DE102007007541A1 - Hochstrom-Koaxialverbindung mit zwei miteinander verbindbaren Steckelementen sowie Gradientenspule mit angeschlossener Hochstrom-Koaxialleitung - Google Patents

Hochstrom-Koaxialverbindung mit zwei miteinander verbindbaren Steckelementen sowie Gradientenspule mit angeschlossener Hochstrom-Koaxialleitung Download PDF

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Abstract

Hochstrom-Koaxialverbindung mit zwei miteinander verbindbaren Steckelementen, insbesondere zum Anschließen einer stromtragenden Koaxialleitung an eine Gradientenspule eines Magnetresonanzgeräts, wobei die Hochstrom-Koaxialverbindung zwei koaxial zueinander angeordnete Federkontaktelemente (8, 9) zur Herstellung des elektrischen Kontakts zwischen den beiden Steckelementen aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hochstrom-Koaxialverbindung mit zwei miteinander verbindbaren Steckelementen, insbesondere zum Anschließen einer stromtragenden Koaxialleitung an eine Gradientenspule eines Magnetresonanzgeräts, sowie eine Gradientenspule mit angeschlossener Hochstrom-Koaxialleitung.
  • Aus der Medizintechnik sind neben anderen Geräten beispielsweise Magnetresonanzgeräte bekannt, bei denen das Untersuchungsobjekt zur Erstellung von Bildaufnahmen einem starken Magnetfeld ausgesetzt wird. Dies führt zu einer Ausrichtung der Kernspins der im Magnetfeld befindlichen Atome, wobei über die Anregung von Schwingungen mittels Hochfrequenzwellen das Messsignal für die Bildgebung erhalten wird. Um eine Ortscodierung der Signale zu erhalten, werden magnetische Gradientenfelder verwendet, die entlang der Raumrichtungen mit Hilfe sogenannter Gradientenspulen erzeugt werden. Die Spulen für die einzelnen Raumrichtungen werden zu einem Gradientenspulensystem zusammengefasst, das unter Umständen mehrere den drei Raumrichtungen zugeordnete Einzelspulen umfasst und oft auch kurz ebenfalls als „Gradientenspule" bezeichnet wird. Diese Gradientenspule wird in einer Vergussmasse, in der sie eingegossen ist, räumlich fixiert.
  • Zum Erzeugen der Gradientenfelder muss der Gradientenspule ein hoher Strom zugeführt werden. Die hierbei verwendeten Ströme liegen bei einigen 100 A. Ein üblicher Wert sind etwa 500–900 A.
  • Derzeit ist es häufig so, dass, da keine geeigneten Hochstrom-Koaxialverbindungen zum Anschluss einer solchen Gradientenspule zur Verfügung stehen, die Koaxialleitungen vor dem Anschluss an die Spule in zwei Einzelleitungen auf gesplittet werden, die dann wiederum an der Spule festgeschraubt werden. Damit fließt der hohe Strom, der der Gradientenspule zugeführt werden muss, nicht mehr koaxial. Deshalb kommt es zu hohen Wechselkräften im Streufeld des Magneten aufgrund der Einzelleitungen und somit zu einer hohen dynamischen Materialbeanspruchung. Dies bringt die Gefahr eines Bruches bzw. eines Lockerns der Kontakte mit sich, wodurch aufgrund der hohen Energie am General Purpose Amplifier (GPA) ein Brand entstehen kann.
  • Angesichts dieser Probleme wurden bereits Versuche vorgenommen, den Anschluss der Gradientenspule mittels einer Hochstrom-Koaxialverbindung vorzunehmen, die aus einem Stecker und einem mit diesem lösbar verbindbaren Gegenstecker besteht, wobei der Stecker einen mittigen, axial in einer Richtung gegen eine Rückstellkraft verschiebbar in einer Isolierbuchse aufgenommenen Kontaktbolzen aufweist. Die Isolierbuchse ist in einer Kontaktbuchse aufgenommen, die von einer der Verbindung mit dem Gegenstecker dienenden Überwurfhalterung übergriffen ist, während ein Gegenstecker einen mittigen Gegenkontaktbolzen aufweist, der in einer Isolierbuchse gehaltert ist, die wiederum in einer Gegenkontaktbuchse, die zur Verbindung des Steckers mit dem Gegenstecker mit der Überwurfhalterung zusammenwirkt, aufgenommen ist. Beim Verbinden des Steckers mit dem Gegenstecker werden dann die Kontaktbuchse ebenso wie die Isolierbuchse relativ zum am Gegenkontaktbolzen anliegenden Kontaktbolzen unter Aufbau einer Rückstellkraft bewegt und die Kontaktbuchse wird in Anlage an die Gegenkontaktbuchse gebracht. Die Rückstellkraft für eine solche Hochstrom-Koaxialverbindung kann beispielsweise mit Hilfe eines Federelements oder eines Federelementpakets erzeugt werden.
  • Die Kontaktflächen, über die der elektrische Kontakt hergestellt wird, liegen jedoch quer bzw. senkrecht zur Achse der Steckverbindung, so dass hier zur Gewährleistung einer permanenten elektrischen Verbindung, insbesondere im Hinblick auf Kräfte, die in Achsrichtung wirken, eine vergleichsweise starre Halterung erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Hochstrom-Koaxialverbindung sowie eine Gradientenspule mit einer angeschlossenen Hochstrom-Koaxialleitung anzugeben, die diesbezüglich verbessert sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Hochstrom-Koaxialverbindung der eingangs genannten Art vorgesehen, die zwei koaxial zueinander angeordnete Federkontaktelemente zur Herstellung des elektrischen Kontakts zwischen den beiden Steckelementen aufweist.
  • Die Verbindung ist also derart ausgebildet, dass über zwei koaxial zueinander angeordnete Federkontaktelemente der Steckelemente der elektrische Kontakt für den Innen- und Außenleiter hergestellt wird.
  • Im Unterschied zur bisherigen Praxis werden also die Koaxleitungen für die Gradientenspulen, die aus einem Innenleiter und einem Außenleiter bestehen, nicht auf zwei Einzelleitungen aufgesplittet und an der Spule festgeschraubt, und es findet auch keine elektrische Kontaktierung quer zur Achsrichtung über Kontaktbolzen bzw. -buchsen statt, sondern der elektrische Kontakt als solcher wird über zwei koaxiale Federelemente hergestellt. Die Federkontaktelemente dienen also bei der erfindungsgemäßen Verbindung nicht zur Erzeugung einer axialen Rückstellkraft, sondern sind koaxial zueinander angeordnet und stellen den elektrischen Kontakt für die beiden Polaritäten bzw. jeweils zwischen dem Außen- und Innenleiter der Koaxialleitung her. Die Federkontaktelemente können dabei ausschließlich aus Federn ausgebildet sein oder zusätzlich noch weitere, nicht oder nicht direkt zur Erzeugung einer Federkraft dienende Bestandteile aufweisen, z. B. um Einzelfedern miteinander zu verbinden.
  • Dadurch, dass die Ströme in den Verguss der Gradientenspule koaxial eingeleitet werden, können die elektromagnetischen Kräfte kleingehalten werden. Eine Hälfte des Steckers, also ein Steckelement, wird beispielsweise fest mit der Gradientenspule verbunden bzw. mit dieser in der Vergussmasse eingegossen, wobei darauf zu achten ist, dass der Anschluss des anderen Steckelements problemlos möglich ist. Das Gegenstück, also das zweite Steckelement, ist mit der Gradientenstromzuleitung verbunden.
  • Somit werden bei der erfindungsgemäßen Hochstrom-Koaxialverbindung in vergleichsweise einfacher Art und Weise zwei Federkontakte jeweils für den Außen- und Innenleiter der Koaxialverbindung bzw. der anzuschließenden Koaxialleitung ineinander verschachtelt und zu einem Anschluss für beide Polaritäten zusammengeführt. Das Kontaktprinzip für den Stecker liegt also in der Verbindung mit Hilfe von Federkontaktelementen, die um die Achse der Koaxialverbindung herum angeordnet sind. Die Federn bzw. Federelemente selbst können dabei teilweise auf dem einen oder anderen Steckelement oder auf verschiedenen Steckelementen angeordnet sein. Zweckmäßig ist insbesondere eine Anordnung der Federn bzw. Federelemente der jeweiligen Federkontaktelemente an dem gradientenspulenseitigen Steckelement. Die Federwirkung erfolgt jeweils in radialer Richtung. Die Federn bzw. Federkontaktelemente sind aus einem elektrisch leitfähigen Material aufgebaut, also insbesondere aus einem Metall bzw. einer Metalllegierung.
  • Wenigstens ein Federkontaktelement kann unmittelbar zwischen zur Herstellung des elektrischen Kontakts für jeweils einen Leiter der Koaxialleitung der Hochstrom-Koaxialverbindung miteinander in Kontakt zu bringenden Kontaktflächen, die in die Steckverbindung einlaufen, der beiden Steckelemente angeordnet sein, insbesondere zwischen koaxial ausgerichteten Kontaktflächen. In diesem Fall wird der elektrische Kontakt für den Außen- bzw. Innenleiter, die in die Steckverbindung einlaufen, also der Anschluss für beide Polaritäten, direkt durch die Feder vermittelt, die also bei der Erfindung nicht nur als Mittel zum Zusammenbringen der Kontaktflächen dient, ohne direkt an den Kontaktflächen anzuliegen bzw. zwischen diesen zu vermitteln, sondern selbst die Kontaktierung ermöglicht.
  • Beispielsweise sind die Federkontaktelemente als flächige Federn mit radialer Wirkrichtung auf ebenfalls koaxialen Kontaktflächen angeordnet, die somit über die Federn in Kontakt zueinander gebracht werden. Durch diese Art der Kontaktierung mit Hilfe der koaxialen Federkontaktelemente entsteht zum einen ein gewisser Spielraum für die Verbindung quer zur Achsrichtung. Zum anderen wird durch in Achsrichtung länger ausgebildete Kontaktflächen ein gewisser axialer Toleranzausgleich ermöglicht.
  • Wenn also auf die beiden Steckelemente Kräfte einwirken, wie beispielsweise Zug- oder Druckkräfte in Achsrichtung, stellt eine Verschiebung in axialer Richtung für die Sicherung bzw. Gewährleistung des Kontakts kein Problem dar, sofern diese sich in einem gewissen Rahmen, der durch die axiale Länge der Federkontaktelemente vorgegeben wird, bewegt. Eine gewisse Längsverschiebung der Steckelemente gegeneinander kann durch die in Achsrichtung ausgerichtete Kontaktierung, im Unterschied zu einer Kontaktierung mit senkrechten Kontaktflächen, die für eine sichere Kontaktierung direkt aufeinander liegen müssen, ohne weiteres toleriert werden. Dieser Toleranzausgleich in axialer Richtung ist nicht zuletzt aufgrund der Steifheit der verwendeten Stromzuleitungen sehr vorteilhaft.
  • Zur Herstellung des elektrischen Kontakts vorgesehene Kontaktflächen können wenigstens teilweise Oberflächen von in Achsrichtung der Hochstrom-Koaxialverbindung angeordneten Bolzen- und/oder Buchsenelementen sein. Es können also weiterhin Kontaktbolzen bzw. Kontaktbuchsen verwendet werden, wobei der eigentliche elektrische Kontakt über die Federkontaktelemente vermittelt wird. Die Bolzen bzw. Buchsen sind also in Achsrichtung angeordnet, wobei es sich empfiehlt, dass alle zur Herstellung des Kontakts vorgesehenen Oberflä chen bzw. die Elemente, die diese Oberflächen aufweisen, axial ausgerichtet sind, wobei die Federn bzw. Federkontaktelemente entweder direkt auf den Kontaktflächen aufgebracht sind bzw. beim Zusammenstecken der beiden Steckelemente mit diesen in Kontakt gebracht werden.
  • Selbstverständlich können auch andere Kontaktflächen bzw. Kontaktflächen anders ausgebildeter Elemente verwendet werden. Es ist lediglich darauf zu achten, dass die Kontaktflächen auf die koaxiale Ausrichtung der Federkontakte abgestimmt sind, so dass ein sicherer Kontakt gewährleistet wird.
  • Erfindungsgemäß kann die achsnächste Kontaktfläche die Oberfläche eines Bolzenelements sein und die weiteren Kontaktflächen Oberflächen von Buchsenelementen. Mittig in Bezug auf die Achse der Verbindung ist also (für den Innenleiter) ein Bolzenelement vorgesehen, an dessen Oberfläche, die die Form eines Zylindermantels hat, die Kontaktfläche für die Herstellung des elektrischen Kontakts mit Hilfe der Federkontaktelemente ausgebildet ist. Durch das koaxial innere Federkontaktelement wird die Verbindung zu einer weiter von der Achse entfernten Kontaktfläche am anderen Steckelement hergestellt, bei der es sich um eine Kontaktfläche einer Buchse handelt, also um ein Element, das als Hohlzylinder ausgebildet ist. Die weitere achsfernere Kontaktierung für den Außenleiter wird über das mit Hilfe des zweiten Federkontaktelements vermittelte Ineinandergreifen von zwei Buchsenelementen der beiden Steckelemente mit ihren jeweiligen hohlzylinderförmigen Kontaktflächen realisiert.
  • Wenigstens ein Federkontaktelement kann einen Zylindermantel ausbilden. Die Feder bzw. das Kontaktelement mit weiteren Bestandteilen ist also so ausgebildet, dass insgesamt eine Zylinderform entsteht, wobei selbstverständlich gewisse Zwischenräume z. B. zwischen einzelnen Federelementen verbleiben können. Das Federkontaktelement kann bei der Ausbildung des Zylindermantels durchaus aus mehreren Einzelfedern aufgebaut sein. Diese können beispielsweise an einer Kontaktfläche ei nes Buchsenelements in einem gewissen Abstand angeordnet sein, so dass sich insgesamt die zylinderförmige Ausgestaltung ergibt. In der Regel wird es von Vorteil sein, wenn die beiden Federkontaktelemente einen identischen Aufbau dahingehend zeigen, dass beide eine identische Form, also beispielsweise einen Zylindermantel, ausbilden. Der Unterschied liegt dann lediglich im Radius des Zylindermantels, da aufgrund der koaxialen Anordnung der Federkontaktelemente um die gemeinsame Achse der Steckverbindung unterschiedliche Radien gegeben sein müssen.
  • Des Weiteren kann wenigstens ein Federkontaktelement lamellenartig ausgebildet sein. Es handelt sich also um eine Feder aus mehreren lamellenförmigen Einzelfedern bzw. um eine Feder bzw. ein Federelement, die bzw. das Querverbindungen zwischen den einzelnen Lamellen aufweist, wobei die Lamellen in einem bestimmten Abstand entlang einer Oberfläche, also einer Kontaktfläche für die Herstellung eines elektrischen Kontakts, angeordnet sind. Durch eine geeignete Wahl des Lamellenabstands können eine große Oberfläche und Stabilität erreicht werden. Insbesondere bei einem größeren Abstand und einer geeigneten Federstärke ergibt sich die Möglichkeit, auch einen radialen Toleranzausgleich gegenüber radial wirkenden Kräften zu ermöglichen.
  • Die Lamellen des Federkontaktelements können in Richtung der Längsachse der Hochstrom-Koaxialverbindung angeordnet sein. Die Lamellen werden beim Zusammenstecken der Steckelemente dann z. B. etwas zur Seite gebogen bzw. derart elastisch verformt. Somit verlaufen die Lamellen achsparallel, entsprechend dem insgesamt koaxialen Aufbau der Kontaktierung mit den koaxialen Federkontaktelementen. Die achsparallele Anordnung der Lamellen ist die nahe liegendste und stellt einen vergleichsweise einfachen Aufbau dar. Diese Anordnung bietet den Vorteil, dass die Federkräfte, die bei Beanspruchung der Federelemente wirken, in Achsrichtung vergleichbar sind. Denkbar ist aber ebenso eine schräge Anordnung der Lamellen bzw. einer Anordnung der Lamellen quer zur Achse der Koaxial verbindung. Die Anordnung in Richtung der Längsachse bietet sich jedoch insbesondere im Hinblick auf den Toleranzausgleich in Achsrichtung an, da bei einer solchen Anordnung auch bei einer kleinen Verschiebung entlang der Achse noch jede Lamelle an der Kontaktierung beteiligt ist. Die Lamellen können direkt auf zugehörigen Kontaktbuchsen und dergleichen ausgebildet sein, beispielsweise verschweißt oder verlötet. Auch ein Aufkleben ist denkbar, ebenso wie eine Schraub- oder Niethalterung, wozu die einzelnen Lamellen vorzugsweise ergänzende Querverbindungen wie Stege aufweisen, die entsprechende Befestigungsmöglichkeiten bieten.
  • Wie bereits ausgeführt ist es besonders vorteilhaft, wenn die Steckelemente in einem bestimmten Bereich ohne Unterbrechung des elektrischen Kontakts in Achsrichtung der Hochstrom-Koaxialverbindung gegeneinander verschiebbar sind. Dadurch wird ein Toleranzausgleich in axialer Richtung, also entlang der Längsachse der Koaxialverbindung, ermöglicht. Aufgrund dieses axialen Toleranzausgleichs kann die elektrische Kontaktierung auch bei Vibrationen, die z. B. im Bereich der Gradientenspulen beim Betrieb des Magnetresonanztomographen auftreten können, sichergestellt werden. Des Weiteren ist ein derartiger axialer Toleranzausgleich schon im Hinblick auf das hohe Gewicht der in der Magnetresonanztomographie verwendeten Spulen von beispielsweise 800 kg vorteilhaft. Durch den Toleranzausgleich kann ein Abreißen des Kontakts und eine Schädigung von Bauteilen wirksam vermieden werden. Die Größe des axialen Toleranzausgleichs hängt neben dem Anwendungsbereich davon ab, welche Ausdehnung die beispielsweise lamellenartig ausgebildeten Federn im Hinblick auf den Kontaktbereich in Längsrichtung der Koaxialverbindung aufweisen. Denkbar ist je nach Anwendung ein Ausgleich im Submillimeter bzw. Millimeterbereich bis in den Zentimeterbereich.
  • Zweckmäßigerweise sind die elektrischen Kontakte für die Leiter der der Hochstrom-Koaxialverbindung zugehörigen Koaxialleitung durch wenigstens ein Isolierelement voneinander getrennt. Die elektrischen Kontakte, die dem in die Koaxialver bindung einlaufenden Außenleiter bzw. dem Innenleiter zugeordnet sind, sind also gegeneinander isoliert. Das Isolatormaterial ist dabei so zu wählen, dass sich der gewünschte dielektrische Verlustfaktor ergibt. Das bzw. die Isolierelemente trennen im allgemeinen Fall nicht nur die elektrischen Kontakte, sondern insgesamt den Innen- bzw. Außenleiter einer Koaxialverbindung im Bereich der Steckverbindung bzw. im Bereich eines Koaxialkabels. Die Isolierelemente für jeweils einen Kontakt können bei der erfindungsgemäßen Hochstrom-Koaxialverbindung mehrteilig ausgebildet sein und insbesondere an beiden Steckelementen vorhanden sein, um beim Ineinanderstecken insgesamt ein einheitliches geschlossenes Isolierteil auszubilden.
  • An wenigstens einem Steckelement kann wenigstens ein Stiftelement, insbesondere aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff, und/oder ein Bund mit einer Mutter zur Fixierung der relativen Lage der beiden die Kontaktflächen aufweisenden koaxial zueinander angeordneten Bereiche des Steckelements vorgesehen sein. Es kann also ein Stift aus einem Glasfaserkunststoff oder einem anderen geeigneten Material verwendet werden, um die unterschiedlichen Bereiche eines einzelnen Steckelements in ihrer Position zueinander zu sichern. Dies kann ebenso bzw. ergänzend über Anordnungen mit Muttern erreicht werden. Das Stiftelement bzw. die Stiftelemente werden zweckmäßigerweise ebenso durch vorhandene Isolierelemente geführt, so dass insgesamt eine Stabilisierung des Steckelements erreicht wird.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Gradientenspule mit angeschlossener Hochstrom-Koaxialleitung als Teil eines Magnetresonanzgeräts, bei der die Hochstrom-Koaxialleitung über eine Hochstrom-Koaxialverbindung wie vorstehend beschrieben angeschlossen ist. Die Gradientenspule ist also mit Hilfe der Verbindung an die den Strom zuführende Hochstrom-Koaxialleitung, die einen Strom von mehreren 100 A führt, angeschlossen. Diese Verbindung wird mit Hilfe von zwei koaxialen Federkontaktelementen wie vorstehend beschrieben reali siert. Jedes Federkontaktelement stellt dabei die Verbindung für einen der beiden Leiter der Koaxialleitung her. Damit wird eine sichere Kontaktierung, die insbesondere gegenüber Längsverschiebungen in Richtung der Koaxialachse tolerant ist, erreicht. Das Auftreten hoher Wechselkräfte im Streufeld des Magneten des Magnetresonanzgeräts und die damit einhergehende hohe dynamische Materialbeanspruchung können vermieden werden. Der Kontakt wird, beispielsweise über lamellenartig ausgebildete Federn, sicher gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß kann ein Steckelement mit der Hochstrom-Koaxialleitung verbunden sein, während das andere Steckelement an der Gradientenspule angeordnet ist. Somit ist für eine Zuführung des Stroms lediglich ein Einstecken des mit der Hochstrom-Koaxialleitung verbundenen Steckelements erforderlich.
  • Vorteilhafterweise kann ein Steckelement an der Gradientenspule eingegossen oder einlaminiert sein. In diesem Fall ergibt sich ein fester bzw. unlösbarer Kontakt zur Gradientenspule. Der Kontakt zur Gradientenspule muss also lediglich einmal hergestellt werden, bevor der Gussvorgang bzw. das Laminieren stattfinden. Über eine kraft- und formschlüssige Fixierung des einen Steckelements durch Eingießen oder Einlaminieren wird gewährleistet, dass im Anschlussbereich keine störenden Bewegungen bzw. Lockerungen der Verbindung zur Gradientenspule auftreten können. Somit kann insgesamt über die Betriebszeit des Magnetresonanzgeräts betrachtet eine sichere und weitgehend störunanfällige Stromverbindung realisiert werden.
  • Das eingegossene und/oder einlaminierte Steckelement kann wenigstens einen Verschaltungsring aufweisen. Damit oder mit Hilfe anderer Verbindungselemente kann der Kontakt zur Spule bzw. der Anschluss an diese hergestellt und gewährleistet werden.
  • Die verwendete Hochstrom-Koaxialverbindung ist zweckmäßigerweise zum Führen eines Stroms von wenigstens 500 A, insbesondre von wenigstens 600 A, ausgelegt. Dies sind die Ströme, die für Gradientenspulen in der Magnetresonanztomographie erforderlich sind und die demgemäß die verwendete Hochstrom-Koaxialverbindung tragen können muss. Aus Sicherheitsgründen ist es vorzuziehen, wenn die Hochstrom-Koaxialverbindung auch für höhere Ströme ausgelegt ist, beispielsweise für Ströme von 700 A oder darüber.
  • Erfindungsgemäß kann somit durch die Hochstrom-Koaxialverbindung mit den beiden koaxialen Federkontaktelementen bzw. bei der erfindungsgemäßen Gradientenspule ein vibrationsunempfindlicher, lorenzkraftarmer und sicherer Anschluss von Hochstrom-Koaxialleitungen an Gradientenspulen erfolgen. Der Anschluss ermöglicht einen Toleranzausgleich in Achsrichtung, also in Längsrichtung der Verbindung, ohne dass ein Aufspalten der Koaxialleitung in zwei Einzelleitungen erforderlich wäre.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den folgenden Ausführungsbeispielen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 das Kontaktierungsprinzip einer erfindungsgemäßen Hochstrom-Koaxialverbindung,
  • 2 die Steckelemente einer erfindungsgemäßen Hochstrom-Koaxialverbindung im Längsschnitt,
  • 3A + 3B eine Aufsicht auf zwei Steckelemente einer erfindungsgemäßen Hochstrom-Koaxialverbindung und
  • 4 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Gradientenspule mit angeschlossener Hochstrom-Koaxialleitung.
  • In der 1 ist das Kontaktierungsprinzip einer erfindungsgemäßen Hochstrom-Koaxialverbindung 1 dargestellt. Ein erstes, hier nicht näher im Detail dargestelltes Steckelement, bei dem es sich um das weiter von der Gradientenspule entfernte Steckelement handelt, weist einen mittigen Kontaktbolzen 2 auf, mit dem der Innenleiter einer hier nicht gezeigten mit dem Steckelement verbundenen Koaxialleitung kontaktiert ist. Ein radial weiter außen angeordnetes Buchsenelement 3 steht, beispielsweise über eine entsprechende Schweiß- oder Lötverbindung, mit dem Außenleiter der Koaxialleitung in Verbindung.
  • Das zweite gradientenspulenseitig angeordnete Steckelement weist ein radial weiter innen gelegenes Buchsenelement 4 sowie ein radial weiter außen angeordnetes Buchsenelement 5 auf. Die Oberflächen des Kontaktbolzens 2 bzw. der Buchsenelemente 35, bei denen es sich um Kontaktbuchsen handelt, bilden Kontaktflächen 6a und 6b für die Verbindung für den Innenleiter bzw. 7a und 7b für die Verbindung bezüglich des Außenleiters aus, also eine vollständige Anschlussmöglichkeit für beide Polaritäten. Zwischen den jeweiligen Kontaktflächen 6a, 6b bzw. 7a, 7b sind zwei Federkontaktelemente 8 und 9 angeordnet, über die der elektrische Kontakt zwischen den beiden Steckelementen bzw. deren Kontaktflächen 6a, 6b und 7a, 7b hergestellt wird. Die Federkontaktelemente 8 und 9 sind hierzu unmittelbar zwischen den in Kontakt zu bringenden Kontaktflächen 6a, 6b bzw. 7a, 7b der beiden Steckelemente angeordnet. Die Kontaktflächen 6a, 6b sowie 7a und 7b weisen dabei ebenso wie die Federkontaktelemente 8 und 9 eine axiale Ausrichtung, also eine Ausrichtung parallel zur Achse der Hochstrom-Koaxialverbindung auf.
  • Der Innenbereich mit dem Kontaktbolzen 2, dem Federkontaktelement 8 sowie dem Buchsenelement 4 ist vom Außenbereich mit den Buchsenelementen 3 und 5 und dem Federkontaktelement 9 durch ein Isolierelement 10 getrennt. Die Federkontaktelemente 8 und 9 bilden Zylindermäntel aus in Achsrichtung, also längs, angeordneten Federlamellen aus. Damit ist für die e lektrische Kontaktierung ein gewisser Toleranzbereich in axialer Richtung gegeben, so dass ohne Unterbrechung des elektrischen Kontakts eine Längsverschiebung der beiden Steckelemente gegeneinander toleriert werden kann.
  • In der 2 sind die Steckelemente 11 und 12 einer erfindungsgemäßen Hochstrom-Koaxialverbindung 13 im Längsschnitt dargestellt. Das Steckelement 11 befindet sich dabei teilweise in einer Vergussmasse 14, in der es zusammen mit dem Bauteil eingegossen ist, dem über das Steckelement 11 Strom zugeführt werden soll. Zum Anschluss sind vorliegend Verschaltungsringe 15 vorgesehen.
  • Das Steckelement 11 weist eine bezüglich der Achse der Koaxialverbindung achsnähere Kontaktbuchse 16 sowie eine achsfernere Kontaktbuchse 17 auf. Zwischen den beiden Kontaktbuchsen 16 und 17 ist ein Isolierelement 18 angeordnet.
  • Die Kontaktflächen 19 und 20 der Kontaktbuchsen 16 und 17, über die der elektrische Kontakt zu den entsprechenden Kontaktflächen des anderen Steckelements 12 hergestellt werden soll, sind in der Form von Zylindermänteln ausgebildet. Auf diesen Kontaktflächen 19 bzw. 20 sind Federkontaktelemente 21 und 22 angeordnet, die der direkten elektrischen Kontaktierung zwischen den beiden Steckelementen 11 und 12 dienen.
  • Über ein Stiftelement 23 werden die einzelnen Bestandteile des Steckelements 11 in ihrer Lage zueinander fixiert.
  • Das zweite Steckelement 12, in das die Koaxialleitung mit dem Innenleiter 24 sowie dem Außenleiter 25 eingeführt wird, weist ein inneres Bolzenelement 26 sowie ein äußeres Buchsenelement 27 auf, deren Oberflächen jeweils im zusammen zu steckenden Bereich Kontaktflächen 28 und 29 zur Herstellung des elektrischen Kontakts aufweisen. Werden die Steckelemente 11 und 12 nun zusammengeführt, so werden über die Federkontaktelemente 21 und 22 die jeweiligen Kontaktflächen 19 und 28 sowie 20 und 29 miteinander in Kontakt gebracht, so dass für die beiden Polaritäten über das den Leitern der Koaxialleitung zugeordnete Federkontaktelement 21 bzw. 22 der elektrische Kontakt zwischen den Steckelementen 11 und 12 der Koaxialverbindung hergestellt wird. Dieser Kontakt ist durch die axiale Ausprägung der Federkontaktelemente 21 und 22 gegenüber einer gewissen Längsverschiebung tolerant, der Kontakt bleibt also auch bei in Längsrichtung wirkenden Kräften, durch die die beiden Steckelemente 11 und 12 gegeneinander bewegt werden, in einem gewissen Rahmen uneingeschränkt bestehen.
  • Auch das zweite Steckelement 12 weist ein Stiftelement 30 auf, um die Position der Bestandteile des Steckelements 12 gegeneinander zu fixieren. Das Bolzenelement 26 sowie das Buchsenelement 27 sind durch ein Isolierelement 31 voneinander getrennt.
  • Mit den beiden Steckelementen 11 und 12 kann so ohne weiteres ein koaxialer Anschluss hergestellt werden, der in der Lage ist, auch sehr hohe Ströme, beispielsweise die Ströme zur Versorgung einer Gradientenspule, zu tragen. Über die beiden koaxial zueinander angeordneten Federkontaktelemente 21 und 22, also die beiden Federelemente, die umlaufend um die Achse der Koaxialverbindung ausgebildet sind, wird ein sicherer Kontakt gewährleistet.
  • Die 3A und 3B zeigen eine Aufsicht auf zwei Steckelemente 32 und 33 einer erfindungsgemäßen Hochstrom-Koaxialverbindung. Das Steckelement 32 der 3A weist dabei einen Aufbau aus zwei Buchsen 34 und 35 auf, zwischen denen ein Isolatorelement 36 angeordnet ist. Auf den inneren Oberflächen der Buchsen 34 und 35 sind jeweils in Achsrichtung verlaufende Federkontaktelemente 37 und 38 dargestellt, die die Längsachse des Steckelements umlaufend umgeben und koaxial zueinander ausgerichtet sind. Diese Federkontaktelemente 37 und 38 sind jeweils aus einzelnen Lamellen aufgebaut, die ihrerseits in Achsrichtung verlaufen.
  • Das Steckelement 33 der 3B bildet das Gegenstück zum Steckelement 32 der 3A und weist dementsprechend einen inneren Bolzen 39 sowie eine äußere Buchse 40 auf. Werden die Steckelemente 32 und 33 ineinander gesteckt, so wird der Kontakt zwischen der Oberfläche des Bolzens 39 sowie der Buchse 34 über das Federkontaktelement 37 mit seiner Lamellenstruktur hergestellt, während der Kontakt zwischen der Buchse 40 sowie der Buche 35 über die Federkontaktelement 38 vermittelt wird. So werden über die koaxialen Federkontaktelemente 37 und 38 die Kontakte bzw. Anschlüsse für die unterschiedlichen Polaritäten gesichert, wobei die Lamellenstruktur der Federkontaktelemente 37, 38 besonders vorteilhaft einen sicheren Kontakt bei einer gleichzeitigen axialen Toleranz gewährleistet.
  • Über die zylindrischen Elemente 41 und 42 wird ein Anschlag beim Zusammenstecken der Steckelemente 32 und 33 vorgegeben. Das zylindrische Element 42 weist ebenso wie das zylindrische Element 43 der 3A ein Außengewinde auf, über das sich eine Fixierungsmöglichkeit ergibt. Weiterhin können die Elemente als Muttern ausgebildet sein, über die im Zusammenwirken mit einem Bund die Anordnung der einzelnen Bestandteile des Steckelements 32 bzw. 33 relativ zueinander fixiert wird.
  • Die 4 zeigt schließlich eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Gradientenspule 44 mit angeschlossener Hochstrom-Koaxialleitung 49. Die Gradientenspule 44 ist hier lediglich skizziert dargestellt, wozu einzelne Windungen 45 angedeutet wurden. Die Gradientenspule 44 ist in einer Vergussmasse 46 eingegossen, wodurch sie sicher in ihrer Lage fixiert wird. Der Anschluss für die beiden Polaritäten zwischen der Gradientenspule 44 und der Koaxialleitung 49 wird über zwei Steckelemente 47 und 48 realisiert, bei denen die Kontaktierung jeweils im Hinblick auf den in das Steckelement 47 eingeleiteten Außenleiter und den Innenleiter über ein Federkontaktelement hergestellt wird, das zwischen Kontaktflächen von Buchsen bzw. Bolzen der Steckelemente 47 und 48 angeordnet ist.
  • Die Kontaktierung mit Hilfe der Federkontaktelemente, die im Hinblick auf die Achse der Koaxialverbindung koaxial zueinander angeordnet sind, ermöglicht einen Anschluss der Gradientenspule 44, der gleichzeitig vibrationsunempfindlich, lorenzkraftarm und sicher ist.
  • 1
    Hochstrom-Koaxialverbindung
    2
    Kontaktbolzen
    3
    Buchsenelement
    4
    Buchsenelement
    5
    Buchsenelement
    6a, 6b
    Kontaktfläche
    7a, 7b
    Kontaktfläche
    8
    Federkontaktelement
    9
    Federkontaktelement
    10
    Isolierelement
    11
    Steckelement
    12
    Steckelement
    13
    Hochstrom-Koaxialverbindung
    14
    Vergussmasse
    15
    Verschaltungsringe
    16
    Achsnähere Kontaktbuchse
    17
    Achsfernere Kontaktbuchse
    18
    Isolierelement
    19
    Kontaktfläche
    20
    Kontaktfläche
    21
    Federkontaktelement
    22
    Federkontaktelement
    23
    Stiftelement
    24
    Inneneleiter
    25
    Außenleiter
    26
    Bolzenelement
    27
    Buchsenelement
    28
    Kontaktfläche
    29
    Kontaktfläche
    30
    Stiftelement
    31
    Isolierelement
    32
    Steckelement
    33
    Steckelement
    34
    Buchse
    35
    Buchse
    36
    Isolatorelement
    37
    Federkontaktelement
    38
    Federkontaktelement
    39
    Bolzen
    40
    Äußere Buchse
    41
    Zylindrisches Element
    42
    Zylindrisches Element
    43
    Zylindrisches Element
    44
    Gradientenspule
    45
    Windungen
    46
    Vergussmasse
    47
    Steckelement
    48
    Steckelement
    49
    Hochstrom-Koaxialleitung

Claims (15)

  1. Hochstrom-Koaxialverbindung (1, 13) mit zwei miteinander verbindbaren Steckelementen (11, 12, 32, 33, 47, 48), insbesondere zum Anschließen einer stromtragenden Koaxialleitung (49) an eine Gradientenspule eines Magnetresonanzgeräts, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochstrom-Koaxialverbindung (1, 13) zwei koaxial zueinander angeordnete Federkontaktelemente (8, 9, 21, 22, 37, 38) zur Herstellung des elektrischen Kontakts zwischen den beiden Steckelementen (11, 12, 32, 33, 47, 48) aufweist.
  2. Hochstrom-Koaxialverbindung (1, 13) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Hochstrom-Koaxialverbindung (1, 13) wenigstens ein Federkontaktelement (8, 9, 21, 22, 37, 38) unmittelbar zwischen zur Herstellung des elektrischen Kontakts für jeweils einen Leiter der der Hochstrom-Koaxialverbindung zugehörigen Koaxialleitung miteinander in Kontakt zu bringenden Kontaktflächen (6, 7, 19, 20, 28, 29) der beiden Steckelemente (11, 12, 32, 33, 47, 48) angeordnet ist, insbesondere zwischen koaxial ausgerichteten Kontaktflächen.
  3. Hochstrom-Koaxialverbindung (1, 13) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des elektrischen Kontakts vorgesehene Kontaktflächen (6, 7, 19, 20, 28, 29) wenigstens teilweise Oberflächen von in Achsrichtung der Hochstrom-Koaxialverbindung (1, 13) angeordneten Bolzen- (2, 26, 39) und/oder Buchsenelementen (3, 4, 34, 35, 40) sind.
  4. Hochstrom-Koaxialverbindung (1, 13) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die achsnächste Kontaktfläche (6a, 28) die Oberfläche eines Bolzenelements (2, 26, 39) ist und die weiteren Kontaktflächen (6b, 7, 19, 20, 29) Oberflächen von Buchsenelementen (3, 4, 34, 35, 40) sind.
  5. Hochstrom-Koaxialverbindung (1, 13) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Federkontaktelement (8, 9, 21, 22, 37, 38) einen Zylindermantel ausbildet.
  6. Hochstrom-Koaxialverbindung (1, 13) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Federkontaktelement (8, 9, 21, 22, 37, 38) lamellenartig ausgebildet ist.
  7. Hochstrom-Koaxialverbindung (1, 13) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen des Federkontaktelements (8, 9, 21, 22, 37, 38) in Richtung der Längsachse der Hochstrom-Koaxialverbindung (1, 13) angeordnet sind.
  8. Hochstrom-Koaxialverbindung (1, 13) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckelemente (11, 12, 32, 33, 47, 48) in einem bestimmten Bereich ohne Unterbrechung des elektrischen Kontakts in Achsrichtung der Hochstrom-Koaxialverbindung (1, 13) gegeneinander verschiebbar sind.
  9. Hochstrom-Koaxialverbindung (1, 13) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hochstrom-Koaxialverbindung (1, 13) die elektrischen Kontakte für die Leiter der der Hochstrom-Koaxialverbindung (1, 13) zugehörigen Koaxialleitung (49) durch wenigstens ein Isolierelement (10, 18, 31, 36) voneinander getrennt sind.
  10. Hochstrom-Koaxialverbindung (1, 13) nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Steckelement (11, 12, 32, 33, 47, 48) wenigstens ein Stiftelement (23, 30), insbesondere aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff, und/oder ein Bund mit einer Mutter zur Fixierung der relativen Lage der beiden die Kontaktflächen aufweisenden koaxial zueinander angeordneten Bereiche des Steckelements (11, 12, 32, 33, 47, 48) vorgesehen ist.
  11. Gradientenspule mit angeschlossener Hochstrom-Koaxialleitung (49) als Teil eines Magnetresonanzgeräts, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochstrom-Koaxialleitung (49) über eine Hochstrom-Koaxialverbindung (1, 13) nach einem der vorangehenden Ansprüche angeschlossen ist.
  12. Gradientenspule mit angeschlossener Hochstrom-Koaxialleitung (49) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steckelement (12, 33, 47) mit der Hochstrom-Koaxialleitung verbunden ist, während das andere Steckelement (11, 32, 48) an der Gradientenspule angeordnet ist.
  13. Gradientenspule mit angeschlossener Hochstrom-Koaxialleitung (49) nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steckelement (11, 32, 48) an der Gradientenspule eingegossen oder einlaminiert ist.
  14. Gradientenspule mit angeschlossener Hochstrom-Koaxialleitung (49) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das eingegossene und/oder einlaminierte Steckelement (11, 32, 48) wenigstens einen Verschaltungsring (15) aufweist.
  15. Gradientenspule mit angeschlossener Hochstrom-Koaxialleitung (49) nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die verwendete Hochstrom-Koaxialverbindung (1, 13) zum Führen eines Stroms von wenigstens 500 A, insbesondere von wenigstens 600 A, ausgelegt ist.
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