DE102007001443A1 - Ein- oder mehrschichtige, stabilisierte Polyesterfolie - Google Patents

Ein- oder mehrschichtige, stabilisierte Polyesterfolie Download PDF

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DE102007001443A1
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    • C08J2367/02Polyesters derived from dicarboxylic acids and dihydroxy compounds

Abstract

Die Erfindung betrifft eine biaxial orientierte ein- oder mehrschichtige Polyesterfolie, die mindestens einen UV-Stabilisator der Strukturformel (I) enthält: $F1 wobei R<SUB>1</SUB> -H, C1-C12-Alkyl, -Aryl, -S-(C1-C12)-Alkyl oder -O-R<SUB>9</SUB> ode wobei R<SUB>9</SUB> -Aryl oder C1-C12-Alkyl bedeutet, R<SUB>3</SUB> und R<SUB>4</SUB> $F2 bedeuten <SUB>7</SUB> und R<SUB>8</SUB> unabhängig voneinander -H, -(C1-C12)-Alkyl, -O-(C1-C12)-Alkyl, -Aryl oder -O-Aryl bedeuten, wobei die genannten Alkylreste mit mehr als zwei C-Atomen und die Alkylenreste mit mehr als einem C-Atom linear oder verzweigt sein können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine gegen UV-Licht stabilisierte, ein- oder mehrschichtige Polyesterfolie. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung der Folie und ihre Verwendung.
  • UV-Stabilisatoren für Polymere sind bekannt und stammen im Wesentlichen aus den Stoffgruppen Triazine, Benzotriazole, Benzophenone, sterisch gehinderte Amine (Hals = hindered amin light stabilizer) und vielen anderen. Eine Auflistung findet sich z. B. in DE-A-101 35 795 . UV-stabilisierte, orientierte Polyesterfolien sind ebenfalls bekannt, und die besondere Wirksamkeit von Stabilisatoren aus der Klasse der Triazine für orientierte Folien ist ebenfalls beschrieben (siehe z. B. WO 98/06575 ).
  • In WO 98/06575 wird auch bereits auf die unterschiedliche Eignung innerhalb der Klasse der Triazine hingewiesen und das kommerziell erhältliche Tinuvin 1577 (= 2-(4,6-diphenyl-1,3,5-triazin-2-yl)-5-(hexyl)oxyphenol, Hersteller Ciba SC, CH) als besonders geeignet herausgestellt.
  • Auch die DE-A-101 35 795 lehrt, dass es Unterschiede innerhalb der Gruppe der Triazine gibt, und schlägt eine Reihe neuer und bekannter Triazine für den Einsatz in Folien vor. In dieser Schrift werden zwar auch Polyesterfolien erwähnt, beispielhaft ausgeführt werden aber nur Polyolefinfolien. Als geeignet genannt werden hier Triazine mit Bisphenyleinheiten (Beispiele Verbindungen a/b/c/d/e/f/g), aber auch das kommerziell erhältliche Tinuvin 1577 (Verbindung j) wird als besonders geeignet genannt. Hinzu kommen Kombinationen mit anderen UV-Stabilisatoren, u. a. Verbindungen aus der HALS-Gruppe. Insgesamt summieren sich die in den Formeln genannten potentiell geeigneten Stabilisatoren durch die Vielzahl möglicher Variationen auf mehrere 1000. Eine Übertragbarkeit von Polyolefinen auf (insbesondere aromatische) Polyester scheint nicht gegeben, da sich die UV-Absorptionen und die Verarbeitungsbedingungen deutlich unterscheiden und die Stabilisatoren entsprechend andere Eigenschaften haben müssen.
  • Sowohl die DE-A-101 35 795 als auch die WO 98/06575 nennen Tinuvin 1577 als besonders geeigneten, bevorzugten Stabilisator.
  • Trotz aller Vorteile besitzt Tinuvin 1577 jedoch immer noch erhebliche Nachteile, insbesondere bei der Verarbeitung in orientierten Polyesterfolien. So besitzt Tinuvin 1577 ebenso wie andere nicht polymere UV-Stabilisatoren in der Schmelze keinen nennenswerten Viskositätsanteil an der Gesamtviskosität der Schmelze. Da es aber in Konzentrationen von 1 bis 5 Gew.-% dosiert werden muss, um kommerziell verwertbare UV-Stabilitäten (mindestens gefordert sind in der Regel 5 Jahre Lebensdauer bei Außenbewitterung unter mitteleuropäischen Klimabedingungen bzw. 2 Jahre Floridatest) zu erreichen, kommt es bei der Folienproduktion zu einem erheblichen Viskositätsabfall. Dieser ist unerwünscht und führt zu Abrissen, Streifen und anderen Produktionsstörungen. Weiterhin kommt es beim Einsatz von Triazinverbindungen zu einer Geruchsentwicklung, die von vielen als störend empfunden wird. Außerdem haben Triazin-Verbindungen wie Tinuvin 1577 eine Restabsorption im sichtbaren Lichtspektrum, die zu einer Gelbfärbung der Folie führt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, die oben genannten Nachteile zu überwinden und Polyesterfolien zur Verfügung zu stellen, die hinsichtlich ihrer UV-Stabilität mindestens genauso gut sind wie solche, die mit Tinuvin 1577 ausgerüstet sind; vorzugsweise sollten sie bezüglich dieser Eigenschaft sogar Polyesterfolien, welche mit Tinuvin 1577 ausgerüstet sind, überlegen sein. Überlegen heißt dabei, dass sich bei niedrigerer Einsatzkonzentration eine gleichlange oder längere Stabilität gegenüber UV-Strahlen ergibt. Eine geringere Einsatzkonzentration hat dabei neben den offensichtlichen wirtschaftlichen Vorteilen auch erhebliche technische Vorteile.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch den Einsatz von UV-Stabilisatoren der folgenden Strukturformel (I):
    Figure 00030001
    wobei
    R1 -H, -C1-C12-Alkyl, -Aryl, -S-(C1-C12)-Alkyl oder -O-R9 oder -O-(C1-C5)-Alkylen-C(O)O-R9 bedeutet, wobei
    R9 -Aryl oder -C1-C12-Alkyl bedeutet,
    R3 und R4
    Figure 00030002
    bedeuten und
    R2, R5, R6, R7 und R8 unabhängig voneinander -H, -(C1-C12)-Alkyl, -O-(C1-C12)-Alkyl, -Aryl oder -O-Aryl bedeuten,
    wobei die genannten Alkylreste mit mehr als zwei C-Atomen und die Alkylenreste mit mehr als einem C-Atom linear oder verzweigt sein können.
  • Bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, in denen
    R1 -O-R9 oder -O-CH(CH3)-C(O)O-R9 ist, mit
    R9 gleich Hexyl, Heptyl oder Octyl und
    R2, R5, R6, R7 und R8 -H
    bedeuten.
  • Besonders bevorzugt sind Verbindungen der Formel I, in denen
    R1 -O-CH(CH3)-C(O)O-R9 ist, mit
    R9 gleich Octyl und
    R2, R5, R6, R7 und R8 -H
    bedeuten.
  • Aryl bedeutet unsubstituiertes oder mit OH, Cl, Br, J, NO2, NH2, SO3H, COOH, C1-C4-Alkyl oder C1-C4-Alkyloxy ein- oder mehrfach substituiertes Phenyl, Pyridyl, Naphthyl, Indanyl oder Indenyl, bevorzugt Phenyl, besonders bevorzugt unsubstituiertes Phenyl.
  • Besonders bevorzugt ist das als Tinuvin 479 von Ciba SC (CH) angebotene 2-(2-hydroxy-4-[1-octyloxycarbonylethoxy]phenyl)-4,6-bis(4-phenylphenyl)-1,3,5-triazin.
  • Figure 00040001
  • Die genannten UV-Stabilisatoren werden in Konzentrationen von 0,1 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,25 bis 4 Gew.-% und besonders bevorzugt von 0,4 bis 2,5 Gew.-%, eingesetzt.
  • Bei Verwendung des besonders bevorzugten Tinuvin 479 lässt sich mit der Hälfte der Tinuvin 1577-Konzentration die gleiche UV-Stabilität erzielen.
  • Die im Folgenden angegebenen Gewichtsprozente beziehen sich – sofern nichts anderes angegeben ist – immer auf die Masse derjenigen Schicht, in der die betreffende Substanz einge setzt wird.
  • Das Polymer der Basisschicht B und der übrigen Schichten der Folie (ohne Berücksichtigung des UV-Stabilisators und der unten genannten sonstigen Additive) besteht bevorzugt zu mindestens 80 Gew.-% aus einem thermoplastischen Polyester. Dafür geeignet sind unter anderem Polyester aus Ethylenglykol und Terephthalsäure (= Polyethylenterephthalat, PET), aus Ethylenglykol und Naphthalin-2,6-dicarbonsäure (= Polyethylen-2,6-naphthalat, PEN), aus 1,4-Bis-hydroximethylcyclohexan und Terephthalsäure [= Poly(1,4-cyclohexandimethylenterephthalat, PCDT) sowie aus Ethylenglykol, Naphthalin-2,6-dicarbonsäure und Biphenyl-4,4'-dicarbonsäure (= Polyethylen-2,6-naphthalatbibenzoat, PENBB) und Polyester aus Isophthalsäure und Ethylenglycol sowie aus beliebigen Mischungen der genannten Carbonsäuren und Diole. Besonders bevorzugt sind Polyester, die zu mindestens 90 Mol-%, bevorzugt mindestens 95 Mol-%, aus Ethylenglykol- und Terephthalsäure-Einheiten oder aus Ethylenglykol- und Naphthalin-2,6-dicarbonsäure-Einheiten bestehen. Die restlichen Monomereinheiten stammen aus anderen aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Diolen bzw. Dicarbonsäuren.
  • Geeignete andere aliphatische Diole sind beispielsweise Diethylenglykol, Triethylenglykol, aliphatische Glykole der allgemeinen Formel HO-(CH2)n-OH, wobei n gleich 1 bis bevorzugt kleiner 10 ist.
  • Im Polymer für die Folie können weiterhin bis zu 20 Gew.-% andere Polymere wie z. B. Polyolefine (z. B. Cycloolefincopolymere, Polypropylen etc.), Polyamide oder Polyetherimide enthalten sein. Bevorzugt liegt dieser Anteil aber bei unter 10 Gew.-%, und besonders bevorzugt besteht das Polymer zu 100 Gew.-% aus den vorgenannten Polyestern.
  • Die Folie kann zusätzlich übliche Additive wie beispielsweise Stabilisatoren und/oder Antiblockmittel enthalten. Antiblockmittel werden dabei bevorzugt in den Deckschichten (Schichten A und C) einer Mehrschichtfolie (ABC, B = Basisschicht) eingesetzt. Als Stabilisatoren werden beispielsweise Phosphorverbindungen wie Phosphorsäure oder Phosphor säureester eingesetzt. Weitere Additive sind z. B. Radikalfänger/Thermostabilisatoren (z. B. Irganox, bevorzugt Irganox1010).
  • Typische Antiblockmittel sind anorganische und/oder organische Partikel, beispielsweise Calciumcarbonat, kristalline oder amorphe Kieselsäure (SiO2), Talk, Magnesiumcarbonat, Bariumcarbonat, Calciumsulfat, Bariumsulfat, Lithiumphosphat, Calciumphosphat, Magnesiumphosphat, Aluminiumoxid, Aluminiumsilikate, Lithiumfluorid, Calcium-, Barium-, Zink- oder Mangan-Salze der eingesetzten Dicarbonsäuren, Titandioxid, Kaolin oder vernetzte Polystyrol-, PMMA- oder Arcrylat-Partikel.
  • Als Antiblockmittel können auch Mischungen von zwei und mehreren verschiedenen Antiblockmitteln oder Mischungen von Antiblockmitteln gleicher Zusammensetzung, aber unterschiedlicher Partikelgröße gewählt werden. Die Antiblockmittel können den einzelnen Schichten der Folie in den jeweils vorteilhaften Konzentrationen, z. B. als glykolische Dispersion während der Polykondensation oder über Masterbatche bei der Extrusion zugegeben werden. Üblicherweise liegen die Konzentrationen der Antiblockmittel nicht über 5 Gew.-%, bevorzugt nicht über 1 Gew.-% und die der Weißpigmente wie TiO2 nicht über 20 Gew.-%.
  • Zusätzlich zu den erfindungsgemäßen UV-Stabilisatoren können – sofern zweckmäßig – andere UV-Stabilisatoren (z. B. andere Triazine, Benzophenone etc.) eingesetzt werden (für eine Auswahl s. DE-A-101 35 795 , Seite 8, Punkt 2), deren Konzentration bevorzugt bei weniger als 2 Gew.-% und besonders bevorzugt bei weniger als 0,5 Gew.-% liegt. Als ungünstig haben sich Verbindungen aus der HALS-Gruppe (hindered amin light stabilizers, sterisch gehinderte Amine, s. DE-A-101 35 795 ) erwiesen. Zum einen konnte – im Gegensatz zu der in Beispiel 7 der DE-A-101 35 795 für eine PP-Folie beschriebenen verlängerten Lebensdauer – beim Binsatz von HALS-Stabilisatoren in Polyesterfolien keine nennenswerte Verlängerung der Lebensdauer unter UV-Bestrahlung gemessen werden; darüber hinaus kam es während der Bewitterung zu einer schon nach 500 Stunden einsetzenden Gelbfärbung und ebenfalls zu einer deutlichen Gelbfärbung, wenn die Folie zum Wiedereinsatz regeneriert wurde.
  • In der am meisten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden neben den erfindungsgemäßen keine weiteren UV-Stabilisatoren eingesetzt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden 0,01 bis 1 Gew.-%, bevorzugt 0,01 bis 0,1 Gew.-% Radikalfänger (Antioxidantien) einer oder mehreren Schichten der Folie hinzugegeben. Für eine Auswahl an Radikalfängern (Antioxidantien) s. DE-A-101 35 795 , Seite 7, Punkt 1. Als besonders geeignet hat sich Irganox1010 (CAS-Nr. 6683-19-8) oder der Stabilisator mit der CAS-Nr. 065140-91-2 von Ciba SC (CH) erwiesen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Folie flammfest ausgerüstet. Als Flammstabilisatoren dienen dabei bevorzugt organische Phosphorverbindungen, die im Polyester löslich sind. Besonders bevorzugt sind Phosphorverbindungen, die in die Polyesterkette eingebaut werden, und dabei wieder bevorzugt solche, bei denen das/die Phosphoratome nicht in der Haupt-, sondern in eine Seitenkette eingebaut sind. Ein Beispiel für eine solche Verbindung, die in die Polyesterkette eingebaut werden kann, ist der Ester mit der CAS-Nr. 63562-34-5. Das Flammschutzmittel wird im Allgemeinen in einer solchen Konzentration zugegeben, dass der Phosphorgehalt aus dem Flammschutzmittel bei 0,1 bis 2 Gew.-% liegt.
  • Die Gesamtdicke der erfindungsgemäßen Polyesterfolie beträgt 1 bis 500 μm, insbesondere 10 bis 50 μm, vorzugsweise 12 bis 30 μm.
  • Die Folie ist entweder ein- oder mehrschichtig, wobei alle genannten Einsatzmaterialien unabhängig voneinander in den Schichten verteilt sein können. Bei mehrschichtigen Folie hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die dem Licht zugewandte Deckschicht (oder bei beidseitiger Belichtung und mindestens dreischichtigen Folien beide Deckschichten) mehr UV-Stabilisator enthält als die innen liegende(n) Schicht/Schichten.
  • Wirtschaftlich und technisch besonders günstig sind dabei Ausführungsformen, in denen sich bei mehr als zweischichtigen Folien mehr als 25% und bevorzugt mehr als 30% und besonders bevorzugt mehr als 35%, des UV-Stabilisators in der/den Außenschicht(en) befinden, und besonders bevorzugt befinden sich in einer Außenschicht mehr als 25% und bevorzugt mehr als 30% und besonders bevorzugt mehr als 35% des Stabilisators.
  • Es hat sich dabei als günstig erwiesen, wenn keine Schicht mehr als 7 Gew.-% und bevorzugt keine Schicht mehr als 5 Gew.-% UV-Stabilisator enthält, da die durch den Streckprozess hervorgerufene Zunahme der Kristallinität die Löslichkeit des UV-Stabilisators in der Polyestermatrix verringert und es zum Ausschwitzen des Stabilisators kommen kann. Hier hat sich Tinuvin 479 als besonders günstig erwiesen, da dieses offenbar mit der Polyestermatrix reagiert und kovalente Bindungen eingeht und so eine besonders niedrige Migration aufweist.
  • In mehrschichtigen Ausführungsformen hat es sich als günstig erwiesen, wenn mindestens die ersten beiden dem einfallenden Licht zugewandten Schichten UV-Stabilisator enthalten. Der Anteil an UV-Stabilisator sollte dabei bevorzugt in keiner dieser beiden Schichten unter 0,1 Gew.-% liegen. Es hat sich bei transparenten Ausführungsformen (Transparenz > 50%) als günstig erwiesen, wenn alle Schichten der Folie mindestens 0,1 Gew.-% UV-Stabilisator enthalten.
  • Wenn die dem Licht zugewandte Schicht der Folie weniger als 4 Gew.-% eines Weißpigmentes (z. B. TiO2, BaSO4, CaCO3 etc.) mit einer mittleren Teilchengröße d50 von mehr als 200 nm enthält, hat es sich als günstig erwiesen, wenn die Außenschicht mindestens 0,75 Gew.-% UV-Stabilisator und besonders bevorzugt mindestens 1,0 Gew.-% UV-Stabilisator enthält.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Folie bei 200°C einen Schrumpf in Längs- und Querrichtung von unter 10%, bevorzugt unter 6% und besonders bevorzugt unter 4%, auf. Die Folie weist weiterhin bei 100°C eine Ausdehnung von weniger als 3%, bevorzugt weniger als 1% und besonders bevorzugt weniger als 0,3%, auf. Diese Formstabilität kann beispielsweise durch geeignete Relaxation der Folie vor dem Aufwickeln erhalten werden (s. Verfahrensbeschreibung).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Folie zudem einen E-Modul in beiden Folienrichtungen von größer 3000 N/mm2 und bevorzugt von größer 3500 N/mm2 und besonders bevorzugt > 4100 N/mm2 in Längs- und Querrichtung auf. Die F5-Werte (Kraft bei 5% Dehnung) liegen bevorzugt in Längs- und Querrichtung bei über 80 N/mm2 und bevorzugt bei über 90 N/mm2. Diese mechanischen Eigenschaften können beispielsweise durch geeignete biaxiale Streckung der Folie erhalten werden (s. Verfahrensbeschreibung).
  • Die genannten Schrumpf- und Mechanikwerte führen dazu, dass die Haltbarkeit der Folie bei Alterung durch UV-Bestrahlung und sonstige Wettereinflüsse wie Hitze und Wasser günstig beeinflusst wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Folie mindestens einseitig mit einer Haftvermittlung für Druckfarben beschichtet. Als Beschichtungen eignen sich beispielsweise Acrylate oder Copolyester mit Sulfoisophthalsäure-Gehalten > 0,2 Gew.-%.
  • Verfahren
  • Die Polyester-Matrixpolymere der einzelnen Schichten werden durch Polykondensation hergestellt, entweder ausgehend von Dicarbonsäuren und Ethylenglykol (sog. „PTA-Verfahren") oder auch ausgehend von den Estern der Dicarbonsäuren, vorzugweise die Dimethylester, und Ethylenglykol (sog. „DMT-Verfahren"). Verwendbare Polyethylenterephthalate haben bevorzugt SV-Werte im Bereich von 600 bis 900 und Polyethylen-2,6-naphthalate von ca. 500 bis 800.
  • Die Partikel – sofern vorhanden – können bereits bei der Herstellung des Polyesters zugegeben werden. Hierzu werden die Partikel in Ethylenglykol dispergiert, gegebenenfalls gemahlen, dekantiert usw. und dem Reaktor entweder im (Um)-Esterungs- oder Polykondensationsschritt zugegeben. Bevorzugt kann alternativ ein konzentriertes partikelhaltiges oder additivhaltiges Polyester-Masterbatch mit einem Zweischneckenextruder hergestellt werden und bei der Folienextrusion mit partikelfreiem Polyester verdünnt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, Partikel und Additive direkt bei der Folienextrusion in einem Zweischneckenextruder zuzugeben.
  • Nicht vernetzte organische Partikel werden entweder in einem Zweischneckenextruder zu einem Masterbatch verarbeitet oder direkt bei der Folienextrusion zugegeben.
  • Die UV-Stabilisatoren können der Folie über die Masterbatchtechnologie zugegeben werden. Dazu wird ein Polyesterrohstoff in einem Zweischneckenextruder aufgeschmolzen und der UV-Stabilisator hinzugegeben. Die Mischung wird anschließend durch eine Lochdüse extrudiert und in einem Wasserbad abgeschreckt und granuliert. Es hat sich als günstig erwiesen, wenn die Gehalte an UV-Stabilisator im Masterbatch bei 1 bis 33 Gew.-%, bevorzugt bei 5 bis 25 Gew.-% und besonders bevorzugt bei 10 bis 20 Gew.-%, liegen. Geringere Gehalte sind eher unwirtschaftlich, und ab etwa 25 Gew.-% kommt es zu einer ungenügenden Einbindung des UV-Stabilisators in die Polyestermatrix, die oberhalb von 33 Gew.-% zu sichtbaren "Ausschwitzungen" führt.
  • Die UV-Stabilisatoren können auch direkt bei der Folienherstellung zugegeben werden. Hierzu wird der Stabilisator in den entsprechenden Mengen direkt in den Extruder dosiert. Dies führt jedoch nur bei der Verwendung von Mehrschneckenextrudern (mindestens zwei) zu wirklich guten Verteilungsergebnissen.
  • Es hat sich zudem als günstig erwiesen, wenn der Extrudereinzug mit einem Schutzgasstrom überschichtet wird (z. B. Stickstoff oder Argon), da die erfindungsgemäßen UV-Stabilisatoren sowohl bei der Direktextrusion an der Folienanlage als auch bei der Masterbatchherstellung empfindlich auf oxidativen Stress durch die hohen Extrusionstemperaturen reagieren.
  • Wenn Einschneckenextruder verwendet werden, dann hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Polyester vorher zu trocknen. Bei Verwendung eines Zweischneckenextruders mit Entgasungszone kann auf den Trocknungsschritt verzichtet werden.
  • Zunächst wird das Polymere bzw. die Polymermischung der Schicht oder bei Mehrschicht folien der einzelnen Schichten in Extrudern komprimiert und verflüssigt. Dann werden die Schmelze/Schmelzen in einer Ein- bzw. Mehrschichtdüse zu flachen Schmelzefilmen ausgeformt, durch eine Breitschlitzdüse gepresst und auf einer Kühlwalze und einer oder mehreren Abzugswalzen abgezogen, wobei sie abkühlen und sich verfestigen.
  • Die erfindungsgemäße Folie wird biaxial orientiert, d. h. biaxial gestreckt. Die biaxiale Verstreckung der Folie wird am häufigsten sequenziell durchgeführt. Dabei wird vorzugsweise erst in Längsrichtung (d. h. in Maschinenrichtung = MD-Richtung) und anschließend in Querrichtung (d. h. senkrecht zur Maschinenrichtung = TD-Richtung) verstreckt. Das Verstrecken in Längsrichtung lässt sich mit Hilfe zweier entsprechend dem angestrebten Streckverhältnis verschieden schnell laufender Walzen durchführen. Zum Querverstrecken benutzt man im Allgemeinen einen entsprechenden Kluppenrahmen.
  • Statt der sequenziellen Streckung ist auch eine simultane Streckung der Folie möglich, aber nicht notwendig.
  • Die Temperatur, bei der die Streckung durchgeführt wird, kann in einem relativ großen Bereich variieren und richtet sich nach den gewünschten Eigenschaften der Folie. Im Allgemeinen wird die Streckung in Längsrichtung in einem Temperaturbereich von 80 bis 130°C (Aufheiztemperaturen 80 bis 130°C) und in Querrichtung in einem Temperaturbereich von 90°C (Beginn der Streckung) bis 140°C (Ende der Streckung) durchgeführt. Das Längsstreckverhältnis liegt im Bereich von 2,0:1 bis 5,5:1, bevorzugt von 2,2:1 bis 5,0:1. Das Querstreckverhältnis liegt allgemein im Bereich von 2,4:1 bis 5,0:1, bevorzugt von 2,6:1 bis 4,5:1.
  • Zum Erreichen der gewünschten Folieneigenschaften hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Strecktemperatur (in MD- und TD-Richtung) unter 125°C und bevorzugt unter 118°C liegt.
  • Vor der Querstreckung können eine oder beide Oberfläche(n) der Folie nach den an sich bekannten Verfahren in-line beschichtet werden. Die In-line-Beschichtung kann beispielsweise zu einer verbesserten Haftung zwischen einer Metallschicht oder einer Druckfarbe und der Folie und zu einer Verbesserung des antistatischen Verhaltens oder des Verarbeitungsverhaltens der Folie führen. Wenn die äußeren coextrudierten Schichten keine anorganischen Partikel zur Verbesserung der Schlupf- und Wickelcharakteristik enthalten, so kann an dieser Stelle eine partikelhaltige Beschichtung aufgebracht werden.
  • Bei der nachfolgenden Thermofixierung wird die Folie über eine Zeitdauer von etwa 0,1 bis 10 s unter Spannung bei einer Temperatur von 150 bis 250°C gehalten und zum Erreichen der bevorzugten Schrumpfwerte um mindestens 1%, bevorzugt mindestens 3% und besonders bevorzugt mindestens 4% in Querrichtung relaxiert. Diese Relaxation findet bevorzugt in einem Temperaturbereich von 150 bis 190°C statt. Bevorzugt finden < 25% und > 5% der Gesamtrelaxation innerhalb der ersten 25% der Relaxationszeit statt. Anschließend wird die Folie in üblicher Weise aufgewickelt.
  • Bei der Herstellung der Folie ist gewährgeleistet, dass das Regenerat in einer Konzentration von 20 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Folie, wieder der Extrusion zugeführt werden kann, ohne dass dabei die physikalischen und optischen Eigenschaften der Folie nennenswert negativ beeinflusst werden.
  • Die erfindungsgemäße Folie zeichnet sich durch eine sehr gute UV-Beständigkeit, eine geringe Eigenfarbe und einen gegenüber Tinuvin 1577 verringerten UV-Stabilisatorgehalt bei gleicher UV-Stabilität und eine verringerte Geruchsbelästigung in der Folienherstellung aus. Zudem hat sich gezeigt, dass aufgrund der durch die neuen Stabilisatoren geringeren Dosierung die Druckschwankungen in der Folienproduktion bei Hin- und Rückumstellungen zwischen UV-stabilisierten und unstabilisierten Typen verringert werden konnten und so weniger Abrisse im Bereich dieser Umstellungen auftraten.
  • Zur Charakterisierung der Rohstoffe und der Folien wurden die folgenden Messmethoden benutzt:
  • Messung des mittleren Partikel-Durchmessers d50
  • Die Bestimmung des mittleren Durchmessers d50 wird mittels Laser auf einem Horiba LA 500 mittels Laserdiffraktion durchgeführt (andere Messgeräte sind z. B. Malvern Master Sizer oder Sympathec Helos, welche das gleiche Messprinzip verwenden). Die Proben werden dazu in eine Küvette mit Wasser gegeben und diese dann in das Messgerät gestellt. Mittels Laser wird die Dispersion abgerastert und aus dem Signal durch Vergleich mit einer Eichkurve die Partikelgrößenverteilung bestimmt. Die Partikelgrößenverteilung ist durch zwei Parameter gekennzeichnet, den Medianwert d50 (= Lagemaß für den Mittelwert) und das Streumaß, der sog. SPAN98 (= Maß für die Streuung des Partikeldurchmessers). Der Messvorgang ist automatisch und beinhaltet auch die mathematische Bestimmung des d50-Wertes. Der d50-Wert wird dabei definitionsgemäß aus der (relativen) Summenkurve der Partikelgrößenverteilung bestimmt: Der Schnittpunkt des 50%-Ordinatenwertes mit der Summenkurve liefert auf der Abszissenachse den gewünschten d50-Wert.
  • Primärkorngröße von Nanoteilchen (z. B. Aerosil® und Nyacol®)
  • Die Bestimmung der mittleren Größe der Primärteilchen erfolgt an transmissionselektronenmikroskopischen(TEM-)Aufnahmen des zu untersuchenden Produktes. Wenn die Probe als Folie oder Kunststoffgranulat vorliegt, so ist die TEM-Untersuchung an Mikrotomschnitten durchzuführen.
  • Transparenz
  • Die Transparenz wird nach ASTM-D 1033-77 gemessen.
  • SV-Wert (standard viscosity)
  • Die Standardviskosität SV (DCE) wird, angelehnt an DIN 53 726, bei einer Konzentration von 1 Gew.-% in Dichloressigsäure gemessen. Aus der relativen Viskosität (ηrel) wird der dimensionslose SV-Wert wie folgt ermittelt: SV = (ηrel – 1) × 1000
  • Die intrinsische Viskosität (IV) korreliert wie folgt mit der Standardviskosität N [n] = 6,907·10–4 SV (DCE) + 0,063096 [dl/g]
  • Mechanische Eigenschaften
  • Die mechanischen Eigenschaften werden über Zugprüfung angelehnt an DIN EN ISO 572-1 und –3 an 100 mm × 15 mm großen Folienstreifen bestimmt. Die Längenänderung wird über einen Traversenwegaufnehmer gemessen. Der E-Modul wird bei einer Zuggeschwindigkeit von 10%/min als Steigung zwischen 0,2 und 0,3 Dehnung bestimmt. Der σ5-Wert (Kraft bei 5% Dehnung) wird mit einer Zuggeschwindigkeit von 100%/min gemessen.
  • Schrumpf
  • Der thermische Schrumpf wird an quadratischen Folienmustern mit einer Kantenlänge von 10 cm bestimmt. Die Proben werden genau ausgemessen (Kantenlänge L0), 15 min bei 200°C in einem Umlufttrockenschrank getempert und anschließend bei Raumtemperatur genau ausgemessen (Kantenlänge L). Der Schrumpf ergibt sich aus der Gleichung Schrumpf [%] = 100 (L0 – L)/L0
  • UV-Stabilität
  • Die UV-Stabilität wird wie in DE-A-697 31 750 (DE-Äquivalent von WO 98/06575 ) auf Seite 8 beschrieben bestimmt und der UTS-Wert in% vom Ausgangswert angegeben. Zur Bewitterungszeit s. nachfolgende Beispiele.
  • Geruchsbelästigung in der Produktion
  • Da Geruchsbelästigung eine subjektive Größe ist, werden 10 Mitarbeiter unabhängig voneinander nach 30 min Produktionszeit zur Geruchswahrnehmung befragt. Jeder Mitarbeiter hat dabei den Geruch auf einer Skala von 1–4 bewertet (s. unten). Die vergebenen Skalenwerte werden summiert und durch die Anzahl der Mitarbeiter dividiert und als Mittelwert ausgegeben. Skalenwert:
    • 1 Kein gegenüber "normaler" Polyesterfolienproduktion wahrnehmbarer zusätzlicher Geruch
    • 2 Leichter zusätzlicher Geruch wahrnehmbar (nicht störend)
    • 3 Deutlich wahrnehmbarer Geruch (störend)
    • 4 Starker zusätzlicher Geruch (sehr störend/unangenehm)
  • Beispiele
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Das Beispiel 1 aus DE-A-697 31 750 (DE-Äquivalent von WO 98/06575 ) wurde nachgestellt mit den folgenden Unterschieden:
    Mangels eines Rohstoffs mit 6 μm großen Siliziumdioxid-Partikeln wurden 1,1 Gew.-% des Siliziumdioxidtyps Silysia 440 (von Fuji Silysia, JP, mit d50 ca. 4,4 μm) eingesetzt. Der Polyethylenterephthalatrohstoff für die nicht siegelfähige Schicht (IPA-Gehalt 0,05 Gew.-%, Diethylenglykol 0,7 Gew.-%) enthielt 1 Gew.-% Tinuvin 1577 (Ciba SC, Schweiz). Das Tinuvin wurde über ein Masterbatch mit 10 Gew.-% Tinuvin 1577 in PET eingebracht.
  • Die Hitzestabilisierung (Fixierung) wurde wie folgt durchgeführt:
    Fixierung Temperatur 225–150 °C
    Dauer 2 s
    Relaxation in TD-Richtung bei 200 bis 150°C 3 %
  • Der Geruch wurde mit 2,5 bewertet.
  • Bei der Umstellung auf diesen Typ wurden leichte Druckschwankungen in der Düse beobachtet.
  • Der Zugfestigkeitswert (UTS) betrug nach 1000 Stunden Bewitterung 69% des Ausgangswertes.
  • Beispiel 1
  • Wie Vergleichsbeispiel 1, aber 0,5 Gew.-% Tinuvin 479 (Ciba SC, CH).
  • Der Geruch wurde mit 1,4 bewertet.
  • Bei der Umstellung auf diesen Typ wurden keine Druckschwankungen in der Düse beobachtet.
  • Der Zugfestigkeitswert (UTS) betrug nach 1000 Stunden Bewitterung 74% des Ausgangswertes.
  • Beispiel 2
  • Wie Beispiel 1, aber 1,0 Gew.-% Tinuvin 479 (Ciba SC, CH).
  • Bei der Umstellung auf diesen Typ wurden leichte Druckschwankungen in der Düse beobachtet.
  • Der Geruch wurde mit 1,8 bewertet.
  • Der Zugfestigkeitswert (UTS) betrug nach 1000 Stunden Bewitterung 89% des Ausgangswertes.
  • Beispiel 3
  • Es wurde eine dreischichtige Folie der Dicke 20 μm produziert.
  • Die Polymermischungen wurden in einem Adapter zusammengeführt und durch eine Breit schlitzdüse auf eine auf 60°C temperierte Kühlwalze elektrostatisch angelegt. Anschließend wurde die Folie bei folgenden Bedingungen längs- und dann quergestreckt:
    Längsstreckung Aufheiztemperatur 75–115 °C
    Strecktemperatur 115 °C
    Längsstreckverhältnis 3,7
    Querstreckung Aufheiztemperatur 100 °C
    Strecktemperatur 110 °C
    Querstreckverhältnis 4,0
    Fixierung Temperatur 237–150 °C
    Dauer 2 s
    Relaxation in TD bei 200–150 °C 7 %
  • Es wurden 3 Polymer-Mischungen in 3 Zweischnecken-Extrudern bei 290°C aufgeschmolzen:
    • 1. 70 Gew.-% Polyethylenterephthalat mit einem SV-Wert von 800 mit 0,1 Gew.-% SiO2 Silysia 340 (Fuji Silysia, JP) und 30 Gew.-% eines Polyethylenterephthalatmasterbatches mit einem SV-Wert von 700 und einem Tinuvin 479-Gehalt von 20 Gew.-% → Schicht A
    • 2. 98 Gew.-% Polyethylenterephthalat mit einem SV-Wert von 800 und 2 Gew.-% eines Polyethylenterephthalatmasterbatches mit einem SV-Wert von 700 und einem Tinuvin 479-Gehalt von 20 Gew.-% → Schicht B
    • 3. 99 Gew.-% Polyethylenterephthalat mit einem SV-Wert von 800 mit 0,1 Gew.-% SiO21 Silysia 340 (Fuji Silysia, JP) und Gew.-% eines Polyethylenterephthalatmasterbatches mit einem SV-Wert von 700 und einem Tinuvin 479-Gehalt von 20 Gew.-% → C-Schicht
  • Tinuvin 479 wurde in fertiges PET-Polymer mittels eines Zweischneckenextruders eingebracht. Die SiO2-Partikel wurden bereits bei der Polykondensation hinzugegeben. Der IPA(=Isophalsäure)-Gehalt der Polyester lag bei 0,1 Gew.-% und der DEG (Dieethylenglykol)-Gehalt bei 1 Gew.-%.
  • Die Polymermischungen wurden in einem Adapter zusammengeführt und durch eine Breitschlitzdüse auf eine auf 60°C temperierte Kühlwalze elektrostatisch angelegt. Anschließend wurde die Folie bei folgenden Bedingungen längs- und dann quergestreckt:
    Längsstreckung Aufheiztemperatur 75–115 °C
    Strecktemperatur 115 °C
    Längsstreckverhältnis 3,7
    Querstreckung Aufheiztemperatur 100 °C
    Strecktemperatur 110 °C
    Querstreckverhältnis 4,0
    Fixierung Temperatur 237–150 °C
    Dauer 2 s
    Relaxation in TD bei 200–150°C 7 %
  • Die so erhaltene Folie hatte eine Gesamtdicke von 20 μm, und die Deckschicht A war 5 μm und die Deckschicht C war 2 μm dick. Die Transparenz betrug 88%, das E-Modul in MD-Richtung 4920 N/mm2 und in TD-Richtung 5105 N/mm2. Der F5-Wert lag in MD-Richtung bei 100 N/mm2 und in TD-Richtung bei 102 N/mm2. Der Schrumpf in MD-Richtung bei 200°C lag bei 2,7% und bei 0,1% in TD-Richtung.
  • Bei der Umstellung auf diesen Typ wurden keine Druckschwankungen im Extruder der Basisschicht B in der Düse beobachtet. Leichte Schwankungen im Extruder der Schicht A hatten aufgrund der dickeren stabilen Basisschicht B keinen Einfluss auf die Laufsicherheit der Folienanlage.
  • Der Geruch wurde mit 1,8 bewertet.
  • Der Zugfestigkeitswert (UTS) betrug nach 1000 Stunden Bewitterung (Lichteinfall durch Schicht A 91% des Ausgangswertes und nach 3000 h 67% des Ausgangswertes.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10135795 A [0002, 0004, 0005, 0022, 0022, 0022, 0024]
    • - WO 98/06575 [0002, 0003, 0005, 0060, 0062]
    • - DE 69731750 A [0060, 0062]

Claims (17)

  1. Biaxial orientierte, ein- oder mehrschichtige Polyesterfolie, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen UV-Stabilisator der Strukturformel (I) enthält:
    Figure 00190001
    wobei R1 -H, -C1-C12-Alkyl, -Aryl, -S-(C1-C12)-Alkyl oder -O-R9 oder -O-(C1-C5)-Alkylen-C(O)O-R9 bedeutet, wobei R9 -Aryl oder -C1-C12-Alkyl bedeutet, R3 und R4
    Figure 00190002
    bedeuten und R2, R5, R6, R7 und R8 unabhängig voneinander -H, -(C1-C12)-Alkyl, -O-(C1-C12)-Alkyl, -Aryl oder -O-Aryl bedeuten, wobei die genannten Alkylreste mit mehr als zwei C-Atomen und die Alkylenreste mit mehr als einem C-Atom linear oder verzweigt sein können.
  2. Polyesterfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen UV-Stabilisator der Strukturformel (I) enthält, in der R1 -O-R9 oder -O-CH(CH3)-C(O)O-R9 ist, mit R9 gleich Hexyl, Heptyl oder Octyl und R2, R5, R6, R7 und R8 -H bedeuten.
  3. Polyesterfolie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen UV-Stabilisator der Strukturformel (I) enthält, in der R1 -O-CH(CH3)-C(O)O-R9 ist, mit R9 gleich Octyl und R2, R5, R6, R7 und R8 -H bedeuten.
  4. Polyesterfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie einschichtig ist.
  5. Polyesterfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehrschichtig ist.
  6. Polyesterfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen oder mehrere UV-Stabilisatoren der Formel I in einer Konzentrationen von 0,1 bis 10 Gew.-% enthält (bezogen auf die Masse der Schicht, in der der UV-Stabilisator enthalten ist).
  7. Polyesterfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen oder mehrere Stabilisatoren und/oder Antiblockmittel enthält.
  8. Polyesterfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Radikalfänger enthält.
  9. Polyesterfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Flammschutzmittel enthält.
  10. Polyesterfolie nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehr als zweischichtig ist und sich mehr als 25% des UV-Stabilisators in einer oder beiden Außenschicht(en) befinden.
  11. Polyesterfolie nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie mehr als zweischichtig ist und sich in einer Außenschicht mehr als 25% des UV-Stabilisators befinden.
  12. Polyesterfolie nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass keine Schicht mehr als 7 Gew.-% UV-Stabilisator enthält (bezogen auf die Masse der Schicht, in der der UV-Stabilisator enthalten ist).
  13. Polyesterfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie bei 200°C einen Schrumpf in Längs- und Querrichtung von unter 10% aufweist.
  14. Polyesterfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sie bei 100°C eine Ausdehnung von weniger als 3% aufweist.
  15. Polyesterfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen E-Modul von größer 3000 N/mm2 in Längs- und Querrichtung aufweist.
  16. Polyesterfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen F5-Wert (Kraft bei 5% Dehnung) in Längs- und Querrichtung von über 80 N/mm2 aufweist.
  17. Verfahren zur Herstellung einer Polyesterfolie nach Anspruch 1, wobei das Polymere bzw. die Polymermischung der Schicht oder bei Mehrschichtfolien der einzelnen Schichten in Extrudern komprimiert und verflüssigt wird, dann in einer Ein- bzw. Mehrschichtdüse zu flachen Schmelzefilmen ausgeformt, durch eine Breitschlitzdüse gepresst und auf einer Kühlwalze und einer oder mehreren Abzugswalzen abgezogen wird, anschließend biaxial gestreckt, thermofixiert und dann aufgerollt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymere für mindestens eine Schicht der Folie einen UV-Stabilisator der Formel (I) enthält.
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