DE102007013146A1 - Verfahren zur Automatisierung fahrzeugbezogener Vorgänge - Google Patents

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DE102007013146A1
DE102007013146A1 DE200710013146 DE102007013146A DE102007013146A1 DE 102007013146 A1 DE102007013146 A1 DE 102007013146A1 DE 200710013146 DE200710013146 DE 200710013146 DE 102007013146 A DE102007013146 A DE 102007013146A DE 102007013146 A1 DE102007013146 A1 DE 102007013146A1
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Germany
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vehicle
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Withdrawn
Application number
DE200710013146
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English (en)
Inventor
Konrad Rütten
Frank Horak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Scheidt and Bachmann GmbH
Original Assignee
Scheidt and Bachmann GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • B60R16/0231Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle
    • B60R16/0232Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle for measuring vehicle parameters and indicating critical, abnormal or dangerous conditions

Abstract

Um den Grad der Automatisierung fahrzeugbezogener Vorgänge erhöhen zu können, wird vorgeschlagen ein Verfahren zur Automatisierung fahrzeugbezogener Vorgänge, wobei fahrzeugseitig eine Kommunikationseinheit, umfassend wenigstens einen Sender, einen Empfänger sowie einen Speicher, genutzt wird, um einen digitalen Informationsaustausch durchzuführen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Automatisierung fahrzeugbezogener Vorgänge. Darüber hinaus umfaßt die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sowie ein System zur Nutzung des Verfahrens.
  • Eine Vielzahl fahrzeugbezogener Vorgänge sind im aktuellen Stand der Technik voneinander unabhängige und nach unterschiedlichen Verfahren arbeitende Vorgänge. Viele Fahrzeuge weisen ein Navigationsgerät auf, welches üblicherweise mit CD-Daten individueller Aktualität gespeist wird. Vorgänge wie Tanken, Fahrtenbuch, Parken einschließlich Parkplatzfindung, Bezahlungsfunktionen und dergleichen sind jeweils von allen anderen Vorgängen unabhängige und separat organisierte Vorgänge.
  • Es besteht zunehmen der Bedarf an einer verbesserten Integration auch derartiger fahrzeugbezogener Vorgänge in Bezug auf sonstige allgemeine Lebensvorgänge.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren vorzuschlagen, welches eine verbesserte Integration und Automatisierung fahrzeugbezogener Vorgänge ermöglicht. Darüber hinaus sollen geeignete Vorrichtungen und Systeme vorgeschlagen werden.
  • Zur technischen Lösung wird ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 vorgeschlagen.
  • Erfindungsgemäße Ansätze, die jeder für sich unabhängig von den anderen genannten erfindungsgemäßen Ansätzen eine eigenständige Erfindung darstellen, werden im folgenden ausgeführt und konkretisiert.
  • Grundlage der Erfindung ist eine fahrzeugseitige Kommunikationseinheit. Diese umfaßt wenigstens einen Sender, einen Empfänger sowie einen Speicher. Darüber hinaus ist die Einheit geeignet, über entsprechende Schnittstellen Informationen akustisch, optisch oder in sonstiger Weise bereitzustellen, Rechnerprogramme ablaufen zu lassen bzw. auf diese zu reagieren, Sensoren zu schalten und dergleichen. Die Kommunikationseinheit kann um eine Rechnereinheit ergänzt oder mit einer solchen gekoppelt sein.
  • Das System umfaßt entsprechende Kommunikationseinheiten im Bereich der Infrastruktur. Dabei kann es sich um Tankstellen, Tanksäulen, Parkhäuser, Brücken, Bahnübergänge, an Straßenzügen positionierte Kommunikationseinheiten und dergleichen handeln. Daraus entsteht ein Netz aus ortsfesten und mobilen Kommunikationseinheiten. Insbesondere die mobilen identifizieren sich eindeutig, wodurch das einzelne Fahrzeug individualisiert wird. Dadurch ist es möglich, in dem systemgemäßen Netz Kommunikation zwischen Infrastruktur und Fahrzeug, aber auch zwischen Fahrzeugen untereinander durchzuführen und Informationen auszutauschen.
  • Ein solches System kann erfindungsgemäß für die Abwicklung fahrzeugbezogener Vorgänge mit hohem Automatisierungsgrad genutzt werden.
  • Im folgenden werden verschiedene einzelne Erfindungen und erfindungsgemäße Ansätze für den Einsatz des Verfahrens ausgeführt.
    • • Bezahlmöglichkeit – an der Zapfsäule/Tankstelle – an der Ausfahrt des Parkhauses/-platzes – Unterthemen: • Loyality, Bonus-Cards Beschreibung:
    • • Kartendaten (Bezahlmedien) werden im Fahrzeug hinterlegt.
    • • Kunde kann im Fahrzeug auswählen, mit welchem Bezahlmedium und welchem Bonussystem er arbeiten möchte.
    • • Kunde kann Bezahlvorgang durch Bedienelemente aus dem Fahrzeug durchführen. • Diebstahlsicherung für gestohlene Fahrzeuge – keine Abgabe von Fahrzeugkraftstoffen an der Zapfsäule – keine Öffnung der Ausfahrt (oder Einfahrt) im Parkhaus/-platz – Weiterleitung an das Alarmmanagement System bei Erkennung gestohlener Fahrzeuge Beschreibung: • Jedes Fahrzeug muss über eine eindeutige Nummer identifizierbar sein (Bsp. Fahrgestellnr.) • Diese Information muss elektronisch lesbar sein (W-LAN, Bluetooth ...) • Die Information wird an der Tankstelle oder im Parkhaus/-platz elektronisch erkannt und führt zu den oben genannten Effekten. • Identifikation von Firmenfahrzeugen – Permanente Kontrolle während der Betankung – Schutz vor Missbrauch Beschreibung: • Die Fahrzeug ID muss an der Tankstelle hinterlegt sein, und die erlaubten Produkte werden anhand der erkannten ID freigeschaltet. • Es wird sichergestellt, dass ausschließlich das Fahrzeug betankt wird. • Alternativ können alle bezahlten Produkte und Fahrzeug ID's dem Rechnungsempfänger übermittelt werden, und dieser kann entscheiden, was davon Firmenkosten waren • Schutz vor Falschtankung – Sperrung nicht erlaubter Produkte – optional optische Signalisierung des benötigten Produktes Beschreibung: • Zusätzlich zu der ID wird die Kraftstoffart übermittelt, so dass die oben genannten Effekte eintreten • Navigation im Parkhaus – Karte des Parkhaus-/-platzlayouts wird bei der Einfahrt ins Navigationssystem übertragen – Freie Parkbereiche werden im Fahrzeug angezeigt • Download von Produkten ins Fahrzeug – Updates des Kartenmaterials für Navigationssysteme – Downloads von MP3-Musik (Beispiel Musicload) – Download und Einspielen von Werbung ins Fahrzeug. • automatischer Fahrtenbuch-Eintrag – Tankbelege (Ort, Uhrzeit, Menge, Preis) – Parkhausbelege (Ort, Einfahrt- und Ausfahrtzeit, Preis) • Nutzung der Car-To-Car Kommunikation – Verbreitung der Kraftstoffpreise: • Preise werden beim Tanken an das KFZ übermittelt • Im Straßenverkehr von KFZ zu KFZ weitergegeben. – Verbreitung freier Parkhäuser/Flächen • Parkplatzbelegung wird bei der Ausfahrt an das KFZ übermittelt • Im Straßenverkehr von KFZ zu KFZ weitergegeben.
  • Im Einzelnen stellen die obigen Ausführungen einzelne Erfindungen oder einzelne erfindungsgemäße Ansätze dar, die jeweils unabhängig für sich und damit auch in beliebigen Kombinationen realisierbar und umsetzbar sind.
  • Beispielsweise kann an der fahrzeugseitigen Kommunikationseinheit jede Information hinterlegt sein, die erforderlich ist, um einen automatischen Bezahlvorgang durchzuführen. Dabei kann es sich beispielsweise um Kartendaten und dergleichen handeln. Auch können sämtliche Zusatzinformationen gespeichert sein, die beispielsweise Bonussysteme, Zahlklassen und dergleichen identifizieren. Über die Kommunikationsschnittstelle kann man beispielsweise eine Zahlung an einer Tankzapfsäule, einer Tankstelle, einem Warenautomaten, einer Parkhausausfahrt, einem Parkhaus oder dergleichen freigegeben werden.
  • In entsprechender Weise sind die weiteren o. g. Anwendungsfälle auszuführen.
  • Eine weitere eigenständig einsetzbare Erfindung besteht darin, dass in dem Fahrzeug Systeminformationen gesammelt, gespeichert, gesendet oder zum Senden aufbereitet werden. Die Systeminformationen können beispielsweise gemäß einem Vorschlag der Erfindung von der entsprechenden dafür vorgesehenen bordeigenen Steuereinheit abgegriffen oder übernommen werden. Dabei kann es sich um Informationen über zu niedrigen Ölstand, Luftdruck, Temperatur, Serviceintervalle oder dergleichen handeln. Diese Informationen können von dem Fahrzeug an die Infrastruktur, beispielsweise einer Tankstelle abgegeben werden, so dass bei Einfahrt des Fahrzeuges in die Tankstelle dort bereits bekannt ist, dass dieses Kfz beispielsweise Öl benötigt. Über die Infrastruktur oder aber auch an dafür vorgesehen Kommunikationsstellen kann die Information auch an den Fahrzeughersteller oder dessen Serviceorganisationen weitergeleitet werden.
  • Die Infrastruktur kann im Bereich eines POS (Point of Sale) oder anderen auch oben genannten Stellen wie Parkanlagen, öffentlichen Einrichtungen oder dergleichen vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Automatisierung fahrzeugbezogener Vorgänge, wobei fahrzeugseitig eine Kommunikationseinheit umfassend wenigstens einen Sender, einen Empfänger sowie einen Speicher, genutzt wird, um einen digitalen Informationsaustausch durchzuführen.
DE200710013146 2006-12-13 2007-03-15 Verfahren zur Automatisierung fahrzeugbezogener Vorgänge Withdrawn DE102007013146A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710013146 DE102007013146A1 (de) 2007-03-15 2007-03-15 Verfahren zur Automatisierung fahrzeugbezogener Vorgänge
EP07024189A EP1933290A3 (de) 2006-12-13 2007-12-13 Automatisierung fahrzeugbezogener Vorgänge

Applications Claiming Priority (1)

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DE102007013146A1 true DE102007013146A1 (de) 2008-09-18

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ID=39688290

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008049914A1 (de) * 2008-10-02 2010-04-08 Peter Dr. Barth Verfahren zum Anpassen eines Motorbetriebs an abweichende, vorzugsweise optimierte flüssige und/oder gasförmige Kraftstoffe
DE102012012155A1 (de) 2012-06-19 2013-12-19 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Kraftfahrzeug mit ANT-Schnittstelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008049914A1 (de) * 2008-10-02 2010-04-08 Peter Dr. Barth Verfahren zum Anpassen eines Motorbetriebs an abweichende, vorzugsweise optimierte flüssige und/oder gasförmige Kraftstoffe
DE102012012155A1 (de) 2012-06-19 2013-12-19 GM Global Technology Operations LLC (n. d. Ges. d. Staates Delaware) Kraftfahrzeug mit ANT-Schnittstelle

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