DE102007015436A1 - Träger zum Befestigen eines Kompressors - Google Patents

Träger zum Befestigen eines Kompressors Download PDF

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Abstract

Offenbart wird ein zum Befestigen eines Kompressors dienender Träger (20), der geeignet ist, eine Schwingung zu reduzieren, die aufgrund von Resonanz erzeugt wird, wenn eine spezielle, durch den Kompressor erzeugte Frequenz mit einer Eigenfrequenz des Trägers (20) übereinstimmt. Der Träger (20) weist ein sich in eine Richtung erstreckendes Hauptteil (21) und ein Biegeteil (26) auf, das durch Umbiegen auf das Hauptteil (21) und durch Verbinden mit dem Hauptteil (21) die Eigenfrequenz des Trägers (20) ändert. Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel weist der Träger ein sich in eine Richtung erstreckendes Hauptteil und ein mit dem Hauptteil verbundenes Gewicht auf, so dass die Verlagerung reduziert wird, wenn der Träger schwingt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Träger zum Befestigen eines Kompressors, und insbesondere einen Träger zum Befestigen eines Kompressors, der geeignet ist, eine durch Resonanz erzeugte Schwingung durch Ändern der Eigenfrequenz des Trägers, der den Kompressor befestigt, gegenüber einer speziellen Frequenz, die durch den Kompressor erzeugt wird, zu reduzieren oder eine Verlagerung zu reduzieren, wenn der Träger schwingt.
  • Wie in 1 gezeigt, stellt ein konventioneller Kompressor 1 ein Gerät dar, das ein Kühlmittel in einen geschlossenen Raum einsaugt, das Kühlmittel komprimiert und dann ausstößt, und das eine das Kühlmittel verdichtende Komprimierungseinheit 2, eine die Komprimierungseinheit 2 antreibende Antriebseinheit 3 und einen geschlossenen Behälter 5 aufweist, der die darin befindliche Anordnung schützt und das Äußere des Kompressors 1 festlegt.
  • Wenn der Kompressor 1 in einem Produkt wie einem Kühlschrank oder einer Klimaanlage verwendet wird, wird ein unterer Teil des Kompressors 1 mit Hilfe eines Trägers 10 befestigt, der über ein vibrationsbeständiges Element 11 an einer Basis bzw. an einem Untergrund 12 befestigt ist.
  • Beim Betrieb eines solchen Kompressors 1 entstehen übermäßiger Lärm und übermäßige Schwingungen, wenn eine Antriebskraft von der Antriebseinheit 3 auf den Kompressor 1 übertragen wird, die Komprimierungseinheit 2 durch die Antriebskraft angetrieben wird, eine Flüssigkeit komprimiert wird und die komprimierte Flüssigkeit freigesetzt wird. Solch ein Lärm und solch eine Schwingung können durch Schalldämmungsmittel und ein vibrationsbeständiges Element (nicht gezeigt) teilweise beseitigt werden, die gesondert in den Kompressor eingebaut werden.
  • Dennoch stellt eine Schwingung bzw. Vibration, die durch die innere Anordnung des Kompressors 1 erzeugt wird, eine Vibrationsquelle dar. Diese Schwingung wird auf den Träger 10 übertragen, der zum Befestigen des geschlossenen Behälters 5 an der Basis 12 vorgesehen ist. Zu diesem Zeitpunkt kann Resonanz entstehen, wenn eine spezielle, vom Kompressor 1 erzeugte Frequenz (eine Frequenz im oberen Bereich) mit einer Eigenfrequenz des Trägers 10 übereinstimmt. Zusätzlich entsteht eine größere Schwingung, wenn die durch eine solche Resonanz verursachte Frequenz mit einer Frequenz der Basis 12 übereinstimmt, wodurch eine Schwingung am mit dem Kompressor 1 ausgestatteten Produkt entsteht oder abnormaler Lärm erzeugt wird.
  • Die Erfindung wurde getätigt, um die oben erwähnten Probleme, die im Stand der Technik auftreten, zu lösen. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Träger vorzusehen, der geeignet ist, die Schwingung zu reduzieren, die von einem Kompressor abgeleitet und auf ein Produkt übertragen wird, indem eine Eigenfrequenz des Trägers relativ zu einer speziellen, im Kompressor erzeugten Frequenz geändert wird, oder eine Verlagerung des Trägers zu reduzieren, wenn der Träger schwingt.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Träger zum Befestigen eines Kompressors vorgesehen, der ein in einer Richtung sich erstreckendes Hauptteil und ein mit dem Hauptteil gekoppeltes Biegeteil aufweist, wobei dieses zum Ändern der Eigenfrequenz des Trägers relativ zum Hauptteil gebogen wird.
  • Das Biegeteil weist eine Vielzahl von Erhebungen auf, die von einer das Biegeteil bildenden, flachen Oberfläche wegragt, wobei die Erhebungen so verschweißt sind, dass das Hauptteil mit dem Biegeteil verbunden ist.
  • Das Biegeteil ragt von einem Mittelteil des Hauptteils in Richtung der Breite des Hauptteils so weg, dass es auf den Mittelteil des Hauptteils umgebogen werden kann.
  • Das Biegeteil ragt von beiden Seiten des Hauptteils in Richtung der Länge des Hauptteils so weg, dass es auf beide Seiten des Hauptteils umgebogen werden kann.
  • Das Hauptteil weist ein erstes Kopplungsloch auf, in das ein den Träger abstützendes, vibrationsbeständiges Element eingekoppelt wird, und das Biegeteil weist ein zweites Kopplungsloch auf, das in Bezug auf einen Biegebereich bzw. eine Biegelinie, um den bzw. die das Biegeteil gebogen ist, symmetrisch zum ersten Kopplungsloch ist.
  • Bei dem Träger nach Anspruch 1 weist das Biegeteil die gleiche Länge auf wie das Hauptteil und ragt in Richtung der Breite des Hauptteils so weg, dass es auf das Hauptteil umgebogen werden kann.
  • Bei dem Träger nach Anspruch 6 weist das Hauptteil ein Kopplungsloch auf, in das ein den Träger abstützendes, vibrationsbeständiges Element eingekoppelt wird, und wobei die Breite des Biegeteils geringer ist als der Abstand zwischen dem Biegebereich, an dem das Biegeteil gebogen wird, so dass das Biegeteil das Kopplungsloch nicht versperrt.
  • Gemäß eines anderen Aspekts der Erfindung ist ein Träger zum Befestigen eines Kompressors vorgesehen, der ein sich in eine Richtung erstreckendes Hauptteil und ein mit dem Hauptteil gekoppeltes Gewicht aufweist, um die Verlagerung zu reduzieren, wenn der Träger schwingt.
  • Das Gewicht ist eine Blattfeder mit einer gewölbten Form.
  • Bei dem Träger nach Anspruch 9 weist das Gewicht ein an dem Hauptteil befestigtes, festes Ende und ein einen Kontakt mit dem Hauptteil herstellendes und eine Federkraft aufweisendes freies Ende auf.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht, die einen konventionellen Kompressor und einen Träger zum Befestigen des Kompressors darstellt;
  • 2 und 3 Perspektivansichten, die einen Träger gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen;
  • 4 und 5 Perspektivansichten, die einen Träger gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen;
  • 6 und 7 Perspektivansichten, die einen Träger gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen; und
  • 8 und. 9 eine Perspektiv- bzw. eine Schnittansicht, die einen Träger gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen.
  • Nachstehend wird ein Träger zum Befestigen eines Kompressors gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung detailliert erläutert.
  • Der Kompressor, das vibrationsbeständige Element und die Basis, die nachfolgend beschrieben werden, sind mit denen des Stands der Technik identisch, so dass für diese die gleichen Bezugszeichen vergeben werden und von einer detaillierten Beschreibung abgesehen wird.
  • Nachstehend wird der Träger zum Befestigen des Kompressors gemäß der Erfindung erläutert.
  • 2 und 3 sind Perspektivansichten, die den Träger bzw. die Halterung 20 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen. Wie 2 zeigt, weist der Träger 20 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein sich in einer Richtung erstreckendes Hauptteil 21 und ein vom Mittelteil des Hauptteils 21 in Richtung der Breite des Hauptteils 21 sich erstreckendes Biegeteil 26 auf, so dass der Träger 20 insgesamt T-förmig ausgebildet ist.
  • Kopplungslöcher 22, in die vibrationsbeständige Elemente eingesetzt werden, sind an beiden Seiten des Hauptteils 21 ausgebildet und eine Vielzahl von Erhebungen 27, die von einer das Biegeteil 26 bildenden Oberfläche wegragt, sind an dem Biegeteil 26 ausgebildet. Ein Biegebereich 25, der ermöglicht, den Biegeteil 26 zu biegen, ist an einer Grenze zwischen dem Biegeteil 26 und dem Hauptteil 21 ausgebildet.
  • Solch ein Träger mit der oben beschriebenen Form kann leicht durch ein Formstanzverfahren hergestellt werden.
  • Das Biegeteil 26 des Trägers 20 wird am Biegebereich 25 um 180° gebogen und die Erhebungen 27, die in Kontakt mit dem Hauptteil 21 stehen, werden punktgeschweißt, so dass das Hauptteil 21 und das Biegeteil 26 verbunden werden. Wie in 3 gezeigt, wird folglich der Mittelteil des Trägers 20 dick, wodurch die Steifigkeit des Trägers 20 verbessert wird.
  • 4 und 5 sind Ansichten, die einen Träger gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen. Wie in 4 gezeigt, weist der Träger 30 zum Befestigen des Kompressors einen Hauptteil 31, der sich in einer Richtung erstreckt, und Biegeteile 36, die von beiden Seiten des Hauptteils 31 in Längsrichtung des Hauptteils 31 wegragen, auf.
  • Biegebereiche 35, die ein Umbiegen der Biegeteile 36 ermöglichen, sind in den Grenzbereichen zwischen den Biegeteilen 36 und dem Hauptteil 31 ausgebildet.
  • Erste Kopplungslöcher 32, in die vibrationsbeständige Elemente 11 eingefügt werden, sind an beiden Seiten des Hauptteils 31 ausgebildet und eine Vielzahl von Erhebungen 37, die von einer das Biegeteil 36 bildenden Oberfläche wegragt, sind auf dem Biegeteil 36 ausgebildet. Zusätzlich ist das Hauptteil 31 mit zweiten Kopplungslöchern 38 ausgebildet, die bezüglich der Biegebereiche 35 symmetrisch zu den ersten Kopplungslöchern 32 ausgebildet sind, so dass sie zusammen mit den ersten Kopplungslöchern 32 Kopplungslöcher ausbilden, wenn die Biegeteile 36 um 180° umgebogen werden, so dass sie mit dem Hauptteil 31 verbunden sind.
  • Die Biegeteile 36 des Trägers 20 werden an den Biegebereichen 35 um 180° gebogen und die Erhebungen bzw. Prägungen 37, die die Verbindung zum Hauptteil 31 herstellen, werden punktgeschweißt, so dass die Biegeteile 36 mit dem Hauptteil 31 verbunden sind. Wie in 5 gezeigt, werden somit beide Seiten des Trägers dick, wodurch die Steifigkeit der Träger 20 verbessert wird.
  • 6 und 7 sind Ansichten, die einen Träger gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellen. Der Träger 40 zum Befestigen des Kompressors 1 weist ein sich in eine Richtung erstreckendes Hauptteil 41 und ein in Richtung der Breite des Hauptteils 31 wegragendes Biegeteil 46 auf, wobei die Länge des Biegeteils 46 identisch zur Länge des Hauptteils 41 ist.
  • Kopplungslöcher 42, in die vibrationsbeständige Elemente 11 eingefügt werden, sind an beiden Seiten des Hauptteils 41 ausgebildet und eine Vielzahl von Erhebungen 47, die von der das Biegeteil 46 bildenden Oberfläche wegragt, ist auf dem Biegeteil 46 ausgebildet.
  • Vorzugsweise weist das Biegeteil 46 eine geringere Breite auf als der Abstand zwischen dem Biegebereich 45 und den Kopplungslöchern 42, so dass der Biegeteil 46 nicht die Kopplungslöcher 42 versperrt, wenn das Biegeteil 46 um den Biegebereich 45 um 180° gebogen wird, so dass dieses mit dem Hauptteil 41 verbunden ist.
  • Das Biegeteil 46 des Trägers 40 wird an dem Biegebereich 45 um 180° gebogen und die Erhebungen bzw. Prägungen 47, die in Kontakt mit dem Hauptteil 41 stehen, werden punktgeschweißt, so dass der Hauptteil 41 mit dem Biegeteil 46 verbunden ist. Folglich weisen, wie in 7 gezeigt, ein vorderer Teil und ein rückseitiger Teil des Trägers 40 erhöhte Steifigkeit auf.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise zum Reduzieren der Vibration, die durch den Kompressor 1 erzeugt wird, erläutert, wobei der Kompressor mit dem Träger 20, 30 bzw. 40 gemäß dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel befestigt ist.
  • Wenn die Schwingung bzw. Vibration des Kompressors 1 auf den Träger übertragen wird, wird, falls eine Eigenfrequenz des Trägers f entspricht, die Eigenfrequenz f wie nachstehend dargestellt:
    Figure 00070001
  • Hierbei stehen k und m für die Steifigkeit des Trägers bzw. für die Masse des Trägers.
  • Die obige Gleichung zeigt, dass sich die Eigenfrequenz f verringert, falls die Masse m des Trägers zunimmt, und dass sich die Frequenz f erhöht, falls die Steifigkeit k des Trägers zunimmt.
  • Gemäß dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel wird durch Ausbilden des Biegeteils die Masse m und die Steifigkeit k des Trägers erhöht. Wenn die Zunahme der Steifigkeit k des Trägers größer ist als die der Masse m, oder wenn die Zunahme der Masse m des Trägers größer ist als die der Steifigkeit k, ändert sich infolge des mit dem Hauptteil verbundenen Biegeteils die Eigenfrequenz f des Trägers.
  • Wenn die Eigenfrequenz f des Trägers geändert wird, können Resonanz-Phänomene vermieden werden, die auftreten, wenn eine spezielle, durch den Kompressor erzeugte Frequenz mit der Eigenfrequenz des Trägers übereinstimmt.
  • Im Folgenden wird ein Träger zum Befestigen eines Kompressors gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • 8 ist eine Ansicht, die einen Träger zum Befestigen des Kompressors gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel darstellt. Der zum Befestigen des Kompressors 1 dienende Träger 50 weist gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Hauptteil 51, das sich in eine Richtung erstreckt, und ein Gewicht 56, das an einem Mittelbereich des Hauptteils 51 befestigt ist, auf. An beiden Seiten des Hauptteils 51 sind Kopplungslöcher 52 ausgebildet und vibrationsbeständige Elemente sind in die Kopplungslöcher 52 eingefügt.
  • Das Gewicht 56 ist in Form einer wellenförmigen Blattfeder ausgebildet und umfasst ein mittels Punktschweißung an der Träger 50 befestigtes Befestigungsende 56a und ein freies Ende 56b, das in Kontakt mit dem Hauptteil 51 steht und eine elastische Eigenschaft aufweist.
  • Wenn die Schwingung bzw. Vibration des Kompressors 1, wie oben beschrieben, auf den Träger 50 übertragen wird, wird, falls die Eigenfrequenz des Trägers 50f entspricht, die Eigenfrequenz f wie nachstehend dargestellt:
    Figure 00080001
  • Hierbei stehen k und m für die Steifigkeit des Trägers 50 bzw. für die Masse des Trägers 50.
  • Da das obige Gewicht 56 am Hauptteil 51 befestigt ist, nimmt die Masse m des Trägers 50 zu. Zusätzlich ist das Befestigungsende 56a des Gewichts 56 nur an dem Träger 50 befestigt und das freie Ende 56b mit der elastischen Eigenschaft steht in Kontakt mit dem Träger 50, so dass die Steifigkeit k des Trägers 50 zunimmt. Falls die Zunahme der Masse m ähnlich der Zunahme der Steifigkeit k ist, wird in diesem Fall die Eigenfrequenz f kaum geändert. Da jedoch das freie Ende 56b mit der elastischen Eigenschaft in Kontakt mit dem Hauptteil 51 steht, wird die Verlagerung reduziert, wenn der Träger 50 aufgrund des Resonanz-Phänomens schwingt.
  • Alternativ weist die Blattfeder, wie aus 8 im Einzelnen ersichtlich, ein mittleres Befestigungsteil 56a und zwei gewölbte Seitenteile 56c auf. Das mittlere Befestigungsteil 56a der Blattfeder ist am Hauptteil 51 befestigt und die beiden freien Enden 56b der Seitenteile 56c stehen mit dem Hauptteil 51 in Berührung.
  • Obwohl die Änderung der Eigenfrequenz f des Trägers 50 nicht groß ist, kann die Schwingung, die durch das Resonanz-Phänomen verursacht wird und auftritt, wenn die spezielle Frequenz des Kompressors 1 mit der Eigenfrequenz f des Trägers 50 übereinstimmt, reduziert werden, indem die Verlagerung des Trägers 50 begrenzt wird.
  • Wie oben beschrieben, kann der erfindungsgemäße Träger zum Befestigen des Kompressors die Schwingung reduzieren, die aufgrund des Resonanz-Phänomens erzeugt wird, das auftritt, wenn die spezielle Frequenz des Kompressors mit der Eigenfrequenz des Trägers übereinstimmt, indem die Eigenfrequenz des Trägers geändert wird oder die Verlagerung während der Schwingung des Trägers reduziert wird.

Claims (11)

  1. Träger zum Befestigen eines Kompressors, wobei der Träger (20, 30, 40) folgendes aufweist; ein Hauptteil (21, 31, 41), das sich in eine Richtung erstreckt; und mindestens ein Biegeteil (26, 36, 46), das mit dem Hauptteil (21, 31, 41) verbunden ist und das durch Umbiegen relative zum Hauptteil (21, 31, 41) die Eigenfrequenz des Trägers (20, 30, 40) ändert.
  2. Träger nach Anspruch 1, wobei das Biegeteil (26, 36, 46) eine Vielzahl von Erhebungen (27, 37, 47) aufweist, die von einer ebenen, das Biegeteil (26, 36, 46) bildenden Oberfläche wegragt, wobei die Erhebungen (27, 37, 47) so verschweißt sind, dass das Hauptteil (21, 31, 41) mit dem Biegeteil (26, 36, 46) verbunden ist.
  3. Träger nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Biegeteil (26), das von einem Mittelbereich des Hauptteils (21) in Richtung der Breite des Hauptteils (21) wegragt, auf den Mittelbereich des Hauptteils (21) umgebogen ist.
  4. Träger nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei von beiden Seiten des Hauptteils (31) jeweils ein Biegeteil (36) in Längsrichtung des Hauptteils (31) wegragt und auf die jeweilige Seite des Hauptteils (31) umgebogen ist.
  5. Träger nach Anspruch 4, wobei der Hauptteil (31) mit zwei ersten Kopplungslöchern (32) ausgebildet ist, in die den Träger (30) abstützende, vibrationsbeständige Elemente (11) eingekoppelt werden können, und das jeweilige Biegeteil (36) mit einem zweiten Kopplungsloch (38) ausgebildet ist, das bezüglich des Biegebereichs (35), an dem das Biegeteil (36) gebogen ist, symmetrisch zum ersten Kopplungsloch (32) ist.
  6. Träger nach Anspruch 1, wobei das Biegeteil (46), das eine identische Länge wie das Hauptteil (41) aufweist und in Breitenrichtung vom Hauptteil (41) wegragt, auf das Hauptteil (41) umgebogen ist.
  7. Träger nach Anspruch 6, wobei das Hauptteil (41) mit mindestens einem Kopplungsloch (42) ausgebildet ist, in das ein den Träger (40) abstützendes, vibrationsbeständiges Element (11) eingekoppelt werden kann, und wobei die Breite (W) des Biegeteils (46) geringer ist als der Abstand (L) zwischen dem Biegebereich (45), an dem der Biegeteil (46) gebogen ist, und dem Kopplungsloch (42), so dass das Biegeteil (46) das Kopplungsloch (42) nicht verdeckt.
  8. Träger zum Abstützen eines Kompressors, wobei der Träger (50) folgendes aufweist: ein Hauptteil (51), das sich in eine Richtung erstreckt; und ein Gewicht (56), das mit dem Hauptteil (51) so gekoppelt ist, dass eine Verlagerung reduziert wird, wenn der Träger (50) schwingt.
  9. Träger nach Anspruch 8, wobei das Gewicht (56) eine Blattfeder mit einer gewölbten Form ist.
  10. Träger nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Gewicht (56) ein an das Hauptteil (51) angebrachtes Befestigungsende (56a) und ein freies Ende (56b) aufweist, das in Kontakt mit dem Hauptteil (51) steht und eine Elastizität aufweist.
  11. Träger nach Anspruch 8, wobei das Gewicht (56) eine Blattfeder mit einem mittleren Befestigungsteil (56a) und zwei gewölbten Seitenteilen (56c) ist, wobei das mittlere Befestigungsteil (56a) am Hauptteil (51) angebracht ist und die beiden freien Enden (56b) der Seitenteile (56c) mit dem Hauptteil (51) in Berührung stehen.
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