DE102007009328A1 - Schwingungsdämmelement - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/42Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing
    • F16F1/44Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in compression
    • F16F1/445Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by the mode of stressing loaded mainly in compression the spring material being contained in a generally closed space

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schwingungsdämmelement für überwiegend in der Systemachse angreifende Lasten, wobei auch geringe Querkräfte aufnehmbar sind. Speziell wurden Elemente für aufliegende und abgehängte Traglasten mit Dämmeigenschaften gegenüber Schwingungen bzw. Körperschall konzipiert. Das erfindungsgemäße Schwingungsdämmelement ist aus einem lasteinleitenden starren Teil zur Befestigung auf einer Ebene, auf oder unter einer Decke, an einer Wand oder dgl. und einem lastaufnehmenden schwingenden Teil zusammengesetzt. Zwischen beiden sind Mittel zur Schwingungsdämmung angeordnet. Eine starre und eine bewegliche Fläche stehen über ein Dämmmaterial, vorzugsweise ein Elastomer, in Wirkverbindung zueinander. Beide Flächen sind scheibenartig eben oder gewölbt mit in das Dämmmaterial eingedrückten funktionswirksamen Bereichen, vorzugsweise Noppen, versehen. Dadurch ist das Dämmmaterial zusätzlich zur Lasteinwirkung unter Spannung gesetzt, wobei noch genügend Spielraum für die Ausführung einer Walkarbeit zur Schwingungsdämmung besteht.

Description

  • Schwingungsdämmelement
  • Die Erfindung betrifft ein Schwingungsdämmelement für überwiegend in der Systemachse angreifende Lasten, wobei auch geringe Querkräfte aufnehmbar sind. Speziell wurden Elemente für aufliegende und abgehängte Traglasten mit Dämmeigenschaften gegenüber Schwingungen bzw. Körperschall konzipiert.
  • Stand der Technik
  • Bekanntermaßen werden für Befestigungsfälle, die mechanischen Schwingungen unterliegen, so genannte Gummi-Metallelemente mit verschiedenartiger kompakter Ausbildung bis hin zu Silentbuchsen eingesetzt. Die Kräfte werden hier in ein Gummiformteil eingeleitet und von diesem weiter übertragen.
  • Die auftretenden Schwingungen werden auf Grund der Materialeigenschaften absorbiert zumindest aber gedämpft.
  • Nach DE 102 04 973 und DE 103 22 325 sind Schwingungsdämmsysteme bekannt, die aus wenigstens einem Tragkörper, einem Dämmelement und einer schwingenden Masse bestehen, wobei die schwingende Masse mittels Noppen oder noppenartiger Vorsprünge, die in zugehörige Öffnungen im Dämmelement eingreifen, und mittels einem Tragkörper, der ebenfalls Noppen oder noppenartige Vorsprünge besitzt, die sich ebenfalls in der beschriebenen Weise im Dämmelement abstützen, an oder in einem Basisbauteil verlagert ist.
  • Aufgabenstellung
  • Ausgehend vom Stand der Technik ist ein Schwingungsdämmelement für überwiegend in der Systemachse angreifende Lasten zu entwickeln, das auch geringere Querkräfte unschädlich aufnehmen kann, dabei aber in seinem Schwingungsdämmvermögen höherwirksam ist als vergleichbare bekannte Lösungen.
  • In speziellen Ausführungen der Erfindung sollen Elemente vorgestellt werden, die im Wesentlichen zum Tragen von aufliegenden oder abgehängten vertikalen Lasten ausgelegt sind, die sich aber auch gemäß der genannten Forderung für die Aufnahme von Querkräften geringerer Größe eignen, wobei geeignete Maßnahmen vorzuschlagen sind, die die Übertragung von Schwingungen bzw. Körperschall zwischen dem tragenden Bauwerk und dem schwingenden Bauteil minimieren.
  • Die einzelnen Teile des Schwingungsdämmelements müssen austauschbar und mit fachüblichen Werkzeugen montierbar sein. Außerdem sollen sie mit relativ geringem Arbeitsaufwand in Serienfertigung hergestellt werden können.
  • Ein Schwingungsdämmelement der erfindungsgemäßen Art ist im Patentanspruch 1 angegeben. Die untergeordneten Ansprüche enthalten zweckmäßige Ausgestaltungen des Selben.
  • Das erfindungsgemäße Schwingungsdämmelement ist aus einem lasteinleitenden starren Teil zur Befestigung auf einer Ebene, auf oder unter einer Decke, an einer Wand oder dgl. und einem lastaufnehmenden schwingenden Teil zusammengesetzt. Zwischen beiden sind Mittel zur Schwingungsdämmung angeordnet.
  • Eine starre und eine bewegliche Fläche stehen über ein Dämmmaterial, vorzugsweise ein in Zusammensetzung, Härte und Dicke individuell auslegbares Elastomer, in Wirkverbindung zueinander. Beide Flächen sind scheibenartig eben oder gewölbt mit das Dämmmaterial beanspruchenden funktionswirksamen Bereichen, beispielsweise Noppen, versehen.
  • Bei Schwingungseinwirkung erfährt das Dämmmaterial ständig wechselnde Biege- und Druckbeanspruchungen. Aber erst durch die erfindungsgemäße Anordnung der Noppen als funktionswirksame Bereiche innerhalb des Gesamtsystems ist es in der Lage, Walkbewegungen in alle Richtungen auszuführen, wodurch Schwingungen aufgenommen werden bzw. Körperschall wirkungsvoll abgedämmt wird. Bedingung ist, dass sich besagte Flächen wie auch deren funktionswirksame Bereiche nicht berühren und deshalb genügend Spielraum für die Ausführung der Walkarbeit des Dämmmaterials zur Verfügung steht. Eine hinreichende Stabilität der Gesamtverbindung ist zu gewährleisten, beispielsweise durch Formschluss der beweglichen und der starren Fläche zum Dämmmaterial.
  • Eine schichtweise Mehrfachanordnung von starren und beweglichen Flächen mit dazwischenliegenden Dämmmaterial ist bei hohen Dämmanforderungen sinnvoll. Die innerhalb des so paketierten Schwingungsdämmelements befindlichen Flächen sind hier sinnvollerweise mit jeweils zum Dämmmaterial weisenden Noppen zu versehen.
  • Der Erfindungsgedanke ist konstruktiv sowohl als Auflager als auch als Abhänger umsetzbar, was grundsätzlich die Verwendung in horizontaler oder schräger Einbaulage nicht ausschließt.
  • Bei einem als Auflager gestalteten Schwingungsdämmelement ist eine Lastscheibe mit dem tragenden Bauwerk fest verbunden bzw. liegt lose auf diesem auf. Mit der Lastscheibe steht eine Tragscheibe für das schwingende Bauteil bei loser Zwischenlage eines Dämmmaterials in Wirkverbindung, wobei diese wesentlich durch Anordnung von in Richtung Dämmmaterial ausgebildeten Noppen an wenigstens einer Scheibe realisiert ist. Die Dämmscheibe kann im montierten Zustand soweit zusammengepresst werden, dass ihre Konturen denen der Last- und/oder Tragscheibe mit ihren Noppen bei genügend Abstand zueinander anpasst sind.
  • Als Dammmaterialien eignen sich vorzugsweise Elastomere, die in Zusammensetzung, Härte, Form und Dicke an den jeweiligen Bedarfsfall angepasst sind.
  • Die Noppen sind durch anders gestaltete funktionswirksame Flächen ersetzbar bzw. können durch diese ergänzt werden.
  • In speziellen Anwendungsfällen kann das tragende Bauwerk wie auch das schwingende Bauteil mit Noppen oder. dgl. versehen werden. In dem Fall wäre die Anordnung der Last- und/oder der Tragscheibe nicht erforderlich.
  • Für ein als Abhänger gestaltetes Schwingungsdämmelement werden verschiedene Realisierungsmöglichkeiten gesehen.
  • Zunächst wird eine Variante vorgestellt, bei der eine Basisscheibe fest mit dem tragenden Bauwerk verbunden ist. Beabstandet von dieser ist eine Tragscheibe angeordnet.
  • Zwischen den genannten Scheiben befindet sich eine Lastscheibe. Eine Dämmscheibe trennt die Trag- und die Lastscheibe voneinander. Die Trag- und/oder die Lastscheibe sind in der beschriebenen Art und Weise erfindungsgemäß mit Noppen versehenen.
  • Die Scheiben sind konstruktiv so aufeinander abgestimmt, dass die Dämmscheibe im montierten Zustand eine Pressung erfahren kann, wodurch sie sich den Konturen der Lastscheibe und/oder der Tragscheibe und deren Noppen anpasst. Abstandsmäßig muss genügend Spielraum für die Ausführung der Walkarbeit bestehen bleiben.
  • Die Lastscheibe besitzt geeignete Anbringungsmöglichkeiten für die Last.
  • Die verwendeten Scheiben können sowohl kreisrund als auch vieleckig, wie auch eben oder gewölbt ausgebildet sein.
  • Weiterhin bietet sich eine bügelartige Gestaltungsvariante an.
  • Hier hat die Basisscheibe eine Bügelform. Innerhalb des Bügels sind die Tragscheibe fest und die Lastscheibe beweglich angeordnet. Berührungen mit dem Bügel sind dabei auszuschließen.
  • In einer weiteren Ausbildungsform übernimmt der Bügel zusätzlich die Funktion der Tragscheibe.
  • Ausführungsbeispiele
  • Nachfolgend werden aus kreisrunden Scheiben zusammengesetzte Schwingungsdämmelemente der erfindungsgemäßen Art an Hand von Explosivdarstellungen in 1 als Auflager und in 2 als Abhänger näher erläutert.
  • Bezugszeichenliste
  • Die verwendeten Bezugszeichen bedeuten:
  • 1
    Basisscheibe,
    2
    Tragscheibe,
    3
    Lastscheibe,
    4
    Füllscheibe,
    5
    Dämmscheibe,
    6
    Lastelement,
    7
    Stützscheibe,
    8
    Dämmbeilage,
    9
    Abstandshalter,
    10
    Aufnahme
    11
    Noppe.
  • Gemäß 1 ist bei einem als Auflager ausgebildeten Schwingungsdämmelement eine Lastscheibe 3 mit dem tragenden Bauwerk entweder fest oder durch bloße Auflage verbunden. Mit der Lastscheibe 3 steht eine Tragscheibe 2 unter Zwischenlage einer Dämmscheibe 5 in Wirkverbindung. Die Lastscheibe 3 und die Tragscheibe 2 sind mit in Richtung Dämmscheibe 5 ausgebildeten Noppen 11 versehen.
  • Als Material für die Dämmscheibe 5 ist ein Elastomer vorgesehen.
  • Im Beispiel ist die Tragscheibe 2 mit einem Lastelement 6 mit Stützscheibe 7 und Dämmbeilage 8 zur Lastmontage versehen.
  • Weitere Mittel zur Stabilisierung des Gesamtbauteils können vorgesehen werden.
  • Im Beispiel sind die sowohl die Tragscheibe 2 als auch die Lastscheibe 3 umfänglich zueinander abgekröpft.
  • In 2 ist ein als Abhänger gestaltetes Schwingungsdämmelement dargestellt.
  • Beschrieben wird zunächst der lasteinleitende starre Teil des Abhängers.
  • Vorbereitend ist eine Basisscheibe 1 auf der dem tragenden Bauwerk abgewandten Seite mit Abstandshaltern 9 versehen. Diese sind können in Ausgestaltung, Anzahl und Anordnung variieren. Beispielhaft sind in 1 dafür Innengewindestifte verwendet worden, die mit der Basisscheibe 1 verschraubt sind.
  • Die Basisscheibe 1 ist mittels Schraubverbindung bzw. -verbindungen oder auch anderweitig am tragenden Bauwerk, nämlich einer Decke, Wand oder dgl., montiert.
  • Im Beispiel ist eine mittig angeordnete Befestigungsmöglichkeit vorgesehen.
  • Das Gegenstück zur Basisscheibe 1 bildet eine Tragscheibe 2. Der Abstand zwischen beiden Scheiben ist durch die Länge der Abstandshalter 9 definiert. Mit diesen ist die Tragscheibe 2 ebenfalls fest verbunden.
  • Der lastaufnehmende schwingende Teil des Abhängers ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
    • – Zwischen der Basisscheibe 1 und der Tragscheibe 2 ist eine Lastscheibe 3 positioniert, und zwar unter Zwischenlage einer flexiblen Füllscheibe 4 in Richtung Basisscheibe 1 und einer Dämmscheibe 5 in Richtung der Tragscheibe 2.
    • – Die Lastscheibe 3, die Füllscheibe 4 und die Dämmscheibe 5 sind zum Aufstecken auf die Abstandshalter 9 entsprechend gelocht.
    • – Die Lastscheibe 3 ist über eine Aufnahme 10 mit einem Lastelement 6 verbunden. Dieses ist durch die Dämmscheibe 5 und durch die Tragscheibe 2 hindurchgeführt, wenigstens durch Letztere berührungslos. Das Lastelement 6 kann eine Gewindespindel, eine Schraube oder ein anderweitig gestaltetes Bauteil sein.
    • – Gegenüber der Tragscheibe 2 ist das Lastelement 6 mit einer außenliegenden Stützscheibe 7 mit dazwischenliegender Dämmbeilage 8 stabilisiert. Das Lastelement 6 und die Stützscheibe 7 bilden dabei eine lösbare feste Verbindung, vorteilhafterweise eine Schraubverbindung.
  • Die Lastscheibe 3 und die Tragscheibe 2 sind mit in Richtung der Dämmscheibe 5 ausgebildeten Noppen 11 versehen.
  • Die Dicken der Dämmscheibe 5, der Füllscheibe 4, gegebenenfalls auch der Lastscheibe 3, und die Länge der Abstandshalter 9 sind so aufeinander abgestimmt, dass wenigstens die Dämmscheibe 5 im montierten Zustand eine Pressung erfährt, wodurch sie sich den Konturen der Lastscheibe 3 und der Tragscheibe 2 mit ihren Noppen 11 bei Gewährleistung eines hinreichenden Arbeitsabstandes anpasst.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10204973 [0004]
    • - DE 10322325 [0004]

Claims (11)

  1. Schwingungsdämmelement für überwiegend in der Systemachse angreifende Lasten, wobei auch geringe Querkräfte aufnehmbar sind, bestehend aus einem lasteinleitenden starren Teil zur Boden-, Decken-, Wand- oder anderweitigen Befestigung, und einem lastaufnehmenden schwingenden Teil, dadurch gekennzeichnet, dass eine starre und eine bewegliche Fläche über ein Dämmmaterial in Wirkverbindung zueinander stehen, wobei beide Flächen in das Dämmmaterial eingedrückte funktionswirksame Bereiche aufweisen.
  2. Schwingungsdämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächen scheibenartig in kreisrunder oder vieleckiger Form eben oder gewölbt ausgebildet sind, wobei wenigstens eine Scheibe in Richtung Dämmmaterial weisende Noppen (11) als funktionswirksame Bereiche besitzt, und dass das Dämmmaterial ein in Zusammensetzung, Härte, Form und Dicke individuell auslegbares Elastomer ist.
  3. Schwingungsdämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch schichtweise Mehrfachanordnung von starren und beweglichen Flächen mit dazwischenliegenden Dämmmaterial eine Paketierung realisiert ist, wobei die innenliegenden Flächen jeweils mit in Richtung Dämmmaterial weisenden Noppen (11) versehen sind.
  4. Schwingungsdämmelement nach Anspruch 1, ausgebildet als Auflager, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lastscheibe (3) mit dem tragenden Bauwerk entweder fest oder durch bloße Auflage verbunden ist, dass eine Tragscheibe (2) unter loser Zwischenlage einer Dämmscheibe (5) mit der Lastscheibe (3) in Wirkverbindung steht und dass die Lastscheibe (3) und/oder die Tragscheibe (2) mit in Richtung Dämmscheibe (5) ausgebildeten Noppen (11) versehen ist.
  5. Auflager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragscheibe (2) mit einem Lastelement (6) mit Stützscheibe (7) und Dämmbeilage (8) zur Lastmontage versehen ist und dass die Tragscheibe (2) als auch die Lastscheibe (3) zur Stabilisierung des Gesamtbauteils umfänglich zueinander abgekröpft sind.
  6. Schwingungsdämmelement nach Anspruch 1, ausgebildet als Abhänger, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – Eine Basisscheibe (1) ist auf der dem tragenden Bauteil abgewandten Seite mit Abstandshaltern (9) versehen. – Über die Abstandshalter (9) ist eine Tragscheibe (2) fest mit der Basisscheibe (1) verbunden. – Zwischen der Basisscheibe (1) und der Tragscheibe (2) ist eine Lastscheibe (3) positioniert, und zwar unter loser Zwischenlage einer flexiblen Füllscheibe (4) in Richtung Basisscheibe (1) und einer Dämmscheibe (5) in Richtung der Tragscheibe (2). – Die Lastscheibe (3), die Füllscheibe (4) und die Dämmscheibe (5) sind zum Aufstecken auf die Abstandshalter (9) entsprechend gelocht. – Die Lastscheibe (3) ist über eine Aufnahme (10) mit einem Lastelement (6) verbunden, das durch die Dämmscheibe (5) und berührungslos durch die Tragscheibe (2) hindurchgeführt ist. – Gegenüber der Tragscheibe (2) ist das Lastelement (6) mit einer außenliegenden Stützscheibe (7) mit dazwischenliegender Dämmbeilage (8) stabilisiert.
  7. Abhänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Basisscheibe (1) mindestens eine Befestigungsmöglichkeit für die Decken-, Wand- oder sonstige Montage an einem tragenden Bauteil besitzt.
  8. Abhänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastelement (6) als Gewindespindel, Schraube oder anderweitig gestalteter Lastaufnahmemittel ausgebildet ist.
  9. Abhänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastscheibe (3) und die Tragscheibe (2) mit in Richtung der Dämmscheibe (5) ausgebildeten Noppen (11) versehen sind.
  10. Abhänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicken der Dämmscheibe (5), der Füllscheibe (4), der Lastscheibe (3) und die Länge der Abstandshalter (9) so gewählt sind, dass wenigstens die Dämmscheibe (5) im montierten Zustand eine Pressung erfährt, wodurch die Noppen (11) in die Dämmscheibe (5) eingedrückt sind.
  11. Abhänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Trag- und Lastscheibe (2; 3) zur Stabilisierung des Gesamtbauteils umfänglich zueinander abgekröpft sind.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10204973C1 (de) 2002-02-06 2003-07-24 Herbert Wundling Schwingungsdämmsystem
DE10322325A1 (de) 2002-02-06 2004-12-09 Herbert Wundling Mechanisch belastbares und abschersicheres Schwingungsdämmsystem

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