DE102007003115A1 - Zielführungseinrichtung, Steuergerät und Verfahren zur Eingabe eines Zielortes - Google Patents

Zielführungseinrichtung, Steuergerät und Verfahren zur Eingabe eines Zielortes Download PDF

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DE102007003115A1
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Henry Brandes
Andreas Heinemann
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Eingabe eines Zielortes in eine Zielführungseinrichtung für ein Kartengebiet, wobei mindestens ein Name eines Eintrags aus einer Liste mindestens einer Kategorie von Zielortdeskriptoren eingegeben wird und je Kategorie von Zielortdeskriptoren genau eine Liste mit Einträgen vorhanden ist und wenigstens die Einträge aus einer Liste einer ersten Kategorie von Zielortdeskriptoren zusätzlich Zuordnungsdaten enthalten, welche auf Einträge aus einer Liste mindestens einer zweiten Kategorie von Zielortdeskriptoren verweisen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Zielführungseinrichtung, einem Steuergerät oder einem Verfahren nach Gattung der unabhängigen Ansprüche. Aus der EP 1455163 A2 sind bereits Verfahren zur Eingabe von Zielen in ein Navigationssystem bekannt. Bei derartigen Verfahren wird ein Ziel eingegeben, indem hierbei Ortsnamen und Straßennamen eingegeben werden. Im Zuge der Eingabe wird zunächst ein Ortsname eingegeben, bevor ein Straßenname eingegeben wird
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Zielführungseinrichtung, das erfindungsgemäße Steuergerät und das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche haben dem gegenüber den Vorteil, dass die Eingabe eines Zielortes in eine Zielführungseinrichtung der Art erfolgen kann, dass für die Speicherung von Zielortdeskriptoren ein besonders geringer Speicherbedarf notwendig ist. Unter einem Zielortdeskriptor ist eine Angabe zur Spezifizierung eines Zielortes zu verstehen. Zielortdeskriptoren können hierbei in unterschiedliche Kategorien von Zielortdeskriptoren unterschieden werden. Eine Kategorie von Zielortdeskriptoren können beispielsweise Straßen sein, eine weitere Kategorie von Zielortdeskriptoren können beispielsweise Städte sein. Weitere Kategorien von Zielortdeskriptoren können beispielsweise Länder, Hausnummern, Raststätten, Autobahnabfahrten, Bahnübergänge, Kreuzungen, Grenzübergänge, Gastronomiestandorte, Tankstellen, Museen, Sehenswürdigkeiten aber auch andere Angaben zur Spezifizierung eines Zielortes sein. Als Zielortdeskriptoren sind ebenso Points of Interest denkbar, worunter Angaben von in einem Gebiet vorhandener Einrichtungen zu verstehen sind. Bei solchen Angaben kann es sich um Einrichtungen wie beispielsweise Post, Theater, Polizeistation, Oper, spanisches Restaurant, Hallenbad, Recyclingstation oder andere Points of Interest handeln.
  • Im Zuge der Eingabe eines Zielortes in eine Zielführungseinrichtung werden Namen von Zielortdeskriptoren unterschiedlicher Kategorien eingegeben. Erfindungsgemäß wird eine Zielführungseinrichtung, ein Steuergerät und ein Verfahren vorgeschlagen, bei welchem im Zuge einer Eingabe eines Zielortes in eine Zielführungseinrichtung unabhängig von der Abfolge der Kategorien von Zielortdeskriptoren jeweils nur auf einen einzigen Speicherbereich zugegriffen wird, in welchem sich je Kategorie von Zielortdeskriptoren jeweils nur eine Liste mit Einträgen mit Namen von Zielortdeskriptoren befindet, welche aber durch Zuordnungsdaten miteinander verknüpft sind. Hierdurch ist es möglich, die Eingabeeines Zielortes in eine Zielführungseinrichtung unter Verwendung eines besonders geringen Speicherbedarfs zu realisieren. Die Reduzierung des Speicherbereiches wird dadurch realisiert, dass sich einem einzigen Speicherbereich je Kategorie von Zielortdeskriptoren nur eine Liste befindet, in welcher jeder mögliche Name einer entsprechenden Kategorie eines Zielortdeskriptors für ein Kartengebiet nur einmal in Form eines Eintrages abgespeichert ist. Eine mehrfache Speicherung des gleichen Namens eines Zielortdeskriptors der selben Kategorie kann somit vermieden werden. Hierbei ist es vorteilhaft, dass bei Eingabe eines Zielortes eine Entkoppelung der Reihenfolge der Kategorien von Zielortdeskriptoren und der zur Speicherung von Zielortdeskriptoren verwendeten Datenstrukturen erfolgt.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des in dem unabhängigen Anspruch angegebenen Verfahrens möglich.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des Verfahrens ist im Zuge der Eingabe eines Zielortes die Abfolge der Kategorien der Zielortdeskriptoren nicht notwendigerweise fest vorgegeben, sondern kann frei gewählt werden. Dies ist vorteilhaft, da der Nutzer selber vorgeben kann, welche Kategorien von Zielortdeskriptoren er zuerst eingeben möchte, um den gewünschten Zielort zu spezifizieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens enthalten sowohl die Einträge einer Liste einer ersten Kategorie von Zielortdeskriptoren Zuordnungsdaten, welche auf die Einträge einer Liste einer zweiten Kategorie von Zielortdeskriptoren verweisen. Ebenso enthalten auch die Einträge einer Liste einer zweiten Kategorie von Zielortdeskriptoren Zuordnungsdaten, welche auf die Einträge einer Liste einer ersten Kategorie von Zielortdeskriptoren verweisen. Vorteilhaft hierbei ist es, dass im Zuge der Eingabe des Zielortes unabhängig von der Wahl der Abfolge der Kategorien der Zuordnungsdeskriptoren auf die Zuordnungsdaten des Eintrages einer Liste zum Zwecke der Zuordnung des Eintrags zu Einträgen einer anderen Liste direkt zugegriffen werden kann. Es kann somit vermieden werden, anhand der Zuordnungsdaten der Einträge der zweiten Liste eine Zuordnung eines Eintrags der ersten Liste zu den Einträgen der zweiten Liste bspw. durch einen zusätzlichen Algorithmus zu ermitteln.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Eingabe eines Namens eines Zielortdeskriptors durch die Eingabe einer Zeichenfolge der Länge von mindestens einem Zeichen. Hierbei werden dem Nutzer in einer angezeigten Liste Namen von Zielortdeskriptoren zur Auswahl angeboten werden, wobei der Anfangsbestandteil mit der eingegebenen Zeichenfolge identisch ist. Der Nutzer kann aus der Liste der vorgeschlagenen Namen von Zielortdeskriptoren einen Namen auswählen und mit der Eingabe eines Namens eines weiteren Zielortdeskriptors fortfahren. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass es nicht notwendig ist, ganze Namen von Zielortdeskriptoren durch den Nutzer einzugeben, sondern dass die Eingabe eines Namens eines Zielortdeskriptors schneller, zeitsparender und für den Nutzer einfacher durchgeführt werden kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens beschreibt eine mögliche Eingabe eines Zielortes, bei welcher nach einer Eingabe einer ersten Zeichenfolge zur Eingabe eines Namens einer ersten Kategorie von Zielortdeskriptoren mit der Eingabe einer zweiten Zeichenfolge zur Eingabe eines Namens einer zweiten Kategorie von Zielortdeskriptoren begonnen wird, ohne zuvor aus den angebotenen Namen der ersten Kategorie von Zielortdeskriptoren einen Namen auszuwählen. Nach der Eingabe einer ersten Zeichenfolge wird die Menge der Einträge einer Liste einer ersten Kategorie von Zielortdeskriptoren auf eine erste Menge jener Einträge einer Liste einer ersten Kategorie von Zielortdeskriptoren beschränkt, welche Namen beinhalten, deren Anfangsbestandteil mit der ersten Zeichenfolge übereinstimmt. Nach der Eingabe einer zweiten Zeichenfolge wird die Menge der Einträge einer Liste einer zweiten Kategorie von Zielortdeskriptoren auf eine zweite Menge jener Einträge einer Liste einer zweiten Kategorie von Zielortdeskriptoren beschränkt, welche Namen beinhalten, deren Anfangsbestandteil mit der zweiten Zeichenfolge übereinstimmt. Unter der Berücksichtigung von in den Einträgen abgelegten Zuordnungsdaten, welche eine Zuordnung der Einträge der ersten Menge zu den Einträgen der zweiten Menge erlauben, kann ein möglicher Zielort auf jene Zielorte beschränkt werden, welcher sowohl durch Einträge der ersten Menge als auch durch Einträge der zweiten Menge spezifiziert wird.
  • Für den Nutzer ist dies vorteilhaft, da er zur eindeutigen Eingabe eines Zielortes jeweils nur Teile von Zeichenfolgen von Namen von Zielortdeskriptoren unterschiedlicher Kategorien eingeben muss, welches eine noch schnellere Eingabe eines Zielortes in eine Zielführungseinrichtung ermöglicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens sieht es vor, dass nach einer Eingabe einer ersten Zeichenfolge zur Eingabe eines Namens einer ersten Kategorie von Zielortdeskriptoren dem Nutzer eine erste Liste von Kategorien von Zielortdeskriptoren angezeigt wird, aus welchen er mittels der Eingabeeinheit eine Kategorie von Zielortdeskriptoren auswählt. Anschließend kann der Nutzer entweder eine zweite Zeichenfolge zur Eingabe eines Namens einer zweiten Kategorie von Zielortdeskriptoren eingeben oder aber wiederum aus einer zweiten ihm angezeigten Liste von Kategorien von Zielortdeskriptoren eine weitere Kategorie von Zielortdeskriptoren auswählen, beispielsweise eine Länderauswahl oder vergleichbare Arten von Kategorien besonderer Ziele (Points of Interest).
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, Namen von Zielortdeskriptoren unterschiedlicher Kategorien in das Zielführungssystem einzugeben, wobei durch den Nutzer keine Angabe über die zu den angegebenen Namen von Zielortdeskriptoren zugehörigen Kategorien gemacht wird. Die Eindeutigkeit des Zielortes wird durch automatische Zuordnung der angegebenen Namen von Zielortdeskriptoren zu jeweiligen Kategorien von Zielortdeskriptoren durch eine Recheneinheit vorgenommen. Hierdurch wird eine weitere Vereinfachung der Eingabe von Zielorten in eine Zielführungseinrichtung für den Nutzer ermöglicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens sieht eine Eingabe von Namen von Zielortdeskriptoren mittels eines Imports von Datensätzen über eine Datenschnittstelle vor. Dies ermöglicht die Eingabe eines Zielortes in das Zielführungssystem mittels wenigstens eines Datensatzes, welcher in einer Datenbank oder auf einem Speichermedium abgespeichert sein kann oder mittels drahtgebundener wie auch drahtloser Datenübertragung an die Zielführungseinrichtung übertragen werden kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens beschreibt die Möglichkeit der Eingabe von Namen von Zielortdeskriptoren durch eine Spracheingabe. Dies ist vorteilhaft, da der Nutzer zur Eingabe von Namen von Zielortdeskriptoren nicht eine Hand verwenden muss und mit voller Aufmerksamkeit während der Eingabe beispielsweise dem Führen eines Fahrzeugs nachgehen kann.
  • Das erfindungsgemäße Steuergerät und die erfindungsgemäße Zielführungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 weisen ebenfalls die zuvor genannten Vorteile des Verfahrens auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • 1 zeigt erfindungsgemäße Listen mit Einträgen von Zielortdeskriptoren zur Beschreibung von Zielorten eines Kartengebiets.
  • 2 zeigt eine erfindungsgemäße Struktur eines Eintrages einer Liste von Zielortdeskriptoren.
  • 3 zeigt eine erfindungsgemäße Zielführungseinrichtung, in welche ein Zielort mit den erfindungsgemäßen Verfahren eingegeben werden kann.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • 1 zeigt eine erste Liste 51 mit Einträgen 11, 12 und eine zweite Liste 52 mit Einträgen 21, 22, 23 von Zielortdeskriptoren zur Beschreibung von Zielorten in eine Zielführungseinrichtung für ein Kartengebiet. Bei einem Kartengebiet handelt es sich hierbei um ein geschlossenes Gebiet, welches durch eine Gebietsbeschreibung definiert wird. Es kann sich bei einem Gebiet beispielsweise um ein Land, ein Bundesland, ein Straßennetz, eine Gemeinde oder ähnliche Gebiete handeln.
  • Es enthält die erste Liste 51 die Einträge 11, 12 von Zielortdeskriptoren einer ersten Kategorie und die zweite Liste 52 die Einträge 21, 22, 23 von Zielortdeskriptoren einer zweiten Kategorie.
  • Der Eintrag 11 ist durch eine umkehrbare Zuordnung 31 dem Eintrag 21 zugeordnet sowie durch eine umkehrbare Zuordnung 32 dem Eintrag 23 zugeordnet.
  • Der Eintrag 12 ist durch eine umkehrbare Zuordnung 33 dem Eintrag 22 zugeordnet sowie durch eine umkehrbare Zuordnung 34 dem Eintrag 23 zugeordnet.
  • Die Zielortdeskriptoren unterschiedlicher Kategorien sind durch die Zuordnungen 31, 32, 33, 34 einander zugeordnet. Jede Liste enthält mindestens einen Eintrag. Jede Liste kann aber auch mehr als einen Eintrag enthalten. Die genaue Struktur der Einträge 11, 12, 21, 22, 23 der Listen 51, 52 von Zielortdeskriptoren sowie die Herstellung der Zuordnungen 31, 32, 33, 34 ist in 2 beispielhaft anhand der Struktur des Eintrages 11 dargestellt.
  • Die Einträge eines Zielortdeskriptors bestehen mindestens aus den Namen des Zielortdeskriptors. Der Eintrag 11 eines Zielortdeskriptors weist den Namen 42 des Zielortdeskriptors auf. Bei dem Namen 42 des Zielortdeskriptors kann es sich um einen Straßennamen, einen Städtenamen oder eine ähnliche Angabe zur Kennzeichnung eines Zielortes handeln. Eine solche Angabe kann als Text im ASCII-Format, durch binäre Zahlen, hexadezimale Zahlen oder auch andere Arten der Codierung abgespeichert sein. Der Eintrag 11 beinhaltet weiterhin einen Eintrag 41 in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, welcher die Position des Eintrages 11 in der Liste ersten 51 enthält. Ferner enthält der Eintrag 11 eine Menge 43, welche Zuordnungsdaten enthält, die eine Zuordnung des Eintrages 11 zu den Einträgen 21, 22, 23 einer zweiten Liste 52 einer weiteren Kategorie von Zielortdeskriptoren erlauben. Bei den Zuordnungsdaten der Menge 43 kann es sich um Speicheradressen der Einträge 21, 22, 23 sowie Listennummern, Nummerierung, Positionsangaben, codierte Verweise oder auch andere Verknüpfungsdaten auf die Einträge 21, 22, 23 handeln. Der Eintrag 11 kann weiterhin eine weitere Menge 44 mit Zuordnungsdaten enthalten, welche eine Zuordnung des Eintrages 11 zu Einträgen einer in 1 nicht dargestellten weiteren Liste mit Einträgen von Zielortdeskriptoren erlaubt. Der Eintrag 11 kann gar keine, eine oder auch mehrere Mengen mit Zuordnungsdaten 43, 44 enthalten.
  • Die erste Liste 51 der ersten Kategorie von Zielortdeskriptoren könnte beispielsweise Einträge 11, 12 beinhalten, welche als Namen von Zielortdeskriptoren Städtenamen beinhalten. Die zweite Liste 52 einer zweiten Kategorie von Zielortdeskriptoren könnte beispielsweise Einträge 21, 22, 23 beinhalten, welche als Namen von Zielortdeskriptoren Straßennamen beinhalten. Die Zuordnungen 31, 32 des Eintrages 11 zu den Einträgen 22, 23 können aus der Menge 43 des Eintrages 11 mit entsprechenden Zuordnungsdaten ermittelt werden. Ebenso können die Zuordnungen 33, 34 des Eintrages 12 zu den Einträgen 22, 23 dann ermittelt werden, wenn der Eintrag 12 eine Liste mit entsprechenden Zuordnungsdaten enthält. Soll ebenso eine direkte Zuordnung der Einträge 21, 22, 23 zu den Einträgen 11, 12 möglich sein, so müssen die Einträge 21, 22, 23 entsprechende Listen mit Zuordnungsdaten enthalten, aus welchen sich diese Zuordnungen ermitteln lassen. Enthalten nur die Einträge der ersten Liste 51 Einträge mit Zuordnungsdaten zu den Einträgen der zweiten Liste 52, so ist die Zuordnung der Einträge einer zweiten Liste zu den Einträgen einer ersten Liste dennoch möglich, indem die Zuordnungsdaten der Listen der Einträge der ersten Liste entsprechend durch eine Recheneinheit 9 ausgewertet werden.
  • Der Eintrag 11 der ersten Liste 51 könnte beispielsweise den Namen Berlin beinhalten, der Eintrag 12 der ersten Liste 51 könnte beispielsweise den Namen Hamburg beinhalten. Der Eintrag 21 könnte beispielsweise den Namen Kürfürstendamm beinhalten. Der Eintrag 22 könnte beispielsweise den Namen Mönckebergstraße beinhalten. Der Eintrag 23 könnte beispielsweise den Namen Neue Straße beinhalten. Da in der Stadt Berlin sowohl die Straße Kürfürstendamm als auch die Straße Neue Straße existiert, ist eine Zuordnung 31 zwischen den Einträgen 11 und 21 als auch eine Zuordnung 32 zwischen den Einträgen 11 und 23 in der 1 dargestellt. Da in der Stadt Hamburg sowohl die Mönckebergstraße als auch die Straße Neue Straße existiert, ist zwischen den Einträgen 12 und 22 eine Zuordnung 33 in der 1 dargestellt und ebenso zwischen den Einträgen 12 und 23 eine Zuordnung 34.
  • 3 zeigt eine Zielführungseinrichtung 1 mit einem Steuergerät 6, an welches über eine Schnittstelle 2 eine Eingabeeinheit 3 angeschlossen ist. Über das Steuergerät ist mittels einer Schnittstelle 4 ebenfalls eine Anzeigeeinheit 5 angeschlossen. Das Steuergerät 6 beinhaltet ferner einen Speicher 7, in welchem Listen 51, 52 mit Zielortdeskriptoren zur Beschreibung von Zielen in einem Kartengebiet abgespeichert sind. Die Anzahl von Listen von Zielortdeskriptoren zur Beschreibung von Zielorten in einem Kartengebiet ist hierbei nicht auf die Anzahl zwei beschränkt, sondern kann beliebig gewählt werden. Das Steuergerät 6 verfügt ferner über eine Vergleichseinheit 8, welche die mittels der über die Eingabeeinheit 3 eingegebenen Zeichenfolgen mit Namen von Einträgen von Listen von Zielortdeskriptoren vergleicht. Optional kann das Steuergerät 6 noch über eine Datenschnittstelle 13 verfügen, über welche Datensätze mit Zielortdeskriptoren zur Zielortbestimmung importiert werden können. An der Datenschnittstelle 13 können unterschiedliche Geräte zum Einlesen von Daten angeschlossen sein. Hierbei kann es sich beispielsweise um Geräte zum Auslesen von Speichermedien wie CDs, DVDs, Memory Cards oder anderen Speichermedien handeln. Ferner ist es möglich, dass an der Datenschnittstelle Geräte angeschlossen sind, welche eine Datenübermittlung in Form drahtgebundener oder drahtloser Kommunikation (z. B. GSM, UMTS, WLAN, Bluetooth, Internet) ermöglichen.
  • Die Eingabe eines Zielortes in die Zielführungseinrichtung 1 erfolgt mittels der Eingabe von Namen von Zielortdeskriptoren über die Eingabeeinheit 3. Um einen Zielort eindeutig zu identifizieren kann es notwendig sein, nacheinander Zielortdeskriptoren unterschiedlicher Kategorien einzugeben, z. B. Stadtnamen und Straßennamen. Die Eingabeeinheit 3 kann zur Eingabe eines Namens eines Zielortdeskriptors mittels Spracheingabe, mittels einer Tastatur, mittels eines Touch Pads, mittels eines Touch Screens oder weiterer Eingabemittel ausgebildet sein. Es werden so lange Zielortdeskriptoren unterschiedlicher Kategorien eingegeben, bis gemäß der in dem Speicher 7 abgespeicherten Listen von Zielortdeskriptoren zur Beschreibung von Zielorten eines Kartengebiets eine eindeutige Bestimmung des Zielortes durch die Recheneinheit 9 möglich ist. Die Abfolge der Kategorien von Zielortdeskriptoren kann hierbei durch den Nutzer in einer Ausführungsform frei wählbar sein. In Anlehnung an das zuvor dargelegte Beispiel soll der Ablauf des Verfahrens zunächst für zwei unterschiedliche Fälle erläutert werden. Im ersten Fall wird zuerst mit der Eingabe eines Zielortdeskriptors der Kategorie „Straßenname" begonnen, bevor mit der Eingabe eines Zielortdeskriptors der Kategorie „Stadt" fortgefahren wird. Im zweiten Fall wird zuerst mit der Eingabe eines Zielortdeskriptors der Kategorie „Stadt" begonnen, bevor mit der Eingabe eines Zielortdeskriptors der Kategorie „Straßenname" fortgefahren wird.
    • 1. Fall: Der Nutzer beginnt mit der Eingabe des Namens Neue Straße, welcher gemäß dem in dem Eingangs gezeigten Beispiel der Name des Eintrags 23 der Liste zweiten 52 sein soll, über die Eingabeeinheit 3 in das Steuergerät 6. Enthält der Eintrag 23 eine Liste mit Zuordnungsdaten zu den Einträgen der ersten Liste 51, so können direkt die Zuordnungen 32, 34 zu den Einträgen 11 bzw. 12 ermittelt werden. Enthält der Eintrag 23 keine Liste mit Zuordnungsdaten zu den Einträgen der ersten Liste 51, so können die Zuordnungen 32, 34 zu den Einträgen 11 bzw. 12 aus den Listen mit Zuordnungsdaten der Einträge 11, 12 durch die Recheneinheit 9 ermittelt werden. Die Recheneinheit 9 erkennt, dass nach Eingabe des Namens Neue Straße als Zielortdeskriptor der Kategorie Straßenname noch keine eindeutige Bestimmung des Zielortes möglich ist. Wird mit der Eingabe eines Namens eines Zielortdeskriptors der Kategorie Stadt fortgefahren, so kann nach Eingabe des Namens Berlin über die Eingabeeinheit 3 in das Steuergerät 6 die Recheneinheit 9 den Zielort nun eindeutig als Neue Straße, Berlin bestimmen. Dies ist möglich, da in dem angeführten Beispiel nur eine Stadt mit dem Namen Berlin vorhanden ist, in welcher nur eine Straße mit dem Namen Neue Straße existiert.
    • 2. Fall: Der Nutzer beginnt mit der Eingabe eines Städtenamens über die Eingabeeinheit 3 in das Steuergerät 6. Wird der Name Berlin des Eintrages 11 eingegeben, so ist für die Recheneinheit 9 noch keine eindeutige Bestimmung des Zielortes möglich. Durch eine mögliche Liste mit Zuordnungsdaten des Eintrages 11, welche die Zuordnungen 31, 32 des Eintrages 11 zu den Einträgen 21, 23 der Liste zweiten Liste 52 ermöglichen, ist es der Recheneinheit 9 möglich, zu erkennen, dass eine weitere Eingabe eines Zielortdeskriptors der Kategorie „Straßenname" sinnvoll ist. Enthält der Eintrag 11 keine Liste mit Zuordnungsdaten des Eintrages 11 zu den Einträgen der zweiten Liste 52, so ist es möglich, durch Auswertung der Listen mit Zuordnungsdaten der Einträge 21, 22, 23 die Zuordnungen 31, 32 des Eintrages 11 zu den Einträgen 21, 22, 23 zu ermitteln. Wird als Name eines Zielortdeskriptors der Kategorie Straßenname der Name Neue Straße des Eintrages 23 eingegeben, so ist es nun für die Recheneinheit 9 möglich, den Zielort eindeutig als Neue Straße, Berlin zu bestimmen.
  • Die Listen 51, 52 der unterschiedlichen Kategorien von Zielortdeskriptoren müssen zur Durchführung des Verfahrens jeweils nur ein einziges Mal unabhängig von der Wahl der Abfolge der einzugebenden Namen von Zielortdeskriptoren abgespeichert sein.
  • Die Eingabe eines Namens eines Eintrags eines Zielortdeskriptors muss in einer weiteren Ausführungsform nicht vollständig vorgenommen werden, sondern es ist auch möglich, dass trotz nicht gegebener Eindeutigkeit des Namens des Zielortdeskriptors die Recheneinheit 9 eine Auswahl eines Namens eines Zielortdeskriptors automatisch vornimmt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform gibt der Nutzer nur eine Zeichenfolge über die Eingabeeinheit 3 in das Steuergerät 6 ein, welche keinen vollständigen Namen eines Zielortdeskriptors darstellt, und dass das Steuergerät 6 über die Anzeigeeinheit 5 dem Nutzer eine Liste mit jenen Namen von Zielortdeskriptoren anbietet, deren Anfangsbestandteil mit der eingegebenen Zeichenfolge identisch ist. Hierbei führt die Vergleichseinheit 8 einen Vergleich der eingegebenen Zeichenfolge mit in einer Liste abgelegten Namen von Zielortdeskriptoren durch. Der Nutzer kann dann aus den ihm vorgeschlagenen Namen, welche durch die Anzeigeeinheit 5 angezeigt werden, einen Namen auswählen und anschließend mit der Eingabe eines Namens eines Zielortdeskriptors einer weiteren Kategorie fortfahren. In Anlehnung an das zuvor dargelegte Beispiel ist es möglich, dass der Nutzer zur Eingabe eines Zielortdeskriptors der Kategorie Stadt zunächst die Buchstaben Ber als eine erste Zeichenfolge eingibt und ihm dann über die Anzeigeeinheit 5 der Name Berlin angeboten wird. Nach Auswahl des Namens Berlin durch den Nutzer kann der Nutzer dann mit der Eingabe des Namens eines Zielortdeskriptors der Kategorie Straßenname fortfahren. Hierbei kann er beispielsweise die Zeichenfolge Neue angeben, und es wird ihm über die Anzeigeeinheit 5 der Name Neue Straße angeboten. Nach Auswahl des Straßennamens Neue Straße durch den Nutzer ist es für die Recheneinheit 9 möglich, den Zielort eindeutig zu bestimmen.
  • Anstelle einer vollständigen Eingabe des Namens eines Zielortdeskriptors einer Kategorie vor der Eingabe eines Namens eines weiteren Zielortdeskriptors einer weiteren Kategorie ist es auch möglich, dass der Nutzer zunächst nur eine Zeichenfolge zur Eingrenzung des Namens eines Zielortdeskriptors einer ersten Kategorie eingibt und dann direkt mit der Eingabe einer Zeichenfolge zur Eingrenzung des Namens eines Zielortdeskriptors einer weiteren Kategorie fortfährt. Durch Vergleich der jeweils eingegebenen Zeichenfolgen mit Namen von Zielortdeskriptoren, welche in Listen mit Namen von Zielortdeskriptoren unterschiedlicher Kategorien abgespeichert sind, durch die Vergleichseinheit 8 ist es möglich, dass die Recheneinheit 9 den Zielort eindeutig bestimmt, ohne dass Namen von Zielortdeskriptoren vollständig eingegeben werden müssen. In Anlehnung an das zuvor dargelegte Beispiel ist es möglich, dass der Nutzer zunächst zur Eingabe des Namens eines Zielortdeskriptors der Kategorie Stadt die Zeichenfolge Ber eingibt und direkt zur Eingabe eines Namens eines Zielortdeskriptors der Kategorie Straße die Zeichenfolge Ne eingibt. In diesem Beispiel ist der Zielort somit als Neue Straße, Berlin eindeutig bestimmt, da in dem angeführten Beispiel nur eine Stadt mit dem Namen Berlin vorhanden ist, in welcher nur eine Straße mit dem Namen Neue Straße existiert.
  • Ferner ist es möglich, dass der Nutzer Namen von Zielortdeskriptoren eingibt, wobei die eingegebenen Namen von Einträgen von Listen von Zielortdeskriptoren automatisch Kategorien von Zielortdeskriptoren durch die Recheneinheit 9 zugeordnet werden. In Anlehnung an das dargelegte Beispiel ist es möglich, dass der Nutzer zunächst den Namen Berlin eingibt, woran sich die Eingabe des Namens Neue Straße anschließt, ohne dass bei der Abfolge der Eingabe der Namen die Abfolge der entsprechenden Kategorien von Zielortdeskriptoren definiert ist. Durch Vergleich der eingegebenen Namen mit den in Einträgen von Listen von Zielortdeskriptoren abgespeicherten Namen ist es der Recheneinheit 9 möglich, den Zielort eindeutig als Neue Straße, Berlin zu bestimmen.
  • Die Eingabe von Namen von Zielortdeskriptoren ist nicht auf die Eingabe durch einen Nutzer mittels der Eingabeeinheit 3 beschränkt, sondern kann auch durch einen Datenimport mittels der Datenschnittstelle 13 des Steuergeräts 6 erfolgen. Über die Datenschnittstelle 13 können somit Daten oder Datenstrukturen mit Namen von Zielortdeskriptoren aus Datenbanken importiert werden. Daten dieser Datenbanken können auf Speichermedien wie CD, DVD, Memory Card gespeichert sein und über ein Laufwerk über die Datenschnittstelle in das Steuergerät 6 eingelesen werden, oder mittels drahtloser wie auch drahtgebundener Datenübertragung an die Datenschnittstelle 13 übermittelt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1455163 A2 [0001]

Claims (12)

  1. Verfahren zur Eingabe eines Zielortes in eine Zielführungseinrichtung für ein Kartengebiet, wobei mindestens ein Name eines Eintrages aus einer Liste mindestens einer Kategorie von Zielortdeskriptoren eingegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass je Kategorie von Zielortdeskriptoren genau eine Liste mit Einträgen vorhanden ist, und dass wenigstens die Einträge aus einer Liste einer ersten Kategorie von Zielortdeskriptoren zusätzlich Zuordnungsdaten enthalten, welche auf Einträge aus einer Liste mindestens einer zweiten Kategorie von Zielortdeskriptoren verweisen.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Eingabe des Zielortes eine Abfolge von Kategorien von Zielortdeskriptoren frei wählbar ist.
  3. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die Einträge aus der Liste der ersten Kategorie von Zielortdeskriptoren Zuordnungsdaten enthalten, welche auf die Einträge aus der Liste der zweiten Kategorie von Zielortdeskriptoren verweisen, und dass die Einträge aus der Liste der zweiten Kategorie von Zielortdeskriptoren Zuordnungsdaten enthalten, welche auf die Einträge aus der Liste der ersten Kategorie von Zielortdeskriptoren verweisen.
  4. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge einer Eingabe eines Namens eines Eintrages aus einer Liste einer Kategorie von Zielortdeskriptoren eine Zeichenfolge einer Länge von mindestens einem Zeichen eingegeben wird, und in Abhängigkeit der eingegebenen Zeichenfolge solche Namen von Einträgen aus der Liste der Kategorie von Zielortdeskriptoren zur Auswahl angeboten werden, deren Anfangsbestandteil mit der eingegebenen Zeichenfolge identisch ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorgeschlagener Name eines Eintrages aus der Liste der Kategorie von Zielortdeskriptoren auswählt wird und mit der Eingabe eines Namens eines Eintrages aus einer Liste einer weiteren Kategorie von Zielortdeskriptoren fortgefahren wird.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach Eingabe einer ersten Zeichenfolge zur Eingabe eines Namens eines Eintrages aus einer Liste einer ersten Kategorie von Zielortdeskriptoren mit der Eingabe einer zweiten Zeichenfolge zur Eingabe eines Namens eines Eintrages aus einer Liste einer zweiten Kategorie von Zielortdeskriptoren begonnen wird, ohne zuvor aus den angebotenen Namen der Einträge aus der Liste der ersten Kategorie von Zielortdeskriptoren einen Namen auszuwählen.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuge einer Eingabe mindestens eines Namens von Einträgen von Listen von Kategorien von Zielortdeskriptoren die eingegebenen Namen von Einträgen von Listen von Zielortdeskriptoren automatisch Kategorien von Zielortdeskriptoren zugeordnet werden.
  8. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabe von Namen von Einträgen von Listen von Kategorien von Zielortdeskriptoren durch einen Import von Datensätzen über eine Datenschnittstelle (13) erfolgt.
  9. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabe von Namen von Einträgen von Listen von Kategorien von Zielortdeskriptoren durch eine Spracheingabe erfolgt.
  10. Steuergerät (6) zur Durchführung eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einer Schnittstelle (2) zu einer Eingabeeinheit (3) zur Eingabe von Namen von Einträgen von Zielortdeskriptoren für ein Kartengebiet, mit einer Schnittstelle (4) zu einer Anzeigeeinheit (5) zur Anzeige von eingegebenen Zeichenfolgen sowie zur Anzeige von Namen von Einträgen von Zielortdeskriptoren, mit einem Speicher (7) zur Speicherung von Listen (51, 52) von Kategorien von Zielortdeskriptoren, mit einer Vergleichseinheit (8) zum Vergleich eingegebener Zeichenfolgen mit Namen von Einträgen von Listen von Zielortdeskriptoren sowie mit einer Recheneinheit (9) zur Bestimmung der Eindeutigkeit eines Zielortes mittels eingegebener Namen von Einträgen von Zielortdeskriptoren, dadurch gekennzeichnet, dass je Kategorie von Zielortdeskriptoren genau eine Liste mit Einträgen vorhanden ist, und dass die Einträge aus der Liste einer ersten Kategorie von Zielortdeskriptoren zusätzlich Zuordnungsdaten (31, 32, 33, 34) enthalten, welche auf Einträge aus einer Liste mindestens einer zweiten Kategorie von Zielortdeskriptoren verweisen.
  11. Steuergerät (6) gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (6) zusätzlich über eine Datenschnittstelle (13) verfügt, über welche Datensätze mit Zielortdeskriptoren zur Zielortbestimmung importiert werden können.
  12. Zielführungseinrichtung (1) mit einem Steuergerät (6) gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, einer Eingabeeinheit (3) zur Eingabe von Namen von Einträgen von Zielortdeskriptoren, welche mit dem Steuergerät (6) über eine Schnittstelle (2) verbunden ist, und einer Anzeigeeinheit (5) zur Anzeige von eingegebenen Zeichenfolgen sowie zur Anzeige von Namen von Einträgen von Zielortdeskriptoren, welche über eine Schnittstelle (4) mit dem Steuergerät (6) verbunden ist.
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