DE102007001681A1 - RDS-Empfangssystem zum Nachrüsten eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

RDS-Empfangssystem zum Nachrüsten eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Beschrieben wird ein RDS-Empfangssystem (1) zum Nachrüsten eines Kraftfahrzeugs, mit einer Empfangsantenne (3) zum Empfangen von Radiowellen, die RDS-Informationen tragen, und einer Auswerteeinheit (2) zum Auswerten der RDS-Informationen. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Empfangsantenne (3) als Spannungsversorgungskabel der Auswerteeinheit (2) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein RDS-Empfangssystem zum Nachrüsten eines Kraftfahrzeugs. Das RDS-Empfangssystem umfasst eine Empfangsantenne zum Empfangen von Radiowellen, die RDS-Signale tragen, und eine Auswerteeinheit zum Auswerten der RDS-Signale. Die Erfindung betrifft ferner ein RDS-Empfangsgerät mit einer Empfangsantenne und einer an die Empfangsantenne angeschlossenen Auskopplungseinrichtung für ein derartiges Empfangssystem.
  • Die Abkürzung RDS steht für Radio Data System. Allgemein wird damit die Übermittlung von nicht-audio Zusatzinformationen beim Rundfunk bezeichnet. Derartige Zusatzinformationen können beispielsweise Verkehrsnachrichten sein, die im Rahmen des Trafic Message Chanel (TMC) übertragen werden. TMC-Informationen werden digital codiert ausgestrahlt und können nach Streckenabschnitten und sogar Fahrtrichtungen differenziert sein. Mittels geeigneter RDS-Empfangssysteme können TMC-Informationen empfangen und Verkehrsteilnehmern zur Verfügung gestellt werden.
  • In modernen Fahrzeugnavigationssystemen und Autoradios sind RDS-Empfangssysteme, insbesondere zum TMC-Empfang, häufig bereits integriert. Als Empfangsantenne kann bei derartigen Systemen eine Außenantenne des Kraftfahrzeugs genutzt werden. Zum Nachrüsten von Kraftfahrzeugen mit TMC-Empfangssystemen, beispielsweise im Rahmen mobiler Navigationssysteme, ist die Installation einer Außenantenne oder der Anschluss an eine existierende Außenantenne mit einem unerwünschten Aufwand verbunden. Um diesen Aufwand bei RDS-Empfangssystemen zum Nachrüsten von Kraftfahrzeugen zu vermeiden, ist es im Stand der Technik bekannt, Metalldrähte oder metallisierte Folien als Lambda Halbe Dipole mittels einer Klebevorrichtung an einer Fahrzeugscheibe, beispielsweise der Front- oder Heckscheibe, zu befestigen.
  • Für viele Benutzer ist das Festkleben einer Empfangsantenne jedoch mühsam und lästig. Als weiterer Nachteil kommt hinzu, dass die Klebekraft, insbesondere nach einem mehrfachen Ein- und Ausbau des RDS-Empfangssystems, unzureichend sein kann, so dass sich eine Empfangsantenne von der Scheibe löst und herunterfällt. Dies kann während der Fahrt zu gefährlichen Situationen führen. Ein weiterer Nachteil derartiger Nachrüstsysteme besteht darin, dass eine an der Front- oder Heckscheibe eines Fahrzeugs festgeklebte Empfangsantenne den ästhetischen Gesamteindruck des Fahrzeuginnenraums stört, insbesondere wenn sich die Empfangsantenne teilweise von der Befestigung löst und dann ähnlich wie eine Wäscheleine im Fahrzeuginnenraum hängt.
  • Um diese Nachteile derartiger Nachrüstsysteme zu mildern, ist es im Stand der Technik bekannt, anstelle von Lambda Halbe Dipolen kleinere, verkürzte Dipole zu verwenden. Kleinere Empfangsantennen lassen sich leichter im Fahrzeuginnenraum befestigen und sind für den optischen Gesamteindruck weniger störend. Prinzipiell stellen sich jedoch auch bei verkürzten Empfangsantennen dieselben Befestigungsprobleme. Hinzu kommt, dass kürzere Empfangsantennen eine schlechtere Empfangscharakteristik haben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Weg aufzuzeigen, wie ein zum Nachrüsten von Kraftfahrzeugen geeignetes RDS-Empfangssystem geschaffen werden kann, das leicht zu installieren ist, das Erscheinungsbild des Fahrzeuginnenraums möglichst wenig beeinträchtigt und einen zuverlässigen Empfang ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einem RDS-Empfangssystem der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Empfangsantenne als Spannungsversorgungskabel der Auswerteeinheit ausgebildet ist.
  • Bei RDS-Empfangssystemen zum Nachrüsten von Kraftfahrzeugen wird für die Auswerteeinheit, die beispielsweise in ein Navigationsgerät integriert sein kann, ein Spannungsversorgungskabel benötigt, das bestimmungsgemäß an eine Spannungsquelle des Fahrzeugs, in der Regel die Fahrzeugbatterie, angeschlossen wird. Bei einem erfindungsgemäßen RDS-Empfangssystem wird das Spannungsversorgungskabel zugleich als Empfangsantenne genutzt, so dass die Notwendigkeit einer komplizierten Installation einer separaten Empfangsantenne entfällt.
  • Die Auswerteeinheit eines erfindungsgemäßen RDS-Empfangssystems kann als TMC-Modul eine Anzeigeeinrichtung zum visuellen Anzeigen von RDS-Informationen enthalten. Die Auswerteeinheit kann in ein Navigationssystem integriert sein, so dass TMC-Informationen unmittelbar zur Routenermittlung genutzt werden können. Möglich ist es auch, TMC-Informationen mittels Sprachsynthese in akustische Nachrichten umzusetzen und dem Fahrer eines Kraftfahrzeugs mittels einer in die Auswerteeinheit integrierten Ausgabeeinrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Prinzipiell kann die Auswerteeinheit in ein RDS-Empfangsgerät integriert sein, das eine Empfangsantenne zum Empfang von Radiowellen und eine an die Empfangsantenne angeschlossenen Auskopplungseinrichtung zum Auskoppeln von Hochfrequenzsignalen, d. h. Radiowellen mit RDS-Signalen, umfasst. Möglich ist es aber auch, die Auswerteeinheit als separates Gerät auszubilden, das vor Inbetriebnahme von einem Benutzer an ein Empfangsgerät, beispielsweise durch Steckverbindungen, angeschlossen wird.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft deshalb ein RDS-Empfangsgerät für ein RDS-Empfangssystem, mit einer Empfangsantenne zum Empfangen von Radiowellen, die RDS-Signale tragen. Ein erfindungsgemäßes RDS-Empfangsgerät zeichnet sich dadurch aus, dass an die Empfangsantenne eine Auskopplungseinrichtung angeschlossen ist, die auf empfangenen Radiowellen beruhende Hochfrequenzsignale auskoppelt und einem Signalausgang zuführt, wobei die Empfangsantenne als ein Spannungsver sorgungskabel für eine Auswerteeinheit ausgebildet ist, die zum Auswerten der Hochfrequenzsignale an den Signalausgang der Auskopplungseinrichtung anschließbar ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. Die dabei beschriebenen Merkmale können einzeln oder in Kombination zum Gegenstand von Ansprüchen gemacht werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen RDS-Empfangssystems;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Auskopplungseinrichtung des in 1 dargestellten RDS-Empfangssystems,
  • 3 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Auskopplungseinrichtung; und
  • 4 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Auskopplungseinrichtung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines RDS-Empfangssystems 1 zum Nachrüsten von Kraftfahrzeugen. Das dargestellte RDS-Empfangssystem 1 ist zum Empfang von TMC-Meldungen geeignet und umfasst eine Auswerteeinheit 2 zum Auswerten derartiger Hochfrequenzsignale und darin enthaltener RDS-Informationen. Die Auswerteeinheit 2 kann beispielsweise ein Navigationsgerät oder ein Personal Digital Assistant (PDA) mit TMC-Tuner sein. Geeignete Auswerteeinheiten werden im Handel auch als TMC-Module bezeichnet. TMC-Module haben einen Gleichstromeingang zur internen Stromversorgung oder Ladung von integrierten Akkus und einen Signaleingang für Hochfrequenzsignale,
  • Die Auswerteeinheit 2 wird mit einem Spannungsversorgungskabel 3 an die Batterie eines Kraftfahrzeugs oder eine andere Spannungsquelle angeschlossen. Zu diesem Zweck ist ein Ende des Spannungsversorgungskabels 3 mit einem Steckverbinder 4 zum Anschluss an eine Spannungsquelle verbunden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Steckverbinder 4 passend zum Einstecken in die Buchse eines Zigarettenanzünders eines Kraftfahrzeugs ausgebildet.
  • Die Besonderheit des dargestellten Ausführungsbeispiels besteht darin, dass das Spannungsversorgungskabel 3 eine Empfangsantenne zum Empfangen von Radiowellen mit RDS-Signalen bildet. Die Länge des Spannungsversorgungskabels 3 kann in Abhängigkeit von Länge der zu empfangenden Radiowellen gewählt werden, so diese die günstige Empfangscharakteristik eines Lambda Halbe Dipols erreicht. Die von dem Spannungsversorgungskabel 3 gebildete Empfangsantenne ist im Prinzip eine Wurfantenne.
  • Das Spannungsversorgungskabel 3 ist ein Spiralkabel und deshalb hinreichend flexibel, um eine Positionierung der Auswerteeinheit 2 an einer für den Benutzer angenehmen Stelle im Fahrzeug zu ermöglichen. Beispielsweise kann die Auswerteeinheit 2 mit einem Saugknopf zum Befestigen an einer Fahrzeugscheibe oder einer andere Innenfläche des Fahrzeugs ausgestattet sein.
  • Für RDS-Dienste und insbesondere TMC werden in der Regel Radiowellen des UKW-Bereiches verwendet. Prinzipiell können für RDS-Dienste jedoch auch Radiowellen im Lang-, Mittel- und Kurzwellenbereich verwendet werden. Durch die mechanische Länge des Spannungsversorgungskabels 3 kann ohne Schwierigkeiten eine für die Antennenperformance ausreichende elektrische Länge der Empfangsantenne eingestellt werden. Zur Justage der Empfangsfrequenz der Empfangsantenne 3 ist in dem Spannungsversorgungskabel ferner ein Anpassglied 9 angeordnet. Ferner ist an einem Ende, oder auch an beiden Enden, des Spannungsversorgungskabels 3 ein Abschlussglied 5, insbesondere ein Abschlusswiderstand, angeordnet. Das oder die Abschlussglieder 5 können auch dazu genutzt werden, die Empfangsfrequenz der Empfangsantenne 3 anzupassen.
  • An die Empfangsantenne 1 ist eine Auskopplungseinrichtung 6 zum Auskoppeln von auf empfangenen Radiowellen beruhenden Hochfrequenzsignalen angeschlossen. Die Auskopplungseinrichtung 6 führt die ausgekoppelten Hochfrequenzsignale mit den darin enthaltenen RDS-Informationen einem Signaleingang der Auswerteeinheit 2 zu. Die Auskopplungseinrichtung ist im einfachsten Fall eine Weiche, die Hochfrequenzsignale von dem in dem Spannungsversorgungskabel 3 fließenden Gleichstrom abzweigt und einem Signalausgang zuführt, an den ein Signaleingang der Auswerteeinheit 3 angeschlossen ist.
  • Die Auskopplungseinrichtung 6 hat zusätzlich zu dem erwähnten Signalausgang einen Gleichstromausgang, der an einen Gleichstromeingang der Auswerteeinheit 2 angeschlossenen ist, um diese mit elektrischer Spannung zu versorgen. Damit im Gleichstromeingang der Auswerteeinheit 2 ein weitgehend konstantes Gleichstromsignal übertragen wird, ist dem Gleichstromeingang ein Tiefpass zugeordnet, der eventuell vorhandene Wechselspannungsanteile unterdrückt. Dieser Tiefpass kann in der Auswerteeinheit 2, der Auskopplungseinrichtung 6 oder einem dazwischen liegenden Leitungsabschnitt angeordnet sein.
  • Die Auskopplung der Hochfrequenzsignale kann in der Auskopplungseinrichtung 6 beispielsweise durch eine galvanische Kopplung, eine kapazitive Kopplung oder eine induktive Kopplung erfolgen. In den 2 bis 4 sind schematisch verschiedene Ausführungsbeispiele von Auskopplungseinrichtungen 6 dargestellt. Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Auskopplung galvanisch, bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel kapazitiv und bei dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel induktiv vorgenommen.
  • In den 2 bis 4 ist jeweils ein Abschnitt der als Spannungsversorgungskabel ausgebildeten Empfangsantenne 3 im linken oberen Bildbereich dargestellt. Die Empfangsantenne 3 trägt als Spannungsversorgungskabel ein Gleichstromsignal DC zur Spannungsversorgung der in 1 dargestellten Auswerteeinheit 2 sowie ein Hochfrequenzsignal HF, das auf empfangenen Radiowellen beruht. Die Auskopplungseinheit 6 koppelt das HF-Signal aus und führt es einem Signalausgang 6a zu. Das Gleichstromsignal DC wird über einen Gleichstromausgang 6b ausgegeben. Dem Gleichstromausgang 6b ist ein Filter 8, beispielsweise ein Tiefpass, zugeordnet, damit an dem Gleichstromausgang 6b eine möglichst konstante Versorgungsspannung bereitgestellt werden kann. Der Filter 8 dient auch dazu, das Hochfrequenzsignal von nachfolgenden Baugruppen zu entkoppeln.
  • Dem Signalausgang 6a ist ein Filter 7 zugeordnet, beispielsweise ein Hochpass, um das Hochfrequenzsignal in möglichst guter Qualität auf dem Signalausgang 6a bereitzustellen. Zusätzlich kann dem Signalausgang 6a auch ein Verstärker zugeordnet sein, um das Hochfrequenzsignal zu verstärken. Ein derartiger Verstärker kann insbesondere auch in den Filter 7 als Filter-Verstärkereinheit integriert sein.
  • 1
    Empfangsantenne
    2
    Auswerteeinheit
    3
    Empfangsantenne
    4
    Steckverbinder
    5
    Abschlussglied
    6
    Auskopplungseinrichtung
    6a
    Signalausgang der Auskopplungseinrichtung
    6b
    Gleichstromausgang der Auskopplungseinrichtung
    7
    Filter
    8
    Filter
    9
    Anpassglied

Claims (14)

  1. RDS-Empfangssystem zum Nachrüsten eines Kraftfahrzeugs, mit einer Empfangsantenne (3) zum Empfangen von Radiowellen, die RDS-Signale tragen, und einer Auswerteeinheit (2) zum Auswerten der RDS-Signale dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsantenne (3) als Spannungsversorgungskabel der Auswerteeinheit (2) ausgebildet ist.
  2. RDS-Empfangssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangsantenne (3) an eine Auskopplungseinrichtung (6) angeschlossen ist, die ein auf empfangenen Radiowellen beruhendes Hochfrequenzsignal auskoppelt und der Auswerteeinheit (2) zuführt.
  3. RDS-Empfangssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auskopplungseinrichtung (6) an einem Ende des Spannungsversorgungskabels (3) angeordnet ist.
  4. RDS-Empfangssystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (2) einen Signaleingang zum Einspeisen eines von der Auskopplungseinrichtung (6) zur Verfügung gestellten Hochfrequenzsignals und einen Gleichstromeingang zur Spannungsversorgung aufweist.
  5. RDS-Empfangssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gleichstromeingang ein Tiefpass (8) zugeordnet ist.
  6. RDS-Empfangssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die RDS-Signale TMC-Signale sind.
  7. RDS-Empfangssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (2) in ein Navigationsgerät integriert ist.
  8. RDS-Empfangssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannungsversorgungskabel (3) ein Spiralkabel ist.
  9. RDS-Empfangssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannungsversorgungskabel (3) mit einem Steckverbinder (4) zum Anschluss an eine Spannungsquelle verbunden ist.
  10. RDS-Empfangssystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder (4) passend zum Einstecken in die Buchse eines Zigarettenanzünders eines Kraftfahrzeugs ausgebildet ist.
  11. RDS-Empfangssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Spannungsversorgungskabel (3) ein Anpassglied (9) zur Justage der Empfangsfrequenz der Empfangsantenne angeordnet ist.
  12. RDS-Empfangssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende des Spannungsversorgungskabels (3), insbesondere an dem zum Anschluss an eine Spannungsquelle bestimmten Ende des Spannungsversorgungskabels (3), ein Abschlussglied (5), insbesondere ein Abschlusswiderstand, angeordnet ist.
  13. RDS-Empfangssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Saugnapf zum Befestigen des Auswerteeinheit (2) an einer Innenfläche eines Kfzs, insbesondere an einer Fahrzeugscheibe.
  14. RDS-Empfangsgerät für ein RDS-Empfangssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer Empfangsantenne (3) zum Empfangen von Radiowellen, die RDS-Signale tragen dadurch gekennzeichnet, dass an die Empfangsantenne (3) eine Auskopplungseinrichtung (6) angeschlossen ist, die auf empfangenen Radiowellen beruhende Hochfrequenzsignale auskoppelt und einem Signalausgang (6a) zuführt, wobei die Empfangsantenne (3) als ein Spannungsversorgungskabel für eine Auswerteeinheit (2) ausgebildet ist, die zum Aus werten der Hochfrequenzsignale an den Signalausgang (6a) der Auskopplungseinrichtung (6) anschließbar ist.
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