DE102007011274A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug, bei dem die Anzeigevorrichtung einem Nutzer eine geographische Karte anzeigt. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzer hinsichtlich seines Orientierungstyps kategorisiert wird und dass die Darstellungsart der geographischen Karte in Abhängigkeit von der Orientierungskategorie des Nutzers bestimmt wird. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Steuern einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug, wobei mit der Anzeigevorrichtung einem Nutzer eine geographische Karte anzeigbar ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Kategorisierungseinheit zum Kategorisieren der Nutzer hinsichtlich ihres Orientierungstpys und durch eine Darstellungsauswahleinheit zum Bestimmen der Darstellungsart der geographischen Karte in Abhängigkeit von der Orientierungskategorie des Nutzers. Außerdem kann die Route hinsichtlich des Reisezwecks kategorisiert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug, bei dem die Anzeigevorrichtung einem Nutzer eine geographische Karte anzeigt. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Steuern einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug, wobei mit der Anzeigevorrichtung einem Nutzer eine geographische Karte anzeigbar ist.
  • Aus der DE 10 205 020 151 A1 ist ein Verfahren zum Steuern einer Anzeigevorrichtung in einem Kraftfahrzeug bekannt, bei dem die Anzeigevorrichtung eine geographische Karte mit Elementen anzeigt, denen geographische Positionen zugeordnet sind und die auf der angezeigten Karte bei den ihnen zugeordneten geographischen Positionen angezeigt werden. Bei dem Verfahren wird für die auf der Karte darstellbaren Elemente die Relevanz für den Nutzer des Kraftfahrzeugs bewertet und in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Bewertung wird automatisch entschieden, welche Elemente angezeigt werden. Bei der Beurteilung der Relevanz wird insbesondere die aktuelle geographische Position des Kraftfahrzeugs relativ zu der geographischen Position, welche dem Element zugeordnet ist, berücksichtigt. Ferner werden zeitliche Parameter wie z. B. Öffnungs- und Startzeiten eines Ereignisses berücksichtigt, welches dem Element zugeordnet ist. Außerdem kann der Reisezweck bei der Bewertung des Elements berücksichtigt werden.
  • Aus der DE 10 2004 037 233 A1 ist ein Verfahren zur Darstellung einer Verkehrswege anzeigenden Karte auf einer Anzeigeeinrichtung eines Fahrzeugnavigationssystems bekannt. Bei der Darstellung der Karte kann ein Kartenmaßstab und ein Detaillierungsgrad der Kartendarstellung eingestellt werden. Bei dem Verfahren wird eine Fahrsituation des Fahrzeugs bestimmt und der Kartenmaßstab bzw. der Detaillierungsgrad der Kartendarstellung in Abhängigkeit von der Fahrsituation automatisch eingestellt.
  • Ferner ist aus der DE 100 04 163 A1 ein Navigationssystem bekannt, welches eine Straßenkarte und ein hiermit zur Übertragung von Kartendaten gekoppeltes Routingmodell umfasst. Bei dem Navigationssystem ist zwischen der Straßenkarte und dem Routingmodul ein variables Filtermodul angeordnet, welches die Kartendaten nutzerspezifisch transformiert. Mittels des Filtermoduls können dabei z. B. landschaftliche Aspekte, die für den Nutzer keine Rolle spielen, in den von der Straßenkarte übertragenen Daten ausgeblendet werden.
  • Nachteilig an herkömmlichen Verfahren zum Steuern einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug, insbesondere bei der Kartendarstellung im Navigationssystem ist, dass das Informationsangebot sehr stark infrastrukturell ausgerichtet ist. Die dargestellten Informationsinhalte nehmen in zu geringem Maße Rücksicht auf individuelle Eigenschaften des Nutzers. Es fällt dem Nutzer vielfach schwer, sich anhand der dargestellten geographischen Karte zu orientieren.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche dem Nutzer Informationen zu einer bestimmten Umgebung so darstellen, dass der Nutzer sie einfach, intuitiv und schnell erfassen kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 20 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzer hinsichtlich seines Orientierungstyps kategorisiert wird und dass die Darstellungsart der geographischen Karte in Abhängigkeit von der Orientierungskategorie des Nutzers bestimmt wird.
  • Wie gut Menschen sich in einer Umgebung orientieren können ist in hohem Maße an die Informationen gekoppelt, die ihnen zu der Umgebung zur Verfügung gestellt werden. Dabei ist das benötigte Wissen, um sich orientiert zu fühlen, von Person zu Person unterschiedlich. Das erfindungsgemäße Verfahren berücksichtigt bei der Darstellungsart der geographischen Karte den Orientierungstyp des Nutzers. Es wird somit bei der Informationsdarstellung Rücksicht auf individuelle Orientierungsstärken des Nutzers genommen. Diese Art der Darstellung der geographischen Karte ermöglicht es jedem individuellen Nutzer, sich so leicht wie möglich in der Umgebung zu orientieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden in der geographischen Karte Landmarken bei den ihnen zugeordneten geographischen Positionen dargestellt. Die Anzahl der dargestellten Landmarken hängt dabei von der Orientierungskategorie des Nutzers ab. Unter Landmarken werden insbesondere dominante und prägnante Umgebungselemente verstanden, die sich deutlich von ihrem Umfeld abheben. Derartige Landmarken werden z. B. in der geographischen Karte anhand eines graphischen Symbols dargestellt, welches der tatsächlichen Gestalt der Landmarke ähnelt, so dass der Nutzer die Landmarke leicht anhand des dargestellten Symbols wieder erkennen kann.
  • Die Nutzer können in verschiedene Orientierungstypen eingeteilt werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden z. B. die Nutzer eines Orientierungstyps, der sich vorrangig an Landmarken orientiert, einer ersten Orientierungskategorie zugeordnet. Bei der Darstellungsart der geographischen Karte für Nutzer dieser ersten Orientierungskategorie wird bevorzugt eine erhöhte Zahl an Landmarken dargestellt. Gleichzeitig kann gegebenenfalls die Anzahl der dargestellten Fahrstrecken (Straßen, Wege etc.) reduziert werden, um weiterhin eine übersichtliche und schneller fassbare Informationsdarstellung zu erhalten.
  • Des Weiteren können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Nutzer eines Orientierungstyps, der sich vorrangig an Fahrstrecken (Routen) orientiert, einer zweiten Orientierungskategorie zugeordnet werden. In diesem Fall wird bevorzugt bei der Darstellungsart der geographischen Karte für Nutzer der zweiten Orientierungskategorie eine erhöhte Zahl an Fahrstrecken und/oder Kreuzungspunkten dargestellt. Gleichzeitig kann gegebenenfalls die Darstellung weiterer Zusatzinformationen, wie z. B. die Anzahl an Landmarken und Sonderzielen, reduziert werden, um das Streckennetz so übersichtlich wie möglich darzustellen.
  • Die Nutzer können in eine Vielzahl von Orientierungskategorien eingeteilt werden. Bevorzugt wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Nutzer jedoch entweder der ersten oder der zweiten Orientierungskategorie zugeordnet. Die Orientierungstypen, die von diesen beiden Kategorien erfasst werden, stellen die Gegensätze dar, welche wesentlich für das Orientierungsgefühl des Nutzers sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird des Weiteren der Reisezweck der Fahrt mit dem Fahrzeug kategorisiert. In diesem Fall wird die Darstellungsart der geographischen Karte außerdem in Abhängigkeit von der Reisezweckkategorie bestimmt. Fahrten, bei denen ein Ziel so schnell wie möglich erreicht werden soll, werden einer ersten Reisezweckkategorie zugeordnet. Bei Fahrten dieser Reisezweckkategorie wird eine kleinere Menge an Informationen angezeigt, die sich nicht auf die Fahrstrecke zum Erreichen des Ziels beziehen. Beispielsweise kann in diesem Fall dem Nutzer nur die Route zum Erreichen des Ziels dargestellt werden.
  • Des Weiteren können Fahrten, bei denen die Umgebung erkundet werden soll, einer zweiten Reisezweckkategorie zugeordnet werden. Bei Fahrten dieser Reisezweckkategorie wird eine größere Menge an Informationen dargestellt, die sich nicht auf die Fahrstrecke zum Erreichen des Ziels beziehen. Dem Nutzer können in diesem Fall umfassende Zusatzinformationen zu Sonderzielen und Hintergrundinformationen dargestellt werden.
  • Auch hinsichtlich des Reiseziels können die Fahrten in eine Vielzahl von Kategorien eingeteilt werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird jedoch eine Fahrt entweder der ersten Reisezweckkategorie „Ankommen" oder der zweiten Reisezweckkategorie „Erkunden" zugeordnet.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei der Kategorisierung des Nutzers und/oder der Fahrt eine Maßzahl bestimmt, die das Ausmaß der Kategoriezugehörigkeit kennzeichnet. Bei der Darstellungsart der geographischen Karte werden die Maßzahlen der Kategoriezugehörigkeiten berücksichtigt. Es gibt somit zwischen den beiden Orientierungskategorien und Reisezweckkategorien jeweils einen kontinuierlichen Übergang, so dass durch die beiden gegensätzlichen Orientierungskategorien und die beiden gegensätzlichen Reisezweckkategorien ein Koordinatensystem gebildet werden kann, bei welchem die vier Quadranten verschiedene Darstellungsarten kennzeichnen können.
  • Der Orientierungstyp eines Nutzers kann auf vielfältige Weisen bestimmt werden. Beispielsweise kann der Nutzer, z. B. der Fahrer des Fahrzeugs, erfasst werden und der Orientierungstyp dieses Nutzers aus einem Speicher ausgelesen werden. Die Identität des Nutzers kann dabei auf an sich bekannte Weise automatisch oder durch eine Eingabe des Nutzers ermittelt werden. Ferner kann bei einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens der Orientierungstyp anhand historischer Fahrdaten des Nutzers bestimmt werden.
  • Die einfachste Art, den Orientierungstyp des Nutzers und den Reisezweck zu ermitteln, kann dadurch erfolgen, dass der Nutzer seinen Orientierungstyp und/oder den Reisezweck eingibt. Ferner kann der Orientierungstyp des Nutzers und/oder der Reisezweck mittels eines Navigationssystems des Fahrzeugs bestimmt werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Berechnen der Route zu einem Ziel in einem Fahrzeugnavigationssystem, in dem das vorstehend beschriebene Verfahren zum Steuern einer Anzeigevorrichtung bei der Darstellung der Route verwendet wird. In diesem Fall kann vorzugsweise bei der Berechnung der Route die Reisezweckkategorie berücksichtigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Steuern einer Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeug ist gekennzeichnet durch eine Kategorisierungseinheit zum Kategorisieren der Nutzer hinsichtlich ihres Orientierungstyps und durch eine Darstellungsauswahleinheit zum Bestimmen der Darstellungsart der geographischen Karte in Abhängigkeit von der Orientierungskategorie des Nutzers. Bevorzugt ist die Kategorisierungseinheit ferner zum Kategorisieren des Reisezwecks der Fahrt mit dem Fahrzeug ausgebildet. Die Darstellungsauswahleinheit ist in diesem Fall ferner zum Bestimmen der Darstellungsart der geographischen Karte in Abhängigkeit von der Reisezweckkategorie ausgebildet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist diese mit einer Einrichtung zum Bestimmen des Nutzers gekoppelt. Ferner kann die Vorrichtung mit einem Navigationssystem gekoppelt sein.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug zu den Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Steuern einer Anzeigevorrichtung und die mit dieser Vorrichtung gekoppelten Einrichtungen,
  • 2 veranschaulicht die verschiedenen Darstellungsarten in Abhängigkeit von der Orientierungs- und Reisezweckkategorie,
  • 3 zeigt ein Beispiel für eine Darstellung, wenn die Reisezweckkategorie „Ankommen" und die Orientierungskategorie „Landmarkentyp" ist,
  • 4 zeigt ein Beispiel für eine Darstellung, wenn die Reisezweckkategorie „Ankommen" und die Orientierungskategorie „Routentyp" ist,
  • 5 zeigt ein Beispiel für eine Darstellung, wenn die Reisezweckkategorie „Erkunden" und die Orientierungskategorie „Landmarkentyp" ist und
  • 6 zeigt ein Beispiel für eine Darstellung, wenn die Reisezweckkategorie „Erkunden" und die Orientierungskategorie „Routentyp" ist.
  • Das im Folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel betrifft ein Fahrzeugnavigationssystem, das mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gekoppelt ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dabei auch vollständig in das Navigationssystem eingebunden sein.
  • Das Navigationssystem 1 kann auf an sich bekannte Weise anhand einer digitalen Straßenkarte verschiedene Darstellungsarten einer geographischen Karte für eine Anzeigevorrichtung 5 erzeugen. Die dargestellte geographische Karte kann ein Streckennetz mit möglichen Fahrstrecken für das Fahrzeug, Sonderziele (Points of Interest) und graphische Symbole für Landmarken enthalten.
  • Zwischen dem Navigationssystem 1 und der Anzeigevorrichtung 5 ist eine Einrichtung 2 angeordnet, welche eine Kategorisierungseinheit und eine Darstellungsauswahleinheit umfasst. Die Einrichtung 2 ist mit einer Einrichtung 3 zum Bestimmen des Nutzers der Vorrichtung, insbesondere zum Bestimmen des Fahrers des Fahrzeugs, gekoppelt. Ferner ist die Einrichtung 2 mit einem Speicher 4 gekoppelt, welcher eine Datenbank mit dem Orientierungstyp oder mit historischen Fahrdaten verschiedener Nutzer enthält.
  • Wenn von dem Navigationssystem eine geographische Karte angezeigt werden soll, wird die Darstellungsart mittels der Einrichtung 2 bestimmt. Die Einrichtung 2 kategorisiert hierfür den Nutzer, welcher mittels der Einrichtung 3 ermittelt worden ist, hinsichtlich seines Orientierungstyps. Im einfachsten Fall gibt der Nutzer seine Identifikation und seinen Orientierungstyp über eine Eingabeeinheit ein. Die Einrichtung 2 kann ferner den Orientierungstyp aus der in dem Speicher 4 gespeicherten Datenbank für den jeweiligen Nutzer auslesen. Schließlich ist es auch möglich, den Orientierungstyp des Nutzers anhand der für diesen Nutzer gespeicherten historischen Fahrdaten zu bestimmen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden zwei gegensätzliche Orientierungstypen berücksichtigt. Der ersten Orientierungskategorie werden so genannte Landmarkentypen zugeordnet. Nutzer dieses Typs orientieren sich vorrangig an Landmarken, d. h. an dominanten und prägnantent Umgebungselementen, die sich deutlich von ihrem Umfeld abheben. Im Gegensatz hierzu werden Nutzer der zweiten Orientierungskategorie zugeordnet, wenn sie dem so genannten Routentyp entsprechen. Bei diesen Nutzern ist der Verlauf von Wegen und Strecken das strukturierende Element, so dass die Etablierung eines soliden Routen- bzw. Fahrstreckennetzes die Basis für die Orientierung bildet. Jeder Nutzer wird von der Einrichtung 2 entweder als Landmarkentyp oder als Routentyp kategorisiert.
  • Des Weiteren bestimmt die Einrichtung 2 den Reisezweck der Fahrt mit dem Fahrzeug und ordnet diesem Reisezweck entweder die erste Reisezweckkategorie „Ankommen" oder der zweiten Reisezweckkategorie „Erkunden" zu. Fahrten, bei denen ein Ziel so schnell wie möglich erreicht werden soll, werden der Kategorie „Ankommen" zugeordnet, Fahrten, bei denen die Umgebung erkundet werden soll, werden der Kategorie „Erkunden" zugeordnet. Bei der Reisezweckkategorie „Ankommen" steht das zeiteffiziente Erreichen des Ziels im Vordergrund. Bei der Reisezweckkategorie „Erkunden" wird hingegen angenommen, dass der Nutzer Zeit und Lust hat, sich auf seine Umgebung einzulassen.
  • Der Reisezweck kann die Einrichtung 2 beispielsweise anhand von Daten ermitteln, die über das Navigationssystem 1 übermittelt werden. Gibt der Nutzer beispielsweise ein Ziel in das Navigationssystem 1 ein und berechnet eine Route zu diesem Ziel wird die Reisezweckkategorie auf „Ankommen" gesetzt. Ist hingegen kein Ziel in das Navigationssystem eingegeben worden und liegt daher auch keine aktuelle Route zu einem Ziel vor, wird die Reisezweckkategorie auf „Erkunden" gesetzt. Des Weiteren kann der Nutzer die Reisezweckkategorie auch manuell eingeben. Schließlich kann die Reisezweckkategorie auch anhand anderer mit der Einrichtung 2 gekoppelter Einrichtungen bestimmt werden. Zum Beispiel kann der Kalender des Nutzers ausgelesen werden und anhand der Daten dieses Kalenders bestimmt werden, ob es wahrscheinlich ist, dass gerade ein bestimmtes Ziel angefahren wird.
  • Wird die Reisezweckkategorie nicht anhand des Navigationssystems 1 bestimmt, sondern beispielsweise über eine manuelle Eingabe des Nutzers, kann über eine Rückkopplung der Einrichtung 2 mit dem Navigationssystem 1 erreicht werden, dass das Navigationssystem 1 diese Reisezweckkategorie bei der Berechnung einer Route berücksichtigt. In diesem Fall wählt das Navigationssystem 1 nicht die kürzeste oder zeiteffizienteste Strecke zu einem Ziel aus, sondern stellt die Attraktivität der Route in den Vordergrund. Der Attraktivitätswert ist dabei von einer Vielzahl von Parametern abhängig, wie z. B. dem Verkehrsaufkommen auf der Route, besonderen Sehenswürdigkeiten oder negativen Parametern wie unangenehmen Gerüchen oder Stadtviertel mit einem schlechten Ruf.
  • Außerdem wird bei der Kategorisierung des Nutzers und der Fahrt eine Maßzahl bestimmt, die das Ausmaß der Kategoriezugehörigkeit kennzeichnet. Es kann somit eine Unterscheidung getroffen werden, ob der Nutzer ausschließlich so schnell wie möglich am Ziel ankommen will oder ob er in einem gewissen Maß auch die Umgebung erkunden will. Gleichermaßen gibt es zwischen Landmarkentypen und Routentypen für die Orientierung kontinuierliche Abstufungsformen, welche durch die Maßzahl für den Orientierungstyp charakterisiert sind. Der Zusammenhang zwischen den beiden Kategorietypen, d. h. der Orientierungskategorie einerseits und der Reisezweckkategorie andererseits kann mittels des in 2 dargestellten Koordinatensystems veranschaulicht werden. Das Koordinatensystem verdeutlicht, dass zwischen den jeweiligen Polen „Ankommen" und „Erkunden" sowie Landmarkentyp und Routentyp kontinuierliche Abstufungsformen existieren.
  • Nachdem die Orientierungskategorie und die Reisezweckkategorie bestimmt worden sind, bestimmt die Einrichtung 2 in Abhängigkeit von diesen beiden Kategorietypen die Darstellungsart der geographischen Karte. Diese Darstellungsarten können den vier mit A, B, C und D gekennzeichneten Quadranten des in 2 dargestellten Koordinatensystems entsprechen. Die Darstellungsart A entspricht der Orientierungskategorie Landmarkentyp und der Reisezweckkategorie „Ankommen", die Darstellungsart B entspricht der Orientierungskategorie Routentyp und der Reisezweckkategorie „Ankommen", die Darstellungsart C entspricht der Orientierungskategorie Landmarkentyp und der Reisezweckkategorie „Erkunden" und die Darstellungsart D entspricht der Orientierungskategorie "Routentyp" und der Reisezweckkategorie "Erkunden". Innerhalb der Darstellungsarten A bis D gibt es Abstufungen, welche die jeweiligen Maßzahlen der Orientierungskategorie und der Reisezielkategorie berücksichtigen.
  • Im Folgenden werden die vier Darstellungsarten A bis D anhand der 3 bis 6 erläutert:
    Die 3 zeigt die Darstellungsart A. Der Nutzer ist in diesem Fall vom Landmarkentyp, d. h. er orientiert sich vorrangig an Landmarken, und die Fahrt ist vom Typ „Ankommen". Bei der Darstellungsart A werden daher Landmarken, deren geographische Positionen in dem dargestellten Kartenausschnitt fällt, ermittelt und in Abhängigkeit von der Maßzahl der Orientierungskategorie in größerer Anzahl dargestellt als bei einer herkömmlichen Kartendarstellung. Dabei werden die Landmarken anhand von Symbolen 7 dargestellt, welche es ermöglichen, dass der Nutzer die Landmarken leicht wieder erkennen kann. Gleichzeitig wird ein Streckennetz 6 dargestellt. Die Darstellung des Streckennetzes 6 reduziert sich jedoch auf die für die gerade gefahrene Route oder die Route des Navigationssystems 1 wichtigsten Fahrstrecken. Da außerdem der Nutzer ein bestimmtes Ziel so schnell wie möglich erreichen will, werden Informationen, die sich nicht auf die Fahrstrecke zum Erreichen des Ziels beziehen, nicht oder in kleinerer Menge dargestellt. In der in 3 gezeigten Darstellung werden z. B. keine Sonderziele dargestellt.
  • In 4 ist die Darstellungsart B gezeigt. Im Vergleich zu der in 3 gezeigten Darstellungsart A ist der Nutzer in diesem Fall vom Routentyp. Wie in 4 zu sehen, werden bei der Darstellungsart B weniger Symbole 7 für Landmarken angezeigt. Stattdessen wird ein detaillierteres Streckennetz 6 angezeigt. Es werden insbesondere mehr Fahrstrecken und mehr Kreuzungspunkte angezeigt. In diesem Fall sind nämlich der Verlauf der Fahrstrecken und die Kreuzungspunkte das strukturierende Element für die Orientierung des Nutzers. Diese Elemente werden daher in der Kartendarstellung hervorgehoben.
  • In 5 ist die Darstellungsart C gezeigt. Im Vergleich zu den beiden vorhergehenden Darstellungsarten A und B ist das Fahrziel in diesem Fall nicht, so schnell wie möglich ein Ziel zu erreichen, sondern die Umgebung zu erkunden. Gleichzeitig orientiert sich der Nutzer in diesem Fall bevorzugt an Landmarken. Bei der Darstellungsart C wird daher eine große Zahl an Symbolen 7 für Landmarken angezeigt. Des Weiteren werden Symbole 8 mit Zusatzinformationen angezeigt, welche dem Erkunden der Umgebung dienen. Im Vergleich zu der Darstellungsart A, die in 3 gezeigt ist, werden außerdem solche Fahrstrecken angezeigt, die dem Erkunden der Umgebung dienen.
  • In 6 ist die Darstellungsart D gezeigt. Wie bei der Darstellungsart C werden in diesem Fall mehr Symbole 8 für Zusatzinformationen dargestellt, als bei den Darstellungsarten A und B. Im Vergleich zu der Darstellungsart C wird jedoch eine geringere Zahl an Symbolen 7 für Landmarken angezeigt. Stattdessen wird ein detaillierteres Streckennetz angezeigt, welches nicht nur dem Erreichen von Zielen in der Umgebung dient, sondern auch dem Nutzer vom Routentyp die Orientierung erleichtert.
  • Bei allen Darstellungsarten A bis D kann die Zahl der dargestellten Landmarken, der Detaillierungsgrad des Streckennetzes und die Anzahl der dargestellten Zusatzinformationen in Abhängigkeit von den Maßzahlen, welche den Kategorien zugeordnet sind, von der Einrichtung 2 ausgewählt werden. Die Einrichtung 2 ruft die für die aktuelle Orientierungskategorie und die aktuelle Reisezweckkategorie bestimmte Darstellungsart von dem Navigationssystem 1 ab, welche die entsprechenden Anzeigedaten zur Verfügung stellt. Die Darstellung der geographischen Karte mit dem gewählten Streckennetz 6, den Symbolen 7 für die Landmarken und den Zusatzinformationen 8 wird auf der Anzeigevorrichtung 5 angezeigt und auf an sich bekannte Weise in Abhängigkeit von der aktuellen Position des Fahrzeugs aktualisiert.
  • 1
    Navigationssystem
    2
    Einrichtung mit einer Kategorisierungseinheit und einer Darstellungsauswahleinheit
    3
    Einrichtung zum Erfassen des Nutzers
    4
    Speicher
    5
    Anzeigevorrichtung
    6
    Streckennetz
    7
    Symbol für Landmarken
    8
    Symbol für Zusatzinformationen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10205020151 A1 [0002]
    • - DE 102004037233 A1 [0003]
    • - DE 10004163 A1 [0004]

Claims (23)

  1. Verfahren zum Steuern einer Anzeigevorrichtung (5) in einem Fahrzeug, bei dem die Anzeigevorrichtung (5) einem Nutzer eine geographische Karte anzeigt, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzer hinsichtlich seines Orientierungstyps kategorisiert wird und dass die Darstellungsart der geographischen Karte in Abhängigkeit von der Orientierungskategorie des Nutzers bestimmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der geographischen Karte Landmarken (7) bei den ihnen zugeordneten geographischen Positionen dargestellt werden und dass die Anzahl der dargestellten Landmarken (7) von der Orientierungskategorie des Nutzers abhängt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Nutzer eines Orientierungstyps, der sich vorrangig an Landmarken (7) orientiert, einer ersten Orientierungskategorie zugeordnet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Darstellungsart der geographischen Karte für Nutzer der ersten Orientierungskategorie eine erhöhte Zahl an Landmarken (7) dargestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Nutzer eines Orientierungstyps, der sich vorrangig an Fahrstrecken orientiert, einer zweiten Orientierungskategorie zugeordnet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Darstellungsart der geographischen Karte für Nutzer der zweiten Orientierungskategorie eine erhöhte Zahl an Fahrstrecken und/oder Kreuzungspunkten dargestellt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Nutzer entweder der ersten oder der zweiten Orientierungskategorie zugeordnet wird.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der Reisezweck der Fahrt mit dem Fahrzeug kategorisiert wird und dass die Darstellungsart der geographischen Karte in Abhängigkeit von der Reisezweckkategorie bestimmt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Fahrten, bei denen ein Ziel so schnell wie möglich erreicht werden soll, einer ersten Reisezweckkategorie zugeordnet werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Darstellungsart der geographischen Karte für Fahrten der ersten Reisezweckkategorie eine kleinere Menge an Informationen, die sich nicht auf die Fahrstrecke zum Erreichen des Ziels beziehen, dargestellt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Fahrten, bei denen die Umgebung erkundet werden soll, einer zweiten Reisezweckkategorie zugeordnet werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Darstellungsart der geographischen Karte für Fahrten der zweiten Reisezweckkategorie eine größere Menge an Informationen, die sich nicht auf die Fahrtstrecke zum Erreichen des Ziels beziehen, dargestellt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fahrt entweder der ersten oder der zweiten Reisezweckkategorie zugeordnet wird.
  14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Kategorisierung des Nutzers und/oder der Fahrt eine Maßzahl bestimmt wird, die das Ausmaß der Kategoriezugehörigkeit kennzeichnet und dass bei der Darstellungsart der geographischen Karte die Maßzahlen der Kategoriezugehörigkeiten berücksichtigt werden.
  15. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzer erfasst wird und der Orientierungstyp des Nutzers aus einem Speicher ausgelesen wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzer erfasst wird und der Orientierungstyp anhand historischer Fahrdaten des Nutzers bestimmt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Nutzer seinen Orientierungstyp und/oder den Reisezweck eingibt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Orientierungstyp des Nutzers und/oder der Reisezweck mittels eines Navigationssystems des Fahrzeugs bestimmt wird.
  19. Verfahren zum Berechnen der Route zu einem Ziel in einem Fahrzeugnavigationssystem (1), in dem das Verfahren zum Steuern einer Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18 bei der Darstellung der Route verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Berechnung der Route die Reisezweckkategorie oder berücksichtigt wird.
  20. Vorrichtung zum Steuern einer Anzeigevorrichtung (5) in einem Fahrzeug, wobei mit der Anzeigevorrichtung (5) einem Nutzer eine geographische Karte anzeigbar ist, gekennzeichnet durch eine Kategorisierungseinheit (2) zum Kategorisieren der Nutzer hinsichtlich ihres Orientierungstyp und durch eine Darstellungsauswahleinheit (2) zum Bestimmen der Darstellungsart der geographischen Karte in Abhängigkeit von der Orientierungskategorie des Nutzers.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Kategorisierungseinheit (2) ferner zum Kategorisieren des Reisezwecks der Fahrt mit dem Fahrzeug ausgebildet ist und die Darstellungsauswahleinheit ferner zum Bestimmen der Darstellungsart der geographischen Karte in Abhängigkeit von der Reisezweckkategorie ausgebildet ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einer Einrichtung (3) zum Bestimmen des Nutzers gekoppelt ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung mit einem Navigationssystem (1) gekoppelt ist.
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