DE102007012860B4 - Werkzeug für eine Presse mit variabler Steifigkeit - Google Patents

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Abstract

Werkzeug (15) für eine Presse (1),
mit einem oberen und einem unteren Werkzeugteil (16, 17), wobei die wirksame Steifigkeit wenigstens eines der Werkzeugteile (16, 17) einstellbar ist,
wobei dem Werkzeugteil (16, 17) zur Einstellung seiner wirksamen Steifigkeit wenigstens ein Zusatzteil (39) zugeordnet ist,
wobei das Zusatzteil eine Zwischenplatte (39) ist, die in einem zwischen dem Werkzeugteil (17) und einem das Werkzeugteil (17) tragenden Pressenteil (6) vorgesehenen Zwischenraum herausnehmbar angeordnet ist,
wobei der Zwischenraum durch eine Ausnehmung (19) des Werkzeugteils (16, 17) gebildet ist, die zur Einstellung seiner wirksamen Steifigkeit dient und die ansonsten funktionslos ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Pressenwerkzeug, das in unterschiedlichen Pressen einsetzbar ist.
  • Es ist bekannt, dass Presswerkzeuge, insbesondere bei Großteilstufenpressen unter der Wirkung des Pressdrucks eine Durchbiegung erfahren. Die Durchbiegung ist lastabhängig. Das Werkzeug ist darauf eingerichtet eine bestimmt einkalkulierte Solldurchbiegung zu erfahren.
  • Die sich durchbiegenden Werkzeugteile sind an dem Pressentisch bzw. dem Pressenstößel gehalten. Mit der Durchbiegung des Werkzeugteils erfahren auch der Pressentisch und/oder der Pressenstößel eine gewisse Durchbiegung. Die sich letztendlich einstellende Durchbiegung hängt dadurch nicht nur von der auf das Werkzeug einwirkenden Last (Presskraft) sondern auch von den Steifigkeitseigenschaften des Stößels und/oder des Pressentischs ab.
  • Es ist bereits versucht worden, die Durchbiegung des Werkzeugs zu vermeiden, indem sie vollkommen kompensiert wird. Dazu schlagen die DE 44 15 577 A1 und die EP 0 544 137 A2 eine Werkzeugträgerplatte bzw. einen Pressentisch vor, der mehrere hydraulische Aktoren enthält. Diese sind über ein hydraulisches System gesteuert, die ihrerseits von einem Weg- bzw. Biegungssensor zum Regeln des Drucks an den Kompensationskolben gesteuert werden. Die Druckschrift geht davon aus, dass der Pressentisch und der Pressenstößel eine Durchbiegung erfahren, die von den hydraulischen Aktoren vollständig ausgeglichen wird, so dass der obere und der untere Werkzeugteil auch unter Last keine Durchbiegung erfährt.
  • Die aktiv geregelte Werkzeugträgerplatte bzw. der Pressentisch erfordert einen zusätzlichen Bauraum, der von der zwischen Stößel und Werkzeugtisch zu messenden lichten Höhe abgeht. Außerdem setzt der Einsatz dieser Kompensationsplatte Werkzeuge voraus, die darauf eingerichtet sind, sich bei ihrem Einsatz grundsätzlich nicht durchzubiegen. Solche Werkzeuge sind aber ohne entsprechende Kompensationsplatte infolge der dann unweigerlich auftretenden Durchbiegung praktisch nicht einsetzbar. Sie müssen demgemäß speziell für den Einsatz mit einer entsprechenden Kompensationsplatte gestaltet sein.
  • Aus der DE 101 48 954 A1 ist eine Vorrichtung zur Kompensation von Verformungen an Spannflächen von Maschinen, insbesondere Pressen bekannt. Diese Vorrichtung weist wenigstens ein im Bereich der Spannfläche angeordnetes Ausgleichselement auf. Das Ausgleichselement verfügt über zumindest zwei ortsabhängig verschiedene Elastizitätsmodule. Die Größe der jeweiligen Elastizitätsmodule wird so an die ortsabhängig zu erwartende unterschiedliche Flächenpressung angepasst, dass die Gesamtverformung der Maschine, inklusive Ausgleichselemente, über die gesamte belastete Spannfläche gesehen ortsunabhängig innerhalb vorgegebener Grenzen gleich ausgebildet ist.
  • Weiter ist aus der US 5,094,796 ein elastisch deformierbares Gesenk bekannt, das zwei oder mehrere Teile aufweist, die aus elastisch unterschiedlich verformbaren Materialien ausgebildet sind. Damit soll letztendlich erreicht werden, dass das Gesenk beim Massivumformen durch den erheblichen auf das Gesenk ausgeübten Druck diejenige Innenform enthält, die das Werkstück später als Außenform haben soll.
  • Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, mit der die Durchbiegung des Werkzeugs auf einfache Weise beherrschbar wird.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Werkzeug für eine Presse nach Anspruch 1 gelöst:
    Es ist ein Werkzeug für eine Presse geschaffen, das es gestattet, die sich in Betrieb an dem Werkzeug einstellende Durchbiegung gezielt unter Kontrolle zu bringen. Dies geschieht durch Anpassung des Pressentischs und/oder des Werkzeugs, d. h. zumindest eines Werkzeugteils desselben, an die Steifigkeit des es tragenden Pressenteils (d. h. des Stößels bzw. Tischs der Presse, in der das Werkzeug eingesetzt werden soll). Das Werkzeugteil und/oder das Pressenteil weist eine einstellbare Steifigkeit auf, so dass sich beim Einsatz in unterschiedlichen Pressen mit unterschiedlich steifen Stößeln und/oder unterschiedlich steifen Werkzeugtischen jeweils die gewünschte Gesamtsteifigkeit des betreffenden Werkzeugteils in Verbindung mit dem konkreten Stößel und/oder dem konkreten Pressentisch ergibt. Beim Einrichten der Presse wird somit die Steifigkeit des Werkzeugteils und/oder das Pressenteil auf den gewünschten Wert abgestimmt bzw. eingestellt. Wird das Werkzeug beispielsweise in einer Presse mit weniger steifem Stößel und/oder Pressentisch eingesetzt, wird die Steifigkeit des betreffenden Werkzeugteils auf einen höheren Wert eingestellt. Wird das Werkzeug hingegen in einer Presse mit hoher Steifigkeit des Stößels und/oder des Pressentischs eingesetzt, wird die Steifigkeit des entsprechenden Pressenteils z. B. durch Wegnahme eines Koppelelements auf einen niedrigeren Wert eingestellt. In beiden Fällen ist die Gesamtsteifigkeit, die sich aus der Steifigkeit des Werkzeugteils und des zugeordneten Pressenteils (Stößel und/oder Pressentisch) ergibt, jeweils im Wesentlichen gleich.
  • An dem Werkzeug sind entsprechende Mittel zur Einstellung der Steifigkeit des Werkzeugteils und/oder des Pressenteils vorgesehen. Diese Mittel können vielfältiger Natur sein. Im einfachsten Fall handelt es sich dabei beispielsweise um mechanische kraftübertragende Elemente, die an oder in dem Werkzeugteil oder zwischen dem Werkzeugteil und dem Stößel bzw. Pressentisch gehalten sind. Diese kraftübertragenden Elemente können beispielsweise in Ausnehmungen des Werkzeugteils und/oder des Pressenteils einlegbare Bolzen, Platten, Leisten, Stäbe oder dergleichen sein. Bei den kraftübertragenden Elementen kann es sich auch um Zwischenplatten oder -leisten oder andere Elemente handeln, die zwischen dem Werkzeugteil und dem Pressentisch bzw. dem Stößel anzuordnen sind. Erfindungsgemäß ist das kraftübertragende Element eine Zwischenplatte, die in einem zwischen dem Werkzeugteil und einem das Werkzeugteil tragenden Pressenteil vorgesehenen Zwischenraum herausnehmbar angeordnet ist. Die Veränderung der an dem Werkzeug insgesamt wirksam werdenden Steifigkeit erfolgt z. B. durch Veränderung der Kraftübertragungs- oder Kopplungsverhältnisse zwischen dem Pressenteil und dem Werkzeugteil. Als entsprechende Mittel dienen die o. g. Zwischenplatten.
  • Die Steifigkeit der Gesamtanordnung bestehend aus Werkzeugteil und Stößel bzw. Pressentisch lässt sich zumindest zwischen zwei verschiedenen Werten ändern, indem die Zwischenplatte in seine vorgesehene Montageposition überführt oder von dem Werkzeugteil weg genommen wird. Die Zwischenplatte bildet ein aussteifendes Element. Seine Eigensteifigkeit ist von untergeordneter Bedeutung. Bedeutsamer ist, dass es die Kopplung zwischen dem Werkzeugteil und dem Pressenteil beeinflusst.
  • Es ist des Weiteren möglich, einen Vorrat verschiedener Zwischenplatten bereitzuhalten, um so über ein Mittel zu verfügen, durch Auswahl des jeweils geeigneten Zusatzteils die jeweils gewünschte Kopplung zwischen dem Werkzeugteil und dem Pressenteil und damit den Beitrag der Steifigkeit des Pressenteils einzustellen, der auf das Werkzeugteil weitergegeben wird. Dadurch wird letztlich die Steifigkeit des Werkzeugs einjustiert.
  • Durch die vorgestellte Maßnahme gelingt es, weitgehend unabhängig von der Steifigkeit der Presse und insbesondere ihres Stößels und ihres Pressentischs bei gegebener Last eine gewünschte Durchbiegung des Werkzeugs bzw. seiner Werkzeugteile zu erhalten. Vorzugsweise wird dabei diejenige Durchbiegung eingestellt, die bei der Herstellung und Einarbeitung des Werkzeugs zugrunde gelegt worden ist. Somit stellt die Erfindung Maßnahmen zur Verfügung, die mit einfachsten Mitteln eine Verbesserung der Qualität des Produktionsausstoßes der Presse bzw. des Werkzeugs gestattet.
  • Die nachfolgende Beschreibung beschränkt sich auf wesentliche Aspekte der Erfindung sowie sonstiger Gegebenheiten. Die Zeichnung ergänzt die Beschreibung in für den Fachmann gewohnter Weise. Sie ist nicht maßstäblich. Die Unteransprüche offenbaren Einzelheiten von vorteilhaften Ausführungsformen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstands.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
  • 1 eine Presse mit Werkzeug in schematisierter Darstellung,
  • 2 den Pressentisch und den unteren Werkzeugteil gemäß 1 nebst Zusatzteil in schematisierter Explosionsdarstellung,
  • 3 eine abgewandelte Ausführungsform des Zusatzteils nach 2 in schematisierter Seitenansicht,
  • 4 eine abgewandelte Ausführungsform des unteren Werkzeugteils mit Ausnehmung zur Aufnahme eines Aussteifungsteils,
  • 5 eine abgewandelte Ausführungsform des unteren Werkzeugteils mit mehreren Ausnehmungen zur Aufnahme mehrerer Aussteifungsteile in schematisierter Darstellung,
  • 6 eine Ausführungsform der Erfindung mit Aussteifungsteil in Form einer Zwischenplatte in schematisierter Darstellung,
  • 7 die typische Gestaltung eines Ziehwerkzeugs nebst Pressentisch und Stößel in ausschnittsweiser Darstellung,
  • 8 einen unteren Werkzeugteil auf einem Pressentisch mit geringer Steifigkeit und hoher Durchbiegung,
  • 9 das Werkzeug nach 8 auf einem Pressentisch mit hoher Steifigkeit und geringer Durchbiegung,
  • 10 einen ausgesteiften Pressentisch in schematisierter perspektivischer Prinzipdarstellung,
  • 11 ein Pressentisch-Aussteifungselement in schematisierter perspektivischer Prinzipdarstellung,
  • 12 das Werkzeug nach 7 und 8 montiert auf einem Pressentisch mit Zusatzelement zur Beeinflussung der Steifigkeit,
  • 13 die Montage des Werkzeugs auf einem steifen Pressentisch mit geringer Kopplung und
  • 14 die Montage des Werkzeugs auf dem steifen Pressentisch mit hoher Kopplung.
  • In 1 ist eine Presse 1 veranschaulicht. Diese weist ein Pressengestell 2 auf, zu dem Pressenständer 3, 4, ein von diesen getragenes Kopfstück und ein Pressentisch 6 gehören. Der Pressentisch 6 kann beispielsweise als Schiebetisch ausgebildet sein, der in einer vorgegebenen Richtung aus dem Pressengestell 2 herausfahrbar ist.
  • Oberhalb des Pressentischs 6 ist ein Stößel 7 angeordnet, der auf den Pressentisch 6 hin und von diesem weg im vorliegenden Ausführungsbeispiel vertikal verfahrbar ist. Zu dem Stößel 7 gehört ein Pressenantrieb 8, der in oder an dem Kopfstück 5 untergebracht ist. Der Antrieb 8 bewegt den Stößel 7 z. B. über Pleuel 9, 10. Der Stößel 7 vollführt eine Bewegung, die in 1 durch einen Pfeil 11 angedeutet ist.
  • Zwischen dem Stößel 7 und dem Pressentisch 6 ist ein Werkzeugaufnahmeraum 12 ausgebildet, der einerseits von einer Aufspannfläche 13 des Stößels 7 und andererseits von einer Aufspannfläche 14 des Pressentischs 6 begrenzt wird.
  • In dem Werkzeugaufnahmeraum 12 ist ein Werkzeug 15 angeordnet, zu dem ein oberer Werkzeugteil 16 und ein unterer Werkzeugteil 17 gehören. Das Werkzeug 15 dient der Umformung eines Werkstücks, beispielsweise eines Blechteils, wie z. B. eines Karosserieteils (z. B. Kotflügel, Karosserieseitenteil, Dach, Motorhaube, Fahrzeugboden usw.). Das Werkzeug 15 nimmt bei jedem Presshub an dem von einer nicht weiter veranschaulichten Transfereinrichtung in das Werkzeug 15 eingelegten Blechteil die gewünschte Umformoperation vor.
  • Der obere Werkzeugteil 16 ist an der Aufspannfläche 13 des Stößels 7 gehalten. Der untere Werkzeugteil 17 ist an der Aufspannfläche 14 des Pressentischs 6 gehalten. Zumindest einer der Werkzeugteile 16, 17, im vorliegenden Ausführungsbeispiel beide, sind jeweils mit einem Mittel zur Veränderung der Steifigkeit des betreffenden Werkzeugteils 16 bzw. 17 gegen Durchbiegung unter Last versehen. Dieses Mittel besteht in beiden Fällen jeweils aus einer Ausnehmung 18, 19, die an der der jeweiligen Aufspannfläche 13, 14 zugewandten Seite jedes Werkzeugteils 16, 17 angeordnet ist. 2 veranschaulicht dies näher anhand des unteren Werkzeugteils 17 und dem Pressentisch 6, wobei die nachfolgenden Ausführungen entsprechend auch für den oberen Werkzeugteil 16 und den Stößel 7 gelten.
  • Die Ausnehmung 19 ist der Aufspannfläche 14 zugewandt und zu dieser hin offen. An zumindest zwei einander gegenüber liegenden Seiten der Ausnehmung 19 weist der Werkzeugteil 17 Auflageflächen 20, 21 auf. Mit diesen liegt der Werkzeugteil 17 unmittelbar an der Aufspannfläche 14 an. Die Ausnehmung 19 wird dabei einerseits von der Aufspannfläche 14 und andererseits von dem Ausnehmungsboden 22 begrenzt. Der Ausnehmungsboden 22 kann als Planfläche ausgebildet sein. Ebenso kann die Aufspannfläche 14 als Planfläche ausgebildet sein. Sowohl der Ausnehmungsboden 22 als auch die Aufspannfläche 14 können bedarfsweise mit Strukturen, Ausnehmungen, wie Öffnungen, Nuten, Vorsprüngen und dergleichen versehen sein.
  • In montiertem Zustand wird zwischen dem Ausnehmungsboden 22 und der Aufspannfläche 14 ein Schlitz bzw. Spalt begrenzt. In diesen Schlitz kann bedarfsweise ein Zusatzteil 23 eingesetzt werden. Dies ist im Ausführungsbeispiel nach 2 als ebene Platte 24 ausgebildet. Die Dicke dieser Platte 24 stimmt vorzugsweise mit der Tiefe der Ausnehmung 19, d. h. dem Abstand der Aufspannfläche 14 von dem Ausnehmungsboden 22 überein. Die Abmessungen können dabei so abgestimmt sein, dass die Platte 24 in der Ausnehmung 19 festgeklemmt wird, wenn das Werkzeugteil 17 auf dem Pressentisch 6 montiert wird. Hinsichtlich der Länge und Breite der Platte 24 können die Abmessungen, wie dargestellt, von denen der Ausnehmung 19 abweichen. Es ist aber auch möglich, die Platte 24 so auszubilden, dass sie die Ausnehmung 19 ganz ausfüllt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Platte 24 eine durchgehende Parallelplatte mit ebenen Flachseiten 25, 26.
  • Das Werkzeug 15 wirkt insbesondere hinsichtlich seiner Aussteifung wie folgt:
    In Betrieb wirken auf die Werkzeugteile 16, 17 hohe Lasten insbesondere in Richtung des Pfeils 11 ein. Dadurch neigt der untere Werkzeugteil 17 dazu, sich nach unten durchzubiegen, während der obere Teil 16 dazu neigt, sich nach oben durchzubiegen. Ist das Zusatzteil 23 nicht vorhanden, wird die Durchbiegung des Werkzeugteils 16, 17 nur in sehr geringem Maße auf den Stößel 7 bzw. den Pressentisch 6 übertragen. Die Durchbiegung wird deshalb vor allem von der Steifigkeit des Werkzeugteils 16 bzw. 17 bestimmt. Diese Einstellung der Presse 1 ist insbesondere zweckmäßig, wenn mit einem Stößel 7 und einem Pressentisch 6 gearbeitet wird, die eine sehr große Eigensteifigkeit aufweisen. Es wird eine Durchbiegung von den Werkzeugteilen 16, 17 erreicht, die einen definierten Wert hat.
  • Wird das gleiche Werkzeug 15 nun in einer anderen Presse 1 eingesetzt, deren Stößel 7 und Pressentisch 6 eine geringere Eigensteifigkeit haben, wird in die Ausnehmung 19 das Zusatzteil 23 eingesetzt. Dies führt hinsichtlich der Durchbiegung der Werkzeugteile 16, 17 zu einer Kopplung mit dem Stößel 7 und dem Pressentisch 6. Es wird nun eine Gesamtsteifigkeit wirksam, die in größerem Maße von der Eigensteifigkeit des Stößels 7 und des Pressentischs 6 beeinflusst ist. Mit anderen Worten, die Werkzeugteile 16, 17 sind nun fester an den Stößel 7 und den Pressentisch 6 gekoppelt und obwohl die Steifigkeit des Stößels 7 und des Pressentischs 6 eigentlich geringer ist, tragen sie nun wieder in dem gleichen Maße zur Aussteifung der Werkzeugteile 16, 17 bei, wie die im erstgenannten Beispiel erwähnten steiferen Pressenteile (Stößel 7 und Pressentisch 6). Damit hat die Durchbiegung der Werkzeugteile 16, 17 in diesem zweiten Fall bei gleicher Last wie im vorigen Fall auch den gleichen Wert.
  • Zur Anpassung an unterschiedliche andere Pressen kann es zweckmäßig sein, auswechselbare Zusatzteile 23 vorzusehen, die eine andere Kopplung zwischen dem Werkzeugteil 16 und/oder 17 und dem jeweiligen Pressenteil 6 und/oder 7 gestatten. 3 veranschaulicht beispielhaft eine Platte 27, die z. B. an einer ihrer Flachseiten mit Ausnehmungen 28, 29, 30 versehen ist. Diese ändern die Kopplung zwischen dem betreffenden Werkzeugteil 16 oder 17 und dem betreffenden Pressenteil 6 oder 7 und ermöglichen somit die Anpassung der Gesamtsteifigkeit auf einen anderen Wert.
  • Eine abgewandelte Ausführungsform des Werkzeugteils 17 ist in 4 als Werkzeugteil 17a dargestellt. Das Werkzeugteil 17a weist eine schlitzartige Ausnehmung 19a auf, die zwischen Teilen 31, 32 des Werkzeugteils 17a ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die schlitzartige Ausnehmung 19a parallel zu der Auflagefläche 33 des Werkzeugteils 17a orientiert. Sie dient wiederum der Aufnahme eines Zusatzteils 23, z. B. in Form der Platte 24.
  • Eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Werkzeugteils 17 ist als Werkzeugteil 17b in 5 veranschaulicht. An Stelle der Ausnehmung 19 ist nun eine ganze Reihe von Ausnehmungen 19b, 19c usw. vorgesehen, die z. B. in der Nähe der Auflagefläche 34 angeordnet sind. Die Ausnehmungen 17b, 17c usw. können alternativ zur erfindungsgemäßen Ausgestaltung auch als Bohrungen, z. B. Durchgangsbohrungen oder Sackbohrungen ausgebildet sein. Sie mindern die Biegesteifigkeit des Werkzeugteils 17b. Den als Bohrung ausgeführten Ausnehmungen 19b, 19c usw. können Bolzen zugeordnet sein, die die Bohrungen 19b, 19c usw. ausfüllen und die Steifigkeit des Werkzeugteils 17b erhöhen, wenn sie in die Bohrungen eingesetzt sind. Auf diese Weise ist ebenfalls ein Mittel zur Einstellung bzw. Veränderung der Biegesteifigkeit des Werkzeugteils 17b gegeben.
  • 6 veranschaulicht eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Mittels zur Aussteifung des Werkzeugteils. Der Werkzeugteil ist hier als Werkzeugteil 17c dargestellt, der unter Zwischenlage einer Zwischenplatte 35 auf die Aufspannfläche 14 aufzusetzen ist. Die Zwischenplatte 35 wird zwischen der Auflagefläche 36 und der Aufspannfläche 14 festgeklemmt. Anhand der Formgebung der Zwischenplatte 35 lässt sich die Steifigkeit des Werkzeugs 17c einstellen. Im ersten Fall ist die Zwischenplatte 35 eine unterbrechungsfreie Platte mit zueinander parallelen Flachseiten 37, 38. Diese Zwischenplatte 35 dient der Montage des Werkzeugteils 17c auf einem Pressentisch 6 mit geringerer Steifigkeit. Soll das Werkzeug 17c auf einem Pressentisch 6 mit höherer Steifigkeit montiert werden, wird dazu eine Zwischenplatte 39 vorgesehen, die eine oder mehrere Ausnehmungen 40 aufweist. Die Ausnehmung kann beispielsweise in der oberen oder unteren Flachseite 37 oder 38 vorgesehen sein. Sie führt dazu, dass die Durchbiegung des Werkzeugteils 17c nur teilweise auf den Pressentisch 6 übertragen wird. Die Zwischenplatte 39 ist zur Montage des Werkzeugteils 17c auf steiferen Pressentischen 6 vorgesehen.
  • Es können unterschiedliche Zwischenplatten 39 mit verschieden groß bemessenen Ausnehmungen 40 bereitgehalten werden, um einen Bausatz zu bilden, der die Anpassung des Werkzeugteils 17c an Pressen mit ganz unterschiedlich steifen Pressentischen 6 gestattet. Entsprechendes gilt hinsichtlich des Werkzeugteils 16 und des Stößels 7 nebst entsprechender Zwischenplatten.
  • 7 veranschaulicht den Pressentisch 6 und den Werkzeugteil 17 in einer Ausbildung als Ziehpresse. Zu dem Werkzeugteil 17 gehört in dieser Ausführungsform ein Blechhaltering 41, der über Druckstifte 42 auf einem Ziehkissen 43 abgestützt ist. Der gesamte Aufbau ist von einem Fahr- oder Schiebetisch 44 aufgenommen. Der Schiebetisch 44 ruht auf einem Pressenbett 45. Unter dem Ziehkissen 43 ist eine entsprechende Krafterzeugungseinrichtung 46, beispielsweise mit mehreren Hydraulikzylindern vorgesehen, um eine auf das Ziehkissen 43 einwirkende, nach oben gerichtete Kraft zu erzeugen. Konventionellerweise weist der Schiebetisch 44 eine relativ geringe Biegesteifigkeit auf.
  • 8 veranschaulicht dazu unter Zugrundelegung gleicher Bezugszeichen und Weglassung nicht erklärungsrelevanter Details, die Durchbiegung des Schiebetischs 44 in übertriebener Darstellung. Die Durchbiegung des Schiebetischs 44 ist durch schwarze Linien angedeutet, die den durchgebogenen Schiebetisch 44' symbolisieren. Die Durchbiegung liegt im flexiblen Bereich. Auch der Werkzeugteil 17 unterliegt einer entsprechenden Durchbiegung, die jedoch nicht dargestellt ist.
  • 9 veranschaulicht die Verhältnisse hinsichtlich der Durchbiegung des gleichen Werkzeugteils 17 auf einem steiferen Schiebetisch 44a. Dieser ist, wie auch 10 erkennen lässt, mit einer Aussteifungsstruktur 47 versehen, die beispielsweise durch Träger, Rippen, Tragprofile oder dergleichen gebildet wird. Unter der Aussteifungsstruktur 47 ist ein Verstärkungselement 48 angeordnet (11), das der weiteren Aussteifung des Pressentischs dient. Es kann Rippen oder ähnliche Tragelemente und im Ganzen eine Kastenform aufweisen und an seiner Oberseite mit der Aussteifungsstruktur 47 bzw. dem Schiebetisch 44a verbunden sein. Dieser so gebildete und ausgesteifte Pressentisch ist relativ steif. Seine Durchbiegung ist deutlich geringer als der Pressentisch nach 8. Der durchgebogene Pressentisch 44a' ist in 9 durch dick ausgezogene Linien symbolisch veranschaulicht.
  • 12 veranschaulicht nun die Anordnung nach 9, wobei zwischen dem Pressentisch 44a bzw. seiner Aussteifungs struktur 47 und dem Verstärkungselement 48 das Zusatzteil 23 in Form einer Platte angeordnet ist.
  • Wie der Vergleich zwischen den 13 und 14 zeigt, kann das Zusatzteil 23 vorgesehen oder auch weg gelassen werden, womit die Steifigkeit des Aussteifungselements 48 wahlweise an den Werkzeugteil 17 angekoppelt wird oder nicht. Damit lassen sich Werkzeuge, die für wenig steife Pressen vorgesehen sind, auch auf Pressentischen einsetzen, die sehr steif sind, weil sie beispielsweise durch das Verstärkungselement 48 eine hohe Eigensteifigkeit aufweisen. In diesem Fall ist, wie 13 zeigt, der Schiebetisch 44a nur an seinem äußeren Rand unterstützt während er in seinem Mittelbereich mit dem Verstärkungselement 48 einen horizontalen Schlitz begrenzt. Die wirksame Steifigkeit des Werkzeugteils 17 wird hier durch „Umschalten” der Steifigkeit des Schiebetischs 44a erreicht, indem dieser mittels der Zwischenplatte 23 entweder an das Verstärkungselement 48 angekoppelt wird (14) oder indem durch Weglassen dieser Zwischenplatte 23 die Ankopplung unterbleibt (13).
  • Es ist ein Werkzeug für eine Presse geschaffen worden, das zumindest einen Werkzeugteil aufweist, dessen Steifigkeit einstellbar ist. Die Einstellung der Steifigkeit erfolgt durch Änderung der Ankopplung des Werkzeugteils an den Stößel 6 und/oder den Pressentisch 7 hinsichtlich der Übertragung von Verformungen durch Durchbiegung. Werden der Werkzeugteil und der Pressenteil (Stößel oder Tisch) als Biegefedern betrachtet, besteht das Mittel zur Einstellung der Steifigkeit des Werkzeugteils in einem Mittel zur Änderung der Kopplung zwischen den beiden Biegefedern.
  • 1
    Presse
    2
    Pressengestell
    3, 4
    Pressenständer
    5
    Kopfstück
    6
    Pressentisch
    7
    Stößel
    8
    Antrieb
    9, 10
    Pleuel
    11
    Pfeil
    12
    Werkzeugaufnahmeraum
    13, 14
    Aufspannfläche
    15
    Werkzeug
    16, 17
    Werkzeugteil 17a, 17b, 17c
    18, 19
    Ausnehmungen
    20, 21
    Auflageflächen
    22
    Ausnehmungsboden
    23
    Zusatzteil
    24
    Platte
    25, 26
    Flachseite
    27
    Platte
    28, 29, 30
    Ausnehmung
    31, 32
    Teile
    33, 33, 34
    Auflagefläche
    35
    Zwischenplatte
    36
    Auflagefläche
    37, 38
    Flachseiten
    39
    Zwischenplatte
    40
    Ausnehmung
    41
    Blechhaltering
    42
    Druckstifte
    43
    Ziehkissen
    44, 44', 44a, 44a'
    Schiebetisch
    45
    Pressenbett
    46
    Krafterzeugungseinrichtung
    47
    Aussteifungsstruktur
    48
    Verstärkungselement

Claims (7)

  1. Werkzeug (15) für eine Presse (1), mit einem oberen und einem unteren Werkzeugteil (16, 17), wobei die wirksame Steifigkeit wenigstens eines der Werkzeugteile (16, 17) einstellbar ist, wobei dem Werkzeugteil (16, 17) zur Einstellung seiner wirksamen Steifigkeit wenigstens ein Zusatzteil (39) zugeordnet ist, wobei das Zusatzteil eine Zwischenplatte (39) ist, die in einem zwischen dem Werkzeugteil (17) und einem das Werkzeugteil (17) tragenden Pressenteil (6) vorgesehenen Zwischenraum herausnehmbar angeordnet ist, wobei der Zwischenraum durch eine Ausnehmung (19) des Werkzeugteils (16, 17) gebildet ist, die zur Einstellung seiner wirksamen Steifigkeit dient und die ansonsten funktionslos ist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (19) von einem an eine Aufspannfläche (14) des Pressenteils (6) grenzenden Schlitz des Werkzeugteils (17) ausgebildet ist.
  3. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ausnehmungen (19b, 19c) vorgesehen sind.
  4. Werkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (19b, 19c) in einer Reihe angeordnet sind.
  5. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatte (23) wenigstens eine einzige mit der Ausnehmung (19) übereinstimmende Abmessung aufweist.
  6. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatte (23) die Ausnehmung (19) teilweise ausfüllt.
  7. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenplatte (23) die Ausnehmung (19) ganz ausfüllt.
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