DE102007015793A1 - Kontaktschiebereinheit für eine Schalteinheit, insbesondere einen Leistungsschalter; eine Schalteinheit mit einer Kontaktschiebereinheit sowie Verfahren zur Herstellung einer Kontaktschiebereinheit - Google Patents

Kontaktschiebereinheit für eine Schalteinheit, insbesondere einen Leistungsschalter; eine Schalteinheit mit einer Kontaktschiebereinheit sowie Verfahren zur Herstellung einer Kontaktschiebereinheit Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kontaktschiebereinheit für eine Schalteinheit, insbesondere einen Leistungsschalter, aufweisend einen Kontaktschieber und ein Schaltstück, wobei zur Vermeidung von Brückendrehungen des Schaltstückes (10) dieses fest mit dem Kontaktschieber (20) verbunden ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Schalteinheit, insbesondere einen Leistungsschalter, mit einer derartigen Kontaktschiebereinheit (1) sowie Verfahren zur Herstellung einer derartigen Kontaktschiebereinheit (1).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontaktschiebereinheit für eine Schalteinheit, insbesondere einen Leistungsschalter, aufweisend einen Kontaktschieber und ein Schaltstück. Ferner betrifft die Erfindung eine Schalteinheit, insbesondere einen Leistungsschalter, aufweisend eine Kontaktschiebereinheit mit einem Kontaktschieber und einem Schaltstück, sowie Verfahren zur Herstellung einer Kontaktschiebereinheit, mit einem Kontaktschieber und einem Schaltstück.
  • Schalteinheiten, insbesondere Leistungsschalter, dienen unter anderem dem sicheren Abschalten bei einem Kurzschluss und schützen dadurch Verbraucher und Anlagen. Ferner eignen sich elektrische oder mechanische Schalteinheiten für das betriebsmäßige, manuelle Schalten von Verbrauchern sowie zur sicheren Trennung einer Anlage vom Stromnetz bei Wartungsarbeiten oder Änderungen an der Anlage. Elektrische Schalteinheiten, insbesondere Leistungsschalter, werden häufig elektromagnetisch betrieben.
  • Das heißt, derartige Schalteinheiten bzw. Leistungsschalter sind technisch hochwertige elektrische Schaltgeräte mit integriertem Schutz für Motoren, Leitungen, Transformatoren und Generatoren. Ihren Einsatz finden sie an Stellen mit geringer Schalthäufigkeit. Derartige Schalteinheiten, insbesondere Leistungsschalter, sind neben dem Kurzschlussschutz auch für den Überlastschutz geeignet.
  • Im Fall eines Kurzschlusses schaltet eine elektrische Schalteinheit bzw. ein Leistungsschalter eine elektrische Anlage sicher ab. Somit bieten diese Sicherungsschutz vor Überlastung. Jeder Leiter, durch den Strom fließt, erwärmt sich mehr oder weniger stark. Die Erwärmung hängt dabei vom Verhältnis der Stromstärke zum Leiterquerschnitt, der so genannten Stromdichte, ab. Die Stromdichte darf nicht zu groß werden, da sonst durch zu hohe Erwärmung die Leiterisolation verschmoren und möglicherweise ein Brand ausgelöst werden kann. Um elektrische Anlagen gegen diese schädigenden Auswirkungen zu schützen, werden Schalteinheiten bzw. Leistungsschalter als Überstrom-Schutzeinrichtungen verwendet.
  • Leistungsschalter weisen zwei voneinander getrennt wirkende Auslösemechanismen für den Überlast- und Kurzschlussschutz auf. Beide Auslöser sind in Reihe geschaltet. Den Schutz beim Kurzschluss übernimmt ein zeitlich nahezu unverzögert wirkender elektromagnetischer Auslöser. Bei einem Kurzschluss entklinkt der elektromagnetische Auslöser ein Schaltschloss des Leistungsschalters unverzögert. Ein Schaltanker trennt das Schaltstück, ehe der Kurzschlussstrom seinen Höchstwert erreichen kann.
  • Bekannte Schalteinheiten bzw. Leistungsschalter weisen eine Kontaktschiebereinheit mit einem Kontaktschieber und einem beweglichen Schaltstück auf. Das bewegliche Schaltstück weist ferner elektrische Kontakte auf. Ferner weisen derartige Schalteinheiten bzw. Leistungsschalter feste Kontakte zu einer Stromleitung auf. In einem eingeschalteten Zustand kontaktieren die elektrischen Kontakte des beweglichen Schaltstückes die festen Kontakte der Schalteinheit bzw. des Leistungsschalters. Im Kurzschlussfall werden die elektrischen Kontakte des beweglichen Schaltstückes von den festen Kontakten gelöst, so dass der Stromfluss unterbrochen wird. Hierbei wird das bewegliche Schaltstück von den festen Kontakten gelöst. Durch Kurzschlussabschaltungen in einer Schalteinheit bzw. einem Leistungsschalter kann es jedoch nach dem Lösen des beweglichen Schaltstückes zur Drehung des beweglichen Schaltstückes um seine Längsachse kommen. Wenn sich das bewegliche Schaltstück um seine Längsachse dreht, wird dies auch als Brückendreher bezeichnet. Das heißt, dass bewegliche Schaltstück kehrt dann nach der Drehung nicht mehr in seine Ausgangslage zurück, sondern verharrt in der gedrehten Stellung.
  • Bekannte Kontaktschieber von Schalteinheiten bzw. Leistungsschaltern weisen häufig zwei Führungssysteme, ein inneres und ein äußeres Führungssystem, auf. Das äußere Führungssystem kommt dann zum Einsatz, wenn der Schaltvorgang, d. h. das EIN- oder AUS-Schalten, über ein Schaltschloss der Schalteinheit bzw. des Leistungsschalters erfolgt. Hierbei entsteht kein Brückdreher. Das innere Führungssystem kommt im Kurzschlussfall zum Einsatz, wenn der Schaltvorgang über einen Schaltanker, häufig ein Stößel, der Schalteinheit bzw. des Leistungsschalters erfolgt. Das heißt, beim Abschalten aufgrund eines Kurzschlusses eilt das bewegliche Schaltstück entlang des inneren Führungssystems dem Kontaktschieber voraus, prallt an Aufschlagflächen im so genannten Unterteil der Schalteinheit bzw. des Leistungsschalters ab und fliegt wieder entlang dem inneren Führungssystem zurück. Hierbei fliegt es dem Schaltanker bzw. dem Stößel der Schalteinheit bzw. des Leistungsschalters entgegen. Dabei kann es passieren, dass sich das bewegliche Schaltstück und der Stößel außerhalb ihrer Mittellinien treffen, so dass dies zu einem Verdrehen des beweglichen Schaltstückes um seine Längsachse führen kann.
  • Wenn das bewegliche Schaltstück in dem gedrehten Zustand verharrt, treffen bei einem nächsten Einschalten der Schalteinheit bzw. des Leistungsschalters nicht mehr die Kontakte, insbesondere Silberkontakte, des beweglichen Schaltstück und die festen Kontakte der Schalteinheit bzw. des Leistungsschalters aufeinander, so dass es zu Ausfallerscheinungen kommt. Das heißt, ein in einer verdrehten Position verharrendes Schaltstück ist nachteilig, da der Leistungsschalter dann nicht mehr einsatzfähig ist. Ein nicht funktionierendes Schaltstück und eine nicht funktionierende Schalteinheit sind nachtteilig für die elektrischen Verbraucher und die Anlage, in der die Schalteinheit bzw. der Leistungsschalter eingebaut ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktschiebereinheit für eine Schalteinheit, insbesondere einen Leistungsschalter, aufweisend einen Kontaktschieber und ein Schaltstück, bzw. eine Schalteinheit, insbesondere einen Leistungsschalter, derart zu gestalten, dass Brückendreher des Schaltstückes vermieden werden bzw. dass diese keine Ausfallerscheinungen aufweisen und dadurch dauerhaft einsatzfähig bleiben. Ferner sollen Verfahren zur Herstellung von dauerhaft einsatzfähigen Kontaktschiebereinheiten geschaffen werden. Durch eine derartige Kontaktschiebereinheit bzw. eine derartige Schalteinheit sollen Verbraucher und eine Anlage, in der die Kontaktschiebereinheit bzw. die Schalteinheit ihren Einsatz finden, einfach und kostengünstig geschützt werden.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß gelöst durch eine Kontaktschiebereinheit für eine Schalteinheit, insbesondere einen Leistungsschalter, mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 sowie durch eine Schalteinheit, insbesondere einen Leistungsschalter, mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 6 sowie durch die Verfahren zur Herstellung einer Kontaktschiebereinheit mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen 7 bis 9. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Merkmale und Details die im Zusammenhang mit der Kontaktschiebereinheit beschrieben sind gelten dabei selbstverständlich auch im Zusammenhang mit der Schalteinheit, insbesondere dem Leistungsschalter, sowie den Herstellungsverfahren und umgekehrt.
  • Schalteinheiten im Lichte der Erfindung können elektrische Schalteinheiten, insbesondere elektromagnetisch betriebene Schalteinheiten bzw. Schalter, aber auch mechanische Schalteinheiten sein. Zu den elektrischen Schalteinheiten zählen insbesondere Leistungsschalter.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Kontaktschiebereinheit für eine Schalteinheit, insbesondere einen Leistungsschalter, aufweisend einen Kontaktschieber und ein Schaltstück, gelöst, wobei das Schaltstück fest mit dem Kontaktschieber verbunden ist.
  • Durch eine derartige Kontaktschiebereinheit werden Brückendreher des Schaltstückes vermieden. Ferner werden durch eine derartige Kontaktschiebereinheit die Ausfallerscheinungen der Kontaktschiebereinheit aufgrund von Brückendrehern des Schaltstückes gänzlich vermieden, d. h., die Kontaktschiebereinheit bleibt dauerhaft einsatzfähig. Elektrische Verraucher und eine Anlage, in der die Kontaktschiebereinheit bzw. die Schalteinheit ihren Einsatz finden, werden einfach und kostengünstig geschützt.
  • Brückendrehhemmend bedeutet im Lichte der Erfindung, dass verhindert wird, dass das Schaltstück sich um seine Längsachse verdreht. Das Schaltstück ist dabei vorteilhafterweise derart in oder an dem Kontaktschieber angeordnet, dass die Längsachse des Schaltstückes senkrecht zur Längsachse des Kontaktschiebers verläuft. Dadurch, dass das Schaltstück fest mit dem Kontaktschieber verbunden ist, kann dieses nicht mehr entlang der Längsachse des Kontaktschiebers entlanglaufen, falls ein Kurzschluss auftritt.
  • Kern der Erfindung ist es, dass das Schaltstück fest mit dem Kontaktschieber verbunden ist. Hierdurch kann sich das Schaltstück nicht mehr relativ zu dem Kontaktschieber bewegen, sondern nur noch gemeinsam mit diesem. Aufgrund der festen Verbindung des Schaltstückes mit dem Kontaktschieber kommt es nach Auftritt eines Kurzschlusses zu keinen Brückendrehungen des Schaltstückes mehr. Durch die Verhinderung der Brückendrehung des Schaltstückes, d. h. einer Verdrehung des Schaltstückes um seine Längsachse, kann dieses keine derart schräge Position in dem Kontaktschieber einnehmen, dass es in der verdrehten Position verharren könnte. Augrund der Unbeweglichkeit des Schaltstückes relativ zu dem Kontaktschieber kann das Schaltstück nicht schlagartig auf einen Schaltanker, insbesondere einem Stößel, der Schalteinheit bzw. des Leistungsschalters, in dem die Kontaktschiebereinheit als Funktionselement angeordnet ist, auftreffen und somit nicht mehr mit diesem Schaltanker bzw. dem Stößel verklemmen. Das heißt, durch die feste Verbindung des Schaltstückes an dem Kontaktschieber wird verhindert, dass das Schaltstück und der Schaltanker bzw. der Stößel der Schalteinheit sich außerhalb ihrer Mittellinien treffen.
  • Die feste Verbindung des Schaltstückes an dem Kontaktschieber kann verschiedenartig realisiert sein. Vorteilhaft ist eine Kontaktschiebereinheit, bei der das Schaltstück stoffschlüssig an dem Kontaktschieber angefügt ist. Anfügen bedeutet im Lichte der Erfindung, dass das Schaltstück und der Kontaktschieber miteinander verbunden werden. Durch das Anfügen wird der Zusammenhalt an der Verbindungsstelle zwischen Schaltstück und Kontaktschieber hergestellt und vergrößert. Durch den Zusammenhalt können an den Berührungsflächen zwischen Schaltstück und Kontaktschieber die im Betrieb der Kontaktschiebereinheit auftretenden Kräfte von dem Schaltstück auf den Kontaktschieber bzw. von dem Kontaktschieber auf das Schaltstück übertragen werden. Durch eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Schaltstück und dem Kontaktschieber können im Betrieb auftretende Kräfte durch Kohäsion und Adhäsion übertragen werden. So kann vorteilhafterweise die stoffschlüssige Verbindung durch eine Schweißverbindung hergestellt werden. Hierbei werden die Berührungsflächen von dem Schaltstück und dem Kontaktschieber miteinander verschmolzen. Der Stoffschluss kann ferner durch eine Lötverbindung hergestellt werden. Hierbei legieren sich die Fügeflächen des Schaltstückes und des Kontaktschiebers mit dem Lot. Bevorzugt ist des Weiteren eine Klebeverbindung. Das heißt, der Stoffschluss zwischen dem Schaltstück und dem Kontaktschieber kann durch einen Kleber an den Fügeflächen der Bauteile erfolgen.
  • Vorteilhaft bei einer stoffschlüssigen Verbindung des Schaltstückes und des Kontaktschiebers ist, dass das Schaltstück einfach und kostengünstig nachträglich mit dem Kontaktschieber verbunden werden kann. Hierbei fallen außer einem Schweißmittel, einem Kleber oder einem Lot keine weiteren Mittel bzw. Materialien an, die für die Befestigung des Schaltstückes an dem Kontaktschieber benötigt werden.
  • Vorteilhaft ist ebenfalls eine Kontaktschiebereinheit, bei der das Schaltstück kraftschlüssig an dem Kontaktschieber befestigt ist. Hierbei wird das Schaltstück derart an den Kontaktschieber gepresst, dass die Reibung an den Berührungsflächen ausreicht, um die in Betrieb der Kontaktschiebereinheit auftretenden Kräfte zu übertragen. Besonders bevorzugt kann die kraftschlüssige Verbindung des Schaltstückes mit dem Kontaktschieber durch eine Schraubverbindung, eine Klemm- oder eine Pressverbindung hergestellt werden. So können an dem Schaltstück und an dem Kontaktschieber Bohrungen für die Aufnahme von Schrauben vorgesehen sein.
  • Es ist ferner möglich, dass das Schaltstück an dem Kontaktschieber stoff- und kraftschlüssig befestigt ist. Dies schafft einen besonders festen Halt des Schaltstückes an dem Kontaktschieber.
  • Eine weitere bevorzugte Kontaktschiebereinheit sieht vor, dass das Schaltstück und der Kontaktschieber durch ein Urformverfahren einstückig hergestellt sind. Hierbei wird die Kontaktschiebereinheit aus formlosem Stoff durch Schaffen eines Stoffzusammenhaltes gefertigt. Insbesondere durch ein Gießverfahren kann die Kontaktschiebereinheit hergestellt sein. Dabei ist das Schaltstück einstückig mit dem Kontaktschieber ausgebildet. Diese Art der Verbindung des Schaltstück und des Kontaktschiebers ist sehr einfach und kostengünstig, nachdem die Gussform hergestellt worden ist. Das Schaltstück ist sozusagen in den Kontaktschieber eingespritzt.
  • Bevorzugt ist ferner eine Kontaktschiebereinheit, bei der das Schaltstück zwischen zumindest zwei, insbesondere kraft schlüssig miteinander verbundenen, Teilen des Kontaktschiebers angeordnet ist. Das heißt, das Schaltstück ist durch Zusammenfügung zumindest zweier Teile des Kontaktschiebers derart an dem zusammengefügten Kontaktschieber verbunden, dass es unbeweglich an diesem arretiert ist. Durch die Zusammenfügung der zumindest zwei Teile des Kontaktschiebers wirkt dieser brückendrehhemmend auf das Schaltstück. Nach dem Zusammenfügen der Teile des Kontaktschiebers kann das Schaltstück sich nicht mehr um seine Längsachse drehen. Die zumindest zwei Teile des Kontaktschiebers begrenzen das Schaltstück vorteilhafterweise formschlüssig. Ferner kann das Schaltstück nach dem Zusammenfügen der zumindest zwei Teile des Kontaktschiebers kraftschlüssig an diesem befestigt sein. Die zumindest zwei Teile des Kontaktschiebers können stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Sie können aber auch kraftschlüssig aneinander fixiert sein. Dies kann beispielsweise durch Schraubverbindungen erfolgen, wobei Schraubelemente durch fluchtend angeordnete Bohrungen der beiden aneinander gefügten Kontaktschieberteile geführt und durch Befestigungselemente, wie Muttern, arretiert werden.
  • Eine derartige Kontaktschiebereinheit weist bevorzugt zwei zusammenfügbare Teile auf. Es ist aber denkbar, dass die Kontaktschiebereinheit aus einer Vielzahl von Teilen, die miteinander verbindbar sind, ausgebildet ist.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Kontaktschiebereinheit sieht vor, dass die zumindest zwei Teile des Kontaktschiebers Befestigungselemente, insbesondere Rastelemente, zur Befestigung aneinander aufweisen. Hierbei kann vorgesehen sein, dass Rasthaken eines Teils des Kontaktschiebers Hinterschneidungen an einem anderen Teil des Kontaktschiebers hintergreifen, um eine feste Verbindung miteinander einzugehen. Das Schaltstück wird durch den Zusammenschluss der zumindest beiden Kontaktschieberteile zwischen diesen eingeklemmt.
  • Gemäß eines zweiten Aspektes der Erfindung wird die Aufgabe durch eine Schalteinheit, insbesondere einen Leistungsschalter, aufweisend eine Kontaktschiebereinheit mit einem Kontaktschieber und einem Schaltstück, gelöst, wobei die Kontaktschiebereinheit wie zuvor beschrieben ausgebildet ist. Eine derartige Schalteinheit, insbesondere ein derartiger Leistungsschalter, verhindert Brückendreher des Schaltstückes der Kontaktschiebereinheit. Eine Schalteinheit, insbesondere ein Leistungsschalter, der eine derartige erfindungsgemäße Kontaktschiebereinheit aufweist, weist keine Ausfallerscheinungen mehr auf und bleibt dauerhaft einsatzbereit. Durch eine derartige Schalteinheit sind die elektrischen Verbraucher und eine Anlage, in der die Schalteinheit ihren Einsatz findet, einfach und kostengünstig geschützt.
  • Eine solche Schalteinheit kann als elektrische, insbesondere elektromagnetische Schalteinheit, aber auch als mechanische Schalteinheit ausgebildet sein.
  • Durch die erfindungsgemäße Kontaktschiebereinheit und die erfindungsgemäße Schalteinheit, wird das Schaltstück zu 100% an einer kritischen Längsverdrehung gehindert. Die Bewegungsfreiheit des Schaltstückes wird komplett unterbunden. Die Antriebe über ein Schaltschloss und über einen Schaltanger der Schalteinheit bzw. des Leistungsschalters können beide gleich auf die Kontaktschiebereinheit wirken. Durch die Befestigung des Schaltstückes an dem Kontaktschieber lassen sich einfach und kostengünstig bereits existierende Kontaktschiebereinheiten bzw. Schalteinheiten nachrüsten. Hierbei findet nur eine minimal Veränderung an bereits existierenden Kontaktschiebereinheiten bzw. Schalteinheiten statt, wobei die betriebsmäßigen Verhältnisse der Schalteinheit, wie die Kontaktkraft, die Kontaktwege, die Abschottung des Gehäuses der Schalteinheit vor Schaltgasen oder die bewegte Masse unverändert bzw. annähernd unverändert bleiben können. Die Befestigung des Schaltstückes an den Kontaktschieber kann sehr einfach und kostengünstig durchgeführt werden. Die Befestigung kann ohne hochspezialisierte Maschinen durchgeführt werden und erfolgt durch wenige kurze Montageschritte.
  • Gemäß eines letzten Aspektes der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung einer Kontaktschiebereinheit, mit einem Kontaktschieber und einem Schaltstück löst. Dabei sieht das Verfahren vor, dass das Schaltstück und der Kontaktschieber der Kontaktschiebereinheit durch ein Urformverfahren einstückig hergestellt werden. Die Kontaktschiebereinheit ist durch dieses Verfahren einfach und schnell herstellbar. Das Schaltstück muss nicht nachträglich an dem Kontaktschieber befestigt werden, sondern wird gleichzeitig mit diesem zu einer Kontaktschiebereinheit gegossen. Nach der Erzeugung einer entsprechenden Gussform kann die Kontaktschiebereinheit schnell reproduziert werden.
  • Bevorzugt ist ferner ein Verfahren zur Herstellung einer Kontaktschiebereinheit, mit einem Kontaktschieber und einem Schaltstück, bei dem das Schaltstück stoffschlüssig an dem Kontaktschieber angefügt und/oder kraftschlüssig an dem Kontaktschieber befestigt wird. Dabei kann das Schaltstück nur stoffschlüssig an dem Kontaktschieber angefügt werden. So kann das Schaltstück an den Kontaktschieber angeschweißt, angelötet oder angeklebt werden. Bei einer Schweißverbindung werden die Berührungsflächen von dem Schaltstück und dem Kontaktschieber miteinander verschmolzen. Bei einer Lötverbindung legieren sich die Fügeflächen des Schaltstückes und des Kontaktschiebers mit dem Lot. Bei einer Klebeverbindung wird ein Kleber an den Fügeflächen des Schaltstückes und des Kontaktschiebers angebracht. Außer einem Schweißmittel, einem Kleber oder einem Lot werden keine weiteren Mittel bzw. Materialien für die Befestigung des Schaltstückes an dem Kontaktschieber benötigt. Vorteilhaft bei dem stoffschlüssigen Anfügen ist, dass das Schaltstück leicht nachträglich an den Kontaktschieber einer bestehenden Kontaktschiebereinheit befestigt werden kann. So können Kontaktschiebereinheiten, bei denen das Schaltstück beweglich an dem Kontaktschieber gelagert ist, leicht dadurch geändert werden, dass das bewegliche Schaltstück stoffschlüssig an dem Kontaktschieber fixiert wird. Durch den Stoffschluss des Schaltstückes mit dem Kontaktschieber können Brückendreher des Schaltstückes nicht auftreten.
  • Das kraftschlüssige Befestigen des Schaltstückes an dem Kontaktschieber stellt ebenfalls ein sehr einfaches und kostengünstiges Verfahren dar. Hierbei wird das Schaltstück derart an den Kontaktschieber gepresst, dass die Reibung an den Berührungsflächen ausreicht, um die in Betrieb der Kontaktschiebereinheit auftretenden Kräfte zu übertragen. Das Schaltstück kann dabei an dem Kontaktschieber verschraubt, an den Kontaktschieber geklemmt oder gepresst werden. So können das Schaltstück und der Kontaktschieber durch Schrauben, die durch fluchtend angeordnete Bohrungen in dem Schaltstück und in dem Kontaktschieber eingeschraubt werden, aneinander befestigt werden. Ebenso ist denkbar, dass das Schaltstück an dem Kontaktschieber stoff- und kraftschlüssig befestigt wird.
  • Ferner ist ein Verfahren zur Herstellung einer Kontaktschiebereinheit, mit einem Kontaktschieber und einem Schaltstück bevorzugt, bei dem das Schaltstück durch das Zusammenfügen von zumindest zwei Teilen des Kontaktschiebers fest mit diesem verbunden wird. Das Schaltstück wird durch Zusammenfügung zumindest zweier Teile des Kontaktschiebers derart mit dem zusammengefügten Kontaktschieber verbunden, dass es unbeweglich an diesem arretiert ist. Nach dem Zusammenfügen der Teile des Kontaktschiebers kann das Schaltstück sich nicht mehr um seine Längsachse drehen. Die zumindest zwei Teile des Kontaktschiebers können dabei kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden werden.
  • Eine bevorzugte kraftschlüssige Verbindung der zumindest zwei Teile des Kontaktschiebers wird dadurch geschaffen, dass Befestigungselemente, insbesondere Rastelemente, an den einzelnen Teilen des Kontaktschiebers miteinander verbunden werden. Hierbei können Rasthaken bzw. Rastnasen eines Teils des Kontaktschiebers Hinterschneidungen eines anderen Teils des Kon taktschiebers hintergreifen, um so eine feste Verbindung miteinander einzugehen. Das Schaltstück wird durch den Zusammenschluss der zumindest beiden Kontaktschieberteile bevorzugt formschlüssig zwischen diesen eingeklemmt.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung eines Schaltstückes;
  • 2 eine Darstellung eines Kontaktschiebers und an dem Kontaktschieber befestigten Schaltstückes;
  • 3 eine Explosionsdarstellung eines mehrteiligen Kontaktschiebers mit einem Schaltstück.
  • In der 1 ist zur Veranschaulichung eine mögliche Ausgestaltung eines Schaltstückes 10 einer Kontaktschiebereinheit 1 dargestellt. Die Längsachse des Schaltstückes 10 verläuft entlang der x-Achse des abgebildeten Koordinatensystems. Problematisch ist bei dem Einsatz eines derartigen Schaltstückes 10 in einer Schalteinheit, insbesondere in einem Leistungsschalter, wenn sich das Schaltstück 10 um seine Längsachse dreht und dann in der verdrehten Position verharrt. Das Schaltstück 10 weist an einer Seite zwei Kontakte 11 auf, die im eingeschalteten Zustand der Schalteinheit, in dem das Schaltstück 10 integriert ist, mit nicht dargestellten festen Kontakten ein leitende Verbindung eingehen. An den Berührungsflächen 12 kann das Schaltstück 10 beispielsweise an einem Kontaktschieber 20 angeschweißt oder angeklebt werden.
  • Die 2 zeigt eine Darstellung eines Kontaktschiebers 20 und eines Schaltstückes 10. Das Schaltstück 10 ist fest an dem Kontaktschieber 20 befestigt. Insbesondere ist das Schaltstück 10 innerhalb eines Führungssystems 22 an den Schenkelelementen 21 des Kontaktschiebers 20 fest mit diesem verbunden. Dabei ist das Schaltstück 10 an den Berührungsflächen 12 mit den Berührungsflächen 27 des Kontaktschiebers 20 stoffschlüssig mit diesem verbunden. Die stoffschlüssige Verbindung kann durch eine Schweißverbindung hergestellt sein.
  • Durch die Befestigung des Schaltstückes 10 an dem Kontaktschieber 20 bleibt die Kontaktschiebereinheit 1 permanent einsatzbereit. Der Kontaktschieber 20 weist einen U-förmigen Querschnitt auf, mit einem Basiselement 25, welches eine zentral angeordnete Aussparung 26 zur Durchführung eines Schaltankers, insbesondere eines Stößels, aufweist, und mit zumindest zwei Schenkelelementen 21, an denen das Schaltstück 10 stoffschlüssig, insbesondere angeschweißt, und/oder kraftschlüssig befestigt ist.
  • Nach einem Kurzschluss riegelt die Kontaktschiebereinheit 1 der Schalteinheit, insbesondere eines Leistungsschalters, den Stromfluss ab. Bei einem nächsten Einschalten der Schalteinheit bzw. des Leistungsschalters treffen aufgrund der unveränderlichen Lage des Schaltstückes 10 die Kontakte 11, insbesondere Silberkontakte, des Schaltstückes 10 und die festen Kontakte der Schalteinheit bzw. des Leistungsschalters aufeinander, so dass es zu keinen Ausfallerscheinungen der Schalteinheit kommt. Ein Risiko für die elektrischen Verbraucher und für die Anlage, in der die Kontaktschiebereinheit 1 bzw. die Schalteinheit bzw. der Leistungsschalter eingebaut ist, wird vermieden.
  • In der 3 ist eine Variante einer mehrteiligen Kontaktschiebereinheit 1 explosionsartig dargestellt. In dieser Ausführungsvariante der Kontaktschiebereinheit 1 weist die Kontaktschiebereinheit 1 drei Kontaktschieberteile auf. Das in der 3 oben dargestellte Kontaktschieberteil zeigt das Basiselement 25, welches eine zentral angeordnete Aussparung 26 zur Durchführung eines Schaltankers, insbesondere eines Stößels, aufweist. Das mittlere Kontaktschieberteil weist an seiner unteren Seite Befestigungselemente 28 in Form von Rastelementen, insbesondere Rastnasen, auf. Diese können nach dem Zusammenfügen des mittleren Kontaktschieberteils mit dem unteren Kontaktschieberteil in die entsprechenden Befesti gungselemente 28 des unteren Kontaktschieberteil, welche in Form von Hinterschneidungen ausgebildet sind, kraftschlüssig eingreifen. Durch das Zusammenfügen der Befestigungselemente 28 des mittleren Kontaktschieberteils mit den Befestigungselementen 28 des unteren Kontaktschieberteils sind diese fest miteinander verbunden. Zwischen dem mittleren Kontaktschieberteil und dem unteren Kontaktschieberteil sitzt nach dem Zusammenfügen beider Kontaktschieberteile das Schaltstück 10 fest ein. Eine Bewegung des Schaltstückes 10 ist dann nicht mehr möglich. Das Schaltstück 10 ist durch die Zusammenfügung der beiden mit Befestigungselementen 28 versehenen Teile des Kontaktschiebers 20 derart an dem zusammengefügten Kontaktschieber 20 verbunden, dass es unbeweglich an diesem arretiert ist. Der Kontaktschieber 20 wirkt dann brückendrehhemmend auf das Schaltstück 10. Nach dem Zusammenfügen der Teile des Kontaktschiebers 20 kann das Schaltstück 10 sich nicht mehr um seine Längsachse drehen. Die zwei Teile des Kontaktschiebers 20 begrenzen das Schaltstück 10 dabei vorteilhafterweise formschlüssig. Ferner kann das Schaltstück 10 durch die zwei unteren Teile des Kontaktschiebers 20 kraftschlüssig an diesem befestigt sein.

Claims (10)

  1. Kontaktschiebereinheit für eine Schalteinheit, insbesondere einen Leistungsschalter, aufweisend einen Kontaktschieber und ein Schaltstück, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltstück (10) fest mit dem Kontaktschieber (20) verbunden ist.
  2. Kontaktschiebereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltstück (10) stoffschlüssig an dem Kontaktschieber (20) angefügt und/oder kraftschlüssig an dem Kontaktschieber (20) befestigt ist.
  3. Kontaktschiebereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltstück (10) und der Kontaktschieber (20) durch ein Urformverfahren einstückig hergestellt sind.
  4. Kontaktschiebereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltstück (10) zwischen zumindest zwei, insbesondere kraftschlüssig miteinander verbundenen, Teilen des Kontaktschiebers (20) angeordnet ist.
  5. Kontaktschiebereinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Teile des Kontaktschiebers (20) Befestigungselemente (28), insbesondere Rastelemente, zur Befestigung aneinander aufweisen.
  6. Schalteinheit, insbesondere Leistungsschalter, aufweisend eine Kontaktschiebereinheit mit einem Kontaktschieber und einem Schaltstück, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktschiebereinheit (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist.
  7. Verfahren zur Herstellung einer Kontaktschiebereinheit, mit einem Kontaktschieber und einem Schaltstück, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltstück (10) und der Kontaktschieber (20) durch ein Urformverfahren einstückig hergestellt werden.
  8. Verfahren zur Herstellung einer Kontaktschiebereinheit, mit einem Kontaktschieber und einem Schaltstück, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltstück (10) stoffschlüssig an dem Kontaktschieber (20) angefügt und/oder kraftschlüssig an dem Kontaktschieber (20) befestigt wird.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Kontaktschiebereinheit, mit einem Kontaktschieber und einem Schaltstück, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltstück (10) durch das Zusammenfügen von zumindest zwei Teilen des Kontaktschiebers (20) fest mit diesem verbunden wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Teile des Kontaktschiebers (20) durch Befestigungselemente (28), insbesondere Rastelemente, miteinander verbunden werden.
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