DE102007003572A1 - Einrichtung zum Aufbringen eines Bandes - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, vorzugsweise für eine automatengesteuerte Vorrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenstände, wobei die Einrichtung eine vorzugsweise im Wesentlichen kreisbogenförmige Bandaufnahmeeinrichtung aufweist, wobei das Band während eines Bandaufnahmevorgangs in einem Endbereich des Bandes von einem Banderfassungsabschnitt der Bandaufnahmeeinrichtung erfassbar ist und das Band entlang einer vorzugsweise definierten Umfangsstrecke der Bandaufnahmeeinrichtung aufnehm- und fixierbar ist, wobei das Band während eines Bandübertragungsvorgangs von der Bandaufnahmeeinrichtung abgebbar und auf die Gegenstände abroll- und übertragbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung vorzugsweise für eine automatengesteuerte Vorrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen.
  • Eine Vielzahl kommerziell hergestellter Produkte weisen Beklebungen an bestimmten Stellen des Produktes auf. Dabei kann es sich um rein dekorative Beklebungen, aber auch um aus technischer Sicht sinnvolle oder notwendige Beklebungen handeln, beispielsweise zur elektrischen oder thermischen Trennung oder Isolierung, zur Bereitstellung von Gleitflächen, zum Verschleißschutz, zur Schwingungsdämpfung, zum Vibrationsschutz oder aus anderen Gründen.
  • Ein weiterer sehr wichtiger Grund zur Aufbringung einer solchen Beklebung ist die Unterbindung des „stick-slip"-Effektes, zur Entknarzung und/oder Entquietschung und/oder Entklapperung von Bauteilen, was insbesondere im Automobilbau von großer Bedeutung ist, da mit zunehmend verbessertem Schallschutz und geringerem Geräuschpegel in der Fahrgastkabine steigende Anforderungen von den Passagieren an die Störgeräuschfreiheit der im Innenraum verbauten Komponenten gestellt werden. Für eine solche Aufgabe kommt insbesondere die Aufbringung von Beklebungen insbesondere durch Bekleben mit Bändern aus selbstschmierenden oder „low-friction" Kunststoffen aber auch von textilen Bändern, insbesondere von Filzbändern in Betracht.
  • Dabei ergibt sich häufig die Notwendigkeit, dass diese Bänder komplizierten Konturen an den zu beklebenden Objekten mit sehr hoher Genauigkeit folgen müssen. Hierbei bestand bislang das Problem, dass derartige, präzise konturfolgende Beklebungen nicht maschinell durchgeführt werden konnten und manuelles Bekleben arbeitsintensiv und teuer ist und häufig eine mangelhafte Präzision und/oder eine hohe Ausschussquote liefert.
  • Daher liegt die Aufgabe vorliegender Erfindung in der Bereitstellung einer Einrichtung, die eine maschinelle, vorzugsweise vollautomatische, vorgabegetreue Anbringung und Verklebung von Bändern auf Gegenständen ermöglicht. Des weiteren liegt die Aufgabe der Erfindung in der Angabe eines Verfahrens zur vorzugsweise automatengesteuerten Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen.
  • Diese Aufgabe hinsichtlich der Einrichtung wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Einrichtung vorzugsweise für eine automatengesteuerte Vorrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen bei der die Einrichtung eine vorzugsweise im Wesentlichen kreisbogenförmige Bandaufnahmeeinrichtung aufweist, wobei das Band während eines Bandaufnahmevorgangs in einem Endbereich des Bandes von einem Banderfassungsabschnitt der Bandaufnahmeeinrichtung erfassbar ist und das Band entlang einer vorzugsweise definierten Umfangsstrecke der Bandaufnahmeeinrichtung aufnehm- und fixierbar ist, wobei das Band während eines Bandübertragungsvorgangs von der Bandaufnahmeeinrichtung abgebbar und auf die Gegenstände abroll- und übertragbar ist.
  • In Bezug auf den Verfahrensaspekt wird die Aufgabe erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren zur vorzugsweise automatengesteuerten Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen, gekennzeichnet durch die Schritte:
    • – Erfassen eines Bandes in einem Endbereich des Bandes durch einen Banderfassungsabschnitt einer vorzugsweise im Wesentlichen kreisbogenförmigen Bandaufnahmeeinrichtung;
    • – Aufnehmen und Fixieren einer vorzugsweise definierten Bandlänge entlang einer Umfangsstrecke der Bandaufnahmeeinrichtung;
    • – Abrollen und Übertragen des Bandes von der Bandaufnahmeeinrichtung auf die Gegenstände.
  • Durch die erfindungsgemäße Einrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren lässt sich eine hochpräzise Aufbringung und Verklebung von Bändern auf Gegenständen beispielsweise mit einer Genauigkeit von 5/10 mm selbst bei der Beklebung komplizierter Konturen und/oder Kanten erzielen, wobei das Band im Wesentlichen spannungs- und verzugsfrei und ohne Verwandern des Bandes auf den Gegenständen angebracht werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Bandaufnahmeeinrichtung in einem Auflagebereich des Bandes einen im Wesentlichen zylindrischen Umfang aufweisen. Hierdurch liegt das Band flach und verzugsfrei auf dem Auflagebereich des Bandes auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Bandaufnahmeeinrichtung im Auflagebereich des Bandes in einer Axialebene gewölbt sein. Aufgrund der Wölbung ist es besser möglich, bei Gegenständen mit komplizierter Wölbung und Oberflächengestalt oder im Kantenbereich, das Band zuverlässiger und/oder mit höherer Flächenpressung anzubringen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Bandaufnahmeeinrichtung im Auflagebereich des Bandes flexibel sein. Eine solche, insbesondere in Radialrichtung flexible Bandaufnahmeeinrichtung kann kompliziert geformten oder gewölbten Objektoberflächen besser folgen und das Band auch in kleinräumig vertieften Bereichen, denen die Bandaufnahmeeinrichtung sonst nicht folgen könnte, oder in Kantenbereichen der Gegenstände zuverlässig an deren Oberfläche andrücken. Es wäre jedoch auch denkbar, dass die Bandaufnahmeeinrichtung eine von der Grundform eines Kreisbogens abweichende, an das Höhenprofil der zu beklebenden Strecke angepasste Gestalt aufweist, durch welche die Bandaufnahmeeinrichtung komplizierten Höhenprofilen an den mit Band zu beklebenden Gegenständen folgen und diese so mit Band bekleben kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Bandaufnahmeeinrichtung zumindest eine Bandführungseinrichtung aufweisen. Durch Bandführungseinrichtungen, welche vorzugsweise beiderseits der Bandaufnahmeeinrichtung vorgesehen sind und so das Band vorzugsweise an beiden Längsseiten präzise führen, kann die Aufbringungsgenauigkeit des Bandes deutlich erhöht werden und eine Aufbringung des Bandes bei komplizierten Konturen gewährleistet werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung vorzugsweise zwei Bandführungseinrichtung aufweisen, welche in einer Radienrichtung vorzugsweise beiderseits der Bandaufnahmeeinrichtung gegenüber dem Auflagebereich des Bandes vorstehen und vorzugsweise bei einliegendem Band beiderseits mit diesem in Anlage stehen. Hierdurch kann das Band noch präziser geführt werden. Vorteilhafterweise kann die Bandführungseinrichtung in Übergangspassung mit geringfügigem Übermaß des Bandes ausgeführt sein und insbesondere auch mit leicht trapezförmigen Flanken ausgebildet sein, um das Eingleiten des Bandes bei der Bandaufnahme und die Bandführung bei der Bandübertragung auf den Gegenständen zu verbessern.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Bandaufnahmeeinrichtung eine Bandfixierungseinrichtung aufweisen. Durch eine solche Bandfixierungseinrichtung kann das Band zuverlässig durch die Bandaufnahmeeinrichtung aufgenommen und gehalten werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Bandfixierungseinrichtung eine Unterdruckeinrichtung aufweisen. Dies stellt eine besonders zweckmäßige Bandfixierungseinrichtung dar, da durch eine solche Unterdruckeinrichtung oder Ansaugeinrichtung eine Vielzahl unterschiedlicher Bandtypen sehr zuverlässig gehalten und somit verarbeitet werden kann, wobei eine solche Unterdruckeinrichtung oder Ansaugeinrichtung bezüglich Fixierungszeitpunkt und Freigabezeitpunkt des Bandes exakt und definiert steuerbar ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Bandfixierungseinrichtung eine Formschlusseinrichtung aufweisen. Eine solche Fixierungseinrichtung kann besonders einfach und kostengünstig hergestellt werden und eignet sich insbesondere für textile Bänder und Filzbänder. Dabei kann eine solche Formschlusseinrichtung beispielsweise Spitzen, Haken, Häkchen oder eine Klettoberläche aufweisen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Bandfixierungseinrichtung eine Adhäsionseinrichtung aufweisen. Alternativ zur vorangegangenen Ausführungsform kann – insbesondere für Bänder mit einer glatten Oberfläche – auch eine solche Adhäsionseinrichtung einfach und kostengünstig zum Einsatz kommen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung vorzugsweise in einem Mittelpunkt der kreisbogenförmigen Bandaufnahmeeinrichtung vorzugsweise durch eine einseitige Achse geachst sein. Hierdurch ist die Bandaufnahmeeinrichtung besonders flexible beispielsweise an einem Roboterarm führbar und kann gleichzeitig während des Bandaufnahme- und -abgabevorgangs eine Rotations- oder Abrollbewegung ausführen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Achse der Einrichtung einen Drehantrieb für die Einrichtung aufweisen. Durch einen solchen Drehantrieb kann die Bandaufnahmeeinrichtung aktiv und kontrolliert gedreht werden und dadurch beispielsweise der Zug bei Bandaufnahme und Bandabgabe genauer vorgegeben werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann durch den Drehantrieb das Band auf die Bandaufnahmeeinrichtung im Wesentlichen zugfrei aufnehm- und/oder von dieser zugfrei abrollbar sein. Durch eine solche zugfreie Arbeitsweise kann eine Dehnung, ein Verwandern oder Verkriechen des Bandes vermieden werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann durch den Drehantrieb das Band auf die Bandaufnahmeeinrichtung im Wesentlichen verzugfrei aufnehm- und/oder von dieser verzugfrei abrollbar sein. Durch eine solche verzugfreie Arbeitsweise kann eine Verformung und Querschnittveränderung oder Faltenbildung des Bandes vermieden werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Bandaufnahmeeinrichtung weiterhin eine Endfixierungseinrichtung aufweisen. Durch eine Endfixierungseinrichtung kann das Band besonders zuverlässig an der Bandaufnahmeeinrichtung gehalten und fixiert werden. Hierfür sind prinzipiell insbesondere dieselben Einrichtungen denkbar wie sie im Zusammenhang mit der Bandfixierungseinrichtung des Banderfassungsabschnitts zur Erfassung des Bandanfangs bereits diskutiert wurden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung weiterhin eine Klebemittelaufbringungseinrichtung zur Aufbringung von Klebemittel auf das Band aufweisen. Hierdurch kann ein einfaches, kostengünstiges, noch nicht mit Klebemittel beschichtetes Band zum Einsatz kommen, wodurch sich Auswahl und Verfügbarkeit der Bänder deutlich vergrößert. Des weiteren kann das Spektrum an Klebemitteln erweitert werden und so z. B. der Einsatz von Schmelzklebestoffen, Klebstoffen mit kurzer offener Zeit oder geringer chemischer Stabilität ermöglicht werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung weiterhin eine Klebemittelaufbringungseinrichtung zur Aufbringung von Klebemittel auf die Gegenstände aufweisen. Auch hierdurch kann – wie in der vorangegangenen Ausführungsform – ein einfaches, noch nicht mit Klebemittel beschichtetes Band zum Einsatz kommen, wodurch sich Auswahl und Verfügbarkeit der Bänder deutlich vergrößert. Des weiteren kann das Spektrum an Klebemitteln erweitert werden und so z. B. der Einsatz von Schmelzklebstoffe, Klebstoffe mit kurzer offener Zeit oder geringer chemischer Stabilität ermöglicht werden. Außerdem kann durch Aufbringung des Klebemittels direkt auf dem Gegenstand häufig eine höhere Klebkraft erzielt werden, wobei auch ein besonders schnell abbindendes Klebemittel zum Einsatz kommen und so das Band besonders präzise und verwanderungsfrei gehalten werden kann. Des weiteren wäre es denkbar, Zwei-Komponenten-Klebesysteme zum Einsatz zu bringen, bei denen entweder das Band bereits mit einer Klebstoff-Komponente vorbeschichtet ist oder – entsprechend der vorgenannten Ausführungsform – vor Aufbringung des Bandes auf dem Gegenstand beschichtet wird. Die zweite Klebstoffkomponente kann dann auf den Gegenständen ausgebracht werden. Hierdurch lässt sich eine besonders zuverlässige, halt- und belastbare Verklebung erzielen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann Klebemittelaufbringungseinrichtung eine Klebstoffausdüsungseinrichtung oder eine Klebstoffaufsprüheinrichtung aufweisen. Hierdurch lässt sich das Klebemittel besonders effizient und kostengünstig aufbringen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Band ein Adhäsivklebemittel oder ein Haftklebemittel und vorzugsweise eine das Klebemittel abdeckende Trägerfolie aufweisen. Ein solches Adhäsivklebemittel oder ein Haftklebemittel kann beispielsweise durch einen Spezialhersteller bereits auf einem vorkonfektionierten Band aufgebracht werden, so dass die Verarbeitung eines solchen Bandes besonders einfach, schnell und mit kostengünstigeren Maschinen auszuführen ist, da der Schritt der Klebemittelaufbringung während der Verarbeitung des Bandes entfallen kann, wobei die Trägerfolie das Klebemittel bis zur Verarbeitung abdecken kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung eine Rollenaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines rollenkonfektionierten Bandes aufweisen. Die Verarbeitung rollenkonfektionierter Bänder ist besonders kostengünstig und effizient. Durch eine Rollenaufnahmeeinrichtung können derartig konfektionierte Bänder zuverlässig verarbeitet werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung eine Bandschneideinrichtung aufweisen durch welche das vorzugsweise rollenkonfektionierte Band durchtrennbar ist. Durch eine solche Bandschneideinrichtung kann das rollenkonfektionierte Band vorzugsweise vor dessen Aufnahme auf die Bandaufnahmevorrichtung vorzugsweise automatisch durchtrennt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung eine Bandschneideinrichtung aufweisen durch welche das Band ohne Durchtrennung der Trägerfolie durchtrennbar ist. Durch eine solche Bandschneideinrichtung, die die Trägerfolie unversehrt lässt, kann ein rollenkonfektioniertes Band mit Trägerfolie besonders vorteilhaft verarbeitet werden, da die Trägerfolie bei der Aufnahme des Bandes zurückbleibt und das Band so ohne einen weiteren Abziehschritt der Trägerfolie verarbeitet werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung weiterhin eine Trägerfolientransporteinrichtung und/oder eine Trägerfolienaufwickeleinrichtung aufweist. Eine solche Ausführungsform kann insbesondere mit der vorgenannten Bandschneideinrichtung, die die Trägerfolie unversehrt lässt, kombiniert werden und erlaubt es so, den Transport des aufzunehmenden Bandes durch die Bandaufnahmevorrichtung besonders einfach vorzunehmen und das Band durch Transport und vorzugsweise Aufwickeln der Trägerfolie in die vorbestimmte Aufnahmeposition des Bandes durch die Bandaufnahmeeinrichtung zu bewegen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Band ein aufschmelzbares Klebemittel aufweisen. Der Einsatz eines solchen aufschmelzbaren Klebemittels ermöglicht eine besonders haltbare und belastbare Verklebung ohne „kalten Fluss", wobei die offene Zeit sehr genau kontrolliert werden kann und so das Band ohne Verzug und Verwandern auf die Gegenstände aufgebracht werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Band ein physikalisch, vorzugsweise energetisch aktivierbares Klebemittel aufweisen. Diese Ausführungsform umfasst Klebemittel, die beispielsweise durch elektromagnetische Strahlung, insbesondere u. a. durch Infrarot, UV-Licht, Mikrowellen, Magnetfelder, elektrische Energie aber auch durch Wärme, Druck, Vibration oder Ultraschall entweder verarbeitbar gemacht werden und/oder zur Aushärtung und/oder Vernetzung gebracht werden. Dabei ist es auch denkbar, Zwei-Komponenten-Klebstoffsysteme zum Einsatz zu bringen, bei denen beispielsweise eine Aktivatorkomponente in Mikrokapseln beispielsweise im Klebemittelfilm eingebettet ist. Ebenso kann es zweckmäßig sein, ein aufschmelzbares oder thermisch aktivierbares Klebemittel mit Mikro-Partikeln mit beispielsweise hoher elektrischer Leitfähigkeit und/oder hoher magnetischer Permeabilität auszustatten und ein solches Klebemittel unmittelbar vor oder während des Verklebevorgangs durch Einbringen beispielsweise von Mikrowellen, Magnetfeldern oder elektrische Energie aufzuschmelzen oder zu aktivieren und so u. U. bei sehr kurzen offenen Zeiten eine hochfeste, präzise, verzugs- und verwanderungsfreie Verklebung zu erzielen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Band ein chemisch aktivierbares Klebemittel aufweist. Hierfür eignen sich beispielsweise Zwei-Komponenten-Klebstoffsysteme, bei denen die Aktivator-Komponente beispielsweise in Mikro-Partikeln im Klebemittelfilm eingebettet ist und beispielsweise gezielt durch Beaufschlagung mit Druck, Ultraschall oder auf andere Weise zum Platzen gebracht werden kann, aber auch Systeme, bei denen beispielsweise eine Aktivatorspur auf der Oberfläche der Gegenstände vor Andrücken des Bandes ausgebracht wird. Durch das u. U. sehr rasche und feste Abbinden des Klebemittels lässt sich eine hochfeste, präzise, verzugs- und verwanderungsfreie Verklebung zu erzielen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung weiterhin eine Klebemittelaktivierungseinrichtung aufweisen. Durch eine solche Klebemittelaktivierungseinrichtung kann beispielsweise ein Klebemittel nach einer der beiden vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen zum Verklebevorgang aktiviert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das aufzubringende Band in Längenrichtung von einer Rolle abwickelbar sein. Dies ist eine besonders zweckmäßige Konfektionierungsform, bei der das Band auf einer schmalen Rolle bereitgestellt wird und entweder bereits in Verarbeitungslänge vorgeschnitten ist oder während der Verarbeitung in der Einrichtung durch eine Bandschneideinrichtung geschnitten wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das aufzubringende Band in Breiterrichtung von einer Rolle abwickelbar sein. Hierbei entspricht die Rollenbreite vorzugsweise der Verarbeitungslänge, wobei hier in der Regel das Band in Längsrichtung vorgeschnitten zur Verarbeitung bereitgestellt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Band in Verarbeitungslänge und Verarbeitungsbreite vorkonfektioniert sein. Im Gegensatz zum Schneiden des Bandes durch eine Bandschneideinrichtung der erfindungsgemäßen Einrichtung, die mehr Flexibilität ermöglicht, kann durch ein solches, in Verarbeitungslänge und Verarbeitungsbreite vorkonfektioniertes Band die Verarbeitung erleichtern und beschleunigen und eine höhere Präzision beim Schneiden der Bandstücke erzielt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Band auf der Trägerfolie in eine Aufnahmeposition, in der das Band durch die Bandaufnahmevorrichtung aufnehmbar ist, transportierbar sein. Bei dieser Ausführungsform wird die Trägerfolie dazu genutzt, um das Band vorzugsweise von der Konfektionierungsrolle abzuwickeln und zur Aufnahme durch die Bandaufnahmeeinrichtung in die exakte Aufnahmeposition zu transportieren.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung eine Bandbereitstellungseinrichtung aufweist, durch welche das Band zur Aufnahme durch die Bandaufnahmeeinrichtung bereitstellbar sein. In einer solchen Bandbereitstellungseinrichtung kann das Band beispielsweise zur Aufnahme durch die Bandaufnahmeeinrichtung vorzugsweise flach aufgespannt oder ausgespannt werden, damit das Band von der Bandaufnahmeeinrichtung positionsgenau übernommen werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung eine Mehrzahl von Bandbereitstellungseinrichtungen aufweisen. Durch Bereitstellung zweier oder mehrerer Bandbereitstellungseinrichtungen kann ein kontinuierliches Aufziehen der Bänder auf den Gegenständen ermöglicht werden, da sich stets wenigstens eine Bandbereitstellungseinrichtung in einer Einsatzposition und eine andere Bandbereitstellungseinrichtung in einer Bestückungs- oder Rüstposition beispielsweise durch eine Bedienperson befinden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung eine Trägerfolienabziehvorrichtung aufweisen. Durch eine Trägerfolienabziehvorrichtung ist es möglich, eine Trägerfolie, welche bei Aufnahme des Bandes an den zur Verklebung vorgesehenen Bandstücken verbleibt, zuverlässig zu entfernen. Hierfür kommen beispielsweise mechanische Vorrichtungen mit Greifern, Nadeln oder Klammern, Unterdruckeinrichtungen aber auch Adhäsivmittel verwendende Einrichtungen in Betracht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Bandaufnahmeeinrichtung mehrgängig ausgeführt sein. Hierdurch ist es möglich, bei einem kleineren Durchmesser der Bandaufnahmeeinrichtung größeren Bandlängen zu verarbeiten. Dadurch können sich u. U. auch Einsatzmöglichkeiten oder Vorteile bei kompliziert geformten oder schwer zugänglichen zu beklebenden Gegenstandsoberflächen erschließen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Banderfassungsabschnitt eine Nadelfixierungseinrichtung aufweisen. Durch eine Nadelfixierungseinrichtung kann der Bandanfang bei der Bandaufnahmeeinrichtung besonders zuverlässig erfasst und in Position gehalten werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Nadelfixierungseinrichtung vorzugsweise aus- und einfahrbare Nadeln aufweisen. Durch eine solche Nadelfixierungseinrichtung mit aus- und einfahrbaren Nadeln können diese beispielsweise nach Aufsetzen der Bandaufnahmeeinrichtung auf dem Band zu dessen zuverlässiger Fixierung die aus- und einfahrbaren Nadeln in das Band eingestoßen werden und am Ende des Bandaufbringungsvorgangs am Gegenstand die aus- und einfahrbaren Nadeln zur Freigabe des fixierten Bandes wieder eingezogen werden. Dabei kann die Betätigung der aus- und einfahrbaren Nadeln beispielsweise elektrisch, magnetisch, hydraulisch, pneumatisch, gegebenenfalls mit Federkraftbeaufschlagung oder -unterstützung erfolgen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die Nadeln entgegen der Zugrichtung des Bandes während des Bandaufnahmevorgangs vorzugsweise um wenigstens 45°, insbesondere um wenigstens 60° gegen die Radierrichtung der Bandaufnahmeeinrichtung geneigt sein. Durch diese Ausrichtung der Nadel kann das Band noch zuverlässiger in Position gehalten und der Bandzug besser aufgenommen werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Banderfassungsabschnitt eine Klemmvorrichtung aufweisen. Dies stellt eine wirkungsvolle Alternative zur vorgenannten Nadelfixierung dar, die sich insbesondere anbietet, wenn das Band beispielsweise mechanisch empfindlich, ausreißgefährdet oder aus anderen Gründen nicht für die Nadelfixierung geeignet ist oder nicht durch Nadeln perforiert werden soll.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung weiterhin eine Bandandrückeinrichtung und/oder eine Bandumbörteleinrichtung aufweisen. Durch eine zusätzliche Bandandrückeinrichtung und/oder eine Bandumbörteleinrichtung kann das Band bei kompliziert geformten Gegenstandsoberflächen, strukturierten Oberflächen, kleinräumigen Vertiefungen oder an Kanten, die von dem Band umklebt werden sollen, besonders zuverlässig aufgebracht werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung zur Aufbringung von textilen Bändern, insbesondere von Filzbändern vorgesehen und geeignet sein. Hierbei können – anders als bei Kunststoff- oder Folienbändern – vorzugsweise Bandschneidvorrichtung beispielsweise mit einer strukturierten Rotationsklinge, einer Banderfassungseinrichtung mit Nadelfixierungseinrichtung und einer Bandfixierungseinrichtung mit Unterdruck- oder Formschlusseinrichtung ausgestattet sein und während der Aufbringung der Bänder auf den Gegenständen zugfrei oder mit geringem Konstantzug gearbeitet werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Einrichtung über die Achse an einem Arm einer Robotereinrichtung montierbar sein. Hierdurch ist kann die Einrichtung besonders flexibel eingesetzt und präzise am Objekt geführt werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Band durch die Einrichtung vorzugsweise konturfolgend auf den Gegenständen aufrollbar sein. Hierbei kann das Band direkt durch die Einrichtung zu dem mit einem aufzuziehenden Band zu versehenden Gegenstand hinbewegt und in eine kontinuierlichen Bewegungsführung am vorzugs- aber nicht notwendigerweise während des Bandaufbringungsvorgangs ortsfesten Gegenstand beispielsweise mittels eines Roboterarms entlanggerollt und dabei an diesen aufgebracht werden.
  • Hinsichtlich des erfindungsgegenständlichen Verfahrens wie im unabhängigen Verfahrensanspruch 44 beansprucht, sind weitere Gestaltungsformen und Weiterentwicklungen denkbar, deren wichtigste exemplarisch herausgegriffen und in den abhängigen Verfahrensansprüchen niedergelegt sind, und die im Folgenden kurz erläutert werden, wobei alle Merkmale der vorangegangenen Vorrichtungsansprüche mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kombiniert werden und zur Anwendung kommen können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Band vor dem Erfassen und Aufnehmen geschnitten werden. Hierdurch kann das Band einfacher und rationeller verarbeitet werden, ohne dass ein Bandschneiden am Gegenstand erforderlich wird oder ein vorgeschnittenes Band bereitstehen muss.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vor dem Abrollen und Übertragen des Bandes von der Bandaufnahmeeinrichtung auf die Gegenstände ein Klebemittel auf das Band aufbringbar sein. Dieses Vorgehen bietet den Vorteil, dass kein vorbeschichtetes Band erforderlich ist und dass ein größeres Spektrum an Klebemitteln zum Einsatz kommen kann, wie sie bereits weiter oben an anderer Stelle diskutiert wurden. Die Aufbringung eines Klebemittels auf das Band kann aber auch beispielsweise in einer Bleimungsvorrichtung der Bandbereitstellungseinrichtung schon vor dem Erfassen und Aufnehmen des Bandes vorgenommen werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann vor dem Abrollen und Übertragen des Bandes von der Bandaufnahmeeinrichtung auf die Gegenstände ein Klebemittel auf die Gegenstände aufbringbar ist. Bei dieser Verfahrensvariante kann das Klebemittel insbesondere durch Ausdüsung oder Aufsprühung direkt auf den Gegenstandsoberflächen aufgebracht werden. Auf diese Weise kann auch eine Klebemittel-Zweitkomponente vorteilhaft zum Einsatz gebracht werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann nach dem Übertragen des Bandes auf die Gegenstände das Band vorzugsweise durch eine Andruck- und/oder Umbörteleinrichtung an die Gegenstände andrückbar ist. Durch einen auf die Übertragung nachfolgenden Andruck- und/oder Umbörtelschritt kann das Band besonders zuverlässig und ohne das Erfordernis von beispielsweise manuellen Nacharbeiten endmontiert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann nach dem Übertragen des Bandes auf die Gegenstände das Klebemittel des Bandes aktivierbar ist. Durch Durchführung eines Klebemittelaktivierungsschrittes, welcher kurz vor, insbesondere aber nach dem Übertragen des Bandes stattfinden kann, kann das Band besonders haltbar und zuverlässig, verkriechungs- und verwanderungssicher mit der Gegenstandsoberfläche verbunden werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Band entgegen der Aufrollrichtung abrollbar ist. Hierdurch lässt sich das Band besser verarbeiten und auf der Gegenstandsoberfläche aufbringen.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend eingehend erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer schrägperspektivischen Draufsicht auf einen Werkzeugkopf zur automatengesteuerten Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung einer frontalen Draufsicht auf einen Werkzeugkopf zur automatengesteuerten Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach derselben Ausführungsform der Erfindung wie in 1;
  • 3 eine schematische Darstellung eines an einem Roboterarm montierten Werkzeugkopfes zur automatengesteuerten Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach derselben Ausführungsform der Erfindung wie in 1.
  • Aus den Darstellungen der 1, 2 und 3 ersieht man einen zur Montage an einem Roboterarm vorgesehenen Werkzeugkopf zur automatengesteuerten Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung. Der Werkzeugkopf stellt hinsichtlich seiner Grundform eine einseitig geachste zylindrische Scheibe dar, welche die Auflagefläche der Bandaufnahmeeinrichtung 1 für das aufzubringende Band bildet. Die zylindrische Scheibe wird an Deckel- und Bodenfläche durch in Radierrichtung geringfügig – vorzugsweise etwas weniger als die Dicke des aufzubringenden Bandes – über die zylindrische Auflagescheibe für das Band überstehende Führungsscheiben, die sich mit dem einliegenden Band beidseitig in Anlage befinden, vorzugsweise in Übergangspassung mit geringfügigem Übermaß des Bandes, und dieses so exakt positionieren und führen, begrenzt. Vorteilhafterweise kann die Bandführung auch mit leicht trapezförmigen Querschnitt ausgebildet sein, um Eingleiten des Bandes bei der Bandaufnahme und Bandführung bei der Bandübertragung auf den Gegenständen zu verbessern.
  • In einer Position der scheibenförmigen Bandaufnahmeeinrichtung 1 befindet sich ein Banderfassungsabschnitt 2 in dem sich – in die zylindrische Scheibe eingelassen – eine Nadelfixierungseinrichtung 7 mit entgegen der Rotationsrichtung der Scheibe bei Aufnahme des Bandes gerichteten Nadeln, welche beispielsweise elektrisch, magnetisch, hydraulisch, pneumatisch, gegebenenfalls mit Federkraftunterstützung oder Federkraftbeaufschlagung aktiv betätigt werden können. Zur Erfassung und Fixierung des Bandanfangs bei Aufnahme des Bandes werden die Nadeln der Nadelfixierungseinrichtung 7 bei angedrücktem Werkzeugkopf schräg in das Band eingestoßen und dieses so zuverlässig festgelegt, bevor der Werkzeugkopf auf dem Band abrollt und dieses so entlang der Umfangsstrecke der Bandaufnahmeeinrichtung 1 auflegt.
  • Entlang der Umfangsstrecke der Bandaufnahmeeinrichtung 1 befinden sich Ansaugöffnungen 4, an die z. B. zentral über die Dreh- und Befestigungsachse 5 des Werkzeugkopfes ein zeitlich gesteuerter Unterdruck angelegt werden kann, um das Band nach dessen Aufnahme in die Bandaufnahmeeinrichtung 1 zuverlässig an der Bandauflagefläche der Bandaufnahmeeinrichtung 1 festzulegen oder von dieser freizugeben. In einem Bereich, in dem das Bandende nach dem Aufwickeln zuliegen kommt, befinden sich die Ansaugöffnungen 4 in einem geringeren Abstand und bilden so eine Endfixierungseinrichtung 6 für das auf den Gegenständen aufzubringende Bandstück, um so das freie Bandende besonders sicher zu halten.
  • Ein Werkzeugkopf, wie vorangegangen beschrieben, kann beispielsweise an einem automatengesteuerten Roboterarm Verwendung finden, wo er über die bereits zuvor erwähnte Achse 5 drehsteuerbar mit dem Roboterarm verbunden ist.
  • Die Aufbringung des Bandes am Beispiel einer Filzbandbeklebung kann dabei beispielsweise folgendermaßen erfolgen: Das aufzubringende Filzband, welches einseitig mit einem Adhäsivklebstoff vorbeschichtet und mit einer Träger- und Releasefolie versehen ist, wird rollenkonfektioniert bereitgestellt und auf eine Rollenaufnahmeeinrichtung aufgespannt. Das Bandende des Filzbandes wird von der Rolle abgerollt über die Bandbereitstellungseinrichtung geführt und in eine Trägerfolienwickeleinrichtung eingespannt.
  • Daraufhin wird das Filzband – ohne Durchtrennung der Trägerfolie – durch eine Bandschneideeinrichtung ein erstes Mal geschnitten, um eine Verarbeitungslänge durch die Trägerfolienwickeleinrichtung weitertransportiert und sodann auf die vorbestimmte Länge des aufzubringenden Bandstücks – ohne Durchtrennung der Trägerfolie – durch eine Bandschneideeinrichtung ein weiteres Mal geschnitten. Das durchtrennte Band liegt somit – noch mit der unter Zugspannung befindlichen Trägerfolie verbunden – auf der Bandbereitstellungseinrichtung.
  • Nachfolgend setzt der Werkzeugkopf mit dem Banderfassungsabschnitt 2 auf einem Endabschnitt des Filzbandes auf und stößt die Nadeln der Nadelfixierungseinrichtung 7 in das Filzband, um dieses sicher zu erfassen und zu fixieren. Hierauf rollt der Werkzeugkopf mit aktivierter Ansaugeinrichtung über dem Filzband ab und nimmt dieses so in der Bandaufnahmeeinrichtung 1 präzise zwischen den Bandführungen 3 auf. Dabei bleibt die Trägerfolie in der Bandbereitstellungseinrichtung zurück und ermöglicht so, dass das Filzband durch Aufwickeln der Trägerfolie auf die Trägerfolienwickeleinrichtung in der Bandbereitstellungseinrichtung um eine Verarbeitungslänge weitertransportiert und erneut geschnitten werden kann. Nach Aufnehmen des Filzbandes liegt dieses mit der offenen Adhäsionskleberseite nach außen um den Werkzeugkopf und wird durch Unterdruck und Nadelfixierungseinrichtung in Position gehalten.
  • Der Werkzeugkopf mit dem aufgenommenen Bandstück wird daraufhin durch den Roboterarm zum Werkstück, dem mit einem aufzuziehenden Filzband zu versehenden Gegenstand, verschwenkt und auf diesem in einer Startposition für den Aufzug des Filzbandes aufgesetzt. Danach rollt der Werkzeugkopf auf einer exakt vorgegebenen Spur am Werkstück entlang und drückt dabei das Filzband am Werkstück exakt an, so dass jenes fest mit dem Werkstück verklebt wird. Gegen Ende des Verklebungsvorgangs, vor Abheben des Werkzeugkopfes vom Werkstück, werden die Nadeln aus dem Filzband zurückgezogen. Nachfolgend kann dann noch eine Andruck- oder Umbörteleinrichtung beispielsweise durch eine oder mehrere hochelastische Elastomerwalzen aufweisende Einrichtung zum vollständigen Anpressen des Bandes zum Einsatz kommen.
  • 1
    Bandaufnahmeeinrichtung
    2
    Banderfassungsabschnitt
    3
    Bandführungseinrichtung
    4
    Bandfixierungseinrichtung
    5
    Achse
    6
    Endfixierungseinrichtung
    7
    Nadelfixierungseinrichtung

Claims (50)

  1. Einrichtung vorzugsweise für eine automatengesteuerte Vorrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine vorzugsweise im Wesentlichen kreisbogenförmige Bandaufnahmeeinrichtung (1) aufweist, wobei das Band während eines Bandaufnahmevorgangs in einem Endbereich des Bandes von einem Banderfassungsabschnitt (2) der Bandaufnahmeeinrichtung (1) erfassbar ist und das Band entlang einer vorzugsweise definierten Umfangsstrecke der Bandaufnahmeeinrichtung (1) aufnehm- und fixierbar ist, wobei das Band während eines Bandübertragungsvorgangs von der Bandaufnahmeeinrichtung (1) abgebbar und auf die Gegenstände abroll- und übertragbar ist.
  2. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bandaufnahmeeinrichtung (1) in einem Auflagebereich des Bandes einen im Wesentlichen zylindrischen Umfang aufweist.
  3. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bandaufnahmeeinrichtung (1) im Auflagebereich des Bandes in einer Axialebene gewölbt ist.
  4. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bandaufnahmeeinrichtung (1) im Auflagebereich des Bandes flexibel ist.
  5. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bandaufnahmeeinrichtung (1) zumindest eine Bandführungseinrichtung (3) aufweist.
  6. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung vorzugsweise zwei Bandführungseinrichtung (3) aufweist, welche in einer Radienrichtung vorzugsweise beiderseits der Bandaufnahmeeinrichtung (1) gegenüber dem Auflagebereich des Bandes vorstehen und vorzugsweise bei einliegendem Band beiderseits mit diesem in Anlage stehen.
  7. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bandaufnahmeeinrichtung (1) eine Bandfixierungseinrichtung (4) aufweist.
  8. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bandfixierungseinrichtung (4) eine Unterdruckeinrichtung aufweist.
  9. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bandfixierungseinrichtung (4) eine Formschlusseinrichtung aufweist.
  10. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bandfixierungseinrichtung (4) eine Adhäsionseinrichtung aufweist.
  11. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung vorzugsweise in einem Mittelpunkt der kreisbogenförmigen Bandaufnahmeeinrichtung (1) vorzugsweise durch eine einseitige Achse (5) geachst ist.
  12. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (5) der Einrichtung einen Drehantrieb für die Einrichtung aufweist.
  13. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass durch den Drehantrieb das Band auf die Bandaufnahmeeinrichtung (1) im Wesentlichen zugfrei aufnehm- und/oder von dieser zugfrei abrollbar ist.
  14. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass durch den Drehantrieb das Band auf die Bandaufnahmeeinrichtung (1) im Wesentlichen verzugfrei aufnehm- und/oder von dieser verzugfrei abrollbar ist.
  15. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bandaufnahmeeinrichtung (1) weiterhin eine Endfixierungseinrichtung (6) aufweist.
  16. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung weiterhin eine Klebemittelaufbringungseinrichtung zur Aufbringung von Klebemittel auf das Band aufweist.
  17. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung weiterhin eine Klebemittelaufbringungseinrichtung zur Aufbringung von Klebemittel auf die Gegenstände aufweist.
  18. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass Klebemittelaufbringungseinrichtung eine Klebstoffausdüsungseinrichtung oder eine Klebstoffaufsprüheinrichtung aufweist.
  19. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Band ein Adhäsivklebemittel oder ein Haftklebemittel und vorzugsweise eine das Klebemittel abdeckende Trägerfolie aufweist.
  20. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Rollenaufnahmeeinrichtung zur Aufnahme eines rollenkonfektionierten Bandes aufweist.
  21. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Bandschneideinrichtung aufweist durch welche das vorzugsweise rollenkonfektionierte Band durchtrennbar ist.
  22. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Bandschneideinrichtung aufweist durch welche das Band ohne Durchtrennung der Trägerfolie durchtrennbar ist.
  23. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung weiterhin eine Trägerfolientransporteinrichtung und/oder eine Trägerfolienaufwickeleinrichtung aufweist.
  24. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Band ein aufschmelzbares Klebemittel aufweist.
  25. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Band ein physikalisch, vorzugsweise energetisch aktivierbares Klebemittel aufweist.
  26. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Band ein chemisch aktivierbares Klebemittel aufweist.
  27. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung weiterhin eine Klebemittelaktivierungseinrichtung aufweist.
  28. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das aufzubringende Band in Längenrichtung von einer Rolle abwickelbar ist.
  29. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das aufzubringende Band in Breitenrichtung von einer Rolle abwickelbar ist.
  30. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Band in Verarbeitungslänge und Verarbeitungsbreite vorkonfektioniert ist.
  31. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Band auf der Trägerfolie in eine Aufnahmeposition, in der das Band durch die Bandaufnahmevorrichtung (1) aufnehmbar ist, transportierbar ist.
  32. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Bandbereitstellungseinrichtung aufweist, durch welche das Band zur Aufnahme durch die Bandaufnahmeeinrichtung (1) bereitstellbar ist.
  33. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Mehrzahl von Bandbereitstellungseinrichtungen aufweist.
  34. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Trägerfolienabziehvorrichtung aufweist.
  35. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Bandaufnahmeeinrichtung (1) mehrgängig ausgeführt ist.
  36. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Banderfassungsabschnitt (2) eine Nadelfixierungseinrichtung (7) aufweist.
  37. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Nadelfixierungseinrichtung (7) vorzugsweise aus- und einfahrbare Nadeln aufweist.
  38. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Nadeln entgegen der Zugrichtung des Bandes während des Bandaufnahmevorgangs vorzugsweise um wenigstens 45°, insbesondere um wenigstens 60° gegen die Radienrichtung der Bandaufnahmeeinrichtung (1) geneigt sind.
  39. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Banderfassungsabschnitt (2) eine Klemmvorrichtung aufweist.
  40. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung weiterhin eine Bandandrückeinrichtung und/oder eine Bandumbörteleinrichtung aufweist.
  41. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Aufbringung von textilen Bändern, insbesondere von Filzbändern vorgesehen und geeignet ist.
  42. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung über die Achse an einem Arm einer Robotereinrichtung montierbar ist.
  43. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Band durch die Einrichtung vorzugsweise konturfolgend auf den Gegenstand aufrollbar ist.
  44. Verfahren zur vorzugsweise automatengesteuerten Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen, gekennzeichnet durch die Schritte: – Erfassen eines Bandes in einem Endbereich des Bandes durch einen Banderfassungsabschnitt (2) einer vorzugsweise im Wesentlichen kreisbogenförmigen Bandaufnahmeeinrichtung (1); – Aufnehmen und Fixieren einer vorzugsweise definierten Bandlänge entlang einer Umfangsstrecke der Bandaufnahmeeinrichtung (1); – Abrollen und Übertragen des Bandes von der Bandaufnahmeeinrichtung (1) auf die Gegenstände.
  45. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Band vor dem Erfassen und Aufnehmen geschnitten wird.
  46. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Abrollen und Übertragen des Bandes von der Bandaufnahmeeinrichtung (1) auf die Gegenstände ein Klebemittel auf das Band aufbringbar ist.
  47. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Abrollen und Übertragen des Bandes von der Bandaufnahmeeinrichtung (1) auf die Gegenstände ein Klebemittel auf die Gegenstände aufbringbar ist.
  48. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Übertragen des Bandes auf die Gegenstände das Band vorzugsweise durch eine Andruck- und/oder Umbörteleinrichtung an die Gegenstände andrückbar ist.
  49. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Übertragen des Bandes auf die Gegenstände das Klebemittel des Bandes aktivierbar ist.
  50. Einrichtung zur Aufbringung eines Bandes auf Gegenständen nach zumindest einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Band entgegen der Aufrollrichtung abrollbar ist.
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