DE102007014786A1 - Bodenblechanordnung für einen Schaltschrank - Google Patents

Bodenblechanordnung für einen Schaltschrank Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bodenblechanordnung für einen Schaltschrank, bei der mindestens ein rechteckiges Bodenblech (10) zusammen mit einem oder mehreren weiteren rechteckigen Bodenblechen eine durch einen Bodenrahmen umschlossene, rechteckige Öffnung im Bodenbereich des Schaltschrankes verschließt, wobei sich zumindest ein Teil der Bodenbleche am Bodenrahmen abstützt. An einem Randbereich (18) des mindestens einen Bodenblechs (10), an welchem es sich nicht am Bodenrahmen abstützt, ist ein U-förmig abgekanteter, nach oben offener U-Profilabschnitt (20) ausgebildet, der einen zur Oberseite (22) des Bodenblechs (10) rechtwinklig nach unten gebogenen Innenrand (24) und einen L-förmig zum Innenrand (24) gerichteten Außenrand (26) aufweist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Bodenblech (10) mit einem angeformten U-Profilabschnitt (20).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenblechanordnung für einen Schaltschrank, bei der mindestens ein rechteckiges Bodenblech zusammen mit einem oder mehreren weiteren rechteckigen Bodenblechen eine durch einen Bodenrahmen umschlossene, rechteckige Öffnung im Bodenbereich des Schaltschrankes verschließt. Dabei stützt sich zumindest ein Teil der Bodenbleche am Bodenrahmen ab.
  • Aus der DE 20 2006 007 100 U1 ist eine derartige Bodenblechanordnung bekannt. Dabei wird in eine Öffnung des Bodenrahmens eines Schaltschrankes ein Bodenblech in Tiefenrichtung eingelegt, das sich an einer ebenfalls in Tiefenrichtung erstreckenden Versteifungsstrebe, die am Bodenrahmen angebracht ist, abstützt. An diesem Bodenblech sind Kabeldurchführungen direkt angebracht, um Kabel aus dem Raum unterhalb des Schaltschrankes in diesen hineinzuführen.
  • Senkrecht zu der Versteifungsstrebe ist eine Querstrebe mit dem Bodenrahmen verbunden und erstreckt sich in Breitenrichtung des Schaltschrankes. Die Querstrebe teilt die verbleibende Bodenöffnung in zwei gleiche Teilöffnungen, die an einer Seite durch die Versteifungsstrebe, an einer dazu senkrechten Seite durch die Querstrebe und an den beiden verbleibenden Seiten durch den Bodenrahmen selbst begrenzt wird. Zwei weitere Bodenbleche decken diese Teilöffnungen ab und stützen sich dabei an einem Randbereich an der Versteifungsstrebe, an einem dazu senkrechten Randbereich an der Querstrebe und an den beiden verbleibenden Randbereichen am Bodenrahmen selbst ab. An den Versteifungsstreben bzw. Querstreben sowie am Bodenrahmen selbst lassen sich umlaufende Dichtungen anbringen.
  • Diese Bodenblechanordnung ist aufwendig in der Konstruktion. Um einen stabilen Aufbau zu erreichen, ist es notwendig innerhalb der Öffnung des Bodenrahmens Versteifungsstreben bzw. Querstreben einzusetzen. Dies erhöht den Montageaufwand erheblich und erfordert zusätzlich zu den Bodenblechen weitere Bauteile, so dass insgesamt der Teileaufwand hoch ist. Weiterhin wird durch die Versteifungsstreben bzw. Querstreben der Bauraum innerhalb des Bodenrahmens eingeschränkt, so dass der Einbau von Kabeldurchführungen in die Bodenblechanordnung stark durch die Lage der Versteifungsstreben bzw. Querstreben und deren Platzbedarf begrenzt ist.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, am Bodenrahmen eines Schaltschrankes den Einsatz von Versteifungsstreben bzw. Querstreben überflüssig zu machen und es gleichzeitig zu ermöglichen, jedes eingesetzte Bodenblech mit einer umlaufenden Dichtung gegenüber dem Raum unterhalb des Schaltschrankes abzudichten. Darüber hinaus soll bei der erfindungsgemäßen Bodenblechanordnung eine flexible Gestaltung der Anordnung von Kabeldurchführungen ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe der Erfindung wird durch eine Bodenblechanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Weiterhin wird die Aufgaben durch ein Bodenblech gemäß den Merkmalen des Anspruchs 18 und einen Schaltschrank gemäß den Merkmalen der Ansprüche 26 und 27 gelöst. Die Unteransprüche betreffen jeweils vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungemäßen Gegenstände.
  • Demgemäß ist an einem Randbereich des mindestens einen Bodenblechs, an welchem es sich nicht am Bodenrahmen abstützt, ein U-förmig abgekanteter, nach oben offener U-Profilabschnitt ausgebildet. Dieser U-Profilabschnitt weist einen zur Oberseite des Bodenblechs rechtwinklig nach unten gebogenen Innenrand und einen L-förmigen, zum Innenrand gerichteten Außenrand auf.
  • Dieser U-Profilabschnitt bildet ein direkt am Bodenblech angeformtes Versteifungsprofil. Der Einsatz zusätzlicher, am Bodenrahmen angebrachter Streben zur Versteifung ist nicht notwendig. Zudem können an den U-Profilabschnitt mit seinem L-förmigen, zum Innenrand gerichteten Außenrand weitere Bodenbleche an einem Anlagebereich derselben angelegt werden. Zu diesem Zweck kann der Endabschnitt des L-förmigen Außenrandes des mindestens einen Bodenblechs eine Auflagefläche bilden, an welcher sich weitere Bodenbleche abstützen.
  • Um die Bodenblechanordnung gegenüber dem unter dem Schaltschrank befindlichen Raum abzudichten kann an der Auflagefläche des L-förmigen Außenrandes des mindestens einen Bodenblechs auf einfache Weise ein Dichtungselement angeordnet werden. Falls das Dichtungselement umlaufend auch am Bodenrahmen angebracht wird, ist eine am Bodenblech umlaufende Abdichtung erreicht.
  • Zusätzlich oder alternativ kann auch an der Oberseite des mindestens einen Bodenblechs angrenzend an den U-Profilabschnitt ein Dichtungselement angeordnet sein. Dieses dichtet dann die Verbindung zu einem weiteren Bodenblech ab, bei welchem der Auflagebereich bis zur Oberseite des mit dem U-Profilabschnitt versehenen Bodenblechs reicht.
  • Damit die Bodenbleche nicht nur in einer vorgegebenen Richtung sondern auch senkrecht hierzu in nahezu beliebiger Anordnung in den Bodenrahmen eingesetzt werden können, kann an beiden Enden des U-Profilabschnitts jeweils eine Ausklinkung ausgebildet sein. Die Unterseite des mit dem U-Profilabschnitt versehenen Bodenblechs bildet im Bereich der Ausklinkungen einen ebenen Auflageabschnitt, mit welchem das Bodenblech an anderen Bodenblechen oder einem Bodenrahmenbereich angelegt werden kann.
  • Um das mit dem U-Profilabschnitt versehene Bodenblech auch mit anderen mit einem U-Profilabschnitt versehenen Bodenblechen in Eingriff zu bringen, kann an einem dem U-Profilabschnitt gegenüberliegenden Randbereich des Bodenblechs ein L-förmig abgekanteter L-Profilabschnitt ausgebildet sein, der einen zur Oberseite des Bodenblechs nach unten gebogenen Rand aufweist.
  • Damit die mit einem U-Profilabschnitt und einem gegenüberliegenden L-Profilabschnitt versehenen Bodenbleche nicht nur in einer vorgegebenen Richtung sondern auch senkrecht hierzu in den Bodenrahmen eingesetzt werden können, kann an beiden Enden des L-Profilabschnitts jeweils eine Ausklinkung ausgebildet ist, wobei die Unterseite des mindestens einen Bodenblechs im Bereich der Ausklinkungen einen ebenen Auflageabschnitt bildet.
  • Mit dem L-Profilabschnitt kann ein damit versehenes Bodenblech in jeden U-Profilabschnitt eingreifen. Um also einen derartigen Eingriff auch mit dem Bodenrahmen zu ermöglichen, kann der rechteckige Bodenrahmen selbst mindestens zwei gegenüberliegend angeordnete U-Profilabschnitte aufweisen. Diese U-Profilabschnitte des Bodenrahmens können im Wesentlichen gleich einem U-Profilabschnitt eines Bodenblechs ausgebildet sein und jeweils einen rechtwinklig nach unten gebogenen Innenrand und einen L-förmigen, zum Innenrand gerichteten Außenrand aufweisen. Die Endabschnitte der L-förmigen Innenränder bilden dabei Auflageflächen für Auflageabschnitte von Bodenblechen.
  • Um eine noch größere Vielfalt von Anordnungsmöglichkeiten von Bodenblechen innerhalb des Bodenrahmens zu ermöglichen, kann der rechteckige Bodenrahmen vier jeweils gegenüberliegend angeordnete U-Profilabschnitte aufweisen.
  • An der Auflagefläche des L-förmigen Innenrandes des Bodenrahmens kann ein Dichtungselement angeordnet sein, um den Bodenrahmen gegenüber einem angelegten Bodenblech abzudichten. Um das Dichtungselement besonders einfach zu handhaben, kann das Dichtungselement einseitig selbstklebend ausgebildet sein, so dass es beispielsweise an jeder Auflagefläche des L-förmigen Innenrandes von Bodenblechen oder des Bodenrahmens festgelegt ist.
  • Auch können die weiteren verwendeten Bodenbleche zumindest zum Teil an zwei gegenüberliegenden Randbereichen jeweils einen L-förmig abgekanteten L-Profilabschnitt aufweisen, der einen zur Oberseite des Bodenblechs nach unten gebogenen Rand aufweist. Mit diesen L-Profilabschnitten können sich diese Bodenbleche am Bodenrahmen dadurch abstützen, dass ein L-Profilabschnitt des Bodenblechs in den nach oben offener U-Profilabschnitt des Bodenrahmens eingreift.
  • Auch kann sich ein mit mindestens einem L-Profilabschnitt versehenes Bodenblech an einem mit einem mit einem U-Profilabschnitt versehenen Bodenblech dadurch abstützten, dass ein L-Profilabschnitt des einen Bodenblechs in den nach oben offener U-Profilabschnitt des anderen Bodenblechs eingreift.
  • Damit die mit zwei gegenüberliegenden L-Profilabschnitten versehenen Bodenbleche nicht nur in einer vorgegebenen Richtung sondern auch senkrecht hierzu in den Bodenrahmen eingesetzt werden können, kann an beiden Enden der L-Profilabschnitte jeweils eine Ausklinkung ausgebildet sein. Die Unterseite derartiger Bodenbleche bildet im Bereich der Ausklinkungen jeweils einen ebenen Auflageabschnitt.
  • Um auf einfache Weise Kabel aus dem Raum unterhalb des Schaltschrankes in diesen hineinzuleiten, können ein oder mehrere der Bodenbleche zumindest eine Aussparung zur Aufnahme von Kabeldurchführungen aufweisen.
  • Besonders komfortabel lassen sich die Kabeldurchführungen an Modulplatten anbringen, welche die Aussparungen abdecken können. Zu diesem Zweck können in den Modulplatten entsprechend Durchbrüche für die Kabeldurchführungen vorgesehen sein, in welchen die Kabeldurchführungen eingesetzt und an der Modulplatte befestigt werden können. Die gesamte Konstruktion bestehend aus Modulplatte mit daran befestigter Kabeldurchführung lässt sich dann auf einfache Weise in dem dafür vorgesehen Aussparung im Bodenblech einsetzen und dort beispielsweise mit Schraub- oder Klemmverbindungen befestigen.
  • Durch Schraub- oder Klemmverbindungen können auch die in die Öffnung des Bodenrahmens des Schaltschrankes eingesetzten Bodenbleche miteinander und am Bodenrahmen befestigt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematischer Ansicht und in perspektivischer Darstellung das Rahmengestell eines Schaltschrankes mit im Bodenbereich im nicht montierten Zustand dargestellten Bodenrahmen, in welchen beispielhaft Bodenbleche gemäß der Erfindung eingesetzt werden;
  • 2 in schematischer Ansicht und in teilweise geschnittener, perspektivischer Darstellung ein Bodenblech mit an einem Randbereich angeformten U-Profilabschnitt und am gegenüberliegenden Randbereich angeformten L-Profilabschnitt;
  • 3 in vergrößerter schematischer Ansicht und in geschnittener, perspektivischer Darstellung den U-Profilabschnitt des in der 2 gezeigten Bodenblechs;
  • 4 in schematischer Ansicht und in teilweise geschnittener, perspektivischer Darstellung ein Bodenblech mit an zwei gegenüberliegenden Randbereichen angeformten L-Profilabschnitten;
  • 5 in schematischer Ansicht und in Draufsicht eine Anordnung von drei in den Bodenrahmen eines Schaltschrankes gemäß der 1 eingesetzten Bodenblechen, wobei ein mit einem U-Profilabschnitt versehenen Bodenblech in Tiefenrichtung ausgerichtet eingesetzt sind und drei mit zwei L-Profilabschnitten versehene Bodenbleche senkrecht daran anschließen;
  • 6 in schematischer Ansicht und in Draufsicht eine Anordnung von drei in den Bodenrahmen eines Schaltschrankes gemäß der 1 eingesetzten Bodenblechen, wobei zwei mit einem U-Profilabschnitt versehene Bodenbleche in Tiefenrichtung ausgerichtet aneinander anschließen und ein mit zwei L-Profilabschnitten versehenes Bodenblech parallel daran anschließt;
  • 7 in schematischer Ansicht und in Draufsicht ein mit einem U-Profilabschnitt versehenes Bodenblech mit zwei einheitlich ausgeformten Aussparungen zur Durchführung von Kabeln oder Kabelsträngen; und
  • 8 in schematischer Ansicht und in Draufsicht zwei Modulplatten zum Abdecken der Aussparungen im Bodenblech gemäß 7, wobei die beiden Modulplatten vorbestimmte Durchbrüche zur Aufnahme von Kabeldurchführungen aufweisen.
  • 1 zeigt in schematischer Ansicht und in perspektivischer Darstellung das Rahmengestell 2 eines Schaltschrankes. Das Rahmengestell 2 kann mit nicht gezeigten Seitenwänden oder Trennwänden zu benachbarten Schaltschränken, einer Rückwand, einer Tür und einem Dachblech versehen werden. Im Bodenbereich 4 des Rahmengestells 2 ist im nicht montierten Zustand ein Bodenrahmen 14 dargestellt, in welchen beispielhaft Bodenbleche 10 und 12 gemäß der Erfindung und ein weiteres schmales Bodenblech 6 in Breitenrichtung des Schaltschrankes ausgerichtet eingesetzt werden.
  • Bei der in 1 gezeigten Bodenblechanordnung für einen Schaltschrank verschließt ein rechteckiges Bodenblech 10 zusammen mit zwei weiteren rechteckigen Bodenblechen 6 und 12 die durch den Bodenrahmen 14 umschlossene, rechteckige Öffnung 16 im Bodenbereich 4 des Schaltschrankes. Die drei Bodenbleche 6, 10 und 12 stützen sich am Bodenrahmen 14 ab.
  • Die 2 zeigt in schematischer Ansicht und in teilweise geschnittener, perspektivischer Darstellung das Bodenblech 10, an dessen in 1 rechten Randbereich 18 ein U-förmig abgekanteter, nach oben offener U-Profilabschnitt 20 ausgebildet ist.
  • Die 3 zeigt in vergrößerter schematischer Ansicht und in geschnittener, perspektivischer Darstellung den U-Profilabschnitt 20 des in der 2 gezeigten Bodenblechs 10. Der U-Profilabschnitt 20 weist einen zur Oberseite 22 des Bodenblechs 10 rechtwinklig nach unten gebogenen Innenrand 24 und einen L-förmigen, zum Innenrand 24 gerichteten Außenrand 26 auf.
  • Wie anhand der 1 deutlich wird, stützt sich das Bodenblech 10 an dem U-Profilabschnitt 20 nicht am Bodenrahmen 14 ab, sondern grenzt an das Bodenblech 12 an. Der Endabschnitt 28 des L-förmigen Außenrandes 26 des Bodenblechs 10 bildet eine Auflagefläche, an welcher sich das Bodenblech 12 abstützt. An der Auflagefläche 28 des L-förmigen Außenrandes 26 des Bodenblechs 10 ist ein Dichtungselement 30 angeordnet. Zusätzlich oder alternativ ist an der Oberseite 22 des mindestens einen Bodenblechs 10 angrenzend an den U-Profilabschnitt 20 ein weiteres Dichtungselement 32 angeordnet. Die Dichtungselemente 30 und 32 sind einseitig selbstklebend ausgebildet und am Bodenblech 10 festgeklebt.
  • Am in 2 vorderen Ende 34 und am hinteren Ende 36 des U-Profilabschnitts 20 ist jeweils eine Ausklinkung 38 bzw. 40 ausgebildet. Die Unterseite 42 des mindestens einen Bodenblechs 10 bildet im Bereich der vorderen Ausklinkung 38 einen ebenen Auflageabschnitt 44 und im Bereich der hinteren Ausklinkung 40 einen ebenen Auflageabschnitt 46. Die Auflageabschnitte 44 und 46 erstrecken sich senkrecht zu dem U-Profilabschnitt 20.
  • Ein L-förmig abgekanteter L-Profilabschnitt 50 ist am in 2 linken Randbereich 48 des Bodenblechs 10, der dem U-Profilabschnitt 20 gegenüber liegt, ausgebildet. Der L-Profilabschnitt 50 weist einen zur Oberseite 22 des Bodenblechs 10 nach unten gebogenen Rand 52 auf.
  • Am in 2 vorderen Ende 54 und am hinteren Ende 56 des L-Profilabschnitts 50 ist jeweils eine Ausklinkung 58 bzw. 60 ausgebildet. Die Unterseite 42 des Boden blechs 10 bildet im Bereich der vorderen Ausklinkung 58 den ebenen Auflageabschnitt 44 und im Bereich der hinteren Ausklinkungen 60 den ebenen Auflageabschnitt 46. Die Auflageabschnitte 44 und 46 erstrecken sich senkrecht zu dem L-Profilabschnitt 50.
  • Wie anhand der 1 nicht näher dargestellt, weist der rechteckige Bodenrahmen 14 vier jeweils gegenüberliegend angeordnete U-Profilabschnitte 62, 64, 66 und 68 auf. Die U-Profilabschnitte 62, 64, 66 und 68 weisen jeweils einen rechtwinklig nach unten gebogenen Innenrand und einen L-förmigen, zum Innenrand gerichteten Außenrand auf, wobei die Endabschnitte der L-förmigen Innenränder Auflageflächen für Auflageabschnitte von Bodenblechen bilden. Die U-Profilabschnitte 62, 64, 66 und 68 sind ähnlich dem U-Profilabschnitt 20 des Bodenblechs 10 ausgebildet. An der Auflagefläche des L-förmigen Innenrandes des Bodenrahmens 14 ist ein (nicht gezeigtes) Dichtungselement angeordnet. Das Dichtungselement ist einseitig selbstklebend ausgebildet und am Bodenrahmen 14 festgeklebt.
  • Das Bodenblech 10 stützt sich am Bodenrahmen 14 dadurch ab, dass der L-Profilabschnitt 50 des Bodenblechs 10 in wenigstens einen der nach oben offenen U-Profilabschnitte 62, 64, 66 oder 68 des Bodenrahmens 14 eingreift.
  • 4 zeigt in schematischer Ansicht und in teilweise geschnittener, perspektivischer Darstellung das Bodenblech 12. Das Bodenblech 12 weist am in 4 rechten Randbereich 70 einen L-förmig abgekanteten L-Profilabschnitt 74 und am linken Randbereich 72 einen L-förmig abgekanteten L-Profilabschnitt 76 auf. Die L-Profilabschnitte 74 und 76 weisen jeweils einen zur Oberseite 78 des Bodenblechs 12 nach unten gebogenen Rand auf.
  • An den in 4 vorderen Enden 80 und 86 der L-Profilabschnitte 74 und 76 ist jeweils eine Ausklinkung 88 und 94 ausgebildet, wobei die Unterseite 96 des Bodenblechs 12 im Bereich der Ausklinkungen 88 und 94 einen ebenen Auflageabschnitt 98 bildet.
  • An den hinteren Enden 82 und 84 der L-Profilabschnitte 74 und 76 ist jeweils eine Ausklinkung 90 und 92 ausgebildet, wobei die Unterseite 96 des Bodenblechs 12 im Bereich der Ausklinkungen 90 und 92 einen ebenen Auflageabschnitt 100 bildet. Die Auflageabschnitte 98 und 100 erstrecken sich senkrecht zu den L-Profilabschnitten 74 und 76.
  • Das Bodenblech 12 stützt sich am Bodenrahmen 14 dadurch ab, dass einer der L-Profilabschnitte 74 oder 76 des Bodenblechs 12 in wenigstens einen der nach oben offenen U-Profilabschnitte 62, 64, 66 oder 68 des Bodenrahmens 14 eingreift.
  • Ein Bodenblech 12 stützt sich an dem Bodenblech 10 dadurch ab, das ein L-Profilabschnitt 74 oder 76 des Bodenblechs 12 in den nach oben offenen U-Profilabschnitt 20 des Bodenblechs 10 eingreift.
  • Die 5 zeigt in schematischer Ansicht und in Draufsicht eine Anordnung von drei in den Bodenrahmen 14 eines Schaltschrankes gemäß der 1 eingesetzten Bodenblechen. Ein rechteckiges Bodenblech 10 ist an der linken Seite in den Bodenrahmen 14 eingesetzt und erstreckt sich in Tiefenrichtung des Schaltschrankes. An seinen beiden Schmalseiten liegt das Bodenblech 10 am Bodenrahmen 14 auf. An seiner linken Längsseite greift das Bodenblech 10 mit seinem L-Profilabschnitt 50 in den U-Profilabschnitt 68 des Bodenrahmens 14 ein. An seiner rechten Längsseite weist das Bodenblech 10 den angeformten U-Profilabschnitt 20 auf. Senkrecht zum U-Profilabschnitt 20 liegen an diesem drei Bodenbleche 12, 12a und 12b an, die jeweils zwei L-Profilabschnitte 74 und 76 aufweisen, die sich senkrecht zum U-Profilabschnitt 20 des Bodenblechs 10 erstrecken. Das Bodenblech 12 greift mit seinem L-Profilabschnitt 76 in den U-Profilabschnitt 66 des Bodenrahmens 14 ein. Das sich parallel daran anschließende Bodenblech 12a liegt mit seinem L-Profilabschnitt 76 am L-Profilabschnitt 74 des Bodenblechs 12 an. Das sich parallel daran anschließende Bodenblech 12b liegt mit seinem L-Profilabschnitt 76 am L-Profilabschnitt 74 des Bodenblechs 12a an. Mit seinem L-Profilabschnitt 76 greift das Bodenblech 12b in den U-Profilabschnitt 62 des Bodenrahmens 14 ein.
  • An seinen Schmalseiten liegen die Bodenbleche 12, 12a, und 12b am linken Ende an dem U-Profilabschnitt 20 des Bodenblechs 10 auf und mit dem rechten Ende am Bodenrahmen 14. Alle Kontaktbereiche zwischen aneinandergrenzenden Bodenblechen und zum Bodenrahmen können mit (nicht gezeigten) umlaufenden Dichtungen versehen sein.
  • 6 zeigt in schematischer Ansicht und in Draufsicht eine Anordnung von drei parallel zueinander in den Bodenrahmen 14 eines Schaltschrankes gemäß der 1 eingesetzten Bodenblechen 10, 10a und 12. Das rechteckige Bodenblech 10 ist an der linken Seite in den Bodenrahmen 14 eingesetzt und erstreckt sich in Tiefenrichtung des Schaltschrankes. An seinen beiden Schmalseiten liegt das Bodenblech 10 am Bodenrahmen 14 auf. An seiner linken Längsseite greift das Bodenblech 10 mit seinem L-Profilabschnitt 50 in den U-Profilabschnitt 68 des Bodenrahmens 14 ein. An seiner rechten Längsseite weist das Bodenblech 10 den angeformten U-Profilabschnitt 20 auf. Das rechteckige Bodenblech 10a ist parallel zum Bodenblech 10 in der Mitte in den Bodenrahmen 14 eingesetzt. An seinen beiden Schmalseiten liegt das Bodenblech 10 am Bodenrahmen 14 auf. An seiner linken Längsseite greift das Bodenblech 10a mit seinem L-Profilabschnitt 50 in den U-Profilabschnitt 20 des Bodenbleches 10 ein. An seiner rechten Längsseite weist das Bodenblech 10a den angeformten U-Profilabschnitt 20 auf. Das rechteckige Bodenblech 12 ist parallel zum Bodenblech 10a an der rechten Seite in den Bodenrahmen 14 eingesetzt. An seinen beiden Schmalseiten liegt das Bodenblech 12 am Bodenrahmen 14 auf. An seiner linken Längsseite greift das Bodenblech 12 mit seinem L-Profilabschnitt 74 in den U-Profilabschnitt 20 des Bodenbleches 10a ein. An seiner rechten Längsseite weist das Bodenblech 12 einen L-Profilabschnitt 76 auf, mit welchem das Bodenblech 12 in den U-Profilabschnitt 64 des Bodenrahmens 14 eingreift.
  • 7 zeigt in schematischer Ansicht und in Draufsicht ein Bodenblech 10 mit zwei einheitlich ausgeformten Aussparungen 116 und 118 zur Durchführung von (nicht gezeigten) Kabeln oder Kabelsträngen.
  • 8 zeigt in schematischer Ansicht und in Draufsicht zwei identische Modulplatten 120 zum Abdecken der Aussparungen 116 und 118 im Bodenblech 10 gemäß 7, wobei die beiden Modulplatten 120 zwei sich parallel zueinander, sich in Tiefenrichtung erstreckende, rechteckige Durchbrüche 126 und 128 zur Aufnahme von (nicht gezeigten) Kabeldurchführungen aufweisen. Diese Kabeldurchführungen können beispielsweise 16- oder 24-polige Steckverbinder sein.
  • Alternativ können die Modulplatten auch als (nicht gezeigte) durchgehende Platten zu Nachbearbeitung oder mit (nicht gezeigten) Durchbrüchen zur Aufnahme von Kabeldurchführungstüllen ausgebildet sein.
  • An dem Bodenblech 10 sind angrenzend an die Aussparungen 116 und 118 mehrere Bohrungen 132, 134, 136 und 138 in einer vorbestimmten Anordnung angebracht. Die Modulplatten 120 weisen Bohrlöcher 140, 142, 144 und 146 mit korrespondierender Anordnung auf, so dass bei Abdeckung einer Aussparungen 116 und 118 mit den Modulplatten 120 die Bohrlöcher 140, 142, 144 und 146 der Modulplatten 120 mit den Bohrungen 132, 134, 136 und 138 des Bodenblechs 10 stets fluchten. Die Bohrungen 132, 134, 136 oder 138 im Bodenblech 10 sind als Durchgangsbohrungen zur Durchführung von (nicht gezeigten) Verbindungsschrauben ausgebildet. Alternativ können die Bohrungen 132, 134, 136 und 138 im Bodenblech 10 als Gewindebohrungen zum Einschrauben von Verbindungsschrauben ausgebildet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006007100 U1 [0002]

Claims (27)

  1. Bodenblechanordnung für einen Schaltschrank, bei der mindestens ein rechteckiges Bodenblech (10; 10a) zusammen mit einem oder mehreren weiteren rechteckigen Bodenblechen (12; 12a; 12b) eine durch einen Bodenrahmen (14) umschlossene, rechteckige Öffnung (16) im Bodenbereich des Schaltschrankes verschließt, wobei sich zumindest ein Teil der Bodenbleche (10; 10a; 12; 12a; 12b) am Bodenrahmen (14) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Randbereich (18) des mindestens einen Bodenblechs (10), an welchem es sich nicht am Bodenrahmen (14) abstützt, ein U-förmig abgekanteter, nach oben offener U-Profilabschnitt (20) ausgebildet ist, der einen zur Oberseite (22) des Bodenblechs (10) rechtwinklig nach unten gebogenen Innenrand (24) und einen L-förmigen, zum Innenrand (24) gerichteten Außenrand (26) aufweist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1; dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (28) des L-förmigen Außenrandes (26) des mindestens einen Bodenblechs (10) eine Auflagefläche bildet, an welcher sich ein weiteres Bodenblech (12; 12a; 12b) abstützt.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2; dadurch gekennzeichnet, dass an der Auflagefläche (28) des L-förmigen Außenrandes (26) des mindestens einen Bodenblechs (10) ein Dichtungselement (30) angeordnet ist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3; dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite (22) des mindestens einen Bodenblechs (10) angrenzend an den U-Profilabschnitt (20) ein Dichtungselement (32) angeordnet ist.
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4; dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden (34, 36) des U-Profilabschnitts jeweils eine Ausklinkung (38, 40) ausgebildet ist, wobei die Unterseite (42) des mindestens einen Bodenblechs (10) im Bereich der Ausklinkungen (38, 40) einen ebenen Auflageabschnitt (44, 46) bildet.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5; dadurch gekennzeichnet, dass an einem dem U-Profilabschnitt (20) gegenüberliegenden Randbereich (48) des mindestens einen Bodenblechs (10) ein L-förmig abgekanteter, L-Profilabschnitt (50) ausgebildet ist, der einen zur Oberseite (22) des Bodenblechs (10) nach unten gebogenen Rand (52) aufweist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6; dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden (54, 56) des L-Profilabschnitts (50) jeweils eine Ausklinkung (58, 60) ausgebildet ist, wobei die Unterseite (42) des mindestens einen Bodenblechs (10) im Bereich der Ausklinkungen (58, 60) einen ebenen Auflageabschnitt (44, 46) bildet.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7; dadurch gekennzeichnet, dass der rechteckige Bodenrahmen (14) mindestens zwei gegenüberliegend angeordnete U-Profilabschnitte (62, 64) aufweist, die jeweils einen rechtwinklig nach unten gebogenen Innenrand und einen L-förmigen, zum Innenrand gerichteten Außenrand aufweisen, wobei die Endabschnitte der L-förmigen Innenränder Auflageflächen für Auflageabschnitte von Bodenblechen bildet.
  9. Anordnung nach Anspruch 8; dadurch gekennzeichnet, dass der rechteckige Bodenrahmen vier jeweils gegenüberliegend angeordnete U-Profilabschnitte (62, 64, 66, 68) aufweist.
  10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9; dadurch gekennzeichnet, dass an der Auflagefläche des L-förmigen Innenrandes des Bodenrahmens ein Dichtungselement angeordnet ist.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 10; dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (30, 32) einseitig selbstklebend ausgebildet ist.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11; dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der weiteren Bodenbleche (12, 12a, 12b) an zwei gegenüberliegenden Randbereichen (70, 72) jeweils einen L-förmig abgekanteten, L-Profilabschnitt (74, 76) aufweist, der einen zur Oberseite (78) des Bodenblechs (12, 12a, 12b) nach unten gebogenen Rand aufweist.
  13. Anordnung nach Anspruch 12; dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden (80, 82, 84, 86) der L-Profilabschnitte (74, 76) jeweils eine Ausklinkung (88, 90, 92, 94) ausgebildet ist, wobei die Unterseite (96) des weiteren Bodenblechs (12, 12a, 12b) im Bereich der Ausklinkungen (88, 90, 92, 94) einen ebenen Auflageabschnitt (98, 100) bildet.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13; dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Bodenblech (10, 10a, 12, 12a, 12b) am Bodenrahmen (14) dadurch abstützen, dass ein L-Profilabschnitt (50, 74, 76) des Bodenblechs (10, 10a, 12, 12a, 12b) in den nach oben offener U-Profilabschnitt (62, 64, 66, 68) des Bodenrahmens (14) eingreift.
  15. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 15; dadurch gekennzeichnet, dass sich ein weiteres Bodenblech (12, 12a, 12b) an dem mindestens einen Bodenblech (10, 10a) dadurch abstützt, das ein L-Profilabschnitt (74, 76) des weiteren Bodenblechs (12, 12a, 12b) in den nach oben offener U-Profilabschnitt (20) des mindestens einen Bodenblechs (10, 10a) eingreift.
  16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15; dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere der Bodenbleche (10) zumindest eine Aussparung (116, 118) zur Aufnahme von Kabeldurchführungen aufweisen.
  17. Anordnung nach Anspruch 16; dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (116, 118) durch Modulplatten (120) abdeckbar sind.
  18. Bodenblech (10) für einen Schaltschrank, zur Abdeckung einer durch einen Bodenrahmen (14) umschlossenen, rechteckigen Öffnung (16) im Bodenbereich des Schaltschrankes, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Randbereich (18) des Bodenblechs (10) ein U-förmig abgekanteter, nach oben offener U-Profilabschnitt (20) ausgebildet ist, der einen zur Oberseite (22) des Bodenblechs (10) rechtwinklig nach unten gebogenen Innenrand (24) und einen L-förmigen, zum Innenrand (24) gerichteten Außenrand (26) aufweist,
  19. Bodenblech nach Anspruch 18; dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (28) des L-förmigen Außenrandes (26) des mindestens einen Bodenblechs (10) eine Auflagefläche für einen Auflageabschnitt eines weiteren Bodenblechs (12; 12a; 12b) bildet.
  20. Bodenblech nach Anspruch 18 oder 19; dadurch gekennzeichnet, dass an der Auflagefläche (28) des L-förmigen Außenrandes (26) ein Dichtungselement (30) angeordnet ist.
  21. Bodenblech nach einem der Ansprüche 18 bis 20; dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite (22) angrenzend an den U-Profilabschnitt (20) ein Dichtungselement (32) angeordnet ist.
  22. Bodenblech nach einem der Ansprüche 18 bis 21; dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des U-Profilabschnitts (20) eine Ausklinkung (38, 40) ausgebildet ist, wobei die Unterseite (42) des Bodenblechs im Bereich der Ausklinkungen (38, 40) einen ebenen Auflageabschnitt (44, 46) bildet.
  23. Bodenblech nach einem der Ansprüche 18 bis 22; dadurch gekennzeichnet, dass an einem dem U-Profilabschnitt (20) gegenüberliegenden Randbereich des Bodenblechs (10) ein L-förmig abgekanteter, L-Profilabschnitt (50) ausgebildet ist, der einen zur Oberseite (22) des Bodenblechs (10) nach unten gebogenen Rand (52) aufweist.
  24. Bodenblech nach Anspruch 23; dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden (54, 56) des L-Profilabschnitts (50) jeweils eine Ausklinkung (58, 60) ausgebildet ist, wobei die Unterseite (42) des Bodenblechs (10) im Bereich der Ausklinkungen (58, 60) einen ebenen Auflageabschnitt (44, 46) bildet.
  25. Bodenblech nach einem der Ansprüche 18 bis 24; gekennzeichnet durch, zumindest eine Aussparung (116, 118) zur Aufnahme von Kabeldurchführungen aufweist.
  26. Schaltschrank mit einer Bodenblechanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17.
  27. Schaltschrank mit mindestens einem Bodenblech nach einem der Ansprüche 18 bis 25.
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