DE102007018243A1 - Faltenspeicher, mit einer in sich geschlossenen, gefalteten Hülle, zum Ansaugen, Verdichten von Luft und Speichern von Druckluft - Google Patents

Faltenspeicher, mit einer in sich geschlossenen, gefalteten Hülle, zum Ansaugen, Verdichten von Luft und Speichern von Druckluft Download PDF

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Abstract

Faltenspeicher, mit einer in sich geschlossenen, gefalteten Hülle, zum Ansaugen und Verdichten von Luft und der Speicherung von Druckluft, wobei in der in sich geschlossenen, gefalteten Faltenspeicherhülle, die durch einen Antrieb aufgefaltet wird, durch dabei im Inneren der Speicherhülle entstehenden Unterdruck Luft in die Speicherhülle einströmen läßt, die nach Trennung des Auffaltungsantriebes und Schließung eines Einlaßventils durch die Eigenmasse der Speicherhülle und der Schwerkraft die dabei senkrecht stehende Speicherhülle zufalten läßt, wobei die im Inneren der Speicherhülle befindliche Luft verdichtet wird und die damit verbundene Formveränderung der Speicherhülle ohne Veränderung der Flächenanteile der Speicherhülle erfolgt, wobei der Faltenspeicher in senkrechter oder waagrechter Lage aufgefaltet werden kann, die Verdichtung der eingeschlossenen Luft aber in senkrechter Lage ausschließlich mit Hilfe der Schwerkraft erfolgt, wodurch wertvolle Elektroenergie eingespart wird (Energie-Effizienz, denn in der EU, Schweiz und den USA werden etwa 10% der gesamten Elektro-Energie für die Erzeugung von Druckluft benötigt; weiterhin können erfindungsgemäß Solar- und Windenergie-Anlagen ohne ELEKTROENERGIE autark betrieben werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Herstellung und Speicherung von Druckluft in, und mittels, eines faltbaren Speichers, wobei eine, an einer Vorrichtung (6) befestigte, in sich geschlossene, Falten-Speicherhülle, durch, an der Oberseite der Hülle angreifende Antriebe, bis zur maximal möglichen Auffaltung (Fmax) aufgefaltet wird, wobei durch den dabei im Inneren der Faltenspeicherhülle entstehenden Unterdruck, Luft angesaugt wird, welche nach Schließung eines Einlaßventils (3) der Faltenspeicherhülle und Trennung der Faltenspeicherhülle vom Auffaltantrieb (5), durch ihr Eigengewicht auf die im Inneren der Falten-Speicherhülle eingeschlossene Luft drückt und diese, bis zum äquivalenten Gegendruck (p2) verdichtet, wobei nach Schließung des Einlaßventils (3), die so hergestellte Druckluft in der Faltenspeicherhülle bis zur Verwendung gespeichert bleibt oder von dort in andere Speicher geleitet wird und von dort zur Anwendung kommt.
  • Bisher bekannte Luftverdichter und Druckluftspeicher sind als Energieträger seit etwa 150 Jahren bekannt.
  • (Siehe „Großer Knaur" 1982, Gesamtherstellung, R. Oldenbourg Graphische Betriebe GmbH, Kirchheim bei München, Bd. 5. SS. 1826/1827). Druckluftanlagen bestehen heute aus Luftverdichter, Druckluftaufbereiter und Druckluftspeicher.
  • Bekannte Luftverdichter, sind Maschinen zum komprimieren von Gasen und Dämpfen u. a. für Luft, bei höheren Drücken; ein- oder mehrstufige Kolbenpumpe (Verdrängungsverdichter = Kompressor), z. B. zur Erzeugung von Druckluft, Kreiselpumpe (Radialverdichter) oder mehrstufiger Axialverdichter nach dem Grundprinzip des Ventilators, bes. für große Gasmassen, V. zum Komprimieren der Verbrennungsluft von Motoren.
  • Verdichtung (Kompression), Volumenminderung unter Druckeinwirkung, bes. bei Gasen; dabei unter Umständen starke Erwärmung (Adiabate); Ausnutzung Z. B. im Verbrennungsmotor. (Siehe „Großer Knaur" 1983, Gesamtherstellung, R. Oldenbourg. Graphische Betriebe GmbH, Kirchheim bei München). Speicher: ..stählerne Druckbehälter (Windkessel) S. „Großer Knaur", 1982, Gesamtherstellung, R. Oldenbourg Graphische Betriebe GmbH, 1982 Bd. 5. SS. 1826/1827, Bd. 17 SS. 7520 ... Speicherung, Aufbewahrung abrufbarer Energie-, ... Speicherkraftwerk. Druckluft-Speicherkraftwerk.
  • Heute wird geplant in unterirdischen Speichergestein- (oder) Kavernen) Erdgas zu speichern, welches auf Grund günstiger Porenvolumen, zur Aufnahme von Grundwasser, Erdöl dienen soll und es soll neuerdings auch Druckluft aus alternativer Gewinnung dort gespeichert werden, um kurzzeitig anfallende Spitzenlasten aufzufangen).
  • Drucklufttechnik ist bekannterweise robust und zuverlässig und wegen der geringen Dichte von von Luft haben Druckluftantriebe ein gutes Schnellstartverhalten.
  • Es ist auch bekannt, das in modernen Industriestaaten (z. B. Deutschland, EU, Schweiz und USA), für die Herstellung von Druckluft etwa 10% de gesamten Energiehaushaltes beansprucht werden und man sich deshalb in Anbetracht, der sich für die Menschheit anbahnenden Klimakatastrophe große Anstrengungen unternimmt, um die Energieeffizienz der Druckluftherstellung zu verbessern wodurch einhergehend eine bedeutende Verbessserung der CO2-Bilanz zuerwarten ist.
  • Druckluftenergie, die mit bekannten Anlagen erzeugt wird, ist sehr teuer, weil der schlechte Wirkungsgrad der Umwandlung von elektrischer Energie in Druckluft in bekannten Verdichtern den Gesamtwirkungsgrad der Druckluftanlagen beeinflußt.
  • Die Nutzung alternativer Energieformen, die ihre Ursache in der auf der Erde zur Verfügung stehenden Formen der Sonnenenergie wie z. B. Sonnenlicht, Wärmestrahlung der Sonne, Wind und Wasserkraft haben, werden gefördert und weil sie unstetig zur Verfügung stehen, müssen die auf dieser Basis funktionierenden Energieumwandlungen durch stetige Energienetze unterstützt werden. Das bedeutet, wenn kein Wind geht, keine Sonne scheint, Wasserkraft wegen fehlender Niederschläge ausfällt, muß das stetige Energienetz den Fehlbedarf decken, d. h. es muß eine Reserve von konventionellen Energiewandlern wie z. B. Atom- und/oder andere -kraftwerke bereit gehalten werden.
  • Anlagen zur Nutzung der Alternatvenergie ohne Netzunterstützung, sind als Insel-Anlagen bekannt, d. h. vom Netz isolierte Solar- oder -windanlagen müssen beim Ausfall von Sonne und/oder Wind durch konventionelle Energiewandler wie z. B. Elektro-Akkumulatoren oder Verbrennungsmotoren ersetzt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es:
    • 1. Die Energieeffizienz der Herstellung und Speicherung von Druckluft zu verbessern und
    • 2. Die Herstellung und Speicherung von Druckluft durch Umwandlung von Elektroenergie aus alternativen Energieformen wie Sonnen und Wind zur Rückwandlung in Elektroenergie beim Ausfall von Sonne- und Windenergie, also ohne ein E-Netz, d. h. autarke Energiebereitstellung auf der Grundlage von alternativen Energieformen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, dass die Faltenspeicherhülle (mit dem Eigengewicht „G") durch Antriebe aufgefaltet wird, wobei Elektroenergie in potentielle Energie umgewandelt wird und dabei durch Faltung der Hüllenoberfläche, das Volumen eines Faltenspeichers im Inneren vergrößert wird, wodurch ein Unterdruck (Verdrängerprinzip) entsteht, durch welchen über ein Einlaßventil Luft angesaugt wird, welche nach Schließung des Einlaßventils und Trennung der Faltenspeicherhülle vom Auffaltmittel/antrieb, diese durch Ihr Eigengewicht (G) in senkrechter Lage auf die im Inneren der Faltenspeicherhülle eingeschlossene Luft drückt, und diese bis zu einem dem aufliegenden Gewicht (G)) des Faltenspeichers äquivalenten Gegendruck (p2) verdichtet, wobei nach Schließung des Einlaßventils (), die so hergestellte Druckluft in der Faltenspeicherhülle bis zur Verwendung gespeichert bleibt oder von dort in andere Speicher geleitet wird und/oder von dort zur Anwendung kommt.
  • Diese Volumenänderung durch Faltung der Hüllenoberfläche des erfindungsgemäßen Speichers erfolgt so, dass die an der Faltung beteiligten Flächen sich im voraus bestimmten Faltungsbereich in Form und Flächeninhalt nicht verändern, weil bei diesem Faltungsvorgang keine Materialverformungskräfte auftreten, da die an der Faltung beteiligten Flächen aufgrund der erfindungsgemäßen Geometrie im Faltenbereich (Fmax bis Fmin) nur über gerade Biege-, -neigungslinien (7, 8) verschwenkt werden. Dieser Schwenkvorgang beansprucht das flexible Hüllenmaterial (Dichtungsmaterial) nur auf Biegung, wodurch der Auffaltvorgang der Faltenspeicherhülle, der vergleichbar ist mit dem Ansaugvorgang einer Verdrängermaschine, nur geringfügige Biegearbeit erfordert und der Ansaugvorgang deshalb geringsten Energieverbrauch erfordert. Die eigentliche Verdichtungs-Energie wird erfindungsgemäß über die potentielle Energie aus dem Gewicht (G) der Faltenspeicherhülle und der Schwerebeschleunigung (g) geliefert, wodurch der erfindungsgemäße Ansaug- und Verdichtungsvorgang im/mit Faltenspeicher, mit bisher nicht bekannter Energieeffizienz, mit Hilfe der Schwerkraft (Umwandlung von potentieller Energie in kinetische Energie) erfolgen kann; die unter Druck stehenden Gase enthalten bekanntlich aufgrund der Molekularbewegung der Gase kinetische Energie.
  • Faltungsgeometrie ist bereits aus der DE 198 30 184 und DE 199 44 199 bekannt, wobei es hier hauptsächlich um Faltenbälge für pneumatische Federelemente bzw. um faltbare Flugkörper geht, die aus Faltenflächen, in einer Kombination von Drei- und Vierecken zusammengesetzt sind, wobei diese Dreiecke an den Ecken von Polygonen, drei- und beliebig mehr Ecken angeordnet sind.
  • Die maximale Auffaltung (Fmax) wird voraus berechnet gemäß 1, 2 und 3: Fmax = a × 0,8615 Wobei bedeutet
  • a
    = Länge des auffaltbaren Faltenteils (Siehe in 1, 2 und 3)
    Fmax
    = maximale Auffaltung einer Faltenhälfte
  • Diese auf der Grundlage von Polygonen basierenden Falttechnik von Räumen und Volumina, wird erfindungsgemäß erweitert durch die neuartige Verbindung von ausschließlichen Dreieckflächen, die in Verbindung von einem zentral angeordneten Vieleck (Polygonen), bei Faltenspeicherhüllen zusätzlich nur aus faltbaren Dreiecken bestehen können, wodurch erfindungsgemäß ermöglicht wird, den Innendruck (p) der Faltenspeicherhülle, auf eine möglichst große zentrale Vielecksfläche und auf möglichst viele kleine Dreiecksflächen zu verteilen, wodurch wiederum die formschlüssigen Biegelinien (z. B. Scharniere) nur mit geringen Gasdrücken (p) beaufschlagt werden müssen.
  • Druck in Flüssigkeiten und Gasen
    • P = F/A
      P
      = Druck
      F
      = Kraft
      A
      = Flache
  • Erfindungsgemäß, dient die Faltenspeicherhülle weiterhin als Sonnenkollektor, weil im Vergleich zu bekannten Speichern bei gleichen Volumen, die Faltenspeicherhülle eine bis ca. 2-fach größere Oberfläche aufweist, dadurch wird ermöglicht, dass Sonnenenergie als Wärmeenergie, direkt vom Faltenspeicher aufgenommen wird und so der kinetischer Energieinhalt der Speicherdruck (p) bedeutend erhöht wird.
  • Es bedeutet: p1 × V₁T1 p₂ × V₂T₂
  • p1
    = absoluter Druck Zustand 1
    V1
    = Volumen
    T1
    = absolute Temperatur
    P2
    = absoluter Druck Zustand 2
    V2
    = Volumen
    T2
    = absolute Temperatur Zustand 2
  • Die Größen des Zustandes 1 sind proportional den Größen des Zustandes 2.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind schematisch in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in den verschiedenen Beispielen mit übereinstimmenden Bezugszahlen bezeichnet.
  • 1: zeigt eine geschlossene Sechseck-Falte in der Draufsicht auf der Grundlage einer Sechseck-Polygone mit den Polygonen (1 bis 6)
  • 1.1: zeigt die geometrischen Zusammenhänge zur Ableitung des Faktors zur maximalen Auffaltung, der bei Anwendung von aus gleichseitigen Dreiecken abgeleiteten Dreiecksfalten, mit dem 0,815-fachen der Faltenhöhe (a) die maximale Auffaltung (Fmax) ergibt.
  • 2: zeigt den Schnitt einer Falte (II) im maximal aufgefalteten Zustand bei Fmax.
  • 3: zeigt den Schnitt A–B einer axialen Falte.
  • 4. Zeigt die Draufsicht auf eine geschlossene Sechseck-Falte, die von einer Sechseck-Polygone mit Kombination von Vier-Ecken und Drei-Ecken gebildet wurde.
  • 5: zeigt eine maximal aufgefaltete Falte in Draufsicht.
  • 6: zeigt einen geschlossenen Sechseck-Faltenspeicher mit 10 Falten in perspektiver Ansicht.
  • 7: zeigt einen maximal aufgefalteten Sechseck-Faltenspeicher mit 10 Falten in perspektiver Ansicht.
  • 8: zeigt einen zur Hälfte zugefalteten Sechseck-Faltenspeicher mit 10 Falten in perspektiver Ansicht.
  • 9: zeigt den Druckverlauf (Druck p über Volumen –V) von einem Sechseck Faltenspeicher mit 10 Falten bei der Entnahme von Druckluft (Entnahme ohne Druckverlust, p = konstant). Der Faltendruckluftspeicher gibt Druckluft bis zum letzten Speichervolumen ab. (ohne Entnahme von Hilfsenergie aus dem Elektronetz)
  • 10: zeigt den Druckverlauf (Druck p über Volumen –V) von einem konventionellen Speicher (Windkessel) bei der Entnahme von Druckluft (Entnahme mit abnehmenden Druck/ohne Nachladung mittels Kompressor, p abnehmend). Der Druck im Windkessel muß mittels Kompressor unter Nutzung von Elektroenergie aus dem E-Netz konstant gehalten werden.
  • 11: zeigt die aus 6, 7 und 8 bekannten Sechseck-Faltenspeicher mit 10 Falten in perspektiver Ansicht von rechts nach links in drei Arbeitsphasen:
    • I – der Sechseck-Faltenspeicher ist zugefaltet, die 10 Falten liegen aufeinander.
    • II – der Sechseck-Faltenspeicher wurde vom Antrieb (5) aufgefaltet und dabei Luft angesaugt, die 10 Falten befinden sich bei Fmax.
    • III – der Sechseck-Faltenspeicher ist halb zugefaltet, der Antrieb wurde abgetrennt, das Einlaßventil (3) ist geschlossen, Der Faltenspeicher liegt mit dem Gewicht (G) auf der eingeschlossenen Luft, die dadurch verdichtet wurde und gebrauchsfertige als Druckluft bis zum Verbrauch gespeichert wird.
  • Bezugszeichen sind:
  • 1
    Viereckfaltenteil des Sechseck-Faltenspeicher
    2
    Dreieckfaltenteil des Sechseck-Faltenspeicher
    3
    Einlaßventil im Sechseck-Faltenspeicher Sechseck-Faltenspeicher
    4
    Biegekante am Sechseck- Faltenspeicher
    5
    Antrieb zur Auffaltung des Sechseck-Faltenspeichers
    6
    Gestell der Auffaltvorrichtung
    I
    Grundstellung, Faltenspeicher ist zugefaltet.
    II
    Faltenspeicher wurde vom Antrieb (5) aufgefaltet und dabei Luft angesaugt, die 10 Falten befinden sich bei Fmax.
    III
    Faltenspeicher ist halb zugefaltet, der Antrieb wurde abgetrennt, das Einlaßventil (3) ist geschlossen, Der Faltenspeicher liegt mit dem Gewicht (G) auf der eingeschlossenen Luft, die dadurch verdichtet wurde und gebrauchsfertige als Druckluft bis zum Verbrauch gespeichert wird.
  • 12: zeigt die Darstellung einer senkrechten Auffaltvorrichtung in der Perspektive, der Sechseck-Faltenspeicher wurde bereits aufgefaltet und dabei Luft angesaugt, die 10 Falten befinden sich bei Fmax.
  • 3
    Einlaßventil im Sechseck-Faltenspeicher
    5
    Antrieb zur Auffaltung des Sechseck-Faltenspeichers
    6
    Gestell der Auffaltvorrichtung
    7
    Kippvorrichtung der Auffaltvorrichtung
  • 13 zeigt: die Draufsicht auf einen geschlossenen Zwölfeck- Faltenspeicher, der von einer Zwölfeck-Polygone in Kombination von ausschließlich Drei-Eck-Faltenteilen gebildet wurde.
  • (1 bis 12) Polygonen
    4
    Biegekanten
    11
    12eck-Polygonen
    12
    Gleichschenklige Dreieck-Falten zur Verbindung der Biege-Dreiecke (13)
    13
    Gleichschenklige Biegedreiecke für die Auffaltung
  • 14: zeigt die Draufsicht auf einen maximal auffgefalteten Zwölfeck-Faltenspeicher der sich bei Fmax befindet und oben geschlossen ist.
  • 15: zeigt den aus 14 bekannten maximal auffgefalteten Zwölfeck-Faltenspeicher der sich bei Fmax befindet, in perspektiver Ansicht.
  • 16: zeigt den aus 15 bekannten maximal auffgefalteten Zwölfeck-Faltenspeicher mit vier Falten, der sich bei Fmax befindet, in perspektiver Ansicht.
  • 17: zeigt die Draufsicht auf eine geschlossene Achteck-Falte, die von einer Achteck-Polygone mit Kombination von Vier-Ecken und Drei-Ecken gebildet wurde mit vier Falten in perspektiver Ansicht.
  • 18. Zeigt einen flexiblen Dichtschlauch, in der Draufsicht, der z. B. in den zuvor genannten Zwölfeck-Faltenspeicher zur Anwendung kommt.
  • 19: zeigt die Ausführung einer flexiblen Biegekante als Scharnier. Das Scharnier verbindet alle beweglichen Teile der Hülle Faltenspeichers, nimmt Druckkräfte auf und gewährleistet die geringfügigen Neigungsbewegungen der einzelnen Hüllenteile.
  • 15
    Scharnierteile links/rechts
  • 20: verschiedene Ausführung rotationssymmetrischer Faltenspeicher.
  • Bezugszeichen sind:
    A, B und C Sechseck-Faltenspeicher Hüllen mit jeweils Zehn Falten in der Perspektive im Größenvergleich:
    A = 1,76 m, B = 2.20 m und C = 8,80 m Höhe
    D = Faltenspeicher abgeleitet von einem 24-Eck-Polygon mit ausschließlich Dreieck-Faltenteilen, 8,80 m Höhe; aufgrund der großen anzahl Dreieck-Faltenplatten werden die Druckkräfte auf verhältnismäßig kleine Faltenflächen verteilt.
  • 21: zeigt den zuvor in 20 erläuterten 24-Eck-Faltenspeicher in der Draufsicht.
  • 22: zeigt den zuvor in 20 und 21 erläuterten 24-Eck-Falten speicher, in perspektiver, vergrößert dargestellter Einzelansicht.
  • 23: zeigt im Vergleich zu den in 21 dargestellten einen Drei-Faltenspeicher mit ausschließlich Dreicksfaltenteilen in der Draufsicht.
  • 24: zeigt in der Draufsicht den Vergleich zwischen den Durchmessern bei den zuvor in 20 dargestellten Höhenvergleich.
  • 25: zeigt die Ableitung des Faktors 0,8165, zur Berechnung der maximalen Auffaltung Fmax bei Anwendung von gleichseitigen Dreiecken als Faltenbestandteil. Beim Auffalten verschwenken die Dreiecke ABC und DBC, d. h. der Punkt (C) läuft mit dem Faltenberg und senkt sich Dabei bis er die Position (G) einimmt. Die Position (G) ist erreicht, wenn die Seiten (b) bzw. (b') einen rechten Winkel bilden. Bis zur maximalen Auffaltung bleiben dabei die Dreiecks- und Vierecksflächen der Faltenseiten in Form und Größe konstant. Diese trifft auch für die erfindungsgemäße Ausführung zu, bei der die Vierecksflächen durch gleichseitige Dreiecke ersetzt wurden. Die Faltenflächen sind steif, die Biegekanten werden durch flexible Werkstoffe wie z. B. Kautschuk ausgeführt, die mit den steifen faltenflächen der Faltenspeicherhülle luftdicht verbunden sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19830184 [0015]
    • - DE 19944199 [0015]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - „Großer Knaur" 1982, Gesamtherstellung, R. Oldenbourg Graphische Betriebe GmbH, Kirchheim bei München, Bd. 5. SS. 1826/1827 [0003]
    • - „Großer Knaur" 1983, Gesamtherstellung, R. Oldenbourg. Graphische Betriebe GmbH, Kirchheim bei München [0005]
    • - „Großer Knaur", 1982, Gesamtherstellung, R. Oldenbourg Graphische Betriebe GmbH, 1982 Bd. 5. SS. 1826/1827, Bd. 17 SS. 7520 [0005]

Claims (9)

  1. Speicher mit einer in sich geschlossenen, gefalteten Hülle, die an einem Vorrichtung (6) befestigt ist und von an der Hülle angreifenden Antrieb aufgefaltet wird, wobei durch den dabei im Inneren entstehenden Unterdruck (p1), Luft angesaugt wird und die an der Faltung der Hülle beteiligten Flächenanteile im Faltungsbereich in Form und Größe nicht verändert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die, nach Trennung des Antriebes (5), mit der Gewichtskraft (G), die aufgrund der Erdbeschleunigung (g) auf die Masse der Faltenteile, auf die im Inneren, der senkrecht stehenden, Speicherhülle eingeschlossenen Luft drücken und diese, bis zum äquivalenten Gegendruck (p2) zur einwirkenden Gewichtskraft (G) verdichten, wobei nach Schließung eines Einlaßventils, die so hergestellte Druckluft in der Speicherhülle bis zur Verwendung gespeichert bleibt oder von dort in andere Speicher geleitet wird.
  2. Speicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er sich aus faltbaren (Druckschlauch) und unfaltbaren Komponenten (drei- und oder viereck Faltenplatten) zusammensetzt.
  3. Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unfaltbaren Komponenten durch formschlüssige Komponenten wie z. B. Scharniere beweglich miteinander verbunden sind, wodurch eine kraftarme Neigung der Faltenteile gegeneinander im vorausbestimmten Faltungsbereich gewährleistet ist.
  4. Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalten (Biegelienien/Neigungskanten) Scharniere zwischen den unfaltbaren Komponenten, d. h. den Faltenplatten (Drei -und Vierecken) vom inneren des Speichers nach außen hin durch flexible Dichtungen wie z. B. Schläuche abgedichtet sind, die den inneren Speicherdruck aufnehmen und den Speicher flexibel abdichten.
  5. Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten der Speicherhülle den Speicherdruck aufnehmen und so ausgelegt sind, das ein Wärmedurchgang ins Innere des Speicher überwiegt = Wärmekollektor.
  6. Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherhülle durch Falten gebildet wird, bei denen an den Endpunkten einer Geraden zwei Dreiecke angeordnet sind, die durch ein Viereck symmetrisch so verbunden sind, dass sich eine Faltenseite bildet. die Speicherhülle durch Falten gebildet wird, bei denen an den Endpunkten einer Geraden ein Dreieck angeordnet ist, an welches symmetrisch (links/rechts) mit je einem weiteren Dreieck verbunden ist, so dass Faltenseiten gebildet werden, die ausschließlich aus Dreiecken bestehen.
  7. Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die faltbare Hülle in waagrechter Lage auf einer Vorrichtung beweglich so befestigt ist, so das die Speicherhülle maximal aufgefaltet wird, um danach in senkrechter Lage geschwenkt, um nach Trennung des Faltungsantriebs die eingeschlossenen Luft durch das Eigengewicht (G) der Speicherhülle unter Nutzung der Schwerkraft zu verdichten und zu speichern.
  8. Speicher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherhülle in senkrechter Lage maximal aufgefaltet wird, um nach Trennung des Faltungsantriebs die eingeschlossenen Luft durch das Eigengewicht (G) der Speicherhülle unter Nutzung der Schwerkraft zu verdichten und zu speichern.
  9. Speicher nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Faltenspeicher abgegebene Druckluft bis zum letzten Volumen stets konstanten Druck (p) aufweist.
DE200710018243 2007-04-18 2007-04-18 Faltenspeicher, mit einer in sich geschlossenen, gefalteten Hülle, zum Ansaugen, Verdichten von Luft und Speichern von Druckluft Withdrawn DE102007018243A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19830184A1 (de) 1997-07-08 1999-02-25 Klemm Gerhard Wilhelm Faltenbalg mit geraden Biegelinien
DE19944199A1 (de) 1999-09-15 2001-03-29 Gerhard Wilhelm Klemm Faltenflugkörper mit Auftriebssteuerung

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