DE102007012248B3 - Briefkasten oder Briefkastenanlage, Einwurfsperre für einen Briefkasten oder eine Briefkastenanlage und Verwendung eines Bandes als Einwurfsperre - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Briefkasten oder eine Briefkastenanlage mit einer Frontseite, wenigstens einer in der Frontseite vorhandenen, aufschwenkbaren Einwurfklappe, die in der Schließlage eine Einwurföffnung verschließt und in der Offenstellung die Einwurföffnung freigibt, und mit einer Einwurfsperre, wobei die Einwurfsperre ein die Einwurföffnung bei geöffneter Einwurfklappe überspannendes Band ist und dass das Band mit der Rückseite der Einwurfklappe und dem unteren Begrenzungsrand der Einwurföffnung verbunden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Briefkasten oder eine Briefkastenanlage mit einer Frontseite, wenigstens einer in der Frontseite vorgesehenen, aufschwenkbaren Einwurfklappe und einer Einwurfsperre, wobei die Einwurfklappe in der Schließlage eine Einwurföffnung verschließt und in der Offenstellung die Einwurföffnung freigibt.
- Briefkasten und Briefkastenanlagen sind in mannigfaltigen Ausführungsformen bekannt. In der Regel wird die Einwurföffnung von einer Einwurfklappe verschlossen, so dass der dahinter liegende Raum speziell vor Witterungseinflüssen geschützt wird. Um zu verhindern, dass bei einem ungenutzten Briefkasten dieser Raum zum Beispiel mit Werbung angefüllt wird, dienen Einwurfsperren, die entweder das Öffnen der Einwurfklappen verhindern oder die den Durchgang der Einwurföffnung versperren. In der Regel sind diese Einwurfsperren briefkastenspezifisch ausgebildet und/oder können nicht nachgerüstet werden. Oftmals wird der Einfachheit halber die Einwurfklappe an ihrer Außenseite mit der Vorderfront des Briefkastens zum Beispiel mit einem Klebestreifen oder Paketband verklebt, so dass sie nicht mehr aufgeschwenkt werden kann. Ein derartiger Briefkasten hat jedoch ein unästhetisches Erscheinungsbild und der Klebestreifen ist der Witterung ausgesetzt, weshalb die Gefahr besteht, dass sich der Streifen mit der Zeit löst. Bei einer starken Verklebung besteht die Gefahr, dass beim Lösen des Klebestreifens die Oberfläche der Klappe und der Vorderfront beschädigt wird, indem entweder Kleberückstände am Briefkasten verbleiben oder ein Teil des Lackes abgerissen wird.
- Aus der
DE 200 18 613 U1 ist eine Einwurfsperre bekannt, die nachträglich an die Klappe angebracht werden kann. Dabei wird die Rückseite der Klappe mittels eines Klebeelements mit einer Verriegelungskonstruktion versehen, mit der die Klappe mit dem Briefkastengehäuse verbunden werden kann. Diese Konstruktion ist zwar wirkungsvoll, aber es werden eine Vielzahl von Einzelteilen benötigt. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Briefkasten bereitzustellen, bei dem die Einwurfsperre nicht briefkastenspezifisch sondern individuell ausgestaltet ist und bei dem durch die Einwurfsperre die Sichtflächen nicht beschädigt werden. Außerdem soll der Briefkasten beziehungsweise die Briefkastenanlage auch bei montierter Einwurfsperre optisch ansprechend bleiben. Schließlich soll die Einwurfsperre einfach ausgestaltet sein.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Briefkasten der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Einwurfsperre ein die Einwurföffnung bei geöffneter Einwurfklappe überspannendes flexibles Band ist und dass das Band mit der Rückseite der Einwurfklappe und dem unteren Begrenzungsrand der Einwurföffnung verbunden ist.
- Beim erfindungsgemäßen Briefkasten befindet sich die Einwurfsperre hinter der Einwurfklappe und ist mit der Rückseite der Einwurfklappe und der bei geschlossener Einwurfklappe von der Einwurfklappe verdeckten Unterseite der Einwurföffnung verbunden. Dabei ist das Band vorteilhaft im Bereich der Schwenkachse an der Rückseite der Einwurfklappe befestigt, so dass sich die Einwurfklappe öffnen, insbesondere vollständig öffnen lässt, jedoch ein Einwurf verhindert wird, da die Einwurfsperre beziehungsweise das Band die Einwurföffnung überspannt und einen Durchwurf verhindert. Bei geschlossener Einwurfklappe ist die Einwurfsperre nicht sichtbar und kann daher weder Sichtseiten des Briefkastens beschädigen noch dessen Erscheinungsbild nachteilig beeinflussen. Außerdem reizt das verdeckte Band nicht zu Manipulationen und es ist nicht sofort ersichtlich, dass der Briefkasten gesperrt und eventuell die zugehörige Wohnung temporär nicht bewohnt ist. Das Band kann so gestaltet sein, dass es zum einmaligen Gebrauch dient, das heißt, dass es beim Entfernen vom Briefkasten zerstört wird.
- Vorteilhaft ist das Band eine flexible Folie, die insbesondere aus Metall, Kunststoff oder einem Gemisch besteht. Dabei kann das Band zudem verstärkt sein, zum Beispiel mit Glasfasern, Kohlefasern oder Gewebefasern. Das flexible Band hat den wesentlichen Vorteil, dass es in einer ausreichenden Breite hergestellt werden kann, so dass es bei unterschiedlichen Briefkästen Einwurföffnungen mit beliebigen Höhen überspannen kann, da das Band in Richtung des Briefkasteninnenraums durchgebogen werden kann. Dennoch bleibt der Einwurf versperrt. Erfindungsgemäß kann das Band auch elastisch, insbesondere quer zur Breite der Einwurföffnung elastisch ausgebildet sein. Hierdurch wirkt auf die Einwurfklappe eine zusätzliche Schließkraft.
- Mit Vorzug ist das Band ein Endlosband und auf die Breite der Einwurföffnung ablängbar. Es können auch Streifen mit vorgegebenen Längen hergestellt werden, die dann auf die zur Breite der Einwurföffnung passenden Länge abgeschnitten werden. Dabei kann das Endlosband zum Beispiel als Rolle in den Handel kommen. Bevorzugt weist das Band über die Breite des Bandes verlaufende Trennlinien auf, an denen es abgerissen oder abgeschnitten werden kann. Ein Durchreißen quer zu den Trennlinien oder allgemein in dessen Längsrichtung wird z.B. durch Verstärkungselemente, wie Glasfasern oder dergleichen verhindert.
- Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Band entlang seiner beiden Längskanten mit Haftbereichen versehen. Mittels dieser Haftbereiche wird das Band am unteren Rand der Einwurföffnung und an der Rückseite der Klappe, insbesondere im Bereich der Schwenkachse, befestigt. Dabei können die Haftbereiche auf der gleichen Seite vorgesehen sein. Bei einer anderen Ausführungsform ist auf jeder Seite ein Haftbereich entlang einer Längskante angeordnet. Zur Schaffung eines universell einsetzbaren Bandes weist jede Seite zwei Haftbereiche auf.
- Der Haftbereich ist bevorzugt ein Klebebereich mit einem Haftvermittler. Der Klebebereich ist selbstklebend und insbesondere drucksensitiv. Ein derartiges Band kann mühelos, ohne Hilfsmittel und in kurzer Zeit befestigt und dadurch der Briefkasten gegen Einwurf gesichert werden.
- Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass der Haftbereich mit einem Teil eines Klettelements und die Rückseite der Einwurfklappe und der untere Begrenzungsrand der Einwurföffnung mit dem anderen Teil des Klettelements versehen sind. Derartige Bänder sind für den mehrmaligen Gebrauch geeignet, wobei jedoch der Briefkasten mit den entsprechenden Gegenstücken für die Haftbereiche vorbereitet sein muss. Diese Gegenstücke werden z.B. angeklebt.
- Mit Vorzug ist die Sichtseite des Bandes mit einer Beschriftung versehen. Diese Beschriftung kann zum Beispiel ein Hinweis darauf sein, dass der Briefkasten gesperrt ist.
- Außerdem kann das Band mit einer Signalfarbe versehen sein, insbesondere mit einem fluoreszierenden Aufdruck.
- Die Erfindung betrifft auch eine Einwurfsperre für einen Briefkasten, die die obigen Merkmale aufweist. Diese Einwurfsperren können nachträglich an jedem Briefkasten angebracht werden, so dass zum Beispiel bei einem Umzug der Briefkasten vorübergehend gesperrt wird. Außerdem können Briefkästen in Neubauten bis zum Erstbezug gesperrt werden.
- Vorteilhaft ist am Band der Klebebereich mit einer Schutzfolie abgedeckt, so dass die Klebestelle erst kurz vor dem Befestigen des Bandes am Briefkasten aktiviert wird.
- Eine Weiterbildung sieht vor, dass der Klebebereich beim Entfernen des Bandes rückstandsfrei von der Einwurfklappe und vom Begrenzungsrand der Einwurföffnung abziehbar ist. Der Klebebereich, insbesondere der Haftvermittler, verbleibt am Band und wird mit dem Band entsorgt. Sollte ein Teil des Haftvermittlers am Briefkasten verbleiben, so würde er sich außerhalb des Sichtbereichs befinden, nämlich auf der Rückseite der Einwurfklappe und auf der durch die Einwurfklappe verdeckten Unterseite der Einwurföffnung, und daher das Erscheinungsbild des Briefkastens nicht stören.
- Die Erfindung betrifft auch die erfindungsgemäße Verwendung eines Bandes mit den oben genannten Merkmalen als Einwurfsperre für einen Briefkasten oder eine Briefkastenanlage.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten sowie in der Beschreibung und in den Ansprüchen erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
- In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine Draufsicht auf eine als Band ausgebildete Einwurfsperre; und -
2 eine perspektivische Ansicht eines Briefkastens mit geöffneter Einwurfklappe und sich daran befindender Einwurfsperre. - Die
1 zeigt einen Streifen eines Bandes10 , welches als Einwurfsperre12 für einen Briefkasten14 dient, wie es in der2 dargestellt ist. Das Band10 ist zum Beispiel ein Abschnitt eines Endlosstreifens, der zum Beispiel als Rollenmaterial hergestellt wird. Das Band10 weist Längskanten16 auf, denen Haftbereiche18 benachbart sind, die sich lediglich über einen Teil der Breite des Bandes10 erstrecken. - Die Breite eines Haftbereichs beträgt 5% bis 33% und insbesondere 10% bis 15% der Gesamtbreite des Bandes
10 . Der Haftbereich18 trägt einen Haftvermittler20 , der selbstklebend und insbesondere drucksensitiv ist. Bei Nichtgebrauch ist dieser Haftvermittler20 von einem (nicht dargestellten) Schutzstreifen, zum Beispiel einer silikonisierten Folie, überdeckt. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Seite des Bandes10 , die in der1 vom Betrachter abgewandt ist, silikonisiert ist, so dass sie bei aufgerolltem Band10 auf dem Haftvermittler20 aufliegt. - Der Haftbereich
18 kann aber auch ein Teil eines Klettbandes sein, der mit dem anderen Teil, der sich am Briefkasten14 befindet, zusammenwirkt. Die in der1 nicht dargestellte und vom Betrachter abgewandte Seite des Bandes10 , die in der2 sichtbar ist (Sichtseite22 ), kann eingefärbt und insbesondere fluoreszierend beschichtet sein, und sie kann eine Beschriftung24 tragen. - In der
2 ist der Briefkasten14 mit geöffneter Einwurfklappe26 gezeigt, wobei die Einwurfklappe26 um eine Schwenkachse28 derart und insbesondere vollständig aufschwenkbar ist, dass eine Einwurföffnung30 zugänglich wird. Durch diese Einwurföffnung30 wird Post oder dergleichen in den dahinter liegenden Raum des Briefkastens14 eingeworfen. In der2 ist diese Einwurföffnung30 von der Einwurfsperre12 versperrt, indem das Band10 an der Rückseite32 der Einwurfklappe26 im Bereich der Schwenkachse28 und am unteren Begrenzungsrand34 der Einwurföffnung30 befestigt ist. Insbesondere ist das Band10 an diesen Stellen festgeklebt. Die Länge des Bandes10 entspricht dabei etwa der Breite der Einwurföffnung30 , so dass die Einwurföffnung30 vollständig oder nahezu vollständig vom Band10 überspannt wird. Das Band10 ist auf jeden Fall so breit, dass es bei geöffneter Einwurfklappe26 vom unteren Begrenzungsrand34 bis zur Rückseite32 der Einwurfklappe26 sich erstreckt und insbesondere noch geringfügig ins Innere des Briefkastens14 ausbeult. Das Band10 wird erst sichtbar, wenn die Einwurfklappe26 , wie in der2 dargestellt, aufgeschwenkt wird. Befindet sich die Einwurfklappe26 in ihrer Schließlage, dann ist das Band10 und somit die Einwurfsperre12 von außen nicht sichtbar und verdeckt. Dadurch wird das äußere Erscheinungsbild des Briefkastens14 nicht gestört. - Der zwischen den Haftbereichen
18 sich befindende Abschnitt36 kann zum Aufdruck von Gebrauchshinweisen oder für Werbung verwendet werden. Insbesondere ist das Band10 zum einmaligen Gebrauch gedacht, kann aber dann, wenn das Band10 mittels Klettverbindungen am Briefkasten14 befestigt wird, auch mehrfach verwendet werden. Dann befinden sich am unteren Begrenzungsrand34 und an der Rückseite32 der Einwurfklappe26 die entsprechenden Abschnitte für die Klettverbindung.
Claims (15)
- Briefkasten oder Briefkastenanlage mit einer Frontseite, wenigstens einer in der Frontseite vorhandenen, aufschwenkbaren Einwurfklappe (
26 ), die in der Schließlage eine Einwurföffnung (30 ) verschließt und in der Offenstellung die Einwurföffnung (30 ) freigibt, und mit einer Einwurfsperre (12 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Einwurfsperre (12 ) ein die Einwurföffnung (30 ) bei geöffneter Einwurfklappe (26 ) überspannendes Band (10 ) ist und dass das Band (10 ) mit der Rückseite (32 ) der Einwurfklappe (26 ) und dem unteren Begrenzungsrand (34 ) der Einwurföffnung (26 ) verbunden ist. - Briefkasten oder Briefkastenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (
10 ) eine flexible Folie ist, insbesondere aus Metall und/oder Kunststoff, vorzugsweise verstärkt mit Glasfasern, Kohlefasern und/oder Gewebefasern. - Briefkasten oder Briefkastenanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (
10 ) elastisch, insbesondere in dessen Breitenrichtung elastisch ist. - Briefkasten oder Briefkastenanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (
10 ) ein Endlosband ist und auf die Breite der Einwurföffnung (30 ) ablängbar ist. - Briefkasten oder Briefkastenanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (
10 ) in Breitenrichtung verlaufende Trennlinien aufweist, an denen das Band (10 ) durchtrennbar, insbesondere abreißbar ist. - Briefkasten oder Briefkastenanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (
10 ) auf einer Seite entlang seiner beiden Längskanten (16 ) mit Haftbereichen (18 ) versehen ist. - Briefkasten oder Briefkastenanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftbereich (
18 ) ein Klebebereich mit einem Haftvermittler (20 ) ist. - Briefkasten oder Briefkastenanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftvermittler (
20 ) selbstklebend ist. - Briefkasten oder Briefkastenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftbereich (
18 ) mit einem Teil eines Klettelements und die Rückseite (32 ) der Einwurfklappe (26 ) und der untere Begrenzungsrand (34 ) der Einwurföffnung (30 ) mit dem anderen Teil des Klettelements versehen sind. - Briefkasten oder Briefkastenanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtseite des Bandes (
10 ) mit einer Beschriftung, einer Einfärbung und/oder einem fluoreszierenden Aufdruck versehen ist. - Einwurfsperre (
12 ) für einen Briefkasten (14 ) oder eine Briefkastenanlage mit den Merkmalen nach einem der vorhergehenden Ansprüche. - Einwurfsperre nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftvermittler (
20 ) mit einer Schutzfolie abgedeckt ist. - Einwurfsperre nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftvermittler (
18 ) drucksensitiv ist. - Einwurfsperre nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftvermittler (
20 ) beim Entfernen des Bandes (10 ) rückstandsfrei von der Einwurfklappe (26 ) und vom Begrenzungsrand (34 ) der Einwurföffnung (30 ) abziehbar ist. - Verwendung eines Bandes (
10 ) mit den Merkmalen nach einem der vorhergehenden Ansprüche als Einwurfsperre (12 ) für die Einwurföffnung (30 ) eines Briefkastens (14 ) oder einer Briefkastenanlage.
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DE102007012248A Expired - Fee Related DE102007012248B3 (de) | 2007-03-14 | 2007-03-14 | Briefkasten oder Briefkastenanlage, Einwurfsperre für einen Briefkasten oder eine Briefkastenanlage und Verwendung eines Bandes als Einwurfsperre |
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Cited By (1)
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DE202012007561U1 (de) | 2012-08-09 | 2012-09-14 | Christoph Ditschler | Anpassbares Verschlussband für Einwurfklappen von Post- und Briefkästen sowie Briefkastenanlagen |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE20018613U1 (de) * | 2000-10-30 | 2001-01-25 | Booz, Siegmund, Dipl.-Ing., 01279 Dresden | Montageset zum sicheren Verschluß eines Hausbriefkastens |
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2007
- 2007-03-14 DE DE102007012248A patent/DE102007012248B3/de not_active Expired - Fee Related
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