DE102007006770A1 - Steuergerät, Vorrichtung und Verfahren zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln - Google Patents

Steuergerät, Vorrichtung und Verfahren zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln Download PDF

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Abstract

Es wird ein Steuergerät, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln vorgeschlagen, wobei über eine erste Schnittstelle ein Transpondersignal einer automatischen Kindersitzerkennung bereitgestellt wird. Über eine zweite Schnittstelle wird ein Signal einer externen Unfallsensorik bereitgestellt. Eine Auswerteschaltung erzeugt in Abhängigkeit vom Transpondersignal und dem Signal ein Ansteuerungssignal, das eine Ansteuerungsschaltung dazu verwendet, um die Personenschutzmittel anzusteuern. Weiterhin sind Mittel zum Einbau des Steuergeräts im Bereich des Beifahrersitzes vorgesehen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Steuergerät, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln nach der Gattung der unabhängigen Patentansprüche.
  • Aus DE 102 49 465 A1 ist es bereits bekannt, dass für eine Kindersitzerkennung mittels Funk ein eigenes Steuergerät vorgesehen ist, das über eine Leitung mit einem Airbag-Steuergerät verbunden ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Steuergerät, die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche haben demgegenüber den Vorteil, dass nunmehr die Kindersitzerkennung und das Airbag-Steuergerät in einem gemeinsamen Steuergerät vereinigt sind, wobei das gemeinsame Steuergerät dann im Bereich des Beifahrersitzes eingebaut werden kann. Damit wird ein Steuergerät, insbesondere ein Gehäuse eingespart, wobei das Steuergerät bezüglich der Unfallsensorik sensorlos ist. Die Unfallsensorik ist daher über eine Schnittstelle an das Steuergerät angeschlossen. Die Nähe oder der Einbau im Beifahrersitz ist für das erfindungsgemäße Steuergerät erforderlich, um eine ausreichende Nähe zu den Empfangsantennen für die automatische Kindersitzerkennung aufzuweisen.
  • Personenschutzmittel sind vorliegend Airbags, Gurtstraffer, crash-aktive Kopfstützen, Überrollbügel und andere Personenschutzmaßnahmen. Das Gehäuse des Steuergeräts kann vorliegend aus Metall, Kunststoff oder einer Kombination daraus gefertigt sein. Es ist möglich, dass das Gehäuse nicht starr, sondern flexibel ausgebildet ist. Die erste und zweite Schnittstelle können vorliegend aus integrierten Schaltkreisen und/oder diskreten Bauelementen aufgebaut sein. Es ist möglich, dass die Schnittstellen auch – zumindest teilweise – mittels Software realisiert sind. Ist dies der Fall, dann sind solche Software-Elemente auf einem Prozessor oder Mikrocontroller angeordnet.
  • Bei der Unfallsensorik handelt es sich um außerhalb des Steuergeräts befindliche Sensoren, die unfallrelevante Signale aufnehmen können. Dazu zählen neben Aufprallsensoren wie Beschleunigungssensoren und Luftdrucksensoren auch Körperschallsensoren sowie Umfeldsensoren. Auch Signale von anderen Steuergeräten wie einem Steuergerät für die Fahrdynamikregelung oder einem Steuergerät zur Umfeldüberwachung werden unter dem Begriff der externen Unfallsensorik subsumiert.
  • Bei der Auswerteschaltung handelt es sich üblicherweise um einen Mikrocontroller, wobei auch andere Prozessortypen möglich sind. Darüber hinaus kommen auch sogenannte ASICs oder auch diskret aufgebaute Auswerteschaltungen in Frage. Bei der Ansteuerungsschaltung handelt es sich üblicherweise um einen oder mehrere integrierte Schaltkreise, auf denen elektrisch steuerbare Leistungsschalter angeordnet sind, die zur Ansteuerung der Personenschutzmittel führen, beispielsweise, indem diese Leistungsschalter eine Bestromung von Zündelementen für Airbags oder pyrotechnische Gurtstraffer ermöglichen.
  • Die Mittel zum Einbau im Bereich des Beifahrersitzes sind beispielsweise Schrauben, Klemmen, Nieten, Clips u. s. w., die eine sichere Befestigung des erfindungsgemäßen Steuergeräts im Bereich des Beifahrersitzes ermöglichen.
  • Bei dem Ansteuerungssignal handelt es sich üblicherweise um ein Signal, das über eine sogenannte SPI (Serial Peripherial Interface)-Leitung übertragen wird. Dabei wird sowohl ein Software-Befehl als auch ein Hardware-Signal übertragen.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen und Weiterbildungen sind vorteilhafte Verbesserungen des in den unabhängigen Patentansprüchen angegebenen Steuergeräts bzw. der in den unabhängigen Patentansprüchen angegebenen Vorrichtung bzw. des in den unabhängigen Patentansprüchen angegebenen Verfahrens zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass die Mittel zum Einbau dafür konfiguriert sind, dass sie den Einbau im Beifahrersitz ermöglichen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die externe Unfallsensorik einen Sensor-Cluster aufweist, der insbesondere verschiedene kinematische Sensoren wie Beschleunigungssensoren in verschiedenen Richtungen und Drehratensensoren um verschiedene Achsen aufweist. Auch Körperschallsensoren können in einem solchen Sensor-Cluster angeordnet sein.
  • Die externe Unfallsensorik kann auch einen Zentralsensor, der beispielsweise in Fahrzeuglängsrichtung Verzögerung sensiert, aufweisen. Dieser Zentralsensor ist dann üblicherweise im Bereich des Fahrzeugtunnels angeordnet.
  • Weiterhin ist es möglich, dass die externe Unfallsensorik eine Beschleunigungssensorik aufweist, die in verschiedenen Raumrichtungen empfindlich ist, beispielsweise in Fahrzeuglängs- und Fahrzeugquerrichtung. Eine solche Sensorik kann auch in den Fahrzeugseiten eingebaut sein.
  • Wie oben bereits angedeutet, kann die externe Unfallsensorik auch eine Drillratensensorik oder Drehwinkelsensorik zur Erfassung eines Überrollvorgangs aufweisen.
  • Die externe Unfallsensorik kann auch Luftdrucksensoren aufweisen, die in Fahrzeugseitenteilen angeordnet sind, um einen Seitenaufprall schnell zu detektieren.
  • Es ist auch möglich, dass die Unfallsensorik Beschleunigungssensoren aufweist, die in den Fahrzeugseiten angeordnet sind und Beschleunigungen erfassen, die in Fahrzeugquerrichtung auftreten.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere mit dem erfindungsgemäßen Steuergerät,
  • 3 Mittel zum Einbau des erfindungsgemäßen Steuergeräts und
  • 4 ein Flussdiagramm.
  • 1 zeigt schematisch die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Fahrzeug. Der Beifahrersitz S weist Antennen AT für die automatische Kindersitzerkennung auf. Diese Antennen sind an ein im Bereich des Beifahrersitzes angeordnetes Steuergerät SG angeschlossen. Dieses Steuergerät SG verarbeitet nicht nur die Signale der automatischen Kindersitzerkennung, sondern auch die der Unfallsensorik, die im Fahrzeug angeordnet ist. Zur Unfallsensorik gehören in Fahrzeugseitenteilen angeordnete Luftdrucksensoren PPSr, PPSl, wobei auch mehr als die hier angeordneten zwei Luftdrucksensoren angeordnet sein können. Zur externen Unfallsensorik gehören weiterhin sogenannte Upfront-Sensoren UFSr und UFSl, die symmetrisch zur Fahrzeuglängsachse an der Fahrzeugfront angeordnet sind. Dabei handelt es sich um Beschleunigungssensoren, die Verzögerungen in Fahrzeuglängsrichtung oder auch anderen Raumrichtungen aufnehmen können. Sind diese Beschleunigungssensoren hinter der Stoßfängerverkleidung angeordnet, sind diese insbesondere für die Fußgängeraufprallerkennung geeignet. Auf dem Fahrzeugtunnel kann auch eine Beschleunigungssensorik BS vorhanden sein, die in Fahrzeuglängs- und Fahrzeugquerrichtung angeordnet ist. Auch eine Überrollsensierung ROSE kann dort angeordnet sein.
  • Die Beschleunigungssensorik BS und die Überrollsensorik ROSE sind in Fahrzeuglängsrichtung, wie durch das Bezugszeichen 10 angedeutet, verschiebbar. Die externe Unfallsensorik kann weiterhin Beschleunigungssensoren (y-PASr, y-PASl) aufweisen, die in der Fahrzeugseite angeordnet und in Fahrzeugquerrichtung empfindlich sind.
  • Die externe Unfallsensorik kann durch eine Umfeldsensorik weiterhin ergänzt werden. Auch andere Daten, die durch eine Ortungsvorrichtung ermittelbar sind, oder auch Navigationsdaten können unter den Begriff der externen Unfallsensorik subsumiert werden, wie auch oben angedeutet Signale von anderen Steuergeräten.
  • 2 erläutert in einem Blockschaltbild die erfindungsgemäße Vorrichtung mit dem erfindungsgemäßen Steuergerät. An eine erste Schnittstelle IF1 im Steuergerät SG und zwar im Gehäuse des Steuergeräts SG ist eine außerhalb des Steuergeräts SG befindliche automatische Kindersitzerkennung AKSE angeschlossen. Dabei handelt es sich um eine Transpondertechnik, wobei ein Funksignal ausgestrahlt wird, das durch einen passiven Transponder oder auch aktiven Transponder im Kindersitz verändert wird und dann wieder vom Sitz mittels Antennen empfangen wird. Dieses empfangene Signal dient zur Kindersitzerkennung. Dieses Signal wird dann über die erste Schnittstelle IF1 an einen Mikrocontroller μC im Steuergerät SG zur weiteren Verarbeitung übertragen.
  • An eine zweite Schnittstelle IF2 ist die externe Unfallsensorik US angeschlossen, wobei das Signal der externen Unfallsensorik US ebenfalls an den Mikrocontroller μC übertragen wird. Vorliegend sind lediglich die Komponenten dargestellt, die für das Verständnis der Erfindung notwendig sind. Andere für den Betrieb notwendige Komponenten sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
  • Der Mikrocontroller μC verarbeitet nunmehr die Signale der externen Unfallsensorik US und die der automatischen Kindersitzerkennung AKSE, um zu bestimmen, ob Personenschutzmittel angesteuert werden sollen oder nicht. Dabei kann auch bestimmt werden, ob in Abhängigkeit von einer Sitzbelegung die Personenschutzmittel auch bei einem Auslösefall überhaupt angesteuert werden sollen, um eine größere Gefährdung durch die Personenschutzmittel zu vermeiden. Für die Berechnung dieser Daten benutzt der Mikrocontroller μC als die Auswerteschaltung einen Auswertealgorithmus, der im Speicher MEM abgelegt ist. Anhand der Daten der externen Unfallsensorik US bestimmt der Mikrocontroller μC Crashtyp und Crash-Schwere und damit, welche Personenschutzmittel anzusteuern sind. Über die automatische Kindersitzerkennung AKSE erkennt der Mikrocontroller μC mittels seines Auswertealgorithmus, ob sich ein Kindersitz auf dem Beifahrersitz befindet. Ist das der Fall, dann unterdrückt der Mikrocontroller μC die Ansteuerung von Personenschutzmitteln für diesen Beifahrersitz. Die anderen Personenschutzmittel können in einem Auslösefall jedoch angesteuert werden. Dafür überträgt der Mikrocontroller μC ein Ansteuerungssignal an die Ansteuerungsschaltung FLIC. Bei der Ansteuerungsschaltung FLIC handelt es sich um eine Mehrzahl von integrierten Schaltkreisen, auf denen elektrisch steuerbare Leistungsschalter angeordnet sind. Im Ansteuerungsfall werden diese elektrisch steuerbaren Leistungsschalter durchgeschaltet, sodass diese eine Bestromung von beispielsweise Zündelementen der Personenschutzmittel PS ermöglichen.
  • 3 zeigt Befestigungsmittel des erfindungsgemäßen Steuergeräts für den Einbau im Bereich des Beifahrersitzes, insbesondere am Beifahrersitz selbst. Vorliegend weist das Gehäuse G, hier in einer Aufsicht, vier Bohrungen B auf, die für eine Verschraubung des Steuergeräts SG mit dem Beifahrersitz S vorgesehen sind. Andere Befestigungsmethoden sind anwendbar.
  • 4 zeigt in einem Flussdiagramm den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens. In Verfahrensschritt 400 wird das Transpondersignal der automatischen Kindersitzerkennung über die erste Schnittstelle IF1 bereitgestellt. In Verfahrensschritt 401 wird das Unfallsignal der externen Unfallsensorik US über die zweite Schnittstelle bereitgestellt. In Verfahrensschritt 402 lädt der Mikrocontroller μC einen Auswertealgorithmus aus dem Speicher MEM und wertet mit diesem Auswertealgorithmus die bereitgestellten Daten daraufhin aus, ob und welche Personenschutzmittel angesteuert werden sollen oder nicht. In Verfahrensschritt 403 wird geprüft, ob eine Ansteuerung erfolgen soll. Ist dies nicht der Fall, wird zu Verfahrensschritt 400 zurückgesprungen. Ist das jedoch der Fall, dann wird in Verfahrensschritt 404 ein Ansteuerungssignal von der Auswerteschaltung erzeugt und zur Ansteuerungsschaltung übertragen. Damit kann dann in Verfahrensschritt 405 die Ansteuerung durch die Ansteuerungsschaltung in der oben beschriebenen Weise erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10249465 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Steuergerät (SG) zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln, wobei das Steuergerät ein Gehäuse aufweist, wobei eine erste Schnittstelle (IF1) vorgesehen ist, die zur Bereitstellung eines Transpondersignals einer automatischen Kindersitzerkennung (AKSE) vorgesehen ist, wobei eine zweite Schnittstelle zur Bereitstellung eines Signals einer externen Unfallsensorik (US) vorgesehen ist, wobei eine Auswerteschaltung (μC) in Abhängigkeit vom Transpondersignal und dem Signal ein Ansteuerungssignal erzeugt, wobei eine Ansteuerungsschaltung (FLIC) in Abhängigkeit von dem Ansteuerungssignal die Personenschutzmittel (PS) ansteuert, wobei Mittel zum Einbau des Steuergeräts (SG) im Bereich des Beifahrersitzes (S) vorgesehen sind.
  2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Einbau im Beifahrersitz konfiguriert sind.
  3. Vorrichtung mit einem Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die externe Unfallsensorik (US) eine Sensorik im Bereich des Fahrzeugtunnels aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Unfallsensorik wenigstens einen Sensor-Cluster aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Unfallsensorik wenigstens einen Zentralsensor aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Unfallsensorik wenigstens eine Beschleunigungssensorik mit unterschiedlichen Empfindlichkeitsachsen aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Unfallsensorik eine Sensorik zur Erfassung eines Überrollvorgangs aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Anspreche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Unfallsensorik wenigstens zwei Luftdrucksensoren aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die externe Unfallsensorik wenigstens einen Beschleunigungssensor aufweist, der in Fahrzeugquerrichtung empfindlich ist und in einer Fahrzeugseite angeordnet ist.
  10. Verfahren zur Ansteuerung von Personenschutzmitteln (PS) durch ein Steuergerät (SG) mit einem Gehäuse mit folgenden Verfahrensschritten: – eine erste Schnittstelle (IF1) stellt ein Transpondersignal einer automatischen Kindersitzerkennung (AKSE) bereit – eine zweite Schnittstelle stellt ein Signal einer externen Unfallsensorik (US) bereit – ein Ansteuerungssignal wird in Abhängigkeit vom Transpondersignal und dem Signal erzeugt – in Abhängigkeit von dem Ansteuerungssignal erfolgt eine Ansteuerung der Personenschutzmittel (PS) – das Steuergerät wird im Bereich des Beifahrersitzes eingebaut.
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