DE102007010765A1 - Elektromechanischer Kupplungsaktuator - Google Patents

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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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    • H02K7/1023Magnetically influenced friction brakes using electromagnets
    • H02K7/1025Magnetically influenced friction brakes using electromagnets using axial electromagnets with generally annular air gap

Abstract

Es wird ein elektromechanischer Kupplungsaktuator (1) eines automatisierten Schaltgetriebes eines Fahrzeuges mit einem Elektromotor (4) als Antrieb und einem mit einem Kraftspeicher zusammenwirkenden Spindeltrieb (3) vorgeschlagen, der die Drehbewegung des Elektromotors (4) in eine Axialbewegung zum Betätigen der Kupplung umwandelt, wobei zumindest eine Feststelleinrichtung zum Blockieren des Spindeltriebes (3) vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektromechanischen Kupplungsaktuator für ein Fahrzeug gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Aus der Druckschrift DE 102 48 829 A1 ist eine Stelleinrichtung zum Betätigen einer Kupplung eines automatisierten Schaltgetriebes eines Fahrzeuges bekannt. Die Stelleinrichtung umfasst einen Elektromotor und ein Getriebe, welches die Drehbewegung des Elektromotors in eine translatorische Bewegung umsetzt. Das Getriebe besteht aus einer Kugelumlaufspindel mit einer Spindelmutter, wobei innerhalb der Kugelumlaufspindel eine Feder als Kraftspeicher vorgesehen ist. Durch entsprechende Bestromung des Elektromotors wird die Spindelmutter in Drehung versetzt, wobei die Drehbewegung mittels der Kugelumlaufspindel in eine translatorische Ausrückbewegung zum Betätigen einer mit einer Stellstange der Stelleinrichtung verbundenen Kupplung umgewandelt wird.
  • Bei bekannten Kupplungsaktuatoren ist es zum Halten einer Ausrückstellung der Kupplung somit erforderlich, dass der Elektromotor ohne Unterbrechung bestromt wird. Wenn beispielsweise eine länger andauernde Kupplungsbetätigung gewünscht wird, ist es demzufolge unerlässlich, den Elektromotor kontinuierlich zu bestromen. Somit könnten bei einem unerwarteten Ausfall des Elektromotors sicherheitskritische Situationen auftreten, da die Ausrückstellung der Kupplung nicht mehr gehalten werden kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektromechanischen Kupplungsaktuator der eingangs beschriebenen Gattung vorzuschlagen, bei dem die Betriebsweise optimiert wird, um sicherheitskritische Situationen zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich insbesondere aus den Unteransprüchen.
  • Demzufolge wird ein elektromechanischer Kupplungsaktuator beispielsweise für ein automatisiertes Schaltgetriebe eines Fahrzeuges mit einem Elektromotor als Antrieb und einem mit einem Kraftspeicher zusammenwirkenden Spindeltrieb oder dergleichen vorgeschlagen, der die Drehbewegung des Elektromotors in eine Axialbewegung zum Betätigen der Kupplung umwandelt. Erfindungsgemäß kann zumindest eine Feststelleinrichtung oder dergleichen zum Blockieren des Spindeltriebes vorgesehen werden.
  • Auf diese Weise kann beim erfindungsgemäßen Kupplungsaktuator mit Hilfe der Feststelleinrichtung eine Ausrückstellung der Kupplung bei vorbestimmten Betriebszuständen gehalten werden. Beispielsweise kann die gewünschte Ausrückposition der Kupplung durch den Kupplungsaktuator eingestellt werden und dann durch das Aktivieren der Feststelleinrichtung gehalten werden. Somit ist es bei dem erfindungsgemäßen Kupplungsaktuator nicht erforderlich, den Elektromotor zum Halten dieser Kupplungsstellung ständig zu bestromen, wie es bei bekannten Kupplungsaktuatoren notwendig ist. Neben der Vermeidung von sicherheitskritischen Situationen kann zudem der Stromverbrauch des erfindungsgemäßen Kupplungsaktuators dadurch reduziert werden.
  • Durch die Verwendung einer Feststelleinrichtung bei dem erfindungsgemäßen Kupplungsaktuator kann somit ein gewünschtes Sicherheitskonzept realisiert werden. Bei einem Notfall, z. B. beim Ausfall des Bordnetzes des Fahrzeuges, kann bei dem erfindungsgemäßen Kupplungsaktuator durch eine entsprechende Ansteuerung der Feststelleinrichtung die Kupplungsbetätigung auch in dieser Situation gewährleistet werden.
  • Im Rahmen einer möglichen Ausführungsvariante der Erfindung kann deshalb vorgesehen sein, dass eine Ansteuerung der Feststelleinrichtung in Abhängigkeit der Ansteuerung des Elektromotors erfolgt. Vorzugsweise können die Ansteuerungen miteinander gekoppelt sein. Somit kann die Betriebsweise des Kupplungsaktuators weiter optimiert werden. Beispielsweise kann die Ansteuerung der Feststelleinrichtung beim Ausfall oder auch beim bewussten Unterbrechen der Bestromung des Elektromotors automatisch aktiviert werden, um eine weitere Bewegung des Spindeltriebes zu verhindern. Aufgrund der Kopplung der beiden Ansteuerungen können somit gewünschte Betriebsabläufe realisiert werden. Es ist auch denkbar, dass eine gemeinsame Ansteuerung für die Feststelleinrichtung und den Elektromotor verwendet wird.
  • Vorzugsweise kann als Feststelleinrichtung z. B. eine Federdruckbremse oder dergleichen verwendet werden. Es sind auch andere Feststell- bzw. Bremseinrichtungen einsetzbar, die ein gewünschtes Blockieren des Spindeltriebes realisieren. Die Verwendung einer Federdruckbremse unabhängig von einer gewählten Ausführungsart ergibt den Vorteil, dass eine schnelle und verschleißarme Blockierung des Spindeltriebes ermöglicht wird. Beispielsweise kann die Federdruckbremse koaxial an dem dem Elektromotor zugewandten Ende der Spindel des Spindeltriebes angeordnet sein. Es sind aber auch andere Anordnungsmöglichkeiten denkbar, die eine sichere Betriebsweise gewährleisten.
  • Im Rahmen einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass bei dem erfindungsgemäßen Kupplungsaktuator der Elektromotor axial mit dem Spindeltrieb verbunden ist. Auf diese Weise ergibt sich eine besonders kompakte Bauweise in einer gemeinsamen axialen Ebene. Die erforderlichen Abmessungen hinsichtlich des Durchmessers sind bei dieser Anordnungsform besonders gering. Diese bauraumsparende Anordnungsvariante des Spindeltriebes und des dazugehörigen Antriebes kann auch unab hängig von der Verwendung einer Feststelleinrichtung bei dem erfindungsgemäßen Kupplungsaktuator vorgesehen werden.
  • Die axiale Verbindung zwischen dem Elektromotor und dem Spindeltrieb kann z. B. dadurch erreicht werden, dass die Abtriebswelle des Elektromotors direkt mit der Spindel des Spindeltriebes verbunden ist. Auf diese Weise kann ein sonst erforderliches Getriebe zwischen dem Elektromotor und dem Spindeltrieb eingespart werden. Die Spindel kann beispielsweise über ein Festlager drehbar in dem Gehäuse des Kupplungsaktuators gelagert sein, sodass eine drehfest in dem Gehäuse gehaltene Spindelmutter durch die Drehung der Spindel axial bewegt wird, um eine Kupplungsbetätigung zu ermöglichen. Folglich wird bei dem erfindungsgemäßen Kupplungsaktuator die axiale Bewegung durch die Spindelmutter ermöglicht.
  • Im Rahmen einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Spindelmutter mit einem Innenrohr oder dergleichen verdrehfest in dem Gehäuse gehalten ist. Das Innenrohr kann beispielsweise über ein Gleitlager oder dergleichen axial verschiebbar gelagert sein.
  • Um eine Übertragung der Axialbewegung von der Spindelmutter über das Innenrohr auf die Ausrückstange zu erreichen, kann die Ausrückstange gemäß einer nächsten Weiterbildung einen Mitnahmebolzen oder dergleichen aufweisen, der mit dem Innenrohr in Wirkverbindung bringbar ist. Diese Wirkverbindung kann beispielsweise durch eine mit einer vorbestimmten Länge versehene Nut an dem Innenrohr realisiert werden, in die der Mitnahmebolzen eingreift. Auf diese Weise kann das Innenrohr zunächst axial bewegt werden, ohne dass eine Betätigung der Kupplung erfolgt. Erst wenn der Mitnahmebolzen das Ende der Nut erreicht, wird eine Übertragung der Axialbewegung des Innenrohres auf die Ausrückstange ermöglicht. Somit kann durch die gewählte Länge der Nut ein vorbestimmter Kompensationsweg oder auch Leerweg realisiert werden.
  • Zur Unterstützung der Axialbewegung kann eine Druckfeder oder dergleichen z. B. zwischen dem Gehäuse und dem Innenrohr vorgesehen sein. Demzufolge kann der Verstellweg durch den Spindeltrieb vorgegeben und die Verstellung durch die Druckfeder sichergestellt bzw. unterstützt werden. Des Weiteren kann zumindest eine Kompensationsfeder vorgesehen sein. Mit der Kompensationsfeder wird eine Vorspannkraft über die Ausrückstange auf das Ausrücklager bzw. auf die Ausrückgabel der Kupplung bewirkt.
  • Eine nächste Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass die Ausrückstange über ein Kugelgelenk oder dergleichen mit einem Stößel zum Betätigen des Ausrücklagers bzw. der Ausrückgabel gekoppelt ist. Somit wird die für die Betätigung der Ausrückgabel benötigte Flexibilität realisiert.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Die einzige Figur der Erfindung zeigt eine längsgeschnittene Ansicht einer möglichen Ausführungsvariante eines erfindungsgemäßen Kupplungsaktuators 1 für ein nicht weiter dargestelltes Fahrzeug z. B. mit einem automatisierten Schaltgetriebe.
  • Der Kupplungsaktuator 1 weist ein etwa rohrförmiges Gehäuse 2 auf, welches einen Spindeltrieb 3 aufnimmt. An einem Ende des Gehäuses 2 ist ein Elektromotor 4 axial angeflanscht. Der Elektromotor 4 weist einen Stecker 5 zur Stromversorgung und zur Ansteuerung auf. Der Spindeltrieb 3 umfasst eine Spindel 6, die mit der Abtriebswelle des Elektromotors 4 verbunden ist. Die Spindel 6 ist über ein Festlager 7 drehbar in dem Gehäuse 2 gelagert. Ferner ist die Spindel 6 mit einer Spindelmutter 8 ausgerüstet. Die Spindelmutter 8 ist mit einem Innenrohr 9 derart verbunden, dass sowohl das Innenrohr 9 als auch die Spindelmutter 8 verdrehgesichert in dem Gehäuse 2 jedoch axial verschiebbar gelagert sind. Dazu ist das Innenrohr 9 über Gleitlager 10 axial verschiebbar in dem Gehäuse 2 angeordnet. Somit wird die Drehbewegung des Elektromotors 4 über die Spindel 6 in eine Axialbewegung der Spindelmutter 8 bzw. des Innenrohres 9 umgewandelt.
  • Das Innenrohr 9 steht wiederum mit einer Ausrückstange 11 in Wirkverbindung, die über ein Kugelgelenk 12 mit einem Stößel 13 zum Betätigen einer Ausrückgabel oder eines Ausrücklagers, welche nicht weiter dargestellt sind, gekoppelt ist. Die Ausrückstange 11 mit dem Kugelgelenk 12 und dem daran befestigten Stößel 13 erstreckt sich in axialer Richtung aus dem dem Elektromotor 4 abgewandten Ende des Gehäuses 2 des erfindungsgemäßen Kupplungsaktuators 1. An diesem Ende des Gehäuses 2 ist ein Verschlussdeckel 14 vorgesehen, an dem ein Faltenbalg 19 angeordnet ist, der das Kugelgelenk 12 und teilweise den Stößel 13 sowie die Ausrückstange 11 umschließt.
  • An der Ausrückstange 11 ist ein Mitnahmebolzen 15 vorgesehen, der in eine nicht weiter dargestellte Nut des Innenrohres 9 eingreift bzw. sich in diese erstreckt. Die Länge der Nut ist derart bemessen, dass der Mitnahmebolzen 15 mit der Ausrückstange 11 erst nach der Überwindung eines vorbestimmten Kompensationsweges in axialer Richtung bewegt wird.
  • Zum Vorspannen des Ausrücklagers der Kupplung ist ferner eine Kompensationsfeder 16 in einer Ausnehmung der Ausrückstange 11 vorgesehen. Ein Ende der Kompensationsfeder 16 wirkt somit auf die Ausrückstange 11, wobei das andere Ende der Kompensationsfeder 16 an dem zugewandten Ende der Spindel 6 anliegt. Ferner ist zwischen dem Innenrohr 9 und einem Absatz im Gehäuse 2 eine Druckfeder 17 vorgesehen, die die Axialbewegung des erfindungsgemäßen Kupplungsaktuators 1 unterstützen soll.
  • Als Feststelleinrichtung des erfindungsgemäßen Kupplungsaktuators 1 ist im Bereich des dem Elektromotor 4 zugewandten Endes der Spindel 6 eine Federdruckbremse 18 vorgesehen. Die Federdruckbremse 18 kann bei entsprechender Ansteuerung die Drehung der Spindel 6 blockieren bzw. abbrem sen, wobei die Federdruckbremse 18 dazu eine betätigbare Lamellenanordnung umfasst. Auf den Aufbau der Federdruckbremse 18 wird jedoch nicht weiter eingegangen, da jede beliebige Federdruckbremse 18 eingesetzt werden kann. Durch die Verwendung der Federdruckbremse können bestimmte Kupplungsausrückzustände bzw. Betriebszustände des Kupplungsaktuators 1 auch ohne Bestromung des Elektromotors 4 gehalten werden.
  • Der erfindungsgemäße Kupplungsaktuator 1 funktioniert folgendermaßen: Wenn der Elektromotor 4 bestromt wird, wird die mit der Abtriebswelle des Elektromotors 4 gekoppelte Spindel 6 in Drehung versetzt, so dass sich die verdrehgesicherte Spindelmutter 8 mit dem Innenrohr 9 in der Zeichnungsebene axial nach links bewegt. Diese Bewegung wird durch die Druckfeder 17 unterstützt. Sobald der Mitnahmebolzen 15 das Ende der in dem Innenrohr 9 vorgesehenen Nut erreicht, wird die axiale Bewegung des Innenrohres auch auf die Ausrückstange 11 übertragen, so dass sich der über das Kugelgelenk 12 mit der Ausrückstange 11 verbundene Stößel 13 ebenfalls in axialer Richtung nach links bewegt.
  • Demzufolge kann eine mit dem Stößel 13 gekoppelte Kupplung betätigt werden. Wenn eine bestimmte axiale Position des Spindeltriebs 3 erreicht worden ist, kann durch entsprechende Ansteuerung der Federdruckbremse 18 diese Ausrückposition gehalten werden, so dass der Elektromotor 4 nicht mehr bestromt werden muss. Darüber hinaus kann durch entsprechende Ansteuerung der Federdruckbremse 18 ein Notfallkonzept realisiert werden, bei dem z. B. beim Ausfall des Elektromotors eine bestimmte Kupplungsposition gehalten werden kann. Des Weiteren bietet der Einsatz eines Spindeltriebs 3 bei dem erfindungsgemäßen Kupplungsaktuator 1 den Vorteil, dass die Ausrückkraft nicht begrenzt wird und zudem eine hohe Lebensdauer bei dem erfindungsgemäßen Kupplungsaktuator 1 realisiert wird.
  • 1
    Kupplungsaktuator
    2
    Gehäuse
    3
    Spindeltrieb
    4
    Elektromotor
    5
    Stecker
    6
    Spindel
    7
    Festlager
    8
    Spindelmutter
    9
    Innenrohr
    10
    Gleitlager
    11
    Ausrückstange
    12
    Kugelgelenk
    13
    Stößel
    14
    Verschlussdeckel
    15
    Mitnahmebolzen
    16
    Kompensationsfeder
    17
    Druckfeder
    18
    Federdruckbremse
    19
    Faltenbalg
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10248829 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Elektromechanischer Kupplungsaktuator (1) eines automatisierten Schaltgetriebes eines Fahrzeuges, mit einem Elektromotor (4) als Antrieb und einem mit einem Kraftspeicher zusammen wirkenden Spindeltrieb (3), der die Drehbewegung des Elektromotors (4) in eine Axialbewegung zum Betätigen der Kupplung umwandelt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Feststelleinrichtung zum Blockieren des Spindeltriebes (3) vorgesehen ist.
  2. Kupplungsaktuator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Feststelleinrichtung eine Federdruckbremse (18) vorgesehen ist.
  3. Kupplungsaktuator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federdruckbremse (18) koaxial an dem dem Elektromotor (4) zugewandten Ende einer Spindel (6) des Spindeltriebes (3) angeordnet ist.
  4. Kupplungsaktuator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ansteuerung der Feststelleinrichtung in Abhängigkeit der Ansteuerung des Elektromotor (4) vorgesehen ist.
  5. Kupplungsaktuator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (4) axial mit dem Spindeltrieb (3) verbunden ist.
  6. Kupplungsaktuator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtriebswelle des Elektromotor (4) direkt mit der Spindel (6) des Spindeltriebs (3) verbunden ist.
  7. Kupplungsaktuator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (6) über ein Festlager (7) drehbar in dem Gehäuse (2) gelagert ist.
  8. Kupplungsaktuator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindelmutter (8) des Spindeltriebes (3) mit einem Innenrohr (9) verdrehfest in dem Gehäuse (2) zum Betätigen einer Ausrückstange (11) gelagert ist.
  9. Kupplungsaktuator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (9) über Gleitlager (10) axial verschiebbar in dem Gehäuse (2) gelagert ist.
  10. Kupplungsaktuator nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (9) eine Nut mit vorbestimmter Länge aufweist, die mit einem an der Ausrückstange (11) befestigten Mitnahmebolzen (15) in Wirkverbindung bringbar ist.
  11. Kupplungsaktuator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckfeder (17) zur Unterstützung der Axialbewegung der Ausrückstange (11) zwischen dem Gehäuse (2) und dem Innenrohr (9) angeordnet ist.
  12. Kupplungsaktuator nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrückstange (11) über ein Kugelgelenk (12) mit einem Stößel (13) gekoppelt ist.
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