DE102007011693A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Bei Erfüllung einer vorgegebenen ersten Bedingung, die frühestens erfüllt ist nach einer Zeitdauer (TD), die größer ist als eine vorgegebene Motorstillstandszeitdauer (T_ENG_OFF), wird ein Messsignal (MS_T) eines Temperatursensor (30) erfasst, der eine Temperatur außerhalb einer STellvorrichtung erfasst, der ein Piezoaktuator zugeordnet ist. Abhängig von dem Messsignal des Temperatursensors wird ein Piezo-Temperaturwert (T_P) ermittelt. Mittels eine vorgegebenen Kennfeldes (KF) wird abhängig von dem Piezo-Temperaturwert (T_P) ein Temperatur-Kapazitätskennwert (C_T) des Piezoaktuators ermittelt. Mittels eines korrespondierend zu dem Messsignal (MS_T) des Temperatursensors erfassten Ladungswertes (Q) und Spannungswertes (U) des Piezoaktuators wird ein Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) ermittelt. Abhängig von dem Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) und dem Temperatur-Kapazitätskennwert (C_T) wird ein erster Korrektur-Kapazitätswert (COR1) ermittelt. Unabhängig von der vorgegebenen ersten Bedingung wird der Ladungswert (Q) und der Spannungswert (U) des Piezoaktuators erfasst und abhängig von diesen der Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) ermittelt. Abhängig von dem Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) und dem ersten Korrektur-Kapazitätskennwert (COR1) wird mittels des bezüglich der Temperatur und des Kapazitätskennwertes inversen Kennfeldes (KF_INV) der Piezo-Temperaturwert (T_P) ermittelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern einer Brennkraftmaschine mit einer Stellvorrichtung, die einen Piezoaktuator umfasst.
  • Immer strengere gesetzliche Vorschriften bezüglich der zulässigen Schadstoff-Emissionen von Brennkraftmaschinen, die in Kraftfahrzeugen angeordnet sind, machen es erforderlich, diverse Maßnahmen zu ergreifen, durch die die Schadstoff-Emissionen gesenkt werden. Ein Ansatzpunkt hierbei ist die während des Verbrennungsprozesses des Luft-/Kraftstoff-Gemisches erzeugten Schadstoff-Emissionen zu senken.
  • Um eine sehr gute Gemischaufbereitung zu erreichen, wird Kraftstoff zunehmend unter sehr hohem Druck zugemessen. In dem Falle von Dieselbrennkraftmaschinen betragen die Kraftstoffdrücke beispielsweise bis zu 2000 bar. Im Falle von Benzinbrennkraftmaschinen betragen die Kraftstoffdrücke bis zu etwa 200 bar. Für derartige Anwendungen setzen sich zunehmend Einspritzventile mit einem Piezoaktuator als Stellantrieb durch. Piezoaktuatoren zeichnen sich durch sehr kurze Ansprechzeiten aus. Derartige Einspritzventile sind so gegebenenfalls geeignet, mehrfach innerhalb eines Arbeitszyklusses eines Zylinders der Brennkraftmaschine Kraftstoff zuzumessen.
  • Eine besonders gute Gemischaufbereitung lässt sich erreichen, wenn vor einer Haupteinspritzung eine oder mehrere Voreinspritzungen erfolgen, die auch als Piloteinspritzung bezeichnet werden, wobei für die einzelne Voreinspritzung gegebenenfalls eine sehr geringe Kraftstoffmasse zugemessen werden soll. Ein präzises Ansteuern der Einspritzventile ist insbesondere für diese Fälle sehr wichtig.
  • Aus der DE 196 52 807 A1 ist es bekannt, zum Ansteuern eines piezoelektrisch betriebenen Kraftstoffeinspritzventils bei einem Ansteuervorgang des Stellgliedes die Ladung eines auf eine vorgegebene Spannung geladenen Kondensators während einer vorgegebenen Ladezeit wenigstens teilweise auf das Stellglied zu übertragen. Ferner wird die Ladezeit des folgenden Ansteuervorgangs um einen in einem dieser Ladezeit und der in dieser Ladezeit erreichten Ladespannung des Stellgliedes zugeordneten Bereich eines Kennfeldes gespeicherten Betrags verändert.
  • Aus der DE 100 63 080 A1 ist es bekannt, dass der funktionale Zusammenhang zwischen der auf den Aktuator aufgebrachten elektrischen Energie und dem Hub des Aktuators auch temperaturabhängig ist und dass die Temperatur bei der Ansteuerung des Aktuators zu berücksichtigen ist. Hierzu weist die Aktuatorsteuerung drei Temperatursensoren auf, welche die Kühlwassertemperatur, die Öltemperatur und die Kraftstofftemperatur messen und an eine Auswertungseinheit weiterleiten, die daraus die Aktuatortemperatur ableitet. Ein Kennlinienglied gibt einer Treiberschaltung einen Sollwert für die auf den Aktor aufzubringende elektrische Ladung in Abhängigkeit von der Aktuatortemperatur so vor, dass unabhängig von der Aktuatortemperatur ein konstanter Hub eingestellt wird.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine zu schaffen, das einfach und präzise ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung zeichnet sich aus durch ein Verfahren und eine korrespondierende Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit einer Stellvorrichtung, die einen Piezoaktuator umfasst. Ferner ist der Brennkraftmaschine ein Temperatursen sor zugeordnet, der eine Temperatur außerhalb der Stellvorrichtung erfasst. Ferner ist ein Ladungssensor vorgesehen, dessen Messsignal repräsentativ ist für eine elektrische Ladung, mit der der Piezoaktuator beaufschlagt ist. Darüber hinaus ist ein Spannungssensor vorgesehen, dessen Messsignal repräsentativ ist für eine elektrische Spannung, die über dem Piezoaktuator abfällt. Bei Erfüllung einer vorgegebenen ersten Bedingung, die frühestens erfüllt ist nach einer Zeitdauer, die größer ist als eine vorgegebene Motorstillstandszeitdauer, werden folgende Schritte durchgeführt: Ein Messsignal des Temperatursensors wird erfasst und abhängig von dem Messsignal des Temperatursensors wird ein Piezo-Temperaturwert ermittelt. Mittels eines vorgegebenen Kennfeldes wird abhängig von dem Piezo-Temperaturwert ein Temperatur-Kapazitätskennwert des Piezoaktuators ermittelt. Mittels eines korrespondierend zu dem Messsignal des Temperatursensors erfassten Ladungswertes und Spannungswertes des Piezoaktuators wird ein Mess-Kapazitätskennwert ermittelt. Abhängig von dem Mess-Kapazitätskennwert und dem Temperatur-Kapazitätskennwert wird ein erster Korrektur-Kapazitätskennwert ermittelt.
  • Unabhängig von der vorgegebenen ersten Bedingung werden nachfolgende Schritte durchgeführt. Der Ladungswert und Spannungswert des Piezoaktuators werden erfasst und abhängig von diesen wird der Mess-Kapazitätskennwert ermittelt. Abhängig von dem Mess-Kapazitätskennwert und dem ersten Korrektur-Kapazitätskennwert wird mittels des bezüglich der Temperatur und des Kapazitätskennwertes inversen Kennfeldes der Piezo-Temperaturwert ermittelt.
  • Dieses Vorgehen ermöglicht so die Piezo-Temperaturen sehr präzise zu ermitteln, ohne dass ein eigener Temperatursensor derart angeordnet sein muss, dass er direkt die Piezo-Temperatur an dem Piezoaktuator erfasst. Darüber hinaus kann so das Kennfeld und auch das inverse Kennfeld für eine ganze Klasse von Piezoaktuatoren ermittelt sein und individuelle Abweichungen an der Charakteristik des jeweiligen Piezoaktuators mittels des ersten Korrektur-Kapazitätskennwertes sehr präzise berücksichtigt werden.
  • Darüber hinaus kann bei geeignet vorgegebener Motorstillstandszeitdauer mittels des Messsignals des Temperatursensors, der die Temperatur außerhalb der Stellvorrichtung erfasst, eine sehr präzise Bestimmung des Piezo-Temperaturwertes erfolgen und somit kann dieser dann als Referenzwert zum Ermitteln des ersten Korrekturwertes einfach dienen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung setzt das Erfüllen der vorgegebenen ersten Bedingung voraus, dass der Piezo-Temperaturwert kleiner ist als ein vorgegebener erster Schwellenwert. Ferner hängt eine Erfüllung einer vorgegebenen zweiten Bedingung ab von einem Überschreiten einer abhängig von dem Messsignal des Temperatursensors ermittelten Temperatur bezüglich eines zweiten vorgegebenen Schwellenwertes. Wenn die vorgegebene zweite Bedingung erfüllt ist, wird das Messsignal des Temperatursensors erfasst und abhängig von dem Messsignal der Piezo-Temperaturwert ermittelt. Ferner wird mittels des vorgegebenen Kennfeldes abhängig von dem Piezo-Temperaturwert ein Temperatur-Kapazitätskennwert des Piezoaktuators ermittelt. Darüber hinaus wird mittels des korrespondierend zu dem Messsignal des Temperatursensors erfassten Ladungswertes und Spannungswertes des Piezoaktuators der Mess-Kapazitätskennwert ermittelt. Schließlich wird abhängig von dem Mess-Kapazitätskennwert, dem Temperatur-Kapazitätskennwert und dem ersten Korrektur-Kapazitätskennwert ein zweiter Korrektur-Kapazitätskennwert ermittelt.
  • Unabhängig von der vorgegebenen zweiten Bedingung wird der Ladungswert und der Spannungswert des Piezoaktuators erfasst und abhängig von diesem wird der Mess-Kapazitätskennwert ermittelt. Abhängig von dem Mess-Kapazitätskennwert und dem ersten und zweiten Korrektur-Kapazitätskennwert wird mittels des bezüglich der Temperatur- und des Kapazitätskennwertes inversen Kennfeldes des Kennfeldes der Piezo-Temperaturwert ermittelt.
  • Auf diese Weise können individuelle Abweichungen des jeweiligen Piezoaktuators noch präziser kompensiert werden und zwar insbesondere auf lineare Art und Weise. Insbesondere kann zu diesem Zweck beispielsweise eine Adaption von Kennfeldwerten des inversen Kennfeldes abhängig von dem zweiten und gegebenenfalls ersten Korrektur-Kapazitätskennwert erfolgen.
  • In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn die Erfüllung der zweiten Bedingung ferner voraussetzt, dass die Brennkraftmaschine in einem Betriebszustand der Teillast oder des Leerlaufs betrieben wird. In diesen Betriebszuständen hat das Messsignal des Temperatursensors regelmäßig eine hohe Korrelation zu dem Piezo-Temperaturwert. Die Korrelation ist in diesem Zusammenhang insbesondere dann hoch, wenn der Temperatursensor eine Kühlmitteltemperatur der Brennkraftmaschine erfasst.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung setzt die Erfüllung der zweiten Bedingung ferner voraus, dass die Brennkraftmaschine mindestens durchgehend für eine vorgegebene Betriebs-Zeitdauer den Betriebszustand der Teillast oder des Leerlaufs eingenommen hat. In diesem Fall kann dann eine besonders hohe Korrelation des Messsignals des Temperatursensors zu der Piezo-Temperatur sichergestellt werden.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn die vorgegebene Betriebs-Zeitdauer mindestens in etwa 5 Minuten beträgt. Auch auf diese Weise kann eine besonders hohe Korrelation des Messsignals des Temperatursensors zu der Piezo-Temperatur gewährleistet werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung setzt das Erfüllen der vorgegebenen ersten Bedingung voraus, dass der Piezo-Temperaturwert kleiner ist als ein vorgegebener erster Schwellenwert. Ferner setzt eine Erfüllung einer vorgegebenen dritten Bedingung voraus, dass ein Start der Brennkraftmaschine innerhalb eines vorgegebenen Motorstillstandsintervalls beginnt und eine abhängig von dem Messsignal des Temperatursensors ermittelte Temperatur einen vorgegebenen dritten Schwellenwert überschreitet
  • Wenn die vorgegebene dritte Bedingung erfüllt ist, wird das Messsignal des Temperatursensors erfasst und abhängig von dem Messsignal der Piezo-Temperaturwert ermittelt. Ferner wird mittels des vorgegebenen Kennfeldes abhängig von dem Piezo-Temperaturwert ein Temperatur-Kapazitätskennwert des Piezoaktuators ermittelt. Darüber hinaus wird mittels des korrespondierend zu dem Messsignal des Temperatursensors erfassten Ladungswertes und Spannungswertes des Piezoaktuators der Mess-Kapazitätskennwert ermittelt. Schließlich wird abhängig von dem Mess-Kapazitätskennwert, dem Temperatur-Kapazitätskennwert und dem ersten Korrektur-Kapazitätskennwert der zweite Korrektur-Kapazitätskennwert ermittelt.
  • Unabhängig von der vorgegebenen dritten Bedingung wird der Ladungswert und der Spannungswert des Piezoaktuators erfasst und abhängig von diesem wird der Mess-Kapazitätskennwert ermittelt. Abhängig von dem Mess-Kapazitätskennwert und dem ersten und zweiten Korrektur-Kapazitätskennwert wird mittels des bezüglich der Temperatur- und des Kapazitätskennwertes inversen Kennfeldes der Piezo-Temperaturwert ermittelt.
  • Dadurch kann einfach der zweite Korrektur-Kapazitätskennwert präzise ermittelt werden, da bei geeigneter Vorgabe des Motorstillstandszeitdauerintervalls eine besonders hohe Korrelation des Messsignals des Temperatursensors zu der Piezo-Temperatur gewährleistet ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Stellvorrichtung,
  • 2 eine Anordnung mit der Stellvorrichtung in einer Brennkraftmaschine,
  • 3 ein erstes Ablaufdiagramm eines Programms,
  • 4 ein zweites Ablaufdiagramm eines weiteren Programms,
  • 5 noch ein weiteres Ablaufdiagramm eines weiteren Programms und
  • 6 noch ein weiteres Ablaufdiagramm eines weiteren Programms.
  • Elemente gleicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Eine Stellvorrichtung umfasst einen Stellantrieb, der als Piezoaktuator 14 (1) ausgebildet ist. Die Stellvorrichtung kann beispielsweise ausgebildet sein als ein Einspritzventil zum Zumessen von Kraftstoff in einem Brennraum eines Zylinders einer Brennkraftmaschine. Die Stellvorrichtung kann jedoch auch für einen beliebigen anderen Zweck ausgebildet sein und so beispielsweise zum Zumessen eines anderen Fluids als Kraftstoff im Rahmen einer Brennkraftmaschine eingesetzt werden. Die Stellvorrichtung kann grundsätzlich jede beliebige Stellvorrichtung sein, die bei einer Brennkraftmaschine vorgesehen sein kann.
  • Die Stellvorrichtung umfasst ein Gehäuse 1, in das eine Fluidzuführung 2 eingebracht ist. Bei dem bestimmungsgemäßen Be trieb als Einspritzventil ist die Stellvorrichtung mit einer Kraftstoffversorgungseinrichtung hydraulisch gekoppelt, die den Kraftstoff insbesondere unter sehr hohem Druck zuführt.
  • Ferner ist ein Ventilkörper 4 vorgesehen, dem ein Hülsenkörper 6 zugeordnet ist. Eine Ventilkörperausnehmung 8 ist vorgesehen, in die eine Düsennadel 10 eingebracht ist. Eine Rückstellfeder 12 ist vorgesehen, die so angeordnet ist, dass sie die Düsennadel 10 ohne das Einwirken sonstiger Kräfte in einen Sitz 18 einer Düse 16 drückt und somit die Düsennadel 10 derart mit Kraft beaufschlagt, dass sie in ihrer Schließposition ist. In ihrer Schließposition unterbindet die Düsennadel 10 ein Zumessen von Kraftstoff durch die Düse 16. Außerhalb ihrer Schließposition gibt sie die Düse 16 frei und ermöglicht so ein Zumessen von Kraftstoff durch die Düse 16.
  • Die Düsennadel 10 bildet ein Stellglied der Stellvorrichtung. Der Düsennadel ist der Piezoaktuator 14 zugeordnet, der einen Stapel an Piezoelementen umfasst und elektrisch koppelbar ist mit einer Leistungsendstufeneinheit 26 (2).
  • Der Piezoaktuator 14 übt abhängig von der ihm zugeführten elektrischen Energie eine unterschiedliche Kraft auf die Düsennadel 10 aus und bestimmt so maßgeblich deren Position.
  • Die Leistungsendstufeneinheit ist ausgebildet zum Beaufschlagen des Piezoaktuators 14 mit einem Ladestrom zum Zuführen oder zum Entnehmen von elektrischer Energie. Die Leistungsendstufeneinheit 26 kann auch mehreren und somit weiteren Piezoaktuatoren 14 zugeordnet sein, die beispielsweise unterschiedlichen Zylindern der Brennkraftmaschine zugeordnet sind.
  • Ein Spannungsverstärker 22, der auch als DC/DC-Wandler bezeichnet werden kann, ist mit einem Bordnetz elektrisch gekoppelt, das ausgebildet ist zum Versorgen des Spannungsverstärkers 22 mit einer vorgegebenen Spannung und das so eine Spannungsquelle bildet. Das Bordnetz umfasst beispielsweise eine Fahrzeugbatterie. Der Spannungsverstärker 22 ist elektrisch mit der Leistungsendstufe 26 gekoppelt. Bevorzugt ist ein Kondensator 24 zwischengeschaltet und zwar derart, dass in dem Kondensator 24 elektrische Energie bei einem Entladevorgang des jeweiligen Piezoaktuators 14 zwischengespeichert und für zukünftige Ladevorgänge eingesetzt werden kann. Die Leistungsendstufe 26 umfasst insbesondere eine Induktivität, die bei der Kopplung mit dem Piezoaktuator 14 einen Schwingkreis bildet und andererseits auch eingangsseitig über den Kondensator 24 einen speisenden Schwingkreis bildet.
  • Die Leistungsendstufe 26 umfasst Schaltungsmittel, mittels derer ein Ladestrom für den Piezoaktuator 14 auf einen der Leistungsendstufe 26 vorgegebenen Stromschwellenwert begrenzt wird. Dazu kann der Ladestrom während eines Lade- oder Entladevorgangs betragsmäßig beispielsweise im Sinne einer Zweipunktregelung eingestellt werden. Die Leistungsendstufe 26 kann auch ein Zeitglied umfassen, mittels dessen nach Ablauf einer vorgebbaren Zeitdauer der Ladestrom wieder auf einen Nullwert zurückgeführt werden kann.
  • Ferner ist ein Ladungssensor 27 vorgesehen, der einen Ladungswert Q einer Ladung, die dem Piezoaktuator 14 zugeführt wurde, also beispielsweise während eines Ladungsvorganges erfasst.
  • Ferner ist ein Spannungssensor 28 vorgesehen, der die an dem Piezoaktuator anliegende Spannung, insbesondere zum Abschluss des jeweiligen Ladevorgangs, erfasst und somit einen Spannungswert U erfasst.
  • Eine Steuervorrichtung 29 ist vorgesehen, die dazu ausgebildet ist, die Leistungsendstufe 26 mit Stellsignalen zu beaufschlagen und so den jeweiligen Ablauf des Ladens oder Entladens des Piezoaktuators 14 zu steuern. Der Steuervorrichtung 29 sind Sensoren zugeordnet, die verschiedene Messgrößen er fassen. Betriebsgrößen umfassen neben den Messgrößen auch von diesen abgeleitete Größen.
  • Die Steuervorrichtung 29 ist ausgebildet abhängig von mindestens einer der Betriebsgrößen Stellgrößen zu ermitteln, die dann in ein oder mehrere Stellsignale zum Steuern von Stellvorrichtungen der Brennkraftmaschine umgesetzt werden. Die Steuervorrichtung 29 kann auch als Vorrichtung zum Betreiben der Brennkraftmaschine bezeichnet werden.
  • Die Sensoren sind neben dem Ladungssensor 27 und dem Spannungssensor 28 ein Temperatursensor 30, der eine Temperatur außerhalb der Stellvorrichtung erfasst. Der Temperatursensor kann beispielsweise so angeordnet sein, dass er die Temperatur eines Kühlmittels der Brennkraftmaschine erfasst. Er kann jedoch beispielsweise auch so angeordnet sein, dass er eine Kraftstofftemperatur oder auch eine Ansauglufttemperatur erfasst.
  • Der Steuervorrichtung 29 können auch weitere Sensoren, wie ein Pedalstellungsgeber, welche eine Fahrpedalstellung eines Fahrpedals erfasst, zugeordnet sein und/oder ein Luftmassensensor, der einen Luftmassenstrom stromaufwärts einer Drosselklappe erfasst und/oder ein Saugrohrdrucksensor, welcher einen Saugrohrdruck in einem Sammler erfasst und/oder ein Kurbelwellenwinkelsensor, welcher einen Kurbelwellenwinkel erfasst, dem dann eine Drehzahl zugeordnet wird, und/oder ein Kraftstoffdrucksensor, der einen Kraftstoffdruck in einer Kraftstoffzuführeinrichtung erfasst.
  • Die Steuervorrichtung 29 umfasst einen Speicher, der ausgebildet ist zum Speichern von Programmen und Daten und eine Recheneinheit, in die die Programme während des Betriebs der Brennkraftmaschine geladen werden können und dort abgearbeitet werden können.
  • Ein Ablaufdiagramm eines ersten Programms ist im Folgenden anhand der 3 näher erläutert. Das Programm wird in einem Schritt S1 gestartet, beispielsweise auch während eines Motorstillstandes, also wenn die Brennkraftmaschine ausgeschaltet ist und somit nicht aktiv betrieben wird. Das Programm kann jedoch beispielsweise auch in einem Vorlauf zu einem Start der Brennkraftmaschine gestartet werden. In dem Schritt S1 können gegebenenfalls Variablen initialisiert werden.
  • In einem Schritt S2 wird geprüft, ob eine Zeitdauer TD seit einem Motorstillstand und zwar ohne dass ein weiterer Start der Brennkraftmaschine zwischenzeitlich erfolgt ist, größer ist als eine vorgegebene Motorstillstandszeitdauer T_ENG_OFF. Die vorgegebene Motorstillstandszeitdauer T_ENG_OFF kann beispielsweise in etwa 8 bis 10 Stunden betragen, so beispielsweise 8 Stunden. Ist die Bedingung des Schrittes S2 nicht erfüllt, so wird das Programm in einem Schritt S4 beendet.
  • Ist die Bedingung des Schrittes S2 hingegen erfüllt, so wird in einem Schritt S6 ein Piezo-Temperaturwert T_P abhängig von einem Messsignal MS_T des Temperatursensors 30 ermittelt. Dabei kann beispielsweise eine vorgegebene Kennlinie des Temperatursensors eingesetzt werden. Grundsätzlich kann der Temperatursensor 30 angeordnet sein zum direkten und indirekten Erfassen verschiedener Temperaturen in der Brennkraftmaschine. Dementsprechend können durch den Temperatursensor 30 auch mehrere Temperatursensoren umfasst sein, wie beispielsweise ein Temperatursensor zum Erfassen der Kühlmitteltemperatur und der Kraftstofftemperatur und dem entsprechend auch deren Messsignal MS_T in Kombination eingesetzt werden zum Ermitteln des Piezo-Temperaturwertes T_P. Der Piezo-Temperaturwert T_P repräsentiert die Temperatur des Piezoaktuators 14.
  • Durch das Vorsehen der Bedingung des Schrittes S2, die auch als erste Bedingung bezeichnet werden kann, kann eine hohe Korrelation des mittels des Messsignals MS_T des Temperatur sensors 30 ermittelten Piezo-Temperaturwertes T_P zu der tatsächlichen Temperatur des Piezoaktuators 14 gewährleistet werden.
  • In einem Schritt S8 wird ein Kraftstoffdruck FUP mittels des Kraftstoffdrucksensors ermittelt. Dabei korreliert der Kraftstoffdruck bevorzugt zu demjenigen Kraftstoffdruck, der auf das dem Piezoaktuator zugeordnete Stellglied wirkt.
  • In einem Schritt S10 wird ein Temperatur-Kapazitätskennwert C_T des Piezoaktuators 14 ermittelt und zwar mittels eines vorgegebenen Kennfeldes KF abhängig von dem Piezo-Temperaturwert T_P und bevorzugt abhängig von dem Kraftstoffdruck FUP.
  • Das Kennfeld KF ist bevorzugt durch Versuche ermittelt und zwar für eine Vielzahl grundsätzlich gleichartiger Piezoaktuatoren, deren Charakteristik jedoch individuell leicht unterschiedlich sein kann. Dies kann insbesondere aufgrund von Fertigungsstreuungen und Herstellungstoleranzen bedingt sein und auch abhängig sein von Einflussgrößen wie einer Betriebsdauer, seit erstmaligem Inbetriebsetzen des Piezoaktuators 14.
  • In einem Schritt S12 wird ein Ladungswert Q und ein Spannungswert U erfasst, wobei dies derart zeitnah zu dem Erfassen des Messsignals MS_T des Temperatursensors 30 in dem Schritt S6 erfolgt, dass davon auszugehen ist, dass sich die tatsächliche Temperatur des Piezoaktuators 14 nicht oder nur unwesentlich verändert hat. Abhängig von dem Ladungswert Q und dem Spannungswert U wird ein Mess-Kapazitätskennwert C_MEAS ermittelt und zwar bevorzugt durch Division des Ladungswertes Q mit dem Spannungswert U.
  • In einem Schritt S14 wird dann abhängig von dem Mess-Kapazitätskennwert C_MEAS und dem Temperatur-Kapazitätskennwert C_T ein erster Korrektur- Kapazitätskennwert COR1 ermittelt. Bevorzugt wird der erste Korrektur-Kapazitätskennwert COR1, auch als Geradenabschnittswert oder als Offset bezeichnet, ermittelt und kann so einfach mittels einer Differenz zwischen dem Mess-Kapazitätskennwert C_MEAS und dem Temperatur-Kapazitätskennwert C_T ermittelt werden. Anschließend wird die Bearbeitung in dem Schritt S4 fortgesetzt.
  • In dem Schritt S14 kann auch eine Adaption eines bereits bei einem vorangegangenen Durchlauf des Schrittes S14 ermittelten ersten Korrektur-Kapazitätskennwertes COR1 erfolgen und zwar beispielsweise mittels einer geeigneten Filterung, wie beispielsweise einer gleitenden Mittelwertbildung.
  • 4 zeigt ein weiteres Ablaufdiagramm eines zweiten Programms, das grundsätzlich unabhängig von dem ersten Programm in der Steuervorrichtung 29 abgearbeitet werden kann. Das Programm wird in einem Schritt S16 gestartet, in dem gegebenenfalls ebenso Variablen initialisiert werden können. In einem Schritt S18 wird der Kraftstoffdruck FUP erfasst. In einem Schritt S20 wird der Ladungswert Q und der zugeordnete Spannungswert U erfasst und abhängig von diesem der Mess-Kapazitätskennwert C_MEAS ermittelt.
  • In einem Schritt S22 wird dann ein Piezo-Temperaturwert T_P ermittelt. Dies erfolgt mittels eines der Temperatur und des Kapazitätskennwertes inversen Kennfeldes KF_INV zu dem Kennfeld KF und zwar abhängig von dem Mess-Kapazitätskennwert C_MEAS, dem ersten Korrektur-Kapazitätskennwert COR1 und dem Kraftstoffdruck FUP. In diesem Zusammenhang ist bevorzugt eine der Eingangsgrößen des inversen Kennfeldes KF_INV der Mess-Kapazitätskennwert C_MEAS abzüglich des ersten Korrekturwertes COR1. Auf diese Weise kann somit auch in einem Betriebszustand der Brennkraftmaschine, in dem das Messsignal MS_T des Temperatursensors 30 nicht oder nur schlecht zu der tatsächlichen Temperatur des Piezoaktuators 14 korreliert, ein sehr präziser Piezo-Temperaturwert T_P ermittelt werden.
  • Im Anschluss an den Schritt S22 wird die Bearbeitung in einem Schritt S24 fortgesetzt, in dem das Programm für eine vorgegebene Wartezeitdauer T_W verharrt, bevor die Bearbeitung erneut in dem Schritt S18 fortgesetzt wird.
  • Ein drittes Programm (5) wird in einem Schritt S26 gestartet. Das dritte Programm korrespondiert in Teilen zu dem ersten Programm gemäß der 3. Im Folgenden sind insbesondere auf die Unterschiede zwischen beiden Programmen näher erläutert.
  • In einem Schritt S28 wird zusätzlich zu dem Schritt S2 geprüft, ob eine Temperatur TX, die abhängig von dem Temperatursensor 30 ermittelt wird, und die beispielsweise die Kühlmitteltemperatur sein kann, kleiner ist als ein vorgegebener erster Schwellenwert THD1. Der erste Schwellenwert THD1 kann beispielsweise zwischen 10 und etwa 20 oder 30°C liegen und so beispielsweise 10° betragen. Ist die Bedingung des Schrittes S28, die insoweit auch die erste Bedingung repräsentiert, erfüllt, so werden Schritte S30 bis S38 abgearbeitet, die zu den Schritten S6 bis S14 korrespondieren. Ein Schritt S40 korrespondiert zu dem Schritt S4.
  • Ist die Bedingung des Schrittes S28 hingegen nicht erfüllt, so wird die Bearbeitung in einem Schritt S42 fortgesetzt.
  • In einem Schritt S42 wird geprüft, ob der aktuelle Betriebszustand ES der Brennkraftmaschine ein Leerlauf IS oder eine Teillast PL ist. Ferner wird zusätzlich geprüft, ob die Zeitdauer TD, seitdem der aktuelle Betriebszustand ES eingenommen ist, größer ist als eine vorgegebene Betriebs-Zeitdauer TB.
  • Ferner wird bevorzugt zusätzlich geprüft, ob die Temperatur TX, die abhängig von dem Messsignal MS_T des Temperatursensors 30 ermittelt wird, die beispielsweise ebenso wie in dem Schritt S28 die Kühlmitteltemperatur sein kann, größer ist als ein vorgegebener zweiter Schwellenwert THD2, der beispielsweise 60°C beträgt.
  • Ist die Gesamtbedingung des Schrittes S42, die auch als zweite Bedingung bezeichnet werden kann, nicht erfüllt, so wird die Bearbeitung in dem Schritt S40 fortgesetzt. Ist die Gesamtbedingung des Schrittes S42 hingegen erfüllt, so wird in einem Schritt S44 der Piezo-Temperaturwert T_P abhängig von dem Messsignal MS_T des Temperatursensors 30 ermittelt. In diesem Zusammenhang wird die Erkenntnis genutzt, dass bei einer geeignet vorgegebenen Betriebs-Zeitdauer TB durch die zweite Bedingung sichergestellt werden kann, dass eine sehr hohe Korrelation zwischen dem Messsignal MS_T des Temperatursensors 30 und der tatsächlichen Piezo-Temperatur des Piezoaktuators 14 gegeben ist.
  • In einem Schritt S46 wird der Kraftstoffdruck FUP ermittelt und dann abhängig von dem Kraftstoffdruck FUP und dem Piezo-Temperaturwert T_P der Temperatur-Kapazitätskennwert C_T mittels des Kennfeldes KF in einem Schritt S48 korrespondierend zu dem Schritt S34 ermittelt. In einem Schritt S50 werden dann Ladungswerte Q und Spannungswerte U erfasst, die so zeitnah erfasst werden, dass sie zu der aus dem Messsignal MS_T in dem Schritt S44 abgeleiteten Piezo-Temperaturwert T_P korrelieren. Abhängig von dem Ladungswert Q und dem Spannungswert U wird in dem Schritt S50 ferner ein Mess-Kapazitätskennwert C_MEAS ermittelt.
  • In einem Schritt S52 wird dann ein zweiter Korrektur-Kapazitätskennwert COR2 ermittelt und zwar abhängig von dem Mess-Kapazitätskennwert C_MEAS, dem Temperatur-Kapazitätskennwert C_T und dem ersten Korrektur-Kapazitätskennwert COR1. Der zweite Korrektur-Kapazitätskennwert COR2 kann in diesem Zusammenhang beispielsweise so ermittelt werden, dass er linear abhängt von dem Mess-Kapazitätskennwert C_MEAS oder gegebenenfalls von dem mittels des ersten Korrekturwertes COR1 korrigierten Mess-Kapazitätskennwert C_MEAS. Auf diese Weise kann der zweite Korrektur-Kapazitätskennwert COR2 eine Steigungskorrektur durchführen.
  • Im Anschluss an den Schritt S52 wird die Bearbeitung in dem Schritt S40 fortgesetzt.
  • Anhand der 6 ist ein Ablaufdiagramm eines vierten Programms dargestellt, dessen Unterschiede im Vergleich zu demjenigen gemäß der 4 im Folgenden erläutert sind.
  • Das Programm wird in einem Schritt S54 gestartet. Schritte S56 und S58 korrespondieren zu den Schritten S18 und S20. Ein Schritt S60 unterscheidet sich von dem Schritt S22 dadurch, dass bei dem Ermitteln des Piezo-Temperaturwertes T_P auch der zweite Korrektur-Kapazitätskennwert COR2 berücksichtigt wird. Dazu kann beispielsweise das inverse Kennfeld KF_INV abhängig von dem beispielsweise in dem Schritt S52 ermittelten Steigungszusammenhanges entsprechend adaptiert sein und alternativ kann jedoch auch eingangsseitig des inversen Kennfeldes KF_INV der Mess-Kapazitätskennwert C_MEAS abhängig von dem ersten Korrektur-Kapazitätskennwert COR1 und dem zweiten Korrektur-Kapazitätskennwert COR2 und zwar insbesondere unter Berücksichtigung des Mess-Kapazitätskennwertes C_MEAS berücksichtigt werden.
  • Ein Schritt S62 korrespondiert zu dem Schritt S24.
  • Alternativ oder nebengeordnet zu dem Schritt S42 (5) kann ein Schritt S42' vorgesehen sein, in dem geprüft wird, ob ein Start der Brennkraftmaschine innerhalb eines vorgegebenen Motorstillstandsintervalls T_ENG_OFF_INT beginnt und die abhängig von dem Messsignal MS_T des Temperatursensors 30 ermittelte Temperatur TX, die beispielsweise repräsentativ ist für die Kühlmitteltemperatur, einen vorgegebenen dritten Schwellenwert THD3 überschreitet. Das Motorstillstandsintervall T_ENG_OFF_INT kann empirisch so ermittelt werden, dass eine hohe Korrelation der abhängig von dem Messsignal MS_T des Temperatursensors 30 ermittelten Temperatur TX zu der tatsächlichen Temperatur des Piezoaktuators existiert. Besonders günstig kann das Motorstillstandsintervall T_ENG_OFF_INT beispielsweise innerhalb von etwa 0,5 bis etwa 3 Stunden nach dem Motorstillstand liegen.
  • Der vorgegebene dritte Schwellenwert THD3 kann gleich dem zweiten Schwellenwert THD2 gewählt sein. Er kann sich jedoch auch von diesem unterscheiden.
  • Falls die Bedingung des Schritts S42', die als dritte Bedingung bezeichnet wird, erfüllt ist, so wird die Bearbeitung in dem Schritt S44 fortgesetzt und andernfalls das Programm in dem Schritt S40 beendet.
  • Ferner wird bei der erstmaligen Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine, was bevorzugt zu dem Ende ihrer Montage in ein Kraftfahrzeug erfolgt, das Programm gemäß der 3 oder 5 mit dem Schritt S6 bzw. S30 unmittelbar auf den Schritt S1 bzw. S26 folgend durchgeführt. Dies hat zur Folge, dass dann bereits auf jeden Fall der erste Korrektur-Kapazitätskennwert COR1 ermittelt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (6)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit einer Stellvorrichtung, die einen Piezoaktuator (14) umfasst, und mit einem Temperatursensor (30), der eine Temperatur (TX) außerhalb der Stellvorrichtung erfasst, und mit einem Ladungssensor (27), dessen Messsignal repräsentativ ist für eine elektrische Ladung, mit der der Piezoaktuator (14) beaufschlagt ist, und mit einem Spannungssensor (28), dessen Messsignal repräsentativ ist für eine elektrische Spannung, die über dem Piezoaktuator (14) abfällt, bei dem bei Erfüllung einer vorgegebenen ersten Bedingung, die frühestens erfüllt ist nach einer Zeitdauer (TD), die größer ist als eine vorgegebene Motorstillstandszeitdauer (T_ENG_OFF), – ein Messsignal (MS_T) des Temperatursensors (30) erfasst wird und abhängig von dem Messsignal (MS_T) des Temperatursensors (30) ein Piezo-Temperaturwert (T_P) ermittelt wird, – mittels eines vorgegebenen Kennfeldes (KF) abhängig von dem Piezo-Temperaturwert (T_P) ein Temperatur-Kapazitätskennwert (C_T) des Piezoaktuators (14) ermittelt wird, – mittels eines korrespondierend zu dem Messsignal (MS_T) des Temperatursensors (30) erfassten Ladungswertes (Q) und Spannungswertes (U) des Piezoaktuators (14) ein Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) ermittelt wird, – abhängig von dem Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) und dem Temperatur-Kapazitätskennwert (C_T) ein erster Korrektur-Kapazitätskennwert (COR1) ermittelt wird, – unabhängig von der vorgegebenen ersten Bedingung – der Ladungswert (Q) und der Spannungswert (U) des Piezoaktuators (14) erfasst werden und abhängig von diesen der Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) ermittelt wird und – abhängig von dem Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) und dem ersten Korrektur-Kapazitätskennwert (COR) mittels des bezüglich der Temperatur und des Kapazitätskennwertes inversen Kennfeldes (KF_INV) der Piezo-Temperaturwert (T_P) ermittelt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem – das Erfüllen der vorgegebenen ersten Bedingung voraussetzt, dass der Piezo-Temperaturwert (T_P) kleiner ist als ein vorgegebener erster Schwellenwert (THD1), – bei Erfüllung einer vorgegebenen zweiten Bedingung, deren Erfüllung abhängt von einem Überschreiten einer abhängig von dem Messsignal (MS_T) des Temperatursensors (30) ermittelten Temperatur (TX) bezüglich eines zweiten vorgegebenen Schwellenwertes (THD2), – das Messsignal (MS_T) des Temperatursensors (30) erfasst wird und abhängig von dem Messsignal (MS_T) der Piezo-Temperaturwert (T_P) ermittelt wird, – mittels des vorgegebenen Kennfeldes (KF) abhängig von dem Piezo-Temperaturwert (T_P) ein Temperatur-Kapazitätskennwert (C_T) des Piezoaktuators (14) ermittelt wird, – mittels des korrespondierend zu dem Messsignal (MS_T) des Temperatursensors (30) erfassten Ladungswertes (Q) und Spannungswertes (U) des Piezoaktuators (14) der Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) ermittelt wird und – abhängig von dem Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) und dem Temperatur-Kapazitätskennwert (C_T) und dem ersten Korrektur-Kapazitätskennwert (COR1) ein zweiter Korrektur-Kapazitätskennwert (COR2) ermittelt wird, – unabhängig von der vorgegebenen zweiten Bedingung – der Ladungswert (Q) und Spannungswert (U) des Piezoaktuators (14) erfasst werden und abhängig von diesen der Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) ermittelt wird und – abhängig von dem Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) und dem ersten und zweiten Korrektur-Kapazitätskennwert (COR1, COR2) mittels des bezüglich der Temperatur und des Kapazitätskennwertes inversen Kennfeldes (KF_INV) der Piezo-Temperaturwert (T_P) ermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Erfüllung der zweiten Bedingung ferner voraussetzt, dass die Brennkraftmaschine in einem Betriebszustand (ES) der Teillast (PL) oder des Leerlaufs (IS) betrieben wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, bei dem die Erfüllung der zweiten Bedingung ferner voraussetzt, dass die Brennkraftmaschine mindestens durchgehend für eine vorgegebene Betriebs-Zeitdauer (TB) den Betriebszustand der Teillast (PL) oder des Leerlaufs (IS) eingenommen hat.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem bei dem – das Erfüllen der vorgegebenen ersten Bedingung voraussetzt, dass der Piezo-Temperaturwert (T_P) kleiner ist als ein vorgegebener erster Schwellenwert (THD1), – bei Erfüllung einer vorgegebenen dritten Bedingung, deren Erfüllung voraussetzt, dass ein Start der Brennkraftmaschine innerhalb eines vorgegebenen Motorstillstandsintervalls beginnt und eine abhängig von dem Messsignal (MS_T) des Temperatursensors (30) ermittelte Temperatur (TX) einen vorgegebenen dritten Schwellenwert (THD3) überschreitet, – das Messsignal (MS_T) des Temperatursensors (30) erfasst wird und abhängig von dem Messsignal (MS_T) der Piezo-Temperaturwert (T_P) ermittelt wird, – mittels des vorgegebenen Kennfeldes (KF) abhängig von dem Piezo-Temperaturwert (T_P) ein Temperatur-Kapazitätskennwert (C_T) des Piezoaktuators (14) ermittelt wird, – mittels des korrespondierend zu dem Messsignal (MS_T) des Temperatursensors (30) erfassten Ladungswertes (Q) und Spannungswertes (U) des Piezoaktuators (14) der Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) ermittelt wird und – abhängig von dem Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) und dem Temperatur-Kapazitätskennwert (C_T) und dem ersten Korrektur-Kapazitätskennwert (COR1) ein zweiter Korrektur-Kapazitätskennwert (COR2) ermittelt wird, – unabhängig von der vorgegebenen dritten Bedingung – der Ladungswert (Q) und Spannungswert (U) des Piezoaktuators (14) erfasst werden und abhängig von diesen der Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) ermittelt wird und – abhängig von dem Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) und dem ersten und zweiten Korrektur-Kapazitätskennwert (COR1, COR2) mittels des bezüglich der Temperatur und des Kapazitätskennwertes inversen Kennfeldes (KF_INV) der Piezo-Temperaturwert (T_P) ermittelt wird.
  6. Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit einer Stellvorrichtung, die einen Piezoaktuator (14) umfasst, und mit einem Temperatursensor (30), der eine Temperatur (TX) außerhalb der Stellvorrichtung erfasst, und mit einem Ladungssensor (27), dessen Messsignal repräsentativ ist für eine elektrische Ladung, mit der der Piezoaktuator (14) beaufschlagt ist, und mit einem Spannungssensor (28), dessen Messsignal repräsentativ ist für eine elektrische Spannung, die über dem Piezoaktuator (14) abfällt, wobei die Vorrichtung dazu ausgebildet ist – bei Erfüllung einer vorgegebenen ersten Bedingung, die frühestens erfüllt ist nach einer Zeitdauer (TD), die größer ist als eine vorgegebene Motorstillstandszeitdauer (T_ENG_OFF), – ein Messsignal (MS_T) des Temperatursensors (30) zu erfassen und abhängig von dem Messsignal (MS_T) des Temperatursensors (30) einen Piezo-Temperaturwert (T_P) zu ermitteln, – mittels eines vorgegebenen Kennfeldes (KF) abhängig von dem Piezo-Temperaturwert (T_P) einen Temperatur-Kapazitätskennwert (C_T) des Piezoaktuators (14) zu ermitteln, – mittels eines korrespondierend zu dem Messsignal (MS_T) des Temperatursensors (30) erfassten Ladungswertes (Q) und Spannungswertes (U) des Piezoaktuators (14) einen Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) zu ermitteln, – abhängig von dem Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) und dem Temperatur-Kapazitätskennwert (C_T) einen ersten Korrektur-Kapazitätskennwert (COR1) zu ermitteln, – unabhängig von der vorgegebenen ersten Bedingung – den Ladungswert (Q) und den Spannungswert (U) des Piezoaktuators (14) zu erfassen und abhängig von diesen den Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) zu ermitteln und – abhängig von dem Mess-Kapazitätskennwert (C_MEAS) und dem ersten Korrektur-Kapazitätskennwert (OCR) mittels des bezüglich der Temperatur und des Kapazitätskennwertes inversen Kennfeldes (KF_INV) den Piezo-Temperaturwert (T_P) zu ermitteln.
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