DE102007006617B3 - Überspannungsschutzelement - Google Patents

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist ein Überspannungsschutzelement mit einem Gehäuse (2), mit zwei in dem Gehäuse (2) angeordneten überspannungsbegrenzenden Bauelementen (3), mit zwei Trennmitteln, und mit einer von den Trennmitteln betätigbaren optischen Zustandsanzeige (4) zur Anzeige des Zustandes des Überspannungsschutzelements (3), wobei die beiden Trennmittel jeweils eine elektrisch leitende Trennzunge (5) aufweisen, die über eine Lötstelle (6) mit jeweils einem der überspannungsbegrenzenden Bauelemente (3) derart verbunden sind, dass die an der Lötstelle (6) realisierte Lötverbindung zwischen dem überspannungsbegrenzenden Bauelement (3) und einem Ende der Trennzunge (5) dann aufgetrennt wird, wenn die Temperatur des überspannungsbegrenzenden Bauelements (3) einen vorgegebenen Ansprechwert überschreitet. Das erfindungsgemäße Überspannungsschutzelement ermöglicht dadurch sowohl eine sichere Abtrennung eines defekten überspannungsbegrenzenden Bauelements (3) als auch eine einfache Anzeige des Zustands des Überspannungsschutzelements (1), dass die beiden Trennmittel jeweils einen federbelasteten Schieber (7) aus nichtleitendem Material und ein Federelement (8) aufweisen, wobei die Schieber (7) bei bestehender Lötverbindung entgegen der Federkraft des Federelements (8) in einer ersten Position gehalten und bei aufgetrennter Lötverbindung durch die Federkraft in eine zweite Position verbracht werden, dass eine Betätigungsstange (9) derart ausgebildet und verschiebbar im ...

Description

  • Die Erfindung betriff ein Überspannungsschutzelement mit einem Gehäuse, mit zwei in dem Gehäuse angeordneten überspannungsbegrenzenden Bauelementen, insbesondere zwei Varistoren bzw. zwei Varistorscheiben, mit zwei Trennmitteln, die bei thermischer Überlastung des oder der überspannungsbegrenzenden Bauelemente diese einzeln elektrisch abtrennen und mit einer optische Zustandsanzeige zur Anzeige des Zustandes des Überspannungsschutzelements, wobei die beiden Trennmitteln jeweils eine elektrisch leitende Trennzunge aufweisen, die über eine Lötstelle mit jeweils einem der überspannungsbegrenzenden Bauelementen derart verbunden ist, daß die an der Lötstelle realisierte Lötverbindung zwischen dem überspannungsbegrenzenden Bauelement und einem Ende der Trennzunge aufgetrennt wird, wenn die Temperatur des überspannungsbegrenzenden Bauelements einen vorgegebenen Ansprechwert überschreitet, und wobei die optische Zustandsanzeige funktionell mit den Trennmitteln zusammenwirkt, so daß die Zustandsanzeige von den Trennmitteln betätigbar ist. Daneben betrifft die Erfindung noch ein Überspannungsschutzgerät bestehend aus einem Geräteunterteil mit Anschlußklemmen und aus mindestens einem Überspannungsschutzelement.
  • Bekannte Überspannungsschutzgeräte weisen zum Anschluß an elektrische Leitungen ein Geräteunterteil auf, welches beispielsweise auf einer Tragschiene montiert werden kann. Zur Installation eines solchen Überspannungsschutzgeräts, welches beispielsweise die phasenführenden Leiter L1, L2, L3 sowie den Neutralleiter N und gegebenenfalls auch den Erdleiter PE schützen soll, sind bei den bekannten Überspannungsschutzgeräten an dem Geräteunterteil entsprechende Anschlußklemmen für die Phasenleiter und den Erd- bzw. Neutralleiter vorgesehen.
  • Zur einfachen mechanischen und elektrischen Kontaktierung des Geräteunterteils mit dem jeweiligen Überspannungsschutzelement sind bei dem bekannten Überspannungsschutzgerät die Überspannungsschutzelemente als "Schutzstecker" ausgebildet, d. h. das Geräteunterteil weist mit den Anschlußklemmen verbundene Steckerbuchsen und das Überspannungsschutzelement korrespondierende Steckerstifte auf, so daß das Überspannungsschutzelement auf das Geräteunterteil aufsteckbar ist. Zusätzlich weisen derartige bekannte Überspannungsschutzgeräte teilweise noch einen Wechslerkontakt als Signalgeber zur Fernmeldung des Zustands mindestens eines Überspannungsschutzelements auf, wobei hierzu in dem Geräteunterteil ein Schalter und an dem Überspannungsschutzelement ein Betätigungselement vorgesehen ist.
  • Bei dem bekannten Überspannungsschutzgerät ist die Installation und Montage durch die Steckbarkeit der Überspannungsschutzelemente sehr einfach und zeitsparend durchführbar. Durch den Fernmeldekontakt ist dabei eine komfortable Fernüberwachung möglich. Darüber hinaus kann es jedoch auch wünschenswert sein, den Zustand bzw. den Status eines Überspannungsschutzelements direkt vor Ort ablesen zu können.
  • Dies wird bei bekannten Überspannungsschutzelementen bzw. Überspannungsschutzgeräten dadurch realisiert, daß die Überspannungsschutzelemente eine optische Zustandsanzeige aufweisen, die anzeigt ob das in dem Überspannungsschutzelement angeordnete überspannungsbegrenzenden Bauelement noch funktionstüchtig ist oder nicht. Als überspannungsbegrenzendes Bauelement werden dabei insbesondere Varistoren verwendet, wobei jedoch je nach Einsatzzweck des Überspannungsschutzelements auch Funkenstrecken, gasgefüllte Überspannungsableiter oder Dioden eingesetzt werden können.
  • Ein zuvor beschriebenes Überspannungsschutzelement bzw. ein Überspannungsschutzgerät ist beispielsweise aus der DE 20 2004 006 227 U1 bekannt. Bei dem bekannten Überspannungsschutzelement erfolgt die Überwachung des Zustands des überspannungsbegrenzenden Bauelements nach dem Prinzip eines Temperaturschalters, wobei bei Überhitzung des spannungsbegrenzenden Bauelements eine zwischen dem Bauelement und einem Trennmittel vorgesehene Lötverbindung aufgetrennt wird, was zu einem elektrischen Abtrennen des überspannungsbegrenzenden Bauelements führt. Darüber hinaus wird bei Auftrennen der Lötverbindung ein Kunststoffelement durch die Rückstellkraft einer Feder aus einer ersten Position in eine zweite Position geschoben, wobei das Kunststoffelement zwei nebeneinander angeordnete farbige Markierungen aufweist und somit als optische Zustandsanzeige fungiert. Dadurch kann der Zustand des Überspannungsschutzelements direkt vor Ort anhand der optischen Zustandsanzeige einfach abgelesen wird.
  • Aus der DE 10 2004 024 657 A1 ist ein eingangs beschriebenes Überspannungsschutzelement bekannt, bei dem zwei parallel zueinander geschaltete Varistoren gemeinsam in einem Gehäuse angeordnet sind. Auch dieses bekannte Überspannungsschutzelement weist eine auf eine Lötverbindung basierende thermische Abtrennvorrichtung auf, die am Lebensende der Varistoren diese abtrennt und eine optische Zustandsanzeige betätigt. Hierzu ist ein Signalhebel vorgesehen, der durch zwei Schieber in zwei Schritten verschwenkt werden kann, wobei die beiden federbelasteten Schieber jeweils über eine Lötstelle in thermischen Kontakt mit den Varistoren verbunden sind. Beim Erreichen einer ersten Grenztemperatur kommt es zum Auftrennen der ersten Lötstelle, wodurch der Signalhebel um einen ersten Winkel verschwenkt wird, und beim Erreichen einer zweiten, höheren Grenztemperatur zum Auftrennen der zweiten Lötstelle, wodurch der Signalhebel um einen weiteren Winkel verschwenkt wird.
  • Durch das zweistufige Verschwenken des Signalhebels wird ein mit dem Signalhebel verbundener Anzeigeschieber entsprechend um eine erst bzw. eine zweite Strecke verschoben, wodurch eine dreistufige bzw. dreifarbige optische Zustandsanzeige realisiert ist. Dabei wird das bekannte Überspannungsschutzelement erst dann abgetrennt, wenn die zweite Grenztemperatur erreicht worden ist. Eine thermische Überlastung einer der beiden Varistoren kann durch die bekannte Zustandsanzeige dagegen nicht angezeigt werden.
  • Im Unterschied dazu ist aus der DE 695 03 743 T2 ein Überspannungsschutzelement mit zwei Varistoren bekannt, das zwei Trennmittel aufweist, die die Varistoren jeweils an ihrem Lebensende einzeln abtrennen können. Als optische Zustandsanzeige weist dieses Überspannungsschutzelement einen im Gehäuse angeordneten ersten Schieber auf, der von die Trennmittel bildenden Trennzungen betätigt wird und dabei mit einem zweiten Schieber zusammenwirkt, der in Abhängigkeit von der Position des ersten Schiebers relativ zu einem Sichtfenster verschiebbar ist. Die Ausgestaltung des ersten Schiebers, der einen jeder Trennzunge zugeordneten starren und einen flexiblen Mitnahmefinger aufweist sowie das Zusammenwirken der beiden Schieber miteinander erfordern einen relativ großen Platzbedarf innerhalb des Gehäuses. Darüber hinaus ist die mechanische Ausgestaltung der beiden Schieber relativ aufwendig, wobei die Gefahr besteht, daß es zu einem Verhaken der Schieber kommt, so daß eine ordnungsgemäße Funktion der optischen Zustandsanzeige nur mit einem relativ großen Aufwand gewährleistet werden kann.
  • Aus der DE 699 04 472 T2 ist ein ähnliches Überspannungsschutzelement mit zwei Varistoren bekannt, das ebenfalls zwei Trennmittel aufweist, die die Varistoren jeweils an ihrem Lebensende einzeln abtrennen können. Als optische Zustandsanzeige weist dieses Überspannungsschutzelement eine parallel zur Gehäuseoberfläche drehbar im Gehäuse angeordnete Erkennungsmarke auf, wobei ein Abschnitt der Erkennungsmarke im voll funktionsfähigen Zustand des Überspannungsschutzelements unterhalb eines in der Gehäuseoberseite angeordneten Fensters angeordnet ist. Die Erkennungsmarke wird dabei von den die Trennmittel bildenden leitfähigen Schiebern betätigt, wobei die Schieber bei bestehender Lötverbindung jeweils auch die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem zweiten Anschluß und dem Varistor bilden.
  • Kommt es zu einer zu großen Erhitzung eines der beiden Varistoren, so führt dies zu einem Auftrennen der zugehörigen Lötstelle, wodurch der Schieber durch eine Feder und gleichzeitig ein mit der Feder verbundener Zeiger nach oben bewegt werden. Durch eine pfeilförmige Ausbildung des der Erkennungsmarke zugewandten Endes des Zeigers wird die Erkennungsmarke um einen ersten Winkel verschwenkt, so daß der gegenüberliegende Abschnitt der Erkennungsmarke sich nur noch teilweise unterhalb des Fensters befindet. Wird auch die Lötstelle des zweiten Varistors aufgetrennt, so wird die Erkennungsmarke durch den dem zweiten Varistor zugeordneten Schieber bzw. den damit verbundenen Zeiger weiter verschwenkt, so daß sich der entsprechende Abschnitt der Erkennungsmarke nicht mehr unterhalb des Fensters befindet. Auch bei diesem Überspannungsschutzelement besteht die Gefahr, daß es zu einem Verhaken der Zeiger mit der Erkennungsmarke kommt, so daß eine ordnungsgemäße Funktion der optischen Zustandsanzeige nur bei sehr geringen zulässigen Fertigungstoleranzen gewährleistet werden kann.
  • Ein weiteres Überspannungsschutzelement mit zwei Varistoren, die jeweils eine federelastische Trennzunge als Trennmittel aufweisen, ist aus der CA 2 563 552 A1 bekannt. Auch dieses Überspannungsschutzelement weist eine als Schieber ausgebildete optische Zustandsanzeige auf, wobei die Zustandsanzeige durch eine im Gehäuse angeordnete Feder verschoben wird, wenn eine Trennzunge einen Varistor aufgrund dessen thermischer Überlastung und der daraus folgenden Erwärmung der Lötverbindung elektrisch abtrennt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein eingangs beschriebenes Überspannungsschutzelement zur Verfügung zu stellen, welches auch bei einer kompakten Bauweise sowohl eine sichere Abtrennung eines defekten überspannungsbegrenzenden Bauelements als auch eine einfache Anzeige des Zustands des Überspannungsschutzelements ermöglicht.
  • Diese Aufgabe ist bei dem eingangs beschriebenen Überspannungsschutzelement dadurch gelöst, daß die beiden Trennmittel jeweils einen federbelasteten Schieber aus nichtleitendem Material und ein Federelement aufweisen, wobei die Schieber bei bestehender Lötverbindung entgegen der Federkraft des Federelements in einer ersten Position gehalten und bei aufgetrennter Lötverbindung durch die Federkraft in eine zweite Position verbracht werden, daß eine Betätigungsstange derart ausgebildet und verschiebbar im Gehäuse angeordnet ist, daß die Bestätigungsstange um eine erste Strecke verschoben wird, wenn ein Schieber aus der ersten Position in die zweite Position verbracht wird, und daß die Bestätigungsstange um eine zweite Strecke verschoben wird, wenn zusätzlich auch der zweite Schieber aus der ersten Position in die zweite Position verbracht wird, und daß die Betätigungsstange mechanisch derart mit der als Drehanzeige ausgebildeten Zustandsanzeige verbunden ist, daß die Zustandsanzeige um einen ersten Winkel α gedreht wird, wenn die Betätigungsstange um die erste Strecke verschoben wird, und um einen zweiten Winkel β gedreht wird, wenn die Betätigungsstange um die zweite Strecke verschoben wird.
  • Dadurch, daß die optische Zustandsanzeige als Drehanzeige ausgebildet ist, kann der Platzbedarf für die Realisierung der optischen Zustandsanzeige verringert werden. Zur Betätigung der Zustandsanzeige, d. h. zum Verdrehen der Drehanzeige, ist dabei eine Betätigungsstange vorgesehen, die die translatorische Bewegung der federbelasteten Schieber auf die Drehanzeige überträgt. Die Übertragung der translatorischen Bewegung der Schieber auf die rotatori sche Bewegung der Drehanzeige kann dabei beispielsweise dadurch einfach realisiert werden, daß die Zustandsanzeige ein Zahnrad aufweist und an dem der Zustandsanzeige zugewandten Ende der Betätigungsstange ein korrespondierendes Zahnprofil ausgebildet ist.
  • Im Unterschied zu dem Überspannungsschutzelement, wie es aus der DE 695 03 743 T2 bekannt ist, wird bei dem erfindungsgemäßen Überspannungsschutzelement die optische Zustandsanzeige nicht direkt von den beiden Trennzungen betätigt, sonder von zwei federbelasteten Schiebern aus nichtleitendem Material. Bei aufgetrennter Lötverbindung bewirkt eine Verschiebung der Schieber nicht nur eine translatorische Verschiebung der Betätigungsstange sondern auch eine sichere thermische und elektrische Trennung der Trennzunge von dem überspannungsbegrenzenden Bauelement. Hierdurch wird auch die Sicherheit bei der gewollten elektrischen Abtrennung eines überlasteten Varistors weiter erhöht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Überspannungsschutzelements ist das der Zustandsanzeige abgewandte Ende der Betätigungsstange zwischen den beiden Schiebern der beiden Trennstellen angeordnet. In diesem Fall weisen die beiden Schieber an ihrer der Betätigungsstange zugewandten Seite jeweils einen Vorsprung auf, der jeweils mit einer korrespondierenden Mitnahmenase an den den beiden Schiebern zugewandten Seiten der Betätigungsstange beim Verschieben der Schieber zusammenwirken kann. Durch die Anordnung der Betätigungsstange zwischen den beiden Schiebern ist auf einfache und platzsparende Art und Weise ein Verschieben der Betätigungsstange durch beide Schieber – sowohl einzeln als auch gemeinsam – möglich.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist an der Betätigungsstange ein schwenkbar gelagerter Mitnahmehammer angeordnet, der einen Kopf aufweist, dessen Längserstreckung größer als der Abstand der beiden Schieber voneinander ist. Die schwenkbare Lagerung des Mitnahmehammers und die Dimensionierung des Kopfes führt dazu, daß der Mitnahmehammer dann, wenn nur ein Schieber aus der ersten Position in die zweite Position verbracht wird, von dem einen Schieber in Richtung des anderen Schiebers ausgelenkt wird. Wird nur ein Schieber verschoben, so kann der Schieber somit durch das Auslenken des Mitnahmehammers an diesem vorbeigleiten, so daß die Betätigungsstange nicht über den Mitnahmehammer mit dem Schieber verschoben wird. Wenn dagegen gleichzeitig beide Lötverbindungen aufgetrennt werden, so daß beide Schieber durch die Federkraft in eine zweite Position verbracht werden, so wird die Betätigungsstange über den Mitnahmehammer mit beiden Schiebern verschoben, da ein Auslenken des Mitnahmehammers nicht möglich ist.
  • Die zuvor beschriebene bevorzugte Ausgestaltung der beiden Schieber und der Betätigungsstange führt somit auf einfache Art und Weise dazu, daß dann, wenn nur eine Lötstelle aufgetrennt wird, die Betätigungsstange durch den entsprechenden Schieber nur um eine erste Strecke verschoben wird. Wird anschließend auch die zweite Lötverbindung aufgetrennt, so wird die Betätigungsstange durch den zweiten Schieber ein weiteres Mal verschoben. Werden gleichzeitig beide Lötverbindungen aufgetrennt, so wird die Betätigungsstange über den Mitnahmehammer von beiden Schiebern verschoben, wobei durch eine entsprechende Anordnung des Kopfes des Mitnahmehammers relativ zur Mitnahmenase sowie des Vorsprungs an dem Schieber relativ zur Stirnseite des Schiebers gewährleistet werden kann, daß die Betätigungsstange jeweils um die gleiche Strecke verschoben wird, unabhängig davon ob beide Lötverbindungen nacheinander oder gleichzeitig aufgetrennt werden. Wird dagegen nur eine Lötverbindung aufgetrennt, so wird die Betätigungsstange nur um eine erste, kürzere Strecke verschoben, was dazu führt, daß auch die als Drehanzeige ausgebildete Zustandsanzeige nur um einen ersten, kleineren Winkel gedreht wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Schutzelement können durch die optische Zustandsanzeige drei unterschiedliche Zustände angezeigt werden:
    • 1. Beide überspannungsbegrenzenden Bauelemente sind funktionsfähig, d. h. keine Lötverbindung ist aufgetrennt.
    • 2. Einer der beiden überspannungsbegrenzenden Bauelemente ist nicht mehr funktionsfähig, so daß eine Lötverbindung aufgetrennt ist.
    • 3. Beide überspannungsbegrenzenden Bauelemente sind nicht mehr funktionsfähig, so daß beide Lötverbindungen aufgetrennt sind.
  • Zur Kenntlichmachung dieser drei Zustände weist die Drehanzeige über ihren Umfang verteilt drei unterschiedliche Markierungen, vorzugsweise drei unterschiedliche Farben – grün, gelb, rot – auf. Hierdurch ist für den Anwender sofort ersichtlich, ob das entsprechende Überspannungsschutzelement voll funktionsfähig, nur noch eingeschränkt funktionsfähig oder nicht mehr funktionsfähig ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Überspannungsschutzelements ist in dem Gehäuse ein federbelasteter Auslösestift zur Betätigung eines Fernmeldekontakts zur Fernmeldung des Zustands des Überspannungsschutzelements angeordnet. Zusätzlich zur Anzeige des Zustands direkt vor Ort über die optische Zustandsanzeige ist somit auch eine Fernüberwachung des Zustands des Überspannungselements möglich. Dabei ist der Auslösestift so angeordnet und ausgebildet, daß er bei bestehender Lötverbindung entgegen der Federkraft eines Federelements in einer ersten Position gehalten und bei aufgetrennter Lötverbindung durch die Federkraft des Federelements in eine zweite Position verbracht wird, wodurch der Fernmeldekontakt betätigbar ist. Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß der Auslösestift durch das Federelement erst dann in die zweite Position verbracht wird, wenn beide Lötverbindungen aufgetrennt sind, d. h. beide überspannungsbegrenzenden Bauelemente nicht mehr funktionsfähig sind. Das Halten des Auslösestiftes entgegen der Federkraft des Federelements in der ersten Position erfolgte dabei vorzugsweise über die beiden Schieber, so daß hierfür kein weiteres Bauteil erforderlich ist.
  • Wie eingangs bereits ausgeführt, betrifft die Erfindung neben einem Überspannungsschutzelement auch ein Überspannungsschutzgerät, das aus einem Geräteunterteil und mindestens einem erfindungsgemäßen Überspannungsschutzelement besteht. Das Überspannungsschutzelement ist dabei als "Schutzstecker" ausgebildet, so daß das Überspannungsschutzelement auf das Geräteunterteil aufsteckbar ist. Hierzu weist das Geräteunterteil mit den Anschlußklemmen verbundene Steckkontakte und das Überspannungsschutzelement korrespondierende Anschlußsteckkontakte auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Überspannungsschutzgeräts weist das Geräteunterteil mindestens einen einen Schalter aufweisenden Fernmeldekontakt zur Fernmeldung des Zustands des Überspannungsschutzelements auf. Der Schalter des Fernmeldekontakts wird dabei durch den im Überspannungsschutzelement angeordneten Auslösestift betätigt. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die optische Zustandsanzeige und der Schalter des Fernmeldekontakts über ein gemeinsames mechanisches Betätigungssystem betätigbar sind. Hierdurch wird zum einen der benötigte Platzbedarf minimiert, zum anderen weder zur Einstellung der optischen Zustandsanzeige noch zur Betätigung des Schalters des Fernmeldekontakts elektrische Energie benötigt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Überspannungsschutzgeräts weist das mechanische Betätigungssystem eine in dem Geräteunterteil angeordnete Schaltwippe, einen Betätigungsstößel und mindestens eine Feder auf, wobei die Schaltwippe durch den federbelasteten Auslösestift im Überspannungsschutzelement aus einer ersten Position in eine zweite Position verbringbar ist, wodurch der Schalter des Fernmeldekontakts betätigt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Überspannungsschutzgeräts weist das Geräteunterteil mindestens ein Kodierelement und das Überspannungsschutzelement mindestens ein korrespondierendes Gegenkodierelement auf. Die Ausbildung eines Kodierelements und eines Gegenkodierelements ist insbesondere dann besonders vorteilhaft, wenn in das Geräteunterteil gleichzeitig mehrere Überspannungsschutzelemente nebeneinander eingesteckt werden können. Durch die Ausbildung des Kodierelements bzw. des Gegenkodierelements kann dann ein fehlerhaftes Stecken eines Überspannungsschutzelements auf eine falsche Position in dem Geräteunterteil verhindert werden.
  • Bezüglich weiterer Ausgestaltungen und Einzelheiten des Geräteunterteils, insbesondere im Zusammenhang mit dem mechanischen Betätigungssystem, wird auf die DE 20 2004 006 227 U1 verwiesen.
  • Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, das erfindungsgemäße Überspannungsschutzelement bzw. das Überspannungsschutzgerät auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen sowohl auf die den Pa tentansprüchen 1 und 13 nachgeordneten Patentansprüche, als auch auf die nachfolgende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Überspannungsschutzelements,
  • 2 das Überspannungsschutzelement gemäß 1, mit teilweise weggelassenem Gehäuse, im ersten Zustand,
  • 3 das Überspannungsschutzelement gemäß 1, mit teilweise weggelassenem Gehäuse, im zweiten Zustand,
  • 4 das Überspannungsschutzelement gemäß 1, mit teilweise weggelassenem Gehäuse, im dritten Zustand,
  • 5 eine weitere perspektivische Darstellung eines Überspannungsschutzelements,
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer alternativen Ausgestaltung des Überspannungsschutzelements gemäß 5, und
  • 7 drei Schnittdarstellungen eines Ausschnitts des erfindungsgemäßen Überspannungsschutzelements, in drei unterschiedlichen Zuständen.
  • Die Figuren zeigen ein Überspannungsschutzelement 1 mit einem Gehäuse 2, wobei in dem Gehäuse 2 zwei überspannungsbegrenzende Bauelemente 3 angeordnet sind. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen werden als überspannungsbegrenzende Bauelemente 3 Varistoren verwendet, wobei das Überspannungsschutzelement 1 entweder zwei einzelne Varistoren aufweist (5) oder einen "Doppelvaristor" bei dem zwei Varistorscheiben bzw. zwei Keramikscheiben über ein dazwischenliegendes Metallstück miteinander verbunden sind, der "Doppelvaristor" jedoch als ein Bauteil ausgebildet ist (6). Bei beiden Varianten sind somit "funktional" zwei Varistoren vorhanden, die bei thermischer Überlastung mittels zweier Trennmittel einzeln elektrisch abgetrennt werden können.
  • Darüber hinaus ist in dem Gehäuse 2 des Überspannungsschutzelements 1 noch eine optische Zustandsanzeige 4 zur Anzeige des Zustands des Überspannungsschutzelements 1 angeordnet. Die beiden Trennmittel weisen jeweils eine elektrisch leitende Trennzunge 5 auf, die über eine Lötstelle 6 mit jeweils einem der beiden überspannungsbegrenzenden Bauelemente 3 elektrisch leitend verbunden sind. Die durch die Lötstelle 6 realisierte Lötverbindung zwischen dem überspannungsbegrenzenden Bauelement 3 und dem einen Ende der Trennzunge 5 ist so ausgebildet, daß die Lötverbindung bei einem Temperaturanstieg des überspannungsbegrenzenden Bauelements 3 oberhalb eines vorgegebenen Ansprechwertes aufgetrennt wird.
  • Neben der Trennzunge 5, die im angelöteten Zustand aus ihrer Ruhelage ausgelenkt ist, so daß sie beim Auftrennen der Lötverbindung in die Ruhelage zurückfedert, weisen die beiden Trennstellen jeweils noch einen Schieber 7 aus nichtleitendem Material, insbesondere aus Kunststoff, und ein als Druckfeder ausgebildetes Federelement 8 auf. Wie insbesondere aus den Darstellungen gemäß 7 ersichtlich ist, werden die beiden Schieber 7 jeweils durch die Feder 8 nach oben, d. h. in Richtung der Lötstelle 6 gedrückt, wobei die beiden Schieber 7 jedoch bei bestehender Lötverbindung entgegen der Federkraft der Feder 8 in der ersten – in 7a dargestellten – Position gehalten werden. Bei aufgetrennter Lötverbindung wird der Schieber 7 durch die Feder 8 in die zweite Position, d. h. nach oben, gedrückt (vgl. 3 und 7b, jeweils linker Schieber).
  • Zur Betätigung der optischen Zustandsanzeige 4 ist in dem Gehäuse 2 darüber hinaus eine Betätigungsstange 9 verschiebbar angeordnet, wobei die Betätigungsstange 9 um eine erste Strecke verschoben wird, wenn ein Schieber 7 aus der ersten Position in die zweite Position verbracht wird (3), und um eine zweite Strecke verschoben wird, wenn zusätzlich auch der zweite Schieber 7 aus der ersten Position in die zweite Position verbracht wird (4).
  • Die von den Schiebern 7 auf die Betätigungsstange 9 übertragene translatorische Bewegung wird über die Betätigungsstange 9 dadurch in eine Rotationsbewegung der als Drehanzeige ausgebildeten Zustandsanzeige 4 umgewandelt, daß die Zustandsanzeige 4 ein Zahnrad 10 aufweist und an dem der Zustandsanzeige 4 zugewandten Ende der Betätigungsstange 9 ein korrespondierendes Zahnprofil 11 ausgebildet ist.
  • Wie insbesondere aus den 2 bis 4 ersichtlich ist, ist das der Zustandsanzeige 4 abgewandte Ende der Betätigungsstange 9 zwischen den beiden Schiebern 7 angeordnet. In diesem Bereich ist die Betätigungsstange 9 somit in der Mitte des Gehäuses 2 angeordnet. Wie aus den Figuren ersichtlich ist, ist die Betätigungsstange 9 nach oben abgewinkelt ausgebildet, so daß der das Zahnprofil 11 aufweisende Bereich der Betätigungsstange 9 außermittig angeordnet ist. Dies ermöglicht es, daß die Zustandsanzeige 4 mit ihrem Zahnrad 10 ebenfalls mittig im Gehäuse 2 angeordnet sein kann.
  • Insbesondere aus den drei Darstellungen gemäß 7 ist ersichtlich, daß die beiden Schieber 7 an ihrer der Betätigungsstange 9 zugewandten Seite jeweils einen Vorsprung 12 aufweisen, zu dem korrespondierend auf den den beiden Schiebern 7 zugewandten Seiten der Betätigungsstange 9 jeweils eine Mitnahmenase 13 ausgebildet ist. Darüber hinaus ist an der Betätigungsstange 9 ein schwenkbar gelagerter Mitnahmehammer 14 angeordnet, der einen Kopf 15 aufweist, dessen Längserstreckung größer ist als der Abstand der beiden Schieber 7 voneinander. Die Ausbildung der beiden Mitnahmenasen 13 sowie des beispielsweise über ein Filmscharnier schwenkbar gelagerten Mitnahmehammers 14 an der Betätigungsstange 9 sowie die Ausgestaltung und Anordnung der beiden Schieber 7 mit den daran ausgebildeten Vorsprüngen 12 führt zu der in den 2 bis 4 gezeigten unterschiedlich weiten Verschiebung der Betätigungsstange 9 in Abhängigkeit davon, ob eine Lötverbindung oder beide Lötverbindungen aufgetrennt sind.
  • Die 2 und 7a zeigen den ersten Zustand des Überspannungsschutzelements 1, bei dem keine der beiden Lötverbindungen aufgetrennt ist und somit beide Schieber 7 entgegen der Federkraft des Federelements 8 in der ersten – unteren – Position gehalten sind. In diesem Zustand befindet sich auch die optische Zustandsanzeige 4 in ihrer ersten Position, in der eine erste Markie rung 16a (grün) durch ein im Gehäusedeckel 17 ausgebildetes Sichtfenster 18 von außen sichtbar ist.
  • Die 3 und 7b zeigen das Überspannungsschutzelement 1 im zweiten Zustand, bei dem eine – in den Darstellungen die linke – Lötstelle 6 aufgetrennt ist, so daß der linke Schieber 7 durch die Federkraft der Feder 8 in die zweite Position, d. h. nach oben, geschoben worden ist. Beim Hochschieben des Schiebers 7 passiert zunächst die Stirnseite 19 des Schiebers 7 den Kopf 15 des Mitnahmehammers 14, wodurch dieser aufgrund seiner schwenkbaren Lagerung aus der in 7a dargestellten mittleren Position in Richtung des zweiten Schiebers 7 – bei der Darstellung in 7b nach rechts – ausgelenkt wird. Dies führt dazu, daß die Stirnseite 19 des Schiebers 7 an dem Mitnahmehammer 14 vorbeigleitet, ohne den Mitnahmehammer 14 und damit auch die Betätigungsstange 9 mit nach oben zu verschieben. Erst wenn der Schieber 7 soweit nach oben verschoben worden ist, daß der Vorsprung 12 an der Mitnahmenase 13 der Betätigungsstange 9 angreift, wird die Betätigungsstange 9 um eine erste Strecke nach oben verschoben. Dadurch wird dann auch die Zustandsanzeige 4 um einen ersten Winkel gedreht, so daß eine zweite Markierung 16b (gelb) durch das Sichtfenster 18 im Gehäusedeckel 17 sichtbar ist.
  • Die 4 und 7c zeigen den dritten Zustand des Überspannungsschutzelements 1, bei dem beide Lötstellen 6 aufgetrennt sind, so daß sich beide Schieber 7 in der zweiten – oberen – Position befinden. Beim Hochschieben des zweiten – in der Darstellung rechten – Schiebers 7 passiert die Stirnseite 19 des Schiebers 7 zunächst die auf der korrespondierenden Seite der Betätigungsstange 9 ausgebildete Mitnahmenase 13 und stößt dann gegen den Kopf 15 des Mitnahmehammers 14. Dadurch, daß der erste – linke – Schieber 7 bereits nach oben verschoben worden ist, kann der Mitnahmehammer 14 nunmehr nicht mehr in Richtung des ersten Schiebers 7 ausgelenkt werden, so daß der Mitnahmehammer 14 und damit auch die Betätigungsstange 9 um eine zweite Strecke mit dem zweiten Schieber 7 nach oben verschoben werden. Hierdurch wird auch die Zustandsanzeige 4 um einen weiteren Winkel gedreht, so daß nunmehr die dritte Markierung 16c (rot) durch das Sichtfenster 18 sichtbar ist.
  • Der in den 4 und 7c dargestellte Zustand des Überspannungsschutzelements 1 wird auch dann erreicht, wenn beide Lötstellen 6 gleichzeitig aufgetrennt werden, so daß beide Schieber 7 gleichzeitig aus der ersten Position in die zweite Position verbracht werden. Ausgehend von der Situation gemäß 7a wird dabei die Betätigungsstange 9 direkt durch das Hochfahren der beiden Schieber 7 mitgenommen, da der Mitnahmehammer 14 durch das gleichzeitige Hochfahren der beiden Schieber 7 nicht in Richtung eines der beiden Schieber 7 ausgelenkt werden kann. Dies führt dazu, daß die beiden Schieber 7 nicht am Kopf 15 des Mitnahmehammers 14 vorbeigleiten können, sondern der Mitnahmehammer 14 und damit auch die Betätigungsstange 9 von der Stirnseite 19 der beiden Schieber 7 nach oben gedrückt wird.
  • Aus den Figuren ist ersichtlich, daß die beiden Lötstellen 6 jeweils zwischen einem Ende einer Trennzunge 5 und einer mit dem zugeordneten überspannungsbegrenzenden Bauelement 3 verbundenen Verbindungszunge 20 gebildet werden. Bei aufgetrennter Lötverbindung wird dann ein Schieber 7 durch die Federkraft des Federelements 8 zwischen das Ende der Trennzunge 5 und die Verbindungszunge 20 geschoben, so daß eine sichere Abtrennung des entsprechenden überspannungsbegrenzenden Bauelements 3 gewährleistet ist. Dabei umgreift der Schieber 7 mit seinem U-förmigen Abschnitt 21 zumindest teilweise die Verbindungszunge 20, so daß die Verbindungszunge 20 beim Hochfahren des Schiebers 7 als zusätzliche Führung für den Schieber 7 dient. Unabhängig davon ist in dem Gehäuse 2 für beide Schieber 7 jeweils eine Führungsstange 22 angeordnet.
  • Beispielsweise aus den 5 und 6 ist darüber hinaus erkennbar, daß im Gehäuse 2 des Überspannungsschutzelements 1 ein federbelasteter Auslösestift 23 angeordnet ist, dessen freies Ende durch den Gehäuseboden 24 hindurchragt. Der Auslösestift 23 dient zur Betätigung eines Fernmeldekontakts zur Fernmeldung des Zustands des Überspannungsschutzelements 1. Ein derartiger Fernmeldekontakt ist bei dem als "Schutzstecker" ausgebildeten Überspannungsschutzelement 1 in einem Geräteunterteil angeordnet, wobei das Überspannungsschutzelement 1 zusammen mit dem – in den Figuren nicht dargestellten – Geräteunterteil ein Überspannungsschutzgerät bildet.
  • Aus den Darstellungen gemäß 7 ist dabei ersichtlich, daß der Auslösestift 23 in Abhängigkeit von der Position der beiden Schieber 7 entgegen der Federkraft eines hier nicht dargestellten Federelements in der ersten, unteren Position gehalten wird. Erst dann, wenn beide Lötverbindungen aufgetrennt und damit beide Schieber 7 nach oben geschoben sind, wird auch der Auslösestift 23 durch die Federkraft in die zweite – obere – Position verbracht.
  • Aus den 5 und 6 ist schließlich noch erkennbar, daß das als "Schutzstecker" ausgebildete Überspannungsschutzelement 1 zwei Steckerstifte 25 als Anschlußsteckkontakte aufweist, die in korrespondierende Steckerbuchsen in einem Geräteunterteil einsteckbar sind. Schließlich ist an der Unterseite des Gehäuses 2 des Überspannungsschutzelements 1 noch ein Kodierelement 26 angeordnet, das mit einem korrespondierenden Gegenkodierelement im Geräteunterteil zusammenwirkt.

Claims (17)

  1. Überspannungsschutzelement mit einem Gehäuse (2), mit zwei in dem Gehäuse (2) angeordneten überspannungsbegrenzenden Bauelementen (3), insbesondere zwei Varistoren bzw. zwei Varistorscheiben, mit zwei Trennmitteln, die bei thermischer Überlastung des oder der überspannungsbegrenzenden Bauelemente (3) diese einzeln elektrisch abtrennen und mit einer optische Zustandsanzeige (4) zur Anzeige des Zustandes des Überspannungsschutzelements (1), wobei die beiden Trennmitteln jeweils eine elektrisch leitende Trennzunge (5) aufweisen, die über eine Lötstelle (6) mit jeweils einem der überspannungsbegrenzenden Bauelementen (3) derart verbunden sind, daß die an der Lötstelle (6) realisierte Lötverbindung zwischen dem überspannungsbegrenzenden Bauelement (3) und einem Ende der Trennzunge (5) dann aufgetrennt wird, wenn die Temperatur des überspannungsbegrenzenden Bauelements (3) einen vorgegebenen Ansprechwert überschreitet, und wobei die optische Zustandsanzeige (4) funktionell mit den Trennmitteln zusammenwirkt, so daß die Zustandsanzeige (4) von den Trennmitteln betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trennmitteln jeweils einen federbelasteten Schieber (7) aus nichtleitendem Material und ein Federelement (8) aufweisen, wobei die Schieber (7) bei bestehender Lötverbindung entgegen der Federkraft des Federelements (8) in einer ersten Position gehalten und bei aufgetrennter Lötverbindung durch die Federkraft in eine zweite Position verbracht werden, daß eine Betätigungsstange (9) derart ausgebildet und verschiebbar im Gehäuse (2) angeordnet ist, daß die Betätigungsstange (9) um eine erste Strekke verschoben wird, wenn ein Schieber (7) aus der ersten Position in die zweite Position verbracht wird, und daß die Betätigungsstange (9) um eine zweite Strekke verschoben wird, wenn zusätzlich auch der zweite Schieber (7) aus der ersten Position in die zweite Position verbracht wird, und daß die Betätigungsstange (9) mechanisch derart mit der als Drehanzeige ausgebildeten Zustandsanzeige (4) verbunden ist, daß die Zustandsanzeige (4) um einen ersten Winkel α gedreht wird, wenn die Betätigungsstange (9) um die erste Strecke verschoben wird, und um einen zweiten Winkel β gedreht wird, wenn die Betätigungsstange (9) um die zweite Strekke verschoben wird.
  2. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustandsanzeige (4) ein Zahnrad (10) aufweist und an dem der Zustandsanzeige (4) zugewandten Ende der Betätigungsstange (9) ein korrespondierendes Zahnprofil (11) ausgebildet ist.
  3. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Zustandsanzeige (4) abgewandte Ende der Betätigungsstange (9) zwischen den beiden Schiebern (7) der beiden Trennstellen angeordnet ist, daß die beiden Schieber (7) an ihrer der Betätigungsstange (9) zugewandten Seite jeweils einen Vorsprung (12) aufweisen, und daß auf den den beiden Schiebern (7) zugewandten Seiten der Betätigungsstange (9) jeweils mindestens eine zum Vorsprung (12) korrespondierende Mitnahmenase (13) ausgebildet ist.
  4. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Betätigungsstange (9) ein schwenkbar gelagerter Mitnahmehammer (14) angeordnet ist, der einen Kopf (15) aufweist, dessen Längserstreckung größer ist als der Abstand der beiden Schieber (7) voneinander, wobei der Mitnahmehammer (14) dann, wenn nur ein Schieber (7) aus der ersten Position in die zweite Position verbracht wird, von dem einen Schieber (7) in Richtung des anderen Schiebers (7) ausgelenkt wird.
  5. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Betätigungsstange (9) ausgebildeten beiden Mitnahmenasen (13) einander gegenüberliegend angeordnet sind und der Mitnahmehammer (14) so angeordnet ist, daß sich der Kopf (15) des Mitnahmehammers (14) mit Abstand oberhalb der Vorsprünge (12) befindet.
  6. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zustandsanzeige (4) über ihren Umfang verteilt drei unterschiedliche Markierungen (16a, 16b, 16c), insbesondere drei unterschiedliche Farben aufweist.
  7. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (16a, 16b, 16c) gleichmäßig über den Umfang der Zustandsanzeige (4) verteilt angeordnet sind, und daß die Zustandsanzeige (4) um 120° gedreht wird, wenn die Betätigungsstange (9) um die erste Strecke verschoben wird, und um weiter 120° gedreht wird, wenn die Betätigungsstange (9) um die zweite Strecke verschoben wird.
  8. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (2), insbesondere im Gehäusedeckel (17) ein Sichtfenster (18) für die Zustandsanzeige (4) ausgebildet ist.
  9. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lötstellen (6) jeweils zwischen einem Ende einer Trennzunge (5) und einer mit dem zugeordneten überspannungsbegrenzenden Bauelement (3) verbundenen Verbindungszunge (20) gebildet sind, und daß bei aufgetrennter Lötverbindung jeweils ein Schieber (7) durch die Federkraft des Federelements (8) zwischen das Ende der Trennzunge (5) und die Verbindungszunge (20) verbracht wird, so daß eine sichere Abtrennung des jeweiligen überspannungsbegrenzenden Bauelements (3) gewährleistet ist.
  10. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (7) einen U-förmigen Abschnitt (21) aufweisen, der bei aufgetrennter Lötverbindung die Verbindungszunge (20) zumindest teilweise umgreift.
  11. Überspannungsschutzelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein federbelasteter Auslösestift (23) zur Betätigung eines Fernmeldekontakt zur Fernmeldung des Zustands des Überspannungsschutzelements (1) im Gehäuse (2) angeordnet ist, wobei der Auslösestift (23) bei bestehender Lötverbindung entgegen der Federkraft eines Federelements in einer ersten Position gehalten und bei aufgetrennter Lötverbindung durch die Federkraft des Federelements in eine zweite Position verbracht wird, wodurch der Fernmeldekontakt betätigbar ist.
  12. Überspannungsschutzelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber (7) mechanisch derart mit dem Auslösestift (23) zusammenwirken, daß der Auslösestift (23) nur dann in die zweite Position gelangt, wenn beide Schieber (7) in die zweite Position verbracht werden.
  13. Überspannungsschutzgerät bestehend aus einem Geräteunterteil mit Anschlußklemmen und aus mindestens einem Überspannungsschutzelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Geräteunterteil mit den Anschlußklemmen verbundene, insbesondere als Steckerbuchsen ausgebildete, Steckkontakte und das Überspannungsschutzelement korrespondierende, insbesondere als Steckerstifte (25) ausgebildete, Anschlußsteckkontakte aufweist, so daß das Überspannungsschutzelement (1) auf das Geräteunterteil aufsteckbar ist.
  14. Überspannungsschutzgerät nach Anspruch 13, wobei das Überspannungsschutzelement (1) eine optische Zustandsanzeige (4) und einen federbelasteten Auslösestift (23) zur Betätigung eines Fernmeldekontakt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Geräteunterteil mindestens einen einen Schalter aufweisenden Fernmeldekontakt zur Fernmeldung des Zustands des Überspannungsschutzelements (1) aufweist.
  15. Überspannungsschutzgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Zustandsanzeige (4) und der Schalter des Fernmeldekontakts über ein gemeinsames mechanisches Betätigungssystem betätigbar sind.
  16. Überspannungsschutzgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das mechanische Betätigungssystem eine in dem Geräteunterteil angeordnete Schaltwippe, einen Betätigungsstößel und mindestens eine Feder aufweist, wobei die Schaltwippe durch den federbelasteten Auslösestift (23) im Überspannungsschutzelement (1) aus einer ersten Position in eine zweite Position verbringbar ist, wodurch der Schalter des Fernmeldekontakts betätigt wird.
  17. Überspannungsschutzgerät nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Überspannungsschutzelement (1) mindestens ein Kodierelement (26) und das Geräteunterteil mindestens ein korrespondierendes Gegenkodierelement aufweist.
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