DE102007016383A1 - Fixierung von Duftstoffen aus Wasch- und Reinigungsmitteln an harten und weichen Oberflächen - Google Patents

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Abstract

Die Haftung von Duftstoffen an Oberflächen, zum Beispiel von Textilien, von harten Gegenständen oder des menschlichen Körpers, sollte verbessert werden. Dies gelang im wesentlichen durch die Verwendung von reaktiven cyclischen Carbonaten oder Harnstoffen oder deren Umsetzungsprodukten mit polymeren Substraten, die über funktionelle Gruppen verfügen, welche unter Hydroxygruppen, primären und sekundären Aminogruppen ausgewählt sind, zur Fixierung von Duftstoffen an harten und/oder weichen Oberflächen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Verbindungen mit bestimmten reaktiven Gruppen zur Fixierung von Duftstoffen an harten und weichen Oberflächen, wie zum Beispiel an Textilien, insbesondere bei deren Wäsche.
  • Bei der Wäsche von Textilien beziehungsweise der Reinigung harter Oberflächen wie zum Beispiel Badezimmerfliesen erwartet man nicht nur eine optisch einwandfreie Sauberkeit, sondern auch das Fehlen von etwaigen unangenehmen Gerüchen auf der gereinigten textilen beziehungsweise harten Oberfläche. Im Gegenteil wird oft ein Zurückbleiben von Duftstoffen, die aus dem Reinigungs-, Wasch- oder Wäschenachbehandlungsmittel stammen, als angenehm empfunden und verstärkt den Sauberkeitseindruck. Zum Beispiel beim manuellen Waschen von Textilien, das normalerweise im Waschbecken durchgeführt wird, wird von vielen Anwendern der zurückbleibende Geruch im Becken sowie an den Händen als angenehm empfunden. Verbraucher wünschen sich für gewaschene Wäsche einen Duft, der nicht nur am Produkt selbst und direkt nach dem Waschen noch zu bemerken ist, sondern der auch über mehrere Tage oder sogar Wochen noch deutlich wahrnehmbar ist.
  • Allerdings ist die Menge an Parfüm, die aus dem Wasch- oder Spülvorgang aus wässriger Lösung auf Textilien aufzieht, oft zu gering, um auch über längere Zeit zu einem wahrnehmbaren Dufteindruck zu führen. Da Duftstoffe hochwertige Inhaltsstoffe von Wasch- und Reinigungsmitteln sind, ist man bestrebt, sie nur in geringen Mengen einzusetzen. Der Verlust an diesen Inhaltsstoffen (zum Beispiel in einer Waschmaschine) ist für die Hersteller und die Verbraucher solcher Mittel gleichermaßen unbefriedigend.
  • Aus der internationalen Patentanmeldung WO 95/04809 ist ein Verfahren zum Parfümieren von Textilien beim Waschen mit lipasehaltigen Waschmitteln bekannt, wobei bestimmte estergruppenhaltige Duftstoffe eingesetzt werden. Die europäische Patentanmeldung EP 0 430 315 betrifft lipasehaltige Waschmittel, die Duftstoffe enthalten, wobei bestimmte Duftstoffkomponenten eine gewisse Gehaltsobergrenze nicht überschreiten sollen, während andere Duftstoffkomponenten eine gewisse Gehaltsuntergrenze nicht unterschreiten dürfen. Dadurch soll sowohl der Lipase-Eigengeruch als auch der Geruch der lipolytisch aus Fetten entstehenden Produkte überdeckt werden.
  • Überraschenderweise wurde nun gefunden, dass durch den Einsatz von bestimmten reaktiven cyclischen Carbonaten und Harnstoffen die Haftung von Duftstoffen an Oberflächen, zum Beispiel von Textilien, von harten Gegenständen oder des menschlichen Körpers, verbessert werden kann, wenn man diese Verbindungen und Duftstoffe zusammen beim Waschen beziehungsweise Reinigen verwendet.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher die Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formeln I oder II,
    Figure 00020001
    worin
    R für C1-C12-Alkylen steht;
    k für eine Zahl größer als 0 steht,
    X für CO-CH=CH2, CO-C(CH3)=CH2, CO-O-Aryl, C2-C6-Alkylen-SO2-CH=CH2, oder CO-NH-R1 steht; und R1 für C1-C30-Alkyl, C1-C30-Halogenalkyl, C1-C30-Hydroxyalkyl, C1-C6-Alkyloxy-C1-C30-alkyl, C1-C6-Alkylcarbonyloxy-C1-C30-alkyl, Amino-C1-C30-alkyl, Mono- oder Di(C1-C6-alkyl)amino-C1-C30-alkyl, Ammonio-C1-C30-alkyl, Polyoxyalkylen-C1-C30-alkyl, Polysiloxanyl-C1-C30-alkyl, (Meth)acryloyloxy-C1-C30-alkyl, Sulfono-C1-C30-alkyl, Phosphono-C1-C30-alkyl, Di(C1-C6-alkyl)phosphono-C1-C30-alkyl, Phosphonato-C1- C30-alkyl, Di(C1-C6-alkyl)phosphonato-C1-C30-alkyl oder einen Saccharidrest steht, wobei in Formel I X diese Bedeutung nur dann hat, wenn k für 1 steht, oder
    X für
    • (i) den Rest eines Polyamins, an das der in Klammern stehende Formelteil über (CO)NH-Gruppen gebunden ist, oder
    • (ii) ein polymeres Gerüst, an das der in Klammern stehende Formelteil über (CO)-, NH-C2-C6-Alkylen-O(CO)- oder (CO)-O-C2-C6-Alkylen-O(CO)-Gruppen gebunden ist, oder
    • (iii) ein polymeres Gerüst, an das der in Klammern stehende Formelteil über (CO)-Polysiloxanyl-C1-C30-alkyl-Gruppen gebunden ist,
    steht, wenn k für eine Zahl von mehr als 1 steht, zur Fixierung von Duftstoffen an harten und/oder weichen Oberflächen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung von Polymeren, welche erhältlich sind durch Umsetzung eines polymeren Substrates, das über funktionelle Gruppen verfügt, welche unter Hydroxygruppen, primären und sekundären Aminogruppen ausgewählt sind, mit einer Verbindung der allgemeinen Formeln I oder II,
    Figure 00030001
    worin
    R für C1-C12-Alkylen steht;
    k für eine Zahl größer als 0 steht,
    X für CO-CH=CH2, CO-C(CH3)=CH2, CO-O-Aryl, C2-C6-Alkylen-SO2-CH=CH2, oder CO-NH-R1 steht; und R1 für C1-C30-Alkyl, C1-C30-Halogenalkyl, C1-C30-Hydroxyalkyl, C1-C6-Alkyloxy-C1-C30-alkyl, C1-C6-Alkylcarbonyloxy-C1-C30-alkyl, Amino-C1-C30-alkyl, Mono- oder Di(C1-C6-alkyl)amino-C1-C30-alkyl, Ammonio-C1-C30-alkyl, Polyoxyalkylen-C1-C30-alkyl, Polysiloxanyl-C1-C30-alkyl, (Meth)acryloyloxy-C1-C30-alkyl, Sulfono-C1-C30-alkyl, Phosphono-C1-C30-alkyl, Di(C1-C6-alkyl)phosphono-C1-C30-alkyl, Phosphonato-C1- C30-alkyl, Di(C1-C6-alkyl)phosphonato-C1-C30-alkyl oder einen Saccharidrest steht, wobei in Formel I X diese Bedeutung nur dann hat, wenn k für 1 steht, oder
    X für
    • (i) den Rest eines Polyamins, an das der in Klammern stehende Formelteil über (CO)NH-Gruppen gebunden ist, oder
    • (ii) ein polymeres Gerüst, an das der in Klammern stehende Formelteil über (CO)-, NH-C2-C6-Alkylen-O(CO)- oder (CO)-O-C2-C6-Alkylen-O(CO)-Gruppen gebunden ist, oder
    • (iii) ein polymeres Gerüst, an das der in Klammern stehende Formelteil über (CO)-Polysiloxanyl-C1-C30-alkyl-Gruppen gebunden ist,
    steht, wenn k für eine Zahl von mehr als 1 steht, zur Fixierung von Duftstoffen an harten und/oder weichen Oberflächen.
  • Unter weichen Oberflächen sollen in diesem Zusammenhang sowohl menschliche Haut als auch Haar und Textilien, auch unterschiedlicher Zusammensetzung, zum Beispiel aus Baumwolle, Wolle, Seide, Polyester, Polyamid, Viskose und Mischgewebe jeglicher Art, verstanden werden.
  • Zu den geeigneten polymeren Substraten gehören insbesondere Polyvinylalkohole, Polyalkylenamine wie Polyethylenimine, Polyvinylamine, Polyallylamine, Polyethylenglykole, Chitosan, Polyamid-Epichlorhydrin-Harze, Polyaminostyrole, mit Aminoalkylgruppen terminal oder als Seitengruppe substituierte Polysiloxane wie Polydimethylsiloxane, Peptide, Polypeptide, und Proteine sowie deren Mischungen.
  • Besonders bevorzugte polymere Substrate werden ausgewählt aus
    Polyethyleniminen mit Molgewichten im Bereich von 5000 bis 100000, insbesondere 15000 bis 50000,
    Verbindungen der Formel NH2-[CH2]m-(Si(CH3)2O)n-Si(CH3)2-[CH2]o-R', wobei m = 1 bis 10, bevorzugt 1 bis 5, besonders bevorzugt 1 bis 3 ist, wobei n = 1 bis 50, bevorzugt 30 bis 50 ist, wobei o = 0 bis 10, bevorzugt 1 bis 5, besonders bevorzugt 1 bis 3 ist und wobei R' = H, C1-22-Alkyl, eine Amino -oder Ammonium-Gruppe ist, und/oder
    Verbindungen der Formel NH2-[CH(CH3)-CH2O]l-[CH2-CH2O]m-[CH2-CH(CH3)O]n-R'', wobei l, m und n unabhängig voneinander Zahlen von 0 bis 50 sind mit der Maßgabe, dass die Summe l + m + n = 5 bis 100, insbesondere 10 bis 50, bevorzugt 10 bis 30, besonders bevorzugt 10 bis 20 ist, und R'' = H, eine C1-22-Alkyl-, C1-22-Aminoalkyl- oder C1-22-Ammoniumalkyl-Gruppe ist, und deren Mischungen.
  • Unter den Polymeren sind solche bevorzugt, welche durch Umsetzung des polymeren Substrates mit einer Verbindung der allgemeinen Formeln I mit k = 1 oder II erhältlich sind. Weiterhin bevorzugt sind solche Polymere, welche durch Umsetzung des polymeren Substrates mit bezogen auf dessen Gehalt an Hydroxygruppen, primären und sekundären Aminogruppen gleichen molaren Mengen an Verbindung der allgemeinen Formeln I mit k = 1 oder II erhältlich sind.
  • Die Verbindung der Formel I wird vorzugsweise ausgewählt aus
    4-Phenyloxycarbonyloxymethyl-2-oxo-1,3-dioxolan,
    4-(4-Phenyloxycarbonyloxy)butyl-2-oxo-1,3-dioxolan,
    2-Oxo-1,3-dioxolan-4-yl-methylacrylat,
    2-Oxo-1,3-dioxolan-4-yl-methylmethacrylat,
    4-(2-Oxo-1,3-dioxolan-4-yl)-butylacrylat,
    4-(2-Oxo-1,3-dioxolan-4-yl)-butylmethacrylat und
    4-(Vinylsulfonylethyloxy)-butyl-2-oxo-1,3-dioxolan.
  • Die Herstellung von Verbindungen der allgemeinen Formeln I und II sowie ihre Umsetzung mit polymeren Substraten sind in der internationalen Patentanmeldung WO 2005/058863 beschrieben.
  • Vorzugsweise wird die Verbindung gemäß Formel I oder II oder das Polymer, welches durch Umsetzung eines polymeren Substrates, das über funktionelle Gruppen verfügt, welche unter Hydroxygruppen, primären und sekundären Aminogruppen ausgewählt sind, mit einer Verbindung der allgemeinen Formeln I oder II erhältlich ist, in Gewichtsmengen, bezogen auf den Duftstoff, im Bereich von 5:1 bis 0,5:1, insbesondere von 2:1 bis 0,5:1, besonders bevorzugt von 1:1 bis 0,5:1 verwendet.
  • Als geeignete Duftstoffe können einzelne Riechstoffverbindungen, z. B. die synthetischen Produkte vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe verwendet werden. Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester sind z. B. Benzylacetat, Phenoxyethylisobutyrat, p-tert.-Butylcyclohexylacetat, Linalylacetat, Dimethylbenzylcarbinylacetat, Phenylethylacetat, Linalylbenzoat, Benzylformiat, Ethylmethylphenylglycinat, Allylcyclohexylpropionat, Styrallylpropionat und Benzylsalicylat. Zu den Ethern zählen beispielsweise Benzylethylether, zu den Aldehyden z. B. die linearen Alkanale mit 8–18 C-Atomen, Citral, Citronellal, Citronellyloxyacetaldehyd, Cyclamenaldehyd, Hydroxycitronellal, Lilial und Bourgeonal, zu den Ketonen z. B. die Jonone, α-Isomethylionon und Methyl-cedrylketon, zu den Alkoholen Anethol, Citronellol, Eugenol, Geraniol, Linalool, Phenylethylalkohol und Terpineol, zu den Kohlenwasserstoffen gehören hauptsächlich die Terpene und Balsame. Bevorzugt werden jedoch Mischungen verschiedener Riechstoffe verwendet, die gemeinsam eine ansprechende Duftnote erzeugen. Derartige Mischungen von Einzelsubstanzen gelten im Sinne der vorliegenden Anmeldung als Duftstoffe.
  • Solche Duftstoffe können auch natürliche Riechstoffgemische umfassen, wie sie aus pflanzlichen oder tierischen Quellen zugänglich sind, z. B. Pinien-, Citrus-, Jasmin-, Lilien-, Rosen- oder Ylang-Ylang-Öl. Auch ätherische Öle geringerer Flüchtigkeit, die meist als Aromakomponenten verwendet werden, eignen sich als Parfümöle, z. B. Salbeiöl, Kamillenöl, Nelkenöl, Melissenöl, Minzenöl, Zimtblätteröl, Lindenblütenöl, Wacholderbeeröl, Vetiveröl, Olibanumöl, Galbanumöl, Labdanumöl und Lavandinöl.
  • Vorzugsweise werden Bergamotteöl, Dihydromyrcenol, Lilial, Lyral, Citronellol, Phenylethylalkohol, α-Hexylzimtaldehyd, Geraniol, Benzylaceton, Cyclamenaldehyd, Linalool, Boisambrene Forte, Ambroxan, Indol, Hedione, Sandelice, Citronenöl, Mandarinenöl, Orangenöl, Allylamylglycolat, Cyclovertal, Lavandinöl, Muskateller Salbeiöl, β-Damascone, Geraniumöl Bourbon, Cyclohexylsalicylat, Vertofix Coeur, Iso-E-Super, Fixolide NP, Evernyl, Iraldein gamma, Phenylessigsäure, Geranylacetat, Benzylacetat, Rosenoxid, Romilat, Irotyl und Floramat allein oder in Mischungen, eingesetzt.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Fixierung von Duftstoffen an harten und/oder weichen Oberflächen, insbesondere an Textilien, welches dadurch gekenn zeichnet ist, dass man die Oberfläche mit dem Duftstoff und einem oben beschriebenen Wirkstoff, das heißt einer Verbindung der allgemeinen Formel I oder II oder einem aus diesen und einem polymeren Substrat erhältlichen Polymer, insbesondere unter Einwirkung von mechanischen Kräften wie sie in haushaltsüblichen Waschmaschinen auftreten, in Gegenwart von Wasser über einen Zeitraum von 2 Minuten bis 90 Minuten bei einer Temperatur unter 95°C, insbesondere im Bereich von 20°C bis 60°C, behandelt. Bevorzugt sind Behandlungsdauern im Bereich von 5 Minuten bis 60 Minuten. Die Temperatur liegt vorzugsweise im Bereich von 20°C bis 60°C, insbesondere von 20°C bis 40°C, wobei besonders bevorzugt während der gesamten Behandlungszeit der Oberfläche mit der erfindungsgemäß verwendeten Kombination die Temperatur im Bereich von 20°C bis 40°C liegt. Die Konzentration des genannten Wirkstoffs liegt beim erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise im Bereich von 0,05 g/l bis 5 g/l, insbesondere von 0,1 g/l bis 3 g/l, während die Konzentration an Duftstoff in der wäßrigen Behandlungsflotte vorzugsweise im Bereich von 0,01 g/l bis 0,25 g/l, insbesondere von 0,05 g/l bis 0,15 g/l liegt. Besonders vorteilhaft kann das erfindungsgemäße Verfahren mit Hilfe eines Waschbeziehungsweise Reinigungsmittels durchgeführt werden, welches einen Duftstoff und den oben definierten Wirkstoff enthält. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist daher ein Wasch- oder Reinigungsmittel, enthaltend einen Duftstoff, insbesondere ausgewählt aus Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe sowie deren Mischungen, und eine Verbindung der allgemeinen Formeln I oder II oder ein Polymer, welches durch Umsetzung eines polymeren Substrates, das über funktionelle Gruppen verfügt, welche unter Hydroxygruppen, primären und sekundären Aminogruppen ausgewählt sind, mit einer Verbindung der allgemeinen Formeln I oder II erhältlich ist. Gewünschtenfalls kann das Mittel auch mehrere Verbindungen der Formel I, mehrere Verbindungen der Formel II, mehrere oben definierte Polymere oder Mischungen aus mindestens einer Verbindung der Formel I und/oder mindestens einer solchen der Formel II und/oder mindestens einem oben definierten Polymer enthalten. In erfindungsgemäßen Mitteln sind vorzugsweise 1 Gew.-% bis 50 Gew.-%, insbesondere 1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2 Gew.-% bis 1 Gew.-% an Duftstoffen vorhanden. Ein erfindungsgemäßes Mittel kann als solches oder nach Vermischen beziehungsweise Verdünnen mit Wasser im erfindungsgemäßen Verfahren beziehungsweise im Rahmen der erfindungsgemäßen Verwendung eingesetzt werden.
  • Bei einem derartigen Mittel kann es sich insbesondere um ein Textilwaschmittel bzw. Textilpflegemittel, welches in teilchenförmiger oder flüssiger Form vorliegen kann, ein in entsprechender Form vorliegendes Reinigungsmittel für harte Oberflächen, zum Beispiel einen Fliesen-, einen Bad- oder Sanitärreiniger, oder ein Reinigungsmittel für den menschlichen Körper, zum Beispiel ein Haarshampoo, eine Reinigungslotion, ein Duschgel oder eine Stückseife, handeln. Insbesondere ist die erfindungsgemäße Lehre auch im Körperpflegebereich einsetzbar in Conditionern, für Haarfärbe-, Colorations- oder Dauerwellpräparate und Depilatorien sowie für Mittel, die, z. B. zur Einstellung des pH-Wertes, niedere Amine enthalten.
  • Zusätzlich können erfindungsgemäße beziehungsweise im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Mittel, die als insbesondere pulverförmige Feststoffe, in nachverdichteter Teilchenform, als homogene Lösungen oder Suspensionen vorliegen können, alle üblichen Inhaltsstoffe aufweisen, solange sie nicht mit dem beschriebenen Wirkstoff oder insbesondere dem Duftstoff so in Wechselwirkung treten, dass der erwünschte Effekt der Verstärkung der Duftfixierung an der Oberfläche ausbleibt.
  • Erfindungsgemäße Wasch- oder Reinigungsmittel können insbesondere Buildersubstanzen, oberflächenaktive Tenside, Enzyme, organische und/oder anorganische Persauerstoffverbindungen, Persauerstoff-Aktivatoren, wassermischbare organische Lösungsmittel, Sequestrierungsmittel, Elektrolyte, pH-Regulatoren, Verdicker und weitere Hilfsstoffe, wie soil release-Wirkstoffe, optische Aufheller, Vergrauungsinhibitoren, Farbübertragungsinhibitoren, Schaumregulatoren sowie Farbstoffe enthalten.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel können Tenside enthalten, wobei insbesondere anionische Tenside, nichtionische Tenside und deren Gemische, aber auch kationische Tenside in Frage kommen. Geeignete nichtionische Tenside sind insbesondere Ethoxylierungs- und/oder Propoxylierungsprodukte von Alkylglykosiden und/oder linearen oder verzweigten Alkoholen mit jeweils 12 bis 18 C-Atomen im Alkylteil und 3 bis 20, vorzugsweise 4 bis 10 Alkylethergruppen. Weiterhin sind entsprechende Ethoxylierungs- und/oder Propoxylierungsprodukte von N-Alkylaminen, vicinalen Diolen, Fettsäureestern und Fettsäureamiden, die hinsichtlich des Alkylteils den genannten langkettigen Alkoholderivaten entsprechen, sowie von Alkylphenolen mit 5 bis 12 C-Atomen im Alkylrest brauchbar.
  • Geeignete anionische Tenside sind insbesondere Seifen und solche, die Sulfat- oder Sulfonat-Gruppen mit bevorzugt Alkaliionen als Kationen enthalten. Verwendbare Seifen sind bevorzugt die Alkalisalze der gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 12 bis 18 C-Atomen. Derartige Fettsäuren können auch in nicht vollständig neutralisierter Form eingesetzt werden. Zu den brauchbaren Tensiden des Sulfat-Typs gehören die Salze der Schwefelsäurehalbester von Fettalkoholen mit 12 bis 18 C-Atomen und die Sulfatierungsprodukte der genannten nichtionischen Tenside mit niedrigem Ethoxylierungsgrad. Zu den verwendbaren Tensiden vom Sulfonat-Typ gehören lineare Alkylbenzolsulfonate mit 9 bis 14 C-Atomen im Alkylteil, Alkansulfonate mit 12 bis 18 C-Atomen, sowie Olefinsulfonate mit 12 bis 18 C-Atomen, die bei der Umsetzung entsprechender Monoolefine mit Schwefeltrioxid entstehen, sowie alpha-Sulfofettsäureester, die bei der Sulfonierung von Fettsäuremethyl- oder -ethylestern entstehen.
  • Kationische Tenside werden vorzugsweise unter den Esterquats und/oder den quaternären Ammoniumverbindungen (QAV) gemäß der allgemeinen Formel (RI)(RII)(RIII)(RIV)N+X ausgewählt, in der RI bis RIV für gleiche oder verschiedene C1-22-Alkylreste, C7-28-Arylalkylreste oder heterozyklische Reste stehen, wobei zwei oder im Falle einer aromatischen Einbindung wie im Pyridin sogar drei Reste gemeinsam mit dem Stickstoffatom den Heterozyklus, z. B. eine Pyridinium- oder Imidazoliniumverbindung, bilden, und X für Halogenidionen, Sulfationen, Hydroxidionen oder ähnliche Anionen steht. QAV sind durch Umsetzung tertiärer Amine mit Alkylierungsmitteln, wie z. B. Methylchlorid, Benzylchlorid, Dimethylsulfat, Dodecylbromid, aber auch Ethylenoxid herstellbar. Die Alkylierung von tertiären Aminen mit einem langen Alkyl-Rest und zwei Methyl-Gruppen gelingt besonders leicht, auch die Quaternierung von tertiären Aminen mit zwei langen Resten und einer Methyl-Gruppe kann mit Hilfe von Methylchlorid unter milden Bedingungen durchgeführt werden. Amine, die über drei lange Alkyl-Reste oder Hydroxy-substituierte Alkyl-Reste verfügen, sind wenig reaktiv und werden beispielsweise mit Dimethylsulfat quaterniert. In Frage kommende QAV sind beispielweise Benzalkoniumchlorid (N Alkyl-N,N dimethyl-benzylammoniumchlorid), Benzalkon B (m,p-Dichlorbenzyl-dimethyl-C12-alkylammoniumchlorid, Benzoxoniumchlorid (Benzyldodecyl-bis-(2-hydroxyethyl)-ammoniumchlorid), Cetrimoniumbromid (N-Hexadecyl-N,N-trimethyl-ammoniumbromid), Benzetoniumchlorid (N,N Dimethyl-N [2-[2-[p-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)phenoxy]-ethoxy]-ethyl]-benzylammoniumchlorid), Dialkyldimethylammoniumchloride wie Di-n-decyl-dimethyl-ammoniumchlorid, Didecyldimethylammonium-bromid, Dioctyl-dimethyl-ammoniumchlorid, 1-Cetylpyridiniumchlorid und Thiazolinjodid sowie deren Mischungen. Bevorzugte QAV sind die Benzalkoniumchloride mit C8-C22-Alkylresten, insbesondere C12-C14-Alkylbenzyl-dimethylammoniumchlorid.
  • Unter Esterquats sollen hier Verbindungen der allgemeinen Formel V,
    Figure 00100001
    verstanden werden, in der R5 für einen Alkyl- oder Alkenylrest mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und 0, 1, 2 oder 3 Doppelbindungen, R6 und R7 unabhängig voneinander für H, OH oder O(CO)R5, s, t und u jeweils unabhängig voneinander für den Wert 1, 2 oder 3 und X für ein Anion, insbesondere Halogenid, Methosulfat, Methophosphat oder Phosphat sowie Mischungen aus diesen, steht. Bevorzugt sind Verbindungen, die für R6 die Gruppe O(CO)R5 und für R5 einen Alkylrest mit 16 bis 18 Kohlenstoffatomen enthalten. Besonders bevorzugt sind Verbindungen, bei denen R7 zudem für OH steht. Beispiele für Verbindungen der Formel (V) sind Methyl-N-(2-hydroxyethyl)-N,N-di(talgacyl-oxyethyl)ammonium-methosulfat, Bis-(palmitoyl)-ethyl-hydroxyethyl-methyl-ammonium-methosulfat oder Methyl-N,N-bis(acyloxyethyl)-N-(2-hydroxyethyl)ammonium-methosulfat. Werden quarternierte Verbindungen der Formel (V) eingesetzt, die ungesättigte Gruppen aufweisen, sind die Acylgruppen bevorzugt, deren korrespondierende Fettsäuren eine Jodzahl zwischen 5 und 80, vorzugsweise zwischen 10 und 60 und insbesondere zwischen 15 und 45 aufweisen und/oder die ein cis/trans- Isomerenverhältnis (in Mol-%) von größer als 30:70, vorzugsweise größer als 50:50 und insbesondere größer als 70:30 haben. Handelsübliche Beispiele sind die von der Firma Stepan unter dem Warenzeichen Stepantex® vertriebenen Methylhydroxyalkyldialkoyloxyalkylammoniummethosulfate oder die unter dem Handelsnamen Dehyquart® bekannten Produkte der Firma Cognis Deutschland GmbH beziehungsweise die unter der Bezeichnung Rewoquat® bekannten Produkte des Herstellers Goldschmidt-Witco.
  • Tenside sind in den erfindungsgemäßen Waschmitteln in Mengenanteilen von vorzugsweise 5 Gew.-% bis 50 Gew.-%, insbesondere von 8 Gew.-% bis 30 Gew.-%, enthalten. Insbesondere in Wäschenachbehandlungsmitteln werden vorzugsweise bis zu 30 Gew.-%, insbesondere 5 Gew.-% bis 15 Gew.-% Tenside, unter diesen bevorzugt wenigstens anteilsweise Kationtenside, eingesetzt.
  • Ein erfindungsgemäßes Mittel enthält vorzugsweise mindestens einen wasserlöslichen und/oder wasserunlöslichen, organischen und/oder anorganischen Builder. Zu den wasserlöslichen organischen Buildersubstanzen gehören Polycarbonsäuren, insbesondere Citronensäure und Zuckersäuren, monomere und polymere Aminopolycarbonsäuren, insbesondere Methylglycindiessigsäure, Nitrilotriessigsäure und Ethylendiamintetraessigsäure sowie Polyasparaginsäure, Polyphosphonsäuren, insbesondere Aminotris(methylenphosphonsäure), Ethylendiamintetrakis(methylenphosphonsäure) und 1-Hydroxyethan-1,1-di-phosphonsäure, polymere Hydroxyverbindungen wie Dextrin sowie polymere (Poly)carbonsäuren, insbesondere die durch Oxidation von Polysacchariden zugänglichen Polycarboxylate der europäischen Patentschrift EP 0 609 273 , polymere Acrylsäuren, Methacrylsäuren, Maleinsäuren und Mischpolymere aus diesen, die auch geringe Anteile polymerisierbarer Substanzen ohne Carbonsäurefunktionalität einpolymerisiert enthalten können. Die relative Molekülmasse der Homopolymeren ungesättiger Carbonsäuren liegt im allgemeinen zwischen 5000 und 200000, die der Copolymeren zwischen 2000 und 200000, vorzugsweise 50000 bis 120000, jeweils bezogen auf freie Säure. Ein besonders bevorzugtes Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymer weist eine relative Molekülmasse von 50000 bis 100000 auf. Geeignete, wenn auch weniger bevorzugte Verbindungen dieser Klasse sind Copolymere der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Vinylethern, wie Vinylmethylethern, Vinylester, Ethylen, Propylen und Styrol, in denen der Anteil der Säure min destens 50 Gew.-% beträgt. Als wasserlösliche organische Buildersubstanzen können auch Terpolymere eingesetzt werden, die als Monomere zwei ungesättigte Säuren und/oder deren Salze sowie als drittes Monomer Vinylalkohol und/oder ein Vinylalkohol-Derivat oder ein Kohlenhydrat enthalten. Das erste saure Monomer beziehungsweise dessen Salz leitet sich von einer monoethylenisch ungesättigten C3-C8-Carbonsäure und vorzugsweise von einer C3-C4-Monocarbonsäure, insbesondere von (Meth)-acrylsäure ab. Das zweite saure Monomer beziehungsweise dessen Salz kann ein Derivat einer C4-C8-Dicarbonsäure sein, wobei Maleinsäure besonders bevorzugt ist. Die dritte monomere Einheit wird in diesem Fall von Vinylalkohol und/oder vorzugsweise einem veresterten Vinylalkohol gebildet. Insbesondere sind Vinylalkohol-Derivate bevorzugt, welche einen Ester aus kurzkettigen Carbonsäuren, beispielsweise von C1-C4-Carbonsäuren, mit Vinylalkohol darstellen. Bevorzugte Polymere enthalten dabei 60 Gew.-% bis 95 Gew.-%, insbesondere 70 Gew.-% bis 90 Gew.-% (Meth)acrylsäure bzw. (Meth)acrylat, besonders bevorzugt Acrylsäure bzw. Acrylat, und Maleinsäure bzw. Maleinst sowie 5 Gew.-% bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 10 Gew.-% bis 30 Gew.-% Vinylalkohol und/oder Vinylacetat. Ganz besonders bevorzugt sind dabei Polymere, in denen das Gewichtsverhältnis von (Meth)acrylsäure beziehungsweise (Meth)acrylat zu Maleinsäure beziehungsweise Maleinst zwischen 1:1 und 4:1, vorzugsweise zwischen 2:1 und 3:1 und insbesondere 2:1 und 2,5:1 liegt. Dabei sind sowohl die Mengen als auch die Gewichtsverhältnisse auf die Säuren bezogen. Das zweite saure Monomer beziehungsweise dessen Salz kann auch ein Derivat einer Allylsulfonsäure sein, die in 2-Stellung mit einem Alkylrest, vorzugsweise mit einem C1-C4-Alkylrest, oder einem aromatischen Rest, der sich vorzugsweise von Benzol oder Benzol-Derivaten ableitet, substituiert ist. Bevorzugte Terpolymere enthalten dabei 40 Gew.-% bis 60 Gew.-%, insbesondere 45 bis 55 Gew.-% (Meth)acrylsäure beziehungsweise (Meth)acrylat, besonders bevorzugt Acrylsäure beziehungsweise Acrylat, 10 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 15 Gew.-% bis 25 Gew.-% Methallylsulfonsäure bzw. Methallylsulfonat und als drittes Monomer 15 Gew.-% bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 20 Gew.-% bis 40 Gew.-% eines Kohlenhydrats. Dieses Kohlenhydrat kann dabei beispielsweise ein Mono-, Di-, Oligo- oder Polysaccharid sein, wobei Mono-, Di- oder Oligosaccharide bevorzugt sind. Besonders bevorzugt ist Saccharose. Durch den Einsatz des dritten Monomers werden vermutlich Sollbruchstellen in das Polymer eingebaut, die für die gute biologische Abbaubarkeit des Polymers verantwortlich sind. Diese Terpolymere weisen im Allgemeinen eine relative Molekülmasse zwischen 1000 und 200000, vorzugsweise zwischen 200 und 50000 und insbesondere zwischen 3000 und 10000 auf. Weitere bevorzugte Copolymere sind solche, die als Monomere Acrolein und Acrylsäure/Acrylsäuresalze beziehungsweise Vinylacetat aufweisen. Die organischen Buildersubstanzen können, insbesondere zur Herstellung flüssiger Mittel, in Form wäßriger Lösungen, vorzugsweise in Form 30- bis 50-gewichtsprozentiger wäßriger Lösungen eingesetzt werden. Alle genannten Säuren werden in der Regel in Form ihrer wasserlöslichen Salze, insbesondere ihre Alkalisalze, eingesetzt.
  • Derartige organische Buildersubstanzen können gewünschtenfalls in Mengen bis zu 40 Gew.-%, insbesondere bis zu 25 Gew.-% und vorzugsweise von 1 Gew.-% bis 8 Gew.-% enthalten sein. Mengen nahe der genannten Obergrenze werden vorzugsweise in pastenförmigen oder flüssigen, insbesondere wasserhaltigen, erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzt. Erfindungsgemäße Wäschenachbehandlungsmittel können gegebenenfalls auch frei von organischem Builder sein.
  • Als wasserlösliche anorganische Buildermaterialien kommen insbesondere Alkalisilikate und Polyphosphate, vorzugsweise Natriumtriphosphat, in Betracht. Als wasserunlösliche, wasserdispergierbare anorganische Buildermaterialien werden insbesondere kristalline oder amorphe Alkalialumosilikate, in Mengen von bis zu 50 Gew.-%, vorzugsweise nicht über 40 Gew.-% und in flüssigen Mitteln insbesondere von 1 Gew.-% bis 5 Gew.-%, eingesetzt. Unter diesen sind die kristallinen Natriumalumosilikate in Waschmittelqualität, insbesondere Zeolith A, P und gegebenenfalls X, bevorzugt. Mengen nahe der genannten Obergrenze werden vorzugsweise in festen, teilchenförmigen Mitteln eingesetzt. Geeignete Alumosilikate weisen insbesondere keine Teilchen mit einer Korngröße über 30 μm auf und bestehen vorzugsweise zu wenigstens 80 Gew.-% aus Teilchen mit einer Größe unter 10 μm. Ihr Calciumbindevermögen, das nach den Angaben der deutschen Patentschrift DE 24 12 837 bestimmt werden kann, liegt in der Regel im Bereich von 100 bis 200 mg CaO pro Gramm.
  • Geeignete Substitute beziehungsweise Teilsubstitute für das genannte Alumosilikat sind kristalline Alkalisilikate, die allein oder im Gemisch mit amorphen Silikaten vorliegen können. Die in den erfindungsgemäßen Mitteln als Gerüststoffe brauchbaren Alkalisilikate weisen vorzugsweise ein molares Verhältnis von Alkalioxid zu SiO2 unter 0,95, insbesondere von 1:1,1 bis 1:12 auf und können amorph oder kristallin vorliegen. Bevorzugte Alkalisilikate sind die Natriumsilikate, insbesondere die amorphen Natriumsilikate, mit einem molaren Verhältnis Na2O:SiO2 von 1:2 bis 1:2,8. Solche mit einem molaren Verhältnis Na2O:SiO2 von 1:1,9 bis 1:2,8 können nach dem Verfahren der europäischen Patentanmeldung EP 0 425 427 hergestellt werden. Als kristalline Silikate, die allein oder im Gemisch mit amorphen Silikaten vorliegen können, werden vorzugsweise kristalline Schichtsilikate der allgemeinen Formel Na2SixO2x+1·yH2O eingesetzt, in der x, das sogenannte Modul, eine Zahl von 1,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis 20 ist und bevorzugte Werte für x 2, 3 oder 4 sind. Bevorzugte kristalline Schichtsilikate sind solche, bei denen x in der genannten allgemeinen Formel die Werte 2 oder 3 annimmt. Insbesondere sind sowohl β- als auch δ-Natriumdisilikate (Na2Si2O5·yH2O) bevorzugt. Auch aus amorphen Alkalisilikaten hergestellte, praktisch wasserfreie kristalline Alkalisilikate der obengenannten allgemeinen Formel, in der x eine Zahl von 1,9 bis 2,1 bedeutet, können in erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzt werden. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfindungsgemäßer Mittel wird ein kristallines Natriumschichtsilikat mit einem Modul von 2 bis 3 eingesetzt, wie es aus Sand und Soda hergestellt werden kann. Kristalline Natriumsilikate mit einem Modul im Bereich von 1,9 bis 3,5 werden in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfindungsgemäßer Mittel eingesetzt. Falls als zusätzliche Buildersubstanz auch Alkalialumosilikat, insbesondere Zeolith, vorhanden ist, beträgt das Gewichtsverhältnis Alumosilikat zu Silikat, jeweils bezogen auf wasserfreie Aktivsubstanzen, vorzugsweise 1:10 bis 10:1. In Mitteln, die sowohl amorphe als auch kristalline Alkalisilikate enthalten, beträgt das Gewichtsverhältnis von amorphem Alkalisilikat zu kristallinem Alkalisilikat vorzugsweise 1:2 bis 2:1 und insbesondere 1:1 bis 2:1.
  • Buildersubstanzen sind in den erfindungsgemäßen Waschmitteln vorzugsweise in Mengen bis zu 60 Gew.-%, insbesondere von 5 Gew.-% bis 40 Gew.-%, enthalten. Erfindungsgemäße Wäschenachbehandlungsmittel sind vorzugsweise frei von anorganischem Builder.
  • Als geeignete Persauerstoffverbindungen kommen insbesondere organische Persäuren beziehungsweise persaure Salze organischer Säuren, wie Phthalimidopercapronsäure, Perbenzoesäure oder Salze der Diperdodecandisäure, Wasserstoffperoxid und unter den Anwendungsbedingungen Wasserstoffperoxid abgebende anorganische Salze, wie Perborat, Percarbonat und/oder Persilikat, in Betracht. Sofern feste Persauerstoffverbindungen eingesetzt werden sollen, können diese in Form von Pulvern oder Granulaten verwendet werden, die auch in im Prinzip bekannter Weise umhüllt sein können. Besonders bevorzugt wird Alkalipercarbonat, Alkaliperborat-Monohydrat oder insbesondere in flüssigen Mitteln Wasserstoffperoxid in Form wäßriger Lösungen, die 3 Gew.-% bis 10 Gew.-% Wasserstoffperoxid enthalten, eingesetzt. Falls ein erfindungsgemäßes Waschmittel Persauerstoffverbindungen enthält, sind diese in Mengen von vorzugsweise bis zu 50 Gew.-%, insbesondere von 5 Gew.-% bis 30 Gew.-%, vorhanden. Der Zusatz geringer Mengen bekannter Bleichmittelstabilisatoren wie beispielsweise von Phosphonaten, Borsten beziehungsweise Metaboraten und Metasilikaten sowie Magnesiumsalzen wie Magnesiumsulfat kann zweckdienlich sein.
  • Als Bleichaktivatoren können Verbindungen, die unter Perhydrolysebedingungen aliphatische Peroxocarbonsäuren mit vorzugsweise 1 bis 10 C-Atomen, insbesondere 2 bis 4 C-Atomen, und/oder gegebenenfalls substituierte Perbenzoesäure ergeben, eingesetzt werden. Geeignet sind Substanzen, die O- und/oder N-Acylgruppen der genannten C-Atomzahl und/oder gegebenenfalls substituierte Benzoylgruppen tragen. Bevorzugt sind mehrfach acylierte Alkylendiamine, insbesondere Tetraacetylethylendiamin (TAED), acylierte Triazinderivate, insbesondere 1,5-Diacetyl-2,4-dioxohexahydro-1,3,5-triazin (DADHT), acylierte Glykolurile, insbesondere Tetraacetylglykoluril (TAGU), N-Acylimide, insbesondere N-Nonanoylsuccinimid (NOSI), acylierte Phenolsulfonate, insbesondere n-Nonanoyl- oder Isononanoyloxybenzolsulfonat (n- bzw. iso-NOBS), Carbonsäureanhydride, insbesondere Phthalsäureanhydrid, acylierte mehrwertige Alkohole, insbesondere Triacetin, Ethylenglykoldiacetat, 2,5-Diacetoxy-2,5-dihydrofuran und Enolester sowie acetyliertes Sorbitol und Mannitol beziehungsweise deren Mischungen (SORMAN), acylierte Zuckerderivate, insbesondere Pentaacetylglukose (PAG), Pentaacetylfruktose, Tetraacetylxylose und Octaacetyllactose sowie acetyliertes, gegebenenfalls N-alkyliertes Glucamin und Gluconolacton, und/oder N-acylierte Lactame, beispielsweise N-Benzoylcaprolactam. Hydrophil substituierte Acylacetale und Acyllactame werden ebenfalls bevorzugt eingesetzt. Auch Kombinationen konventioneller Bleichaktivatoren können eingesetzt werden. Derartige Bleichaktivatoren sind im üblichen Mengenbereich, vorzugsweise in Mengen von 1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, insbesondere 2 Gew.-% bis 8 Gew.-%, bezogen auf gesamtes Mittel, enthalten.
  • Zusätzlich zu den oben aufgeführten konventionellen Bleichaktivatoren oder an deren Stelle können auch Sulfonimine und/oder bleichverstärkende Übergangsmetallsalze beziehungsweise Übergangsmetallkomplexe als sogenannte Bleichkatalysatoren enthalten sein. Zu den in Frage kommenden Übergangsmetallverbindungen gehören insbesondere Mangan-, Eisen-, Cobalt-, Ruthenium- oder Molybdän-Salenkomplexe und deren N-Analogverbindungen, Mangan-, Eisen-, Cobalt-, Ruthenium- oder Molybdän-Carbonylkomplexe, Mangan-, Eisen-, Cobalt-, Ruthenium-, Molybdän-, Titan-, Vanadium- und Kupfer-Komplexe mit stickstoffhaltigen Tripod-Liganden, Cobalt-, Eisen-, Kupfer- und Ruthenium-Amminkomplexe. Kombinationen aus Bleichaktivatoren und Übergangsmetall-Bleichkatalysatoren können ebenfalls eingesetzt werden. Bleichverstärkende Übergangsmetallkomplexe, insbesondere mit den Zentralatomen Mn, Fe, Co, Cu, Mo, V, Ti und/oder Ru, werden in üblichen Mengen, vorzugsweise in einer Menge bis zu 1 Gew.-%, insbesondere von 0,0025 Gew.-% bis 0,25 Gew.-% und besonders bevorzugt von 0,01 Gew.-% bis 0,1 Gew.-%, jeweils bezogen auf gesamtes Mittel, eingesetzt.
  • Als in den Mitteln verwendbare Enzyme kommen solche aus der Klasse der Proteasen, Cutinasen, Amylasen, Pullulanasen, Hemicellulasen, Cellulasen, Lipasen, Oxidasen und Peroxidasen sowie deren Gemische in Frage. Besonders geeignet sind aus Pilzen oder Bakterien, wie Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis, Streptomyces griseus, Humicola lanuginosa, Humicola insolens, Pseudomonas pseudoalcaligenes oder Pseudomonas cepacia gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Die gegebenenfalls verwendeten Enzyme können an Trägerstoffen adsorbiert und/oder in Hüllsubstanzen eingebettet sein, um sie gegen vorzeitige Inaktivierung zu schützen. Sie sind in den erfindungsgemäßen Waschmitteln vorzugsweise nicht über 5 Gew.-%, insbesondere von 0,2 Gew.-% bis 2 Gew.-%, enthalten.
  • Die Mittel können als optische Aufheller beispielsweise Derivate der Diaminostilbendisulfonsäure beziehungsweise deren Alkalimetallsalze enthalten. Geeignet sind zum Beispiel Salze der 4,4'-Bis(2-anilino-4-morpholino-1,3,5-triazinyl-6-amino)stilben-2,2'-disulfonsäure oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpholino-Gruppe eine Diethanolaminogruppe, eine Methylaminogruppe, eine Anilinogruppe oder eine 2-Methoxyethylaminogruppe tragen. Weiterhin können Aufheller vom Typ der substituierten Diphenylstyryle anwesend sein, zum Beispiel die Alkalisalze des 4,4'-Bis(2-sulfostyryl)-diphenyls, 4,4'-Bis(4-chlor-3-sulfostyryl)-diphenyls oder 4-(4-Chlorstyryl)-4'-(2-sulfostyryl)-diphenyls. Auch Gemische der vorgenannten Aufheller können verwendet werden.
  • Zu den geeigneten Schauminhibitoren gehören beispielsweise Organopolysiloxane und deren Gemische mit mikrofeiner, gegebenenfalls silanierter Kieselsäure sowie Paraffinwachse und deren Gemische mit silanierter Kieselsäure oder Bisfettsäurealkylendiamiden. Mit Vorteilen werden auch Gemische aus verschiedenen Schauminhibitoren verwendet, zum Beispiel solche aus Silikonen, Paraffinen oder Wachsen. Vorzugsweise sind die Schauminhibitoren, insbesondere Silikon- und/oder Paraffin-haltige Schauminhibitoren, an eine granulare, in Wasser lösliche beziehungsweise dispergierbare Trägersubstanz gebunden. Insbesondere sind dabei Mischungen aus Paraffinwachsen und Bistearylethylendiamiden bevorzugt.
  • Zusätzlich können die Mittel auch Komponenten enthalten, welche die Öl- und Fettauswaschbarkeit aus Textilien positiv beeinflussen, sogenannte soil release-Wirkstoffe. Dieser Effekt wird besonders deutlich, wenn ein Textil verschmutzt wird, das bereits vorher mehrfach mit einem erfindungsgemäßen Waschmittel, das diese öl- und fettlösende Komponente enthält, gewaschen wurde. Zu den bevorzugten öl- und fettlösenden Komponenten zählen beispielsweise nicht-ionische Celluloseether wie Methylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose mit einem Anteil an Methoxyl-Gruppen von 15 bis 30 Gew.-% und an Hydroxypropoxyl-Gruppen von 1 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf den nichtionischen Celluloseether, sowie die aus dem Stand der Technik bekannten Polymere der Phthalsäure und/oder der Terephthalsäure bzw. von deren Derivaten mit monomeren und/oder polymeren Diolen, insbesondere Polymere aus Ethylenterephthalaten und/oder Polyethylenglykolterephthalaten oder anionisch und/oder nichtionisch modifizierten Derivaten von diesen.
  • Die Mittel können auch Farbübertragungsinhibitoren, vorzugsweise in Mengen von 0,1 Gew.-% bis 2 Gew.-%, insbesondere 0,1 Gew.-% bis 1 Gew.-%, enthalten, die in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung Polymere aus Vinylpyrrolidon, Vinylimidazol, Vinylpyridin-N-Oxid oder Copolymere aus diesen sind. Brauchbar sind sowohl Polyvinylpyrrolidone mit Molgewichten von 15000 bis 50000 wie auch Polyvinylpyrrolidone mit Molgewichten über 1000000, insbesondere von 1500000 bis 4000000, N-Vinylimidazol/N-Vinylpyrrolidon-Copolymere, Polyvinyloxazolidone, Copolymere auf Basis von Vinylmonomeren und Carbonsäureamiden, pyrrolidongruppenhaltige Polyester und Polyamide, gepfropfte Polyamidoamine und Polyethylenimine, Polymere mit Amidgruppen aus sekundären Aminen, Polyamin-N-Oxid-Polymere, Polyvinylalkohole und Copolymere auf Basis von Acrylamidoalkenylsulfonsäuren. Eingesetzt werden können aber auch enzymatische Systeme, umfassend eine Peroxidase und Wasserstoffperoxid beziehungsweise eine in Wasser Wasserstoffperoxid-liefernde Substanz. Der Zusatz einer Mediatorverbindung für die Peroxidase, zum Beispiel eines Acetosyringons, eines Phenolderivats oder eines Phenotiazins oder Phenoxazins, ist in diesem Fall bevorzugt, wobei auch zusätzlich obengenannte polymere Farbübertragungsinhibitorwirkstoffe eingesetzt werden können. Polyvinylpyrrolidon weist zum Einsatz in erfindungsgemäßen Mitteln vorzugsweise eine durchschnittliche Molmasse im Bereich von 10000 bis 60000, insbesondere im Bereich von 25000 bis 50000 auf. Unter den Copolymeren sind solche aus Vinylpyrrolidon und Vinylimidazol im Molverhältnis 5:1 bis 1:1 mit einer durchschnittlichen Molmasse im Bereich von 5000 bis 50000, insbesondere 10000 bis 20000 bevorzugt.
  • Vergrauungsinhibitoren haben die Aufgabe, den von der Textilfaser abgelösten Schmutz in der Flotte suspendiert zu halten. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur geeignet, beispielsweise Stärke, Leim, Gelatine, Salze von Ethercarbonsäuren oder Ethersulfonsäuren der Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich andere als die obengenannten Stärkederivate verwenden, zum Beispiel Aldehydstärken. Bevorzugt werden Celluloseether, wie Carboxymethylcellulose (Na-Salz), Methylcellulose, Hydroxyalkylcellulose und Mischether, wie Methylhydroxyethylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose, Methylcarboxymethylcellulose und deren Gemische, beispielsweise in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Mittel, eingesetzt.
  • Zu den in den erfindungsgemäßen Mitteln, insbesondere wenn sie in flüssiger oder pastöser Form vorliegen, verwendbaren organischen Lösungsmitteln gehören Alkohole mit 1 bis 4 C-Atomen, insbesondere Methanol, Ethanol, Isopropanol und tert.-Butanol, Diole mit 2 bis 4 C-Atomen, insbesondere Ethylenglykol und Propylenglykol, sowie deren Gemische und die aus den genannten Verbindungsklassen ableitbaren Ether. Derartige wassermischbare Lösungsmittel sind in den erfindungsgemäßen Waschmitteln vorzugsweise in Mengen von nicht über 30 Gew.-%, insbesondere von 6 Gew.-% bis 20 Gew.-%, vorhanden.
  • Zur Einstellung eines gewünschten, sich durch die Mischung der übrigen Komponenten nicht von selbst ergebenden pH-Werts können die erfindungsgemäßen Mittel system- und umweltverträgliche Säuren, insbesondere Citronensäure, Essigsäure, Weinsäure, Äpfelsäure, Milchsäure, Glykolsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure und/oder Adipinsäure, aber auch Mineralsäuren, insbesondere Schwefelsäure, oder Basen, insbesondere Ammonium- oder Alkalihydroxide, enthalten. Derartige pH-Regulatoren sind in den erfindungsgemäßen Mitteln vorzugsweise nicht über 20 Gew.-%, insbesondere von 1,2 Gew.-% bis 17 Gew.-%, enthalten.
  • Die Herstellung fester erfindungsgemäßer Mittel bereitet keine Schwierigkeiten und kann in im Prinzip bekannter Weise, zum Beispiel durch Sprühtrocknen oder Granulation, erfolgen, wobei Persauerstoffverbindung und Bleichkatalysator gegebenenfalls später zugesetzt werden. Zur Herstellung erfindungsgemäßer Mittel mit erhöhtem Schüttgewicht, insbesondere im Bereich von 650 g/l bis 950 g/l, ist ein einen Extrusionsschritt aufweisendes Verfahren bevorzugt.
  • Bei erfindungsgemäßen Körperpflegemitteln handelt es sich in einer ersten bevorzugten Ausführungsform um ein Dauerwellmittel, insbesondere um eine Wellotion. Unter einer Wellotion wird dabei die Zubereitung verstanden, die das Reduktionsmittel enthält. Als Reduktionsmittel werden üblicherweise Mercaptoverbindungen und/oder Salze der schwefligen Säure eingesetzt. Bevorzugte Mercaptoverbindungen sind Thioglykolsäure, ihre physiologisch verträglichen Salze sowie ihre Ester. Weiterhin bevorzugt verwendet werden, wenn auch in geringerem Umfang, Cysteamin, Cystein, Thiomilchsäure, Thioäpfelsäure, Bunte Salze und α-Mercaptoethansulfonsäure.
  • Zur Überdeckung des Eigengeruchs dieser Mercaptoverbindungen enthalten die Wellotionen üblicherweise Parfümöle. Es besteht jedoch das Problem, dass Reste der Mercaptoverbindungen auch nach dem Fixieren der Dauerwelle am Haar verbleiben, in vielen Fällen sogar deutlich länger als die eingesetzten Parfümöle. Werden diese Haare später mit einem nur gering parfümierten Mittel, zum Beispiel einem Shampoo im Rahmen der üblichen Reinigung, behandelt, so lösen sich diese Reste der Mercaptoverbindung unter entsprechender Duftentfaltung sukzessive vom Haar. Diesem Problem kann durch erfindungsgemäße Verwendung der oben definierten Wirkstoffe in den Wellotionen in hervorragender Weise vorgebeugt werden. Die Wellotionen können des weiteren alle dem Fachmann bekannten Inhaltsstoffe, wie beispielsweise anionische Tenside, zwitterionische Tenside, ampholytische Tenside, nichtonische Tenside, kationische Tenside, Proteinhydrolysate, Verdickungsmittel, Strukturanten, kationische, anionische, zwitterionische, amphotere und nichtionische Polymere, Lösungsvermittler, Substanzen zur Einstellung des pH-Wertes, Wirkstoffe wie Allantoin, Pyrrolidoncarbonsäuren und Pflanzenextrakte, Lichtschutzmittel, Komplexbildner, Quell- und Penetrationsstoffe, Trübungsmittel, Farbstoffe, Parfümöle, Perlglanzmittel und Treibmittel. Diese Ausführungen bezüglich Dauerwellmitteln gelten in gleicher Weise auch für Depilatorien.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden die oben definierten Wirkstoffe erfindungsgemäß in solchen Mitteln eingesetzt, die flüchtige Amine enthalten. Auch hier erleichtern sie die Überdeckung unerwünschter Duftnuancen, die auf diese Amine zurückgehen. Solche Mittel sind, neben den bereits oben genannten Dauerwellmitteln beispielsweise Haarfärbemittel.
  • Gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform kann die erfindungsgemäße Lehre dazu eingesetzt werden, den Parfümanteil in Wasch-, Reinigungs- und Körperpflegemitteln signifikant herabzusetzen. Dadurch ist es möglich, parfümierte Produkte auch für solche besonders empfindlichen Konsumenten anzubieten, die normal parfümierte Produkte aufgrund spezieller Unverträglichkeiten und Irritationen nur eingeschränkt oder überhaupt nicht verwenden können. In diesem Zusammenhang sind vor allem Hautpflegeprodukte und Deodorantien, aber auch Handwaschmittel zu nennen.
  • Beispiele
  • Waschbedingungen
    Waschgerät: Miele® Novotronic® W 308
    Waschprogramm: Einlaugenverfahren Normalprogramm Koch-Buntwäsche
    Waschtemperatur: 40°C
    Flottenvolumen: 17 l
    Wasserhärte: 16°dH
    Füllwäsche: 3,5 kg saubere Wäsche
    Gewebe: Frottee-Seifenhandtücher, 100% Baumwolle
    Tabelle 1: Eingesetzte Waschmittelzusammensetzungen (Inhaltsstoffangaben in Gew.-%)
    W1 V1
    FAEOS 5 5
    C12/147 EO 12 12
    C12-14-Alkylpolyglykosid 2 2
    Fettsäure C12-18 5 5
    Glycerin 5 5
    Na-Citrat 1 1
    Na-Polyacrylat 0,2 0,2
    Enzymea) + +
    Parfüm 1 1
    Wirkstoffb) 1
    Wasser auf 100
    • a) Mischung aus Cellulase, Amylase und Protease
    • b) Umsetzungsprodukt erhalten aus einer Verbindung der Formel I mit k = 1, R = CH2, X = CO-NH-(CH2CH2)19(CH2CH(CH3)O)CH3 durch Umsetzung mit Polyethylenimin (MW = 25.000) im Gemisch mit dem Umsetzungsprodukt erhalten aus einer Verbindung der Formel I mit k = 1, R = CH2, X = CO-NH-(CH2)11CH3 durch Umsetzung mit Polyethylenimin (MW = 25.000) (Molverhältnis der beiden Umsetzungsprodukte zueinander: 1:1)
  • Die Textilien wurden 3 Mal mit einem Waschmittel W1 der oben angegebenen Zusammensetzung, welches 1 Gew.-% des Wirkstoffes enthielt, der durch Umsetzung einer Verbindung der Formel I mit k = 1, R = CH2, X = CO-NH-(CH2)3N(CH3)3 +I mit Polyethylenimin (MW = 25.000) entsteht, unter den oben angegebenen Bedingungen gewaschen und nach der letzten Wäsche getrocknet. Parallel dazu wurden unter den gleichen Bedingungen Textilien mit dem Waschmittel V1, das heißt unter Abwesenheit des Wirkstoffs, behandelt. Die Textilien wurden einem Experten-Panel von 30 Personen vorgelegt und von diesen geruchlich vergleichend beurteilt. Der Dufteindruck bei Einsatz des erfindungsgemäßen Mittels war sowohl an feuchter Wäsche als auch an trockener Wäsche intensiver als bei Einsatz von W1.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 95/04809 [0004]
    • - EP 0430315 [0004]
    • - WO 2005/058863 [0013]
    • - EP 0609273 [0027]
    • - DE 2412837 [0029]
    • - EP 0425427 [0030]

Claims (15)

  1. Verwendung von Verbindungen der allgemeinen Formeln I oder II,
    Figure 00240001
    worin R für C1-C12-Alkylen steht; k für eine Zahl größer als 0 steht, X für CO-CH=CH2, CO-C(CH3)=CH2, CO-O-Aryl, C2-C6-Alkylen-SO2-CH=CH2, oder CO-NH-R1 steht; und R1 für C1-C30-Alkyl, C1-C30-Halogenalkyl, C1-C30-Hydroxyalkyl, C1-C6-Alkyloxy-C1-C30-alkyl, C1-C6-Alkylcarbonyloxy-C1-C30-alkyl, Amino-C1-C30-alkyl, Mono- oder Di(C1-C6-alkyl)amino-C1-C30-alkyl, Ammonio-C1-C30-alkyl, Polyoxyalkylen-C1-C30-alkyl, Polysiloxanyl-C1-C30-alkyl, (Meth)acryloyloxy-C1-C30-alkyl, Sulfono-C1-C30-alkyl, Phosphono-C1-C30-alkyl, Di(C1-C6-alkyl)-phosphono-C1-C30-alkyl, Phosphonato-C1-C30-alkyl, Di(C1-C6-alkyl)phosphonato-C1-C30-alkyl oder einen Saccharidrest steht, wobei in Formel I X diese Bedeutung nur dann hat, wenn k für 1 steht, oder X für (i) den Rest eines Polyamins, an das der in Klammern stehende Formelteil über (CO)NH-Gruppen gebunden ist, oder (ii) ein polymeres Gerüst, an das der in Klammern stehende Formelteil über (CO)-, NH-C2-C6-Alkylen-O(CO)- oder (CO)-O-C2-C6-Alkylen-O(CO)-Gruppen gebunden ist, oder (iii) ein polymeres Gerüst, an das der in Klammern stehende Formelteil über (CO)-Polysiloxanyl-C1-C30-alkyl-Gruppen gebunden ist, steht, wenn k für eine Zahl von mehr als 1 steht, zur Fixierung von Duftstoffen an harten und/oder weichen Oberflächen.
  2. Verwendung von Polymeren, welche erhältlich sind durch Umsetzung eines polymeren Substrates, das über funktionelle Gruppen verfügt, welche unter Hydroxygruppen, primären und sekundären Aminogruppen ausgewählt sind, mit einer Verbindung der allgemeinen Formeln I oder II,
    Figure 00250001
    worin R für C1-C12-Alkylen steht; k für eine Zahl größer als 0 steht, X für CO-CH=CH2, CO-C(CH3)=CH2, CO-O-Aryl, C2-C6-Alkylen-SO2-CH=CH2, oder CO-NH-R1 steht; und R1 für C1-C30-Alkyl, C1-C30-Halogenalkyl, C1-C30-Hydroxyalkyl, C1-C6-Alkyloxy-C1-C30-alkyl, C1-C6-Alkylcarbonyloxy-C1-C30-alkyl, Amino-C1-C30-alkyl, Mono- oder Di(C1-C6-alkyl)amino-C1-C30-alkyl, Ammonio-C1-C30-alkyl, Polyoxyalkylen-C1-C30-alkyl, Polysiloxanyl-C1-C30-alkyl, (Meth)acryloyloxy-C1-C30-alkyl, Sulfono-C1-C30-alkyl, Phosphono-C1-C30-alkyl, Di(C1-C6-alkyl)-phosphono-C1-C30-alkyl, Phosphonato-C1-C30-alkyl, Di(C1-C6-alkyl)phosphonato-C1-C30-alkyl oder einen Saccharidrest steht, wobei in Formel I X diese Bedeutung nur dann hat, wenn k für 1 steht, oder X für (i) den Rest eines Polyamins, an das der in Klammern stehende Formelteil über (CO)NH-Gruppen gebunden ist, oder (ii) ein polymeres Gerüst, an das der in Klammern stehende Formelteil über (CO)-, NH-C2-C6-Alkylen-O(CO)- oder (CO)-O-C2-C6-Alkylen-O(CO)-Gruppen gebunden ist, oder (iii) ein polymeres Gerüst, an das der in Klammern stehende Formelteil über (CO)-Polysiloxanyl-C1-C30-alkyl-Gruppen gebunden ist, steht, wenn k für eine Zahl von mehr als 1 steht, zur Fixierung von Duftstoffen an harten und/oder weichen Oberflächen.
  3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Oberfläche um menschliche Haut, Haar und/oder Textilien handelt.
  4. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Formel I ausgewählt wird aus 4-Phenyloxycarbonyloxymethyl-2-oxo-1,3-dioxolan, 4-(4-Phenyloxycarbonyloxy)butyl-2-oxo-1,3-dioxolan, 2-Oxo-1,3-dioxolan-4-yl-methylacrylat, 2-Oxo-1,3-dioxolan-4-yl-methylmethacrylat, 4-(2-Oxo-1,3-dioxolan-4-yl)-butylacrylat, 4-(2-Oxo-1,3-dioxolan-4-yl)-butylmethacrylat und 4-(Vinylsulfonylethyloxy)-butyl-2-oxo-1,3-dioxolan.
  5. Verwendung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das polymere Substrat ausgewählt wird aus der Gruppe umfasend Polyvinylalkohole, Polyalkylenamine wie Polyethylenimin, Polyvinylamine, Polyallylamine, Polyethylenglykole, Chitosan, Polyamid-Epichlorhydrin-Harze, Polyaminostyrole, mit Aminoalkylgruppen terminal oder als Seitengruppe substituierte Polysiloxane, Peptide, Polypeptide, und Proteine sowie deren Mischungen.
  6. Verwendung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das polymere Substrat ausgewählt wird aus den Polyethyleniminen mit Molgewichten im Bereich von 5000 bis 100000, Verbindungen der Formel NH2-[CH2]m-(Si(CH3)2O)n-Si(CH3)2-[CH2]o-R', wobei m = 1 bis 10, bevorzugt 1 bis 5, besonders bevorzugt 1 bis 3 ist, wobei n = 1 bis 50, bevorzugt 30 bis 50 ist, wobei o = 0 bis 10, bevorzugt 1 bis 5, besonders bevorzugt 1 bis 3 ist und wobei R' = H, C1-22-Alkyl, eine Amino- oder Ammonium-Gruppe ist, und Verbindungen der Formel NH2-[CH(CH3)-CH2O]l-[CH2-CH2O]m-[CH2-CH(CH3)O]n-R'', wobei 1, m und n unabhängig voneinander Zahlen von 0 bis 50 sind mit der Maßgabe, dass die Summe l + m + n = 5 bis 100, insbesondere 10 bis 50, bevorzugt 10 bis 30, besonders bevorzugt 10 bis 20 beträgt, und R'' = H, eine C1-22-Alkyl-, C1-22-Aminoalkyl- oder C1-22-Ammoniumalkyl-Gruppe ist, und deren Mischungen.
  7. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Verbindung der allgemeinen Formeln I und/oder II und/oder ein Polymer, welches durch Umsetzung eines polymeren Substrates, das über funktionelle Gruppen verfügt, welche unter Hydroxygruppen, primären und sekundären Aminogruppen ausgewählt sind, mit einer Verbindung der allgemeinen Formeln I oder II erhältlich ist, in Gewichtsmengen, bezogen auf den Duftstoff, im Bereich von 5:1 bis 0,5:1, insbesondere von 2:1 bis 0,5:1, einsetzt.
  8. Verfahren zur Fixierung von Duftstoffen an harten und/oder weichen Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, dass man die Oberfläche mit dem Duftstoff und einer Verbindung der allgemeinen Formeln I und/oder II und/oder einem Polymer, welches durch Umsetzung eines polymeren Substrates, das über funktionelle Gruppen verfügt, welche unter Hydroxygruppen, primären und sekundären Aminogruppen ausgewählt sind, mit einer Verbindung der allgemeinen Formeln I oder II erhältlich ist, in Gegenwart von Wasser über einen Zeitraum von 2 Minuten bis 90 Minuten bei einer Temperatur unter 95°C behandelt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Behandlungsdauer im Bereich von 5 Minuten bis 60 Minuten liegt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperatur im Bereich von 20°C bis 60°C, insbesondere von 20°C bis 40°C liegt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass während der gesamten Behandlungszeit die Temperatur im Bereich von 20°C bis 40°C liegt.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration der Verbindung der allgemeinen Formeln I und/oder II und/oder des Polymers, welches durch Umsetzung eines polymeren Substrates, das über funktionelle Gruppen verfügt, welche unter Hydroxygruppen, primären und sekundären Aminogruppen ausgewählt sind, mit einer Verbindung der allgemeinen Formeln I oder II erhältlich ist, im Bereich von 0,05 g/l bis 5 g/l, insbesondere von 0,1 g/l bis 3 g/l liegt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration an Duftstoff in der wäßrigen Behandlungsflotte im Bereich von 0,01 g/l bis 0,25 g/l, insbesondere von 0,05 g/l bis 0,15 g/l liegt.
  14. Wasch- oder Reinigungsmittel, enthaltend einen Duftstoff, insbesondere ausgewählt aus Riechstoffverbindungen vom Typ der Ester, Ether, Aldehyde, Ketone, Alkohole und Kohlenwasserstoffe sowie deren Mischungen, und eine Verbindung der allgemeinen Formeln I oder II oder ein Polymer, welches durch Umsetzung eines polymeren Substrates, das über funktionelle Gruppen verfügt, welche unter Hydroxygruppen, primären und sekundären Aminogruppen ausgewählt sind, mit einer Verbindung der allgemeinen Formeln I oder II erhältlich ist.
  15. Mittel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis der Verbindung der allgemeinen Formeln I oder II oder des Polymers, welches durch Umsetzung eines polymeren Substrates, das über funktionelle Gruppen verfügt, welche unter Hydroxygruppen, primären und sekundären Aminogruppen ausgewählt sind, mit einer Verbindung der allgemeinen Formeln I oder II erhältlich ist, zu Duftstoff 5:1 bis 0,5:1, insbesondere von 2:1 bis 0,5:1, beträgt.
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