DE102007011731A1 - Targadach - Google Patents

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    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/10Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position readily detachable, e.g. tarpaulins with frames, or fastenings for tarpaulins
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Abstract

Targadach (16) für ein Kraftfahrzeug (12), wobei das Targadach mindestens eine Gestängeanordnung sowie ein flexibles Flächenelement (2) aufweist, wobei das Flächenelement (2) mit der Gestängeanordnung verbunden ist, wobei die Gestängeanordnung mindestens zwischen einem Betriebszustand und einem Transportzustand überführbar ausgestaltet ist, wobei das Targadach in einem Betriebszustand dazu eingerichtet ist, in die vorgesehene Aussparung des Kraftfahrzeuges (12) eingesetzt zu werden, wobei das Targadach in einem Transportzustand ein geringeres Volumen als in dem Betriebszustand aufweist.

Description

  • Moderne zweisitzige Sportwagen werden oft auch in einer offenen Variante (Roadster) angeboten. Besitzt dieses Kraftfahrzeug ein Hardtop oder ein sog. „Targadach", d. h. ein entnehmbares festes Dachteil, muss dieses entweder recht klein ausfallen, um es während der Fahrt mitführen zu können, oder es muss aufgrund seiner Größe in der Garage verbleiben, was jedoch mit dem Nachteil verbunden ist, dass für Regenereignisse kein Dach zur Verfügung steht.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an und macht es sich zur Aufgabe, ein Targadach bereitzustellen, welches eine angemessene Größe aufweist und dennoch während der Fahrt bequem mitgeführt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Targadach mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, dass das Targadach mindestens eine Gestängeanordnung, sowie ein flexibles Flächenelement, wobei das Flächenelement mit der Gestängeanordnung verbunden ist, wobei die Gestängeanordnung mindestens zwischen einem Betriebszustand und einem Transportzustand überführbar ausgestaltet ist, wobei das Targadach in einem Betriebszustand dazu eingerichtet ist, in die vorgesehene Aussparung des Kraftfahrzeuges eingesetzt zu werden, wobei das Targadach in einem Transportzustand ein geringeres Volumen als in dem Betriebszustand aufweist, kann sichergestellt werden, dass das Targadach in einem Transportzustand bequem in dem Kraftfahrzeug in einem Transportraum mit einem geringen Volumen verstaut werden kann. Andererseits kann das erfindungsgemäße Targadach als vollwertiger Ersatz eines herkömmlichen starren Targadaches dienen und an der dafür vorgesehenen Stelle in einem Betriebszustand eingesetzt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Targadaches kann vorgesehen sein, dass die Gestängeanordnung eine zentrale Aufnahme, sowie eine Anzahl von Gestängeelementen umfasst, die jeweils mittels eines Drehgelenks mit der zentralen Aufnahme verbunden sind. Durch die Drehgelenkverbindung und die sich daraus ergebende Möglichkeit zum Schwenken der Gestängeelemente lässt sich das erfindungsgemäße Targadach besonders einfach von einem Transportzustand in den Betriebszustand und vice versa überführen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Targadaches kann vorgesehen sein, dass es sich bei dem flexiblen Flächenelement um einen Cabrioverdeckstoff handelt. Ein derartiger Stoff ist am Markt preiswert verfügbar und weist die für das flexible Flächenelement notwendigen Eigenschaften als Ersatz für ein herkömmliches Targadach auf.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Targadaches kann vorgesehen sein, dass die Gestängeelemente endseitig, auf der dem Drehgelenk abgewandten Seite, mit dem flexiblen Flächenelement verbunden sind.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Targadaches kann vorgesehen sein, dass die Gestängeelemente endseitig, auf der dem Drehgelenk abgewandten Seite, mit einem Verbindungsmittel zur lösbaren Befestigung des Targadaches mit dem Kraftfahrzeug ausgestattet sind. Entsprechend ergibt sich eine vorteilhafte Befestigungsmöglichkeit mit dem statisch belastbaren Teil des erfindungsgemäßen Targadaches.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Targadaches kann vorgesehen sein, dass die Verbindungsmittel zu Verbindungsmitteln eines herkömmlichen Targadaches kompatibel sind. Dementsprechend ergibt sich eine einfache Austauschbarkeit eines herkömmlichen Targadaches gegen ein erfindungsgemäßes Targadach. Insbesondere für die Nachrüstung von Kraftfahrzeugen mit erfindungsgemäßen Targadächern ist diese Eigenschaft von besonderem Vorteil.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Targadaches kann vorgesehen sein, dass das flexible Flächenelement randseitig mit einer Dichtungseinrichtung ausgestattet ist, wobei die Dichtungseinrichtung abschnittsweise eine Dichtung zur Abdichtung gegenüber der A- und B-Säule eines Kraftfahrzeuges und abschnittsweise eine Dichtung zur Abdichtung gegenüber Seitenfenstern aufweist. Dementsprechend kann eine optimale Abdichtung des Fahrzeuginnenraums gegen Umwelteinflüsse, wie Regen, Feuchtigkeit oder Schmutz, sichergestellt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Targadaches kann vorgesehen sein, dass die zentrale Aufnahme mit einer Verriegelungseinrichtung ausgestattet ist, die dazu eingerichtet ist, die Gestängeelemente in einer vorbestimmten Position gegenüber der zentralen Aufnahme lösbar zu arretieren. Entsprechend kann sichergestellt werden, dass das erfindungsgemäße Targadach mindestens in einer Betriebsposition durch eine lösbare Verriegelung fixiert werden kann.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Targadaches kann vorgesehen sein, dass die Verriegelungseinrichtung durch Überdrücken der zentralen Aufnahme verriegelt werden kann. Durch diese Maßnahme wird es auf komfortable Art und Weise möglich, eine Verriegelung durch einen Insassen von dessen Sitz aus dem Innenraum des Kraftfahrzeuges zu erledigen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Targadaches kann vorgesehen sein, dass die Verriegelungseinrichtung dazu eingerichtet ist, das Targadach über eine Vorrastung in einer teilaufgespannten Lage zwischen dem Transportzustand und dem Betriebzustand lösbar zu arretieren. Diese Möglichkeit eröffnet insbesondere Handhabungsvorteile, wenn berücksichtigt wird, dass das teilaufgespannt Targadach auf das Kraftfahrzeug aufgesetzt wird und die Verriegelung durch einen Insassen des Kraftfahrzeuges von seinem oder ihrem Sitz ausgeführt werden kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Targadach in einer Ansicht von unten;
  • 2 ein erfindungsgemäßes Targadach in einer perspektivischen Ansicht;
  • 3a ein erfindungsgemäßes Targadach in einem Transportzustand;
  • 3b ein teilweise aufgefaltetes erfindungsgemäßes Targadach;
  • 3c ein Kraftfahrzeug mit einem herkömmlichen und einem erfindungsgemäßen Targadach zur Verdeutlichung des Austausches;
  • 4 ein Prinzipschnitt A-A, insbesondere ein Übergang zu Dachrahmen/Frontscheibe;
  • 5 ein Prinzipschnitt B-B, insbesondere ein Übergang zur Türscheibe;
  • 6 eine weitere Variante des erfindungsgemäßen Targadachs;
  • 7 eine Variante gemäß 6 in einer Ansicht von unten.
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen.
  • Ein erfindungsgemäßes Targadach 16 umfasst im Wesentlichen eine Gestängeanordnung und ein an der Gestängeanordnung befestigtes flexibles Flächenelement 2.
  • Die Gestängeanordnung umfasst eine plattenförmige zentrale Aufnahme 1, sowie vier längliche Gestängeelemente 3, die jeweils mittels eines Drehgelenks 4 mit der zentralen Aufnahme 1 verbunden sind. Die Gestängeelemente 3 erstrecken sich in einem geöffneten Zustand des Targadaches von der zentralen Aufnahme 1. In der hier vorgeschlagenen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Targadaches sind vier Gestängeelemente 3 vorgesehen, die sich von der zentralen Aufnahme 1 erstrecken. Die Gestängeelemente 3 sind endseitig, auf der dem Drehgelenk 4 abgewandten Seite, mit einem Winkelelement 10 ausgestattet, welches zur Befestigung des flexiblen Flächenelements 2 und zur Verbindung mit dem Kraftfahrzeug 12 eingerichtet ist.
  • Das flexible Flächenelement 2 weist die Form eines Rechteckes auf und ist in seinen Ecken mit den Winkelelementen 10 verbunden. Ferner ist eine Dichteinrichtung vorgesehen, die randseitig des Flächenelements 2 angebracht ist.
  • Zur Verbindung mit dem Kraftfahrzeug 12, insbesondere mit dem vorderen Dachrahmen der A-Säule 8 und dem Rahmen der B-Säule 9 sind die Gestängeelemente 3, insbesondere die Winkelelemente 10 mit Verbindungsmitteln 11 ausgestattet, die mit korrespondierenden Aufnahmen des Kraftfahrzeuges 12 lösbar verbunden werden können.
  • Weitere Merkmale des erfindungsgemäßen Targadaches ergeben sich aus einer nachfolgenden Beschreibung der Funktionsweise.
  • Das Targadach 16 kann außerhalb des Kraftfahrzeuges aufgespannt und zwischen einem vorderen Frontscheibenrahmen (A-Säule) des Kraftfahrzeuges und einem hinteren B-Säulenrahmen des Kraftfahrzeuges eingesetzt werden. Das Procedere ist mittels der 3a, 3b und 3c angedeutet.
  • Wie in den 3a, 3b und 3c weiterhin dargestellt wird das Targadach 16 auseinandergeklappt und das flexible Flächenelement 2 über die Bewegung der Gestängeanordnung aufgefaltet. Für das flexible Flächenelement 2 des Targadachs kommt ein Stoff zum Einsatz, wie er von Cabrioverdecken bekannt ist. Insbesondere ist in 3a das erfindungsgemäße Targadach 16 in einem Transportzustand, d. h. in einem zusammengefalteten Zustand und in 3c in einem Betriebszustand, d. h. in einem aufgespannten Zustand dargestellt.
  • Die Spannung des flexiblen Flächenelements 2 erfolgt über die Arretierung der Gestängeelemente 3 in der zentralen Aufnahme 1. Durch das Überdrücken dieser zentralen Aufnahme 1 verriegeln sich die Gestängeelemente 3 in den Drehgelenken 4 und bringen das Targadach 16 in eine stabile Form. Um den Aufbau des Daches zu erleichtern ist es ebenfalls denkbar, das teilaufgespannte Targadach 16 (Vorrastung) auf das Kraftfahrzeug 12 aufzusetzen und vom Fahrersitz aus zu arretieren, insbesondere durch ein Hochdrücken der zentralen Aufnahme 1. Hierzu sind die Drehgelenke 4 mit einer geeigneten Verriegelungseinrichtung (nicht dargestellt) ausgestattet.
  • Die Demontage des faltbaren Targadachs erfolgt zum einen über die Öffnung der Verbindungsmittel 11 zum Kraftfahrzeug 12. Anschließend kann das Dach vom Kraftfahrzeug 12 genommen werden. Durch die Entriegelung der Verriegelungseinrichtung über einen Hebel/Drehverschluss 5 an der zentralen Aufnahme 1 wird das Targadach 16 entspannt und kann nun vollständig zusammengefaltet und im Kraftfahrzeug 12 verstaut werden.
  • Als Verbindungsmittel 11, die zur Verbindung mit der A- und B-Säule 8, 9 dienen, sind die gleichen Verbindungsmittel wie für das feste, aus dem Stand der Technik bekannte Hardtop/Targadach 13 vorgesehen. Entsprechend wird eine leichte Austauschbarkeit zwischen dem erfindungsgemäßen Targadach 16 und einem Targadach 13 gemäß dem Stand der Technik sichergestellt.
  • Um eine Abdichtung des faltbaren Targadachs zum Kraftfahrzeug 12 zu gewährleisten, sind an den Kanten des flexiblen Flächenelements die bereits oben erwähnte Dichtungseinrichtung angebracht. Es ist eine Dichtung 6 vorgesehen, die zum vorderen Dachrahmen und zum Rahmen B-Säule abdichtet.
  • An den Seiten des Targadachs 16, die in einem Einbauzustand den Türscheiben 15 des Kraftfahrzeuges 12 zugewandt sind, sind weitere Dichtungen 7 mit einem hierfür vorgesehenen, besonders ausgeformten Profil vorgesehen, um eine Abdichtung zu den (meist rahmenlosen) Türscheiben 15 zu gewährleisten.
  • Die Dichtungen 6, 7 sind aus einem Elastomer oder Gummimaterial hergestellt, welches von der Werkstoffhärte so gewählt ist, daß eine Dichtungsfunktion gewährleistet ist, dieses Profil sich aber ebenfalls beim Auf- und Zufalten des Targadaches verformen kann.
  • Das erfindungsgemäße Targadach 16 weist zahlreiche Vorteile gegenüber einem aus dem Stand der Technik bekannten starren Targadach 13 auf.
  • Das Volumen des erfindungsgemäßen Targadaches beträgt in einem zusammengefalteten Zustand ca. 25% des ausgefalteten Targadachs. Entsprechend kann das erfindungsgemäße Targadach 16 auch bei geringem Stauraum mitgeführt werden.
  • Ferner weist das erfindungsgemäße Targadach 16 ein geringeres Gewicht durch eine geringere Baugröße gegenüber einem vollständigen Hardtop/Targadach 13 auf.
  • In den 6 und 7 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform des vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Targadaches 16 abgebildet.
  • Neben der bereits oben dargestellten Variante, die das bewegliche Dachelement "von oben nach unten" aufklappen lässt, ist auch eine umgekehrte Variante "von unten nach oben aufgeklappt" (analog Regenschirm) vorgesehen sein. Zusätzlich kann ein abnehmbarer bzw. abklappbarer zentraler Stab 17 an dem System zur Erleichterung des Aufspannens vorgesehen sein.
  • 1
    zentrale Aufnahme
    2
    flexibles Flächenelement
    3
    Gestängeelemente
    4
    Drehgelenk
    5
    Hebel/Drehverschluss
    6
    Dichtung
    7
    Dichtung
    8
    A-Säule
    9
    B-Säule
    10
    Winkelelement
    11
    Verbindungsmittel
    12
    Kraftfahrzeug
    13
    herkömmliches, starres Targadach
    14
    Frontscheibe
    15
    Türscheibe
    16
    erfindungsgemäßes Targadach
    17
    zentraler Stab (im aufgespannten Zustand entnehmbar)

Claims (11)

  1. Targadach (16) für ein Kraftfahrzeug (12), dadurch gekennzeichnet, dass das Targadach (16) mindestens umfasst: – eine Gestängeanordnung, sowie – ein flexibles Flächenelement (2), wobei – das Flächenelement (2) mit der Gestängeanordnung verbunden ist, wobei – die Gestängeanordnung mindestens zwischen einem Betriebszustand und einem Transportzustand überführbar ausgestaltet ist, wobei – das Targadach (16) in einem Betriebszustand dazu eingerichtet ist, in die vorgesehene Aussparung des Kraftfahrzeuges (12) eingesetzt zu werden, wobei – das Targadach (16) in einem Transportzustand ein geringeres Volumen als in dem Betriebszustand aufweist.
  2. Targadach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeanordnung eine zentrale Aufnahme (1), sowie eine Anzahl von Gestängeelementen (3) umfasst, die jeweils mittels eines Drehgelenks (4) mit der zentralen Aufnahme (1) verbunden sind.
  3. Targadach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem flexiblen Flächenelement (2) um einen Cabrioverdeckstoff handelt.
  4. Targadach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeelemente (3) endseitig, auf der dem Drehgelenk (4) abgewandten Seite, mit dem Flächenelement (2) verbunden sind.
  5. Targadach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestängeelemente (3) endseitig, auf der dem Drehgelenk (4) abgewandten Seite, mit einem Verbindungsmittel (11) zur lösbaren Verbindung des Targadaches mit dem Kraftfahrzeug (12) ausgestattet ist.
  6. Targadach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsmittel (11) zu Verbindungsmitteln eines herkömmlichen Targadaches (13) kompatibel sind.
  7. Targadach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächenelement (2) randseitig mit einer Dichtungseinrichtung ausgestattet ist, wobei die Dichtungseinrichtung abschnittsweise eine Dichtung (6) zur Abdichtung gegenüber einer A-Säule (8) des Kraftfahrzeuges (12) und einer B-Säule (9) eines Kraftfahrzeuges (12) und abschnittsweise eine Dichtung (7) zur Abdichtung gegenüber Türscheiben (15) des Kraftfahrzeuges (12) aufweist.
  8. Targadach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Aufnahme (1) mit einer Verriegelungseinrichtung ausgestattet ist, die dazu eingerichtet ist, die Gestängeelemente (3) in mindestens einer vorbestimmten Position gegenüber der zentralen Aufnahme (1) lösbar zu arretieren.
  9. Targadach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung durch Überdrücken der zentralen Aufnahme (1) verriegelt werden kann.
  10. Targadach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung dazu eingerichtet ist, das Targadach über eine Vorrastung in einer teilaufgespannten Lage zwischen dem Transportzustand und dem Betriebzustand lösbar zu arretieren.
  11. Targadach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zentrale Aufnahme (1) mit einem Stab (17) ausgestattet ist, wobei der Stab (17) lösbar mit der zentralen Aufnahme (1) verbunden ist.
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