DE102007005865A1 - Abdichtvorrichtung für einen Kraftstoffleitungsanschluss - Google Patents

Abdichtvorrichtung für einen Kraftstoffleitungsanschluss Download PDF

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Abstract

Abdichtvorrichtung mit einer Dichtelementhülse zur Anordnung zwischen einem Anschlusselement einer Kraftstoffleitung und einem Aufnahmeelement für dieses Anschlusselement, wobei, um die Dichtelementhülse an der Kraftstoffleitung vormontieren zu können, die Dichtelementhülse mindestens ein radial nach innen vorspringendes Halteelement aufweist, welches derart ausgebildet ist, dass die Dichtelementhülse im montierten Zustand form- und/oder reibungsschlüssig am Anschlusselement gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abdichtvorrichtung zwischen einem Anschlusselement einer Kraftstoffleitung und einem Aufnahmeelement für dieses Anschlusselement, wobei das Anschlusselement einen zentralen axialen Durchlasskanal, an seinem freien ersten Endbereich an seinem Außenumfang eine in einem axialen Querschnitt ballige oder kegelstumpfförmige Dichtfläche und an seinem anderen, zweiten Endbereich eine Außenschulter als Widerlager für eine Innenschulter einer Überwurfmutter aufweist, welche ein Innengewinde zum Aufschrauben auf ein Außengewinde des Aufnahmeelements hat, wobei ferner auch das Aufnahmeelement einen axialen Durchlasskanal aufweist, welcher an seinem dem Anschlusselement zuzuwendenden Endbereich für die Aufnahme des freien Endbereichs des Anschlusselements eine ungefähr trichterartig ausgebildete Dichtfläche aufweist, und wobei zwischen den Dichtflächen des Anschlusselements und des Aufnahmeelements eine im Wesentlichen konische oder kegelstumpfförmige Dichtelementhülse aus einem duktilen Werkstoff mit Dichtungsmaterialeigenschaften anordenbar ist.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine vorstehend beschriebene Dichtelementhülse zum Abdichten zwischen einer Kraftstoffleitung und einem Aufnahmeelement für einen freien Endbereich der Kraftstoffleitung, wobei die kegelstumpfförmige oder ballige (insbesondere einem Kugelabschnitt ähnliche) Dichtfläche an einen freien Endbereich der Kraftstoffleitung angeformt oder mit diesem Endbereich fest verbunden ist.
  • Bei einer bekannten Ausführungsform einer Abdichtvorrichtung der eingangs erwähnten Art ist an dem anzuschließenden Endbereich der Kraftstoffleitung am Außenumfang ein flanschartiger Bund vorgesehen, auf dem im montierten Zustand die Innenschulter der Überwurfmutter aufliegt; an diesen Bund schließt sich ein vom axialen Durchlasskanal der Kraftstoffleitung durchsetztes sogenanntes Kugelelement an, dessen Form – sieht man vom axialen Durchlasskanal ab – ungefähr der Form einer Halbkugel entspricht, die mit ihrer Außenumfangsfläche eine Dichtfläche bildet. Bei der Montage wird eine Dichtelementhülse aus Kupfer oder einer Kupferlegierung auf das Kugelelement aufgelegt, worauf Dichtelementhülse samt Kugelelement in den Trichter des Aufnahmeelements eingesteckt und mit Hilfe der Überwurfmutter gegen die von diesem Trichter gebildete Dichtfläche angepresst wird – zu diesem Zweck hat die Überwurfmutter ein Innengewinde, welches auf ein Außengewinde des Aufnahmeelements aufgeschraubt werden kann. Die bekannte Dichtelementhülse hat eine konusförmige bzw. kegelstumpfförmige Umfangswand, an welche sich am einen, ersten axialen Ende der Dichtelementhülse ein flanschartiger Bund anschließt, der die Umfangswand radial nach außen überragt, und an das andere axiale Ende der Umfangswand schließt sich eine Art Boden der Dichtelementhülse an, in dem sich eine zentrale Öffnung für den Kraftstoffdurchtritt befindet. Im montierten Zustand liegt der Bund der Dichtelementhülse zwischen dem an der Kraftstoffleitung vorgesehenen Bund und einer diesem zugewandten axialen Stirnfläche des Aufnahmeelements, während die kegelstumpfförmige Umfangswand der Dichtelementhülse eingespannt ist zwischen der Umfangswand des Kugelelements und der vom Aufnahmeelement gebildeten trichterartigen Dichtfläche.
  • Diese bekannte Abdichtvorrichtung hat die folgenden Nachteile: Die Kraftstoffleitungen und die Dichtelementhülsen werden als voneinander getrennte Teile angeliefert, und der Monteur muss die Dichtelementhülsen einzeln zwischen die miteinander zu verbindenden Bauteile Kraftstoffleitung und Aufnahmeelement einlegen; dies führt schon deshalb zu Problemen, weil es sich bei den Dichtelementhülsen um verhältnismäßig kleine Teile handelt und bei einem Mehrzylinder-Verbrennungsmotor eine erhebliche Anzahl von Kraftstoffleitungen angeschlossen werden muss. Außer den mit der Handhabung verbundenen Problemen hat die bekannte Abdichtvorrichtung aber auch noch den Nachteil, dass nach der Montage nicht mehr erkannt werden kann, ob die Dichtelementhülse tatsächlich eingebaut oder versehentlich vergessen wurde.
  • Zur Vermeidung dieser Probleme bei der Montage wird nun eine Abdichtvorrichtung vorgeschlagen, die es erlaubt, schon beim Lieferanten der Kraftstoffleitungen die Dichtelementhülsen vorzumontieren, und zwar so, dass sie an den Kraftstoffleitungen gehalten sind.
  • Erfindungsgemäß wird eine Abdichtvorrichtung der eingangs definierten Art dadurch verbessert, dass man die Dichtelementhülse derart ausbildet, dass sie im montierten Zustand mit mindestens einem radial nach innen wirkenden Halteelement form- und/oder reibungsschlüssig unverlierbar am Anschlusselement gehalten ist.
  • Konstruktiv lässt sich das Erfindungsprinzip z. B. dadurch verwirklichen, dass man am Außenumfang des eine Dichtfläche bildenden freien ersten Endbereichs des Anschlusselements eine oder mehrere Vertiefungen und an der Innenumfangsfläche der Dichtelementhülse eine oder mehrere entsprechende Vorsprünge vorsieht, die beim Aufschieben der Dichtelementhülse auf das Anschlusselement in die Vertiefungen einrasten – jeder Vorsprung bildet dann ein Halteelement im Sinne der vorliegenden Erfindung. Bevorzugt werden jedoch Ausführungsformen, bei denen das mindestens eine Halteelement an einem axialen Ende der Dichtelementhülse angeordnet ist.
  • Bei einem ersten Typ der erfindungsgemäßen Abdichtvorrichtung weist das Anschlusselement zwischen seiner Dichtfläche und seiner Außenschulter eine Umfangsnut für den Eingriff eines oder mehrerer Halteelemente der Dichtelementhülse auf; in diesem Fall ist es dann besonders vorteilhaft, wenn die Dichtelementhülse an ihrem der Außenschulter des Anschlusselements zuzuwendenden axialen Endbereich vor ihrer Montage ungefähr kreiszylindrisch ausgebildet und mindestens ein ein Halteelement bildender Abschnitt dieses Endbereichs bei der Montage zerstörungsfrei in die Umfangsnut des Anschlusselements einpressbar ist – dieses Umformen und Einpressen mindestens eines Abschnitts des einen Endbereichs der Dichtelementhülse in die besagte Umfangsnut lässt sich bei einer Dichtelementhülse aus einem duktilen Material ohne weiteres durchführen, und zwar auch mittels einer automatisierten Zuführeinheit, mit der die Dichtelementhülsen den Kraftstoffleitungen zugeführt werden. In diesem Zusammenhang ist noch anzumerken, dass unter einem Einpressen auch ein Verstemmen des Halteelements bzw. der Halteelemente in der besagten Umfangsnut zu verstehen ist.
  • Bei dem ersten Typ der erfindungsgemäßen Abdichtvorrichtung wird die Dichtelementhülse also formschlüssig an der Kraftstoffleitung bzw. deren Anschlusselement gehalten.
  • Bei einem zweiten Typ der erfindungsgemäßen Abdichtvorrichtung weist die Dichtelementhülse an ihrem von der Außenschulter des Anschlusselements abzuwendenden axialen Endbereich als Halteelemente wenigstens zwei Halte- oder Klemmelemente auf, welche zum Aufschieben auf den freien Endbereich des Anschlusselements sowie zum reibungsschlüssigen Halten an diesem freien Endbereich ausgebildet sind. Bei diesem Typ der erfindungsgemäßen Abdichtvorrichtung wird die Dichtelementhülse also reibungsschlüssig am Anschlusselement der Leitung gehalten. Besonders einfach wird diese Konstruktion dann, wenn der freie Endbereich des Anschlusselements einen zylindrischen Außenumfang aufweist, gegen den sich beim Montieren der Dichtelementhülse deren Klemmelemente reibungsschlüssig anlegen.
  • Wie bei der vorstehend beschriebenen bekannten Abdichtvorrichtung ist auch bei bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Abdichtvorrichtung die Dichtfläche des Aufnahmeelements konusförmig ausgebildet.
  • Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, ist Gegenstand der Erfindung nicht nur eine Abdichtvorrichtung, sondern auch eine erfindungsgemäß ausgebildete Dichtelementhülse im nichtverformten Zustand als solche, außerdem die Kombination aus erfindungsgemäß gestaltetem Anschlusselement und Dichtelementhülse.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der beigefügten zeichnerischen Darstellung sowie der nachfolgenden Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung; in der Zeichnung zeigen:
  • 1 einen axialen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdichtvorrichtung, wobei jedoch zur besseren Darstellbarkeit die verschiedenen Bauteile noch nicht miteinander verspannt gezeichnet wurden, obwohl die dargestellte Überwurfmutter bezüglich des Aufnahmeelements schon ihre axiale Endposition einnimmt und ihr Innengewinde eigentlich in ein Außengewinde des Aufnahmeelements eingreifen sollte;
  • 2 einen Schnitt durch eine Dichtelementhülse (und zwar längs einer Durchmesserebene der Dichtelementhülse), welche nicht erfindungsgemäß ausgebildet ist;
  • 3 einen der 2 entsprechenden Schnitt durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dichtelementhülse, und zwar vor deren Montage und Verformung – in 1 ist diese Dichtelementhülse nach ihrer im Zuge der Montage erfolgten Verformung dargestellt;
  • 4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung, wobei nur ein Teil der Kraftstoffleitung samt Anschlusselement und eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtelementhülse im Schnitt gezeichnet wurden, und zwar die Dichtelementhülse im durch ihre Montage herbeigeführten verformten Zustand; und
  • 5 die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtelementhülse vor ihrer Montage im unverformten Zustand.
  • Die 1 zeigt einen Teil einer Rohrleitung 10, bei der es sich um eine Kraftstoffleitung handeln soll. An einem freien Endbereich der Rohrleitung 10 ist ein als Ganzes mit 12 bezeichnetes Anschlusselement vorgesehen, welches im Falle einer metallischen oder Kunststoff-Rohrleitung 10 schon bei deren Herstellung an die Rohrleitung angeformt worden sein konnte. Das Anschlusselement 12 hat einen flanschartigen Bund 14, welcher oben eine Außenschulter 14a bildet, die als Widerlagerfläche für eine Innenschulter 16a einer Überwurfmutter 16 dient. An einem freien ersten Endbereich, d. h. dem gemäß 1 unteren Endbereich, des Anschlusselements 12 besitzt dieses ein sogenanntes Kugelelement 18 mit einem axialen Durchlasskanal 18a und einer von der Außenumfangsfläche des Kugelelements 18 gebildeten Dichtfläche 18b, die in dem in 1 gezeichneten axialen Querschnitt der Umfangsfläche einer Halbkugel entspricht, aber auch einen anderen balligen Querschnitt oder einen kegelstumpfförmigen Querschnitt haben kann. Zwischen dem Kugelelement 18 und dem Bund 14 weist das Anschlusselement 12 an seinem Außenumfang schließlich noch eine Umfangsnut 20 auf.
  • Im Sinne der Erfindungsdefinition ist also der Bund 14 am zweiten Endbereich des Anschlusselements 12 vorgesehen.
  • Die 1 zeigt ferner ein Aufnahmeelement 22 mit einem Außengewinde 22a und einem axialen Durchlasskanal 22b, der sich nach oben konisch erweitert und eine trichterartige Dichtfläche 22c bildet. Auf das Außengewinde 22a des Aufnahmeelements 22 lässt sich ein Innengewinde 16b der Überwurfmutter 16 aufschrauben.
  • In 1 ist schließlich eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dichtelementhülse dargestellt, und zwar eine Dichtelementhülse 30, welche die 1 nach ihrer Montage in einem gegenüber ihrem Ausgangszustand verformten Zustand zeigt.
  • Ehe nun die erfindungsgemäße Dichtelementhülse 30 anhand der 3 in ihrem unverformten Ausgangszustand beschrieben wird, soll die in 2 gezeigte Dichtelementhülse 30' kurz beschrieben werden; bei der Dichtelementhülse 30' handelt es sich nicht um eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Dichtelementhülse 30' hat eine kegelstumpfförmige Umfangswand 32', an ihrem einen axialen Ende einen radial nach außen vorspringenden flanschartigen Bund 34' und an ihrem anderen axialen Ende einen Boden 36', in dem eine Durchlassöffnung 38' für den Kraftstoff oder dergleichen ausgebildet ist.
  • Würde die Dichtelementhülse 30' in 1 an die Stelle der Dichtelementhülse 30 treten, würde nach dem Anziehen der Überwurfmutter 16 ihr Bund 34' zwischen dem Bund 14 des Anschlusselements 12 und der oberen Stirnfläche des Aufnahmeelements 22 liegen. Infolgedessen könnte die Dichtelementhülse 30' an einer angelieferten Rohrleitung 10 nicht unverlierbar gehalten werden.
  • Wie bereits erwähnt, zeigt die 3 die Dichtelementhülse 30 in ihrem Ausgangszustand vor der Montage und der damit einhergehenden Verformung. Auch die Dichtelementhülse 30 hat eine kegelstumpfförmige Umfangswand 32 und einen Boden 36, im Ausgangszustand schließt sich jedoch an die Umfangswand 32 nach oben ein kreiszylindrischer axialer Endbereich 34 an, der bei der Montage an der Rohrleitung 10 durch ein entsprechendes Werkzeug erfindungsgemäß so umgeformt wird, dass zumindest Umfangsabschnitte des Endbereichs 34 in die Nut 20 des Anschlusselements 12 eingreifen. Um den Umformvorgang zu erleichtern, kann der zunächst kreiszylindrische axiale Endbereich 34 gemäß 3 von oben her mit Schlitzen versehen sein, die in Umfangsrichtung der Dichtelementhülse 30 im Abstand voneinander angeordnet sind und in 3 nicht dargestellt wurden; diese Schlitze erstrecken sich natürlich nicht bis in die Umfangswand 32 hinein.
  • Natürlich ist auch im Boden 36 der erfindungsgemäßen Dichtelementhülse 30 eine Durchlassöffnung 38 vorgesehen.
  • Wie man anhand der 1 erkennt, wird beim Anziehen der Überwurfmutter 16 das Dichtelement 30 mit seiner Umfangswand 32 zwischen den Dichtflächen 18b und 22c verspannt, und da die erfindungsgemäßen Dichtelementhülsen aus einem duktilen, für Dichtzwecke geeigneten Werkstoff bestehen, wird durch die Umfangswand 32 zwischen den Dichtflächen 18b und 22c abgedichtet.
  • In den 4 und 5 wurden dieselben Bezugszeichen wie in den 1 und 3 verwendet, jedoch unter Erhöhung um 100, und die in den 4 und 5 dargestellte zweite Ausführungsform wird im Folgenden nur insoweit beschrieben, als sie von der ersten Ausführungsform gemäß den 1 und 3 abweicht.
  • Bei der in den 4 und 5 dargestellten Ausführungsform ist an das Kugelelement 118 unten ein stutzenartiger Hals 118c angeformt, welcher eine insbesondere kreiszylindrisch gestaltete Außenumfangsfläche aufweist. Die Dichtelementhülse 130 hat oben einen flanschartigen Bund 134, und um die Dichtelementhülse 130 am Anschlusselement 112 vormontieren zu können, ist der Boden 136 der Dichtelementhülse 130 vom Rand seiner Durchlassöffnung 138 her in nicht dargestellter Weise so geschlitzt, dass die zwischen den Schlitzen liegenden zungen- oder lappenartigen Bereiche des Bodens 136 Klemm- oder Halteelemente 136a bilden, welche nach dem Aufschieben der Dichtelementhülse 130 auf das Kugelelement 118 fest gegen den Hals 118c anliegen und so die Dichtelementhülse 130 verliersicher am Anschlusselement 112 halten.
  • Alternativ zu der in 4 dargestellten Ausführungsform kann der Durchmesser der Durchlassöffnung 138 im Boden 136 der Dichtelementhülse 130 so bemessen werden, dass er bei noch nicht montierter Dichtelementhülse 130 geringfügig kleiner als der Außendurchmesser des Halses 118c des Kugelelements 118 ist, so dass beim Aufschieben der Dichtelementhülse 130 auf das Kugelelement 118 der Rand der Durchlassöffnung 138 klemmend bzw. reibungsschlüssig am Hals 118c gehalten wird.
  • Alternativ zu den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen könnte die erfindungsgemäße Abdichtvorrichtung auch wie folgt gestaltet werden:
    Ähnlich der in 1 dargestellten Ausführungsform könnte die Dichtelementhülse 30 mit ihrem kreiszylindrischen axialen Endbereich 34 den Bund 14 des Anschlusselements 12 übergreifen, wobei bei der Montage der obere Rand des Endbereichs 34 um ungefähr 90° radial nach innen umgebogen wird, so dass er auf der Außenschulter 14a des Bundes 14 aufliegt und bei der Montage der Abdichtvorrichtung zwischen dem Bund 14 und der Innenschulter 16a der Überwurfmutter 16 eingespannt wird. Bei dieser Ausführungsform sollte der Werkstoff der Dichtelementhülse 30 jedoch eine hinreichende Druckfestigkeit haben, damit nach dem Anziehen der Überwurfmutter 16 keine plastische Verformung der Dichtelementhülse 30 zwischen dem Bund 14 und der Innenschulter 16a stattfinden kann. An die Stelle des Endbereichs 34 könnten aber auch nur zwei oder mehr tappen- oder zungenartige Ansätze treten.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform könnten bei der Montage der Dichtelementhülse 30 auch nur kleine Umfangsbereiche des axialen Hülsenendbereichs 34 in die Nut 20 eingedrückt werden, z. B. durch entsprechende kleine Stempel der Montagevorrichtung. Die vorstehend erwähnten Schlitze im Endbereich 34 der Dichtelementhülse 30 würden dann auf alle Fälle entfallen.
  • Die in den 4 und 5 dargestellte Ausführungsform lässt sich mit Vorteil so modifizieren, dass an die Stelle des insbesondere geschlitzten Bodens 136 nur wenigstens zwei zungenartige Halteelemente 136a treten, die dann gegen den Hals 118c des Kugelelements 118 reibungsschlüssig anliegen.

Claims (10)

  1. Abdichtvorrichtung zwischen einem Anschlusselement einer Kraftstoffleitung und einem Aufnahmeelement für dieses Anschlusselement, wobei das Anschlusselement einen zentralen axialen Durchlasskanal, an seinem freien ersten Endbereich an seinem Außenumfang eine in einem axialen Querschnitt ballige oder kegelstumpfförmige Dichtfläche und an seinem anderen, zweiten Endbereich eine Außenschulter als Widerlager für eine Innenschulter einer Überwurfmutter aufweist, welche ein Innengewinde zum Aufschrauben auf ein Außengewinde des Aufnahmeelements hat, wobei ferner das Aufnahmeelement einen axialen Durchlasskanal aufweist, welcher an seinem dem Anschlusselement zuzuwendenden Endbereich für die Aufnahme des freien Endbereichs des Anschlusselements eine trichterartig ausgebildete Dichtfläche aufweist, und wobei zwischen den Dichtflächen des Anschlusselements und des Aufnahmeelements eine im Wesentlichen konische Dichtelementhülse aus einem duktilen Werkstoff anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelementhülse derart ausgebildet ist, dass sie im montierten Zustand mit mindestens einem radial nach innen vorspringenden Halteelement form- und/oder reibungsschlüssig am Anschlusselement gehalten ist.
  2. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement an einem axialen Ende der Dichtelementhülse angeordnet ist.
  3. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement zwischen seiner Dichtfläche und seiner Außenschulter eine Umfangsnut für den Eingriff des mindestens einen Halteelements aufweist.
  4. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelementhülse an ihrem der Außenschulter des Anschlusselements zuzuwendenden axialen Endbereich vor ihrer Montage ungefähr kreiszylindrisch ausgebildet und mindestens ein ein Halteelement bildender Abschnitt dieses Endbereichs bei der Montage zerstörungsfrei in die Umfangsnut des Anschlusselements einpressbar ist.
  5. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelementhülse an ihrem von der Außenschulter des Anschlusselements abzuwendenden axialen Endbereich als Halteelemente wenigstens zwei Klemmelemente zum Aufschieben auf den und reibungsschlüssigen Halten an dem freien Endbereich des Anschlusselements aufweist.
  6. Abdichtvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Endbereich des Anschlusselements einen zylindrischen Außenumfang aufweist.
  7. Abdichtvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche des Aufnahmeelements konusförmig ausgebildet ist.
  8. Abdichtvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelementhülse zumindest im Wesentlichen aus Kupfer oder einer Kupferlegierung besteht.
  9. Dichtelementhülse mit einer Ausbildung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
  10. Kraftstoffleitung mit einer Rohrleitung, einem an dieser vorgesehenen Anschlusselement, einer zwischen letzterem und einem Aufnahmeelement für dieses Anschlusselement anordenbaren, im Wesentlichen konischen Dichtelementhülse aus einem duktilen Werkstoff sowie einer Überwurfmutter, wobei das Anschlusselement einen zentralen axialen Durchlasskanal, an seinem freien ersten Endbereich an seinem Außenumfang eine in einem axialen Querschnitt ballige oder kegelstumpfförmige Dichtfläche und an seinem anderen, zweiten Endbereich eine Außenschulter als Widerlager für eine Innenschulter der Überwurfmutter aufweist, welche ein Innengewinde zum Aufschrauben auf ein Außengewinde des Aufnahmeelements hat, wobei ferner das Aufnahmeelement einen axialen Durchlasskanal aufweist, welcher an seinem dem Anschlusselement zuzuwendenden Endbereich für die Aufnahme des freien Endbereichs des Anschlusselements eine trichterartig ausgebildete Dichtfläche aufweist, und wobei die Dichtelementhülse zur Anordnung zwischen den Dichtflächen des Anschlusselements und des Aufnahmeelements ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelementhülse mindestens ein radial nach innen vorspringendes Halteelement aufweist, welches derart ausgebildet ist, dass die Dichtelementhülse im montierten Zustand durch das Halteelement form- und/oder reibungsschlüssig am Anschlusselement gehalten ist.
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