DE102007009717A1 - Durchflussmengenregler - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Durchflussmengenregler (1) mit einem elastischen Drosselkörper (5), der zwischen sich (5) und einer Gehäusewandung (6) einen sich unter dem Druck des durchströmenden Fluids verändernden Steuerspalt (7) begrenzt. Für den erfindungsgemäßen Durchflussmengenregler (1) ist kennzeichnend, dass dem Durchflussmengenregler (1) zumindest ein Bypass- und/oder Reinigungskanal (8) zugeordnet ist, dessen wenigstens einer Kanal-Einlass (9) in Strömungsrichtung vor dem Steuerspalt (7) und dessen mindestens einer Kanal-Auslass (10) in Strömungsrichtung nach dem Steuerspalt (7) angeordnet ist, und dass im Bypass- und/oder Reinigungskanal (8) ein sich unter dem Druck des zuströmenden Fluids von einer Offenstellung gegen eine Rückstellkraft in eine Schließstellung bewegbares Ventil (11) vorgesehen ist, das in seiner Schließstellung den Bypass- und/oder Reinigungskanal (8) verschließt. Da der erfindungsgemäße Durchflussmengenregler (1) bei einem geringen Druck des zuströmenden Fluids durch den Bypass-Kanal (8) eine zusätzliche Menge des Fluids durchlässt, wird die Durchflusskurve des erfindungsgemäßen Durchflussmengenreglers (1) im niederen Druckbereich signifikant erhöht, was zu einer enormen Komfortsteigerung für Anwendungen mit geringem Druck führt (vgl. Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Durchflussmengenregler mit einem elastischen Drosselkörper, der zwischen sich und einer Gehäusewandung einen sich unter dem Druck des durchströmenden Fluids verändernden Steuerspalt begrenzt.
  • Durchflussmengenregler der eingangs erwähnten Art sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt. Die vorbekannten Durchflussmengenregler weisen meist einen ringförmigen Drosselkörper aus elastischem Material auf, der zwischen sich und einer Gehäusewandung einen sich unter dem Druck des durchströmenden Fluids verändernden Steuerspalt begrenzt. Mit steigendem Druck des durchströmenden Fluids wird der Drosselkörper zunehmend in Regelprofilierungen gepresst, die an der als zentraler Regelkern oder als äußere Umfangswandung ausgestalteten Gehäusewandung vorgesehen sind. Da sich der Steuerspalt mit steigendem Druck des Fluids verengt, vermag ein solcher Durchflussmengenregler die pro Zeiteinheit durchströmende Fluidmenge auf einen festgelegten Maximalwert einzuregeln.
  • Während die Fluidmenge bei hohen Drücken des zu strömenden Fluids auf einen festgelegten Maximalwert einregelbar ist, stellt der Steuerspalt der vorbekannten Durchflussmengenregler bei geringen Drücken ein derartiges Strömungshindernis dar, dass nur vergleichsweise geringe Mengen des durchströmenden Fluids passieren können.
  • Es besteht daher die Aufgabe, einen Durchflussmengenregler zu schaffen, der bei geringen Drücken des durchströmenden Fluids vergleichsweise große Fluidmengen passieren lässt, während demgegenüber bei hohen Fluiddrücken die pro Zeiteinheit durchströmende Fluidmenge auf einen annähernd gleichbleibenden Maximalwert eingeregelt werden soll.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Durchflussmengenregler der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass dem Durchflussmengenregler zumindest ein den Steuerspalt umführender By-Pass-Kanal zugeordnet ist, dessen Kanal-Einlass dem Steuerspalt zuströmseitig vorgeschaltet und dessen Kanal-Auslass dem Steuerspalt abströmseitig nachgeschaltet ist, und dass im By-Pass-Kanal ein sich unter dem Druck des zuströmenden Fluids von einer Offenstellung gegen eine Rückstellkraft in eine Schließstellung bewegbares Ventil vorgesehen ist, das in seiner Schließstellung den By-Pass-Kanal verschließt.
  • Dem erfindungsgemäßen Durchflussmengenregler ist zumindest ein By-Pass-Kanal zugeordnet, dessen Kanal-Einlass dem Steuerspalt zuströmseitig vorgeschaltet und dessen Kanal-Auslass dem Steuerspalt abströmseitig nachgeschaltet ist. In der Offenstellung des Ventils kann durch diesen By-Pass-Kanal zumindest eine zusätzliche Teilmenge des Volumenstroms ungehindert durchfließen, ohne den zunächst nur als Strömungshindernis wirkenden Steuerspalt des Durchflussmengenreglers passieren zu müssen. Steigt der Druck des durchströmenden Fluids und wird ein festgelegter Druck überschritten, bewegt sich das Ventil von seiner Offenstellung gegen eine Rückstellkraft in seine Schließstellung, so dass der By-Pass-Kanal verschlossen ist. Ist der By-Pass-Kanal verschlossen, kann das durchströmende Fluid nur durch den Steuerspalt passieren, der mit dem pro Zeiteinheit erhöhten Volumenstrom seine Regelfunktion aufnimmt. Im Vergleich zu vorbekannten Durchflussmengenreglern ist die Durchflusskurve des erfindungsgemäßen Durchflussmengenreglern im niederen Druckbereich signifikant erhöht, was zu einer enormen Komfortsteigerung für Anwendungen mit geringem Druck führt.
  • Vorteilhaft ist es, wenn dem Durchflussmengenregler und insbesondere seinem Steuerspalt ein Vorsatz- oder Filtersieb vorgeschaltet ist, und wenn de Kanal-Einlass des By-Pass-Kanals zuströmseitig vor dem Vorsatz- oder Filtersieb angeordnet ist. Um eine ungehinderte Funktion des erfindungsgemäßen Durchflussmengenreglers sowie gegebenenfalls auch nachgeschalteter Funktionseinheiten zu gewährleisten und um eine Verstopfung dieser Funktionseinheiten durch im Fluidstrom mitgerissene Schmutzpartikel zu verhindern, ist dem Durchflussmengenregler ein Vorsatz- oder Filtersieb vorgeschaltet. Sofern der Kanal-Einlass des By-Pass-Kanals zuströmseitig vor dem Vorsatz- oder Filtersieb angeordnet ist, können auch größere Schmutzpartikel durch den By-Pass-Kanal passieren, ohne dass die Gefahr besteht, dass diese Schmutzpartikel beispielsweise im Bereich des Steuerspalts blockieren.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Vorsatz- oder Filtersieb trichterförmig ausgestaltet und die Trichteröffnung als Kanal-Einlass ausgebildet ist. Auf diese Weise wird zusätzlich sichergestellt, dass größere Schmutzpartikel den erfindungsgemäßen Durchflussmengenregler allein durch den By-Pass-Kanal passieren.
  • Der erfindungsgemäße Durchflussmengenregler kann in bestimmten Anwendungsbereichen auch als einzige Funktionseinheit in einer Fluidleitung vorgesehen sein. Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht jedoch vor, dass der Durchflussmengenregler einem Strahlregler zuströmseitig vorgeschaltet ist, und dass der Durchflussmengenregler vorzugsweise zwischen einem Vorsatz- oder Filtersieb und einem Strahlregler angeordnet ist. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform gewährleistet der Durchflussmengenregler, dass der pro Zeiteinheit durchströmende Flüssigkeitsstrom einen bestimmten Maximalwert nicht übersteigt, während der abströmseitig am Wasser-Auslass vorgesehene Strahlregler einen homogenen, nicht-spritzenden und gegebenenfalls perlend-weichen Gesamtstrahl formen kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass der Durchflussmengenregler ringförmig ausgestaltet ist und die den By-Pass-Kanal umgrenzende Kanalwandung umgreift.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Kanal-Auslass des By-Pass-Kanals dem Strahlregler oder zumindest einem Strahizerleger des Strahlreglers abströmseitig nachgeschaltet ist. Ist der Kanal-Auslass dem Strahlregler selbst oder zumindest seinem Strahizerleger abströmseitig nachgeschaltet, können auch größere Schmutzpartikel passieren, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Strahlregler oder zumindest sein Strahizerleger durch derartige Schmutzpartikel blockiert und dadurch in seiner Funktion behindert wird.
  • Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass das im By-Pass-Kanal vorgesehene Ventil einen Ventilkörper hat, der im Durchflussmengenregler gegen eine Rückstellkraft ver schieblich geführt ist.
  • Möglich ist auch, dass ein durch den Durchflussmengenregler und gegebenenfalls auch durch den ihm nachgeschalteten Strahlregler hindurch geführter und zumindest bis zum Wasser-Auslass vorstehender Teilbereich des Ventilkörpers als Handhabe zum manuellen Betätigen des Ventils ausgestaltet ist. Steht der Ventilkörper mit seinem als Handhabe dienenden Teilbereich über den Wasser-Auslass vor, kann der Ventilkörper auch bei durchströmendem Fluid entgegen der Durchströmrichtung des Fluids in die Offenstellung bewegt werden, so dass Schmutzpartikel, die sich im Bereich des By-Pass-Kanals verfangen haben, durch den By-Pass-Kanal passieren können. Der By-Pass-Kanal einer solchen Ausführungsform hat daher eine zusätzliche Reinigungsfunktion.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass der Ventilkörper einen im Durchflussmengenregler verschieblich geführten Führungszapfen hat. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn der Führungszapfen rohrförmig ausgestaltet ist, wenn das Rohrinnere des Führungszapfens als By-Pass-Kanal ausgestaltet ist und wenn im zuströmseitigen Endbereich des Führungszapfens zumindest ein Kanal-Einlass und im abströmseitigen Endbereich des Führungszapfens wenigstens ein Kanal-Auslass vorgesehen ist.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die abströmseitige und vorzugsweise zumindest bis zum Wasser-Auslass vorstehende Stirnöffnung des Führungszapfens als Kanal-Auslass ausgestalte ist. Auf diese Weise können die im Fluid mitgeführten Schmutzpartikel durch den als By-Pass-Kanal ausgestalteten Führungszapfen abgeführt werden, ohne dass der Durchflussmengenregler sowie ihm gegebenenfalls nachgeschaltete Funktionseinheiten durch solche Schmutzpartikel verstopft und in ihrer Funktion beein trächtigt werden können.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn. der abströmseitige Endbereich des Führungszapfens kronenförmig ausgestaltet ist. Ist dieser abströmseitige Endbereich des Führungszapfens kronenförmig ausgestaltet, kann der Führungszapfen und mit ihm das Ventil durch Fingerdruck auf den abströmseitigen Endbereich manuell gegen die Rückstellkraft angehoben und in die Offenstellung bewegt werden, so dass im Bereich des By-Pass-Kanals angesammelte Schmutzpartikel durch den By-Pass-Kanal abgeführt und über den kronenförmig ausgestalteten Endbereich beseitigt werden können.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass der Ventilkörper pilz- oder tellerförmig ausgestaltet ist. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Ventilkörper zumindest in einem schirmförmigen Teilbereich elastisch ausgestaltet ist und außenumfangsseitig eine umlaufende Dichtlippe hat, und dass der schirmförmige Teilbereich von einer Offenstellung gegen die Elastizität des elastischen Materials in eine Schließstellung bewegbar ist. Ein solcher Ventilkörper erfordert nur einen vergleichsweise geringen konstruktiven Aufwand.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der den Kanal-Einlass umgrenzende Randbereich des Vorsatz- oder Filtersiebes als mit dem Ventilkörper zusammenwirkender Ventilsitz ausgestaltet ist.
  • Um die im Wasser mitgeführten Schmutzpartikel gegebenenfalls vor dem Durchflussmengenregler und den ihm nachgeschalteten Funktionseinheiten vorübergehend ansammeln zu können, ist es zweckmäßig, wenn das trichterförmige Vorsatz- oder Filtersieb eine im wesentlichen konvexe oder konkave Trichterform hat.
  • Insbesondere in einer konkaven Trichterform können sich die Schmutzpartikel während des Betriebs des erfindungsgemäßen Durchflussmengenreglers ansammeln, um bei nachlassendem Druck des Fluids und/oder Öffnen des Ventils durch den By-Pass-Kanal ausfließen zu können. Bei einer solchen Ausführungsform wird die zusätzliche Reinigungsfunktion des erfindungsgemäßen Durchflussmengenreglers noch zusätzlich begünstigt.
  • Weitere Merkmale gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele sowie den Ansprüchen. Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele noch näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Durchflussmengenregler in einem Längsschnitt, der einem Strahlregler in Strömungsrichtung vorgeschaltet ist, wobei der Durchflussmengenregler einen By-Pass-Kanal hat, der in seiner hier gezeigten Offenstellung eine zusätzliche Teilmenge des Volumenstroms passieren lässt,
  • 2 den ebenfalls in einem Längsschnitt gezeigten Durchflussmengenregler aus 1 in der Schließstellung seines By-Pass-Kanals,
  • 3 einen mit 1 und 2 vergleichbaren Durchflussmengenregler in der Offenposition seines By-Pass-Kanals, wobei dem Durchflussmengenregler ein im Vergleich zu 1 und 2 abweichend ausgestalteter Strahlregler nachgeschaltet ist,
  • 4 den Durchflussmengenregler aus 3 in der Schließposition seines By-Pass-Kanals,
  • 5 einen Durchflussmengenregler, der in seinem By-Pass-Kanal ein Ventil mit einem als Führungszapfen ausgestalteten Ventilkörper hat, wobei der Ventilkörper an seinem über den Wasser-Auslass vorstehenden Teilbereich als Handhabe zum manuellen Betätigen des Ventilkörpers ausgestaltet ist und wobei in 5 sich das Ventil in seiner Offenstellung befindet,
  • 6 den Durchflussmengenregler aus 5 in der Schließstellung seines Ventils,
  • 7 einen in einem Längsschnitt gezeigten Durchflussmengenregler in der Offenstellung seines By-Pass-Kanals,
  • 8 den Durchflussmengenregler aus 7 in der Schließstellung seines By-Pass-Kanals und
  • 9 die Durchflusskurve eines der in den 1 bis 8 gezeigten Durchflussmengenreglers (durchgezogene Linie) im Vergleich zur Durchflusskurve eines herkömmlichen Durchflussmengenreglers (strich-punktierte Linie).
  • In den 1 bis 8 sind verschiedene Ausführungen 1, 2, 3 und 4 eines Durchflussmengenreglers dargestellt. Die Durchflussmengenregler 1, 2, 3 und 4 sind hier als Einsatzpatrone oder als Bestandteil einer Einsatzpatrone ausgebildet, die in das Auslaufmundstück einer nicht weiter dargestellten sanitären Auslaufarmatur einsetzbar ist. Möglich ist auch, vergleichbare Durchflussmengenregler in eine Gas- oder Flüssigkeitsleitung zwischenzuschalten.
  • Die Durchflussmengenregler 1, 2, 3 und 4 sind dazu bestimmt, auch bei zunehmendem Druck des zuströmenden Fluids die pro Zeiteinheit durchströmende Fluidmenge auf einen festgelegten Maximalwert einzuregeln. Die Durchflussmengenregler 1, 2, 3 und 4 weisen dazu einen ringförmigen Drosselkörper 5 aus elastischem Material auf, der zwischen sich und einer Gehäusewandung 6 einen sich unter dem Druck des durchströmenden Fluids verändernden Steuerspalt 7 begrenzt. An der Gehäusewandung 6, die in 7 und 8 als ein vom Drosselkörper 5 umgriffener Regelkörper ausgestaltet und in den 1 bis 6 als eine den Drosselkörper 5 umgebende Umfangswandung ausgebildet ist, ist eine aus Ausformungen und Einbuchtungen gebildete Regelprofilierung vorgesehen. Aus einem Vergleich der 1 und 2 wird deutlich, dass sich der elastische Drosselkörper 5 unter dem Druck des zuströmenden Fluids derart bis in die Regelprofilierung verformt, dass sich gleichzeitig der Steuerspalt 7 verengt.
  • Den Durchflussmengenreglern 1, 2, 3 und 4 ist ein zentraler By-Pass-Kanal 8 zugeordnet, der sich hier koaxial zur Längsachse der Durchflussmengenregler 1, 2, 3 und 4 durch diese mittig hindurch erstreckt. Während der Kanal-Einlass 9 dieses By-Pass-Kanals 8 in Strömungsrichtung vor dem Steuerspalt 7 angeordnet ist, ist dessen Kanal-Auslass 10 in Strömungsrichtung hinter dem Steuerspalt 7 vorgesehen. In diesem By-Pass-Kanal 8, hier im Bereich des Kanal-Einlasses 9, ist ein Ventil 11 vorgesehen, das sich unter dem Druck des zuströmenden Fluids von einer Offenstellung gegen eine Rückstellkraft in eine Schließstellung bewegt, in welcher das Ventil 11 den By-Pass-Kanal 8 verschließt.
  • Während die Durchflussmengenregler 1, 2, 3 und 4 in den 1, 3, 5 und 7 in ihrer unbelasteten Offenstellung dargestellt sind, zeigen die 2, 4, 6 und 8 die Durchflussmengenregler 1, 2, 3 und 4 in der unter dem Druck des Fluids belasteten Schließstellung des Ventils 11.
  • In der Offenstellung des Ventils 11 kann durch den By-Pass-Kanal 8 zumindest eine zusätzliche Teilmenge des Volumenstroms ungehindert durchfließen. Steigt der Druck des durchströmenden Fluids und wird ein festgelegter Druck überschritten, bewegt sich das Ventil von seiner Offenstellung gegen eine Rückstellkraft in seine Schließstellung, so dass der By-Pass-Kanal 8 verschlossen ist. Ist der By-Pass-Kanal 8 verschlossen, kann das durchströmende Fluid nur durch den Durchflussmengenregler 1, 2, 3, 4 passieren, der mit dem pro Zeiteinheit erhöhten Volumenstrom seine Regelfunktion aufnimmt. Im Vergleich zu vorbekannten Durchflussmengenreglern haben die hier dargestellten Durchflussmengenregler 1, 2, 3, 4 eine Durchflusskurve, die im niederen Druckbereich signifikant erhöht ist, was zu einer enormen Komfortsteigerung für Anwendungen mit geringem Druck führt.
  • Den Durchflussmengenreglern 1, 2 und 3 in den 1 bis 6 ist ein Strahlregler 12 in Strömungsrichtung nachgeschaltet, der den aus der Auslaufarmatur ausströmenden Wasserstrahl zu einem homogenen, nicht-spritzenden und gegebenenfalls perlend-weichen Gesamtstrahl formen soll. Die Strahlregler 12 weisen jeweils einen zuströmseitigen Strahlzerleger 13 auf, der das zuströmende Wasser in eine Vielzahl von Einzelstrahlen aufteilt. Während der Strahlregler 12 in den 1 und 2 sowie 5 und 6 einen Strahlzerleger 13 hat, der als Lochplatte ausgestaltet ist, weist der Strahlregler 12 in den 3 und 4 einen Strahlzerleger 13 auf, der als Diffusor ausgestaltet ist. Die Strahlregler 12 haben einen abströmseitigen Strömungsgleichrichter 14, der die gegebenenfalls belüfteten Einzelstrahlen wieder zu einem homogenen Gesamt strahl vereint. Aus einem Vergleich der 1, 2, 5 und 6 einerseits und der 3 und 4 andererseits wird deutlich, dass die Strahlregler 12 in den 1, 2, 5 und 6 zusätzlich eine zwischen Strahlzerleger 13 und Strömungsgleichrichter 14 zwischengeschaltete Homogenisiereinrichtung aufweisen, die aus mehreren gitter- oder netzförmigen Sieben oder Einsetzteilen 15 gebildet ist.
  • Dem Steuerspalt 7 der Durchflussmengenregler 1, 2 und 3 ist ein Vorsatz- oder Filtersieb 16 vorgeschaltet, das eine konkave Trichterform hat. In den 1 bis 6 ist erkennbar, dass die zentrale Trichteröffnung der trichterförmigen Filtersiebe 16 als Kanal-Einlass 9 des By-Pass-Kanals 8 ausgestaltet ist. Somit kann das Vorsatz- oder Filtersieb 16 im Fluid mitgeführte Schmutzpartikel ausfiltern, wovor diese die Funktion des Durchflussmengenreglers 1, 2 und 3 und gegebenenfalls auch der ihm nachgeschalteten Funktionseinheiten beeinträchtigen können. Die ausgefilterten Schmutzpartikel können anschließend über den By-Pass-Kanal 8 abgeführt werden, wenn dessen Ventil 11 sich in der Offenstellung befindet. Dabei weist der By-Pass-Kanal 8 einen lichten Querschnitt auf, der im Vergleich zum Steuerspalt 7 des Durchflussmengenreglers 1, 2, 3 wesentlich größer ist. Bei den Durchflussmengenreglern 1, 2, 3 zeichnet sich der By-Pass-Kanal 8 somit auch durch eine zusätzliche Reinigungsfunktion aus.
  • In den 1 bis 8 wird deutlich, dass die Durchflussmengenregler 1, 2, 3, 4 ringförmig ausgestaltet sind und die den By-Pass-Kanal 8 umgrenzende Kanalwandung umgreifen. Während der Kanal-Auslass 10 des By-Pass-Kanals 8 bei den Durchflussmengenreglern 1, 2 in den 1 bis 4 in Strömungsrichtung hinter dem Steuerspalt des Durchflussmengenreglers 1, 2 und dem Strahlzerleger 13 des Strahlreglers 12 – noch vor dem Strömungsgleichrichter 14 und den gitter- oder netzförmigen Sieben 15 der Homogenisiereinrichtung – angeordnet ist, ist der Kanal-Auslass 10 bei dem in 5 und 6 dargestellten Durchflussmengenregler 3 derartig in Strömungsrichtung hinter dem Strahlregler 12 angeordnet, dass der durch den By-Pass-Kanal 8 fließende und gegebenenfalls mit Schmutzpartikeln belastete Anteil des Fluids weder den Durchflussmengenregler 3 noch die Bestandteile des Strahlreglers 12 passieren muss.
  • Das Ventil 11 des in den 5 und 6 gezeigten Durchflussmengenreglers 3 weist dazu einen Ventilkörper 17 auf, der einen im Durchflussmengenregler 3 verschieblich geführten Führungszapfen 18 hat. Dieser Führungszapfen 18 ist rohrförmig ausgestaltet, wobei das Rohrinnere des rohrförmigen Führungszapfens 18 als By-Pass-Kanal 8 ausgestaltet ist. Während im zuströmseitigen Endbereich des Führungszapfens 18 zumindest ein Kanal-Einlass 9 vorgesehen ist, ist im abströmseitigen Endbereich des Führungszapfens 18 wenigstens ein Kanal-Auslass 10 angeordnet. Dieser abströmseitige Teilbereich des Ventilkörpers 17 steht bis zum Wasser-Auslass vor und ist als Handhabe auch zum manuellen Betätigen des Ventils 11 ausgestaltet. Durch manuelles Drücken des über den Wasser-Auslass vorstehenden und als Kanal-Auslass 10 dienenden Endbereichs des Führungszapfens 18 können die im Vorsatz- oder Filtersieb 16 eventuell angesammelten Schmutzpartikel jederzeit aus dem Bereich des Durchflussmengenreglers 3 abgeführt werden. Da das Ventil 11 bei nachlassendem Druck des zuströmenden Fluids durch die Rückstellkraft automatisch öffnet, sind aber auch automatische Reinigungsvorgänge möglich. Damit der als Kanal-Auslass 10 dienende Endbereich des Führungszapfens 18 durch manuelle Druckbeaufschlagung mit einer Fingerspitze nicht wieder verschlossen wird, ist der abströmseitige Endbereich des Führungszapfens 18 kronenförmig ausgestaltet.
  • Aus 6 wird deutlich, dass der den Kanal-Einlass 9 umgrenzende Randbereich 19 des Vorsatz- oder Filtersiebes 16 als Ventilsitz ausgestaltet ist, der mit dem zuströmseitigen und hier hut- oder pilzförmig ausgestalteten Endbereich des Ventilkörpers 17 zusammenwirkt. Unterhalb des zuströmseitigen Endbereichs des Ventilkörpers 17 sind umfangsseitig die als Kanal-Einlass 9 vorgesehenen Wandungsöffnungen angeordnet.
  • Das in den 5 und 6 dargestellte Ventil 11 weist eine Rückstellfeder 20 auf, welche die Rückstellkraft aufbringt. Demgegenüber ist der zuströmseitige und hier ebenfalls hut- oder pilzförmig ausgestaltete Ventilkörper 21 des in den 1, 2, 3, 4, 7 und 8 dargestellten Ventils 11 zumindest in einem stirnförmigen Teilbereich elastisch ausgestaltet und hat eine außenumfangsseitige Dichtlippe 22, wobei der schirmförmige Teilbereich von einer Offenstellung gegen die Elastizität des elastischen Materials in eine Schließstellung bewegbar ist.
  • Wie beispielsweise aus den 1 und 2 deutlich wird, ist der dem Durchflussmengenregler 1 zugeordnete Strahlregler 12 selbstreinigend ausgestaltet. Während der unterhalb dem Vorsatzsieb 16 angeordnete Durchflussmengenregler 1 in 1 in nahezu drucklosem Zustand dargestellt ist, ist der Durchflussmengenregler 1 in 2 demgegenüber bei anliegendem Fließdruck gezeigt, wobei sich der im Zentrum befindliche, in seinem zuströmseitigen Endbereich pilz- oder hutförmig ausgestaltete und am Strahlzerleger 13 verankerte Ventilkörper 21 sowie der unter dem Vorsatz- oder Filtersieb 16 befindliche Drosselkörper 5 verformt haben. In den 3 und 4 ist der Durchflussmengenregler 2 und der ihm nachgeschaltete Strahlregler 12 vergleichbar ausgestaltet, jedoch weist der Strahlregler 12 statt einer Lochplatte einen Diffusor als Strahl zerleger 13 auf und zwischen Strahlzerleger 13 und Strömungsgleichrichter 14 ist eine Homogenisiereinrichtung mit weiteren Sieben oder Einsetzteilen 15 vorgesehen. Die aus Durchflussmengenregler 3 und Strahlregler 12 gebildete Einbaueinheit in den 5 und 6 ist als „Heavy Duty"-Ausführung ausgestaltet, bei welcher der Schmutz durch den als Spühlrohr dienenden Führungszapfen 18 durch den Strahlregler 12 durchgeleitet wird. Dem Durchflussmengenregler 4 in den 7 und 8 ist keine weitere sanitäre Funktionseinheit und insbesondere kein Strahlregler nachgeschaltet, so dass sich dessen Funktion allein auf die Beeinflussung der Durchflusskurve mittels dem By-Pass-Kanal 8 beschränkt.
  • In 9 ist die Durchflusskurve a eines nach dem Stand der Technik ausgestalteten Durchflussmengenreglers dargestellt. Demgegenüber zeigt der Kurvenverlauf b das Verhalten eines erfindungsgemäßen Durchflussmengenreglers beziehungsweise eines mengengeregelten Strahlreglers mit einem By-Pass-Kanal 8, wie anhand der 1 bis 8 beschrieben. Den in den 1 bis 8 dargestellten Ausführungen ist gemeinsam, dass die Durchflusskurve der Durchflussmengenregler 1, 2, 3, 4 in niederem Druckbereich signifikant erhöht wird, was zu einer enormen Komfortsteigerung für Anwendungen mit geringem Druck führt.

Claims (16)

  1. Durchflussmengenregler (1, 2, 3, 4) mit einem elastischen Drosselkörper (5), der zwischen sich (5) und einer Gehäusewandung (6) einen sich unter dem Druck des durchströmenden Fluids verändernden Steuerspalt (7) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass dem Durchflussmengenregler (1, 2, 3, 4) zumindest ein By-Pass- und/oder Reinigungskanal (8) zugeordnet ist, dessen wenigstens einer Kanal-Einlass (9) in Strömungsrichtung vor dem Steuerspalt (7) und dessen mindestens einer Kanal-Auslass (10) in Strömungsrichtung nach dem Steuerspalt (7) angeordnet ist, und dass im By-Pass- und/oder Reinigungskanal (8) ein sich unter dem Druck des zuströmenden Fluids von einer Offenstellung gegen eine Rückstellkraft in eine Schließstellung bewegbares Ventil (11) vorgesehen ist, das in seiner Schließstellung den By-Pass- und/oder Reinigungskanal (8) verschließt.
  2. Durchflussmengenregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Durchflussmengenregler (1, 2, 3) und insbesondere seinem Steuerspalt (7) ein Vorsatz- oder Filtersieb (16) vorgeschaltet ist, und dass der Kanal-Einlass (9) des By-Pass- und/oder Reinigungskanals (8) zuströmseitig vor dem Vorsatz- oder Filtersieb (16) angeordnet ist.
  3. Durchflussmengenregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsatz- oder Filtersieb (16) trichterförmig ausgestaltet und die Trichteröffnung als Kanal-Einlass (9) ausgebildet ist.
  4. Durchflussmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchflussmengenregler (1, 2, 3) einem Strahlregler (12) zuströmseitig vorgeschaltet ist, und dass der Durchflussmengenregler (1, 2, 3) vorzugsweise zwischen einem Vorsatz- oder Filtersieb (16) und einem Strahlregler (12) angeordnet ist.
  5. Durchflussmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchflussmengenregler (1, 2, 3, 4) ringförmig ausgestaltet ist und die den By-Pass- und/oder Reinigungskanal (8) umgrenzende Kanalwandung umgreift.
  6. Durchflussmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal-Auslass (10) des By-Pass- und/oder Reinigungskanals (8) dem Strahlregler. (12) oder zumindest einem Strahlzerleger (13) des Strahlreglers (12) abströmseitig nachgeschaltet ist.
  7. Durchflussmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (11) einen Ventilkörper (17) hat, der im Durchflussmengenregler (3) gegen eine Rückstellkraft verschieblich geführt ist.
  8. Durchflussmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch den Durchflussmengenregler (3) und gegebenenfalls auch durch den ihm nachgeschalteten Strahlregler (12) hindurchgeführter und zumindest bis zum Wasserauslauf vorstehender Teilbereich des Ventilkörpers (17) als Handhabe zum manuellen Betätigen des Ventils (11) ausgestaltet ist.
  9. Durchflussmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (17) einen im Durchflussmengenregler (3) verschieblich geführten Führungszapfen (18) hat.
  10. Durchflussmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungszapfen (18) rohrförmig ausgestaltet ist, dass das Rohrinnere des Führungszapfens (18) als By-Pass- und/oder Reinigungskanal (8) ausgestaltet ist, und dass im zuströmseitigen Endbereich des Führungszapfens (18) zumindest ein Kanal-Einlass (9) und im abströmseitigen Endbereich des Führungszapfens (18) wenigstens ein Kanal-Auslass (10) vorgesehen ist.
  11. Durchflussmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die abströmseitige und vorzugsweise zumindest bis zum Wasser-Auslass vorstehende Stirnöffnung des Führungszapfens (18) als Kanal-Auslass (10) ausgestaltet ist.
  12. Durchflussmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der abströmseitige Endbereich des Führungszapfens (17) kronenförmig ausgestaltet ist.
  13. Durchflussmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (17, 21) pilz- oder tellerförmig ausgestaltet ist.
  14. Durchflussmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (21) zumindest in einem schirmförmigen Teilbereich elastisch ausgestaltet ist und außenumfangsseitig eine umlaufende Dichtlippe (22) hat und dass der schirmförmige Teilbereich von einer Offenstellung gegen die Elastizität des elastischen Materials in eine Schließstellung bewegbar ist.
  15. Durchflussmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Kanal-Einlass (9) umgrenzende Randbereich (19) des Vorsatz- oder Filtersiebes (16) als mit dem Ventilkörper (17) zusammenwirkender Ventilsitz ausgestaltet ist.
  16. Durchflussmengenregler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das trichterförmige Vorsatz- oder Filtersieb (16) eine im wesentlich konvexe oder konkave Trichterform hat.
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