebsströme besonders. Ferner sind Sie mechanisch belastbar und haltbar. Die Stromaufnahme reicht üblicherweise von 2 mA bis 20 mA bei Spannungen zwischen 1,3 V und etwa 4 V.
  • Die Feldkopplungseinrichtung weist vorzugsweise wenigstens ein Leitergitter als Induktivität auf.
  • Das Leitergitter koppelt in effektiver Weise und flächig die zur Verfügung stehende Feldenergie. Es kann jedoch auch eine Kombination aus Leitergittern, Spulenwicklungen und sonstigen Drahtanordnungen als Induktivität verwendet werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung weist die Feldkopplungseinrichtung eine Kapazität auf, welche mit der Induktivität gekoppelt ist.
  • Eine geeignet bemessende Kapazität, welche mit Induktivität und erwarteter Feldfrequenz geeignet abgestimmt ist, stabilisiert die Einkopplung der Feldenergie und die Umwandlung in elektrische Spannung. Durch Abstimmung von Kapazität und Induktivität kann das Ansprechverhalten der im Kraftfahrzeugtürgriff angeordneten Feldkopplungsschaltung angepaßt werden.
  • Vorzugsweise ist die Feldkopplungseinrichtung mit der Beleuchtungseinrichtung integral ausgebildet und auf eine Oberfläche des Kraftfahrzeugtürgriffs aufgebracht.
  • Die Feldkopplungseinrichtung mit der Beleuchtungseinrichtung braucht in diesem Fall nicht einmal eine Verbindung zu einem Innenraum des Kraftfahrzeugtürgriffs zu haben, der üblicherweise mechanische oder elektronische Bauteile aufnimmt. Die Beleuchtungseinrichtung kann gegenüber andren Funktionskomponenten des Griffs autonom an der äußeren Oberfläche des Kraftfahrzeugtürgriffs aufgebracht sein, wobei eine geeignete Ausnehmung im Kraftfahrzeugtürgriff ausgebildet sein kann und ggf. ein Schutzüberzug oder eine transparente Abdeckung vorzusehen ist. Diese Ausbildung verringert die Fehleranfälligkeit und erhöht die Wartungsfreundlichkeit, da die Beleuchtungseinrichtung von außen einfach ausgetauscht werden kann und Umwelteinflüsse keinen Eingang durch Öffnungen oder Ausnehmungen, die sonst für Zuleitungen erforderlich sind, ins Kraftfahrzeug oder den Türgriff finden.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist der Kraftfahrzeugtürgriff wenigstens zwei Beleuchtungseinrichtungen auf, die mit jeweils zugeordneten Feldkopplungseinrichtungen verbunden sind. Die Feldkopplungseinrichtungen wiederum weisen abgestimmte Induktivitäten und ggf. auch Kapazitäten auf, so dass durch unterschiedliches Abstrahlverhalten einer Strahlungsquelle gezielt eine, die andere oder beide Beleuchtungseinrichtungen zum Leuchten gebracht werden können. Dadurch kann durch einfache Abstimmung der Strahlungsquelle und völlig ohne kraftfahrzeugtürgriffseitige aufwendige Elektronik erreicht werden, dass unterschiedliche Beleuchtungszustände erzielt werden, wodurch ggf. eine Signalisierung mit zwei oder mehr Beleuchtungseinrichtungen einfach ermöglicht wird. Eine Zeit folge unterschiedlicher Abstrahlungen der Strahlungsquelle kann dann entsprechend in unterschiedlich abgestrahlte Beleuchtungssignale umgesetzt werden. Die unterschiedlichen Beleuchtungseinrichtungen können sich in Strahlungsverhalten, Anordnung am Türgriff oder Strahlungseigenschaften (Farbe, Helligkeit etc.) unterscheiden. Die flexible und variable Beleuchtung wird sowohl ohne Kabelzuleitungen als auch ohne kraftfahrzeugtürgriffseitige Schaltung zur gezielten Ansteuerung erreicht. Es ist lediglich kraftfahrzeugseitig dafür zu sorgen, dass die Strahlungsquelle oder eine der verfügbaren Strahlungsquellen auf einer Frequenz elektromagnetische Strahlung abgibt, die der zu betreibenden Feldkopplungseinrichtung zugeordnet und auf diese abgestimmt ist. Auf diese Weise können unterschiedliche Beleuchtungsmöglichkeiten realisiert werden, ohne eine Schaltung anpassen zu müssen. Lediglich die kraftfahrzeugseitig vorgegebene Ansteuerung der Strahlungsquelle ist zu verändern. Die Beleuchtungseinrichtung am Kraftfahrzeugtürgriff kann auf diese Weise eine Vielzahl von Schaltzuständen oder Beleuchtungsaufgaben übernehmen.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürgriff mit einer Leuchteinrichtung.
  • 2 zeigt eine zur Verwendung im erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugtürgriff geeignete Leuchteinrichtung mit Kopplungsmitteln gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeugtürgriff 1 gezeigt. Der Kraftfahrzeugtürgriff weist eine Handhabe mit einer Außenseite 2 auf. Am Griff 1 angebrachte Verbindungsmittel 3 und 4 dienen zur Anbringung des Kraftfahrzeugtürgriffs am Kraftfahrzeug und stellen eine stabile mechanischen Verbindung bereit, wobei ggf. mechanische Kopplungsmittel zur Ausübung einer Schließ- oder Öffnungsfunktion vorgesehen sind. In der Nähe eines Verbindungsbereichs, in dem die Verbindungsmittel 4 mit dem Kraftfahrzeug verbunden werden, ist in der Tür des Kraftfahrzeugs (nicht dargestellt) eine Sendeeinrichtung 5 angeordnet.
  • Die Sendeeinrichtung 5 wird kraftfahrzeugseitig angesteuert, um elektromagnetische Wechselfelder abzustrahlen. Dazu ist die Sendeeinrichtung 5 im Kraftfahrzeug mit dem Leitungssystem gekoppelt. Im Verbindungsbereich der Kraftfahrzeugtür, dort wo die Verbindungsmittel 4 ansetzen, ist eine Aussparung im Blech ausgebildet, so dass die Ausbreitung der elektromagnetischen Strahlung in Richtung des Türgriffs nicht durch die metallischen Türbestandteile behindert wird.
  • Am Griff 1 ist im Außenbereich 2 eine Beleuchtungseinrichtung 6 ausgebildet, die in ihrer Abstrahlrichtung vom Fahrzeug weg weist. Die Beleuchtungseinrichtung 6 ist auf dem Kraftfahrzeugtürgriff 1 auf dessen Oberfläche 2 aufgebracht und integral mit einer Feldkopplungseinrichtung ausgebildet, wobei die Feldkopplungseinrichtung zur Kopplung mit dem von der Versorgungsquelle 5 abgestrahlten Feld ausgebildet ist. Die Feldkopplungseinrichtung ist als Leitergitter ausgebildet.
  • In 2 ist der Aufbau der Feldkopplungseinrichtung und der Beleuchtungseinrichtung 6 in schematischer Weise dargestellt.
  • Eine Antenne 21, ausgebildet als Leitergitter, wirkt als Feldkopplungseinrichtung und ist in der Lage, das von der Strahlungsquelle 5 abgestrahlte elektromagnetische Feld einzukoppeln und leitet dieses den parallel entgegengesetzt geschalteten Dioden 22 und 23 zu. Die Dioden 22 und 23 emittieren bei Bereitstellung von Spannung in Durchlaßrichtung und dadurch verursachten Stromfluss Licht. Eine Verkabelung der Einrichtung 6 und der Kraftfahrzeugseitigen Versorgung ist nicht erforderlich. Im Inneren des Griffs 1 können weitere elektronische und mechanische Komponenten vorgesehen sein, die Wirkung und Funktionalität der Beleuchtungseinrichtung ist von diesen aufgrund Ihrer leitungslosen Versorgung jedoch unabhängig.
  • Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich.
  • Die Antenne kann beliebig ausgebildet sein, z. B. als Wicklung oder Leiternetz, wobei die geeignete Form in Abhängigkeit von der abgestrahlten Versorgungsfrequenz des elektromagneti schen Felds gewählt wird. Dem Fachmann ist klar, welche Antennenform bzw. welche Kopplungseinrichtung er für eine gewählte Versorgungsfrequenz zu verwenden hat. Ferner können in die einfache Schaltung der 2 auch weitere Bauteile eingebracht werden, z. B. können Filterkomponenten zur Herausfilterung einer gewünschten zur Beleuchtung zu verwendenden Frequenz vorgesehen werden.
  • Weiterhin kann die Beleuchtungseinrichtung räumlich beabstandet von der Feldkopplungseinrichtung angeordnet sein. In dem Beispiel aus 1 könnte die Beleuchtungseinrichtung 6 auf der Türgriffoberseite 2 angebracht bleiben, während jedoch eine Feldkopplungseinrichtung im Bereich der Verbindungsmittel 4, nahe der Sendequelle 5 angeordnet ist. Diese Kopplungsmittel könnten beispielsweise als Spule ausgebildet sein, wobei die Versorgungsquelle 5 eine entsprechende axialparallele Sendespule aufweist. Derartige Kopplungseinrichtungen sind dem Fachmann aus kontaktlosen Versorgungsschaltungen, z. B. bei induktiven Akkuladeeinrichtungen, bekannt. Bei einer derartig benachbarter Anordnung von Sendequelle 5 auf Fahrzeugseite und Feldkopplungsmitteln auf Türgriffseite kann weiterhin durch eine Abschirmung unerwünschte Abstrahlung nach Außen oder in das Fahrzeug weitgehend vermieden werden. Auch in diesem Fall bleibt der Vorteil der Erfindung bestehen, nämlich eine Kabelführung zwischen Griff und fahrzeugseitiger Stromversorgung überflüssig zu machen.

Claims (8)

  1. Kraftfahrzeugtürgriff mit einer Beleuchtungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kraftfahrzeugtürgriff wenigstens eine mit der Beleuchtungseinrichtung gekoppelte Feldkopplungseinrichtung angeordnet ist, die durch Feldkopplung der Strahlung einer Strahlungsquelle eine Betriebsspannung für die Beleuchtungseinrichtung bereitstellt.
  2. Kraftfahrzeugtürgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung wenigstens eine LED aufweist.
  3. Kraftfahrzeugtürgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldkopplungseinrichtung wenigstens eine Leiterschleife aufweist.
  4. Kraftfahrzeugtürgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldkopplungseinrichtung wenigstens ein Leitergitter aufweist.
  5. Kraftfahrzeugtürgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldkopplungseinrichtung wenigstens eine Empfangsantenne aufweist.
  6. Kraftfahrzeugtürgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldkopplungseinrichtung eine Kapazität aufweist, welche mit der Induktivität gekoppelt ist.
  7. Kraftfahrzeugtürgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feldkopplungseinrichtung mit der Beleuchtungseinrichtung integral ausgebildet und auf eine Oberfläche des Kraftfahrzeugtürgriffs aufgebracht ist.
  8. Kraftfahrzeugtürgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Beleuchtungseinrichtungen vorgesehen sind, welche jeweils mit einer zugeordneten Feldkopplungseinrichtung verbunden sind, wobei wenigstens zwei Feldkopplungseinrichtungen unterschiedliche Kopplungsfrequenzen aufweisen.
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