DE102007012018A1 - Dichtung für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach - Google Patents

Dichtung für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach Download PDF

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DE102007012018A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/20Sealing arrangements characterised by the shape
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Abstract

Es gibt Dichtungen mit einem innerhalb der Dichtung angeordneten Hohlraum, wobei die Dichtung eine Öffnung zwischen dem Hohlraum und der äußeren Umgebung aufweist und die Öffnung mittels eines Bauteils zu verschließen ist. Damit die Öffnung zwischen einem im Inneren der Dichtung angeordneten Hohlraum und der äußeren Umgebung der Dichtung dauerhaft und dicht verschlossen werden kann, wird in die Öffnung ein Stopfen eingesetzt. Der Stopfen ist kostengünstig herzustellen und kann ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen oder Vorrichtungen einfach und schnell montiert werden. Die Dichtung wird vorteilhaft für Kraftfahrzeuge eingesetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dichtung für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach für Fahrzeuge, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es sind Dichtungen bekannt, die aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind und Verbindungsöffnungen zu in den Dichtungen angeordneten Hohlräumen aufweisen. Diese Öffnungen können unverschlossen bleiben oder beispielsweise mit einem schaumartigen Elastomer, der in die Öffnung gedrückt wird, verschlossen werden. Bei dieser Art des Verschlusses wird im Allgemeinen ein unförmiges Teil in den Hohlraum eingeführt, wobei bereichsweise der gesamte Hohlraum mit diesem schaumartigen Elastomer ausgefüllt wird. Dieses bereichsweise Ausfüllen hat zu Folge, dass sich entsprechend der Dimensionierung dieses Verschlusses die Elastizität und die Formnachgiebigkeit der Dichtung erheblich verändern können. Eine dauerhafte Dichtung ist mit diesem Verschluss nicht gewährleistet.
  • Aus der DE 199 43 765 A1 ist ein Dichtungssystem für Kraftfahrzeuge bekannt, bei dem zwei Dichtungsprofilabschnitte an zwei benachbarten Karosserieteilen relativ zueinander bewegbar sind. Jeder der beiden Dichtungsprofilabschnitte weist wenigstens einen Kanal zur Führung von Wasser auf, wobei zuerst Wasser über eine Wasserführungsrinne gesammelt wird und das gesammelte Wasser anschließend durch angrenzende, in sich geschlossene Wasserführungskanäle abgeleitet wird. Die Wasserführungskanäle sind im Wesentlichen in den Dichtungsprofilabschnitten angeordnete Hohlräume, die das Wasser der Wasserführungsrinne zu einer tief am Fahrzeug gelegenen Wasseraustrittsöffnung weiterleiten.
  • In der DE 103 41 526 A1 ist ebenfalls ein Dichtungssystem abgebildet, bei dem Wasser über eine Wasserauffangkammer gesammelt wird und anschließend über Wasserablaufkanäle zu einer tieferen, am Fahrzeug angeordneten Wasseraustrittsöffnung weitergeleitet wird. Das in der Wasserauffangkammer gesammelte Wasser tritt über eine Vertiefung in einen Wasserkanal ein und wird durch diesen Wasserkanal in einen weiteren Wasserablaufkanal umgeleitet. Der erste Wasserkanal ragt hierbei teilweise in den Wasserablaufkanal hinein. Beide Kanäle sind als Dichtungsteile ausgelegt, wobei die Wasserführung jeweils innerhalb der Dichtungen angeordneter Hohlräume erfolgt.
  • Ein weiteres Dichtungssystem mit Hohlprofilen ist in der DE 37 38 426 C2 abgebildet. In dieser Ausführung erstreckt sich ein gummielastisches Dichtungsprofil entlang zweier, im Stoßbereich miteinander verbundener Karosserieteile, wobei ein Bereich des Dichtungsprofils zur Dichtung eines relativ beweglichen Teils, beispielsweise einer Fensterscheibe dient. In diesem Bereich weist das Dichtungsprofil einen längs der Dichtkante verlaufenden Hohlraum mit einer vorgelagerten Dichtlippe auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtung so zu gestalten, dass Öffnungen zwischen einem im Inneren der Dichtung angeordneten Hohlraum und der äußeren Umgebung der Dichtung mittels eines Stopfens dicht und dauerhaft verschlossen werden können, wobei der Stopfen kostengünstig herzustellen ist und ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen oder Vorrichtungen einfach montiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Dichtung wird eine Öffnung eines Hohlraums einer Dichtung mittels eines Stopfens dicht und dauerhaft verschlossen. Besonderer Wert wir hierbei auf eine einfache und schnelle Handhabe des Stopfens gelegt, ohne dass hierzu besondere Hilfsmittel oder Vorrichtungen notwendig sind.
  • Bei der Herstellung der Dichtung ist zur Schaffung eines in der Dichtung angeordneten Hohlraums ein diesem Hohlraum entsprechender Kern, meistens ein Metallkern, in das Spritzgusswerkzeug eingelegt. Nach Fertigstellung der Dichtung wird der Kern von Hand oder maschinell entnommen, wobei bedingt durch die Elastizität des Dichtungsmaterials Hinterschnitte und/oder Krümmungen ausgeformt sein können.
  • Im Bereich der Öffnung sind Dichtkanten vorgesehen, die bei montiertem Stopfen mit entsprechend korrespondierenden Geometrien (Wulste) des Stopfens zusammengefügt werden. Die Elastizität des Dichtungs- und/oder Stopfenmaterials erzeugt eine Vorspannung, so dass der Stopfen unverrückbar und dicht in der Öffnung aufgenommen ist. Entsprechend den besonderen Anforderungen – wie beispielsweise stark wechselnde Druckverhältnisse oder Konzentrationen von starken Verschmutzungen – können die Dichtkanten bzw. die umlaufenden Wulste des Stopfens in ihren Geometrien angepasst bzw. kombiniert werden. So ist es zum Beispiel möglich, dass der vordere Wulst des Stopfens einen halbkreisförmigen Querschnitt und der hintere Wulst ein sägezahnähnliches Profil aufweist.
  • Um Versprödungen/Verhärtungen des Materials vorbeugen zu können, kann es sinnvoll sein, den Stopfen zusätzlich mittels eines geeigneten Klebers in der Öffnung zu fixieren. Auch ist es vorstellbar, dass die Abschlussplatte des Stopfens mit der Dichtung dicht verschweißt und anschließend vulkanisiert werden kann.
  • Die Dichtungen für Fahrzeugdächer setzen sich in der Regel aus mehreren, miteinander verschweißten Dichtungsabschnitten zusammen. Hierbei werden wie zuvor beschrieben hergestellte Eckstücke mit im Wesentlichen gerade verlaufenden, extruierten Dichtungsteilen zusammengeschweißt oder miteinander verklebt. Alle Dichtungsteile weisen einen gemeinsamen, fortlaufenden Hohlraum auf. Dieser Hohlraum dient zur Erzeugung einer Vorspannung der Dichtungsgeometrie bei an der Dichtung anliegenden Bauteilen wie Scheiben oder auch Holmen. Weiter ist es möglich, dass innerhalb der Hohlräume wenigstens bereichsweise elektrische Kabel verlegt werden, wobei die Stopfen den Kabeldurchlass ermöglichen. Dieser Kabeldurchlass kann im Bereich der korrespondierenden Geometrien der Dichtkanten und der Wulste erfolgen. Auch ist es möglich, dass die Kabel durch Öffnungen in den Stopfen aus dem Hohlraum nach außen geführt werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit einem öffnungsfähigen Fahrzeugdach und mit Dichtungen im Bereich der Stoßkanten des Fahrzeugdachs,
  • 2 zwei Dichtungsprofile mit einem verbindenden Dichtungseckstück,
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Stopfens,
  • 4 einen Querschnitt der Dichtung mit eingebauten Stopfen.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht des Fahrzeugs mit einem öffnungsfähigen Fahrzeugdach 1 mit Dichtungen 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 im Bereich der Stoßkanten des Fahrzeugdachs 1 dargestellt. Das öffnungsfähige Fahrzeugdach 1 ist in ein vorderes, mittleres und hinteres Dachteil 20, 21, 22 aufgeteilt, wobei das vordere Dachteil 20 in Fahrtrichtung an den oberen Rahmen 8 der Windschutzscheibe 7 angrenzt und rückseitig dem mittleren Dachteil 21 gegenüber liegt. Das hintere Dachteil 22 grenzt in Fahrtrichtung gesehen an die Rückseite des mittleren Dachteils 21 an und wird an seinem gegenüberliegenden Ende durch die Heckklappe 9 des Fahrzeugs begrenzt. Die seitlichen Dachbegrenzungen werden durch mehrere hintereinander angeordnete Dachseitenträger 10, 11, 6 gebildet.
  • Zwischen dem vorderen Dachteil 20 und dem oberen Rahmen 8 der Windschutzscheibe 7 ist zur Abdichtung eine vordere Querdichtung 12 vorgesehen. Sie ist fest mit dem oberen Rahmen 8 der Windschutzscheibe 7 verbunden und grenzt im Bereich des vorderen Dachseitenträgers 10 an eine vordere seitliche Dichtung 13, die zwischen dem vorderen Dachseitenträger 10 und der vorderen Seitenscheibe 3 angeordnet ist. Im hinteren Endbereich der vorderen seitlichen Dichtung 13 und an das mittlere Dachteil 21 angrenzend weist die vordere seitliche Dichtung 13 ein Endstück 23 zur Wasserführung in Richtung der seitlichen vorderen Dichtung 13 auf.
  • Dieses Endstück 23 ist einstückig mit der vorderen seitlichen Dichtung 13 verbunden. Die Dichtungsanordnung ist auf der gegenüberliegenden Seite des vorderen Dachteils 20 spiegelbildlich ausgeführt. Das mittlere Dachteil 21 und das hintere Dachteil 22 sind entsprechend dem vorderen Dachteil 20 mit Dichtungsanordnungen gleicher Art versehen.
  • Hierbei ist an der Vorderkante des mittleren Dachteils 21 eine Querdichtung 14 vorgesehen, die an beiden Fahrzeugseiten mit einer mittleren seitlichen Dichtung 15 einstückig verbunden ist. Im hinteren Randbereich des mittleren Dachteils 21 ist je Fahrzeugseite ein Endstück 24 ähnlich der Ausgestaltung des vorderen Dachteils 20 angebracht. Auch hier soll das Endstück 24 eine Wasserführung zur mittleren seitlichen Dichtung 15 hin gewährleisten.
  • Das hintere Dachteil 22 setzt sich im Wesentlichen aus einer rechten und einer linken C-Säule 6 sowie der Heckscheibe 2 zusammen. Eine jede C-Säule 6 weist, angrenzend an das mittlere Dachteil 21, eine Querdichtung 16 auf, die im seitlichen, äußeren Bereich der hinteren Seitenscheibe 4 mit einer hinteren seitlichen Dichtung 17 verbunden ist. Angrenzend an die seitliche hintere Dichtung 17 geht diese in eine hintere Dichtung 18 über, die den Bereich zwischen der C-Säule 6 und der Heckklappe 9 abdichtet. Die Querdichtung 16 und die hintere Dichtung 18 enden überlappend im Bereich der Heckscheibendichtung 19, die die Heckscheibe 2 vollständig einfasst. Dem mittleren Dachteil 21 zugewandt wird die Dichtfunktion des hinteren Dachteils 22 zum mittleren Dachteil 21 durch zwei den C-Säulen zugeordneten Querdichtungen 16 und das obere Teil der Heckscheibendichtung 19 gewährleistet. In gleicher Weise ist die Dichtfunktion zwischen dem hinteren Dachteil 22 und der Heckklappe ausgeführt, wobei zwei seitliche hintere Dichtungen 18 und der untere Teil der Heckscheibendichtung 19 die Dichtfunktion erfüllen.
  • Der Übergangsbereich der Querdichtungen 12, 14, 16 zu den seitlichen Dichtungen 13, 15, 17 wird jeweils durch ein Dichtungseckstück 25 wie in 2 dargestellt gebildet. Das Dichtungseckstück 25 ist einstückig mit den Querdichtungen 12, 14, 16 und den seitlichen Dichtungen 13, 15, 17 verbunden und ist in seinen Querschnitten und Profilierungen den Quer- und Seitendichtungen 12, 13, 14, 15, 16, 17 folgend angepasst, wobei die Quer- und Seitendichtungen 12, 13, 14, 15, 16, 17 zusätzliche Profilierungen aufweisen können. Eine solche zusätzliche Profilierung ist als Profil-Dichtlippe 27 an der mittleren seitlichen Längsdichtung 15 zu erkennen. Im Übergangsbereich zwischen dem Eckstück 25 und der mittleren seitlichen Längsdichtung 15 ist an der dem Dachteil zugewandten Seite ein Stopfen 26 in das Eckstück 25 eingepasst. Der Stopfen 25 dient zum Verschließen einer Öffnung, durch die ein Kernelement während des Herstellungsprozesses gehalten und anschließend aus der fertigen Dichtung entnommen werden kann.
  • In 3 ist eine perspektivische Darstellung des Stopfens 26 abgebildet. Auf seiner in Einbaulage dem Dachabschnitt zugewandten Rückseite weist der Stopfen 26 eine Abschlussplatte 55 auf. Diese Abschlussplatte 55 ist vorzugsweise der Aussparung der zu verschließenden Öffnung angepasst. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Stopfen 26 als langgestrecktes Bauteil mit zwei umlaufenden Wulsten 56, 57 dargestellt, wobei der Stopfen selbstverständlich in jeder beliebigen anderen Form ausgebildet werden kann. Beide Wulste 56, 57 zeigen einen halbkreisförmigen Querschnitt, welcher auch in 4 deutlich zu erkennen ist. Die Wulste 56, 57 dienen in Einbaulage als umlaufende Dichtkanten 33 und verhindern zuverlässig, dass der Stopfen ungewollt aus seiner Lage gebracht werden kann. Hierbei greifen die Wulste 56, 57 in korrespondierende, den halbkreisförmigen Querschnitten der Wulste 56, 57 angepasste Aufnahmen 32. Die Aufnahmen 32 sind in ihren Dimensionen so gestaltet, dass die Wulste 56, 57 unter Vorspannung in den Aufnahmen 32 gehalten werden.
  • Das der Abschlussplatte 55 entgegen gesetzte Ende des Stopfens 26 ist mit einer umlaufenden Einführschräge ausgebildet und dient dazu, dass der Stopfen 26 bei der Montage leicht durch die Kernteilöffnung eingeführt werden kann.
  • Die 4 zeigt den Stopfen 26 in eingebauter Lage innerhalb des Eckstücks 25. Hierbei schließt, wie bereits in 3 beschrieben, die äußere Fläche der Abschlussplatte 55 mit der Oberfläche der Dichtung bündig ab. Die Wulste 56, 57 sind fest und dicht in den Aufnahmen 32 eingerastet und werden durch die Materialeigenvorspannung des Eckstücks 25 fixiert. Selbstverständlich können die Wulste 56, 57 in anderen Geometrien, wie beispielsweise Sägezahngeometrie, Zackengeometrie und weitere, ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich, dass der Stopfen 26 zur Sicherung in dem Eckstück 25 eingeklebt wird.
  • Das Eckstück 25 ist hier als Bauteil aus verschiedenen Geometrien aufgebaut. So weist das Eckstück 25 an seinem linken unteren Ende (nach außen weisend) eine Dichtlippe 50 und in seinem oberen linken Bereich einen Kantenschutz 43 zur Karosserie 37 auf. Zwischen dem Kantenschutz 43 und der Dichtlippe 50 befindet sich ein Dichtanlagenabschnitt 44, der außer einer Dichtfunktion einen Teil der Wand des Hohlraums 42 bildet. Dieser Hohlraum 42 wird während des Herstellprozesses durch den Kern gebildet, der nach Fertigstellung des Eckstücks 25 durch die Öffnung des Stopfens 26 entnommen wird.
  • Durch den Verschluss der Öffnung des Stopfens 26 wird ein Eindringen von Feuchtigkeit, Verschmutzungen verhindert. Auch werden somit Geräusche und Schwingungen, hervorgerufen durch Luftverwirbelungen, vermieden.
  • 1
    Fahrzeugdach
    2
    Heckscheibe
    3
    vordere Seitenscheibe
    4
    hintere Seitenscheibe
    5
    A-Säule
    6
    C-Säule, hinterer Dachseitenträger
    7
    Windschutzscheibe
    8
    oberer Rahmen Windschutzscheibe
    9
    Heckklappe
    10
    vorderer Dachseitenträger
    11
    mittlerer Dachseitenträger
    12
    vordere Querdichtung
    13
    vordere seitliche Dichtung
    14
    mittlere Querdichtung
    15
    mittlere seitliche Dichtung
    16
    hintere Querdichtung
    17
    hintere seitliche Dichtung
    18
    hintere Dichtung zum Heckdeckel
    19
    Heckscheibendichtung
    20
    vorderer Dachteil
    21
    mittlerer Dachteil
    22
    hinteres Dachteil
    23
    Endstück vordere seitliche Dichtung
    24
    Endstück mittlere seitliche Dichtung
    25
    Dichtungseckstück, Dichtung
    26
    Stopfen
    27
    Profil-Dichtungslippe
    28
    Anschlag
    30
    Dichtungsbasiskörper
    31
    Öffnung für Stopfen
    32
    Aufnahme für Stopfen
    33
    Dichtkante
    35
    inneres Karosserieblech
    36
    äußeres Karosserieblech
    37
    Karosserieblech
    40
    Hohlraum
    41
    verjüngter Abschnitt
    42
    Hohlraum
    43
    Kantenschutz
    44
    Dichtanlagenabschnitt
    50
    Dichtlippe
    51
    verjüngter Abschnitt
    55
    Abschlussplatte
    56
    hinterer Dichtwulst
    57
    vorderer Dichtwulst
    58
    Einführschräge
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19943765 A1 [0003]
    • - DE 10341526 A1 [0004]
    • - DE 3738426 C2 [0005]

Claims (14)

  1. Dichtung (25) für ein öffnungsfähiges Fahrzeugdach (1), mit einem innerhalb der Dichtung angeordneten Hohlraum (42), wobei die Dichtung (25) eine Öffnung (31) zwischen dem Hohlraum (42) und der äußeren Umgebung aufweist und die Öffnung (31) mittels eines Bauteils zu verschließen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil ein Stopfen (26) ist.
  2. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (26) im Wesentlichen der Kontur der Öffnung (31) nachgebildet ist.
  3. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (26) auf seiner dem Hohlraum (42) abgewandten Seite eine Abschlussplatte (55) aufweist und dass diese Abschlussplatte (55) in einer der Kontur der Abschlussplatte (55) angepassten Ausnehmung der Dichtung (25) aufgenommen ist.
  4. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (26) wenigstens einen umlaufenden Wulst (56, 57) besitzt.
  5. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stopfen (26) auf seiner dem Hohlraum (42) zugewandten Seite eine Einführschräge (58) angebracht ist.
  6. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein umlaufender Wulst (56, 57) des Stopfens (26) mit seiner Kontur eine Dichtkante (33) zur Dichtung (25) bildet.
  7. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (26) in seinen Abmessungen zwischen 5% und 20% größer als die Aufnahme (32) des Stopfens (26) ausgebildet ist.
  8. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (26) in der Aufnahme (32) mittels eines Klebstoffes befestigt ist.
  9. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wulste (56, 57) einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
  10. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wulste (56, 57) einen dreieckigen Querschnitt aufweisen.
  11. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (25) im Bereich der Wulste (56, 57) der Kontur des Stopfens (26) angepasste Aufnahmen (32) besitzt.
  12. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (25) im Wesentlichen als Eckstück ausgebildet ist.
  13. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Stopfen (26) wenigstens ein Kabel hindurchragt.
  14. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stopfen (26) aus einem Kunststoff der Gruppen PE, PA oder TPE hergestellt ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3738426C2 (de) 1987-11-12 1995-07-06 Bayerische Motoren Werke Ag Fahrzeugdach, insbesondere für einen Personenkraftwagen
DE19943765A1 (de) 1999-09-13 2001-03-22 Webasto Vehicle Sys Int Gmbh Dichtungssystem an einem Kraftfahrzeug
DE10341526A1 (de) 2003-09-07 2005-04-07 Webasto Ag Fahrzeugdach mit abzudichtenden Bauteilübergängen

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