DE102007016794A1 - Verfahren zur Herstellung eines flächigen Bauteils und Bogen aus einem Strukturpapier - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines flächigen Bauteils und Bogen aus einem Strukturpapier Download PDF

Info

Publication number
DE102007016794A1
DE102007016794A1 DE102007016794A DE102007016794A DE102007016794A1 DE 102007016794 A1 DE102007016794 A1 DE 102007016794A1 DE 102007016794 A DE102007016794 A DE 102007016794A DE 102007016794 A DE102007016794 A DE 102007016794A DE 102007016794 A1 DE102007016794 A1 DE 102007016794A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
paper
sheet
pressing
structurable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102007016794A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007016794B4 (de
Inventor
Udo Tünte
Richard Schwitte
Frank Petersen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
Original Assignee
Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG filed Critical Huelsta Werke Huels GmbH and Co KG
Priority to DE102007016794.8A priority Critical patent/DE102007016794B4/de
Priority to PCT/EP2008/000371 priority patent/WO2008122321A1/de
Publication of DE102007016794A1 publication Critical patent/DE102007016794A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007016794B4 publication Critical patent/DE102007016794B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C59/00Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor
    • B29C59/02Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing
    • B29C59/022Surface shaping of articles, e.g. embossing; Apparatus therefor by mechanical means, e.g. pressing characterised by the disposition or the configuration, e.g. dimensions, of the embossments or the shaping tools therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/56Coatings, e.g. enameled or galvanised; Releasing, lubricating or separating agents
    • B29C33/68Release sheets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/24Pressing or stamping ornamental designs on surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/04Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers
    • B44C5/043Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers containing wooden elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C5/00Processes for producing special ornamental bodies
    • B44C5/04Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers
    • B44C5/0469Ornamental plaques, e.g. decorative panels, decorative veneers comprising a decorative sheet and a core formed by one or more resin impregnated sheets of paper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Verfahren zur Herstellung eines flächigen Bauteils (1) mit einer strukturierten Oberfläche (2), wobei in einem mittels einer Preßvorrichtung (4) erfolgenden Preßvorgang eine Oberflächenstruktur (5) wenigstens eines Strukturpapiers (6) in eine strukturierbare Oberfläche des Bauteils (1) eingeprägt wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß das Strukturpapier (6) als vereinzelter Bogen (7) zusammen mit der strukturierbaren Oberfläche des Bauteils (1) gepreßt wird, wobei das Bogenformat des Bogens (7) an das Format der strukturierbaren Oberfläche des Bauteils (1) angepaßt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines flächigen Bauteils mit einer strukturierten Oberfläche, wobei in einem mittels einer Preßvorrichtung erfolgenden Preßvorgang eine Oberflächenstruktur wenigstens eines Strukturpapiers in eine strukturierbare Oberfläche des Bauteils eingeprägt wird. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Strukturpapier, ausgebildet zur Verwendung in einem Verfahren der vorgenannten Art.
  • Neuere Entwicklungen in der Beschichtungstechnik ermöglichen es, eine Struktur auf ein Bauteil aufzuprägen, welche passend zu einem Dekor des Bauteils verläuft, so daß Erhöhungen und Vertiefungen in der Oberflächenstruktur des Bauteils mit dem Dekorbild übereinstimmen. Beispielsweise kann die Maserung von Holz passend zum Dekorbild aufgeprägt werden, so daß die Oberfläche des Bauteils der Oberfläche natürlichen Holzes ähnelt.
  • Aus der DE 197 41 680 C1 ist bekannt, daß bei der Fertigung von beispielsweise Schichtstoffplatten in kontinuierlich arbeitenden Pressen üblicherweise strukturierte Preßbleche eingesetzt werden können, um in eine Oberfläche der Schichtstoffplatte eine bestimmte Oberflächenstruktur einzuprägen. Aufgrund fertigungstechnischer Probleme bei der Erzeugung von Oberflächenstrukturen in Preßblechen ist der Grad der Übereinstimmung zwischen einer Oberflächenstruktur im Preßblech und der als Vorlage für die Struktur des Preßblechs dienenden Originalstruktur begrenzt. Das mittels strukturierter Preßbleche erhältliche Strukturergebnis beim Einprägen einer Oberflächenstruktur in die Oberfläche eines Bauteils ist daher in nur geringem Maße authentisch.
  • Mit einem Preßblech können bis zu 25.000 Preßvorgänge durchgeführt werden. Anschließend ist es erforderlich, die Oberflächenstruktur des Preßblechs aufzuarbeiten, was kostenintensiv ist. Im übrigen erfordert das Aufarbeiten den Ausbau des Preßblechs aus der Preßvorrichtung, was arbeitsaufwendig ist und eine Unterbrechung des Betriebs der ansonsten kontinuierlich arbeitenden Preßvorrichtung erforderlich macht. Wird die Preßvorrichtung nach einem Wechsel des Preßblechs wieder in Betrieb genommen, weisen die ersten ge preßten Bauteile eine schlechtere Qualität auf und müssen als Ausschuß ausgesondert werden. Kleine Losgrößen von Bauteilen mit einer bestimmten gleichen Oberflächenstruktur sind daher bei Verwendung von Preßblechen nicht kostengünstig herstellbar.
  • Weiterhin werden zur Erzeugung von Oberflächenstrukturen in der Oberfläche flächiger Bauteile strukturierte Struktur- bzw. Trennpapiere eingesetzt, deren Oberflächenstruktur in das Papier eingeprägt ist. Trennpapiere oder englischsprachig "Release Papers" sind Papiere, die eine bestimmte Oberflächen gestaltung aufweisen, die als Negativabdruck auf einer strukturierbaren Oberfläche eines Bauteils nach Abziehen des Papiers beispielsweise ein Muster wie eine Holzmaserung oder beliebige graphische Gestaltungen erzeugt. Mit Trennpapieren lassen sich Oberflächenstrukturen in einem Bauteil erzeugen, die einen hohen Grad an Authentizität aufweisen. Nachfolgend wird der Begriff "Strukturpapier" synonym für "Trennpapier" bzw. "Release Paper" verwendet.
  • Aus der DE 197 41 680 C1 ist ein bahnförmiges Trennpapier bekannt, das mit einem gegen Melaminharz trennenden Lack beschichtet ist. Diese Schicht aus Trennlack ist mit einer Elektronendosis so beaufschlagt worden, daß die Beschichtung unvollständig vernetzt ist und in einem erneuten Durchgang ein Bedrucken mit UV-härtenden Druckfarben möglich wird. Dadurch entsteht auf einem Substrat des Trennpapiers oberhalb der Trennschicht eine einem Gebirge ähnliche Oberflächenstruktur. Die Druckfarbe wird vorzugsweise mit UV-Licht ausgehärtet. Anschließend wird der gesamte Verbund aus Substrat, Trennschicht und davon aufragender Oberflächenstruktur mit Elektronen hoher Dosis ausgehärtet. Das so erhältliche bahnförmige Trennpapier wird anschließend auf eine Rolle aufgewickelt. Zum Herstellen eines Bauteils mit einer strukturierten Oberfläche wird das bahnförmige Trennpapier von der Rolle abgewickelt und zusammen mit dem Bauteil einer kontinuierlich arbeitenden Preßvorrichtung zugeführt. Bei hohem Druck und hoher Temperatur erfolgt dann der Preßvorgang, wobei die Oberflächenstruktur des Trennpapiers auf eine strukturierbare Oberfläche des Bauteils gepreßt wird. Nach dem Aushärten wird das Trennpapier von der Schichtstoffplatte abgezogen und wieder auf eine Rolle aufgewickelt, wobei das Trennpapier mehrfach verwendet werden kann.
  • Ein Wechsel der Oberflächenstruktur eines Bauteils erfordert jedoch einen aufwendigen Umrüstvorgang, wobei die das bahnförmige Trennpapier aufweisende Rolle gegen eine Rolle mit einem anders strukturierten Trennpapier ausgetauscht werden muß. Dies ist arbeitsaufwendig und erfordert ebenfalls eine Unterbrechung der im übrigen kontinuierlich arbeitenden Preßvorrichtung. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit ist daher das Umrüsten der Preßvorrichtung von einem Trennpapier mit einer ersten Oberflächenstruktur auf ein Trennpapier mit einer anderen Oberflächenstruktur nur bei großen Stückzahlen von Bauteilen, die eine bestimmte gleiche Oberflächenstruktur erhalten sollen, möglich. Sollen dagegen nur wenige Bauteile hergestellt werden, die eine bestimmte gleiche Oberflächenstruktur aufweisen, lassen sich die zuvor beschriebenen bahnförmigen Trennpapiere ebenfalls nicht kostengünstig einsetzen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren und ein Strukturpapier jeweils der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, mit dem es in einfacher Weise und auch bei kleinen Losgrößen kostengünstig möglich ist, ein flächiges Bauteil mit einer strukturierten Oberfläche herzustellen.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art vorgesehen, daß das Strukturpapier als vereinzelter Bogen zusammen mit der strukturierbaren Oberfläche des Bauteils gepreßt wird, wobei das Bogenformat des Bogens an das Format der strukturierbaren Oberfläche des Bauteils angepaßt ist. Das erfindungsgemäße Strukturpapier ist erfindungsgemäß bogenförmig ausgebildet, wobei das Bogenformat im wesentlichen dem Oberflächenformat des Bauteils entspricht.
  • Die Verwendung von Einzelbögen aus einem Strukturpapier zur Erzeugung eines gewünschten Oberflächenprofils in einem Bauteil ermöglicht es, auch geringe Losgrößen von Bauteilen mit einer bestimmten gleich strukturierten Oberfläche kostengünstig herzustellen, wobei ein aufwendiges Umrüsten der Preßvorrichtung für einen Wechsel des Oberflächenprofils nicht notwendig ist. Bei jedem Preßvorgang bzw. für jedes Bauteil wird ein separater Einzelbogen des Strukturpapiers eingesetzt, um eine gewünschte Oberflächenstruktur in das Bauteil einzupressen.
  • Der Bogen aus Strukturpapier ist erfindungsgemäß an die Belegegröße des Bauteils angepaßt, so daß ein nur geringer Papierverbrauch sichergestellt ist. Der Bogen weist dabei eine Größe und Form auf, die im wesentlichen der Größe und Form der Oberfläche des Bauteils entspricht. Damit ist gleichzeitig klargestellt, daß erfindungsgemäß keine bahnförmigen Strukturpapiere mit einer mehr als 2-fachen Größe der Bauteiloberfläche eingesetzt werden sollen. Die Verwendung von Einzelbögen vereinfacht die Handhabung des Strukturpapiers in Zusammenhang mit dem Präge- bzw. Preßvorgang, wobei die Belegung des Bauteils mit einem Strukturpapierbogen automatisiert in einer Belegestation erfolgen kann. Als Strukturpapier können die eingangs beschriebenen elektronenstrahlgehärteten Trennpapiere zum Einsatz kommen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind. Die Verwendung von Strukturpapier der in Rede stehenden Art gewährleistet dabei ein sehr authentisches Strukturergebnis der erzeugten Oberflächenstrukturen des Bauteils.
  • Bei einem Bauteil im Sinne der Erfindung kann es sich beispielsweise um ein Laminat bzw. eine Schichtstoffplatte handeln, die durch Verpressen und Verkleben mindestens zweier Lagen gleicher oder verschiedener Materialien entsteht. Um eine Laminatplatte zu erhalten, werden beispielsweise harzgetränkte Papiere unter Druck und Temperatur miteinander verpreßt. Als Harze werden Melamin- und Phenol-Harze verwendet. Für einen hochwertigen dekorativen Schichtstoff, wie er zum Beispiel bei Laminatböden zum Einsatz kommt, werden beispielsweise folgende Schichten verwendet. Der Kern besteht aus mehreren mit Phenol-Harz getränkten Papieren, darüber liegt eine mit Melamin-Harz imprägnierte Dekorschicht. An oberster Stelle wird ein sogenanntes Overlay verpreßt, das aus zwei durchsichtigen mit Melamin-Harz getränkten Papieren besteht, zwischen denen eine Korundschicht eingeschlossen sein kann. Auf der Unterseite des Schichtstoffes ist ein Gegenzug vorgesehen, der ein Verbiegen des fertigen Schichtstoffes bei dessen Herstellung verringert. Bei der Laminatherstellung werden zwei Verfahren unterschieden. Bei einer Herstellungsweise werden Papiere im Format von bis zu 5,30 × 1,3 m bei bis zu 140°C mit einem Druck von bis zu 100 bar zusammengepreßt. Das daraus entstehende Laminat nennt man HPL ("High Pressure Laminate"). Es ist von sehr hoher Qualität und Haltbarkeit. Die herstellbaren Stärken sind quasi unbegrenzt. Um auch größere Formate herstellen zu können, werden harzge tränkte Papiere, die von einer Rolle abgerollt werden, kontinuierlich durch eine Presse geführt und dabei verpreßt. Das dabei entstehende Laminat hat die Bezeichnung CPL ("Continous Pressure Laminate") und ist in vielen Längen produzierbar.
  • HPL- und CPL-Laminatplatten werden in der Weiterverarbeitung zu Laminatböden, Möbelplatten oder Arbeitsplatten auf einen Grundkörper aus einem Trägermaterial aufgezogen. Bei dem Trägermaterial kann es sich um Massivholz, einen Holzwerkstoff, Kunststoff oder um einen Verbundwerkstoff aus Holz und/oder Kunststoff handeln.
  • Darüber hinaus kann es sich bei einem Bauteil im Sinne der Erfindung um einen vorzugsweise direkt beschichteten plattenförmigen Grundkörper handeln, wobei als Trägermaterial des Grundkörpers Massivholz, Holzwerkstoffe, Kunststoffe oder Verbundwerkstoffe aus Holz und/oder Kunststoff eingesetzt werden können. Der Grundkörper wird bei solchen Bauteilen im Stand der Technik in nachfolgend durchlaufenen Belegestationen zunächst mit einem Dekorpapier, ggf. einem Underlay und an äußerster Stelle ggf. einem Overlay beschichtet. Auf der Unterseite des Grundkörpers kann ein Gegenzug angeordnet werden. Gegenzug, Grundkörper, Dekorpapier, ggf. Underlay und Overlay werden in einer Preßvorrichtung gemeinsam zu einem Bauteil verpreßt. Bei durch Direktbeschichtung erhaltenen Bauteilen kann es sich um Bodenbelags- und Möbelplatten oder um Arbeitsplatten handeln.
  • Es versteht sich, daß der Schichtaufbau eines Bauteils im Sinne der Erfindung nicht auf die genannten Schichten beschränkt ist, weder in bezug auf die Anzahl der Schichten noch in bezug auf die Anordnung der Schichten oder deren Vorkommen. Wesentlich ist, daß das Bauteil eine mit einem Strukturpapier in einem Preßvorgang strukturierbare Oberfläche aufweist.
  • Als Preßvorrichtung kann eine Furnierpresse, insbesondere eine Kurztaktpresse, weiter insbesondere eine Durchlaufpresse, eingesetzt werden. Nach dem Preßvorgang wird das Bauteil aus der Preßvorrichtung auf deren Auslaufseite zu einer Auslaufstation verschoben und nachfolgend weiterverarbeitet. Gleichzeitig werden von der Beschickungsseite der Preßvorrichtung weitere Werkstücke nachgeführt. In Verbindung mit schnell bindenden Kunststoffen, hoher Temperatur und hohem Druck beim Pressen, bietet sich hier der taktweise Vorgang in einer Fertigungsstraße an.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Bogen aus Strukturpapier vor dem Preßvorgang auf die strukturierbare Oberfläche des Bauteils aufgelegt, vorzugsweise maschinell bzw. automatisch. In einer vor der Preßvorrichtung angeordneten ein- oder mehrstufigen Belegestation kann der Strukturpapierbogen auf eine strukturierbare Oberfläche des Bauteils aufgelegt werden. Die strukturierbare Oberfläche kann beispielsweise durch ein Overlay und/oder durch ein Dekorpapier sowie ggf. ein Underlay, das zwischen dem Overlay und dem Dekorpapier angeordnet ist, gebildet werden. Durch die Erfindung können Bauteile mit einer gewünschten strukturierten Oberfläche kontinuierlich in einer Fertigungsstraße kostengünstig hergestellt werden. Um ein Bauteil mit einer anderen Oberflächenstruktur herzustellen, ist es bei dem erfindungsgemäßen Verfahren lediglich notwendig, daß ein eine andere Oberflächenstruktur aufweisendes Strukturpapier als Einzelbogen zusammen mit dem zu prägenden Bauteil gepreßt wird. Im Ergebnis wird für jeden Preßvorgang ein einzelner Bogen des Strukturpapiers eingesetzt. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht somit die Herstellung von Bauteilen mit einer strukturierten Oberfläche unabhängig von der Losgröße, da bei jedem Preßvorgang ein Einzelbogen des Strukturpapiers für jedes Bauteil verwendet wird und somit ein Wechsel der Oberflächenstruktur in einfacher Weise ohne Umrüsten der Preßvorrichtung möglich ist. Dadurch läßt sich die Preßvorrichtung kontinuierlich betreiben. Das Umrüsten der Preßvorrichtung bzw. der Fertigungsstraße, wie es im Stand der Technik bei bahnförmigen Strukturpapieren erforderlich ist, entfällt bei Verwendung von bogenförmigem Strukturpapier.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann vorgesehen sein, in die Oberseite und/oder in die Unterseite des Bauteils eine Oberflächenstruktur eines Bogens aus Strukturpapier einzuprägen. Es versteht sich, daß dementsprechend das Strukturpapier mit der Strukturseite auf die Oberseite des Bauteils oder auf die Unterseite des Bauteils aufgelegt und zusammen mit dem Bauteil gepreßt wird.
  • Vorzugsweise wird ein Bogen aus Strukturpapier lediglich einmal zum Einprägen einer Oberflächenstruktur verwendet. Dadurch kann bei dem Preßvor gang ein sehr authentisches Strukturergebnis gewährleistet werden. Es versteht sich, daß grundsätzlich das Strukturpapier jedoch auch mehrfach verwendet werden kann, was eine entsprechend höhere Qualität des Strukturpapiers voraussetzen kann. Beispielsweise kann vorgesehen sein, daß ein Bogen aus dem Strukturpapier nach dem Preßvorgang von der Bauteiloberfläche abgelöst wird und für einen nachfolgenden Preßvorgang in der Preßvorrichtung verbleibt. Dabei kann der Bogen von einem Preßblech der Preßvorrichtung angesaugt und gehalten werden, wobei der Bogen durch den erzeugten Unterdruck zwischen dem Preßblech und dem Bogen an dem Preßblech anhaftet. Wird der Bogen aus Strukturpapier dagegen lediglich einmal verwendet, können bei gleichem Strukturergebnis gegebenenfalls qualitativ weniger hochwertige Papiere eingesetzt werden, die einfacher und kostengünstiger herstellbar sind.
  • Um das Strukturergebnis zu verbessern und eine hohe Authentizität sicherzustellen, ist es erfindungsgemäß darüber hinaus vorgesehen, daß der Bogen aus dem Strukturpapier vor dem Pressen relativ zur Bauteiloberfläche, insbesondere relativ zu einem auf dem Bauteil aufgelegten Dekorpapier und/oder Overlay, ausgerichtet wird.
  • Der Bogen aus Strukturpapier kann unmittelbar nach dem Preßvorgang von der Bauteiloberfläche getrennt werden, vorzugsweise noch vor dem Austrag des Bauteils aus der Preßvorrichtung. Hier kann vorgesehen sein, daß der Bogen aus Strukturpapier vollständig oder zumindest teilweise noch in der Preßvorrichtung von der Bauteiloberfläche getrennt wird. Beispielsweise kann der Bogen randseitig von der Bauteiloberfläche abgeschält und/oder mit einem Luftstrom abgelöst werden, so daß das Anheben des Bauteils mittels Unterdruck-Saugtellern möglich ist, wobei die Saugteller unmittelbar an der Bauteiloberfläche in einem Bereich angreifen können, in dem das Strukturpapier bereits von der Bauteiloberfläche abgelöst ist. Dadurch ist ein sicheres Anheben des Bauteils gewährleistet. Da es bei längerer Verweilzeit des Bauteils in der Preßvorrichtung zu einem Wärmeverzug kommen kann, sollte die Zeitdauer bis zum teil- oder vollständigen Ablösen bzw. Abziehen des Strukturpapiers von der Oberfläche des Bauteils weniger als fünf Sekunden, insbesondere ein bis zwei Sekunden, betragen.
  • Sofern das Strukturpapier ausreichend stark an der Bauteiloberfläche anhaftet, ist es mittels der beschriebenen Unterdruck-Saugteller ggf. auch möglich, das Bauteil aus der Preßvorrichtung herauszutransportieren, ohne zuvor das Strukturpapier von der Bauteiloberfläche zu trennen. In diesem Fall greifen die Unterdruck-Saugteller direkt an der Oberfläche des Strukturpapiers an. Nachdem das Bauteil aus der Preßvorrichtung heraustransportiert worden ist, kann der Bogen aus dem Strukturpapier von der Bauteiloberfläche noch vor der Weiterverarbeitung des Bauteils getrennt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß der Bogen erst nach der Weiterverarbeitung des Bauteils, beispielsweise zu Einzelplatten oder dgl., von der Bauteiloberfläche getrennt wird. Damit können Beschädigungen der Oberflächenstruktur, wie sie beim Weitertransport und der Weiterverarbeitung des Bauteils zum Endprodukt auftreten können, weitgehend ausgeschlossen werden. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß der Bogen aus Strukturpapier zusammen mit dem Bauteil nach dessen Weiterverarbeitung zu einem Endprodukt kartoniert bzw. verpackt wird, so daß erst der Endverbraucher das Strukturpapier zur Verwendung vor Ort von dem Endprodukt abtrennt. Das Strukturpapier übernimmt dabei zum einen die Funktion einer Matrize zum Herstellen einer bestimmten Oberflächenstruktur in dem Bauteil und zum anderen eine Schutzfunktion nach dem Einprägen der Oberflächenstruktur in das Bauteil.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Struktur- bzw. Trennpapiere weisen in der Regel eine gegen die Oberfläche des Bauteils trennende Beschichtung bzw. Bestandteile auf, die im Stand der Technik nach einem Preßvorgang zu einem leichten Ablösen des Struktur- bzw. Trennpapiers von der Bauteiloberflache beitragen. Um das Anhaften des Strukturpapierbogens an der Bauteiloberfläche nach einem Preßvorgang auch bei der Weiterverarbeitung des Bauteils sicherzustellen, kann das Strukturpapier eine Haftbeschichtung aufweisen, wobei die Haftbeschichtung nicht-vollflächig aufgebracht sein muß. Eine Haftbeschichtung oder entsprechend die Haftung verstärkende Bestandteile im Strukturpapier sollen dabei gewährleisten, daß sich das Strukturpapier nicht unkontrolliert beim Transport des gepreßten Bauteils aus der Preßvorrichtung und bei der anschließenden Weiterverarbeitung des Bauteils von der Bauteiloberfläche löst. In diesem Zusammenhang kann auch vorgesehen sein, daß auf die üblicherweise bei Struktur- bzw. Trennpapieren vorgesehenen Trennmittel, die ein schnelles Ablösen von der Oberfläche eines Bauteils nach dem Preßvorgang sicherstellen sollen, verzichtet wird oder daß diese Bestandteile modifiziert werden. Die Modifikation erfolgt dabei unter der Zielsetzung, daß einerseits das Strukturpapier beim Weitertransport des Bauteils aus der Preßvorrichtung und ggf. bei der Weiterverarbeitung des Bauteils zu einem Endprodukt sicher an der Bauteiloberfläche anhaftet und andererseits das Abziehen des Strukturpapiers von der Oberfläche des Bauteils kontrolliert erfolgen kann. Hier ist ein Ausgleich zu finden zwischen den Haftkräften einerseits und dem zum Ablösen des Strukturpapiers von der Bauteiloberfläche erforderlichen Kraftaufwand andererseits.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, daß vor dem Auflegen des Bogens aus einem Strukturpapier eine separate Haftschicht auf die strukturierbare Oberfläche des Bauteils aufgebracht und daß der Bogen zusammen mit der Haftschicht und dem Bauteil gepreßt wird. Die zusätzlich vorgesehene Haftschicht zwischen dem Strukturpapierbogen und der Oberfläche des Bauteils muß eine ausreichend feste Haftverbindung zwischen dem Strukturpapier und dem Bauteil gewährleisten, wobei sich zwischen dem Bauteil und dem Strukturpapier beim Preßvorgang eine Haftverbindung ausbilden kann. Es versteht sich, daß die Haftschicht nicht-vollflächig auf das Bauteil aufgebracht werden muß, sofern sichergestellt ist, daß es nach dem Preßvorgang nicht zu einem unkontrollierten Ablösen des Strukturpapiers von der Bauteiloberfläche kommt.
  • Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß vor dem Preßvorgang wenigstens eine Ausrichtmarkierung auf den Strukturpapierbogen auf- bzw. in den Bogen eingebracht wird. Insbesondere können mehrere Ausrichtmarkierungen im Bereich eines Längsrandes des Bogens vorgesehen sein. Dadurch wird das Ausrichten des Strukturpapierbogens relativ zum Bauteil, insbesondere relativ zu einem Dekor, vereinfacht, wobei ein Synchronabgleich des Bogens und des Dekors vorgesehen sein kann. Darüber hinaus kann auf die Außenseite des Bogens eine Verbraucherinformation aufgebracht werden, beispielsweise eine Meßskala oder Informationen zur Benutzung des Bauteils.
  • Das Bogenformat kann größer sein als daß Oberflächenformat des Bauteils, wobei der Bogen nach dem Auflegen auf die Bauteiloberfläche einen randsei tigen Überstand von weniger als 250 mm, insbesondere von ca. 10 bis 25 mm, aufweist. Durch den Überstand wird zum einen sichergestellt, daß der Strukturpapierbogen das Bauteil beim Preßvorgang im wesentlichen vollständig abdeckt. Im übrigen wird die Handhabung des Strukturpapierbogens vereinfacht. Der geringe Überstand trägt zu einem geringen Papierverbrauch und damit zu geringen Kosten bei.
  • Im einzelnen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, daß erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße Strukturpapier auszugestalten und weiterzubilden, wobei einerseits auf die abhängigen Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen wird.
  • In der einzigen Figur der Zeichnung ist schematisch ein Verfahren zur Herstellung eines flächigen Bauteils 1 mit einer strukturierten Oberfläche 2 dargestellt. Das Bauteil 1 ist zur Herstellung von Bodenbelagplatten vorgesehen, was nicht im einzelnen dargestellt ist. Das Bauteil 1 weist einen Grundkörper 3 aus einem Trägermaterial auf, wobei es sich bei dem Trägermaterial um Massivholz, um Kunststoff, um einen Holzwerkstoff oder um einen Verbundwerkstoff aus Holz oder Kunststoff handeln kann. Bei dem schematisch dargestellten Verfahren ist vorgesehen, mittels einer Preßvorrichtung 4, bei der es sich beispielsweise um eine Durchlaufpresse handeln kann, eine Oberflächenstruktur 5 eines Strukturpapiers 6 in eine strukturierbare Oberfläche des Bauteils 1 einzuprägen. Dabei ist weiter vorgesehen, daß das Strukturpapier 6 als Einzelbogen 7 zusammen mit dem Bauteil 1 gepreßt wird, wobei das Format des Einzelbogens 7 an das Format, d. h. an die Größe und die Form, der strukturierbaren Oberfläche des Bauteils 1 angepaßt ist.
  • Auf der Beschickungsseite der Preßvorrichtung 4 wird der Bogen 7 vor dem Preßvorgang in einer Belegestation 8 auf die Oberfläche des Bauteils 1 aufgelegt. Die Belegestation 8 ist lediglich schematisch dargestellt. Es versteht sich, daß die Belegestation 8 eine Mehrzahl von vorgeschalteten Teilstationen umfassen kann, wobei in jeder Teilstation jeweils ein Belege- bzw. Beschichtungsvorgang des Bauteils 1 vorgesehen ist.
  • Die Belegestation 8 umfaßt folgende Verfahrensstufen. Zunächst wird auf den Grundkörper 3 ein mit Melamin-Harz beharztes Dekorpapier 9 aufgelegt. Das Dekorpapier 9 liegt ebenfalls bogenförmig vor. Anschließend wird auf das Dekorpapier 9 ein Overlay 10 aufgelegt, das aus zwei mit einem Harz getränkten Papieren bestehen kann, zwischen denen eine Korundschicht eingeschlossen ist. Das Overlay 10 liegt ebenfalls bogenförmig vor. Auf der Unterseite des Grundkörpers ist ein ebenfalls bogenförmiger Gegenzug 11 angeordnet. Nicht dargestellt ist, daß zwischen dem Overlay 10 und dem Dekorpapier 9 ein sogenanntes Underlay angeordnet werden kann. Diese Schichten bilden das Bauteil 1.
  • Der Bogen 7 aus dem Strukturpapier 6 wird auf das Overlay 10 aufgelegt. Nicht dargestellt ist, daß der Bogen 7 auch direkt auf das Dekorpapier 9 aufgelegt werden kann, wobei kein Overlay 10 vorgesehen ist. Dies setzt jedoch voraus, daß die Oberfläche des Dekorpapiers 9 strukturierbar, d. h. durch Prägen veränderbar ist.
  • Das Dekorpapier 9, das Overlay 10 und der Bogen 7 aus dem Strukturpapier 6 werden maschinell auf den Grundkörper 3 aufgelegt. Ebenso wird der Gegenzug 11 maschinell auf der Unterseite positioniert. Dies erfolgt in den Teilstationen der Belegestation 8, wobei die Teilstationen eine Fertigungsstraße bilden können. Anschließend wird der Bogen 7 aus dem Strukturpapier 6 zusammen mit dem Overlay 10, dem Dekorpapier 9 und dem Grundkörper 3 sowie dem Gegenzug 11 in der Preßvorrichtung 4 gepreßt. Dabei wird die Oberflächenstruktur 5 des Bogens 7 in die strukturierbare Oberfläche des Bauteils 1 eingeprägt. Der Bogen 7 erzeugt als Negativabdruck auf der Bauteiloberflache nach dem Abziehen des Bogens 7 ein Muster, wie beispielsweise eine Holzmaserung. Bei dem Strukturpapier 6 kann es sich dabei um ein elektronenstrahlgehärtetes Papier handeln, wie es in der DE 197 41 680 C1 beschrieben ist.
  • Das in der Figur beschriebene Direktbeschichtungsverfahren des Grundkörpers 3 ermöglicht die taktweise Herstellung von Bauteilen 1 aus einem Gegenzug 11, einem Grundkörper 3, einem Dekorpapier 9 und einem Overlay 10 in einer als Durchlaufpresse ausgebildeten Preßvorrichtung 4. Nicht im einzelnen dargestellt ist, daß das Dekorpapier 9 und der Bogen 7 aus dem Struk turpapier 6 vor dem Pressen aufeinander ausgerichtet werden. Dabei ist vorgesehen, daß die Oberflächenstruktur 5 des Bogens 7 komplementär zu einer graphisch dargestellten Oberflächenstruktur des Dekorpapiers 9 ausgerichtet wird. Darüber hinaus ist ein Synchronabgleich zumindest des Bogens 7 und des Dekorpapiers 9 vorgesehen, um eine weitgehende Übereinstimmung zwischen der Oberflächenstruktur 5 des Bogens 7 und der graphisch dargestellten Oberflächenstruktur des Dekorpapiers 9 zu gewährleisten. Zu diesem Zweck können auf dem Bogen 7 und dem Dekorpapier 9 entsprechende Ausrichtmarkierungen vorgesehen sein, die mittels eines nicht dargestellten Kamerasystems optisch erfaßt werden. Auf der Grundlage der erkannten Ausrichtmarkierungen erfolgen dann das Ausrichten und der Synchronabgleich. Im übrigen ist es so, daß die Dicke der einzelnen Schichten des Bauteils 1 und deren Anordnung nur exemplarisch dargestellt sind und mit den tatsächlichen Schichtdicken und der tatsächlichen Anordnung der Schichten eines Bauteils nicht übereinstimmen müssen.
  • Nach der Herstellung des Bauteils 1 in der Preßvorrichtung 4 kann vorgesehen sein, daß der Bogen 7 unmittelbar nach dem Preßvorgang noch in der Preßvorrichtung 4 von dem Bauteil 1 getrennt wird. Bei einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Bogen 7 erst dann von dem Bauteil 1 getrennt wird, nachdem das Bauteil 1 die Preßvorrichtung 4 auf der Auslaufseite verlassen und an eine Auslaufstation 12 übergeben worden ist. Im übrigen kann vorgesehen sein, daß der Bogen 7 erst nach der Weiterverarbeitung des Bauteils 1 zu beispielsweise Bogenbelagsplatten vor dem Verpacken der Bodenbelagsplatten von der Bauteiloberfläche getrennt wird oder daß der Bogen 7 sogar zusammen mit den einzelnen Bogenbelagsplatten verpackt wird.
  • Ist vorgesehen, daß der Bogen 7 erst nach dem Verlassen der Preßvorrichtung 4 von dem Bauteil 1 getrennt wird, so kann vor dem Preßvorgang eine nicht dargestellte separate Haftschicht auf das Bauteil 1 aufgebracht werden, wobei die Haftschicht zwischen dem Bogen 7 und dem Overlay 10 in der Preßvorrichtung 4 verpreßt wird. Dadurch kann eine ausreichend feste Haftverbindung zwischen dem Bogen 7 und dem Bauteil 1 erreicht werden, was es ermöglicht, das Bauteil 1 aus der Preßvorrichtung 4 mittels nicht dargestellter Unterdruck-Saugteller herauszuheben und an die Auslaufstation 12 zu über geben. Dabei greifen die Unterdruck-Saugteller direkt an der Außenseite des Bogens 7, d. h. an der Oberseite des Strukturpapiers 6, an.
  • Auch kann vorgesehen sein, daß der Bogen 7 in der Preßvorrichtung 4 bereichsweise von dem Bauteil 1 abgelöst wird, so daß die Unterdruck-Saugteller beim Herausheben des Bauteils 1 aus der Preßvorrichtung 4 nicht an dem Strukturpapier 6, sondern direkt an der Bauteiloberfläche angreifen kann. Dadurch wird ein sicheres Herausheben des Bauteils 1 aus der Preßvorrichtung 4 gewährleistet. An den übrigen Stellen ist der Bogen 7 jedoch fest mit der Bauteiloberfläche verbunden, wobei eine bereichsweise Haftbeschichtung der Bauteiloberfläche vorgesehen sein kann, um ein sicheres Anhaften des Strukturpapiers an der Bauteiloberfläche sicherzustellen.
  • Es versteht sich, daß eine Haftverbindung zwischen dem Bogen 7 und dem Bauteil 1 eine vorgegebene maximale Festigkeit nicht überschreiten sollte, um nach dem Auslauf des Bauteils 1 aus der Preßvorrichtung 4 in einfacher Weise ein Ablösen des Bogens 7 von der Bauteiloberfläche vor oder nach der Weiterverarbeitung des Bauteils 1 sicherstellen zu können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19741680 C1 [0003, 0006, 0032]

Claims (20)

  1. Verfahren zur Herstellung eines flächigen Bauteils (1) mit einer strukturierten Oberfläche (2), wobei in einem mittels einer Preßvorrichtung (4) erfolgenden Preßvorgang eine Oberflächenstruktur (5) wenigstens eines Strukturpapiers (6) in eine strukturierbare Oberfläche des Bauteils (1) eingeprägt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Strukturpapier (6) als vereinzelter Bogen (7) zusammen mit der strukturierbaren Oberfläche des Bauteils (1) gepreßt wird, wobei das Bogenformat des Bogens (7) an das Format der strukturierbaren Oberfläche des Bauteils (1) angepaßt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (7) aus dem Strukturpapier (6) vor dem Preßvorgang auf die strukturierbare Oberfläche des Bauteils (1) aufgelegt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (7) aus dem Strukturpapier (6) maschinell aufgelegt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (7) aus dem Strukturpapier (6) zusammen mit einem auf das Bauteil (1) aufgelegten Dekorpapier (9) und/oder einem Overlay (10) gepreßt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Oberseite und/oder in die Unterseite des Bauteils (1) eine Oberflächenstruktur (5) eines Bogens (7) aus dem Strukturpapier (6) eingeprägt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (7) aus dem Strukturpapier (6) lediglich einmalig zum Einprägen einer Oberflächenstruktur (5) in die strukturierbare Oberfläche eines Bauteils (1) verwendet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (7) aus dem Strukturpapier (6) vor dem Pressen relativ zur Bauteiloberfläche ausgerichtet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (7) aus dem Strukturpapier (6) unmittelbar nach dem Preßvorgang von der Bauteiloberfläche getrennt wird, vorzugsweise vor dem Austrag des Bauteils (1) aus der Preßvorrichtung (4).
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (7) aus dem Strukturpapier (6) von der Bauteiloberfläche getrennt wird, nachdem das Bauteil (1) die Preßvorrichtung (4) verlassen hat, wobei, vorzugsweise, der Bogen (7) erst nach der Weiterverarbeitung des Bauteils (1) zu einem Endprodukt von der Bauteiloberfläche getrennt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (7) aus dem Strukturpapier (6) zusammen mit dem Bauteil (1) kartoniert wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Auflegen des Bogens (7) aus dem Strukturpapier (6) eine separate Haftschicht auf die strukturierbare Oberfläche des Bauteils (1) aufgebracht und daß der Bogen (7) zusammen mit der Haftschicht und der strukturierbaren Oberfläche des Bauteils (1) gepreßt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftschicht nicht-vollflächig aufgebracht wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Preßvorgang wenigstens eine Ausrichtmarkierung auf den Bogen (7) aus dem Strukturpapier (6) auf- bzw. in den Bogen (7) eingebracht wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (7) aus dem Strukturpapier (6) vor dem Pressen rela tiv zu einem auf das Bauteil (1) aufgelegten Dekorpapier (9) ausgerichtet wird, wobei ein Synchronabgleich des Bogens (7) und des Dekorpapiers (9) vorgesehen ist.
  15. Strukturpapier (6), ausgebildet zur Verwendung in einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Strukturpapier (6) bogenförmig ist und daß das Bogenformat im wesentlichen dem Oberflächenformat des Bauteils (1) entspricht.
  16. Strukturpapier nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Haftbeschichtung vorgesehen ist.
  17. Strukturpapier nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftbeschichtung nicht-vollflächig aufgebracht ist.
  18. Strukturpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Ausrichtmarkierung vorgesehen ist, insbesondere im Bereich wenigstens eines Längsrandes des Strukturpapiers.
  19. Strukturpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Außenseite eine Verbraucherinformation, insbesondere eine Meßskala, vorgesehen ist.
  20. Strukturpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenformat größer ist als das Oberflächenformat des Bauteils (1), wobei das Strukturpapier nach dem Auflegen auf die Bauteiloberfläche einen randseitigen Überstand von weniger als 250 mm, insbesondere von ca. 10 bis 25 mm, aufweist.
DE102007016794.8A 2007-04-05 2007-04-05 Verfahren zur Herstellung eines flächigen Bauteils und Bogen aus einem Strukturpapier Expired - Fee Related DE102007016794B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007016794.8A DE102007016794B4 (de) 2007-04-05 2007-04-05 Verfahren zur Herstellung eines flächigen Bauteils und Bogen aus einem Strukturpapier
PCT/EP2008/000371 WO2008122321A1 (de) 2007-04-05 2008-01-18 Verfahren zur herstellung eines flächigen bauteils und bogen aus einem strukturpapier

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007016794.8A DE102007016794B4 (de) 2007-04-05 2007-04-05 Verfahren zur Herstellung eines flächigen Bauteils und Bogen aus einem Strukturpapier

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007016794A1 true DE102007016794A1 (de) 2008-10-09
DE102007016794B4 DE102007016794B4 (de) 2015-07-09

Family

ID=39357230

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007016794.8A Expired - Fee Related DE102007016794B4 (de) 2007-04-05 2007-04-05 Verfahren zur Herstellung eines flächigen Bauteils und Bogen aus einem Strukturpapier

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102007016794B4 (de)
WO (1) WO2008122321A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2179864A1 (de) * 2008-10-27 2010-04-28 Flooring Technologies Ltd. Verfahren zum Veredeln einer Trägerplatte
EP2179863A1 (de) * 2008-10-27 2010-04-28 Flooring Technologies Ltd. Verfahren zum Veredeln einer Trägerplatte, insbesondere einer Holz- oder Holzwerkstoffplatte
WO2010139778A2 (fr) * 2009-06-03 2010-12-09 Corso Magenta Article en feuille pour application sur une paroi a decorer, procede de fabrication et procede d'application associes
WO2012072794A1 (fr) * 2010-12-02 2012-06-07 Corso Magenta Procédé de fabrication d'un article permettant l'apposition d'un film décoratif sur un support définitif
EP2740611A1 (de) * 2012-12-05 2014-06-11 Interprint GmbH Imprägnat, Laminat und Verfahren zur Herstellung eines Laminats
DE102015118016A1 (de) * 2015-10-22 2017-04-27 Fritz Egger Gmbh & Co. Og Dekorativer Schichtstoff aus harzimprägnierten Papierlagen und Verfahren zu dessen Herstellung
EP3290173A1 (de) * 2016-09-02 2018-03-07 SWISS KRONO Tec AG Verfahren zur strukturierung der oberfläche einer holzwerkstoffplatte und einer mittels des verfahrens hergestellte oberflächenstrukturierte holzwerkstoffplatte
DE112013004829B4 (de) 2012-10-01 2023-02-09 Toshiba Kikai Kabushiki Kaisha Vorrichtung zum Herstellen einer Formkörperbaugruppe
DE102023001728A1 (de) 2023-04-28 2024-10-31 Dieffenbacher Maschinenfabrik Gmbh, Zaisenhausen Presse und Verfahren zur Veredelung oder Laminierung von Substraten und Verfahren zum Betreiben einer Presse

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE59604T1 (de) * 1982-11-16 1991-01-15 Nevamar Corp Aufbringen von abrasionsbestaendigen schichten durch uebertragung.
DE4210062A1 (de) * 1992-03-27 1993-09-30 U S P Transfers Ind Farbuebert Stufenpresse zur Oberflächenbearbeitung von Kunststoff-Folien
DE19741680C1 (de) 1997-09-22 1998-12-03 Wkp Wuerttembergische Kunststo Bahnförmige Matrize zum Erzeugen von Oberflächenmaterialien sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Matrize

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT59604B (de) 1911-02-08 1913-06-10 Milivoj Konrad Verfahren zur Herstellung verjüngter Betonpfähle.
US3667994A (en) * 1970-07-24 1972-06-06 Scott Paper Co Textured release paper
DE3834263A1 (de) * 1988-10-08 1990-04-12 Goldschmidt Ag Th Verfahren zum seitenflaechen uebergreifenden vergueten der oberflaechen von formkoerpern aus holzwerkstoffen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE59604T1 (de) * 1982-11-16 1991-01-15 Nevamar Corp Aufbringen von abrasionsbestaendigen schichten durch uebertragung.
DE4210062A1 (de) * 1992-03-27 1993-09-30 U S P Transfers Ind Farbuebert Stufenpresse zur Oberflächenbearbeitung von Kunststoff-Folien
DE19741680C1 (de) 1997-09-22 1998-12-03 Wkp Wuerttembergische Kunststo Bahnförmige Matrize zum Erzeugen von Oberflächenmaterialien sowie Verfahren zum Herstellen einer solchen Matrize

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
AT 59604 E

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2179864A1 (de) * 2008-10-27 2010-04-28 Flooring Technologies Ltd. Verfahren zum Veredeln einer Trägerplatte
EP2179863A1 (de) * 2008-10-27 2010-04-28 Flooring Technologies Ltd. Verfahren zum Veredeln einer Trägerplatte, insbesondere einer Holz- oder Holzwerkstoffplatte
WO2010139778A2 (fr) * 2009-06-03 2010-12-09 Corso Magenta Article en feuille pour application sur une paroi a decorer, procede de fabrication et procede d'application associes
FR2946280A1 (fr) * 2009-06-03 2010-12-10 Corso Magenta Article en feuille pour application sur une paroi a decorer, procede de fabrication et procede d'application associes
WO2010139778A3 (fr) * 2009-06-03 2011-03-24 Corso Magenta Article en feuille pour application sur une paroi a decorer, procede de fabrication et procede d'application associes
CN102458876A (zh) * 2009-06-03 2012-05-16 科尔索-马真塔公司 意在施用到待装饰墙壁的板材制品以及相关的生产方法和施用方法
US9180726B2 (en) 2009-06-03 2015-11-10 Corso Magenta Sheet article intended to be applied to a wall to be decorated and associated production method and application method
CN103380009A (zh) * 2010-12-02 2013-10-30 科尔索-马真塔公司 帮助将装饰膜黏贴到最终载体上的物品的生产工艺
FR2968241A1 (fr) * 2010-12-02 2012-06-08 Corso Magenta Procede de fabrication d'un article permettant l'apposition d'un film decoratif sur un support definitif
WO2012072794A1 (fr) * 2010-12-02 2012-06-07 Corso Magenta Procédé de fabrication d'un article permettant l'apposition d'un film décoratif sur un support définitif
US9457614B2 (en) 2010-12-02 2016-10-04 Corso Magenta Process for manufacturing an article enabling a decorative film to be fixed to a final support
DE112013004829B4 (de) 2012-10-01 2023-02-09 Toshiba Kikai Kabushiki Kaisha Vorrichtung zum Herstellen einer Formkörperbaugruppe
EP2740611A1 (de) * 2012-12-05 2014-06-11 Interprint GmbH Imprägnat, Laminat und Verfahren zur Herstellung eines Laminats
DE102015118016A1 (de) * 2015-10-22 2017-04-27 Fritz Egger Gmbh & Co. Og Dekorativer Schichtstoff aus harzimprägnierten Papierlagen und Verfahren zu dessen Herstellung
EP3290173A1 (de) * 2016-09-02 2018-03-07 SWISS KRONO Tec AG Verfahren zur strukturierung der oberfläche einer holzwerkstoffplatte und einer mittels des verfahrens hergestellte oberflächenstrukturierte holzwerkstoffplatte
DE102023001728A1 (de) 2023-04-28 2024-10-31 Dieffenbacher Maschinenfabrik Gmbh, Zaisenhausen Presse und Verfahren zur Veredelung oder Laminierung von Substraten und Verfahren zum Betreiben einer Presse

Also Published As

Publication number Publication date
WO2008122321A1 (de) 2008-10-16
DE102007016794B4 (de) 2015-07-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102007016794B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines flächigen Bauteils und Bogen aus einem Strukturpapier
DE69713572T2 (de) Ein verfahren zur herstellung einer dekorativen beschichtung
EP2155490B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur dekorativen beschichtung einer platte
EP2452829B1 (de) Verfahren zum Aufbringen eines Dekors auf eine Holzwerkstoffplatte
EP1017555B1 (de) Bahnförmige matrize zum erzeugen von oberflächenmaterialen sowie verfahren zum herstellen einer solchen matrize
EP2402154A1 (de) Verfahren zur Herstellung von flächigen Bauteilen sowie flächiges Bauteil
EP2700511B1 (de) Verfahren zur Herstellung von beidseitig mit Dekorpapier beschichteten Platten und Dekorpapier zur Herstellung solcher Platten
EP3458279A1 (de) Verfahren zum herstellen eines kantenprofils und möbelteil
EP2179863B1 (de) Verfahren zum Veredeln einer Trägerplatte, insbesondere einer Holz- oder Holzwerkstoffplatte
EP3108970A1 (de) Verfahren zur herstellung eines lackierten, dekorativen laminates
DE102015110268A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Strukturgebermaterials sowie Strukturgebermaterial
DE3916099A1 (de) Verfahren zur herstellung von dekorativen schichtpressstoffplatten
DE102013112275B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines dekorativen Laminates
DE102007041413A1 (de) Verfahren zur Herstellung einer Fußbodenplatte und danach hergestellte Fußbodenplatte
DE19942972A1 (de) Schichtstoff, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung
DE102007031001A1 (de) Bogenrotationsdruckmaschine
DE2833066A1 (de) Abziehmaterial, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung
EP3296107B1 (de) Verfahren zur herstellung eines hochdrucklaminats
DE202014102625U1 (de) Anlage zur Herstellung von Plattenmaterial aus Papier und damit hergestelltes Plattenmaterial
WO2020002010A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur druckveredelung
EP2952345B1 (de) Verwendungsverfahren einer anlage zur herstellung von plattenmaterial aus papier, damit hergestelltes plattenmaterial sowie anlage dazu
DE102007061157B4 (de) Preßvorrichtung zur Herstellung von flächigen Bauteilen mit wenigstens einer strukturierten Oberfläche unter Verwendung von Strukturpapier
EP3433109B1 (de) Verfahren zur herstellung eines laminats
DE1220586B (de) Stempel zum Praegen von Kunststoffoberflaechen mit Holzcharakter und Verfahren zum Herstellen dieses Stempels
DE202013006640U1 (de) Vorrichtung zum Einprägen einer Struktur in eine Faserplatte

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R082 Change of representative

Representative=s name: VON ROHR PATENTANWAELTE PARTNERSCHAFT MBB, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee