DE102007005553B4 - Halter für Kennzeichenschilder von Kraftfahrzeugen - Google Patents

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Abstract

Halter für Kennzeichenschilder von Kraftfahrzeugen, mit einem Träger (2) und wenigstens einem Modul (3), das mit mindestens einem Leuchtmittel (29), insbesondere einer LED, versehen und ein vom Träger (2) gesondertes Bauelement ist, das mit dem Träger (2) zu verbinden ist, der einen Grundkörper (11) aufweist, der mit einer Aufnahme für das Kennzeichenschild (10) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) eine Aufnahme (6) für das Modul (3) aufweist, in welche das Modul (3) einsetzbar ist, wobei an mindestens einer die Aufnahme (6) begrenzenden Wandung (7, 7a) wenigstens ein das in die Aufnahme (6) eingesetzte Modul (3) übergreifendes Formschlusselement (8, 41) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Halter für Kennzeichenschilder von Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es sind Halter für Kennzeichenschilder von Kraftfahrzeugen bekannt ( DE 102 40 663 A1 ), bei denen der Träger als rechteckige Platte mit einem umlaufenden, vorstehenden Rand ausgebildet ist. Im oberen Randabschnitt sind Leuchtmittel untergebracht. Da der Rand einteilig mit dem Grundkörper des Trägers ausgebildet ist, sind die Leuchtmittel fester Bestandteil des Trägers.
  • Beim gattungsgemäßen Halter ( US 5 150 960 A ) sind die Leuchtmittel in einer im Querschnitt etwa U-förmigen Schiene untergebracht, die auf dem oberen Rand des plattenförmigen Trägers mit einer Schraubverbindung befestigt wird. Vor dem Kennzeichenschild befindet sich ein plattenförmiger Lichtleiter, der das in seinen oberen Rand von den Leuchtmitteln eingebrachte Licht gleichmäßig in Richtung auf das Kennzeichenschild lenkt.
  • Bei einem anderen bekannten Halter ( DE 102 58 465 A1 ) sind die Leuchtmittel in einer U-Schiene untergebracht, die das Kennzeichenschild sowie einen L-förmigen Träger am oberen und unteren Rand übergreift. In den Träger sind das Kennzeichenschild sowie ein plattenförmiger Lichtleiter eingesetzt, der mit Hilfe der Schiene unter Zwischenlage von Dichtungen lagegesichert wird. Das von den Leuchtmitteln abgestrahlte Licht gelangt in den Lichtleiter, der das Licht zum Kennzeichenschild weiterleitet.
  • Bei einem anderen bekannten Halter ( JP 2004-284393 A ) sind die Leuchtmittel in einer U-förmigen Schiene untergebracht. Die Leuchtmittel strahlen ihr Licht in einen stabförmigen Lichtleiter, der sich in Längsrichtung der Schiene erstreckt. Die Schienen werden zwischen dem Kennzeichenschild und der Fahrzeugkarosserie eingeklemmt, indem das Kennzeichenschild unter Zwischenlage eines Schenkels der Schiene an der Fahrzeugkarosserie befestigt wird.
  • Es ist schließlich ein Halter bekannt ( US 2 579 230 ), der als Träger einen rechteckigen Rahmen aufweist. Im unteren Rahmenschenkel sind die Leuchtmittel untergebracht. Das von ihnen abgestrahlte Licht wird mittels Spiegelstreifen, die an der Innenseite der Rahmenteile befestigt sind, in Richtung auf das Kennzeichenschild reflektiert. Es wird durch Clipse an der Rahmenaußenseite gehalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Halter so auszubilden, dass er bei problemloser Montage und Demontage einfach und kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Halter erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Halter gemäß Anspruch 1 wird das Modul in den Aufnahmeraum des Grundkörpers des Trägers eingesetzt. Das an der Wandung des Aufnahmeraumes befindliche Formschlusselement übergreift das in den Aufnahmeraum eingesetzte Modul außenseitig. Dadurch ist gewährleistet, dass das Modul zuverlässig im Aufnahmeraum lagegesichert ist. Das Modul kann vorgefertigt und anschließend mit dem Träger verbunden werden. Die Leuchtmittel und die zu ihrem Betrieb notwendigen Bauteile können im Modul kostensparend vormontiert werden. Fällt ein Leuchtmittel oder ein anderes Bauteil des Moduls aus, muss nicht der gesamte Halter ausgetauscht werden. Muss der Träger ausgewechselt werden, ist ein Austausch des Moduls nicht notwendig.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 in Vorderansicht einen erfindungsgemäßen Halter,
  • 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Halters in einer Darstellung entsprechend 1,
  • 3 in vergrößerter und perspektivischer Darstellung sowie im Schnitt einen Teil eines Trägers des erfindungsgemäßen Halters,
  • 4 im Schnitt und in perspektivischer Darstellung einen Teil eines Beleuchtungsmoduls des erfindungsgemäßen Halters,
  • 5 in Vorderansicht eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Halters,
  • 6 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie A-A in 5,
  • 7 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie B-B in 5,
  • 8 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs der Linie C-C in 5,
  • 9 den erfindungsgemäßen Halter gemäß 5 in perspektivischer Darstellung mit Blick auf seine Vorderseite,
  • 10 den erfindungsgemäßen Halter gemäß 5 in perspektivischer Darstellung mit Blick auf seine Rückseite.
  • Der in 1 dargestellte Halter 1 weist einen Träger 2 (3) mit einem Beleuchtungsmodul 3 (4) auf. Der Halter 1 dient zur Befestigung eines Kennzeichenschildes 10 eines Kraftfahrzeuges.
  • Der Träger 2 des Halters 1 hat einen plattenförmigen Grundkörper 11 mit einem oberen und einem unteren Rand 5, 6. Der obere Rand 5 ist durch einen schmalen, abgewinkelten Steg gebildet. Der untere Rand 6 ist als U-Profilteil ausgebildet. Beide Ränder 5, 6 stehen über eine Vorderseite 11a des Grundkörpers 11 vor. Der Profilteil 6 hat parallel zueinander und zum oberen Rand 5 verlaufende Schenkel 7, 7a, die durch einen Steg 12 miteinander verbunden sind. Die beiden, vorteilhaft gleich breiten Schenkel 7, 7a stehen über die Vorderseite 11a des Grundkörpers 11 vor und können gleich breit wie der obere Rand 5 sein. Der Steg 12 erstreckt sich vorteilhaft parallel zum Rand 5.
  • Wie 1 zeigt, ist der Steg 12 an seinen beiden Enden 13, 14 nach oben dreieckförmig erweitert. Dadurch steht der Steg 12 über den oberen, an den Träger 2 anschließenden Schenkel 7 vor. Der dem Träger 2 zugewandte Rand 13, 13a der verbreiterten Enden 13, 14 liegt schräg zum Schenkel 7. Die beiden Ränder 13a, 14a verlaufen vom Schenkel 7 aus divergierend. Die äußeren Ränder 13b, 14b der Enden 13, 14 liegen parallel zueinander, senkrecht zum Schenkel 7 und mit geringem Abstand neben dem benachbarten Rand 2a, 2b des Trägers 2. Der untere Rand ist dadurch geringfügig länger als der Träger 2.
  • Der untere Schenkel 7a des Profilteiles 6 weist an seinem freien Rand 40 über seine Länge verteilt mit Abstand voneinander liegende Nasen 8 auf. Sie ragen aufwärts und liegen mit Abstand Nasen 41 gegenüber, die in Verlängerung des Grundkörpers 11 liegen und über den Schenkel 7 vorstehen.
  • Der U-förmig gestaltete Rand 6 bildet eine Aufnahme für das Beleuchtungsmodul 3 (4), mit dem das Kennzeichenschild 10 beleuchtet werden kann. Der Grundkörper 11 weist mehrere Befestigungsöffnungen 33 für Schrauben oder dergleichen auf, um den Halter 1 an einer Fahrzeugkarosserie befestigen zu können.
  • Das Beleuchtungsmodul 3 kann von einer Stirnseite aus in den Rand 6 eingeschoben und in geeigneter Weise gehalten werden. Die Nasen 8, 41 verhindern, dass das Beleuchtungsmodul 3 quer zu seiner Längsachse aus dem Rand 6 herausrutschen kann.
  • Es ist auch möglich, das Beleuchtungsmodul 3 von der Seite aus in den Rand 6 einzusetzen. Zu diesem Zweck weist das Beleuchtungsmodul 3 an seiner Unterseite 26 Vertiefungen oder Öffnungen 9 auf, in die die Nasen 8 beim Einsetzen eingreifen können. Das Beleuchtungsmodul 3 lässt sich so schräg seitlich an den Rand 6 ansetzen, dass es unter den Nasen 41 des Grundkörpers 11 in den Rand 6 eingesetzt werden kann. Dann kann das Beleuchtungsmodul 3 aufgerichtet werden. Die Nasen 41 liegen an der Außenseite des Beleuchtungsmoduls 3 an, so dass es seitlich nicht mehr herausrutschen kann. Die Vertiefungen bzw. Öffnungen 9 sind in ihrer Anordnung, Größe und Form auf die Nasen 8 abgestimmt.
  • Das Modul 3 ist durch ein rohrförmiges Hohlprofil gebildet, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht und im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. Das Modul 3 besteht aus einem oberen und unteren Profilteil 15 und 16, die jeweils U-Profilteile sind und mit den freien Enden ihrer Schenkel 17, 18; 19, 20 unter Zwischenlage einer Platine 21 verbunden sind. Auf der Platine 21 ist eine (nicht dargestellte) Elektronik für Leuchtmittel 29, 42 angeordnet.
  • Das untere Profilteil 16 weist in seinem Steg, der den Boden 26 des Beleuchtungsmoduls 3 bildet, und in seinen Schenkeln 19, 20 die Vertiefungen bzw. Öffnungen 9 bildenden Aussparungen auf.
  • Das untere Profilteil 16 begrenzt mit der Platine 21 einen ersten Kanal 22, in dem eine elektrische Zuleitung 23 mit einem Stecker 24 verlegt ist. Die Zuleitung 23 ist im Kanal 22 von einer vorzugsweise aus Polyethanschaum gebildeten Abdichtung umgeben, die auf dem Quersteg bzw. Boden 26 des Kanals 22 gehalten ist. Es kann auch der gesamte Kanal 22 mit Dichtungsmaterial ausgeschäumt sein.
  • Das Profilteil 15 begrenzt mit der Platine 21 einen zweiten Kanal 27, in dem die Leuchten 29 liegen. Sie sind vorzugsweise LEDs, die ihr Licht nach oben abstrahlen. Für den Durchtritt des Lichts sind im Quersteg 30 des Profilteiles 15 Öffnungen 31 vorgesehen, in denen Optiken 32, wie Linsen oder dergleichen, liegen. Mit ihnen kann das Licht in gewünschter Weise zu wenigstens einer Öffnung 34 gelenkt werden, die vorzugsweise schlitzförmig ausgebildet ist und vorzugsweise etwas vor dem unteren Rand des Kennzeichenschildes 10 im Schenkel 7 des Randes 6 vorgesehen ist. Die Öffnung 34 ist so lang, dass das Kennzeichenschild 10 von unten über eine ausreichende Länge beleuchtet wird. Da jedem Leuchtmittel 29 eine Optik 32 zugeordnet ist, kann das von den Leuchtmitteln abgestrahlte Licht optimal ausgenutzt werden.
  • Die Leuchtmittel 29 können auch Glühlampen, Neonlampen oder dergleichen sein.
  • In der Einbaulage liegt das Beleuchtungsmodul vorteilhaft am Quersteg 12 und an den Schenkeln 7, 7a des unteren Randes 6 an. Die Nasen 8, 41 liegen an der Außenseite des Beleuchtungsmoduls 3 an bzw. greifen in dessen Vertiefungen/Öffnungen 9 ein. Auf diese Weise ist das Beleuchtungsmodul 3 einwandfrei in seiner Lage gesichert ist und kann nicht unbeabsichtigt kippen.
  • Im Bereich der verbreiterten Enden 13, 14 des Quersteges 12 sind weitere Leuchtmittel 42 angeordnet, mit denen das Kennzeichenschild 10 von den unteren Ecken aus schräg aufwärts beleuchtet wird. Die Leuchtmittel 42 stehen vorteilhaft geringfügig über die schrägen Ränder 13a, 14a der Enden 13, 14 vor. Die Leuchtmittel 42 sind ebenfalls schräg angeordnet, vorzugsweise unter 45° zur Horizontalen, so dass das Licht optimal schräg von unten auf das Kennzeichenschild 10 fällt.
  • Zusätzlich ist in halber Länge des Randes 6 ein weiteres Leuchtmittel 42, vorzugsweise eine LED, vorgesehen, die unterhalb des Kennzeichenschildes 10 vorgesehen ist und ihr Licht nach oben abstrahlt.
  • Die endseitigen Leuchtmittel 42 mit der zugehörigen Elektronik sind in Aufnahmeräumen untergebracht, die durch die nach oben vorstehenden Teile des Steges 12 und den Grundkörper 11 des Trägers 2 begrenzt sind. Seitlich nach außen können die Aufnahmeräume durch Stirnwände begrenzt sein, die sich längs der Ränder 13b, 14b erstrecken.
  • Die Leuchtmittel 42 können eine höhere Leuchtstärke haben als die Leuchtmittel 29, die für eine Art Hintergrundbeleuchtung des Kennzeichenschildes 10 eingesetzt werden können.
  • Die Ausführungsform gemäß 2 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach 1 nur dadurch, dass in halber Länge des Randes 6 nicht nur eine, sondern zwei Leuchtmittel 42, vorzugsweise LEDs, vorgesehen sind. Sie sind an einem mittigen Vorsprung 37 am unteren Rand 6 vorgesehen, vorteilhaft einstückig mit ihm ausgebildet. Der Vorsprung 37 ist in Ansicht gemäß 3 trapezförmig ausgebildet und verjüngt sich in Richtung auf das Kennzeichenschild 10. An seinen schräg liegenden Seiten 38, 39 ist jeweils eines der Leuchtmittel 42 vorgesehen, das geringfügig über die entsprechende Schrägseite vorstehen kann, die vorteilhaft unter 45° zur Horizontalen geneigt verläuft. Die Leuchtmittel 42 sind entsprechend schräg angeordnet, so dass ihr Licht schräg von unten auf das Kennzeichenschild 10 fällt. Zusammen mit den endseitigen Leuchtmitteln 42 wird das Kennzeichenschild 10 so beleuchtet, dass es einwandfrei erkannt werden kann.
  • Die 5 bis 10 zeigen einen Halter 1', bei dem das Beleuchtungsmodul 3' ein Steckteil bildet, das auf den oberen Rand 5' des Trägers 2' gesteckt wird. Der Träger 2' hat den rechteckigen, plattenförmigen Grundkörper 11', dessen unterer Längsrand 6' U-förmigen Querschnitt hat. Wie 6 zeigt, ist die für das Kennzeichenschild 10 vorgesehene Vorderseite 11a' des Grundkörpers 11' gegenüber der Außenseite 43 des oberen Randes 5' und dem Steg 12' des unteren Randes 6' so weit zurückversetzt, dass das Kennzeichenschild 10 vertieft liegt.
  • Das Kennzeichenschild 10 wird am unteren Längsrand beispielsweise von zwei Halteteilen 44, 45 übergriffen, die mit Abstand voneinander am unteren Rand 6' des Grundkörpers 11' vorgesehen sind. Die Halteteile 44, 45 sind gleich ausgebildet und haben zwei federnde Rastnasen 46, 47 (8), die quer abstehen und mit denen sie am Rand 6' rastend befestigt sind. Die Rastnasen 46, 47 wirken mit Rastgegenelementen 48, 49 des Randes 6' zusammen. Die Halteteile 44, 45 sind flach und plattenförmig ausgebildet (7), so dass sie nur wenig Raum beanspruchen.
  • Der obere Rand 5' ist als verdickter Steg ausgebildet, dessen Außenseite 43 eben ist. Die Rückseite 50 ist mit einer sägezahnartigen Verzahnung 51 versehen, die mit einer entsprechenden Gegenverzahnung 52 des Beleuchtungsmoduls 3' zusammenwirkt. Die Verzahnung 51 und die Gegenverzahnung 52 sind so ausgebildet, dass das Beleuchtungsmodul 3' einfach auf den oberen Rand 5' des Grundkörpers 11' aufgesteckt werden kann. Ein Abziehen des Beleuchtungsmoduls 3' ist nur mit großem Kraftaufwand möglich, so dass nicht die Gefahr besteht, dass das Beleuchtungsmodul 3' unbeabsichtigt vom Grundkörper 11' gelöst wird.
  • Das Beleuchtungsmodul 3' hat einen über seine Länge sich erstreckenden Befestigungsteil 53, der mit einem Schlitz 54 zur Aufnahme des oberen Randes 5' des Grundkörpers 11' versehen ist. Die eine Seitenwand des Schlitzes 54 ist eben und liegt an der Außenseite 43 des oberen Randes 5' des Grundkörpers 11' an. Die andere Seitenwand des Schlitzes 54 ist mit der Gegenverzahnung 52 versehen.
  • Vom Befestigungsteil 53 steht quer ein Leuchtenteil 55 ab, in dem wenigstens ein Leuchtmittel 29' untergebracht ist. Vorzugsweise sind mehrere mit Abstand nebeneinander liegende Leuchtmittel 29' vorgesehen, die vorteilhaft LEDs sind. Sie sind zusammen mit der Platine 21' vorteilhaft mit einer Vergussmasse 56 im Leuchtenteil 55 befestigt. Die Leuchtmittel 29' sind so angeordnet, dass ihr Licht schräg von oben auf das Kennzeichenschild 10 fällt (6).
  • Zwischen der Rückseite des Leuchtenteiles 55 und der Oberseite des Befestigungsteiles 53 befinden sich Versteifungsrippen 57 (10), die den Übergangsbereich zwischen dem Leuchtenteil 55 und dem Befestigungsteil 53 ausreichend verstärken.
  • Durch die beschriebene Ausbildung des Halters 1, 1' und der Anordnung der Leuchtmittel 42, 29, 29' kann auf konstruktiv einfache Weise eine einwandfreie direkte Beleuchtung des Kennzeichenschildes 10 erreicht werden. Durch die Anordnung der Leuchtmittel am Halter 1, 1' wird die einwandfreie Beleuchtung unabhängig von der Neigung des Halters gewährleistet. Der Halter 1, 1' lässt sich für alle Fahrzeugtypen einsetzen. Es können auch Fahrzeuge mit diesem Halter kostengünstig nachgerüstet werden. Die Leuchtmittel 42, 29, 29' können auch zusätzlich am jeweils gegenüberliegenden Rand des Grundkörpers 11, 11' vorgesehen sein.

Claims (16)

  1. Halter für Kennzeichenschilder von Kraftfahrzeugen, mit einem Träger (2) und wenigstens einem Modul (3), das mit mindestens einem Leuchtmittel (29), insbesondere einer LED, versehen und ein vom Träger (2) gesondertes Bauelement ist, das mit dem Träger (2) zu verbinden ist, der einen Grundkörper (11) aufweist, der mit einer Aufnahme für das Kennzeichenschild (10) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) eine Aufnahme (6) für das Modul (3) aufweist, in welche das Modul (3) einsetzbar ist, wobei an mindestens einer die Aufnahme (6) begrenzenden Wandung (7, 7a) wenigstens ein das in die Aufnahme (6) eingesetzte Modul (3) übergreifendes Formschlusselement (8, 41) angeordnet ist.
  2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (3) als rohrförmiges Profilteil ausgebildet ist.
  3. Halter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (3) aus zwei etwa U-förmigen Profilteilen (15, 16) besteht.
  4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Profilteile (15, 16) mit ihren Schenkeln (17, 18; 19, 20) stehend aufeinander befestigt sind.
  5. Halter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilteile (15, 16) unter Zwischenlage einer Platine (21) miteinander verbunden sind.
  6. Halter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine (21) mit den Profilteilen (15, 16) jeweils einen Kanal (22, 27) begrenzt.
  7. Halter nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem einen Profilteil (16) mindestens eine elektrische Zuleitung (23) angeordnet ist.
  8. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Zuleitung (23) mit einer Abdichtung, vorzugsweise einer Polyurethanmasse, im Profilteil (16) befestigt ist.
  9. Halter nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Profilteil (15) das Leuchtmittel (29) aufweist.
  10. Halter nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Quersteg (30) des anderen Profilteiles (15) eine dem Leuchtmittel (29) zugeordnete Öffnung (31) für eine Optik (32), wie eine Linse oder dergleichen, vorgesehen ist.
  11. Halter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (6) durch einen U-förmig profilierten Rand des Grundkörpers (11) des Trägers (2) begrenzt ist.
  12. Halter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem unteren Schenkel (7a) des Profilrandes (6) das Modul (3) in Einbaulage aufliegt.
  13. Halter nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Schenkel (7) des Randes (6) des Trägers (2) mindestens eine Öffnung (34) für den Durchtritt des vom Leuchtmittel (29) ausgesandten Lichtes vorgesehen ist.
  14. Halter nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am profilierten Rand (6) des Trägers (2) mindestens ein, vorzugsweise mehrere zusätzliche Leuchtmittel (42) vorgesehen sind.
  15. Halter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zusätzliche Leuchtmittel (42) im Endbereich (13, 14) des unteren Randes (6) des Trägers (2) vorgesehen ist.
  16. Halter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlrichtung des zusätzlichen Leuchtmittels (42) einen Winkel mit der Horizontalen einschließt.
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