DE102007011784A1 - Arbeitstisch, insbesondere Frästisch mit in einer Einsatzöffnung einer Arbeitsplatte einsetzbarer Einsatzplatte - Google Patents

Arbeitstisch, insbesondere Frästisch mit in einer Einsatzöffnung einer Arbeitsplatte einsetzbarer Einsatzplatte Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch mit einer Arbeitsplatte (1) und einer in eine Einsatzöffnung (3) der Arbeitsplatte (1) einsetzbaren Einsatzplatte (2), wobei der Rand (2') der Einsatzplatte (2) auf einer Stufe (4) der Einsatzöffnung (3) aufliegt. Es wird vorgeschlagen, dass der Rand (2') der Einsatzplatte (2) Höhennivellierglieder (15) aufweist, die sich auf der Stufe (4) abstützen. Wesentlich ist ferner ein Arbeitstisch mit einer Arbeitsplatte (1) und einer in eine Einsatzöffnung (3) der Arbeitsplatte (1) einsetzbaren Einsatzplatte (2), wobei der Rand (2') der Einsatzplatte (2) auf einer Stufe (4) der Einsatzöffnung (3) aufliegt und einen Spalt (5) zur Innenwandung (16) der Einsatzöffnung (3) ausbildet, gekennzeichnet durch ein eine in der Flächenerstreckung der Einsatzplatte (2) wirkende diagonale Spannkraft auf die Einsatzplatte (2) ausübendes Spannorgan (11).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch, insbesondere einen Frästisch mit einer Arbeitsplatte und einer in eine Einsatzöffnung der Arbeitsplatte einsetzbaren Einsatzplatte, wobei der Rand der Einsatzplatte auf einer Stufe der Einsatzöffnung aufliegt.
  • Ein derartiger Arbeitstisch ist als Frästisch auf dem Markt bekannt. Der Frästisch besitzt eine Arbeitsplatte, die von mehreren Füßen getragen wird. Auf der Oberseite der Arbeitsplatte ist eine Anschlagschiene verschieblich gegenüber einem Fräser angeordnet. Der Fräser sitzt auf der Antriebswelle eines Antriebsmotors. Der Motor befindet sich an der Unterseite einer Einsatzplatte, die in eine Einsatzöffnung der Arbeitsplatte eingesetzt ist. Der Fräser ragt durch eine Durchtrittsöffnung dieser Einsatzplatte. Die Einsatzplatte liegt flächenbündig in der Arbeitsplatte und spaltfrei in der Öffnung. Die Maße der Einsatzplatte müssen sehr genau auf die Maße der Einsatzöffnung abgestimmt sein. Die Toleranzen müssen außerordentlich klein sein, um zu vermeiden, dass sich die Einsatzplatte innerhalb der Arbeitsplatte bewegt oder dass sich zwischen der Oberfläche der Einsatzplatte und der Oberfläche der Arbeitsplatte eine Stufe ausbildet.
  • Aus der DE 102005009227 A1 ist ein Frästisch mit Zubehör bekannt, bei dem der Antriebsmotor, bei dem es sich um eine handelsübliche Oberfräse handeln kann, mittels Spannpratzen gegen die Unterseite der Arbeitsplatte geklemmt werden kann. Diese Lösung hat gegenüber dem eingangs genannten, gattungsbildenden Stand der Technik den Nachteil, dass der Wechsel eines Werkzeuges aufwändig ist. Entweder muss eine entsprechend ausgerüstete Oberfräse gegen eine andere Oberfräse ausgetauscht werden. Oder die Oberfräse muss mit einem andersartigen Fräser bestückt werden. Auch hier ist der Ausbau der Ober fräse erforderlich. Beim eingangs genannten Stand der Technik erleichtert sich der Werkzeugwechsel dadurch, dass die den Antriebsmotor tragende Einsatzplatte aus der Einsatzöffnung herausgenommen werden kann. Eine Einsatzplatte mit fräserbestückter Maschine kann gegen eine andere, mit einer anderen Maschine und einem anderen Fräser bestückte Einsatzplatte ausgetauscht werden. Auch der Maschinenwechsel an einer Einsatzplatte ist vereinfacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Frästisch fertigungstechnisch zu vereinfachen.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung. Jeder Anspruch bildet eine eigenständige Lösung der Aufgabe und ist mit jedem anderen Anspruch in beliebiger Form kombinierbar.
  • Zunächst und im Wesentlichen ist vorgesehen, dass der Rand der Einsatzplatte Höhennivellierglieder aufweist, die sich auf der Stufe abstützen. Zufolge dieser Ausgestaltung kann die Höhentoleranz sowohl der Stufe als auch der Einsatzplatte größer ausfallen. Zur Vermeidung einer Stufe zwischen der Oberfläche der Einsatzplatte und der Oberfläche der Arbeitsplatte kann die Höhenlage der Einsatzplatte gegenüber der Stufe eingestellt werden. Bevorzugt handelt es sich bei den Höhennivellierungsgliedern um Madenschrauben, die in entsprechende Gewindebohrungen des Randes der Einsatzplatte eingeschraubt sind. Die insbesondere stumpfen Enden der Madenschrauben stützen sich dann auf der Stufe der Einsatzöffnung ab. In einer Alternativlösung der Aufgabe, die auch in Kombination mit der zuvor beschriebenen Lösung verwirklicht werden kann, ist ein Spannorgan vorgesehen. Dieses Spannorgan befindet sich im Eckbereich der Einsatzöffnung. Das Spannorgan besitzt eine Spannfläche, die mit einer Gegenspannfläche der Einsatzplatte zusammenwirkt. Die Gegenspannfläche befindet sich in einer der Ecken der im Wesentlichen rechteckigen Einsatzplatte. Von dem Spannorgan wird eine Spannkraft auf die Einsatzplatte ausgeübt, die in der Flächenerstreckung wirkt. Die Spannkraft wirkt in die gegenüberliegende Ecke derartig, dass die sich in diesem gegebenenfalls gerundeten Eckbereich aufeinander treffenden Außenwandungen der Einsatzplatte gegen die in dieser Ecke aneinander tretenden Innenwandungen der Einsatzöffnung gedrückt werden. Die diesen Wandungspaaren gegenüberliegenden Wandungspaare von Einsatzöffnung und Einsatzplatte sind dann von einem Spalt beabstandet. Das Spannorgan kann in einer Aussparung der Arbeitsplatte liegen. Es kann von einem Exzenternocken ausgebildet sein. Dieser Exzenternocken kann von der Unterseite der Arbeitsplatte her gedreht werden. Hierzu ist unterhalb der Arbeitsplatte eine Drehhandhabe vorgesehen. Die Gegenspannfläche der Einsatzplatte wird von einer gerundeten Eckaussparung gebildet. Ansonsten besitzt die Arbeitsplatte vier von ihrer Unterseite her abragende Beine, wie es die in der DE 102005009227 A1 beschriebene Vorrichtung aufweist. Auch der erfindungsgemäße Frästisch besitzt eine Anschlagschiene, die im Wesentlichen der in der zuvor genannten Patentanmeldung beschriebenen Anschlagschiene entspricht. Bevorzugt ist der Arbeitstisch ein Werktisch, an dem ein von einem Motor betriebenes Werkzeug befestigt ist. An der Unterseite der Einsatzplatte ist ein Antriebsorgan für das Werkzeug befestigbar. Das Werkzeug durchragt eine Durchtrittsöffnung der Einsatzplatte. Bei dem Werkzeug kann es sich um einen Fräser handeln, der von dem Antriebsorgan drehangetrieben wird. Es kann sich um einen Fingerfräser, um einen Profilfräser oder um ein ähnliches zerspanendes Werkzeug handeln. Der Arbeitstisch ist in besonderer Weise dafür geeignet, Träger einer Maschine und insbesondere einer Handwerkzeugmaschine zu sein. Es handelt sich somit bevorzugt um einen Maschinentisch. Als elektrisch angetriebenes Werkzeug kommt insbesondere neben dem bereits erwähnten Fräser eine Stichsäge, eine Kreissäge oder ein Hobel in Betracht. Sämtliche elektrisch angetriebenen Handwerkzeuge können unterhalb der Einsatzplatte befestigt werden, so dass ihr Werkzeug durch eine Durchtrittsöffnung hindurchragt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Frästisch in der Draufsicht mit in der Einsatzöffnung eingesetzter Einsatzplatte und montierter Anschlagschiene;
  • 2 eine Darstellung gemäß 1, jedoch ohne Anschlagschiene;
  • 3 eine Darstellung gemäß 1, jedoch ohne Anschlagschiene und herausgenommener Einsatzplatte;
  • 4 eine Seitenansicht auf den Frästisch gemäß 1;
  • 5 eine Unteransicht des Frästisches gemäß 1;
  • 6 einen vergrößerten Ausschnitt gemäß Linie VI in 1 in der Spannstellung des Exzenternockens;
  • 7 eine Darstellung gemäß 6 in der Freigabestellung des Exzenternockens;
  • 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in 6;
  • 9 einen Schnitt gemäß der Linie IX-IX in 2;
  • 10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X in 6.
  • Der Frästisch besitzt im Wesentlichen eine Gestalt, wie sie die DE 102005009227 A1 beschreibt. Insofern wird diese Druckschrift vollinhaltlich mit in den Offen barungsgehalt dieser Anmeldung einbezogen, insbesondere zur Ergänzung der Ansprüche und der Beschreibung.
  • Die Arbeitsplatte 1 liegt in der Horizontalen. Auf der Oberfläche 1'' der Arbeitsplatte 1 befindet sich eine Anschlagschiene 6. Diese Anschlagschiene 6 besitzt eine Schutzhaube 10 und Mittel, um die Anschlagschiene 6 auf der Oberseite 1'' der Arbeitsplatte 1 zu fixieren. Bei den Mitteln kann es sich um Klemmschrauben handeln, die mit Enden durch Längsschlitze hindurchgreifen können. Zudem besitzt die Oberseite 1'' der Arbeitsplatte 1 eine Führungsnut 7 für einen beweglichen Anschlag.
  • Die Arbeitsplatte 1 besitzt eine im Wesentlichen viereckige Einsatzöffnung 3. Die Ecken der Einsatzöffnung 3 können gerundet sein. Die Einsatzöffnung 3 besitzt einen von einer Stufe 4 gebildeten Rand 2'.
  • Auf der Stufe 4 liegt der Rand 2' einer Einsatzplatte 2. Die Materialstärke der Einsatzplatte 2 ist etwas geringer als der Abstand der Stufe 4 von der Oberfläche 1'' der Arbeitsplatte. Am Rand 2' der Einsatzplatte 2 befinden sich mehrere Gewindebohrungen 20. In jeder dieser Gewindebohrungen steckt eine Madenschraube 15. Die axiale Länge der Madenschraube 15 ist kleiner als die Materialstärke der Einsatzplatte 2. Dies hat zur Folge, dass die Madenschraube 15 auch dann nicht aus der Gewindebohrung 20 über die Oberfläche 2'' der Einsatzplatte 2 ragt, wenn ihre Basisfläche mit der Unterseite der Einsatzplatte 2 fluchtet. Diese Basisfläche der Madenschraube 15 soll sich auf der Stufe 4 abstützen. Hierdurch ist ein Spalt zwischen der Unterseite der Einsatzplatte 2 und der Stufe 4 derartig einstellbar, dass die Oberfläche 2'' der Einsatzplatte 2 mit der Oberfläche 1'' der Arbeitsplatte 1 in eine Fluchtlage gebracht werden kann. Die Betätigung der Madenschraube 15 erfolgt mit einem entsprechenden Schraubwerkzeug. Es kann sich um eine Flachklinge, um eine Kreuzklinge oder um einen Sechskant handeln.
  • Im Bereich einer der Ecken der Einsatzöffnung 3 befindet sich eine gerundete Aussparung 21. In dieser Aussparung 21 befindet sich ein aus Metall, insbesondere Stahl gefertigter Exzenternocken 11. Dieser Exzenternocken 11 besitzt eine Achse, die durch eine Durchtrittsöffnung des Bodens der Aussparung 21 hindurchtritt. Auf der Unterseite der Arbeitsplatte 1 befindet sich ein Lagergehäuse 24 mit einem Wellenlager. Das Wellenlager fluchtet mit der Durchtrittsöffnung des Bodens der Aussparung 21, so dass die Betätigungswelle für den Exzenternocken 11 von dem Lagergehäuse 24 gelagert werden kann. Auf dem Ende der Betätigungswelle 27 sitzt ein Betätigungsknauf 25, der von der Hand eines Benutzers gedreht werden kann. Beim Drehen des Drehknaufes 25 wird der Exzenternocken 11 mitgeschleppt. Der Spannfläche 13 liegt eine Fläche gegenüber, die einen verminderten Radialabstand besitzt.
  • Die Umrisskontur der Einsatzplatte 2 entspricht im Wesentlichen der Umrisskontur der Innenwandung 16 der Einsatzöffnung 3, wobei die Seitenmaße der Einsatzplatte 2 geringfügig kleiner sind als die Seitenmaße der Einsatzöffnung 3. Dies hat zur Folge, dass sich zwischen der Außenwandung 17 der Einsatzplatte 2 und der Innenwandung 16 der Einsatzöffnung 3 ein Spalt ausbilden kann. Die dem Exzenternocken 11 zugeordnete Ecke der Einsatzplatte 2 besitzt eine gerundete Aussparung, die eine Gegenspannfläche 14 ausbildet. Wird die Einsatzplatte 2 in die Einsatzöffnung 3 auf die Stufe 4 aufgelegt und sind die Madenschrauben 15 in die optimale Einschraubtiefe eingeschraubt, kann der Exzenternocken 11 mittels der Betätigungshandhabe 25 gedreht werden. Dabei tritt die Spannfläche 13 gegen die Gegenspannfläche 14. Der Exzenternocken 11 erzeugt eine Spannkraft in der Erstreckungsrichtung der Einsatzplatte 2 in Richtung auf die der die Eckaussparung aufweisenden Ecke gegenüberliegenden Ecke 28 der Einsatzplatte 2. Diese im Ausführungsbeispiel gerundete Ecke 28 der Einsatzplatte 2 wird in die hierzu geordnete gerundete Ecke der Einsatzöffnung 3 gepresst, so dass die in dieser Ecke aneinander tretenden Außen wandungen 17 der Einsatzplatte 2 gegen die ihnen zugeordneten Innenwandungen 16 der Einsatzöffnung 3 treten. Einhergehend damit schließt sich im Bereich dieser beiden, senkrecht aufeinander stehenden Fugen der in 2 dargestellte Spalt zwischen Innenwandung 16 und Außenwandung 17. Die diesen Fugen jeweils gegenüberliegenden Fugen besitzen aber einen Spalt 5 zwischen Innenwandung 16 und Außenwandung 17, der sich im Zuge der Erhöhung der Spannkraft vergrößert.
  • In diesem gespannten Zustand kann die Einsatzplatte 2 nicht aus der Einsatzöffnung 3 entfernt werden. Dies ist nur möglich, wenn zuvor durch Betätigung des Betätigungsknaufes 25 der Exzenternocken 11 in seine Freigabestellung zurückgeschwenkt ist, in welcher der radial verminderte Umfangsabschnitt des Exzenternockens 11 vor der gerundeten Eckaussparung 14 liegt.
  • Es können Formschlussmittel vorgesehen sein, um den Halt der Einsatzplatte 2 in der Einsatzöffnung 3 zu verbessern. So kann – wie in der 8 dargestellt – die Außenwandung 17 der Einsatzplatte 2, die im gespannten Zustand in Anlage an der Innenwandung 16 liegt, eine Feder 19 besitzen. Es handelt sich dabei um einen Vorsprung, der in eine Nut 18 der Innenwandung 16 eingreift. Die Höhe der Feder 19 ist geringer als die Breite der Nut 18, so dass eine Nivellierung der Einsatzplatte 2 möglich ist.
  • Auch der Exzenternocken 11 kann Formschlussmittel aufweisen, um die Fesselung der Einsatzplatte 2 in der Einsatzöffnung 3 zu verbessern. Er kann einen bogenförmigen Vorsprung 23 im Bereich seiner Spannfläche 13 aufweisen, der eine entsprechende Stufe 22 der Gegenspannfläche 14 überfängt.
  • Es sind nicht dargestellte axiale Fixiermittel vorgesehen, um den Exzenternocken 11 zwar drehbar in der Aussparung 21 zu lagern, ihn aber gegen eine axiale Verlagerung zu fesseln. Die Breitseitenoberfläche des Exzenternockens 11 kann einen Abstand zur Oberfläche 1'' der Arbeitsplatte 1 besitzen. Es bildet sich damit dort eine Vertiefung aus.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (9)

  1. Arbeitstisch mit einer Arbeitsplatte (1) und einer in eine Einsatzöffnung (3) der Arbeitsplatte (1) einsetzbaren Einsatzplatte (2), wobei der Rand (2') der Einsatzplatte (2) auf einer Stufe (4) der Einsatzöffnung (3) aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (2') der Einsatzplatte (2) Höhennivellierglieder (15) aufweist, die sich auf der Stufe (4) abstützen.
  2. Arbeitstisch nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhennivellierglieder (15) von in Gewindebohrungen (20) eingeschraubten Madenschrauben (15) gebildet sind.
  3. Arbeitstisch mit einer Arbeitsplatte (1) und einer in eine Einsatzöffnung (3) der Arbeitsplatte (1) einsetzbaren Einsatzplatte (2), wobei der Rand (2') der Einsatzplatte (2) auf einer Stufe (4) der Einsatzöffnung (3) aufliegt und einen Spalt (5) zur Innenwandung (16) der Einsatzöffnung (3) ausbildet, gekennzeichnet durch ein eine in der Flächenerstreckung der Einsatzplatte (2) wirkende diagonale Spannkraft auf die Einsatzplatte (2) ausübendes Spannorgan (11).
  4. Arbeitstisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannorgan auf eine Ecke der im Wesentlichen rechteckigen Einsatzplatte (2) wirkt und die dieser Ecke diagonal gegenüberliegende Ecke der Einsatzplatte (2) gegen die sich dort zusammentreffenden Innenwandungen (16) der Einsatzöffnung (3) drückt.
  5. Arbeitstisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannorgan platte (1) angeordnet ist.
  6. Arbeitstisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenternocken (11) von der Unterseite der Arbeitsplatte (1) her drehbar ist.
  7. Arbeitstisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen unterhalb der Arbeitsplatte (1) angeordneten Drehhandgriff (25) zum Drehen des Exzenternockens (11).
  8. Arbeitstisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenternocken (11) mit einer von einer gerundeten Eckaussparung gebildeten Gegenspannfläche (14) der Einsatzplatte (2) zusammenwirkt.
  9. Arbeitstisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Einsatzplatte (2) ein Antriebsorgan (8) für ein Werkzeug, insbesondere für einen Fräser (9) befestigbar ist, welches Werkzeug, insbesondere welcher Fräser (9) durch eine Durchtrittsöffnung (26) der Einsatzplatte (2) hindurchragt.
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