DE102007019638A1 - Verfahren zur Herstellung eines mikromechanischen Bauelements mit Trenchstruktur zur Rückseitenkontaktierung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines mikromechanischen Bauelements mit Trenchstruktur zur Rückseitenkontaktierung Download PDFInfo
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Abstract
Es
wird ein Verfahren zur Herstellung eines mikromechanischen Bauelements
vorgeschlagen. Hierbei soll in einem Substrat mindestens eine Trenchstruktur
mit einer Tiefe kleiner als die Substratdicke erzeugt werden. Auf
einer ersten Seite des Substrats wird zudem eine Isolationsschicht
und eine Auffüllschicht auf dem Substrat erzeugt oder aufgebracht.
Die Auffüllschicht weist ein Auffüllmaterial auf,
das die Trenchstruktur im wesentlichen vollständig auffüllt.
Durch eine anschließende Planarisierung innerhalb einer
Ebene der Auffüllschicht oder der Isolationsschicht oder
des Substrats, wird eine plane erste Seite des Substrats erzeugt.
Anschließend erfolgt eine weitere Planarisierung der zweiten
Seite des Substrats. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein mikromechanisches
Bauelement, welches nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellt wird.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung eines mechanischen Bauelements nach der Gattung des Hauptanspruchs. Aus der europäischen Patentschrift
EP 0 316 799 B1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements bekannt. Bei dem Verfahren wird in eine Halbleiterkristallschicht und in eine Siliziumoxidschicht eine Senke (Drain) geformt. Die Senke ist dabei Ausgangspunkt für die Rückseitenkontaktierung des so gebildeten Halbleiterelements. Die Herstellung der Senke ist jedoch sehr aufwändig und zeitintensiv. - Offenbarung der Erfindung
- Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines mikromechanischen Bauelements mit Trenchstruktur zur Rückseitenkontaktierung gemäß dem Hauptanspruch beziehungsweise den Merkmalen der nebengeordneten Ansprüche hat demgegenüber den Vorteil, dass in besonders einfacher und kostengünstiger Weise eine Verfüllung von Trenchstrukturen mit leitfähigem Material möglich ist und durch eine anschließenden Planarisierung der Rückseite des Substrates besonders einfach und kostengünstig eine Rückseitenkontaktierung möglich ist. Zudem kann die verwendete Auffüllschicht zur Füllung der Trenchstrukturen vorteilhaft auch gleichzeitig als Funktionsschicht genutzt werden, wenn die Auffüllschicht nicht vollständig durch die Planarisierung der Vorderseite abgetragen wird.
- Bevorzugt ist das verwendete Huffüllmaterial, welches die Auffüllschicht bildet, ein dotiertes Material und/oder es werden Bereiche mit polykristallinem und/oder monokristallinem Material auf der ersten Seite des Substrats erzeugt. Als Auffüllmaterial ist beispielsweise dotiertes Polysilizium oder Epitaktisches-Polysilizium (EPI-Polysilizium) verwendbar. Durch die Verwendung von dotiertem Auffüllmaterial entsteht in vorteilhafter Weise ein niedriger elektrischer Widerstand innerhalb der aufgefüllten Trenchstruktur. In Bereichen, in denen das Substrat vor der Epitaxie ungeschützt war (also in strukturierten Bereichen der hierdurch zumindest teilweise entfernten Isolationsschicht), kann monokristallines Silizium aufwachsen. In Bereichen, in denen die Isolationsschicht nicht strukturiert wurde, wächst hingegen polykristallines Silizium bei der Epitaxie auf. In vorteilhafter Weise sind so integrierte Schaltungen im mikromechanischen Bauelement möglich. Beispielsweise sind durch die monokristallinen Bereiche CMOS-Schaltungen herstellbar.
- Weiterhin bevorzugt wird das Substrat auf der zweiten Seite bis zu einer Ebene in der Trenchstruktur planarisiert. Weiterhin bevorzugt wird auf das Substrat von der zweiten Seite ausgehend mindestens eine Schicht aufgetragen und/oder erzeugt. Bevorzugt ist die erzeugte Schicht eine dritte Isolationsschicht. Durch die Planarisierung der zweiten Seite ist es vorteilhaft möglich, eine Durchkontaktierung des mikromechanischen Bauelements zu ermöglichen, ohne dabei das Durchtrenchen des Substrats vornehmen zu müssen. Insbesondere die Problematik des Durchtrenchens von Trenchstrukturen mit unterschiedlichen Querschnitten, wodurch unterschiedliche Ätzraten entstehen, kann so umgangen werden. Somit sind auch Kombinationen aus Trenchstrukturen mit unterschiedlichen Breiten und Geometrien als Durchkontaktierung vorteilhaft verwendbar. Die dritte Isolationsschicht auf der zweiten Seite ist bevorzugt nicht durchgehend, sondern weist bevorzugt im Bereich der Durchkontaktierung Aussparungen oder Lücken auf. Hierdurch wird vorteilhaft die Rückseitenkontaktierung von der zweiten Seite des mikromechanischen Bauelements im Bereich der verfüllten Trenchstruktur möglich.
- Bevorzugt wird nach dem Planarisieren der zweiten Seite des Substrats zumindest auf Teilbereichen der zweiten Seite des Substrats mindestens eine Schicht erzeugt und/oder mindestens eine Struktur aufgebracht. Beispielsweise kann eine Metallisierung im Bereich der Durchkontaktierung in die Lücken oder Aussparungen der dritten Isolationsschicht auf der zweiten Seite des Substrats aufgetragen werden. Die Metallisierung kann dabei weiterhin beispielsweise mit Löt-Bumps in Kontakt stehen. In vorteilhafter Weise ist so beispielsweise eine Flip-Chip-Verbindung zwischen mikromechanischen und/oder integrierten Bauelementen herstellbar. Denkbar ist jedoch auch die Anbringung oder Erzeugung von Verdrahtungsebenen auf der zweiten Seite des Substrats als Struktur. Die Justage der Schichten und/oder der Strukturen auf der zweiten Seite des Substrats kann dabei in vorteilhafter Weise anhand der freigelegten Trenchstruktur erfolgen. Die freigelegte Isolationsschicht und/oder die Auffüllschicht in der Trenchstruktur weist gegenüber dem Substrat einen so großen Kontrast auf, dass die Justage der Schichten und/oder Strukturen auf der zweiten Seite des Substrats im wesentlichen auch ohne Infrarot- oder Vorder-zu-Rückseitenjustage erfolgen kann.
- Weiterhin bevorzugt wird nach der Planarisierung der ersten Seite des Substrats mindestens eine Maskenschicht eine zweite Isolationsschicht auf die erste Seite des Substrats aufgetragen und/oder erzeugt. Weiterhin bevorzugt wird auch eine schmale Trenchstruktur gebildet. Die Maskenschicht ist bevorzugt eine Hartmaskenschicht. Die Hartmaskenschicht ist bevorzugt eine Siliziumoxidschicht und/oder eine Photolackschicht und wird vorzugsweise durch eine HF-Gasphasenätzung oder ein Sauerstoffplasma entfernt.
- Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein mikromechanisches Bauelement, welches durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellt wird. Das mikromechanische Bauelement weist mindestens eine Trenchstruktur auf, wobei die Trenchtiefe im wesentlichen gleich der Dicke des mikromechanischen Bauelements ist. Hierdurch ist die Rückseitenkontaktierung des mikromechanischen Bauelements auf der zweiten Seite des Substrats durch die Trenchstruktur möglich. In vorteilhafter Weise haben bei dem mikromechanischen Bauelement durch das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren gapabhängige Ätzraten beim Trenchen im wesentlichen keinen Einfluss mehr. Vorteilhaft lassen sich auch beispielsweise zwei erfindungsgemäße mikromechanische Bauelemente über eine Flip-Cip-Verbindung miteinander verbinden. Selbstverständlich können die mikromechanischen Bauelemente auch integriert sein und trotzdem mittels einer Flip-Chip-Verbindung miteinander verbunden werden.
- Bevorzugt weist das mikromechanische Bauelement einen Kappenwafer auf, wobei der Kappenwafer bevorzugt durch anodisches Bonden und/oder Sealglasbonden mit dem Substrat oder mit Schichten auf dem Substrat verbunden ist. Insbesondere eine anodische Bondung des Kappenwafers sichert eine langlebige Verbindung zwischen Kappenwafer und Substrat, so dass ein Ausfall des mikromechanischen Bauelements durch ein Ablösen des Kappenwafers vermieden werden kann.
- Bevorzugt weist das mikromechanische Bauelement ein Gitter und/oder eine Ausnehmung und/oder eine Leiterbahn und/oder einen Schaltungsbereich auf. Das Gitter ist bevorzugt ein n-dotiertes Silizium Gitter und bildet vorzugsweise eine Membran aus. Die Ausnehmung befindet sich bevorzugt auf der ersten Seite des Substrats und endet vor der Membran oder vor der Auffüllschicht. Die Schaltungen können integrierte Schaltungen aber auch Widerstände oder ähnliches sein.
- Vorzugsweise weist das mikromechanische Bauelement bewegliche Sensorstrukturen und/oder Bereiche mit monokristallinem Material und/oder polykristallinem Material auf.
- Bevorzugt weist die Auffüllschicht dotiertes Auffüllmaterial auf, wobei das Auffüllmaterial und/oder die Bereiche mit monokristallinem Material und/oder polykristallinem Material und/oder das Substratmaterial aus Silizium und/oder aus Germanium und/oder aus Silizium-Germanium bestehen.
- Bevorzugt ist das mikromechanische Bauelement ein Sensor. Vorzugsweise ein Drucksensor oder ein Beschleunigungssensor oder ein Drehratensensor.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
-
1A bis L stellen schematisch die Herstellungsschritte eines mikromechanischen Bauelements mit zwei Trenchstrukturen dar. -
2A bis H stellen schematisch die Herstellungsschritte eines mikromechanischen Bauelements mit einer Membran dar. - Ausführungsform(en) der Erfindung
- In den
1A bis L ist schematisch die Herstellung eines mikromechanischen Bauelements1 dargestellt. In einem Substrat2 sind durch Trenchen Trenchstrukturen3 hergestellt worden. Hierbei wurde vor dem Trenchen die Maskenschicht14 aufgetragen beziehungsweise erzeugt, so dass das darunter befindliche Substrat2 vor dem Ätzmedium während des Trenchvorgangs geschützt war (1A ). Die Tiefe der Trenchstrukturen3 ist abhängig von der späteren Dicke des mikromechanischen Bauteils1 und im wesentlichen frei wählbar. Die Trenchstrukturen3 weisen im Ausführungsbeispiel unterschiedliche Tiefen auf, die durch die unterschiedlichen Ätzraten, hervorgerufen beispielsweise durch die unterschiedlichen Breiten der Trenchstrukturen, resultieren. Durch thermische Oxidation oder Abscheiden wird eine Isolationsschicht4 erzeugt bzw. gebildet (1B ). Die Isolationsschicht4 besteht bevorzugt aus Siliziumoxid. Anschließend wird eine Auffüllschicht5 , beispielsweise aus dotierten Polysilizium oder dotierten EPI-Silizium, abgeschieden (1C ). Die Auffüllschicht5 gelangt dabei auch in die Trenchstrukturen3 und verschließt beziehungsweise verfüllt diese. In vorteilhafter Weise sind so Bereiche zur späteren Durchkontaktierung entstanden, die unkompliziert mit der Auffüllschicht5 beispielsweise in Form von dotiertem Material befüllt sind. Verschiedenen Ebenen, in denen eine Planarisierung vorgenommen werden kann, sind in den1C und1E dargestellt. In der1C soll bis zur Linie A sowohl die (oberhalb des Substrats2 befindliche) Auffüllschicht5 als auch die Isolationsschicht4 durch die Planarisierung abgetragen werden. Die1E hingegen stellt (alternativ zur Vorgehensweise gemäß1C ) einen Abtrag nur bis zur Linie B in der Auffüllschicht5 durch die Planarisierung dar. Die1F stellt das mikromechanische Bauelement1 dar, wobei auch eine zweite Seite9 des Substrats2 planarisiert wurde. Bevorzugt erfolgt die Planarisierung, oder auch Rückdünnung genannt, bis in die Ebene derjenigen Trenchstruktur, welche die geringste Tiefe aufweist. Die Durchkontaktierung mittels der Trenchstrukturen3 wird somit vorteilhaft gapunabhängig. Auf der zweiten Seite9 des Substrats2 ist eine Schicht10 im Bereich der Trenchstrukturen3 aufgetragen, wobei die Schicht10 in Kontakt zum Huffüllmaterial in den Trenchstrukturen3 steht. Die Schicht10 ist bevorzugt eine Metallisierung, beispielsweise aus Aluminium. Weiterhin weist die zweite Seite9 des Substrats2 eine dritte Isolationsschicht15 auf. Die dritte Isolationsschicht15 weist dabei im Bereich der Trenchstrukturen3 Ausnehmungen auf, in welche die Schicht10 verläuft. Durch die Rückdünnung bis in die Ebene derjenigen Trenchstruktur mit geringster Tiefe und der Schicht10 wird eine Rückseitenkontaktierung möglich. Die dritte Isolationsschicht15 besteht bevorzugt aus Siliziumoxid. In der1F ist weiterhin ein Kappenwafer17 angedeutet. In der1G ist, beispielsweise durch ein LOCOS-Verfahren vorbereitet, ein Bereich8 mit monokristallinem Silizium auf dem Substrat2 aufgewachsen. Die Auffüllschicht5 besteht dabei außerhalb des Bereichs8 aus polykristallinem Silizium, wodurch ein Bereich7 mit polykristallinem Silizium entsteht. Durch die Bereiche7 ,8 können auch integrierte Schaltungen in dem mikromechanischen Bauelement1 ermöglicht werden. Die1H bis1J zeigen weitere Ausführungsformen mit unterschiedlichen Ebene zur Rückdünnung des Substrats2 und unterschiedliche Gestaltungen des mikromechanischen Bauelements1 . Hierbei wird beispielsweise auf der ersten Seite6 des Substrats2 eine zweite Isolationsschicht15' erzeugt und eine weitere Schicht28 aufgetragen (1I ). Die weitere Schicht28 besteht bevorzugt aus Aluminium und ist zur elektrischen Kontaktierung geeignet (1J ). Die Linie C deutet an, in welcher Ebene eine Rückdünnung des Substrats2 erfolgen soll. Weist das Substrat2 , wie in der1J dargestellt, an der ersten Seite6 und an der zweiten Seite9 eine Metallisierung in Form der Schichten10 ,28 auf, so kann das so gebildete mikromechanische Bauelement1 mit einem anderen mikromechanischen Bauelement1' verbunden werden. Die1K stellt eine solche Verbindung von zwei mikromechanischen Bauelementen1 ,1' dar. Hierbei erfolgt eine Kontaktierung der beiden mikromechanischen Bauelernente1 ,1' beispielsweise mittels Löt-Bumps23 . Die1L stellt schematisch ein anderes Beispiel für eine Kontaktierung24 mit einem Schaltungsbereich21 dar. - In den
2A bis2F ist schematisch die Herstellung eines mikromechanischen Bauelements1 , welches eine Membran als Gitter18 aufweist, dargestellt. In der2A weist dabei das Substrat2 bereits eine Trenchstruktur3 , die mit Huffüllmaterial befüllt ist, und eine planarisierte Oberfläche auf. Eine zweite Isolationsschicht15' und eine Ätzmaske14 als Maskenschicht14 sind auf dem Substrat2 aufgetragen (2B ). Unterhalb des Gitters18 befindet sich bevorzugt eine Kavität, die beispielsweise durch die Umlagerung von porösem Silizium entstanden ist. Das Gitter18 ist bevorzugt ein n-dotiertes Siliziumgitter. In der2C ist zudem eine weitere Auffüllschicht13 dargestellt, in die beispielsweise Schaltungsbereiche21 eingebracht sind. Es wird dann bevorzugt ein schmaler Trench gebildet und diese mit einer anderen Isolationsschicht15'' aufgefüllt (2D ). Auf diese Weise entsteht ein verfüllter Isolationstrench. Wird der Isolationstrench so ausgeführt, dass im Bereich oberhalb der Trenchstruktur3 ein lateraler, elektrisch isolierter Bereich Y innerhalb der leitfähigen weiteren Auffüllschicht13 entsteht, so kann dieser Bereich Y, mit Hilfe einer Verdrahtungsebene Z und entsprechenden Kontaktlöchern X in der zweiten Isolationsschicht15' , elektrisch mit Schaltungsbereichen21 verbunden werden. Man erhält auf diese Weise eine elektrische Verbindung zwischen den Schaltungsbereichen21 und der elektrisch leitfähigen Auffüllschicht5 . Oberhalb der Verdrahtungsebene Z wird eine vierte Isolationsschicht15''' aufgetragen. Die2E bis2F stellen schematisch Ausführungsbeispiele für die Gestaltung der zweiten Seite9 des Substrats2 dar. Beispielsweise kann eine Struktur11 als Verdrahtungsebene vorgesehen sein, die sich zwischen zwei Isolationsschichten15 und15''' befindet und über Kontaktlöcher W und W' einen elektrischen Anschluss zur Auffüllschicht5 ermöglicht. Weiter kann das Substrat2 eine Ausnehmung aufweisen, welche unterschiedlich gestaltet sein kann. Beispiele hierzu sind in den2E bis2H dargestellt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 0316799 B1 [0001]
Claims (10)
- Verfahren zur Herstellung eines mikromechanischen Bauelements (
1 ), wobei das mikromechanische Bauelement (1 ) ein Substrat (2 ) aufweist, wobei das Substrat (2 ) eine erste Seite (6 ) und eine zweite Seite (9 ) aufweist, wobei in dem Substrat (2 ) mindestens eine Trenchstruktur (3 ) mit einer Tiefe kleiner als die Substratdicke erzeugt wird und wobei eine Isolationsschicht (4 ) auf der ersten Seite (6 ) des Substrats (2 ) erzeugt wird, wobei eine Auffüllschicht (5 ) aus Auffüllmaterial auf die erste Seite (6 ) des Substrats (2 ) aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenchstruktur (3 ) im wesentlichen von dem Auffüllmaterial aufgefüllt wird und eine Planarisierung innerhalb einer Ebene der Auffüllschicht (5 ) oder der Isolationsschicht (4 ) oder des Substrats (2 ) erfolgt und eine weitere Planarisierung des Substrates (2 ) von der zweiten Seite (9 ) des Substrats (2 ) erfolgt. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auffüllmaterial ein dotiertes Material ist und/oder Bereiche (
7 ,8 ) mit polykristallinem und/oder monokristallinem Material auf der ersten Seite (6 ) des Substrats (2 ) erzeugt werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat (
2 ) auf der zweiten Seite (9 ) bis zu einer Ebenen innerhalb der Trenchstruktur (3 ) planarisiert wird und/oder auf der zweiten Seite (9 ) des Substrats (3 ) mindestens eine Schicht (10 ), bevorzugt eine dritte Isolationsschicht (15 ), erzeugt oder aufgetragen wird und/oder mindestens eine Struktur (11 ) erzeugt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Planarisierung der ersten Seite (
6 ) des Substrats (3 ) mindestens eine Maskenschicht (12 ,14 ) und/oder mindestens eine weitere Auffüllschicht (13 ) und/oder eine weitere Schicht (28 ) und/oder eine zweite Isolationsschicht (15' ) auf der ersten Seite (6 ) des Substrats (2 ) erzeugt und/oder aufgebracht wird. - Mikromechanisches Bauelement (
1 ) hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mikromechanische Bauelement (1 ) mindestens eine Trenchstruktur (3 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenchtiefe im wesentlichen gleich der Dicke des mikromechanischen Bauelements (1 ) ist, wodurch eine Rückseitenkontaktierung des mikromechanischen Bauelements (1 ) auf einer zweiten Seite (9 ) des Substrats (3 ) möglich ist. - Mikromechanisches Bauelement (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mikromechanische Bauelement (1 ) einen Kappenwafer (17 ) aufweist und der Kappenwafer (17 ) anodisch gebondet und/oder Sealglasgebondet mit dem Substrat (2 ) ist - Mikromechanisches Bauelement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mikromechanische Bauelement (1 ) ein Gitter (18 ) und/oder eine Ausnehmung (19 ) und/oder eine Leiterbahn (20 ) und/oder einen Schaltungsbereich (21 ) aufweist. - Mikromechanisches Bauelement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mikromechanische Bauelement (1 ) bewegliche Sensorstrukturen (27 ) aufweist und/oder Bereiche (8 ,7 ) mit monokristallinem Material und/oder polykristallinem Material aufweist. - Mikromechanisches Bauelement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mikromechanische Bauelement (1 ) ein Sensor, insbesondere ein Drucksensor oder ein Beschleunigungssensor oder ein Drehratensensor ist. - Mikromechanisches Bauelement (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Huffüllmaterial der Auffüllschicht (5 ) und/oder das Substratmaterial (2 ) und/oder die Bereiche (7 ,8 ) aus Silizium und/oder Germanium und/oder Silizium-Germanium sind.
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