DE102007001595A1 - Thermostatisches Betätiungselement und Verfahren zur Herstellung eines Heizelements für ein thermostatisches Betätungselement - Google Patents

Thermostatisches Betätiungselement und Verfahren zur Herstellung eines Heizelements für ein thermostatisches Betätungselement Download PDF

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
    • H05B3/48Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein thermostatisches Betätigungselement, umfassend ein zumindest teilweise mit einem Dehnstoff (2) gefülltes Gehäuse (3), ein in dem Gehäuse (3) angeordnetes Heizelement (4) und mindestens ein elektrisches Verbindungselement (5), über welches das Heizelement (4) mit Strom versorgbar ist, so dass der Dehnstoff (2) durch das Heizelement (4) erwärmbar ist, wobei das Heizelement (4) als freitragender Formkörper gestaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft thermostatisches Betätigungselement mit einem Heizelement und ein Verfahren zur Herstellung des Heizelements, wobei das thermostatische Betätigungselement ein zumindest teilweise mit einem Dehnstoff gefülltes Gehäuse, ein in dem Gehäuse angeordnetes Heizelement und mindestens ein elektrisches Verbindungselement umfasst, über welches das Heizelement mit Strom versorgbar ist, so dass der Dehnstoff durch das Heizelement erwärmbar ist.
  • Das Heizelement, auch als elektrischer Heizwiderstand bezeichnet, steht in wärmeübertragender Verbindung zu dem Dehnstoff des Betätigungselements. Aufgrund einer Erwärmung dehnt sich der in dem Gehäuse angeordnete Dehnstoff aus, so dass ein Arbeitskolben oder ein ähnliches Element aus dem Gehäuse getrieben wird.
  • Das thermostatische Betätigungselement ist beispielsweise ein Kennfeldthermostatventil für ein Kraftfahrzeug. Eine Stromversorgung des Heizelements kann dabei durch ein Motormanagement gesteuert und/oder geregelt werden, wobei über ein im Vorfeld ermitteltes und im Motormanagement abgelegtes Kennfeld in Abhängigkeit von einer aktuellen Fahrsituation eine Stromversorgung und damit eine Betätigung des Thermostatventils erfolgt.
  • Aus der DE 101 10 185 A1 ist ein Dehnstoff-Arbeitselement zur Betätigung eines Thermostatventils mit einem Gehäuse und einem aus dem Gehäuse herausgeführten beweglichen Arbeitskolben bekannt, wobei in dem Gehäuse Dehnstoff und eine Heizeinrichtung angeordnet sind. Die Heizeinrichtung umfasst einen Träger, welcher einen Hohlraum aufweist, und einen um den Träger gewickelten Heizleiter. Um zu gewährleisten, dass eine gute Wärmeübertragung zwischen dem Heizdraht und dem im Gehäuse befindlichen Dehnstoff möglich ist, weist der aus DE 101 10 185 A1 bekannte Träger eine komplexe Form auf. Ein derartiger Träger ist daher teuer in der Herstellung.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein thermostatisches Betätigungselement mit einem Heizelement zu schaffen, welches kostengünstig herstellbar ist und eine hohe Zuverlässigkeit aufweist. Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Heizelements zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein thermostatisches Betätigungselement umfassend ein einen Dehnstoff aufnehmendes Gehäuse, ein in dem Gehäuse angeordnetes Heizelement und mindestens ein elektrisches Verbindungselement, über welches das Heizelement mit Strom versorgbar ist, so dass der Dehnstoff durch das Heizelement erwärmbar ist, wobei das Heizelement als freitragender Formkörper gestaltet ist. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung wird ein Formkörper als freitragend oder selbsttragend bezeichnet, wenn er zur Erfüllung seiner Funktion, d. h. zur Aufheizung des ihn umgebenden und sich unter hohem Druck ausdehnenden Dehnstoffs, im Wesentlichen ohne äußere Lastaufnahmeelemente oder Abstützelemente auskommt. Bei einem derartigen Heizelement kann auf herkömmliche Trägerkörper, um welche ein Heizdraht gewickelt wird, oder andere Stützelemente verzichtet werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Formkörper als starrer Formkörper gestaltet, welcher zumindest in einem Temperaturbereich entsprechend dem Arbeitsbereich des thermostatischen Betätigungselements eine hohe Steifigkeit und/oder Festigkeit aufweist, so dass unter Einwirkung einer Kraft aufgrund einer Ausdehnung des Dehnstoffs, aufgrund von Fahrzeugvibrationen, bei der Montage und/oder aufgrund einer anliegenden Temperatur der Formkörper nicht oder nur unwesentlich verformt wird und nicht beschädigt oder zerstört wird. Der Temperaturbereich liegt beispielsweise zwischen –40°C und 250°C. Ein derartige „Starre" ist durch Materialeigenschaften wie E-Modul, Streckgrenze, Dehngrenze, Zugfestigkeit erzielbar und/oder durch eine geeignete Formgebung, beispielsweise durch eine geeignete Querschnittsgröße. In einer Ausgestaltung ist der Formkörper massiv.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Formkörper eine Heizwendel. Als Wendel wird dabei ein schraubenlinienförmig gestalteter Körper bezeichnet. Eine Wendel ist einfach herstellbar und weist gute freitragende Eigenschaften auf. Ein Wendel weist weiter eine große Oberfläche auf. Zudem kann ein Arbeitskolben in die Wendel hineinragen, so dass eine kurze Bauform des thermostatischen Betätigungselements möglich ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Formkörper aus einem metallischen Werkstoff, einem nicht-metallischen Werkstoff oder einem Halbleiter-Werkstoff geformt. Der Formkörper kann dabei je nach Art des Dehnstoffs und/oder gewünschten Temperaturbereichs geeignet gewählt werden. Das Material des Formkörpers kann dabei so gewählt sein, dass der Dehnstoff sich nicht oder nur unwesentlich auf dem Formkörper absetzt oder an diesem anhaftet.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Formkörper durch Umformen und/oder durch Urformen, insbesondere durch Sintern, Gießen, Spritzgießen oder dergleichen, geformt ist. Je nach Art des Werkstoffs ist eine Formung des Heizelements durch eine geeignete Umform- und/Urformtechnik vorteilhaft.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des thermostatischen Betätigungselements ist das Gehäuse als Rohr, verformtes Rohr, tiefgezogene Dose oder dergleichen gestaltet. Die Gestalt des Gehäuses ist in Abhängigkeit einer Verwendung des thermostatischen Betätigungselements geeignet wählbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des thermostatischen Betätigungselements ist das Gehäuse aus Metall, insbesondere Stahl, vorzugsweise rostfreiem Stahl. Rostfreier Stahl oder Edelstahl weist eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Einflüssen und/oder gegenüber dem Dehnstoff auf.
  • In einer Ausgestaltung des thermostatischen Betätigungselements ist das Heizelement und/oder das mindestens eine Verbindungselement durch eine Glas-Metall-Durchführung an dem Gehäuse befestigt. Eine Glas-Metall-Durchführung umfasst eine Glasabdichtung, in welche das Heizelement und/oder das Verbindungselement isolierend einsetzbar ist. Die Glasabdichtung oder Glasdurchführung ist von einem Metall umgeben. Eine derartige Glas-Metall-Durchführung bietet durch Ausnutzung des geringen thermischen Ausdehnungskoeffizienten von Glas im Vergleich zu dem Ausdehnungskoeffizienten von Metall in der Herstellung eine gute Abdichtung. Insbesondere bei einem Gehäuse aus Metall ist das Gehäuse vorteilhaft für die Glas-Metall-Durchführung nutzbar, um so eine gute Abdichtung zu erzielen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des thermostatischen Betätigungselements ist das mindestens eine Verbindungselement als Steckpin und/oder als Verbindungsleitung gestaltet. Je nach Einsatzgebiet des thermostatischen Betätigungselements, insbesondere Umweltbedingungen und/oder Gegenstecker, ist durch ein Steckpin oder eine Verbindungsleitung, beispielsweise ein Kabel, eine gute Anbindung an eine Stromquelle möglich. Vorzugsweise sind zwei Verbindungselemente mit dem Heizelement wirkverbunden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des thermostatischen Betätigungselements ist das mindestens eine Verbindungselement an das Heizelement gecrimpt, geschweißt, gelötet oder dergleichen.
  • Die Aufgabe wird weiter gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung eines Heizelements für ein thermostatisches Betätigungselement, umfassend ein zumindest teilweise mit einem Dehnstoff gefülltes Gehäuse und mindestens ein elektrisches Verbindungselement, durch welches das Heizelement mit Strom versorgbar ist, wobei das Heizelement in dem Gehäuse des thermostatischen Betätigungselements anordenbar ist, so dass der Dehnstoff durch das Heizelement erwärmbar ist, und das Heizelement durch Umformen und/oder Urformen als freitragender Formkörper geformt wird. Die Art des Herstellungsverfahrens ist beispielsweise abhängig von einem verwendeten Material. In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird ein Material verwendet, welches zumindest in einem Arbeitsbereich des thermostatischen Betätigungselements eine hohe Steifigkeit und/oder eine hohe Festigkeit aufweist, so dass unter Einwirkung einer Kraft aufgrund einer Ausdehnung des Dehnstoffs, aufgrund von Fahrzeugvibrationen, bei der Montage und/oder aufgrund einer anlie genden Temperatur der Formkörper nicht oder nur unwesentlich verformt wird und nicht beschädigt oder zerstört wird.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehende Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktive Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Die einzige Figur zeigt:
    eine Schnittansicht eines thermostatischen Betätigungselements.
  • Die Figur zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines thermostatischen Betätigungselements 1, umfassend ein mit Dehnstoff 2 gefülltes Gehäuse 3, ein in dem Gehäuse angeordnetes Heizelement 4 und zwei elektrische Verbindungselemente 5, über welche das Heizelement 4 mit Strom versorgbar ist. Das Gehäuse 3 ist über eine Glasabdichtung 6 und eine weitere, nicht dargestellte Abdichtung druckfest und abdichtend verschlossen.
  • Das Heizelement 4 ist in einem in dem Gehäuse angeordneten Bereich an zwei Enden mit den zwei Verbindungselementen 5 zur Übertragung von Strom verbunden, beispielsweise vercrimpt, verlötet oder verschweißt. Bei den dargestellten Verbindungselementen 5 handelt es sich um Pins, welche beispielsweise mit einem nicht dargestellten Gegenstecker verbindbar sind. In anderen Ausgestaltungen der Erfindung sind anstelle der Pins Kabel oder ähnliche Verbindungselemente mit dem Heizelement 4 verbunden. Form und/oder Beschichtung der Ver bindungselemente 4 sind in Abhängigkeit eines Einsatzgebiets des thermostatischen Betätigungselements 1 geeignet wählbar.
  • Durch Anlegen eines Stroms an das Heizelement 4 erwärmt sich das in dem Gehäuse 3 angeordnete Heizelement 4, so dass ein in das Gehäuse 3 gefüllter Dehnstoff 2 ebenfalls erwärmt wird. Aufgrund der Erwärmung dehnt sich der Dehnstoff 2 aus, so dass beispielsweise ein nicht dargestellter Arbeitskolben aus dem Gehäuse 3 ausgetrieben wird.
  • Das dargestellte Heizelement 4 ist als Heizwendel gestaltet. Dabei handelt es sich um einen freitragenden Formkörper. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das Heizelement 4 eine Doppelwendel mit zwei parallelen Strängen, die schraubenlinienförmig auf einer zylindrischen Mantelfläche liegen. Die beiden Stränge, die einen gleichbleibenden runden Querschnitt aufweisen, gehen an ihren den Verbindungselementen abgewandten Enden unmittelbar ineinander über. Das so gestaltete Heizelement 4 wird aufgrund der Belastung durch die Ausdehnung des Dehnstoffs 2 in dem Gehäuse 3 und eine damit verbundene Druckerhöhung weder verformt noch beschädigt. In anderen Ausgestaltungen der Erfindung weist das Heizelement 4 eine von der dargestellten Wendel abweichende Form auf, wobei das Heizelement 4 jedoch erfindungsgemäß als freitragender, vorzugsweise massiver, Formkörper gestaltet ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform sind die Verbindungselemente 4 in eine Glas-Metall-Durchführung umfassend die Glasabdichtung 6 eingebettet. Das dargestellte Gehäuse 3 ist aus Metall, so dass das Gehäuse 3 für die Glas-Metall-Durchführung nutzbar ist. Die Glas-Metall-Durchführung ermöglicht eine gute mechanische Befestigung der Verbindungselemente 5 sowie eine gute elektrische Isolation zwischen den Verbindungselementen 5 und zu dem metallischen Gehäuse 3 sowie eine gute Abdichtung. Das Gehäuse 3 ist vorzugsweise aus Edelstahl.
  • Das Heizelement 4 wird durch eine Umformtechnik und/oder eine Urformtechnik, beispielsweise Gießen, Spritzguss, Sintern oder dergleichen, in eine geeignete Form gebracht. Ein derartiges Heizelement 4 ist einfach herstellbar, wobei durch eine geeignete Formgebung eine hohe Zuverlässigkeit und Lebensdauer gewährleistet ist.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Arbeitskolben in einem Gummieinsatz, beispielsweise einer sackartigen Membran geführt. Insbesondere bei einer Gestaltung des Heizelements 4 als Wendel oder Doppelwendel (wie dargestellt), kann die Membran dabei zumindest teilweise im Inneren des Heizelements 4 angeordnet sein, so dass der Dehnstoff im Bereich des Gummieinsatzes schnell aufgeheizt wird.
  • In einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ragt der Arbeitskolben ohne Gummieinsatz in den inneren Bereich eines wendel-, rohr- oder topfförmigen Heizelementes hinein. Dabei kann das thermostatische Betätigungselement besonders kurz gestaltet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10110185 A1 [0004, 0004]

Claims (11)

  1. Thermostatisches Betätigungselement umfassend ein einen Dehnstoff (2) aufnehmendes Gehäuse (3), ein in dem Gehäuse (3) angeordnetes Heizelement (4) und mindestens ein elektrisches Verbindungselement (5), über welches das Heizelement (4) mit Strom versorgbar ist, so dass der Dehnstoff (2) durch das Heizelement (4) erwärmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (4) als freitragender Formkörper gestaltet ist.
  2. Thermostatisches Betätigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (4) starr ist, wobei der Formkörper zumindest in einem Temperaturbereich entsprechend dem Arbeitsbereich des thermostatischen Betätigungselements eine hohe Steifigkeit und/oder eine hohe Festigkeit aufweist.
  3. Thermostatisches Betätigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (4) eine Heizwendel ist.
  4. Thermostatisches Betätigungselement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (4) aus einem metallischen Werkstoff, einem nicht-metallischen Werkstoff und/oder einem Halbleiter-Werkstoff geformt ist.
  5. Thermostatisches Betätigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (4) durch Umformen und/oder durch Urformen, insbesondere durch Sintern, Gießen, Spritzgießen oder dergleichen, geformt ist.
  6. Thermostatisches Betätigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) als Rohr, verformtes Rohr, tiefgezogene Dose oder dergleichen gestaltet ist.
  7. Thermostatisches Betätigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) aus Metall, insbesondere aus Stahl, vorzugsweise aus Edelstahl, ist.
  8. Thermostatisches Betätigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (4) und/oder das mindestens eine Verbindungselement (5) durch eine Glas-Metall-Durchführung an dem Gehäuse (3) befestigt ist.
  9. Thermostatisches Betätigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungselement (5) als Steckpin und/oder als Verbindungsleitung gestaltet ist.
  10. Thermostatisches Betätigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verbindungselement (5) an das Heizelement (4) gecrimpt, geschweißt, gelötet oder dergleichen ist.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Heizelements (4) für ein thermostatisches Betätigungselement, umfassend ein zumindest teilweise mit einem Dehnstoff (2) gefülltes Gehäuse (3) und mindestens ein elektrisches Verbindungselement (5), durch welches das Heizelement (4) mit Strom versorgbar ist, wobei das Heizelement (4) in dem Gehäuse (3) anordenbar ist, so dass der Dehnstoff (2) durch das Heizelement (4) erwärmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizelement (4) durch Umformen und/oder Urformen als freitragender Formkörper geformt wird.
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