DE102007005631A1 - Heizgerät und Verfahren zu dessen Betrieb - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Heizgerät, insbesondere für mobilen Einsatz in Fahrzeugen, das in unterschiedlichen Betriebsmodi (BM1-BM3) betreibbar ist und das einen elektrischen Geräteeingang (24) mit einer Mehrzahl von Eingangsstiften (22) besitzt, wobei durch elektrische Beaufschlagung wenigstens eines der Eingangsstifte (22) ein Controller (26) ansteuerbar ist, einen der Betriebsmodi (BM1-BM3) einzustellen. Um ein Heizgerät zur Verfügung zu stellen, welches ohne Komfortverlust für den Benutzer einfacher und kostengünstiger herstellbar ist, wird vorgeschlagen, dass der Controller (26) eingerichtet ist, einen an einen Auswahlstift (22) des Ger erfassen und einen der Betriebsmodi (BM1-BM3) in Abhängigkeit von dem erfassten Pegel einzustellen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird erreicht, dass das Verfahren zum Betrieb erfindungsgemäßer Heizgeräte modellübergreifend gleich bleiben kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Heizgerät, insbesondere für mobilen Einsatz in Fahrzeugen, das in unterschiedlichen Betriebsmodi betreibbar ist und das einen elektrischen Geräteeingang mit einer Mehrzahl von Eingangsstiften besitzt, wobei durch elektrische Beaufschlagung wenigstens eines der Eingangsstifte ein Controller ansteuerbar ist, einen der Betriebsmodi einzustellen.
  • Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Verfahren zum Betreiben eines Heizgerätes, insbesondere für mobilen Einsatz in Fahrzeugen, das in unterschiedlichen Betriebsmodi betreibbar ist und das einen elektrischen Geräteeingang mit einer Mehrzahl von Eingangsstiften besitzt, wobei durch e lektrische Beaufschlagung wenigstens eines der Eingangsstifte ein Controller angesteuert wird, einen der Betriebsmodi einzustellen.
  • Heizgeräte der vorgenannten Art sind beispielsweise in Form der Kraftfahrzeugheizgeräte air top ST der Firma Webasto, Stockdorf, Deutschland, bekannt. Diese Geräte verfügen über einen Normal-Modus, einen energiesparenden Eco-Modus, einen Höhenmodus, in dem die Verbrennungsparameter an geringen Luftdruck angepasst sind, einen Lüftungs-Modus und einen Boost-Modus, der zur besonders schnellen Klimatisierung eines Kraftfahrzeugs dient. Die Einstellung des Modus erfolgt über ein Bediengerät, das in verschiedenen Ausführungsformen verfügbar ist und mit dem ein Steuergerät angesteuert wird, welches einen oder mehrere Eingangsstifte des Geräteeingangs des Heizgerätes mit einer elektrischen Spannung beaufschlagt. Dabei weist das Steuergerät für jeden der einstellbaren Betriebsmodi einen eigenen Ausgangsstift auf, der mit einem zugeordneten Eingangsstift des Geräteeingangs des Heizgerätes verbunden ist. Je nach dem, welcher Eingangsstift des Heizgerätes auf diese Weise elektrisch beaufschlagt wird, wird der entsprechende Betriebsmodus eingestellt. Zur Einstellung des Betriebsmodus gehört beispielsweise die Einstellung von Brennerparametern, Luftzufuhr, Brennstoffzufuhr, Drehzahl eines Gebläsemotors etc.
  • Ein derartiges System bietet dem Benutzer hohen Komfort, ist jedoch unter dem konstruktiven Aspekt nachteilig, da eine Vielzahl von Ein-/Ausgangsstiften für die Ansteuerung bestimmter Betriebsmodi reserviert sind und die hierfür vorgesehene Stiftzahl von Modell zu Modell variieren kann.
  • Es ist daher erforderlich, für jedes Modell eine eigene Heizgeräte-Hardware zu entwickeln, die überdies eine komplizierte interne Verkabelung aufweist. Im Hinblick auf eine anzustrebende Modularität, die einerseits die Herstellungskosten reduziert und andererseits dem Benutzer ein breiteres Spektrum an Modell- und Konfigurationsvarianten zur Verfügung stellen kann, muss das bekannte Stiftbelegungssystem als nachteilig angesehen werden.
  • Aus dem Bereich der Schnittstellentechnologie, insbesondere bei Kommunikationsgeräten, sind aus der DE 69 031 861T2 sowie der DE 199 59 405 B4 sogenannte Multifunktionseingänge bekannt, bei denen ein Eingangsstift eines Geräteeingangs nach einer vorgegebenen Konfiguration durch ein Steuermodul zu unterschiedlichen Funktionseinheiten des Kommunikationsgerätes durchgeschaltet wird. Je nach Schaltkonfiguration werden auf diese Weise an dem Eingangsstift (der auch als Ausgangsstift dienen kann) anliegende Signale auf unterschiedliche Weise weitergeleitet und weiterverarbeitet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes Heizgerät derart weiterzubilden, dass die vorgenannten Probleme zumindest teilweise überwunden werden und insbesondere ein Heizgerät zur Verfügung gestellt wird, welches ohne Komfortverlust für den Benutzer einfacher und kostengünstiger herstellbar ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes Verfahren derart weiterzubilden, dass die vorgenannten Probleme wenigstens teilweise überwunden werden, und insbesondere ein Verfahren zum Betreiben eines Heizgerätes zur Verfügung zu stellen, das modellübergreifend einsetzbar ist.
  • Die oben erstgenannte Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 dadurch gelöst, dass der Controller eingerichtet ist, einen an einen Auswahlstift des Geräteeingangs angelegten elektrischen Signalpegel (beispielsweise einen Spannungs- und/oder Strompegel) zu erfassen und einen der Betriebsmodi in Abhängigkeit von dem erfassten Pegel einzustellen.
  • Die oben zweitgenannte Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 6 dadurch gelöst, dass das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • • Erfassen eines an einen Auswahlstift des Geräteeingangs angelegten elektrischen Signalpegels und
    • • Einstellen eines der Betriebsmodi in Abhängigkeit von dem erfassten Signalpegel.
  • Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des erfindungsgemäßen Verfahrens sollen nachfolgend gemeinsam diskutiert werden.
  • Im Unterschied zum Stand der Technik ist bei einem erfindungsgemäßen Heizgerät nicht jedem einstellbaren Betriebsmodus ein eigener Eingangsstift am Geräteeingang zugeordnet. Vielmehr wird ein Auswahlstift zur Auswahl mehrerer oder vorzugsweise aller einstellbaren Betriebsmodi zur Verfügung gestellt. Damit verringert sich zum Einen die Anzahl vorbelegter Eingangsstifte, so dass der Geräteeingang insgesamt kompakter ausgestaltet werden kann oder bei Beibe haltung üblicher Stiftzahlen die Anzahl sonstiger einkoppelbarer Informationssignale erhöht werden kann. Andererseits ist es auf diese Weise möglich, unabhängig von der Anzahl der in einem bestimmten Gerätemodell realisierten Betriebsmodi stets denselben Geräteeingang zu verwenden.
  • Erkauft wird dieser Vorteil mit einer erhöhten Komplexitätsanforderung an den Controller sowie des den Auswahlstift ansteuernden Steuergerätes. Das Steuergerät muss nämlich zur Erzeugung und Ausgabe eines differenzierten Signalpegels in der Lage sein, während der Controller eingerichtet sein muss, diesen differenzierten Signalpegel auch zu erfassen. Diese erhöhte Gerätekomplexität stellt jedoch in der Praxis keinen Nachteil dar, da typische Steuergeräte und Controller ohne weiteres in der Lage sind, differenzierte Signalpegel auszugeben bzw. zu erfassen. Dies kann beispielsweise mit herkömmlicher A/D- bzw. D/A-Wandlertechnologie erreicht werden. Werden, wie bevorzugt vorgesehen, der Geräteeingang und der nachgeschaltete Controller als modellübergreifend baugleiche Systemeinheit eingesetzt, kann die Anpassung an die nachgeschaltete Heizgeräte-Hardware durch einfache Konfiguration des Controllers erfolgen. Beispielsweise kann der Controller für einfachere Modelle einer Gerätefamilie mit nur wenigen Betriebsmodi anders programmiert werden als für High-End-Geräte derselben Familie mit einer Vielzahl einstellbarer Betriebsmodi. Diese Programmierung kann beispielsweise als werkseitige Voreinstellung erfolgen; es ist jedoch auch denkbar, zumindest einen Teil dieser Programmierung einem Endbenutzer zu überlassen.
  • Auch auf Seiten der Signalerzeugung, d. h. auf Seiten des Benutzers bzw. des den Geräteingang ansteuernden Steuergerätes führt die vorliegende Erfindung zu erheblichen Vereinfachungsvorteilen. Beispielsweise können die Ausgänge der Steuergeräte unabhängig von dem anzusteuernden Heizgerät baugleich ausgestaltet werden, da stets derselbe Auswahlstift mit einem jeweils geeigneten Signalpegel beaufschlagt werden muss. Diese Vereinheitlichung an der Schnittstelle zwischen Heizgerät und vorgeschalteten Bedieneinheiten gestattet eine erhebliche Ausweitung der Gerätevariationsmöglichkeiten sowohl vor als auch hinter der Schnittstelle ohne hierdurch die Herstellungskosten im Einzelfall zu erhöhen.
  • Grundsätzlich ist es möglich, zur Erfassung des Signalpegels dessen Absolutwert zu detektieren und beispielsweise durch Vergleich mit einer Mehrzahl von Schwellenwerten den anzusteuernden Betriebsmodus auszuwählen. Dieser Ansatz kann jedoch insbesondere bei in Fahrzeugen installierten Heizgeräten, deren Steuergeräten beispielsweise nach langen Standzeiten nicht die im Normalbetrieb vorgesehene Spannung zur Verfügung steht, problematisch sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist daher vorgesehen, dass der Controller eingerichtet ist, den Signalpegel beispielsweise im Verhältnis zu einer vorgegebenen Referenzspannung zu erfassen bzw. dass der Signalpegel im Verhältnis zu einer vorgegebenen Referenzspannung erfasst wird. Diese Referenzspannung kann beispielsweise durch eine Fahrzeugbatterie vorgegeben sein.
  • Wird, wie bevorzugt vorgesehen, der Signalpegel mittels einer Mehrzahl von Komparatoren mit einer Mehrzahl vorgegebener Schwellenwerte verglichen, wobei Spannungsintervalle zwischen je zwei Schwellenwerten jeweils einem Betriebsmodus zugeordnet sind, werden diese Schwellenwerte vorzugsweise als Bruchteile dieser Referenzspannung vorgegeben.
  • Bevorzugt steht die Referenzspannung auch dem den Geräteeingang ansteuernden Steuergerät zur Verfügung, das seinen ausgegebenen Signalpegel ebenfalls als einen vorgegebenen Bruchteil dieser Referenzspannung erzeugt. Bei dieser Anordnung kann eine korrekte Ansteuerung des gewünschten Betriebsmodus unabhängig vom aktuellen Ladezustand der Fahrzeugbatterie erfolgen.
  • Die Erzeugung von Signalpegeln als Bruchteile einer Referenzspannung ist durch einfache Spannungsteilerschaltungen möglich. Andererseits ist auch die Erfassung eines Signalpegels im Vergleich zu einer Referenzspannung auf einfache Weise, beispielsweise durch eine Mehrzahl von Komparatoren, an denen jeweils eine mittels einer Spannungsteilerschaltung erzeugte Vergleichsspannung anliegt, möglich. Selbstverständlich sind auch andere Varianten der Pegelerzeugung und -erfassung möglich, beispielsweise durch Rampenbildung oder andere, aus der A/D- und D/A-Wandlertechnik bekannte Methoden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden, speziellen Beschreibung und der Zeichnung.
  • Es zeigt:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm einer Schnittstelle zwischen einem Steuergerät und einem Heizgerät.
  • 1 zeigt in stark vereinfachter, schematischer Darstellung eine mögliche Wechselwirkung zwischen einem Steuergerät und einem Heizgerät gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Das Steuergerät 10 weist einen Ausgang 12 auf, der eine Mehrzahl von Ausgangsstiften aufweist, von denen einer (Bezugszeichen 14) der Betriebsmoduswahl gewidmet ist. An diesem Auswahl-Ausgangstift 14 wird ein Signalpegel in Form eines Spannungspegels angelegt, der in dem Steuergerät 10 als Bruchteil einer Referenzspannung, die über einen Referenzspannungseingang 16 von einer Fahrzeugbatterie 18 dem Steuergerät 10 zugeführt wird, erzeugt wird. Der Auswahlausgangsstift 14 steht über eine Leitung 20 mit einem korrespondierenden Auswahleingangsstift 22 eines Geräteeingangs 24 an einem Controller 26 eines Heizgerätes 28 in Verbindung.
  • In dem Controller 26 wird der am Auswahleingangsstift 22 anliegende Spannungspegel einer Mehrzahl von Vergleichen mit Schwellenwerten SW1–SW4 unterworfen. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Schwellenwerte SW1–SW4 ebenfalls als Bruchteil der Referenzspannung vorgegeben, die über den Referenzspannungseingang 16' auch dem Controller zur Verfügung steht. Wie durch die in dem Block des Kontrollers 26 dargestellte Stufenkurve angedeutet, wird je nach dem, zwischen welchen zwei benachbarten Schwellenwerten der erfasste Spannungspegel liegt, ein zugeordneter Betriebsmodus ausgewählt und das nachgeschaltete Heizgerät 28 entsprechend angesteuert.
  • Als ein mögliches Beispiel einer Zuordnung von unterschiedlichen Betriebsmodi kann die nachfolgende Tabelle 1 dienen.
    Schwellenwerte (in % der Referenzspannung) Spannung am Auswahlausgangsstift 14 (in % der Referenzspannung) Betriebsmodus
    81–100 > 81 Normal-Modus
    65–80 75 Eco-Modus
    51–65 58 Höhen-Modus
    36–50 45 Lüftungs-Modus
    21–35 28 Boost-Modus
    0–20 - Keine Funktionsänderung
  • Man beachte, dass die Spannungspegel im Rahmen der vorliegenden Erfindung entweder dauerhaft oder zeitweise angelegt werden können. So kann bei einer Ausführungsform der jeweils eingestellte Betriebsmodus so lange beibehalten werden, bis der anliegende Spannungspegel sich soweit ändert, dass wenigstens ein Schwellenwert überschritten wird. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Spannungspegel grundsätzlich auf 0 oder einem sehr kleinen Wert liegen und nur zum Zwecke der eigentlichen Umschaltung des Betriebsmo dus entsprechend angehoben werden. Nach erfolgter Schaltung würde er in seinen niedrigen Ruhezustand zurückfallen.
  • Natürlich stellen die in der speziellen Beschreibung diskutierten und in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen nur illustrative Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dar. Dem Fachmann ist im Lichte der hier offenbarten Lehre ein breites Spektrum an Variationsmöglichkeiten anhand gegeben. Insbesondere kann die Software-Realisierung der Erfassung des Spannungspegels und die nachfolgende Einstellung von Parametern des Heizgerätes sehr individuell gestaltet werden. Üblicherweise wird jedoch in jedem Steuerprogramm für ein Heizgerät mit mehreren Betriebsmodi eine Modusinitialisierungsroutine existieren. Die zur Realisierung der Erfindung erforderlichen Subroutinen werden vorzugsweise in diesen Programmteil eingebaut oder mit diesem verknüpft.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
  • 10
    Steuergerät
    12
    Steuergeräteausgang
    14
    Auswahlausgangsstift
    16
    Referenzeingang
    16'
    Referenzeingang
    18
    Batterie
    20
    Leitung
    22
    Auswahleingangsstift
    24
    Geräteingang
    26
    Controller
    28
    Heizgerät
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 69031861 T2 [0006]
    • - DE 19959405 B4 [0006]

Claims (9)

  1. Heizgerät, insbesondere für mobilen Einsatz in Fahrzeugen, das in unterschiedlichen Betriebsmodi (BM1–BM3) betreibbar ist und das einen elektrischen Geräteeingang (24) mit einer Mehrzahl von Eingangsstiften (22) besitzt, wobei durch elektrische Beaufschlagung wenigstens eines der Eingangsstifte (22) ein Controller (26) ansteuerbar ist, einen der Betriebsmodi (BM1–BM3) einzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass der Controller (26) eingerichtet ist, einen an einen Auswahlstift (22) des Geräteeingangs (24) angelegten elektrischen Signalpegel zu erfassen und einen der Betriebsmodi (BM1–BM3) in Abhängigkeit von dem erfassten Pegel einzustellen.
  2. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Controller (26) eingerichtet ist, den Signalpegel im Verhältnis zu einer vorgegebenen Referenzspannung (18) zu erfassen.
  3. Heizgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Controller (26) eine Mehrzahl von Komparatoren zum Vergleichen des erfassten Signalpegels mit einer Mehrzahl vorgegebener Schwellenwerte (SW1–SW4) umfasst.
  4. Heizgerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellenwerte (SW1–SW4) als Bruchteile der Referenzspannung (18) vorgegeben sind.
  5. Heizgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Art der Abhängigkeit der Betriebsmoduswahl von dem erfassten Signalpegel durch einen Benutzer programmierbar ist.
  6. Verfahren zum Betreiben eines Heizgerätes, insbesondere für mobilen Einsatz in Fahrzeugen, das in unterschiedlichen Betriebsmodi (BM1–BM3) betreibbar ist und das einen elektrischen Geräteeingang (24) mit einer Mehrzahl von Eingangsstiften (22) besitzt, wobei durch elektrische Beaufschlagung wenigstens eines der Eingangsstifte (22) ein Controller (26) angesteuert wird, einen der Betriebsmodi (BM1–BM3) einzustellen, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: – Erfassen eines an einen Auswahlstift (22) des Geräteeingangs (24) angelegten elektrischen Signalpegels und – Einstellen eines der Betriebsmodi (BM1–BM3) in Abhängigkeit von dem erfassten Signalpegel.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalpegel im Verhältnis zu einer vorgegebenen Referenzspannung (18) erfasst wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erfasste Signalpegel mit einer Mehrzahl von vorgegebenen Schwellenwerten (SW1–SW4) verglichen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwellenwerte (SW1–SW4) als Bruchteile der Referenzspannung (18) vorgegeben werden.
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