DE102007007067A1 - Verriegelungsteil für einen Container auf einem Fahrzeug - Google Patents

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    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/13Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verriegelung eine Containers auf einem Fahrzeug, aufweisend einen zum Container-Beschlag passenden Verriegelungsteil und einen Antriebsmechanismus zum Verdrehen und Absenken des Verriegelungsteils. Ein auf das Aufsetzen eines Containers (60) auf das Fahrzeug (90) ansprechender Nocken (20) überträgt die Absetzbewegung und die Gewichtskraft des Containers auf den Antriebsmechanismus (14, 14, 12, 13, 17, 18) für den Verriegelungsteil.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verriegelung eines Containers auf einem Fahrzeug, einem Straßenfahrzeug oder einem Bahnwaggon.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zur Verrieglung eines Containers auf einem Fahrzeug, aufweisend einen zum Container-Beschlag passenden Verriegelungsteil und einen Antriebsmechanismus zum Verdrehen und Absenken des Verriegelungsteils.
  • Die Erfindung befasst sich mit einer Containerverriegelung, bei der alle Bewegungsvorgänge aus dem Gewicht des Containers hergeleitet werden können, wobei der Verrieglungsteil hierdurch verdreht und abgesenkt wird.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
  • 1 zeigt eine vertikale Schnittansicht durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung kurz vor dem Aufsetzen eines Containers.
  • 2 zeigt eine vertikale Schnittansicht durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung beim anfänglichen Aufsetzen des Containers, wobei ein Funktionsteil dunkler eingelegt worden ist.
  • 3 zeigt eine vertikale Schnittansicht durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, nachdem der Container vollständig aufgesetzt worden ist.
  • 4 zeigt eine vertikale Schnittansicht durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, nachdem die Verriegelung gelöst worden ist.
  • 5 zeigt eine schaubildliche Ansicht der wesentlichen Teile der Vorrichtung gemäß der Erfindung in der verriegelten Lage.
  • 6 zeigt in vergrößertem Maßstab eine schaubildliche Darstellung des Verriegelungsteils.
  • 7 zeigt in vergrößertem Maßstab eine schaubildliche Darstellung des in seinen Funktionsteilen angeordneten Verriegelungsteils.
  • 8 zeigt eine schaubildliche Ansicht der wesentlichen Funktionsteile der Verriegelung gemäß der Erfindung.
  • 9 zeigt in schaubildlicher Ansicht eine Darstellung der Schwenkhebel der Verriegelung gemäß der Erfindung.
  • 10 zeigt eine schaubildliche Ansicht des Federhebels mit einem Klotz der Verriegelung gemäß der Erfindung.
  • 11 zeigt in schaubildlicher Ansicht die Führungsteile für den Klotz des Federhebels der Verriegelung gemäß der Erfindung.
  • In den 1 bis 4 ist die Verriegelung gemäß der Erfindung in verschiedenen Arbeitsstufen gezeigt, wobei Einzelheiten der Funktionselemente aus den 6 bis 11 hervorgehen.
  • In den 1 bis 5 ist mit 60 der Eckbeschlag eines Containers gezeigt, wobei der Container selbst aus Gründen der Klarheit der Darstellung weggelassen worden ist.
  • Der Container wird auf die Tragplatte 90 eines Fahrzeuges aufgesetzt, und um die Klarheit der Darstellung zu verbessern, sind in den 5 bis 11 die Tragplatten des Fahrzeugs weggelassen worden.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 werden zunächst einmal die wesentlichsten Funktionsteile benannt, wobei deren Einzelheiten im Zusammenhang mit der Beschreibung der 6 bis 11 folgen.
  • In 1 ist der Moment gezeigt, wo ein Container bzw. ein Eckbeschlag 60 eines Containers gerade auf einen Verriegelungsteil aufgesetzt wird. In der Figur ist mit 10 der pilzförmige Pilzkopf bezeichnet, der in den Innenraum des Eckbeschlages 60 eingeführt wird und nach Absenkung des Eckbeschlages um 90° gedreht wird.
  • Im Stand der Technik sind Einrichtungen bekannt, mit deren Hilfe der Verriegelungsteil bzw. der Pilzkopf 10 um seine Längsachse gedreht und auch in Längsrichtung abgesenkt werden kann. Hierzu können von Hand betätigte Mechanismen aber auch solche mit einem motorischen Antrieb eingesetzt werden. Bei der vorliegenden Erfindung werden diese Bewegungen des Verriegelungsteiles selbsttätig durchgeführt, wobei die erforderliche Energie hierzu vom Gewicht des Containers genommen wird, wenn dieser mit seinem Eckbeschlag 60 auf den Verriegelungsteil abgesenkt wird. Bei der Verriegelung gemäß der Erfindung ist also keine zusätzliche Hilfsenergie erforderlich.
  • Abweichend von bekannten Ausführungsformen befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem aus der Bodenplatte 90 eines Fahrzeugs nach oben vorstehenden Verriegelungsteils mit seinem Pilzkopf 10 ein Nocken 20. Dieser Nocken ist durch eine rechteckige Öffnung in der Bodenplatte 90 eines Fahrzeugs hindurchgeführt und im unbelasteten Zustand unter Einwirkung einer Feder 80 und eines Hebels 30, 31 nach oben hin, also nach außen heraus, vorgespannt. Der Nocken 20 ist so angeordnet, dass beim Absetzen eines Beschlages 60 dieser auf diesen Nocken 20 trifft und durch das Gewicht des Containers wird dieser Nocken 20 nach unten bewegt, so dass seine Oberfläche schließlich mit der Oberfläche der Plattform 90 des Fahrzeugs fluchtet. Es ist diese Bewegung des Nockens 20, die herangezogen wird, um alle weiteren erforderlichen Bewegungen, nämlich die Drehung des Pilzkopfes 10 um 90° und das Absenken des Pilzkopfes 10 zum Verspannen des Beschlages 60.
  • In der 1 ist der Moment gezeigt, wo der Nocken 20 mit der Unterseite des Beschlages 60 gerade in Berührung gelangt und seinerseits von ihm aus diese nach unten gerichtete Kraft auf ein Paar von Schwenkhebeln 30 und 31 überträgt. Die Schwenkhebel 30 und 31 sind um ein Schwenklager 32, 33 um eine horizontale Achse verschwenkbar, wobei zur Eingriffsfläche mit dem Nocken 20 gegenüberliegend die Feder 80 vorgesehen ist, die die linksseitigen Hebelarme des Hebelpaares 30, 31 nach oben hin vorspannt.
  • Am Ende der Schwenkhebel 30 und 31, an dem sich die Feder 80 befindet, ist ein Übertragungsteil 34 in Form eines Bolzens befestigt. Dieser Übertragungsteil 34 dient zur Übertragung der Gewichtskraft des Containers mit seinem Eckbeschlag 60 auf den Verriegelungsmechanismus der Verriegelung gemäß der Erfindung. Zu diesem Zweck greift der Übertragungsteil 34 von unten her an einem Federhebel 40 an und dreht bei dem Verschwenken der Hebel 30, 31 in Gegenuhrzeigerrichtung diesen Federhebel 40 ebenfalls in Gegen-Uhrzeigersinn.
  • Der Federhebel 40 ist um eine im Raum bewegliche, jedoch horizontale Achse 441 verschwenkbar und kann mit seinem linksseitigen freien Ende über eine dort angebrachte Federzunge 41 auf den Verriegelungsteil 10 einwirken, so dass dieser die gewünschte Dreh- und Absenkbewegung ausführt, was noch weiter erläutert wird.
  • Die 2 entspricht im Wesentlichen der 1, jedoch ist dort ein Klotz 42 mit dem Lager 441 farblich dunkler angelegt, um zu verdeutlichen wie der Federhebel 40 in diesem Klotz 42 mit einer räumlich beweglichen Achse gelagert ist.
  • In 3 ist der Punkt erreicht worden, wo der Eckbeschlag 60 auf der Plattform 90 des Fahrzeugs aufruht. In dieser Position ist der Nocken 20 in die ganz eingefahrene Position verbracht worden. Die Schwenkhebel 30 und 31 haben ihre eingeschwenkte Lage eingenommen und alle Funktionsteile befinden sich in der Verriegelungsstellung. In 3 ist auch zu erkennen, dass der Pilzkopf 10 eine um 90° gedrehte Position angenommen hat.
  • In der Position nach 3 haben die Hebel 30, 31 über den Übertragungsteil 34 den Federhebel so weit verschwenkt, dass die Blattfeder 41 aus ihrer normalen gestreckten Form herausgelangt ist. Die dort gezeigte Bogenform der Feder 41 macht deutlich, wie die vom Gewicht des Containers hergeleiteten Kräfte schließlich über die Verbiegung der Feder 41 die Verriegelungsteile 10 in der verriegelten Lage halten.
  • In 4 ist der Zeitpunkt gezeigt, wenn der auf der Plattform 90 aufruhende Container abtransportiert werden soll, und zu diesem Zweck muss die in 3 gezeigte vollständige Verriegelung beseitigt und darüber hinaus auch Sorge getragen werden, dass nach Entnahme eines Containers das entsprechende Fahrzeug erneut mit einem weiteren Container beladen werden kann.
  • In 4 ist im Vergleich zur 3 zu erkennen, dass ein Schwenkhebel 70 im Gegen-Uhrzeigersinn verschwenkt worden ist. Dieser Schwenkhebel, wie dies insbesondere 5 deutlich macht, ist bei 72 ortsfest angelenkt, um die vorgenannte Schwenkbewegung durchzuführen. Im Bereich der Anlenkung 72, und zwar etwas darunter, ist eine Schwenkstange 71 an dem Hebel 70 gelenkig befestigt. Am freien Ende des Schwenkhebels 71 ist ein Halter 43 in Form eines Bolzens befestigt, der im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, so wie auch die Schwenkachse 72 des Hebels 70.
  • In der in den 3 und 5 gezeigten Lage des Schwenkhebels 70 liegt der Halter 43 am hinteren Ende des Klotzes 42 des Federhebels 40 an und verhindert, dass dieser Federhebel 40 Bewegungen in seiner Längsrichtung ausführen kann. Der Schwenkhebel 40 kann in dieser in den 1 bis 3 gezeigten Position lediglich um seine horizontale Schwenkachse 441 Schwenkbewegungen durchführen. Durch Verschwenken des Hebels 70 wird jedoch eine Bewegung des Klotzes 42 möglich, so dass der Federhebel 40 in Längsrichtung eine Bewegung ausführt. Bei dieser Bewegung kommt das freie Ende der Feder 41 frei und die Feder 41 nimmt die in 4 gezeigte Funktion ein. In dieser Position hat aber unter der Einwirkung mindestens einer Feder 190 der Verriegelungsteil 10 seine Entriegelungsbewegung durchführen können, d. h. er hat sich einerseits um seine Achse um 90° gedreht und sodann um ein entsprechendes Stück angehoben, so dass, wie 4 dies erkennen lässt, der Container mit dem Eckbeschlag 60 ohne Weiteres nach oben abgehoben werden kann.
  • Ist erst einmal der Container von der Plattform abgehoben, so nimmt der Nocken 20 wieder die in 1 gezeigte Position ein, d. h. er gelangt in die Position, in der ein weiterer Container aufgesetzt werden kann.
  • Nach dieser grundsätzlichen Beschreibung der Funktionen der Verriegelung gemäß der Erfindung sollen nunmehr die einzelnen Elemente näher erläutert werden.
  • Die 6 zeigt einen Verriegelungsteil mit dem Pilzkopf 10 und einem zylindrischen Schaft 11. Im mittleren bzw. unteren Bereich stehen einander diametral gegenüberliegend zwei Zapfen 12 und 13 vor, die in Nocken eines Zylinders 14, 15 geführt werden können. In 7 ist dieser zweiteilige Zylinder 14, 15 gezeigt, wobei der Zylinderteil 15 mit einer Nockenspur 17 ausgebildet ist, die beispielsweise für die Führung des Zapfens 12 vorgesehen ist. Auch der Zylinderteil 14 ist mit einer entsprechenden Spur ausgebildet, um den Zapfen 13 zu führen.
  • Die Spuren 17 erstrecken sich über den Umfang des Zylinders 14 und 15, und zwar mit einer etwa 45° Neigung. Es ist ersichtlich, dass auf diese Art und Weise der Schaft 11 und damit der Pilzkopf 10 Drehungen um ihre eigene Achse um 90° ausführen können, wenn der Zylinder 14, 15 in axialer Richtung von oben nach unten bzw. unten nach oben bewegt wird.
  • Der Zylinder 14 und 15 ist in einer Halterung 16 geführt, wobei diese Halterung sich nicht über den gesamten Umfang erstreckt, sondern in axialer Richtung einen Schlitz frei lässt, damit ein Vorsprung 18, der außen am Zylinder 14, 15 befestigt ist, axiale Bewegungen von oben nach unten bzw. unten nach oben durchführen kann.
  • In der 7 ist zu erkennen, dass der Vorsprung 18 mit einer Stange 19 in Eingriff angeordnet ist, und da die Stange 19 zu beiden Seiten mit Spiralfedern 190 (5) bestückt ist, wirkt die Stange 19 und damit der Vorsprung 18 so auf den Verriegelungsteil 10, 11 ein, dass dieser die nach oben ausgefahrene Position einnimmt.
  • Die 5 zeigt die eine der beiden Federn 190 in gesamter Länge. Linksseitig unterhalb des Beschlages 60 ist dort auch die zweite Feder zu erkennen. Die freien Enden der Federn sind ortsfest unterhalb der oder an der Plattform ortsfest befestigt. Auf diese Art und Weise nehmen die entsprechenden Teile die in 1 und 2 gezeigte Position ein.
  • Die 8 zeit in schaubildlicher Darstellung wichtige Funktionsteile, so auch den Nocken 20. Es handelt sich hierbei um einen plattenförmigen Teil, dessen obere Fläche mit der Unterseite eines Containers in Eingriff treten kann. Im unteren Teil ist der Nocken 20 mit zwei Füßen 21 und 22 ausgebildet, wobei diese Füße 21 und 22 auf die freien linksseitigen Enden der Hebel 30 und 31 einwirken.
  • 9 lässt Einzelheiten der Schwenkhebel 30 und 31 erkennen, wobei im Vergleich zu 8 eine Betrachtung von rechts her gewählt worden ist. Die beiden Schwenkhebel 30 und 31 sind um Schwenklager 32 und 33 um eine gemeinsame horizontale Achse verschwenkbar. Die beiden Hebel 30 und 31 sind am rechtsseitigen unteren Ende über den bereits erwähnten Übertragungsteil 32 verbunden, wobei zur Vereinfachung der Darstellung hier eine Art Schweißverbindung zwischen den rechtsseitigen Enden der Hebel 30 und 31 mit dem Übertragungsteil 34 gewählt worden ist.
  • In 9 ist durch eine Linie der Bereich gezeigt, an dem die Hebel 30 und 31 mit dem Übertragungsteil 34 verbunden sind. Diese Linie hat zur Schwenkachse 32, 33 der Hebel 30 und 31 einen Abstand, der in der Figur mit l2 bezeichnet worden ist.
  • Am linksseitigen Ende ist eine senkrechte Linie am Hebel 31 eingezeichnet und diese soll den Bereich anzeigen, wo dieser Hebel 31 mit dem Fuß 22 des Nockens 20 in Eingriff tritt. Der Abstand zur Schwenkachse 32, 33 ist mit l1 bezeichnet.
  • In den Figuren ist zur Vereinfachung der Darstellung die Länge l1 etwa gleich der Länge l2 gewählt worden. Auf diese Art und Weise wird ein Bewegungsweg des Nockens 20 im Verhältnis 1:1 auf den Übertragungsteil 34 übertragen. Es liegt auf der Hand, dass eine Möglichkeit besteht, durch geeignete Wahl des Verhältnisses l1 zu l2 einerseits eine andere Wegübertragung als im Verhältnis 1:1 zu ermöglichen, aber darüber hinaus auch eine Übertragung der Gewichtskraft des Containers mit seinem Beschlag 60 in anderer Weise als im Verhältnis 1:1 zu realisieren.
  • In der 10 ist in einer Betrachtung, von links her, der Federhebel 40 zu erkennen. An dem linksseitigen Ende des Hebels 40 ist die Feder 41 eingeschraubt worden. Es handelt sich hierbei um ein Federstahlstück.
  • Der Federhebel 40 ist in dem Klotz 42 so gelagert, dass er um die Achse 441, die im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, Schwenkbewegungen durchführen kann. Diese Schwenkbewegungen werden dem Hebel 40 an seinem rechtsseitigen Ende erteilt, wo sich eine Art Bügel 42 befindet. Durch diesen Bügel geht der Übertragungsteil 34 der Schwenkhebel 30 und 31 hindurch. Dies bedeutet, dass beim Verschwenken der Hebel 30, 31 im Gegenuhrzeigersinn eine entsprechende Verschwenkung des Federhebels 40 um seine Achse 441 ebenfalls im Uhrzeigersinn erfolgt.
  • 10 zeigt im Bereich des Halters 43 eine Linie, an der der Übertragungsteil 34 der Schwenkhebel 30 und 31 eingreift und mit X2 ist der Axialabstand zur Achse 441 bezeichnet. Am linken freien Ende des Federhebels 40 ist eine Linie eingezeichnet, die den Bereich angeben soll, wo die Feder 41 des Federhebels 40 auf den Vorsprung 18 des Verriegelungsteils 10, 11 einwirkt, so wie dies in 3 zu erkennen ist. Es ist aus 10 auch zu erkennen, dass die Abstände X1 und X2 nicht gleich lang sind und dies bedeutet, dass ein auf den Federhebel 40 übertragener Weg, und zwar durch die Hebel 30 und 31, längenmäßig im Verhältnis von X1:X2 vergrößert wird. Auf diese Art und Weise wird sichergestellt, dass der relativ geringe vertikale Weg des Nockens 20 auf einen großen Weg für den Verriegelungsteil 10, 11 umgesetzt wird, so dass dieser eine vollständige Drehung um 90° ausführt und der Pilzkopf 10 den Eckbeschlag 60 auf die Plattform 90 aufdrückt, so wie dies in 3 zu erkennen ist. Die in der 10 gezeigten Beispiele für X1 und X2 sollen die Verhältnisse lediglich schematisch wiedergeben, da durch geeignete Wahl dieses Verhältnisses eine optimale Verriegelung eines Beschlages 16 erreicht werden kann. An dieser Stelle sei betont, dass die untere Dicke des Eckbeschlages 16 von den einzelnen Beschlägen zwischen 15 und 25 mm variieren kann.
  • In 10 ist auch noch der Halter 43 zu erkennen, der im Hinblick auf die Längsbewegung des Federhebels 14 eine Bedeutung hat. Zuvor soll jedoch die Führung des Klotzes 42 anhand der 11 erläutert werden.
  • 11 zeigt ortsfeste Teile der Verriegelung gemäß der Erfindung. So zeigt 11 die beiden Lagerplatten 50 und 51, die die Schwenklager 32 und 33 der Schwenkhebel 30 und 31 haltern. Mit 44 ist ein Teil bezeichnet worden, der im Wesentlichen U-förmig ist und mit seinen nach oben gewandten Flächen an der Unterseite der Plattform 90 befestigt ist. Wesentlich ist, dass die untere Begrenzungsfläche des Halterungsteils 44 schräg verläuft, also zur Horizontalen geneigt ist.
  • Ein weiterer U-förmiger Teil 45 ist an Seitenplatten 46 und 461 ortsfest befestigt. Der Halterungsteil 45 weist zwei schräg verlaufende Teil 48 auf. Es handelt sich um die beiden oberen Begrenzungsflächen des U-förmigen Aufbaus.
  • Die beiden Teile 44 und 45 bilden also zwischen sich eine schräg verlaufende Bewegungsbahn für den Klotz 42, wie dies auch bei Betrachtung der 1 bis 4 zu erkennen ist, insbesondere jedoch in 2.
  • Der Federhebel 40 mit seinem Klotz 42 wird also bei der Montage von rechts nach links her – bei Blickrichtung gemäß 11 – in diese in beide Richtungen nach oben und unten begrenzte Bahn eingeführt, wobei der Halter 43 (vgl. insbesondere 2 und 10) den Klotz 42 und damit die Schwenkachse 441 des Schwenkhebels 41 ortsfest festlegt.
  • Wenn die Vorrichtung gemäß der Erfindung entriegelt werden soll, muss die Feder 41 aus dem Eingriff mit dem Vorsprung 18 am Verriegelungsteil 10, 11 herausgebracht werden und dies wird durch eine im Wesentlichen in Längsrichtung des Federhebels 40 ausgeübte Bewegung bewerkstelligt. Zu diesem Zweck wird bei Betrachtung der 4 der Schwenkhebel 70 im Gegen-Uhrzeigersinn verschwenkt und auf diese Art und Weise kommt der Halterungsteil 43 vom Klotz 42 frei. Aufgrund der Federwirkung führt die Schwenkachse 441 im Klotz 42, der durch die Teile 44 und 45 entsprechend geführt ist, eine gemischte Bewegung aus. Die horizontale Achse des Schwenkteils 441 wird sowohl nach rechts als auch leicht nach oben verschoben, wie dies aus dem Vergleich der Lagen des Halters 43 in 3 und 4 zu erkennen ist. Bei zweckmäßiger Dimensionierung der Federzunge 41 verlässt diese den Eingriff mit dem Vorsprung 18 und nunmehr können die Federn 190 (5) die entsprechende Aufwärtsbewegung der Zylinder 14 und 15 (7) durchführen, so dass letztendlich der Verriegelungsteil 10, 11 die in 4 gezeigte Lage einnimmt. In dieser Lage ruht jedoch noch der Container mit seinem Beschlag 60 auf der Plattform 90, so dass der Nocken 20 noch nicht wieder ausgefahren werden kann. Auch die Hebel 30 und 31 verbleiben in ihrer eingeschwenkten Lage. Erst wenn der Beschlag 60 entfernt worden ist, wirkt die Zugkraft der Feder 80 (4), so dass die Teile wiederum die Lage einnehmen, die sie in 1 hatten.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zur Verriegelung eines Containers auf einem Fahrzeug, aufweisend einen zum Container-Beschlag passenden Verriegelungsteil und einen Antriebsmechanismus zum Verdrehen und Absenken des Verriegelungsteils, gekennzeichnet durch einen auf das Aufsetzen eines Containers (60) auf das Fahrzeug (90) ansprechenden Nocken (20), der zum Verriegelungsteil (10, 11) benachbart angeordnet ist und die Absetzbewegung und die Gewichtskraft des Containers abfühlt und übersetzt an den Antriebsmechanismus (14, 14, 12, 13, 17, 18) für den Verriegelungsteil überträgt.
DE200710007067 2007-02-08 2007-02-08 Verriegelungsteil für einen Container auf einem Fahrzeug Withdrawn DE102007007067A1 (de)

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