DE102007002732A1 - Steuerung für ein elektrisch verstellbares Möbel - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Steuerung für ein elektrisch verstell und mit einem Bedienteil (4), der mit dem Steuerteil eine integrierte Einheit (2) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Steuerung für ein elektrisch verstellbares Möbel mit einem Steuerteil und einem Bedienteil.
  • Elektrisch verstellbare Möbel werden zunehmend angeboten. So ist bei vielen Tischen, insbesondere bei Schreibtischen, die Höhe der Tischplatte über einen speziellen Antrieb elektrisch verstellbar. Auch Betten, beispielsweise Komfortbetten oder Krankenhausbetten, lassen sich über elektrische Antriebe etwa in Höhe- oder Neigungswinkel des Bettes einstellen.
  • Dabei ist es möglich, Gleichstrommotoren für den Antrieb der elektrischen Verstelleinrichtung einzusetzen, die mit einer Niederspannung betrieben werden. Dafür wird die Netzspannung über einen Transformator in den niedrigeren Spannungsbereich der Gleichstrommotoren herabgesetzt und über eine Gleichrichterschaltung in eine Gleichspannung umgewandelt. Die Ansteuerung der Gleichstrommotoren kann durch ein gesteuertes Verbinden der Motoren mit der niedrigen Gleichspannung erfolgen. Hierzu lässt sich ein mit einem Bedienteil gekoppeltes Steuerteil einsetzen.
  • Das Steuerteil enthält in seinem Gehäuse neben der Gleichrichterschaltung und der eigentlichen Ansteuerschaltung für den Motor auch den Transformator. Weiterhin enthält der Steuerteil die notwendigen Schutzschaltungen für das Erreichen der Endpositionen oder einen Überlastzustand.
  • Mit dem Bedienteil wird die Funktion der Steuerung festgelegt. Z.B. eine Tischplatte kann so aufwärts oder abwärts verfahren werden.
  • Eine weitere Möglichkeit für einen Antrieb eines elektrisch verstellbaren Möbels besteht in der Verwendung eines oder mehrerer Wechselstrommotoren, für die ebenfalls eine Steuerung aus einem Steuerteil und einem Bedienteil vorgesehen ist.
  • Um das elektrisch verstellbare Möbel bequem bedienen zu können, ist der Bedienteil typischerweise an einer leicht zugänglichen Stelle des Möbels angeordnet. Der Steuerteil ist dagegen typischerweise an einer Stelle des Möbels so angeordnet, dass er die Optik nicht stört und auch nicht ohne weiteres zugänglich ist. Die Verbindung zwischen dem Bedienteil und dem Steuerteil erfolgt dabei über ein Kabel bzw. ein Kabel-Stecker-System. Andererseits weist das Steuerteil für jeden zu steuernden Motor ein Steuerkabel sowie typischerweise einen Netzspannungseingang auf. Möglich ist es auch, die Motoreinheit des Möbels direkt mit dem Steuerteil zu kombinieren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige Steuerung für ein elektrisch verstellbares Möbel bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, dass die Steuerung mit dem Steuerteil und dem Bedienteil als integrierte Einheit ausgebildet ist.
  • Durch die Integration des Bedienteils und des Steuerteils zu einer Einheit lassen sich einerseits Materialkosten senken.
  • Hierzu ist es insbesondere möglich, die integrierte Steuerungseinheit so auszubilden, dass zwischen Bedienteil und Steuerteil kein Kabel bzw. kein elektrischer Steckverbinder erforderlich sind. Weiterhin kann die gesamte Steuerungselektronik in dem Steuerteil enthalten sein, sodass der Bedienteil keine weitere Platine mit elektrischen oder elektronischen Komponenten benötigt. Darüber hinaus ermöglicht die Erfindung den Montageaufwand zu senken, da nur noch die integrierte Steuerungseinheit an dem Möbel zu montieren und anzuschließen ist. Dies bedeutet eine erhebliche Reduktion des Montageaufwandes, da der Bedienteil und der Steuerteil nicht mehr separat an dem Möbel montiert werden müssen und Verlegearbeiten für ein Verbindungskabel entfallen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Bedienteil rein mechanisch mit dem Steuerteil verbunden ist. Dies ermöglicht eine besonders einfache Gestaltung des Bedienteils, da dieser kein elektrisches Teil wie einen Stecker oder einen Schalter enthält. Besonders kostengünstig ist das Bedienteil deshalb zum Beispiel als Spritzgussteil vollständig aus Kunststoff gefertigt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Bedienteil an dem Steuerteil montiert ist. Dadurch wird es möglich, zunächst beide Komponenten getrennt zu fertigen und alle notwendigen Tests des Steuerteils und des Bedienteils durchzuführen. Anschließend wird lediglich der Bedienteil an dem Steuerteil montiert bzw. umgekehrt, so dass eine integrierte Steuerungseinheit gebildet ist. Der Bedienteil kann an dem Steuerteil in einer Ausführungsform fix montiert sein, zum Beispiel durch eine Schraubverbindung. Andererseits kann der Bedienteil so ausgestaltet sein, dass er mit einer Schnappverbindung in das Gehäuse des Steuerteils eingeschnappt wird.
  • Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Bedienteil Tastelemente aufweist, die auf Schaltelemente des Steuerteils wirken. Auf diese Weise wird es möglich, eine mechanische Betätigung der Tastelemente des Bedienteils in elektrische Bediensignale für das Steuerteil umzusetzen. Als Schaltelemente des Steuerteils kommen beispielsweise elektrische Taster oder Schalter sowie Lichtschranken in Frage. Bei der Betätigung der Schaltelemente wird ein elektrisches Signal im Steuerteil erzeugt und zur Steuerung des Motors weiterverarbeitet.
  • Eine federnde Anlenkung der Tastelemente an dem Bedienteil ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise, dass die Tastelemente nach ihrer Betätigung in die Ausgangslage zurückkehren. Auf diese Weise erzeugt ein als Taster ausgebildetes Schaltelement des Steuerteils so lange ein Steuersignal als das Tastelement des Bedienteils betätigt wird. Bei einer Ausbildung des Schaltelements als Ein- oder Ausschalter ist für die beiden Funktionen des Schaltelements jeweils eine Betätigung des Tastelements des Bedienteils erforderlich. So kann ein erster Druck auf das Tastelement den Schalter auf dem Steuerteil einschalten und ein zweiter Druck auf das Tastelement den Schalter ausschalten.
  • Es ist vorteilhaft vorgesehen, das Bedienteil optional an unterschiedlichen Seiten des Gehäuses des Steuerteils anzubringen. Beispielsweise ist es möglich, das Bedienteil auf der Oberfläche des Gehäuses so anzubringen, dass die Tastelemente unmittelbar senkrecht auf die Schaltelemente des Steuerteils einwirken, beispielsweise durch stiftförmig ausgebildete Tastelemente. Andererseits ist es möglich, das Bedienteil an der Seitenfläche des Gehäuses des Steuerteils anzubringen, so dass die Tastelemente parallel zur Platine des Steuerteils auf die Schaltelemente einwirken.
  • Es ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass der Bedienteil der Steuerungseinheit mit dem Steuerteil so verbunden ist, dass das elektrisch verstellbare Möbel bei montierter Steuerungseinheit ergonomisch bedienbar ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens ein Teil der Steuereinheit aus dem Steuerteil und/oder dem Bedienteil mittels einer Schnappverbindung oder einer Schraubverbindung an das elektrisch verstellbare Möbel montiert ist. Auf diese Weise ist eine sehr einfache Montage der Steuerungseinheit an dem Möbel möglich. So kann beispielsweise das Gehäuse des Steuerteils mittels einer Schraubverbindung an dem Möbel befestigt werden und anschließend das Bedienteil mittels einer Schnappverbindung in die Steuereinheit integriert werden. Andererseits ist es möglich, auch den Steuerteil durch eine Schnappverbindung an dem Möbel zu montieren. Dabei ist an dem Möbel eine Halterung vorgesehen, an dem der Steuerteil einschnappbar ist. Schließlich ist es möglich, den Bedienteil mit dem Steuerteil in einer Vormontage zu einer integrierten Steuerung zu verbinden und dann die integrierte Einheit mittels einer Schnappverbindung oder einer Schraubverbindung an das Möbel zu montieren.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist der Steuerteil in der Tischplatte oder in dem Bettgestell versenkt angeordnet. Dazu hat das Möbel eine Ausnehmung mit beispielsweise einer Schnappaufnahme, in die das Steuerteil eingerastet wird. Dadurch steht das Steuerteil nicht oder kaum über die jeweilige Montageseite des Möbels hinaus. Eine Verletzungsgefahr für den Bediener wird somit drastisch gegenüber einer Außenmontage reduziert.
  • Es ist in bestimmten Fällen zweckmäßig, zusätzlich zu den für das Bedienteil vorgesehenen Aufnahmen und Elementen des Steuerteils eine parallele über einen Steckverbinder ansteuerbare Schaltung vorzusehen. Das ermöglicht, nur noch ein Steuerteil vorzuhalten, das alternativ über eine herkömmliche kabelgebundene Bedieneinheit oder über eine Bedieneinheit gemäß der Erfindung betätigbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der Figuren näher erläutert. Funktions- bzw. wirkungsgleiche Elemente tragen dabei gleiche Bezugszeichen.
  • Es zeigen 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steuerung,
  • 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Steuerung,
  • 3 ein Ausführungsbeispiel für die Integration des Bedienteils und des Steuerteils gemäß der Erfindung,
  • 4 eine schematische Darstellung eines Bedienteils gemäß der Erfindung.
  • 1 zeigt die Unterseite einer Tischplatte 1, an die eine Steuerung 2 gemäß der Erfindung montiert ist. Die Steuerung enthält den Steuerteil 3 und den Bedienteil 4. Der Steuerteil 3 wird über ein Kabel 5 mit der Netzspannung V versorgt. In dem Steuerteil wird die Netzspannung gemäß den Erfordernissen der anzusteuernden Motoren z.B. auf Niederspannung transformiert und gleichgerichtet. Mit jeweiligen Motorsteuerkabeln 7 bzw. 9 werden Motoren 6 bzw. 8 angesteuert. Die Motoren sind in die Tischbeine integriert und betätigen je einen Aktor, der die Tischplatte auf- und abfahren kann. Die Steuersignale für die Höhensteuerung der Tischplatte werden von einer nicht dargestellten Steuerplatine durch Bedienung des Bedienteils 4 erzeugt.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 1 ist die Steuerung unterhalb der Tischplatte montiert. Sie bildet eine integrierte Einheit aus Steuerteil 3 und Bedienteil 4. Die Montage der integrierten Steuerung kann über eine Verschraubung mit der Tischplatte erfolgen, was mit den Kreisen S in den Ecken des Steuerteils 3 dargestellt ist, 1a) und 1b). Alternativ ist es möglich, bei der Herstellung der Tischplatte eine Aufnahme für die Steuerung zu montieren oder mit zu integrieren, in die die integrierte Bedieneinheit beispielsweise durch einen Schnappmechanismus eingerastet werden kann. Dies wäre eine besonders einfache und kostengünstige Form der Montage der erfindungsgemäßen Steuerung.
  • Der Bedienteil 4 ist gemäß der 1 tischplattenseitig auf dem Steuerteil montiert. Um eine Bedienung des Bedienteils von außen zu ermöglichen, erfordert dies einen Ausschnitt 10 in der Tischplatte, durch den der Bedienteil durchgeführt werden kann, siehe 1b). Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, den Bedienteil auf der Unterseite des Steuerteils zu montieren, wobei dann allerdings die Bedienelemente des Bedienteils nicht ohne weiteres sichtbar sind und ertastet werden müssen.
  • In einer nicht dargestellten Anordnung greift der Bedienteil seitlich in den Steuerteil bzw. in die Gehäuseseitenwand des Steuerteils ein. Dazu ist eine Montage des Bedienteils vorgesehen, die mit der Seite des Gehäuses des Steuerteils verschraubt oder verschnappt ist. In diesem Fall ist die integrierte Steuereinheit so an eine Seite der Tischplatte montiert, dass die Bedienelemente des Bedienteils leicht zugänglich sind.
  • 1c) zeigt einen schematischen Detailschnitt einer Steuerung 2, bei der das Steuerteil 3 in der Tischplatte 1 versenkt angeordnet ist. Dazu hat das die Tischplatte eine Ausnehmung 40 mit einer Schnappaufnahme 41, in die das Steuerteil 3 eingerastet wird. Dadurch schließt das Steuerteil bündig mit der Unterseite der Tischplatte ab und steht nicht über die Unterseite der Tischplatte hinaus. Eine Verletzungsgefahr für den Bediener wird somit reduziert. Zudem bleibt die optische Erscheinung der Tischplatte erhalten.
  • 2 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel, bei dem die integrierte Steuereinheit auf den Seitenrahmen SR eines Betts B montiert ist. Bei einer von außen nicht zugänglichen Montage der integrierten Steuereinheit ist es notwendig, in den Seitenrahmen eine Öffnung 10 für den Zugang zur Bedieneinheit vorzusehen, 2a. Andererseits ist es möglich, die Bedieneinheit so auf der Seite des Gehäuses des Steuerteils 2 anzubringen, dass eine Bedienung von der Oberseite des Seitenrahmens SR erfolgen kann, 2b. Auch in der Bettgestellwange ist in einer Ausführung der Erfindung eine Ausnehmung vorgesehen, in der das Steuerteil bündig mit der Oberfläche der Wange angeordnet ist.
  • 3 zeigt schematisch die integrierte Steuereinheit im Querschnitt. Das Steuerteil 3 umfasst ein Gehäuse mit Gehäuseunterteil 11 und Gehäuseabdeckung 19. Die elektrische Steuerung ist in dem Gehäuse angeordnet. Die elektrische Steuerung enthält insbesondere einen nicht dargestellten Netzspannungsstecker zur Versorgung der integrierten Steuereinheit mit einer Spannung V, einen Transformator 12 und eine damit über Leitungen L verbundene Steuerplatine 13. Auf der Steuerplatine sind die notwendigen Steuerelemente und die Ausgangsstecker für die Motoransteuerung platziert.
  • Auf dem Gehäuseoberteil 19 bzw. über der Platine 13 ist der Bedienteil 4 montiert. Im Ausführungsbeispiel umfasst der Bedienteil einen mit dem Gehäuseoberteil 19 des Steuerteils verrastbaren Deckel 14. In dem Deckel 14 ist eine Tasteinrichtung 15, 16 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel enthält die Tasteinrichtung federnd angelenkte Tastelemente 15 und 16, die als Stifte verlängert sind und von oben durch entsprechende Kanäle des Gehäuses 19 geführt sind. Zur Verbesserung der Stabilität der Tastelemente ist vorgesehen, dass diese bzw. die Stifte im oberen Teil versteift sind.
  • Die Tastelemente 15 und 16 sind endseitig in Kontakt mit der Oberseite zweier Schaltelemente 17 und 18 des Steuerteils, die auf der Platine 13 montiert sind und elektrisch mit der Steuerschaltung verbunden sind.
  • Bei einem Druck auf eines der Tastelemente 15 und 16 des rein mechanisch mit dem Steuerteil verbundenen Bedienteils wird somit ein Druck auf den Schalter 17 bzw. 18 ausgeübt, der beispielsweise als Taster ausgeführt ist. Der Taster schließt dabei einen elektrischen Schaltkreis und veranlasst das Steuerteil, den oder die zugeordneten elektrischen Motoren in einer Richtung zu bewegen. Mit Hilfe von Aktoren wird die Linear- oder Drehbewegung der Motoren in eine Bewegung der Tischplatte oder des Bettgestells umgesetzt.
  • Sobald das Tastelement des Bedienteils losgelassen wird, kehrt dies bei einer federnden Auslenkung in seine Ausgangslage zurück und öffnet den Schalter 17 bzw. 18 wieder.
  • 3b zeigt als Draufsicht die Montageplatte 19, die mit Rastnasen 20 in das Unterteil 11 des Gehäuses des Steuerteils eingebracht werden kann. Weiterhin zeigt die Gehäuseplatte die Aufnahmeöffnungen für die Elemente des Bedienteils. So sind die Öffnungen 30 und 31 für die Aufnahme der Rastnasen 26 und 27 vorgesehen. Die Öffnungen 32 und 33 sind für die Aufnahme der Tastelemente 15 und 16 vorgesehen.
  • Selbstverständlich ist es möglich, anstelle der Rastnasen und der Rastelemente des Bedienteils eine Verschraubung mit der Abdeckplatte des Gehäuses des Steuerteils vorzusehen. Selbstverständlich ist es auch möglich, den Bedienteil 4 in die Seitenwand des Gehäuses 11 zu montieren. Dies erfordert natürlich die entsprechende Gestaltung der Aufnahme und andere bzw. anders angeordnete Schaltelemente 17 und 18.
  • 4 zeigt im Querschnitt und in der Draufsicht ein Bedienteil 4 mit federnd angelenkten Tastelementen für eine Steuereinheit gemäß 3. Ein derartiges Bedienteil ist als Spritzgussteil kostengünstig herzustellen. So sind in dem Deckel 14 des Bedienteils 4 Federelemente 25 und 26 vorgesehen, die an einer Seite mit dem Deckel des Bedienteils einstückig verbunden sind. Die Federelemente 25 und 26 sind mit den Tastelementen 15 und 16 verbunden. Seitlich an dem Gehäuse des Bedienteils sind im Ausführungsbeipiel Rastnasen 26 und 27 vorgesehen.
  • Wenn der Bedienteil auf der dem Möbel zugewandten Seite des Steuerteils vorgesehen ist, muss der Bedienteil vor der Montage der integrierten Steuereinheit auf das Steuerteil montiert werden. In diesem Fall ist es notwendig, in das Möbel eine entsprechende Öffnung zu schneiden, durch die der Bedienteil hindurchragen und betätigt werden kann. Wenn andererseits der Bedienteil nicht der Montagefläche der integrierten Steuereinheit an dem Möbel zugeordnet ist und beispielsweise um 90° auf der Seite des Steuerteils vorgesehen ist, ist es auch möglich, zunächst den Steuerteil an dem Möbel zu montieren und anschließend den Bedienteil mit dem Steuerteil zu einer integrierten Einheit zu verbinden.

Claims (9)

  1. Steuerung für ein elektrisch verstellbares Möbel mit einem Steuerteil (3) und mit einem Bedienteil (4), der mit dem Steuerteil eine integrierte Einheit (2) bildet.
  2. Steuerung nach Anspruch 1, bei der der Bedienteil rein mechanisch mit dem Steuerteil zusammenwirkt.
  3. Steuerung nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Bedienteil an dem Steuerteil montiert ist.
  4. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Bedienteil mittels einer Schnappverbindung (26, 27) oder einer Schraubverbindung (S) an das Steuerteil montiert ist.
  5. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Bedienteil Tastelemente (15, 16) aufweist, die auf Schaltelemente (17, 18) des Steuerteils wirken.
  6. Steuerung nach Anspruch 5, bei der die Tastelemente an dem Bedienteil federnd angelenkt sind und in Kontakt oder Eingriff mit den Schaltelementen des Steuerteils sind.
  7. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der wenigstens ein Teil der Einheit aus Steuerteil und/oder Bedienteil mittels einer Schnappverbindung oder einer Schraubverbindung an das Möbel montiert ist.
  8. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der Bedienteil mit dem Steuerteil so verbunden ist, dass das Möbel im montierten Zustand der integrierten Steuereinheit ergonomisch bedienbar ist.
  9. Steuerung nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei der das Steuerteil bündig abschließend in einer Ausnehmung des Möbels angeordnet ist.
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