DE102007004712B4 - Stirnraddifferenzial - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
-
EP 0 918 177 A1 zeigt Stirnraddifferenziale des gattungsbildenden Standes der Technik. - Der Planetenträger beziehungsweise das Gehäuse als Planetenträger der gattungsbildenden Art ist die so genannte Summenwelle des Differenzials. Die Summenwelle ist das Glied, das jeweils die größten Drehmomente führt. Die Abtriebswellen sind mit den Abtriebsrädern drehfest gekoppelt und sind die so genannten Differenzwellen. Die Differenzwellen geben jeweils einen Differenzbetrag der in das Differenzial eingeleiteten Drehmomente beispielsweise an das angetriebene Fahrzeugrad weiter. In dem zuvor und nachfolgend beschriebenen gattungsbildenden Stand der Technik ist der Planetenträger beziehungsweise das Gehäuse als Planetenträger die Summenwelle des Planetentriebs.
- In
EP 0 918 177 A1 sind entweder die Hohlräder oder die Sonnenräder als Abtriebsräder den Differenzwellen gleichgesetzt, da diese jeweils drehfest mit den Abtriebswellen verbunden beziehungsweise über weitere Übertragungsglieder mit diesen gekoppelt sind. Die Abtriebsräder werden deshalb im Folgenden auch als Differenzglieder bezeichnet. - Eines der in
EP 0 918 177 A1 beschriebenen Stirnraddifferenziale weist ein Antriebsrad auf, welches in diesem Fall als Tellerrad ausgebildet ist. Außerdem ist das Stirnraddifferenzial aus einem zweiteiligen Gehäuse als Summenwelle zusammengehalten, in dem Planetenräder auf Planetenbolzen (auch als Lagerzapfen bezeichnet) und zwei Sonnenräder als Abtriebsräder (Differenzglieder) angeordnet sind. Das Prinzip des Stirnraddifferenzials ist schematisch in1 dargestellt. Das Stirnraddifferenzial36 weist das Antriebsrad2 auf, welches in diesem Fall als Tellerrad ausgebildet ist. Außerdem ist das Stirnraddifferenzial36 aus einem zweiteiligen Gehäuse als Planetenträger und somit als Summenwelle50 zusammengehalten, in dem Planetenräder auf Planetenbolzen (auch als Lagerzapfen bezeichnet) und zwei Sonnenräder40 und41 als Abtriebsräder6 und7 angeordnet sind. - Die Planetenräder
14 und15 sind wieder paarweise angeordnet, wobei jeweils ein Planetenrad14 mit einem Planetenrad15 ein Paar bildet und auch mit diesen verzahnt ist. In1 ist der gegenseitige Eingriff der Planetenräder ineinander durch die gestrichelten Linien symbolisiert. Die um die Bolzenachsen16 und17 rotierenden Planetenräder14 stehen gleichzeitig mit dem Sonnenrad40 im Eingriff und die Planetenräder15 mit dem Sonnenrad41 . Das Stirnraddifferenzial36 weist keine Hohlräder auf. Abtriebsräder und somit Differenzglieder sind die Sonnenräder40 und41 . - Das Gehäuse ist durch einen topfförmigen Gehäuseabschnitt und einen scheibenförmigen Abschnitt gebildet. Jeder der Gehäuseabschnitte weist Aufnahmen für die Planetenbolzen auf. Der topfförmige Gehäuseabschnitt ist mit einem Radialflansch versehen, an dem gemäß
EP 0 918 177 A1 der topfförmige Gehäuseabschnitt und der scheibenförmige Abschnitt verschraubt oder verschweißt sind. Das Antriebsrad sitzt radial auf dem topfförmigen Gehäuseabschnitt. - Es ist nach wie vor Ziel, die Differenziale so leicht und klein wie möglich und sehr hoch belastbar zu gestalten. Ein Kriterium für die Beurteilung der Funktionsgenauigkeit eines Planetentriebes ist die Genauigkeit des Zahneingriffs der miteinander kämmenden Planetenpaarung Planeten-Sonne und Planeten-Hohlrad. Die Genauigkeit des Zahneingriffs wiederum ist über die üblichen Fertigungstoleranzen hinaus von Verlagerungen und Verformungen abhängig, die während des Betriebs des Stirnraddifferenzials auftreten.
- Wenn, wie an den zuvor beschriebenen Differenzialen, die Drehmomente von Antriebsrad über Schrauben übertragen werden, so müssen diese ausreichend dimensioniert sein und beanspruchen entsprechend viel Bauraum für sich. Das Differenzial weist dementsprechend insgesamt größere Abmessungen auf und ist entsprechend teuer.
- Der Vorteil des Stirnraddifferenzials des Standes der Technik liegt in seiner leichten Bauweise aus Blech. Nachteilig kann sich jedoch das dünne Blech auf das anfangs erwähnte Verformungsverhalten des Planetentriebs auswirken, wenn das Stirnraddifferenzial aufgrund des erhöhten Platzbedarfes für die Verschraubung entsprechend größere Abmessungen aufweisen muß. Der Einsatz von dickerem Blech zur Kompensationen der Verformungsanfälligkeit würde in einem solchen Fall die Vorteile des Leichtbaudifferenzials zumindest teilweise zunichte machen.
- Aufgabe der Erfindung
- Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, Stirnraddifferenziale zu schaffen, die geringen Bauraum für sich beanspruchen und mit denen trotzdem hohe Drehmomente übertragen werden können und die sich einfachen kostengünstig herstellen lassen.
- Beschreibung der Erfindung
- Diese Aufgabe ist mit einem Stirnraddifferenzial nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- (1) An einem der Abschnitte (entweder Befestigungsabschnitt oder Gehäuseabschnitt) sind anstelle der Durchgangslöcher umfangsseitig zylindrische Führungszapfen ausgebildet. Die Führungszapfen stehen axial aus dem Flansch hervor.
- (2) Jeder Führungszapfen steckt jeweils in einem Durchgangsloch eines Lochflansches an dem anderen der Gehäuseabschnitte. Die im Querschnitt betrachtete Innenkontur des Durchgangsloches in dem Lochflansch korrespondiert passgenau mit der Außenkontur des Führungszapfens.
- (3) Der eine Gehäuseabschnitt sitzt mit dem Lochflansch auf dem Führungszapfen und ist auf diesem zentriert.
- (4) Ein Verbindungselement greift vorzugsweise längs durch den Führungszapfen hindurch entweder in ein Gewinde in dem Antriebsrad hinein oder ist alternativ verschraubt bzw. vernietet. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Schraub- oder Nietverbindung auch separat zu den Führungszapfen an anderer Stelle angeordnet sein. Der ansonsten vorzugsweise innen hohle, wie hohlzylindrische oder mit anderen beliebigen Durchgangsquerschnitten versehene, Führungszapfen kann dann auch nicht hohl sein.
- (5) Die Durchgangslöcher oder Zapfen einer Flanschverbindung sind entweder auf einem gemeinsamen Lochkreis oder einzeln auf sich voneinander im Durchmesser unterscheidenden Lochkreisen angeordnet.
- Die Gehäuseabschnitte sind über die Zapfenführung, insbesondere umfangsseitig, aneinander abgestützt, so dass die Schraubverbindung von umfangsseitigen Belastungen aus Drehmomenten (Scherbeanspruchung) frei ist. Die Anzahl der Befestigungselemente, wie Schraubenelemente oder Nieten kann reduziert werden.
- Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass umfangsseitig zwischen den einzelnen Paaren der Planetenräder Bauraum für die Verbindung der Gehäuseabschnitte genutzt wird.
- Stirnraddifferenzial ist mit einem als Summenwelle ausgebildeten und um eine längs ausgerichtete Drehachse drehbaren zumindest zweiteiligen Gehäuse und mit wenigstens drei um die Drehachse umfangsseitig zueinander beabstandeten Planetenrädern sowie mit einem Antriebsrad an dem Gehäuse, versehen. Das Gehäuse zumindest ist aus zwei aneinander befestigten Gehäuseabschnitten gebildet. Einer der Gehäuseabschnitte kann dabei napf- bzw. topfförmig ausgebildet sein und der andere deckelartig. Vorzugsweise sind jedoch beide Gehäuseabschnitte topfartig ausgebildet und Gleichteile.
- Die Wand des Topfes, die um die Drehachse verläuft, weist wenigstens zwei radial nach innen gewölbte Wandabschnitte auf, dass heißt die Wand ist an diesen Stellen nach innen in Richtung Drehachse eingezogen bzw. eingewölbt – und zwar in die Umfangslücke zwischen zwei umfangsseitig benachbarten Planetenrädern. Dabei gehören die an der Umfangslücke zueinander benachbarten Planetenräder jeweils vorzugsweise zu einem Planetenpaar von zwei miteinander kämmenden Planetenrädern. Die bevorzugte Ausführung sieht vier der Planetenpaare und somit vier der zumindest teilweise radial in die Umfangslücken eingreifenden Befestigungsabschnitte vor.
- Die Verbindung der Gehäuseabschnitte untereinander wird steifer, so dass das ganze Differenzial steifer und weniger anfällig gegen Verformungen und Verlagerungen ist. Außerdem wird unter Umständen weniger radialer Bauraum für das Antriebsrad bzw. für seine Befestigung am Gehäuse benötigt, da die Befestigung radial nach innen zumindest teilweise zwischen die Planeten verlagert wurde.
- (6) Der kleinste Lochkreis für Durchgangslöcher oder Zapfen einer Flanschverbindung ist größer als der größte Hüllkreis der radial am weitesten von der Drehachsen entfernten Planetenräder.
- (7) Alternativ dazu ist der Durchmesser des größten Lochkreises immer noch kleiner als der größte Hüllkreis um die Planetenräder, d. h. die Löcher der Flanschverbindung sind ganz oder teilweise umfangsseitig zwischen den einzelnen Planetenpaaren innerhalb des Hüllkreises Ausgebildet.
- (8) Das Gehäuse ist aus einem topfförmigen Gehäuseabschnitt und einen scheibenförmigen Abschnitt gebildet.
- (9) Sowohl der topfförmige Gehäuseabschnitt und der scheibenförmige Abschnitt sind vorzugsweise Kaltumformteile, z. B. Zieh- und Stanzteile aus dünnem Blech, in die die Aufnahmen für die Planetenräder und auch für die Differenzglieder eingebracht sind. Derartige Bauteile lassen sich kostengünstig herstellen.
- (10) Alternativ dazu ist das zweiteilige Gehäuse aus zwei vorzugsweise identischen Gehäuseabschnitten gebildet, die beide topfförmig sind und beide Flansche zur Befestigung aneinander aufweisen.
- Der Lochkreis ist ein gedachter Kreis, dessen Zentrum von der Drehachse senkrecht durchstoßen wird und auf dessen Kreislinie die parallel zur Drehachse ausgerichtete Mittelachse mindestens eines der Durchgangslöcher der Flanschverbindung liegt. In einer Flanschverbindung sind zumeist mehrere Mittellinien von Durchgangslöchern auf einem gemeinsamen Lochkreis angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass umfangsseitig zueinander benachbarte der Durchgangslöcher einer Flanschverbindung mit unterschiedlichen radiale in Abständen zur Drehachse in dem Flansch eingebracht sind, so dass diese zwangsläufig unterschiedliche Lochkreise zueinander aufweisen.
- Der Hüllkreis um die Planetenräder ist ein gedachter Kreis, dessen Zentrum senkrecht von der Drehachse durchstoßen wird und der außen um die umfangsseitig zueinander beabstandeten Planetenräder gelegt ist. Dabei umfasst der Hüllkreis mindestens zwei umfangsseitig zueinander benachbarte Planetenräder, deren Bolzenachsen radial gleich weit von der Drehachse entfernt sind. Der größte Hüllkreis ist demnach der Hüllkreis, der die Planetenräder außen umfasst, die radial am weitesten von der Drehachse entfernt sind.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung betreffen das Antriebsrad und dessen Befestigung auf dem Gehäuse gemäß nachfolgender Merkmale und beliebigen sinnvollen Kombinationen dieser:
- i. Das Antriebsrad ist vorzugsweise ein Stirnrad mit Stirnverzahnung beliebigen Typs alle denkbaren Ausführungen.
- ii. Das Antriebsrad ist alternativ ein Zahnring, der mit seinem Innenumfang zumindest teilweise auf einem außenkonische oder außenzylindrischen Abschnitt, vorzugsweise dem topfförmige Gehäuseabschnitt, sitzt.
- iii. Der Zahnring ist axial an dem Radialflansch abgestützt.
- iv. Der Sitz ist entweder mit einer Spielpassung, Übergangspassung oder Presspassung ausgeführt beziehungsweise durch die konische Verbindung selbst gehemmt.
- v. Der Zahnring ist alternativ oder zusätzlich zu den vorgenannten Merkmalen iii. bis iv. auf dem Gehäuse durch Stoffschluss wie Schweißen beziehungsweise mittels einer Schraubverbindung axial gesichert.
- vi. Der Zahnring weist alternativ zu der zuvor mit den Merkmalen i. bis v. beschriebenen Variante zwei sich im Durchmesser voneinander unterscheidende Innenumfangsflächen auf.
- vii. Die Innenumfangsfläche mit dem größeren Innendurchmesser sitzt auf mindestens einem Radialflansch eines der Gehäuseabschnitte.
- viii. Die Innenumfangsfläche mit dem kleineren Innendurchmesser sitzt auf einem der Gehäuseabschnitte.
- ix. Der Zahnring stützt sich mit einer zwischen den beiden Innenumfangsflächen radial ausgerichteten Kreisringfläche an einem Radialflansch ab.
- x. Von der Kreisringfläche gehen axial Gewindebohrungen mit Innengewinde aus, in die entweder jeweils ein Stehbolzen oder eine Schraube zur Befestigung des Zahnrings an dem Gehäuse und/oder zur Befestigung der Gehäuseabschnitte aneinander eingeschraubt ist.
- xi. An allen zuvor genannten Ausführungen sind an einem der Gehäuseabschnitte oder wechselseitig an beiden Gehäuseabschnitten umfangsseitig zylindrische Führungszapfen angeordnet. Die innen hohlzylindrischen Führungszapfen stehen axial aus dem Flansch in Richtung des anderen Gehäuseabschnitts hervor.
- xii. Jeder Führungszapfen greift jeweils in ein Durchgangsloch eines gegenüberliegenden Lochflansches an dem anderen Gehäuseabschnitt ein. Die Außenkontur des Führungszapfens korrespondiert so mit der Innenkontur des Durchgangsloches, dass der Führungszapfen eng in dem Durchgangsloch geführt ist. Der Gehäuseabschnitt ist über mehrere am Umfang verteilte der Führungszapfen in den Durchgangslöchern des anderen Gehäuseabschnitts zur Drehachse und zu dem anderen Gehäuseabschnitt konzentrisch zentriert.
- xiii. An dem Antriebsrad ist ein weiterer Führungszapfen ausgebildet. Der weitere Führungszapfen ist zumindest in seiner Außenkontur zu dem Führungszapfen am Gehäuseabschnitt identisch und greift von der anderen Seite axial in das Durchgangsloch ein. Das Antriebsrad ist über mehrere am Umfang verteilte der weiteren Führungszapfen in den Durchgangslöchern zur Drehachse und zu dem Gehäuse konzentrisch zentriert. Jeweils ein Befestigungsmittel durchgreift die hohlen Führungszapfen und hält die Elemente axial aneinander.
- xiv. Jeder Führungszapfen greift jeweils durch ein Durchgangsloch eines Lochflansches an dem anderen der Gehäuseabschnitte hindurch in ein Führungsloch des Zahnrings ein. Die im Querschnitt betrachtete Innenkontur des Führungslochs in dem Zahnring korrespondiert passgenau mit der Außenkontur des Führungszapfens. Zahnring und Gehäuse sind zueinander konzentrisch zur Drehachse zentriert.
- xv. In dem Führungsloch folgt auf den Führungsabschnitten ein Innengewinde oder ein Durchgangsloch für die axiale Befestigung der Gehäuseabschnitte mit dem Zahnring mittels Schraub- oder Nietverbindung.
- xvi. Der Führungszapfen ist einteilig mit dem Flansch des betreffenden Gehäuseabschnitts oder mit dem Antriebsrad und aus dessen Material ausgebildet.
- xvii. Der Führungszapfen ist eine separate Hülse, die vorzugsweise mittels Presssitz und/oder Stoffschluss an dem Flansch des betreffenden Gehäuseabschnitts befestigt ist.
- In das Antriebsrad eingeleitete Drehmomente werden von dem Antriebsrad über die Führungszapfen direkt an die Gehäuseabschnitte weitergegeben, ohne dass die Verbindungselemente durch Scherkräfte belastet sind. Die Differenziale sind auch deshalb mit wesentlich höheren Drehmomenten belastbar.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Gattungsbildender Stand der Technik ist auch anhand der
1 und2 im Kapitel Gebiet der Erfindung am Anfang dieses Dokuments und Ausführungsbeispiele der Erfindung sind ab3 wie folgt beschrieben: -
1 zeigt das Prinzip eines Stirnraddifferenzials des der Erfindung zu Grunde liegenden Standes der Technik, bei dem die Differenzglieder Sonnenräder sind, schematisch, -
2 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Stirnraddifferenzials, längs entlang der Drehachse geschnitten dargestellt, -
3 eine Frontalansicht des Stirnraddifferenzials nach2 , -
4 die Anordnung eines Paares von Planetenrädern im Stirnraddifferential, nicht maßstäblich und vergrößert, -
4a ein Ausführungsbeispiel eines Planetenrads, als Einzelteil dargestellt, -
4b ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Planetenrads, als Einzelteil dargestellt -
5 das Planetenpaar nach4 entlang der Linie V-V quer geschnitten, -
6 das Planetenpaar nach4 entlang der Linie VI-VI quer geschnitten, -
7 das Planetenpaar nach4 entlang der Linie VIII-VIII quer geschnitten, -
8 die Verbindung der Gehäuseabschnitte mit dem Antriebsrad anhand des Details X aus2 vergrößert und nicht maßstäblich, -
9 das Detail X aus2 vergrößert und nicht maßstäblich mit einer zu der nach8 alternativ gestalteten Verbindung, -
10 das Detail X aus2 vergrößert und nicht maßstäblich mit einer zu der nach8 weiteren alternativ gestalteten Verbindung - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- Das Stirnraddifferential
66 nach2 ist mit einem Antriebsrad67 versehen und weist ein zweiteiliges Gehäuse68 auf. In dem Gehäuse68 sind die Planetenräder21 und22 paarweise angeordnet. Wie aus3 ersichtlich ist, weist das Stirnraddifferential66 vier Stück der Paare auf. Die Planetenräder21 und22 stehen im Zahneingriff mit Verzahnungen51 beziehungsweise52 an Sonnenrädern69 und70 . Die Sonnenräder69 und70 sind die Abtriebsräder6 und7 und somit die Differenzglieder des Planetentriebs. Die Abtriebsräder6 und7 sind separat zueinander um die Drehachse4 drehbar gelagert und sind mit nicht dargestellten Gelenkwellen verbunden. - Die Sonnenräder
69 und70 sind Gleichteile. Jedes Sonnenrad69 beziehungsweise70 ist zweiteilig aus einem hohlzylindrischen Abschnitt71 und einem hohlzylindrischen Abschnitt72 gebildet. Die radialen Abmessungen des hohlzylindrischen Abschnitts71 sind kleiner als die radialen Abmessungen des hohlzylindrischen Abschnitts72 . Der hohlzylindrische Abschnitt72 ist ein Zahnring entweder mit Außenverzahnung51 oder52 . Der Zahnring ist auf den hohlzylindrischen Abschnitt71 aufgepresst und/oder in anderer geeigneter Weise form-, kraft- und/oder stoffschlüssig befestigt. An dem jeweiligen Sonnenrad69 beziehungsweise70 sind Laufbahnen für Wälzlager73 und74 ausgebildet. Das Wälzlager73 ist für die axiale Lagerung des jeweiligen Sonnenrades69 beziehungsweise70 und das Wälzlager74 ist ein Radiallager. - Das Gehäuse
68 ist aus zwei zueinander identischen Gehäuseabschnitten75 gebildet und ist die Summenwelle50 . Die Gehäuseabschnitte75 sind im wesentlichen topfförmig ausgebildet und mit einem Radialflansch77 versehen. Die topfförmigen Gehäuseabschnitte75 sind vorzugsweise Kaltumformteile, z. B. Zieh- und Stanzteile aus dünnem Blech. Jeder der Gehäuseabschnitte75 weist Aufnahmen31 und32 (4 ) für Planetenbolzen29 und30 (2 ,4 und4a ) auf. - Stirnseitig des Gehäuses
69 ist der Boden65 des jeweiligen Gehäuseabschnitts ausgebildet. In den einander gegenüberliegenden Böden sind die Planetenräder21 und22 gelagert. Der Topf76 des jeweiligen Gehäuseabschnitts75 ist am Umfang an mehreren Stellen nach innen in Richtung der Drehachse4 eingeformt (3 ), so dass jeweils zwischen zwei umfangsseitig zueinander benachbarten Paaren aus Planetenrädern21 und22 durch gewölbten Wandabschnitte64 begrenzte radiale Einzüge78 am Topf76 entstehen. Die Form des Topfes76 erinnert in der Ansicht nach3 an ein vierblättriges Kleeblatt. Der Radialflansch77 erstreckt sich mit den Flanschabschnitten63 in Richtung der Drehachse4 bis in die Einzüge78 und weist dort die Durchgangslöcher35 für die Befestigung der Gehäuseabschnitte75 aneinander und für die Befestigung des Antriebsrads67 an dem Gehäuse68 auf. Das Antriebsrad weist dazu radiale Befestigungsabschnitte62 auf, die jeweils zumindest teilweise in einen der Einzüge78 eintauchen. Befestigungselemente wie Schrauben45 sind zumindest teilweise umfangsseitig zwischen zwei benachbarten Paaren aus Planetenrädern21 und22 angeordnet. - Die Anordnung der Summenwelle und der Differenzwellen entspricht der nach
1 . - In den
4 ,4a ,4b bis7 sind die Einzelheiten des Zahneingriffs der Planetenräder21 und22 beschrieben. Jedes der Planetenräder21 und22 ist separat auf dem Planetenbolzen29 bzw.30 gleit- oder wälzgelagert. Die Planetenräder21 und22 eines Paares stehen über die verzahnten Abschnitte37 miteinander im Zahneingriff. Jedes der Planetenräder21 und22 eines Paares kämmt außerdem jeweils mit einem anderen der zwei als Sonnenrad23 und24 ausgebildeten Abtriebsräder6 bzw.7 als das andere Planetenrad21 bzw.22 des gleichen Paares. -
4 zeigt der Planetenräder21 und22 in die Außenverzahnung51 beziehungsweise52 der Sonnenräder69 ,70 des Stirnradgetriebes66 . Die Planetenräder21 und22 sind identisch zueinander ausgebildet und sind abgesetzt gestaltet.4a und4b zeigen jeweils ein Planetenrad21 beziehungsweise22 als Einzelteil entweder mit Geradverzahnung oder mit Schrägverzahnung. Sie weisen einen vorwiegend zylindrisch ausgebildeten nicht verzahnten Abschnitt43 auf, dessen Außendurchmesser DA geringer ist als der Außen durchmesser verzahnten Abschnitts37 am Kopfkreis DK. Der verzahnungsfreie Abschnitt43 und der verzahnte Abschnitt37 (mit einer Verzahnung versehene Abschnitt) sind unmittelbar zueinander benachbart. Der Außendurchmesser DA des nicht verzahnten Abschnitts43 ist vorzugsweise auch kleiner als der Fußkreisdurchmesser FK der Verzahnung des verzahnten Abschnitts37 . - Die Planetenräder
21 und22 eines Paares sind so auf dem Planetenbolzen29 und30 angeordnet, dass die nicht verzahnten Abschnitte43 der Planetenräder21 ,22 längs in entgegengesetzte Richtung weisen. Die Stirnseiten der nicht verzahnten Abschnitte43 weisen jeweils längs nach außen, vorzugsweise zu den Aufnahmen31 ,32 für die Planetenbolzen29 und30 im Gehäuse68 . - Jedes der Planetenräder
21 ,22 eines Paares greift jeweils mit einem in Längsrichtung am Planetenrad21 ,22 außen liegenden Teilabschnitt44 seines verzahnten Abschnitts37 in die Verzahnung eines anderen Abtriebrads6 ,7 des Differenzials ein. In diesem ist die Verzahnung der Abtriebsräder6 und7 eine Außenverzahnung51 beziehungsweise52 an den Sonnenrädern69 und70 . - Der außen liegende Teilabschnitt
44 (äußerer Teilabschnitt) erstreckt sich gleichgerichtet mit der Bolzenachse29 , von einem Ende des Planetenrades21 bzw.22 aus bis an einen, in Längsrichtung betrachtet, innen liegenden Teilabschnitt48 (mittlerer Teilabschnitt) des verzahnten Abschnitts37 (siehe auch4b ). In4 ist das Planetenrad21 geschnitten im Vordergrund dargestellt. Von dem Planetenrad22 ist nur der außen liegende Teilabschnitt44 durch die Umfangslücke49 hindurch zu erkennen. Die Umfangslücke49 umgibt in dieser Ansicht den nicht verzahnten Abschnitt43 des Planetenrades21 . Der außen liegende verzahnte Teilabschnitt44 ist in etwa so breit wie der radiale Absatz72 mit Außenverzahnung51 beziehungsweise52 und muss nur so breit sein, wie die Außenverzahnung51 längs breit ist. Der mittlere verzahnte Teilabschnitt48 ist so breit wie der axiale Abstand zwischen den radialen Absätzen60 der Sonnenräder69 und70 . -
5 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie V-V in4 und damit eine Darstellung des Zahneingriffs an der in4 rechten Seite des jeweiligen Stirnraddifferenzials66 . Das Planetenrad22 ist mit dem außen liegenden Teilabschnitt44 mit der Außenverzahnung52 des Sonnenrads70 verzahnt. Der nicht verzahnte Abschnitt43 des Planetenrades21 steht rechts in4 mit dem Sonnenrad70 nicht im Eingriff. Die Außenverzahnung52 des Sonnenrads70 taucht an dieser Stelle in den durch die Umfangslücke49 entstandenen Freiraum so ein, dass die Außenverzahnung52 den nicht verzahnten Abschnitt43 gerade noch nicht berührt. -
6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in4 und damit eine Darstellung des Zahneingriffs an der linken Seite des Stirnraddifferenzials68 . Das Planetenrad21 kämmt mit dem außen liegenden Teilabschnitt44 mit der Außenverzahnung51 des Sonnenrads69 . Der nicht verzahnte Abschnitt43 des Planetenrad22 steht links in4 mit dem Sonnenrad69 nicht im Eingriff. Die Außenverzahnung51 des Sonnenrads69 taucht an dieser Stelle in den durch die Umfangslücke49 entstandenen Freiraum so ein, dass die Außenverzahnung51 den nicht verzahnten Abschnitt43 gerade noch nicht berührt. -
7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie VII-VII und damit eine Darstellung des Zahneingriffs im mittleren Bereich des jeweiligen Stirnraddifferenzials68 nach4 . Es ist dargestellt, wie die innen liegenden verzahnten Teilabschnitte48 der Planetenräder21 und22 eines Paares miteinander kämmen. In der Darstellung ist zwar auch das Sonnenrad70 zu sehen, es steht jedoch nicht mit den Teilabschnitten48 im Zahneingriff. Das Sonnenrad70 ist in dieser Darstellung in die Bildebene senkrecht hinein nach den verzahnten Teilabschnitten48 angeordnet. Der mittlere Teilabschnitt48 ist in Längsrichtung zwischen dem äußeren Teilabschnitt44 des mit Zähnen versehenen Abschnitts37 und dem Abschnitt43 ohne Zähne ausgebildet (siehe auch4a ). - Für alle zuvor genannten Ausführungen der Befestigung der Gehäuseabschnitte
75 aneinander sind alternativ an einem der Gehäuseabschnitte75 oder wechselseitig an beiden Gehäuseabschnitten75 anstelle der Durchgangslöcher35 umfangsseitig zylindrische Führungszapfen79 ,80 und81 angeordnet. Derartige Verbindungen sind in den8 ,9 und10 dargestellt und nachfolgend beschrieben. Die8 ,9 und10 sind vergrößerte und nicht maßstäbliche Darstellungen der Details X nach2 . Die bevorzugt innen hohlzylindrischen Führungszapfen79 ,80 ,81 stehen axial aus dem Radialflansch77 in Richtung des anderen Gehäuseabschnitts hervor. -
8 zeigt einen stanzgezogenen Führungszapfen79 , dessen axiale Dicke im wesentlichen der Blechdicke des Radialflansches77 entspricht. Es sind mehrere der Führungszapfen umfangsseitig des Gehäuseabschnitts75 angeordnet. Der Führungszapfen79 ist einteilig mit dem Radialflansch77 des betreffenden Gehäuseabschnitts75 und aus dessen Material ausgebildet. - Jeder der Führungszapfen
79 ragt in etwa bis zur Hälfte in ein Durchgangsloch35 des gegenüberliegenden Radialflansches77 hinein. In die andere Hälfte des Durchgangsloches35 ragt ein weiterer Führungszapfen82 hinein, der an dem Befestigungsabschnitt62 des Antriebsrad67 ausgebildet ist. Beide Führungszapfen79 und82 sind hohl. Dem Führungszapfen82 schließt sich an der von dem Führungszapfen79 abgewandten Seite ein Durchgangsloch83 beziehungsweise eine Gewindebohrung mit Innengewinde84 an. Die Gehäuseabschnitte75 und das jeweilige Antriebsrad sind mittels eines Befestigungselementes in diesem Fall in Form einer Schraube45 axial miteinander befestigt. - In dem mit
9 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung greift jeder Führungszapfen80 durch ein Durchgangsloch35 eines Lochflansches an dem anderen der Gehäuseabschnitte75 hindurch in ein Führungsloch85 an dem Befestigungsabschnitt62 des betreffenden Zahnrings ein. Der Führungszapfen80 ist gezogen und einteilig mit dem Radialflansch77 des betreffenden Gehäuseabschnitts75 ausgebildet. Die im Querschnitt betrachtete Innenkontur des Führungslochs85 in dem Zahnring korrespondiert passgenau mit der Außenkontur des Führungszapfens80 . Zahnring und Gehäuse68 sind zueinander konzentrisch zur Drehachse4 zentriert. - In dem Führungsloch
85 folgt auf den Führungsabschnitt ein Innengewinde84 oder ein Durchgangsloch für die axiale Befestigung der Gehäuseabschnitte75 mit dem Zahnring mittels Schraub- oder Nietverbindung. - Der Führungszapfen
81 in der Darstellung nach10 ist eine separate Hülse, die in dem Radialflansch77 des betreffenden Gehäuseabschnitts75 befestigt ist. Jeder Führungszapfen81 greift durch ein Durchgangsloch35 eines Lochflansches an dem anderen der Gehäuseabschnitte75 hindurch in ein Führungsloch85 des betreffenden Zahnrings ein. Die im Querschnitt betrachtete Innenkontur des Führungslochs85 in dem Zahnring korrespondiert passgenau mit der Außenkontur des Führungszapfens81 . Zahnring und Gehäuse68 sind zueinander konzentrisch zur Drehachse4 zentriert und mit einer Schraube45 axial aneinander befestigt. - Bezugszeichenliste
-
- 4
- Drehachse
- 5
- Planetenträger
- 6
- Abtriebsrad
- 7
- Abtriebsrad
- 14
- Planetenrad
- 15
- Planetenrad
- 16
- Bolzenachse
- 17
- Bolzenachse
- 21
- Planetenrad
- 22
- Planetenrad
- 29
- Planetenbolzen
- 30
- Planetenbolzen
- 31
- Aufnahme für Planetenbolzen
- 32
- Aufnahme für Planetenbolzen
- 35
- Durchgangsloch im Radialflansch
- 36
- Stirnraddifferenzial des gattungsbildenden Standes der Technik
- 37
- verzahnter Abschnitt des Planetenrads
- 40
- Sonnenrad
- 41
- Sonnenrad
- 43
- nicht verzahnter Abschnitt des Planetenrads
- 44
- äußerer Teilabschnitt des verzahnten Abschnitts
- 45
- Schraube
- 46
- Innengewinde
- 48
- mittlerer Teilabschnitt des verzahnten Abschnitts
- 49
- Umfangslücke
- 50
- Summenwelle
- 51
- Außenverzahnung des Sonnenrads
- 52
- Außenverzahnung des Sonnenrads
- 62
- Befestigungsabschnitt
- 63
- Flanschabschnitt
- 64
- gewölbte Wandabschnitte
- 65
- Boden des Topfes
- 66
- Stirnraddifferential
- 67
- Antriebsrad
- 68
- Gehäuse
- 69
- Sonnenrad
- 70
- Sonnenrad
- 71
- hohlzylindrische Abschnitt des Sonnenrades.
- 72
- Hohlzylindrische Abschnitt des Sonnenrades
- 73
- Wälzlager
- 74
- Wälzlager
- 75
- Gehäuseabschnitt
- 76
- Topf
- 77
- Radialflansch
- 78
- radialer Einzug im Topf
- 79
- Führungszapfen
- 80
- Führungszapfen
- 81
- Führungszapfen
- 82
- Führungszapfen
- 83
- Durchgangsloch
- 84
- Innengewinde
- 85
- Führungsloch
Claims (10)
- Stirnraddifferenzial (
66 ) mit einem mindestens zweiteiligen Gehäuse und mit einem an dem Gehäuse (68 ) befestigten und mit dem Gehäuse (68 ) zur Drehachse (4 ) des Stirnraddifferenzials (66 ) konzentrischen Antriebsrad (67 ), wobei ein erster Gehäuseabschnitt (75 ) und ein zweiter Gehäuseabschnitt (75 ) und ein Befestigungsabschnitt (62 ) des Antriebsrads (67 ) mittels Befestigungsmittel (45 ) axial aneinander befestigt und die Gehäuseabschnitte (75 ) sowie das Antriebsrad (67 ) dabei in Umfangsrichtung gegeneinander drehfest geführt und zur Drehachse (4 ) aneinander zentriert sind, dadurch gekennzeichnet, dass beiden Gehäuseabschnitte (75 ) und das Antriebsrad (67 ) gemeinsam mittels wenigstens eines axial hervorstehenden, d. h. mit der Drehachse längs gleichgerichtet hervorstehenden, Führungszapfens (79 ,80 ,81 ,82 ) aneinander zentriert und drehfest gegeneinander geführt sind, wobei der Führungszapfen (79 ,80 ,81 ,82 ) aus wenigstens einem der Abschnitte (62 ,75 ) hervorsteht und dabei axial wenigstens teilweise in ein axiales Loch (35 ) eines der Gehäuseabschnitte (75 ) eintaucht und dabei in dem Loch (35 ) radial und umfangsseitig geführt ist. - Stirnraddifferenzial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungszapfen (
79 ) axial aus dem ersten Gehäuseabschnitt (75 ) in Richtung des Befestigungsabschnitts (62 ) hervorsteht und in ein benachbartes Loch (35 ) des zweiten Gehäuseabschnitts (75 ) eingreift und in diesem geführt ist, wobei das Loch (35 ) axial zwischen dem Befestigungsabschnitt (62 ) und dem ersten Gehäuseabschnitt (75 ) ausgebildet ist. - Stirnraddifferenzial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungszapfen (
82 ) axial aus dem Befestigungsabschnitt (62 ) in Richtung des ersten Gehäuseabschnitts (75 ) hervorsteht und in ein benachbartes Loch (35 ) des zweiten Gehäuseabschnitts (75 ) eingreift und in diesem geführt ist, wobei das Loch (35 ) axial zwischen dem Befestigungsabschnitt (62 ) und dem ersten Gehäuseabschnitt (75 ) ausgebildet ist. - Stirnraddifferenzial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungszapfen (
75 ) axial aus dem ersten Gehäuseabschnitt (75 ) in Richtung des Befestigungsabschnitts (62 ) hervorsteht und in ein benachbartes Loch (35 ) des zweiten Gehäuseabschnitts (75 ) eingreift und in diesem geführt ist, wobei das Loch (35 ) axial zwischen dem Befestigungsabschnitt (62 ) und dem ersten Gehäuseabschnitt (75 ) ausgebildet ist und dass mindestens ein weiterer Führungszapfen (82 ) axial aus dem Befestigungsabschnitt (62 ) in Richtung des ersten Gehäuseabschnitts (75 ) hervorsteht und in ein benachbartes Loch (35 ) des zweiten Gehäuseabschnitts (75 ) eingreift und in diesem geführt ist, wobei das Loch (35 ) axial zwischen dem Befestigungsabschnitt62 ) und dem ersten Gehäuseabschnitt (75 ) ausgebildet ist. - Stirnraddifferenzial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Loch (
35 ) ein Durchgangsloch ist, in das der Führungszapfen (79 ) und der weitere Führungszapfen (82 ) aus entgegengesetzten Richtungen eingreifen. - Stirnraddifferenzial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungszapfen (
80 ) an einem der Abschnitte (75 ) axial durch ein Durchgangsloch (35 ) an einem benachbarten der Abschnitte (75 ) hindurch in ein Führungsloch (85 ) an einem weiteren der Abschnitte (62 ,75 ) hineingreift und in beiden Löchern (35 ,85 ) radial sowie umfangsseitig geführt ist. - Stirnraddifferenzial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungszapfen (
80 ) an dem ersten Gehäuseabschnitt (75 ) und das Führungsloch (85 ) in dem Befestigungsabschnitt (62 ) ausgebildet sind. - Stirnraddifferenzial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich axial an einer von dem Abschnitt (
75 ) mit dem Loch (35 ) abgewandten Seite des Führungsloches (85 ) ein Innengewinde (84 ) anschließt und dass der innen hohle Führungszapfen (80 ) von dem Befestigungselement (45 ) durchgriffen ist, wobei das Befestigungselement mit dem Innengewinde (84 ) im Eingriff ist. - Stirnraddifferenzial nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich axial an einer von dem Abschnitt (
75 ) mit dem Loch (35 ) abgewandten Seite des Führungsloches (85 ) ein Durchgangsloch (83 ) anschließt und dass der innen hohle Führungszapfen (80 ) und das Durchgangsloch (83 ) von dem Befestigungselement durchgriffen sind. - Stirnraddifferenzial nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsloch (
85 ) in dem Befestigungsabschnitt (62 ) des Antriebsrads (68 ) ausgebildet ist.
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