DE102006012470A1 - Netzanschluß für ein Elektrogerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung einer elektrischen Spannung, insbesondere für ein Elektrogerät, wie für einen Staubsauger, für ein Küchenelektrogerät, für ein Küchenrührgerät, für ein Elektrohandwerkzeug, für ein Gartenelektrogerät oder für einen Rasenmäher. Die Vorrichtung umfaßt eine drehbare Kabeltrommel (4), auf der ein Netzanschluß-Kabel abwickelbar angeordnet ist, eine Leiterplatte (2) und einen Schleifringübertrager (3) zur Übertragung der Spannung von der Kabeltrommel (4) auf die Leiterplatte (2). Der Schleifringübertrager (3) besteht aus einem Schleifer (6, 6') und einem Schleifkontakt (7. 7'), die relativ zueinander bewegbar sind. Der Schleifer (6, 6') oder der Schleifkontakt (7, 7') befindet sich direkt auf der Leiterplatte (2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung einer elektrischen Spannung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine derartige Vorrichtung dient als Netzanschluß für ein Elektrogerät, bei dem die Stromversorgung des elektrischen Verbrauchers, beispielsweise des Elektromotors, über ein Kabel erfolgt. Beispiele für solche Elektrogeräte sind Staubsauger, Küchenelektrogeräte, Küchenrührgeräte, Elektrohandwerkzeuge, Gartenelektrogeräte, Elektrorasenmäher o. dgl. mittels einer elektrischen Spannung versorgte Geräte.
  • Der Netzanschluß zur Stromversorgung des elektrischen Verbrauchers erfolgt bei heutigen Geräten in der Regel über ein Kabel, welches sich auf einer drehbar gelagerten Kabeltrommel im Inneren des Gerätes befindet. Der weitere Stromverlauf geht dann über einen Schleifkontakt mittels eines Kabels zum elektrischen Verbraucher, wobei zwischen dem Schleifkontakt und dem elektrischen Verbraucher noch ein Kabel zu einer regelbaren Leistungselektronik führen kann. Der Schleifmechanismus ist nötig, um den Strom von der drehenden Komponente, nämlich die Kabeltrommel, auf die stehende Komponente, bei der es sich beispielsweise um eine Leiterplatte handeln kann, zu übertragen.
  • Aus der DE 198 01 468 A1 ist eine solche Vorrichtung zur Zuführung einer elektrischen Spannung für einen Staubsauger bekannt, die eine Kabeltrommel mit einem abwickelbaren Netzanschluß-Kabel aufweist. Die Kabeltrommel ist drehbar an einem Gehäuseteil im Staubsauger angeordnet, wobei sich im Gehäuseteil ein Schleifringübertrager zur Übertragung der Spannung befindet. Der Schleifringübertrager, der aus einem Schleifer und einem Schleifkontakt, die relativ zueinander bewegbar sind, besteht, steht über elektrische Kontakte in Verbindung mit einer Leiterplatte, derart daß die Netzspannung von der Kabeltrommel auf die Leiterplatte übertragbar ist.
  • Nachteilig bei dieser Vorrichtung zur Zuführung der elektrischen Spannung ist, daß der Schleifringübertrager in einem weiteren Gehäuseteil angeordnet ist. Dieses weitere Gehäuseteil hat einen zusätzlichen Platzbedarf. Außerdem besteht die Vorrichtung zur Zuführung der elektrischen Spannung aus mehreren Einzelteilen, was einen hohen Montageaufwand erfordert sowie erhöhte Kosten nach sich zieht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Zuführung der elektrischen Spannung zu schaffen, die einfacher ausgestaltet und insbesondere als eine vormontierbare Baueinheit ausgebildet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung zur Zuführung einer elektrischen Spannung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Zuführung einer elektrischen Spannung ist der Schleifer oder der Schleifkontakt direkt auf der Leiterplatte befindlich. Somit ist der Schleifer nicht wie bei den bisherigen Anordnungen auf einem zusätzlichen Kunststoffteil des Elektrogeräts angebracht, so daß mittels der Erfindung eine Vereinfachung erzielt wird. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • In einfacher Weise ist der Schleifkontakt in der Art eines Schleifringes ausgestaltet. Zweckmäßigerweise ist der Schleifkontakt in einem Schleifringträger befestigt, und zwar kann dieser in besonders einfacher fertigungstechnischer Weise im Schleifringträger eingesteckt und/oder verkrallt sein. Am Schleifkontakt kann eine aus dem Schleifringträger herausragende Kontaktfahne befindlich sein, auf die beispielsweise ein Kabelschuh in einfacher Art und Weise für die elektrische Verbindung mit dem Netzanschluß-Kabel aufgesteckt werden kann.
  • In einer platzsparenden Ausgestaltung besteht der Schleifkontakt aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten Schleifringen. Es bietet sich dann weiterhin an, daß der Schleifkontakt und/oder der Schleifer weitgehend vollständig innerhalb einer Art von Kammer, die vom Schleifringträger sowie der Leiterplatte gebildet ist, aufgenommen ist. Dadurch ist der Schleifkontakt und/oder der Schleifer in der Kammer vor dem Einwirken von Schadstoffen, wie Staub, Feuchtigkeit o. dgl., geschützt, was die Lebensdauer der Vorrichtung steigert.
  • Die eine Seite des Schleifmechanismus kann auf einem kleinen Kunststoffträger sitzen, welcher in der Leiterplatte drehbar gelagert ist. Dieser drehbare Schleifringträger wird durch eine einfache Kopplung mit der drehenden Komponente Kabeltrommel vereint. Hierzu ist der Schleifringträger mit der Leiterplatte drehend gelagert verrastbar. Dadurch kann dann der Schleifringträger mit der Leiterplatte zu einer vormontierbaren Baugruppe verbunden werden. Die Verrastung kann mittels Rasthaken vorgenommen sein, wobei eine Aufnahme in der Leiterplatte als Drehlager für die Rasthaken des Schleifringträgers dient, so daß die Drehkontaktanordnung montagefreundlich auf der Leiterplatte aufgeclipst ist. Die andere Seite des Schleifmechanismus befindet sich erfindungsgemäß direkt auf der Leiterplatte.
  • Auf der Leiterplatte können elektronische Komponenten angeordnet sein, bei denen es sich insbesondere um eine Leistungselektronik für die Steuerung und/oder Regelung des Elektrogeräts, wie für den Elektromotor des Elektrogeräts, handelt. Desweiteren bietet es sich an, zusätzlich einen elektrischen Schalter als Netzschalter für das Elektrogerät auf der Leiterplatte anzuordnen. Mit Hilfe der Erfindung ist dann die Leistungselektronik in die Kabeltrommel unter Einbeziehung des stromübertragenden Schleifkontakts integriert, so daß die Leiterplatte mit der Leistungselektronik und dem Schleifringübertrager zu einer kompakten Baugruppe vereint sind. Damit erhält man ein vormontierbares Modul bestehend aus einer Leistungselektronik sowie einem Schleifmechanismus zur Übertragung von Strömen von einer rotierenden Baugruppe zu einer statisch verharrenden Baugruppe.
  • In fertigungstechnisch einfacher sowie montagefreundlicher Ausgestaltung ist der Schleifer mittels Füßen in korrespondierenden Löchern der Leiterplatte zur Befestigung einsteckbar.
  • Der Schleifer liegt mit einer Anpreßkraft elastisch am Schleifkontakt an. Dadurch ist eine ausfallsichere Stromübertragung gewährleistet.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Vorrichtung zur Zuführung der elektrischen Spannung weniger Bauteile enthält sowie eine komplett vormontierbare Baugruppe darstellt. Durch die drehbare Kopplung von Leiterplatte und Schleifringträger handelt es sich um nur noch eine Baugruppe, die alle benötigten Komponenten der Stromübertragung sowie die Steuer- und/oder Regelbauteile, beinhaltet. Somit ist die Stromübertragung vom Netzkabel über den Schleifkontakt und die Leistungselektronik zum elektrischen Verbraucher mit einer äußerst hohen Integrationsdichte realisiert und es werden keine unnötigen Kabelverbindungen mehr benötigt. Folglich ist eine Kosteneinsparung durch die Erfindung realisierbar.
  • Der Schleifmechanismus befindet sich nicht mehr beidseitig auf Kunststoffträgern, sondern die eine Seite des Schleifers und/oder des Schleifkontaktes befindet sich direkt auf der Leiterplatte, wodurch eine direkte Anbindung zur Leistungselektronik entsteht. Die andere Seite der Schleifübertragung befindet sich auf einem kompakten Schleifringträger. Da dies ein separates Kunststoffteil ist, und somit nur dieses Teil sowie die Leiterplatte mit spannungsführenden Komponenten in Kontakt kommt und nicht mehr die Kabeltrommel oder die Aufwickeleinheit, müssen nur noch dieser Schleifringträger und die Leiterplatte als einzige Teile des Gesamtkonzeptes die Glühdrahtprüfung nach den Normen EN 60335-1 und IEC 60695-2 erfüllen. Somit reicht es aus, wenn diese Teile aus flammgeschütztem Kunststoff bestehen, während die übrigen Teile aus billigerem Kunststoff hergestellt werden können. Daher ist weniger flammgeschützter Kunststoff wie bisher notwendig, was wiederum zu einer Kosteneinsparung führt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Vorrichtung zur Zuführung einer elektrischen Spannung mitsamt einer zusätzlichen Kabeltrommel in perspektivischer Explosionsdarstellung,
  • 2 die Vorrichtung aus 1 als vormontierte Baueinheit,
  • 3 die Baueinheit aus 2 mit der zusätzlichen Kabeltrommel und
  • 4 die Vorrichtung wie in 1 in einer anderen Perspektive.
  • In 1 ist eine Vorrichtung zur Zuführung einer elektrischen Spannung in der Art einer Baueinheit für den Netzanschluß eines Elektrogeräts, beispielsweise für einen Staubsauger, in Explosionsdarstellung zu sehen. Diese Vorrichtung zur Zuführung einer elektrischen Spannung ist nachfolgend auch Anschlußeinheit 1 genannt.
  • Die Anschlußeinheit 1 weist eine Leiterplatte 2 und einen Schleifringübertrager 3 auf. Wie insbesondere der 2 zu entnehmen ist, bilden die Leiterplatte 2 sowie der Schleifringübertrager 3 eine vormontierbare Baueinheit, die dann komplett in den Staubsauger bei dessen Montage eingesetzt werden kann. Wie weiter der 3 oder 4 entnehmbar ist, ist auf den Schleifringübertrager 3 in dieser Baueinheit eine drehbare Kabeltrommel 4 aufsetzbar. Auf der Kabeltrommel 4 ist ein nicht weiter sichtbares Netzanschluß-Kabel abwickelbar angeordnet. An der Kabeltrommel 4 befindet sich weiter eine mit einer Feder versehene Aufwickeleinheit 5, so daß das Netzkabel automatisch auf die Kabeltrommel 4 aufwickelbar ist.
  • Der Schleifringübertrager 3 dient zur Übertragung der elektrischen Spannung von der Kabeltrommel 4 auf die Leiterplatte 2. Hierzu besteht der Schleifringübertrager 3 entsprechend 1 aus einem Schleifer 6 und einem Schleifkontakt 7, die relativ zueinander bewegbar sind. Vorliegend weist der Schleifringübertrager 3 zwei blattfederartige Schleifer 6, 6' sowie zwei mit diesen zusammenwirkende Schleifkontakte 7, 7' für die Phase und den Nullleiter der Netzspannung auf, wobei der Schleifer 6, 6' mit einer Anpreßkraft elastisch am Schleifkontakt 7, 7' anliegt. Selbstverständlich können falls notwendig auch drei oder mehre Schleifer sowie Schleifkontakte, beispielsweise bei einem Drehstromanschluß, im Schleifringübertrager befindlich sein. Der Schleifer 6, 6' ist nun direkt auf der Leiterplatte 2 befindlich, indem der Schleifer 6, 6' mittels von Füßen 14 in korrespondierende Löcher 15 der Leiterplatte 2 zur Befestigung eingesteckt ist, so daß das herkömmlicherweise benötigte zusätzliche Kunststoffteil zur Befestigung des Schleifers entfällt. Selbstverständlich kann auch umgekehrt der Schleifkontakt 7, 7' direkt auf der Leiterplatte 2 befindlich sein, was jedoch nicht weiter betrachtet wird.
  • Der Schleifkontakt 7, 7' ist in der Art eines Schleifringes ausgestaltet, wobei die beiden Schleifringe konzentrisch zueinander angeordnet sind, und in einem Schleifringträger 8 befestigt. Das Befestigen kann durch Verkrallen im Schleifringträger 8 vorgenommen sein, wozu der Schleifkontakt 7, 7' entsprechende hakenförmige Ansätze 9 aufweist. Wie anhand von 4 zu sehen ist, ist der Schleifkontakt 7, 7' mitsamt dem Schleifer 6, 6' vollständig innerhalb einer Art von Kammer, die vom Schleifringträger 8 sowie der Leiterplatte 2 gebildet ist, in geschützter Weise aufgenommen. Desweiteren besitzt der Schleifkontakt 7, 7' noch jeweils einen Steckkontakt 13, der in der Art einer Kontaktfahne aus dem Schleifringträger 8 zur Kontaktierung mit dem Netzkabel auf der Kabeltrommel 4 herausragt, wie in 3 gezeigt ist.
  • Der Schleifringträger 8 ist an der Leiterplatte 2 drehbar gelagert, um die Drehung der Kabeltrommel 4 zu ermöglichen. Zur drehenden Lagerung des Schleifringträgers 8 besitzt dieser Rasthaken 10, mit deren Hilfe der Schleifringträger 8 in einer als Drehlager dienenden Aufnahme 11 in der Leiterplatte 2 drehbar verrastet ist, wie anhand von 4 zu erkennen ist. Dadurch ist der rotierbare Schleifringträger 8 mit der statisch verharrenden Leiterplatte 2 zu einer in 3 gezeigten, vormontierbaren Baugruppe für die Übertragung von elektrischen Strömen verbunden.
  • Es bietet sich an, eine Leistungselektronik für die Steuerung und/oder Regelung des Elektrogeräts, also vorliegend für den Elektromotor des Staubsaugers, in der Anschlußeinheit 1 anzuordnen. Hierzu sind die in 2 gezeigten elektronischen/elektrischen Komponenten 12 für die Leistungselektronik auf der Leiterplatte 2 angeordnet, wobei ein Leistungshalbleiter 12', wie ein Triac, zur Wärmeabfuhr mit einem Kühlkörper 16 versehen sein kann. Desweiteren ist ein elektrischer Schalter 17 als Netzschalter für das Elektrogerät auf der Leiterplatte 2 angeordnet. Insgesamt ist somit die Leiterplatte 2 mit der Leistungselektronik, dem Schalter 17 und dem Schleifringübertrager 8 zu einer kompakten Baugruppe vereint.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten Erfindung. So ist die Erfindung vorliegend zwar am Beispiel eines Staubsaugers erläutert, es kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Zuführung der elektrischen Spannung jedoch nicht nur in einem Staubsauger eingesetzt werden. Vielmehr kann diese bei allen Geräten, die ein Kabel auf einer Kabeltrommel mit einem Aufwickelmechanismus und gegebenenfalls eine Leistungselektronik zur Stromversorgung besitzen, wie bei Küchengeräten, Küchenrührgeräten, Elektrohandwerkzeugen, Gartengeräten, Elektrorasenmähern o. dgl., Verwendung finden.
  • 1
    Anschlußeinheit
    2
    Leiterplatte
    3
    Schleifringübertrager
    4
    Kabeltrommel
    5
    Aufwickeleinheit
    6,6'
    Schleifer
    7,7'
    Schleifkontakt
    8
    Schleifringträger
    9
    Ansatz (an Schleifkontakt)
    10
    Rasthaken (an Schleifringträger)
    11
    Aufnahme (in der Leiterplatte)
    12
    (elektronische/elektrische) Komponente
    12'
    Leistungshalbleiter
    13
    Steckkontakt
    14
    Fuß (am Schleifer)
    15
    Loch (in Leiterplatte)
    16
    Kühlkörper
    17
    elektrischer Schalter

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Zuführung einer elektrischen Spannung, insbesondere für ein Elektrogerät, wie für einen Staubsauger, für ein Küchenelektrogerät, für ein Küchenrührgerät, für ein Elektrohandwerkzeug, für ein Gartenelektrogerät, für einen Rasenmäher o. dgl., mit einer drehbaren Kabeltrommel (4), auf der ein Netzanschluß-Kabel abwickelbar angeordnet ist, mit einer Leiterplatte (2), und mit einem Schleifringübertrager (3) zur Übertragung der Spannung von der Kabeltrommel (4) auf die Leiterplatte (2), wobei der Schleifringübertrager (3) aus einem Schleifer (6, 6') und einem Schleifkontakt (7, 7'), die relativ zueinander bewegbar sind, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer (6, 6') oder der Schleifkontakt (7, 7') auf der Leiterplatte (2) befindlich ist.
  2. Vorrichtung zur Zuführung einer elektrischen Spannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (7, 7') in der Art eines Schleifringes ausgestaltet ist, insbesondere daß der Schleifkontakt (7, 7') aus zwei konzentrisch zueinander angeordneten Schleifringen besteht.
  3. Vorrichtung zur Zuführung einer elektrischen Spannung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkontakt (7, 7') in einem Schleifringträger (8) befestigt, insbesondere eingesteckt und/oder verkrallt, ist, daß vorzugsweise am Schleifkontakt (7, 7') ein gegebenenfalls aus dem Schleifringträger (8) in der Art einer Kontaktfahne herausragender Steckkontakt (13) für die elektrische Verbindung mit dem Netzanschluß-Kabel befindlich ist, und daß noch weiter vorzugsweise der Schleifkontakt (7, 7') und/oder der Schleifer (6, 6') weitgehend vollständig innerhalb einer Art von Kammer, die vom Schleifringträger (8) sowie der Leiterplatte (2) gebildet ist, aufgenommen ist.
  4. Vorrichtung zur Zuführung einer elektrischen Spannung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifringträger (8), insbesondere mittels Rasthaken (10), mit der Leiterplatte (2) drehbar gelagert verrastbar ist, derart daß der Schleifringträger (8) mit der Leiterplatte (2) zu einer insbesondere vormontierbaren Baugruppe verbunden werden kann, und daß vorzugsweise eine Aufnahme (11) in der Leiterplatte (2) als Drehlager für die Rasthaken (10) des Schleifringträgers (8) dient.
  5. Vorrichtung zur Zuführung einer elektrischen Spannung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß elektronische/elektrische Komponenten (12), insbesondere für eine Leistungselektronik für die Steuerung und/oder Regelung des Elektrogeräts, wie für den Elektromotor des Elektrogeräts, auf der Leiterplatte (2) angeordnet sind, daß vorzugsweise ein elektrischer Schalter (17) als Netzschalter für das Elektrogerät auf der Leiterplatte (2) angeordnet ist, und daß weiter vorzugsweise die Leiterplatte (2) mit der Leistungselektronik und der Schleifringübertrager (8) zu einer kompakten Baugruppe vereint sind.
  6. Vorrichtung zur Zuführung einer elektrischen Spannung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifer (6, 6') mittels eines Fußes (14) in einem korrespondierenden Loch (15) der Leiterplatte (2) zur Befestigung einsteckbar ist, und daß vorzugsweise der Schleifer (6, 6') mit einer Anpreßkraft elastisch am Schleifkontakt (7, 7') anliegt.
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