DE102007005600A1 - Aufnahmeeinrichtung - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
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Abstract

Eine Aufnahmeeinrichtung (10) zur Aufnahme von Gebrauchsgegenständen weist einen Aufnahmekörper (14) zur Aufnahme mindestens eines Gebrauchsgegenstandes auf, wobei der Aufnahmekörper (14) mittelbar oder unmittelbar mit einer Gurtzunge (12) verbunden ist, über die der Aufnahmekörper (14) mit einem Kraftfahrzeug-Gurtschloss verrastet werden kann. Dadurch ist es möglich, im Bedarfsfall in einem Kraftfahrzeug den zur Verfügung stehenden Aufnahmeraum zur Lagerung von Gebrauchsgegenständen zu vergrößern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufnahmeeinrichtung, mit der Gebrauchsgegenstände aufgenommen werden können, beispielsweise um diese Gebrauchsgegenstände zu lagern bzw. sichern zu platzieren.
  • Der Fahrer eines Kraftfahrzeugs benötigt während der Fahrt häufig verschiedene Gebrauchsgegenstände wie beispielsweise Getränke, Zigaretten, Musikkassetten, Stadtpläne, Snack-Artikel usw. Um derartige Gegenstände im Inneren des Kraftfahrzeugs sichern zu verstauen, ist es bekannt eine Aufnahmeeinrichtung vorzusehen, mit deren Hilfe die Gebrauchsgegenstände aufgenommen werden können. Die Aufnahmeeinrichtung ist beispielsweise als Seitentasche ausgeführt, die in einer Türinnenverkleidung einer Kraftfahrzeugtür vorgesehen ist. Ferner kann eine Aufnahmeeinrichtung in einer zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz angeordneten Mittelkonsole vorgesehen sein. Darüber hinaus können derartige Gebrauchsgegenstände auch in einem Handschuhfach platziert werden. Die jeweiligen Aufnahmeeinrichtungen weisen einen Aufnahmekörper auf, der derart geformt ist, dass er mindestens einen Gebrauchsgegenstand aufnehmen kann. Beispielsweise ist der Aufnahmekörper einer in einer Mittelkonsole angeordneten Aufnahmeeinrichtung als Vertiefung ausgebildet, die groß genug ist, Musikkassetten, Bonbons und dergleichen aufzunehmen.
  • Nachteilig bei einer derartigen im einem Kraftfahrzeug vorgesehen Aufnahmeeinrichtung ist, dass insbesondere in dem Fall, dass nur der Fahrer mit dem Kraftfahrzeug unterwegs ist, der zur Verfügung gestellte Raum der Aufnahmeeinrichtung nicht ausreicht oder von dem Fahrer, sofern überhaupt, nur schwer zu erreichen ist. Beispielsweise ist es sogar gefährlich während der Fahrt das Handschuhfach zu öffnen, um einen Gebrauchsgegenstand zu entnehmen. Aus diesem Grund werden häufig Gebrauchsgegenstände, die voraussichtlich während der Fahrt benötigt werden, auf dem Beifahrersitz abgelegt. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, dass die Gegenstände von dem Beifahrersitz herunterrutschen und nicht mehr erreichbar sind. Ferner sind insbesondere kleinere Gebrauchsgegenstände während der Fahrt nur schwer zu greifen, so dass die Gefahr eines Verkehrsunfalls steigt, wenn der Fahrer auf dem Beifahrersitz nach einem Gebrauchsgegenstand sucht.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme von Gebrauchsgegenständen zu schaffen, die im Bedarfsfall eine sichere Aufnahme von Gebrauchsgegenständen ermöglicht.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme von Gebrauchsgegenständen, weist einen Aufnahmekörper zur Aufnahme mindestens eines Gebrauchsgegenstandes auf, wobei der Aufnahmekörper erfindungsgemäß mit einer Gurtzunge verbunden ist, mit deren Hilfe der Aufnahmekörper mit einem Kraftfahrzeug-Gurtschloss verrastet werden kann.
  • Auf Grund der mit dem Aufnahmekörper verbunden Gurtzunge ist es möglich, einen im Moment nicht benötigtes Gurtschloss zu nutzen, um zusätzlich zu gegebenenfalls bereits vorhandenen Aufnahmeeinrichtungen eine zusätzliche Aufnahmeeinrichtung bereit zu stellen. Insbesondere in dem Fall, wenn der Fahrer alleine mit seinem Kraftfahrzeug unterwegs ist und somit kein Beifahrer vorhanden ist, kann das für den Beifahrer vorgesehene Gurtschloss zur Befestigung der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung genutzt werden. Es ist somit möglich, in unmittelbarer Nähe zum Fahrer zusätzlichen Ablageplatz für Gebrauchsgegenstände zu schaffen, ohne dass der Fahrer durch die Aufnahmeeinrichtung gestört wird. Ebenfalls ist es nicht mehr erforderlich, dass der Fahrer auf dem Beifahrersitz nach Gebrauchsgegenständen sucht. Das Risiko eines Verkehrsunfalls wird dadurch verringert. Auf Grund des durch die erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung bereitgestellten zusätzlichen Ablageraumes ist es nicht erforderlich, im Bereich des Beifahrers gegebenenfalls vorgesehene Aufnahmeeinrichtungen, wie beispielsweise das Handschuhfach zu verwenden. Stattdessen wird in einer bequemen Reichweite zusätzlicher Ablageplatz geschaffen, um beispielsweise eine Straßenkarte usw. sicher zu platzieren. Gleichzeitig ist es möglich, die erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung durch einen einfachen Tastendruck von dem Gurtschloss zu entfernen, beispielsweise wenn das Gurtschloss zum Anschnallen eines zusätzlichen Fahrzeuginsassen benötigt wird. Da es sich bei der Gurtzunge und der Verrastungsmechanik des Gurtschlosses um normierte Bauteile handelt, kann die erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung in beliebigen Kraftfahrzeugen verwendet werden.
  • Insbesondere kann an nahezu beliebigen Stellen des Kraftfahrzeugs besonders einfach ein ggf. zusätzliches Gurtschloss vorgesehen werden, indem es beispielsweise mit einem Strukturelement der Kraftfahrzeug-Karosserie lösbar oder unlösbar verbunden wird. Die erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung kann dadurch an unterschiedlichen Stellen und/oder mehrfach an mehreren Stellen vorgesehen werden, z. B. im Armaturenbrett oder in einer Türinnenverkleidung. Dadurch können auch Beifahrer auf dem Beifahrersitz und/oder auf der Rückbank Gebrauchsgegenstände sicher deponieren. Ferner kann auch im Kofferraum ein Gurtschloss zum Anschließen der Aufnahmeeinrichtung vorgesehen werden, beispielsweise um kleinere Gegenstände sicher im Kofferraum deponieren zu können, ohne dass sie während der Fahrt im Kofferraum herumrutschen können.
  • Vorzugsweise weist der Aufnahmekörper eine Befestigungseinrichtung auf. Bei der Befestigungseinrichtung kann es sich beispielsweise um eine Klemmvorrichtung handeln, um beispielsweise eine Straßenkarte in aufrechter Position festzuklemmen. Da die Aufnahmeeinrichtung im wesentlichen bewegungsfest mit dem Gurtschloss verbunden ist, kann die Straßenkarte während der Fahrt nicht wackeln, so dass der Fahrer besonders einfach die Straßenkarte lesen kann ohne seine Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen. Insbesondere bei einem Unfall wird durch die Befestigungsvorrichtung vermieden, dass der befestigte Gebrauchsgegenstand wie ein Geschoss durch den Kraftfahrzeug-Innenraum fliegt, so dass das Verletzungsrisiko bei einem Unfall reduziert ist.
  • Der Aufnahmekörper kann mit der Gurtzunge mittelbar oder unmittelbar verbunden werden. Besonders bevorzugt ist der Aufnahmekörper zumindest lagestabil relativ zur Gurtzunge angeordnet. Wenn der Aufnahmekörper mittelbar mit der Gurtzunge verbunden ist, ist es besonders bevorzugt, dass die Verbindung über verhältnismäßig steife Zwischenelemente, die im Betriebszustand während der Fahrt keine Lageveränderungen vornehmen, erfolgt.
  • Vorzugsweise ist die Position des Aufnahmekörpers relativ zur Gurtzunge einstellbar. Beispielsweise kann zwischen dem Aufnahmekörper und der Gurtzunge ein Gelenk oder Scharnier vorgesehen sein, um die Aufnahmeeinrichtung relativ zur Gurtzunge einstellen zu können. Der Aufnahmekörper und somit die in dem Aufnahmekörper aufgenommenen Gebrauchsgegenstände können somit individuell für einen bestimmten Fahrer eingestellt werden. Das gegebenenfalls zwischen dem Aufnahmekörper und der Gurtzunge vorgesehene Gelenk oder Scharnier kann hierzu beispielsweise in verschiedenen vordefinierten Positionen arretiert werden oder weist beispielsweise eine so hohe Reibung auf, dass der Aufnahmekörper stufenlos in verschiedene Positionen relativ zur Gurtzunge bewegt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Aufnahmekörper über ein Zwischenelement mit der Gurtzunge verbunden, wobei das Zwischenelement als Schwanenhals ausgebildet sein kann. Der Schwanenhals ist hierbei insbesondere als im Wesentlichen zylindrisches bzw. rohrförmiges Bauteil ausgeführt, das mehrere beispielsweise durch Gelenke miteinander verbundene Teilstücke aufweist, die gegebenenfalls relativ zu einander gedreht werden können. Dadurch ist es möglich, den Aufnahmekörper in einer nahezu beliebigen Position relativ zur Gurtzunge zu positionieren.
  • Vorzugsweise weist der Aufnahmekörper mindestens eine Vertiefung und/oder mindestens eine Erhebung auf. Mit Hilfe dieser Vertiefungen bzw. Erhebungen kann die Kontur des Aufnahmekörpers speziell an genau definierte Gebrauchsgegenstände angepasst werden. Beispielsweise können die Vertiefungen eine Breite aufweisen, so dass eine Compakt Disc (CD) in die Vertiefung eingesetzt werden kann. Ferner kann die Vertiefung beispielsweise im Wesentlichen zylinderförmig ausgestaltet sein, um beispielsweise einzelne Zigaretten aufzunehmen oder ein Getränkeflasche oder Getränkedose. Ferner kann die Kontur des Aufnahmekörpers an eine übliche Größe einer Zigarettenschachtel angepasst sein.
  • Der Aufnahmekörper der Aufnahmeeinrichtung kann einen Aufnahmebereich aufweisen, der im direkten Kontakt mit dem Gebrauchsgegenstand steht, wenn der Gebrauchsgegenstand von dem Aufnahmekörper aufgenommen ist, das heißt sich im aufgenommenen Zustand befindet. Vorzugsweise ist der Aufnahmebereich des Aufnahmekörpers durch einen Deckel abgedeckt, der insbesondere durchsichtig ist. Dadurch ist es möglich, dass im geschlossenen Zustand des Deckels der im Aufnahmebereich des Aufnahmekörpers angeordnete Gebrauchsgegenstand nicht aus der Aufnahmeeinrichtung herausfallen kann und darüber hinaus vor äußeren Einflüssen geschützt ist. Besonders bevorzugt ist der Deckel gelenkig mit dem Aufnahmekörper verbunden. Es ist jedoch auch möglich, dass der Deckel auf den Aufnahmekörper aufgesteckt bzw. eingesteckt ist. Insbesondere wird durch den Deckel im geöffneten Zustand eine Mulde bereitgestellt, durch die zusätzlich Gegenstände aufgenommen werden können. Der Aufnahmeraum zur Lagerung von Gebrauchsgegenständen wird dadurch vergrößert. Insbesondere bei einem Unfall wird durch den Deckel vermieden, dass der durch den Deckel abgedeckte Gebrauchsgegenstand wie ein Geschoss durch den Kraftfahrzeug-Innenraum fliegt, so dass das Verletzungsrisiko bei einem Unfall reduziert ist.
  • Die Gurtzunge der Aufnahmeeinrichtung ist vorzugsweise mit einem Absatz verbunden, der im eingerasteten Zustand der Gurtzunge an dem Gurtschloss anliegt, in dem die Gurtzunge eingerastet ist. Da nicht nur die Gurtzunge alleine sondern auch der Absatz mit dem Gurtschloss in Kontakt ist, wird die Stabilität der Aufnahmeeinrichtung verbessert. Insbesondere können größere Biegemomente sicher übertragen werden, da die auftretenden Kräfte auf eine größere Fläche verteilt werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Personenanschnallgurtanordnung für ein Kraftfahrzeug, die ein Gurtschloss aufweist. In das Gurtschloss kann eine mit einem Gurt verbundene Gurtzunge eingerastet werden. An Stelle des Gurtes ist in das Gurtschloss jedoch die Gurtzunge einer Aufnahmeeinrichtung eingerastet, die wie vorstehend beschrieben aus- und weitergebildet sein kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung einer ersten Ausführungsform,
  • 2 eine schematische perspektivische Ansicht der Aufnahmeeinrichtung in einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 eine schematische perspektivische Ansicht der Aufnahmeeinrichtung in einer dritten Ausführungsform und
  • 4 eine schematische perspektivische Ansicht der Aufnahmeeinrichtung in einer vierten Ausführungsform.
  • Die Erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung 10 weist einen mit einer Gurtzunge 12 verbundenen Aufnahmekörper 14 auf. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Aufnahmeeinrichtung 10 ist der Aufnahmekörper 14 im Wesentlichen als halbseitig geteiltes an den Stirnseiten verschlossenes Rohr ausgestaltet. Der Aufnahmekörper 14 weist einen Aufnahmebereich 16 auf, in dem Vertiefungen 18 vorgesehen sind, durch die Erhebungen 20 ausgebildet werden. Die Vertiefungen 18 und die Erhebungen 20 sind derart aufeinander abgestimmt, dass in den Vertiefungen 18 CDs eingesetzt werden können. Der Aufnahmekörper 14 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem durchsichtigen Deckel 22 über Gelenke 24 verbunden. Im geschlossenen Zustand des Deckels 22 ist der Aufnahmebereich 16 und die in den Vertiefungen 18 eingesteckten CD abgedeckt. Im geöffneten Zustand des Deckels 22 wird durch den Deckel 22 eine Mulde ausgebildet, in die ebenfalls Gegenstände eingelegt werden können.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Aufnahmekörper 14 eine Klemmvorrichtung 26 auf, so dass der Aufnahmekörper 14 zusammen mit der Klemmvorrichtung 26 vergleichbar zu einem Klemmbrett ausgebildet ist, um beispielsweise mit Hilfe der Klemmvorrichtung 26 eine Straßenkarte festzuklemmen. Der Aufnahmekörper 14 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel exemplarisch über einen Schwanenhals 28 flexibel aber gleichzeitig lagefest mit der Gurtzunge 12 verbunden. An die Gurtzunge 12 schließt sich ein Absatz 30 an, der im eingerasteten Zustand der Gurtzunge 12 in ein Gurtschloss eines Kraftfahrzeugs an dem Gurtschloss anliegt, um die Stabilität zu erhöhen.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Aufnahmekörper 14 ebenfalls mit einer Klemmvorrichtung 26 verbunden. Die Klemmvorrichtung 26 weist eine federbelastete Klemmbacke 32 auf, die über ein Betätigungsstück 34 geöffnet und geschlossen werden kann. Die Klemmbacke 32 und/oder der Aufnahmekörper 14 können insbesondere eine gummielastische Auflage aufweisen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel schließt sich der Aufnahmekörper 14 mit der Ausbildung des Absatzes 30 an die Gurtzunge 12 an. Die Aufnahmeeinrichtung 10 ist in diesem Ausführungsbeispiel besonders klein ausgeführt und kann dadurch, beispielsweise, wenn die Aufnahmeeinrichtung 10 nicht gebraucht wird, in einem Handschuhfach oder einer Seitentasche einer Türinnenverkleidung deponiert werden. Mit Hilfe der Klemmvorrichtung 26 kann zwischen der Klemmbacke 32 und dem Aufnahmekörper 14 beispielsweise eine Straßenkarte festgeklemmt werden, die im aufrechtstehenden Zustand von dem Fahrer gelesen werden kann.
  • Bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Aufnahmekörper 14 mehrere zylinderförmige Vertiefungen 18 auf, in die jeweils eine Zigarette hinein gesteckt werden kann. Da die einzelnen Vertiefungen 18 zu einander beabstandet angeordnet sind, können die einzelnen Zigaretten während der Fahrt einfach von dem Fahrer gegriffen werden, ohne dass der Fahrer hinsehen muss. Damit die Zigaretten nicht während der Fahrt versehentlich durchgebrochen werden können, kann auf den Aufnahmekörper 14 ein Deckel 22 aufgesteckt sein. Es ist auch möglich, nur eine Vertiefung 18 vorzusehen, beispielsweise um eine Getränkeflasche, Getränkedose oder Zigarettenpackung aufzunehmen. Ferner kann der Aufnahmekörper 14 gitterförmig, beispielsweise aus einem geflochtenen Metalldraht hergestellt sein, um Material zu sparen.
  • Die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele sollen nur exemplarisch die Möglichkeiten der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung 10 dokumentieren. Selbstverständlich ist es möglich die einzelnen Merkmale der in dem jeweilig beschriebenen Ausführungsbeispiel Aufnahmeeinrichtungen miteinander zu kombinieren.
  • Beispielsweise kann ein zur Aufnahme von CDs ausgestalteter Aufnahmekörper 10 auch über einen Schwanenhals 28 mit der Gurtzunge 12 mittelbar verbunden werden und ähnliches.
  • 10
    Aufnahmeeinrichtung
    12
    Gurtzunge
    14
    Aufnahmekörper
    16
    Aufnahmebereich
    18
    Vertiefung
    20
    Erhebung
    22
    Deckel
    24
    Gelenk
    26
    Klemmvorrichtung
    28
    Schwanenhals
    30
    Absatz
    32
    Klemmbacke
    34
    Betätigungsstück

Claims (10)

  1. Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme von Gebrauchsgegenständen, umfassend einen Aufnahmekörper (14) zur Aufnahme mindestens eines Gebrauchgegenstandes dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (14) mittelbar oder unmittelbar mit einer Gurtzunge (12) zum Verrasten mit einem Kraftfahrzeug-Gurtschloss verbunden ist.
  2. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (14) eine Befestigungseinrichtung, insbesondere eine Klemmvorrichtung (26) aufweist.
  3. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (14) relativ zur Gurtzunge (12) lagestabil angeordnet ist.
  4. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Aufnahmekörpers (14) relativ zur Gurtzunge (12) einstellbar ist.
  5. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (14) über ein als Schwanenhals (28) ausgebildetes Zwischenelement mit der Gurtzunge (12) verbunden ist.
  6. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (14) mindestens eine Vertiefung (18) und/oder mindestens eine Erhebung (20) aufweist, so dass die Kontur des Aufnahmekörpers (14) zur Aufnahme eines speziell definierten Gebrauchsgegenstandes, insbesondere CD, Getränkedose oder Zigarette, angepasst ist.
  7. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekörper (14) einen Aufnahmebereich (16) aufweist, der im aufgenommenen Zustand des Gebrauchsgegenstands in direktem Kontakt mit dem Gebrauchsgegenstand steht, und der Aufnahmebereich (16) durch einen insbesondere durchsichtigen Deckel (22) abgedeckt ist.
  8. Aufnahmeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (22) gelenkig mit dem Aufnahmekörper (14) verbunden ist und im geöffneten Zustand eine Mulde zur Aufnahme von Gegenständen bereitstellt.
  9. Aufnahmeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Gurtzunge (12) mit einem Absatz (30) verbunden ist, der im eingerasteten Zustand der Gurtzunge (12) in einem Gurtschloss an dem Gurtschloss anliegt.
  10. Personenanschnallgurtanordnung für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Gurtschloss zur Verbindung mit einer mit einem Gurt verbundenen Gurtzunge, wobei in das Gurtschloss eine Gurtzunge (12) einer Aufnahmeeinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 eingerastet ist.
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