DE102007006203A1 - Verfahren zur digitalen Filterung im Frequenzbereich - Google Patents

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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Abstract

In der Literatur ist bereits ein Verfahren zur digitalen Filterung im Frequenzbereich beschrieben: Man unterwirft ein Eingangssignal der Fouriertransformation, multipliziert Spektren des Signals mit dem erwünschten Frequenzgang und wendet darauf die inverse Fouriertransformation an. Das bekannte Verfahren hat einen wichtigen Vorteil: Der Frequenzgang stimmt mit der erwünschten Charakteristik in N = 2<SUP>m</SUP> Punkten überein. Ein Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, dass es bei großen N den großen Umfang des Gedächtnisses für die Aufbewahrung der komplexen exponentialen Koeffizienten fordert. Es existiert doch ein Fall (die Filterung mit sehr hoher Selektivität), wann man diesen Nachteil schwächen kann. Zwecks der Erfindung ist die Verkleinerung des erwähnten Nachteils bei der Erhaltung des erwähnten Vorteils. Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, dass das Eingangssignal, das auf N geteilt ist, von den FIR-Filtern mit den Übertragungsfunktionen (H<SUB>0</SUB>(z), H<SUB>1</SUB>(z), ..., H<SUB>N-1</SUB>(z) in Signale y<SUB>0</SUB>[n], y<SUB>1</SUB>[n], ..., y<SUB>N-1</SUB>[n] transformiert wird; Signale y<SUB>0</SUB>[n], y<SUB>1</SUB>[n], ..., y<SUB>N-1</SUB>[n] mit den Koeffizienten G[0], G[1], ..., G[N-1] (Abtastwerte des erwünschten Frequenzgangs) multipliziert werden und Paarprodukte y<SUB>q</SUB>[n]G W<SUP>-q</SUP>z<SUP>-1</SUP>)(1 + W<SUP>-2q</SUP>z<SUP>-2</SUP>)(1 + W<SUP>-4q</SUP>z<SUP>-4</SUP>)...(1 + W<SUP>-(N/2)q</SUP>z<SUP>-N/2</SUP>), W = exp(-j2pi/N). Wenn die Anzahl M der nicht Null-Koeffizienten G[q] sehr klein und die Zahl N sehr groß ist, ist die ...

Description

  • Die Erfindung gehört zu den grundlegenden elektronischen Schaltkreisen und betrifft insbesondere die digitalen FIR-Filter.
  • In der Literatur (z. B., Signalprozessoren, Dr. G.Doblinger, 2000, S. 157) ist bereits Verfahren zur digitalen Filterung im Frequenzbereich beschrieben.
  • „Mit Hilfe der FFT können auch digitale Filter mit einer Impulsantwort endlicher Dauer (FIR-Filter) effizient implementiert werden. Dabei erfolgt die Filteroperation im Frequenzbereich ...", d. h. man unterwirft Eingangssignal der Fouriertransformation, multipliziert Spektr des Signals mit der erwünschten Frequenzgang und wendet darauf die inverse Fouriertransformation an, um das Filterausgangssignal zu erhalten.
  • Das bekannte Verfahren hat einen wichtigen Vorteil: die Frequenzgang stimmt mit der erwünschten Charakteristik in N = 2m Punkten überein.
  • Ein Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, dass es bei großen N den großen Umfang des Gedächtnisses für die Aufbewahrung der komplexen exponentialen Koeffizienten fordert. Es existiert doch einen Fall (die Filterung mit sehr hoher Selektivität), wann man diesen Nachteil schwächen kann.
  • Zweck der Erfindung ist die Verkleinerung des erwähnten Nachteiles bei der Erhaltung des erwähnten Vorteiles.
  • Das Problem wird durch die Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
  • Auf der 1 ist das Blockschaltbild des Filters, der die Realisierung des vorgeschlagenen Verfahrens verwirklicht, abgebildet. Auf der 2 ist das Blockschaltbild eines funktionalen Elementes des Filters abgebildet.
  • Wir werden zuerst den allgemeinen Fall betrachten. Die Realisierung des vorgeschlagenen Verfahrens zur digitalen Filterung im Frequenzbereich verwirklicht sich in Parallelform (1). Eingangssignal, das auf N geteilt ist (d. h. x[n]/N), wird von den FIR-Filtern mit den Übertragungsfunktionen H0(z), H1(z), ..., Hq(z), ..., HN-1(z) in Signale y0[n], y1[n], ..., yq[n], yN-1[n] transformiert. Signale y0[n], y1[n], ..., yq[n], ..., yN-1[n] werden mit der Koeffizienten G[0], G[1], ..., G[q], ..., G[N – 1] multipliziert. Paarprodukte yq[n]G[q] werden summiert.
  • Die Realisierung des FIR-Filters (die Übertragungsfunktion Hq(z)) verwirklicht sich in Kaskadenform. Entsprechend dem Blockschaltbild 2 ist die Übertragungsfunktion gleich Hq(z) = (1 + W–qz–1)(1 + W–2qz–2)(1 + W–4qz–4)(1 + W-8qz–8)...(1 + W–(N/2)qz–N/2.) (1)
  • Hier und weiter sind k, n, m, q, r die ganzen Zahlen, wobei: q = 0, 1, 2, ..., N – 1; k = 0, 1, 2, ..., N – 1; r = 0, 1, 2, ..., N – 1; N = 2m; W = exp(–j2π/N). (2)
  • Mittels des Multiplizierens der Faktoren im rechten Teil der Gleichung (1) werden wir bekommen:
    Figure 00020001
  • Die Anzahl der komplexen exponentialen Koeffizienten in der Formel (1) ist log2N gleich (in N/log2N des Males weniger als in der Formel (3)).
  • Wir werden in der Gleichung (3) von Z-Transformation zu der diskreten Fourier-Transformation übergehen (Zeitdiskrete Signalverarbeitung, 3. Auflage, A.Oppenheim/R.Schafer, 1999, S. 638, (8.44)): Hq[k] = Hq(z)|z=exp[j(2π/N)k]. (4)
  • Dann bekommen wir:
    Figure 00020002
    • (Die Bestimmung der diskreten δ-Funktion siehe in „Zeitdiskrete Signalverarbeitung", 3. Auflage, A.Oppenheim/R.Schafer, 1999, S. 625, (8.7)).
  • Wir werden die Koeffizienten G[0], G[1], ..., G[q], ..., G[N – 1] (1) gleich den Abtastwerten der erwünschten Frequenzgang wählen. Entsprechend der Gleichung
    Figure 00020003
    stimmt die Frequenzgang des Filters (1) mit der erwünschten Charakteristik in N Punkten überein.
  • Also, befindet sich im allgemeinen Fall auf 1 N FIR-Filter. Aber es existiert der wichtige Sonderfall, wann die Anzahl M der FR-Filter bedeutend weniger als N ist. Es ist den Fall der Filterung mit sehr hoher Selektivität. In diesem Fall sind die Zahl N sehr große und die Anzahl M der nicht null-Koeffizienten G[q] sehr kleine im Vergleich zu N. Und deshalb kann die Anzahl der notwendigen komplexen exponentialen Koeffizienten bedeutend weniger als die Zahl N sein: M log2N << N. Z. B., sei N = 215 = 32·1024; M = 20; dann gilt: 20·15 << 32·1024.

Claims (1)

  1. Verfahren zur digitalen Filterung im Frequenzbereich dadurch gekennzeichnet, dass – Eingangssignal, das auf N geteilt ist (d. h. x[n]/(N), von den FIR-Filtern mit den Übertragungsfunktionen H0(z), H1(z), ..., Hq(z), ..., HN-1(z) in Signale y0[n], y1[n], ..., yq[n], ..., yN-1[n] transformiert wird, – Signale y0[n], y1[n], ..., yq[n], ..., yN-1[n] mit der Koeffizienten G[0], G[1], ..., G[q], ..., G[N – 1] (Abtastwerten der erwünschten Frequenzgang) multipliziert werden, – Paarprodukte yq[n]G[q] summiert werden, wobei – Hq(z) = (1 + W–qz–1)(1 + W–2qz–2)(1 + W–4qz–4)...(1 + W–(N/2)qz–N/2); W = exp(–j2π/N); N = 2m; q, m die ganzen Zahle sind.
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DE102009013285A1 (de) 2009-03-14 2010-12-09 Lerner, Zinoviy, Dipl.-Ing. Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Filterung im Frequenzbereich

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DE69425565T2 (de) * 1993-04-05 2001-04-26 Ville Eerola Verfahren und vorrichtung in einem transponierten digitalen fir-filter zur multiplikation eines binären eingangssignals mit filterkoeffizienten und verfahren zum entwurf eines digitalen transponierten filters
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