DE102007001178A1 - Berührungsloser Einklemmschutz - Google Patents

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Michael Unfried
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Abstract

Verfahren zum Aufbau eines durch ein Strahlungsfeld definierten Überwachungsbereiches (6), in welchen das Eindringen eines Objektes (5) erkannt werden soll, wobei als Basis für das Erkennen des Objektes (5) dessen Reflexion eines Strahlungsfeldes (3) und anschließende Detektion zumindest eines Teils des reflektierten Strahlungsfeldes mittels eines ein Empfangsfeld (4) aufweisenden Strahlungsempfängers (2) dient. Um die negative Beeinflussung des Detektionsergebnisses aufgrund von Hintergrundreflexionen zu eliminieren, ist es vorgesehen, dass die Abstrahlung des Strahlungsfeldes (3) und die Ausrichtung des Empfangsfeldes (4) so erfolgt, dass ein allseitig abgegrenztes, den Überwachungsbereich bildendes Überlappungsvolumen (6) entsteht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbau eines durch ein Strahlungsfeld definierten Überwachungsbereichs, in welchen das Eindringen eines Objektes erkannt werden soll, wobei als Basis für das Erkennen des Objektes dessen Reflexion des Strahlungsfeldes und anschließende Detektion zumindest eines Teils des reflektierten Strahlungsfeldes mittels eines ein Empfangsfeld aufweisenden Strahlungsempfängers, dient.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Anordnung zum Erkennen eines Objektes innerhalb eines Überwachungsbereichs mit mindestens einer Strahlungsquelle sowie mindestens einem Strahlungsempfänger sowie einer übergeordneten Steuer- und Kontrollvorrichtung, wobei ein von der Strahlungsquelle abgestrahltes Strahlungsfeld aufgrund des Objektes verändert wird und diese Veränderung vom ein Empfangsfeld aufweisenden Strahlungsempfänger detektiert wird und vorzugsweise die Steuer- und Kontrollvorrichtung diese Detektion als Basis für weitere Steuer- und Kontrollvorgänge nutzt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich weiters auf ein Kraftfahrzeug mit Fenster- und Türöffnungen.
  • Grundsätzlich sind Anordnungen zum Erkennen eines Objektes innerhalb eines Überwachungsbereichs, die mit einer Strahlungsquelle arbeiten, die das zu erkennende Objekt bestrahlen, wobei die Veränderung des Strahlungsfeldes, insbesondere dessen Reflexion am zu erkennenden Objekt detektiert wird, bereits bekannt.
  • Solche Anordnungen können vielseitig eingesetzt werden, beispielsweise um Gegenstände vor unautorisiertem Zugriff zu schützen.
  • Solche Anordnungen werden aber unter anderem auch in Kraftfahrzeugen eingesetzt, wo sie bei Öffnungen verschließenden Bauteilen wie Türen, Fenster oder Schiebedächer als Einklemmschutz zum Einsatz kommen.
  • Prinzipiell wird beim Einklemmschutz bei Kraftfahrzeugen zwischen auf Berührung reagierenden Systemen und berührungslos arbeitenden Systemen unterschieden. Auf Berührung reagierende Systeme arbeiten beispielsweise auf Basis der Detektion eines unerwarteten Kraftanstiegs eines Elektromotors, beispielsweise des Schließmotors eines Fensters, der aufgrund eines zwischen Fensterscheibe und Rahmen eingeklemmten Objektes auftritt. Alternativ dazu sind Systeme bekannt, die mit drucksensitiven Dichtungen arbeiten, die auf eingeklemmte Objekte reagieren. In beiden Fällen besteht jedoch das Problem, dass ein Einklemmen erst dann erkannt werden kann, wenn ein Objekt berührt wird. Ab diesem Zeitpunkt ist jedoch kaum mehr Zeit, den bewegten Teil zu bremsen bzw. dessen Bewegungsrichtung umzukehren. Ein zu spätes Bremsen führt zu unzulässig hohen Einklemmkräften, was zu erheblichen Verletzungen, in besonders unglücklichen Fällen sogar zum Verlust von Gliedmaßen oder zum Tod, insbesondere bei Kleinkindern, führen kann.
  • Für den Fall, dass es sich bei den eingeklemmten Objekten nicht um Körperteile handelt, kann es unter Umständen zur Beschädigung der beweglichen Teile oder der als Führung der beweglichen Teile dienenden Rahmenteile kommen.
  • Auf Berührung reagierende Systeme überwachen somit in Wahrheit gar nicht das Eindringen von Objekten in einen Überwachungsbereich, sondern genau genommen den Kontakt eines Objektes mit einem eine Öffnung verschließenden Teil.
  • Aufgrund der genannten Nachteile wurden berührungslos arbeitende Anordnungen als Einklemmschutz entwickelt, die mit einer Strahlungsquelle, welche ein Strahlungsfeld beispielsweise aus Laserstrahlen oder Infrarotstrahlen emittiert, arbeiten und aufgrund der Reflexionen des Strahlungsfelds an einem Objekt oder aber aufgrund der Unterbrechung des Strahlungsfeldes durch ein Objekt dessen Existenz in einem Überwachungsbereich erkennen sollen. Zur Detektion der am Objekt reflektierten Strahlen bzw. zur Detektion der Unterbrechung des emittierten Strahlungsfeldes durch ein Objekt ist dabei stets ein Strahlungsempfänger vorgesehen.
  • Bei Anordnungen, welche die Unterbrechung des emittierten Strahlungsfeldes detektieren, wird das emittierte Strahlungsfeld entweder direkt, durch Ausrichtung der Strahlungsquelle, oder mittels Spiegel in einen Strahlungsempfänger gelenkt, der das Auftreffen z. B. des Laserstrahls detektiert. Bewegt sich nun ein Objekt in den Überwachungsbereich und unterbricht das emittierte Strahlungsfeld, so kann dieses vom Strahlungsempfänger nicht mehr detektiert werden, woraus auf das Vorhandensein eines Objektes im Überwachungsbereich geschlossen wird und in weiterer Folge entsprechende Maßnahmen einer übergeordneten Steuer- und Kontrollvorrichtung gesetzt werden, wobei beispielsweise das Stoppen der Schließbewegung der Fensterscheibe oder des Schiebedachs veranlasst wird, gegebenenfalls auch das Bewegen der Fensterscheibe oder des Schiebedachs in eine Öffnungsrichtung.
  • Solche Anordnungen sind beispielsweise aus der US 5,955,854 bekannt. Sie sind sehr unflexibel und erfordern zum Teil aufwändige Spiegelanordnungen. Des Weiteren kann mit solchen Anordnungen lediglich ein kleiner Überwachungsbereich aufgebaut werden, da sich der Überwachungsbereich nur auf den direkten Strahlungsweg zwischen Sender und Empfänger beschränkt. Während eine völlige Unterbrechung des emittierten Strahlungsfeldes leicht zu detektieren ist, erfordert eine Teilunterbrechung des emittierten Strahlungsfeldes bereits erhöhten Aufwand.
  • Die US 5,955,854 zeigt aber auch Anordnungen, bei welchen das emittierte Strahlungsfeld an einem Objekt reflektiert wird und die reflektierten Strahlen mittels eines Strahlungsempfängers detektiert werden. Strahlungsempfänger und Strahlungsquelle sind dabei nebeneinander angeordnet, so dass das von der Strahlungsquelle emittierte Strahlungsfeld auf das Objekt auftrifft und direkt, überwiegend gerichtet in den Strahlungsempfänger reflektiert wird. Als nachteilig bei dieser Art von Anordnungen erweist sich jedoch der Umstand, dass Hintergrundreflexionen, welche beispielsweise am Dachhimmel eines Kraftfahrzeugs aufgrund der direkten Anstrahlung durch die Strahlungsquelle entstehen, den unmittelbar neben der Strahlungsquelle angeordneten Strahlungsempfänger stark blenden, so dass, um das einwandfreie Detektieren eines Objektes zu ermöglichen, spezielle Innenraumdesigns erforderlich sind, welche die Hintergrundreflexionen gering halten. Weiters ist eine exakte Kalibrierung der Anordnung auf den Hintergrund erforderlich, um dessen Beeinflussung des Strahlungsempfängers bestmöglich kompensieren zu können, was aber wiederum voraussetzt, dass der von der Strahlungsquelle angestrahlte Hintergrund stets derselbe ist und somit Überwachungen von Türunterkanten, welche zu Reflexionen am durch die geöffnete Fahrzeugtüre sichtbaren Boden führen, nicht möglich sind, da eine Kalibrierung auf den stets unterschiedlich aufgebauten Boden nicht möglich ist.
  • Hinzukommt, dass der Überwachungsbereich bekannter Anordnungen nur durch Vorsehen von mehreren Strahlungsquellen und/oder Strahlungsempfängern an die spezielle Geometrie der zu überwachenden Öffnungen angepasst werden kann, was die bekannten Systeme unflexibel und ungenau erscheinen lässt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Aufbau eines durch ein Strahlungsfeld definierten Überwachungsbereiches zu schaffen, welches die negative Beeinflussung des Detektionsergebnisses aufgrund von Hintergrundreflexionen weitgehend ausschließt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Aufbau eines durch ein Strahlungsfeld definierten Überwachungsbereiches zu schaffen, das es ermöglicht, den Überwachungsbereich sehr gut an zu überwachende Öffnungen anzupassen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung zum Erkennen eines Objektes innerhalb eines Überwachungsbereichs zu schaffen, welche an dem Objekt auftretende Reflexionen eines Strahlungsfeldes detektiert, unempfindlich ist gegen starke Hintergrundreflexionen und aufgrund der Anordnung von Strahlungsquelle und Strahlungsempfänger den Überwachungsbereich optimal an das jeweilige Einsatzgebiet, insbesondere an zu überwachende Öffnungen anpassen lässt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Anordnung zum Erkennen eines Objektes innerhalb eines Überwachungsbereichs zu schaffen, welches bzw. welche prinzipiell unempfindlich sind gegenüber wechselnden Hintergrundarten.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 ermöglicht.
  • Demgemäß ist bei einem Verfahren zum Aufbau eines durch ein Strahlungsfeld definierten Überwachungsbereiches, in welchen das Eindringen eines Objektes erkannt werden soll, wobei als Basis für das Erkennen des Objektes dessen Reflexion eines Strahlungsfeldes und anschließende Detektion zumindest eines Teils des reflektierten Strahlungsfeldes mittels eines ein Empfangsfeld aufweisenden Strahlungsempfängers dient, vorgesehen, dass die Abstrahlung des Strahlungsfeldes und die Ausrichtung des Empfangsfeldes so erfolgt, dass ein allseitig abgegrenztes, den Überwachungsbereich bildendes Überlappungsvolumen entsteht.
  • Auf diese Art und Weise entsteht ein Überwachungsbereich, der lateral komplett abgegrenzt ist, d. h. dass Objekte, die sich nicht im Überwachungsbereich befinden, die Detektion auch nicht beeinflussen bzw. stören. Objekte, die detektiert werden sollen, müssen sich innerhalb des Überwachungsbereichs befin den, um einerseits von der Strahlungsquelle angestrahlt zu werden und andererseits müssen die Strahlen des am Objekt reflektierten Strahlungsfelds ihren Ursprung im Empfangsfeld haben, um detektiert zu werden. Die eingangs beschriebene störende Reflexion des Hintergrundes kann auf diese Art und Weise als Störquelle ausgeschaltet werden.
  • Die erforderliche Abstrahlung des Strahlungsfeldes sowie Ausrichtung des Empfangsfeldes kann auf optischem Wege erzielt werden, wobei auch die Positionierung von Strahlungsempfänger und Strahlungsquelle zueinander wesentlich zur Gestaltung des Überlappungsvolumens und damit zur Anpassung an den jeweiligen Verwendungszweck, insbesondere zur Anpassung an zu überwachende Öffnungen beitragen.
  • In einer besonders bevorzugten Variante der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Strahlungsfeld in seiner Form, Größe und Richtung so abgestrahlt wird, dass der Strahlungsempfänger außerhalb des Strahlungsfeldes angeordnet ist. Dadurch ist eine Blendung des Strahlungsempfängers aufgrund der direkten Bestrahlung durch das Strahlungsfeld ausgeschlossen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Variante der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Strahlungsfeld direkt auf das Objekt bzw. genauer auf das zu erwartende Objekt gerichtet ist. Eine Umlenkung durch Spiegel, um einen möglichst großen Überwachungsbereich zu schaffen, ist bei dieser Ausführungsvariante der Erfindung nicht erforderlich.
  • Um eine optimale Anpassung des Überwachungsbereichs an die zu überwachende Öffnung zu ermöglichen, werden gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung zumindest einige der das Strahlungsfeld begrenzenden Strahlen parallel zu einer Kante einer zu überwachenden Öffnung abgestrahlt.
  • Gleichzeitig oder alternativ dazu kann aus den gleichen Gründen vorgesehen sein, dass die Ausrichtung einer gedachten äu ßeren Begrenzungsfläche des Empfangsfeldes parallel zu einer Kante einer zu überwachenden Öffnung verläuft.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung handelt es sich bei dem Strahlungsfeld um ein aus elektromagnetischen Strahlen aufgebautes Strahlungsfeld, wie beispielsweise Licht im Infrarot- oder UV-Bereich.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird außerdem durch eine Anordnung zum Erkennen eines Objektes innerhalb eines Überwachungsbereichs gelöst, wobei mindestens eine Strahlungsquelle sowie mindestens ein Strahlungsempfänger sowie eine übergeordnete Steuer- und Kontrollvorrichtung vorgesehen ist, wobei ein von der Strahlungsquelle abgestrahltes Strahlungsfeld aufgrund des Objektes verändert wird und diese Veränderung vom ein Empfangsfeld aufweisenden Strahlungsempfänger detektiert wird und vorzugsweise die Steuer- und Kontrollvorrichtung diese Detektion als Basis für weitere Steuer- und Kontrollvorgänge nutzt, vorgesehen, dass das Strahlungsfeld und das Empfangsfeld ein allseitig abgegrenztes, den Überwachungsbereich bildendes Überlappungsvolumen bilden, wodurch eine Störung der Detektion von in den Überwachungsbereich eindringenden Objekten aufgrund von sich außerhalb des Überwachungsbereichs, im Hintergrund befindlichen Objekten weitgehend vermieden werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass das Empfangsfeld so ausgerichtet ist, dass es einen vom Strahlungsfeld angestrahlten Hintergrund nicht erfasst. Unerwünschte Hintergrundreflexionen können dadurch nicht vom Strahlungsempfänger detektiert werden und beeinflussen nicht das Erkennen von in den Überwachungsbereich eindringenden Objekten.
  • Wiederum ist der Strahlungsempfänger vorzugsweise außerhalb des Strahlungsfeldes angeordnet. Dadurch ist eine Blendung des Strahlungsempfängers durch das Strahlungsfeld der Strahlungs quelle aufgrund direkter Einstrahlung des Strahlungsfeldes in den Strahlungsempfänger ausgeschlossen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Überlappungsvolumen Begrenzungsflächen oder -kanten auf, welche mit Begrenzungskanten oder -flächen einer zu überwachenden Öffnung im Wesentlichen übereinstimmen und/oder parallel dazu verlaufen bzw. in ihrem Verlauf an diese angepasst sind. Der an die Öffnung anschließende Hintergrund kann auf diese Art und Weise sehr exakt ausgeblendet werden und verfälscht dadurch das Detektionsergebnis nicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung handelt es sich bei der zu überwachenden Öffnung um eine Fensteröffnung oder eine Türöffnung, vorzugsweise eines Kraftfahrzeuges. Selbstverständlich kann durch geeignete Anordnung von Strahlungsquelle und Strahlungsempfänger bzw. durch geeignete Abstrahlung des Strahlungsfeldes und Ausrichtung des Empfangsfeldes prinzipiell jeder Bereich, nicht nur Öffnungen, durch entsprechende Positionierung des Überlappungsvolumens gesichert werden.
  • Die Strahlungs- und Empfangsfelder können beispielsweise fächerförmig ausgebildet und in einer Ebene angeordnet sein. Alternativ dazu ist auch der Einsatz einer linienförmigen Strahlungsquelle möglich, wobei diese im Wesentlichen entlang zumindest eines Abschnittes einer die zu überwachende Öffnung umgebende Kante angeordnet ist. In diesem Fall kann ein ebenes, im Wesentlichen rechteckiges Strahlungsfeld aufgebaut werden, ähnlich einem Vorhang.
  • Die linienförmige Strahlungsquelle ist hierbei in kostengünstiger Weise vorzugsweise als Lichtleiter ausgebildet, also als schlauchförmiges Bauteil, welches partiell transparent ausgestaltet bzw. mit einer Vielzahl an Lichtaustrittsöffnungen versehen ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante bildet die linienförmige Strahlungsquelle bzw. der Lichtleiter eine Kante des Überlappungsvolumens. Auf diese Weise kann der Überwachungsbereich exakt definiert und die Unfallgefahr an einklemmgefährdeten Bereichen minimiert werden.
  • Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Strahlungsquelle bzw. der Strahlungsempfänger im Bereich der B-Säule oder C-Säule eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist und das jeweilige Gegenstück im Bereich der A-Säule, wobei Strahlungsfeld bzw. Empfangsfeld jeweils in Richtung zwischen A- und B-Säule oder C-Säule liegenden Fenster- oder Türöffnung gerichtet sind. Dadurch und gemeinsam mit der bereits erwähnten Möglichkeit der Abstrahlung bzw. Ausrichtung und Ausbildung des Strahlungs- und Empfangsfeldes ist insbesondere bei der Überwachung von Fenster- und Türöffnungen eines Kraftfahrzeuges ein besonders effektiver Einklemmschutz gegeben.
  • Ebenso wie die Strahlungsquelle kann auch der Strahlungsempfänger linienförmig ausgeführt sein. So ist es in einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung möglich, mittels eines linienförmig ausgebildeten Strahlungsempfängers wiederum ein im Wesentlichen rechteckiges, vorhangähnliches Empfangsfeld aufzubauen. In solchem Falle ist der Strahlungsempfänger vorzugsweise mit einer Vielzahl an geneigten Umlenkflächen versehen, welche von einem im Überlappungsvolumen befindlichen Objekt reflektierte Strahlen des Strahlungsfeldes auf eine sämtlichen Umlenkflächen zugeordnete Empfängereinheit umlenken. Auf diese Weise kann die zum Empfang des Strahlungsfeldes erforderliche Sensorfläche der Empfängereinheit gering gehalten werden. Analog zur Anordnung der linienförmigen Strahlungsquelle wird auch der linienförmige Strahlungsempfänger zweckmäßigerweise im wesentlichen entlang zumindest eines Abschnitts einer die Fensteröffnung bzw. Türöffnung umgebenden Kante oder entlang einer Kante des Überlappungsvolumens angeordnet sein.
  • Die Strahlungsquelle ist vorzugsweise als kostengünstige und zuverlässige Infrarot Strahlungsquelle ausgestaltet.
  • Beim Strahlungsempfänger handelt es sich in einer bevorzugten Bauart um einen mit einem phasen-sensitiven Detektor (PSD) ausgestatteten Infrarot lock-in-Detektor. Dieser ist mit der Strahlungsquelle synchronisiert, um lediglich ausgewählte Teile des Strahlungsfeldes zur Detektion des Objektes zu verwerten, wobei das Strahlungsfeld mit einer Frequenz von > 1 kHz gepulst ist. Indem der Strahlungsempfänger zufolge seiner Synchronisierung mit dem Emissionsverhalten der Strahlungsquelle „weiß", wann die Strahlungsquelle sendet und wann nicht, können Umgebungslicht und in der Atmosphäre stattfindende, unkalkulierbare optische Effekte, welche die Detektionssicherheit des Systems möglicherweise beeinträchtigen, zuverlässig herausgefiltert und daher unschädlich gemacht werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante handelt es sich beim Strahlungsempfänger um einen Silziumdetektor mit einer tiefpassfilternden Optik mit einer Grenzfrequenz von 950 bis 1100 nm, wobei die Strahlungsquelle Infrarotlicht mit einer Wellenlänge von 950 nm bis 1100 Nm emittiert. Auf diese Weise kann eine vorteilhafte Filterung des Sonnenlichts als auch eine weitgehende Unempfindlichkeit des Systems gegenüber Verschmutzung erzielt werden.
  • Der Strahlungsempfänger ist vorteilhafterweise so eingerichtet, um die diffus am Objekt reflektierte Strahlung zu detektieren. Dadurch können auch Objekte erkannt werden, die in einer ungünstigen Lage zum Strahlungsempfänger in den Überwachungsbereich eindringen, wo eine gerichtete Reflexion des von der Strahlungsquelle emittierten Strahlungsfeldes in den Strahlungsempfänger nicht erfolgen kann.
  • Die vorliegende Erfindung kann insbesondere im Bereich von Kraftfahrzeugen nutzbar gemacht werden, da an solchen eine Vielzahl einklemmgefährdeter Bereiche gegeben ist. Die Fenster- und Türöffnungen von Kraftfahrzeugen können daher mit ei ner Anordnung zum Erkennen eines Objektes innerhalb eines beschriebenen Überwachungsbereichs gemäß einem der vorangehenden Ansprüche versehen sein.
  • Im Anschluss erfolgt nun eine detaillierte Beschreibung der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einem zu erkennenden Objekt ohne Bezug auf das Einsatzgebiet
  • 2 eine schematische Ansicht betreffend die Anordnung von Strahlungsquelle und Strahlungsempfänger zueinander
  • 3 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Anordnung
  • 4 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Anordnung mit einer linienförmigen Strahlungsquelle
  • 5 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Anordnung
  • 6 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen linienförmigen Strahlungsempfängers
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung ohne Bezug auf das Einsatzgebiet, wie sie beispielsweise zur Überwachung von Gegenständen gegen unautorisierten Zugriff oder zur Überwachung von Öffnungen gegen unautorisierten oder unerwünschten Eingriff zum Einsatz kommen kann. Sie besteht aus einer Strahlungsquelle 1, beispielsweise einer als Infrarotstrahlungsquelle dienenden Diode, sowie einem Strahlungsempfänger 2, beispielsweise einem Infrarotempfänger. Die Strahlungsquelle 1 emittiert Strahlen innerhalb eines Strahlungsfelds 3. Der Strahlungsempfänger 2 ist erfindungsgemäß außerhalb des Strahlungsfeldes 3 angeordnet, um eine direkte Einstrahlung des Strahlungsfeldes 3 in den Strahlungsempfänger und somit dessen Blendung zu verhindern und weist ein Empfangsfeld 4 auf, innerhalb welchem er entstehende Strahlung detektieren kann.
  • Sowohl Strahlungsfeld 3 als auch Empfangsfeld 4 weisen aufgrund einer einen Bestandteil der Strahlungsquelle 1 bzw. des Strahlungsempfängers 2 bildenden Optik (nicht extra gezeichnet) eine definierte, an den jeweiligen Anwendungsfall angepasste Volumensform auf, im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein fächerförmiges Volumen, das in der Bildebene die ersichtliche Fächerform aufweist und in einer Richtung senkrecht zur Bildebene einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufgrund paralleler Strahlenbündelung aufweist.
  • Für den Fachmann ist jedoch klar, dass sich die Erfindung prinzipiell auch auf Anordnungen mit Strahlungsquellen bzw. Strahlungsempfänger mit Strahlungsfeldern bzw. Empfangsfeldern unterschiedlicher Form bezieht, da die Form lediglich von der eingesetzten Anzahl an beispielsweise Dioden sowie der eingesetzten Optik abhängt und entsprechend dem Verwendungszweck, im vorliegenden Fall als Einklemmschutz, auszubilden ist.
  • Strahlungsfeld 3 und Empfangsfeld 4 bilden aufgrund deren Überschneidung ein gemeinsames erfindungsgemäßes Überlappungsvolumen 6, welches einen Überwachungsbereich definiert. Strahlungsquelle 1 sowie Strahlungsempfänger 2 sind dabei getrennt voneinander angeordnet, d. h. in unterschiedlichen Positionen und Gehäusen.
  • Ein im wesentlichen stabförmiges Objekt 5, das sich innerhalb dieses gemeinsamen Überlappungsvolumens 6 befindet bzw. in dieses eindringt, wird einerseits von der Strahlungsquelle 1 beleuchtet und liegt andererseits innerhalb des Empfangsfeldes 4 des Strahlungsempfängers 2. Fällt nun ein Lichtstrahl der Strahlungsquelle 1 auf das Objekt 5 so wird dieses vom Objekt 5 reflektiert, wobei diese Reflexion am Objekt 5 zumindest teilweise vom Strahlungsempfänger 2 detektiert wird.
  • Überraschenderweise hat sich dabei herausgestellt, dass trotz der Tatsache, dass aufgrund der lagemäßig weiten Trennung von Strahlungsquelle und Strahlungsempfänger eine Verschlechterung der Signalqualität (reflektierte Strahlung) verglichen mit der unmittelbaren Nebeneinanderanordnung von Strahlungsquelle und Strahlungsempfänger eintritt, sich das Detektionsverhalten jedoch verbessert hat, aufgrund der Tatsache, dass Hintergrundreflexionen die Detektion der Objekte nicht mehr beeinflussen können.
  • Erfindungsgemäß ist der Strahlungsempfänger 2 auch außerhalb des Strahlungsfeldes 3 angeordnet, so dass eine direkte Blendung des Strahlungsempfängers 2 ausgeschlossen werden kann.
  • Der Strahlungsempfänger ist eingerichtet, um auch die diffus am Objekt 5 reflektierte Strahlung zu detektieren. Dadurch können überraschenderweise auch Objekte 5 erkannt werden, die in einer ungünstigen Lage zum Strahlungsempfänger 2 in den Überwachungsbereich eindringen, wo eine gerichtete Reflexion des von der Strahlungsquelle 1 emittierten Strahlungsfeldes 3 in den Strahlungsempfänger 2 nicht bzw. nur in sehr geringem Ausmaß erfolgen kann.
  • 2 zeigt beispielhaft eine Anordnung von Strahlungsquelle 1 und Strahlungsempfänger 2 im Verhältnis zu einem zu erkennenden Objekt 5, wobei sowohl Strahlungsquelle 1 als auch Strahlungsempfänger 2 wie auch Objekt 5 punktförmig eingezeichnet sind. Es wird weiters angenommen, dass sich das Objekt 5 innerhalb des in dieser Figur nicht eingezeichneten Überlappungsvolumens 6 befindet.
  • Messungen haben nun ergeben, dass an einem Stab mit annähernd ideal diffus reflektierender Oberfläche (gleichmäßige Verteilung der von jedem Flächenstück reflektierten Lichtmenge in den gesamten auf das Flächenstück normalen Halbraum) selbst bei einem Winkel γ = 165°, in diesem Fall befindet sich der Strahlungsempfänger 2 bereits fast komplett hinter dem Objekt 5, bezogen auf die in Richtung des Senders reflektierte Strahlungsdichte, noch 2% in Richtung des Strahlungsempfängers 2 reflektiert werden und von diesem erkannt werden. Für andere Winkel wurden folgende Ergebnisse gemessen:
    γ Diffus reflektierte Strahlungsdichte in Richtung zum Strahlungsempfänger
    0 1
    15 0,98
    30 0,93
    45 0,85
    60 0,75
    75 0,63
    90 0,5
    105 0,37
    120 0,25
    135 0,15
    150 0,07
    165 0,02
    180 0,00
  • Ein noch günstigeres Verhalten ergibt sich bei einem Stab mit ideal spiegelnder Oberfläche, hier beträgt die in einem Winkel von 165° gestreute Lichtdichte sogar 13% bezogen auf die in Richtung des Senders zurück gespiegelte Lichtdichte. In der Realität trifft man meist auf Mischformen aus ideal diffus reflektierenden und spiegelnden Oberflächen.
  • Geht man davon aus, dass es sich bei den Objekten 5 um annähernd zylinderförmige und diffus reflektierende Objekte handelt, so ist damit nachgewiesen, dass bei Reflexionen messenden Anordnungen die Tatsache, dass sich Strahlungsquelle und Strahlungsempfänger nicht am selben Ort befinden, die Empfindlichkeit des Systems zwar verringert, die Fähigkeit der Anordnung zum Erkennen der Objekte jedoch immer noch gewährleistet ist. Neben der relativ geringen Verringerung der Empfindlichkeit bei angemessenen Versatz Winkeln γ erwirkt die verteilte Anordnung eine wesentliche Verringerung bzw. Elimination der Hintergrundreflexionen und somit eine Verbesserung des Signal- zu Hintergrundreflexionsabstandes. Hierbei errechnet sich eine am Strahlungsempfänger 2 erhaltene Lichtdichte pE anhand folgender Formel:
    Figure 00150001
  • Wobei das Modell voraussetzt, dass der Stab eine ideal diffus reflektierende Oberfläche aufweist, die über die komplette Breite homogen aus einer Richtung (0°) bestrahlt wird und der Stab das Strahlungs- bzw. Empfangsfeld mit seiner Rotationsachse voll durchdringt, d. h. die Stirnseiten des Stabes nicht im Strahlungs- bzw. Empfangsfeld liegen,
    Da die Lichtdichte beim Empfänger von den Entfernungen zwischen Sender und Objekt und Objekt und Empfänger abhängt kann man durch günstige Anordnung von Sender und Empfänger eine weit homogenere Verteilung der Empfindlichkeit über den Überwachungsbereich als bei Anordnung von Sender und Empfänger am selben Ort erreichen.
  • Ein beschriebenes Strahlungsfeld 3 kann zum Beispiel mit Hilfe von Leucht- oder Laserdioden mit passender Optik aufgebaut werden, wobei es anstelle einer direkten Ausrichtung des Strahlungsfeldes 3 auf das Objekt 5 bzw. auf das zu erwartende Objekt 5 selbstverständlich auch möglich ist, eine Umlenkung des Strahlungsfeldes 3 durch Spiegel vorzunehmen.
  • Die beschriebene Anordnung von Objekten 5 wird von einer übergeordneten Steuer- und Kontrollvorrichtung als Basis für weitere Steuer- und Kontrollvorgänge genutzt, z. B. um ein Abbremsen oder Reversieren eines im Überwachungsbereich angeordneten Verschiebelementes wie etwa einer Fensterscheibe zu veranlassen.
  • Um eine exakte Anpassung des Überwachungsbereichs an die jeweils zu überwachende Öffnung zu ermöglichen, kann es vorgesehen sein, zumindest einige der das Strahlungsfeld 3 begrenzen den Strahlen parallel zu einer ausgewählten Kante der zu überwachenden Öffnung abzustrahlen. Ebenso kann es sich als vorteilhaft erweisen, die Ausrichtung einer gedachten äußeren Begrenzungsfläche des Empfangsfeldes 4 so vorzunehmen, dass jene parallel oder tangential zu einer Kante der zu überwachenden Öffnung verläuft (so in 3 dargestellt).
  • Die Darstellungen gemäß 3 und 4 zeigen jeweils eine Seitentür 8 eines Kraftfahrzeugs 7, betrachtet aus der Perspektive des Fahrzeuginnenraums, wobei die Seitentür 8 eine von einem elektrischen Fensterheber angetriebene, in einem nicht näher detaillierten Rahmen geführte Fensterscheibe 9 aufweist und ein besonders einklemmgefährdeter Bereich der durch die Fensterscheibe 9 gebildeten Fensteröffnung in der Seitentür 8 mittels einer erfindungsgemäßen Anordnung überwacht wird. Hierbei sind in einem geeigneten, der Fensterscheibe 9 benachbarten Bereich der Seitentür 8 bzw. des Fahrzeuginnenraums eine Strahlungsquelle 1 und ein Strahlungsempfänger 2 angeordnet, deren Strahlungs- und Empfangsfelder 3, 4 ein Überlappungsvolumen 6 bilden, mittels welchem insbesondere eine obere Schließkante 9a der Fensterscheibe 9 überwacht wird, um in diesen Bereich eindringende Objekte 5 zu erkennen und ein Quetschen der Objekte 5 zwischen der schließenden Fensterscheibe 9 und der dem Rahmen entsprechenden oberen Schließkante 9a zu verhindern.
  • Aus 3 ist ebenfalls ersichtlich, dass das Empfangsfeld 4 so ausgerichtet ist, dass es einen vom Strahlungsfeld 3 angestrahlten Hintergrundbereich nicht erfasst, wobei es sich bei diesem Hintergrundbereich um einen im vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht näher dargestellten Deckenbereich des Fahrzeuginnenraums bzw. einer nicht determinierbaren veränderlichen Szene in der Fahrzeugumgebung handelt, welcher bzw. welche aufgrund komplexer Hintergrundreflexionen Probleme bei der Auswertung des am Strahlungsempfänger 2 erhaltenen Strahlungsfeldes bereiten könnte.
  • Anstelle der oberen Schließkante 9a können selbstverständlich auch beliebige andere Begrenzungskanten bzw. -flächen der durch die Fensterscheibe 9 gebildeten Öffnung überwacht werden, wobei jene Begrenzungskanten bzw. -flächen jeweils mit dem Überlappungsvolumen 6 entsprechenden Begrenzungskanten bzw. -flächen korrespondieren und/oder parallel dazu verlaufen können, um einen jeweils an den Überwachungsbereich anschließenden Hintergrund gezielt auszublenden.
  • Anstelle eines fächerförmig ausgebildeten Strahlungsfeldes 3, so wie in 1 oder 3 dargestellt, ist es auch möglich, jenes rechtwinkelig bzw. vorhangförmig auszubilden, um etwa die gesamte zu überwachende Öffnung entlang ihrer Begrenzungskanten- bzw. flächen exakt zu überwachen. Zu diesem Zweck kann die Strahlungsquelle 1 gemäß 4 linienförmig ausgestaltet sein, z. B. in Form eines Lichtleiters, worunter ein schlauchförmiges Element verstanden wird, welches partiell transparent ausgestaltet ist bzw. mit einer Vielzahl an Lichtaustrittsöffnungen versehen ist, an welchen Licht austritt, welches vorzugsweise von einem einzigen, an einem Endbereich des schlauchförmigen Lichtleiters angeordneten Emitter ausgesendet wird und solcherart die gesamte Länge des Lichtleiters mit Licht zum Aufbau des definierten Strahlungsfeldes 3 „speist".
  • Gemäß 4 ergibt sich durch die linienförmige Ausgestaltung der Strahlungsquelle 1 ein trapezförmiges Überlappungsvolumen 6, mittels welchem auch noch ein relevanter Teilbereich einer Seitenschließkante 9b überwacht werden kann, ohne dass der Strahlungsempfänger 2 in seiner ein zur oberen Schließkante 9a tangential verlaufendes Empfangsfeld 4 ermöglichenden Position vom Strahlungsfeld 3 geblendet wird.
  • Die linienförmige Strahlungsquelle 1 kann hierbei auch unmittelbar eine Kante des Überlappungsvolumens 6 ausbilden und dieses somit exakt definieren.
  • Ebenso ist es auch denkbar, den Strahlungsempfänger 2 linienförmig auszuführen, um ein im Wesentlichen rechteckiges, vorhangähnliches Empfangsfeld 4 zu definieren (siehe schematische Darstellung gemäß 6). Hierbei ist der Strahlungsempfänger 2 mit einer Vielzahl an geneigten Umlenkflächen 10 versehen, welche von einem im Überlappungsvolumen 6 befindlichen Objekt 5 reflektierte Strahlen 13 des Strahlungsfeldes 3 auf eine sämtlichen Umlenkflächen 10 zugeordnete Empfängereinheit 2a umlenken. Auf diese Weise kann die zum Empfang des Strahlungsfeldes 3 erforderliche Sensorfläche der Empfängereinheit 2a sehr klein gehalten werden.
  • Sowohl die linienförmige Strahlungsquelle 1 als auch der linienförmige Strahlungsempfänger 2 können zweckmäßigerweise im wesentlichen entlang zumindest eines Abschnitts einer die jeweils überwachte Öffnung umgebenden Kante oder entlang einer Kante des Überlappungsvolumens 6 angeordnet sein.
  • Abgesehen von den beschriebenen Ausführungsvarianten sind noch unzählige andere Anordnungsvarianten von Strahlungsquellen 1 und Strahlungsempfängern 2 denkbar. Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, mehrere Strahlungsquellen 1 und/oder Strahlungsempfänger 2 vorzusehen und solcherart mehrere Überwachungsbereiche bzw. Überlappungsvolumina 6 auszubilden. In 5 ist rein beispielhaft ein Kraftfahrzeug 7 mit einer horizontal verschiebbaren Seitentür 8 dargestellt, welches einen im Bereich seiner C-Säule angeordneten Strahlungsempfänger 2 sowie eine im Bereich seiner A-Säule und eine zusätzlich dazu im Bereich seiner B-Säule angeordnete Strahlungsquelle 1 aufweist.
  • Durch die dargestellte Anordnung von Strahlungsempfänger 2 und Strahlungsquellen 1 ist es möglich, die einklemmgefährdeten Seitenschließkanten 8a und 8b gezielt mittels zweier Überlappungsvolumina 6 zu überwachen. Wie anhand der Eingrenzung der Überlappungsvolumina 6 erkennbar ist, werden von einem den Hintergrundbereich ausbildenden Boden 12 resultierende Hintergrundreflexionen nicht erfasst und können insofern das Detek tionsergebnis der erfindungsgemäßen Anordnung nicht verfälschen.
  • Es versteht sich, dass bei geeigneter Anordnung von Strahlungsempfängern 2 und Strahlungsquellen 1, so wie z. B. bereits anhand anderer Figuren beschrieben, nicht nur die Seitenschließkante 8a sondern auch die gemäß 5 lediglich partiell überwachte Seitenschließkante 8b entlang ihrer gesamten Länge überwacht werden kann.
  • Analog dazu können beliebige Fensteröffnungen oder Türöffnungen eines Kraftfahrzeuges überwacht werden.
  • Um möglichst unverfälschte Detektionsergebnisse zu erhalten und optische Schwankungen zufolge von irritierendem Umgebungslicht zuverlässig auszufiltern, ist als Strahlungsempfänger 2 ein so genannter „lock-in-Detektor", in Fachkreisen auch als „obstacle detection sensor using synchronous detection" bekannt, eingesetzt. Ein solcher „lock-in-Detektor" ist in an sich bekannter Weise mit einem phasen-sensitiven Detektor (PSD) ausgestattet und mit der Strahlungsquelle 1 synchronisiert, um lediglich ausgewählte Teile des Strahlungsfeldes 3 zur Detektion eines Objektes 5 zu verwerten. Indem das Strahlungsfeld 3 z. B. über LEDs oder Laserdioden mit einer Frequenz von > 1 kHz gepulst ist und empfängerseitig bzw. an einer koordinierenden Recheneinheit bekannt ist, wann die Strahlungsquelle 1 sendet und wann nicht, können optische Interferenzen beseitigt bzw. rechnerisch eliminiert werden. Zu diesem Zweck ist die Empfangsoptik des Strahlungsempfängers mit einem geeigneten Sonnenlichtfilter ausgestattet. In Hinblick auf eine geeignete Filterung des Sonnenlichts erweist es sich als vorteilhaft, Infrarotlicht mit einer Wellenlänge von größer 850 nm, idealerweise mit einer Wellenlänge von 950 nm bis 1100 nm einzusetzen.
  • Eine möglichst große Wellenlänge im Nahen Infrarot (NIR) Bereich hat sich als günstig erwiesen. Sowohl das Sonnenlichtspektrum nimmt mit steigender Wellenlänge ab, als auch die Verschmutzungsempfindlichkeit sinkt mit zunehmender Wellenlänge. Um aber dennoch einen auf Silizium basierenden Empfänger einsetzen zu können, darf die bandabstandbedingte Empfindlichkeitsgrenze von ca. 1100 nm nicht überschritten werden. Aus Kombination eines optischen Filters mit Tiefpasscharakter und der Empfindlichkeitsgrenze von Silizium kann so auf günstige Weise ein optischer Bandpassfilter aufgebaut werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (22)

  1. Verfahren zum Aufbau eines durch ein Strahlungsfeld definierten Überwachungsbereiches (6), in welchen das Eindringen eines Objektes (5) erkannt werden soll, wobei als Basis für das Erkennen des Objektes (5) dessen Reflexion des Strahlungsfeldes (3) und anschließende Detektion zumindest eines Teils des reflektierten Strahlungsfeldes mittels eines ein Empfangsfeld (4) aufweisenden Strahlungsempfängers (2) dient, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstrahlung des Strahlungsfeldes (3) und die Ausrichtung des Empfangsfeldes (4) so erfolgt, dass ein allseitig abgegrenztes, den Überwachungsbereich bildendes Überlappungsvolumen (6) entsteht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlungsfeld (3) in seiner Form, Größe und Richtung so abgestrahlt wird, dass der Strahlungsempfänger (2) außerhalb des Strahlungsfeldes (3) angeordnet ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlungsfeld (3) direkt auf das Objekt (5) abgestrahlt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der das Strahlungsfeld (3) begrenzenden Strahlen parallel zu einer Kante einer zu überwachenden Öffnung abgestrahlt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtung einer gedachten äußeren Begrenzungsfläche des Empfangsfeldes (4) parallel zu einer Kante einer zu überwachenden Öffnung erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Strahlungsfeld um ein aus elektromagnetischen Strahlen aufgebautes Strahlungsfeld handelt.
  7. Anordnung zum Erkennen eines Objektes (5) innerhalb eines Überwachungsbereichs (6) mit mindestens einer Strahlungsquelle (1) sowie mindestens einem Strahlungsempfänger (2) sowie einer übergeordneten Steuer- und Kontrollvorrichtung, wobei ein von der Strahlungsquelle (1) abgestrahltes Strahlungsfeld (3) aufgrund des Objektes (5) verändert wird und diese Veränderung vom ein Empfangsfeld (4) aufweisenden Strahlungsempfänger (2) detektiert wird und vorzugsweise die Steuer- und Kontrollvorrichtung diese Detektion als Basis für weitere Steuer- und Kontrollvorgänge nutzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Strahlungsfeld (3) und das Empfangsfeld (4) ein allseitig abgegrenztes, den Überwachungsbereich bildendes Überlappungsvolumen (6) bilden.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Empfangsfeld (4) so ausgerichtet ist, dass es einen vom Strahlungsfeld (3) angestrahlten Hintergrundbereich (11) nicht erfasst.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungsempfänger (2) außerhalb des Strahlungsfeldes (3) angeordnet ist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Überlappungsvolumen (6) Begrenzungsflächen- bzw. -kanten aufweist, welche mit Begrenzungskanten- bzw. flächen einer zu überwachenden Öffnung im Wesentlichen übereinstimmen und/oder dazu parallel verlaufen.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der zu überwachenden Öffnung um eine Fensteröffnung oder eine Türöffnung, vorzugsweise eines Kraftfahrzeuges handelt.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Empfangsfeld (4) und/oder das Strahlungsfeld (3) fächerförmig ausgebildet sind.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die fächerförmigen Strahlungs- und Empfangsfelder (3, 4) in einer Ebene angeordnet sind.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle (1) linienförmig, vorzugsweise als Lichtleiter ausgebildet ist und im wesentlichen entlang zumindest eines Abschnitts einer die zu überwachende Öffnung umgebenden Kante angeordnet ist, wobei das Strahlungsfeld (3) in Richtung der zu überwachenden Öffnung gerichtet ist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die linienförmige Strahlungsquelle (1) eine Kante des Überlappungsvolumens (6) bildet.
  16. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle (1) bzw. der Strahlungsempfänger (2) im Bereich der B-Säule oder C-Säule eines Kraftfahrzeugs (7) angeordnet ist und das jeweilige Gegenstück im Bereich der A-Säule, wobei Strahlungsfeld bzw. Empfangsfeld jeweils in Richtung einer zwischen A- und B-Säule oder C-Säule liegenden Fenster- oder Türöffnung gerichtet sind.
  17. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungsempfänger (2) linienförmig ausgebildet ist, wobei der Strahlungsempfänger (2) vorzugsweise mit einer Vielzahl an geneigten Umlenkflächen () versehen ist, welche von einem im Überlappungsvolumen (6) befindlichen Objekt (5) reflektierte Strahlen des Strahlungsfeldes (3) auf eine sämtlichen Umlenkflächen () zugeordnete Empfängereinheit (2a) umlenken.
  18. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle (1) eine Infrarot Strahlungsquelle ist.
  19. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungsempfänger (2) ein mit einem phasen-sensitiven Detektor (PSD) ausgestatteter Infrarot lock-in-Detektor ist, welcher mit der Strahlungsquelle (1) synchronisiert ist und lediglich ausgewählte Teile des Strahlungsfeldes (3) zur Detektion des Objektes (5) verwertet, wobei das Strahlungsfeld (3) mit einer Frequenz von > 1 kHz gepulst ist.
  20. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim Strahlungsempfänger (2) um einen Silziumdetektor mit einer tiefpassfilternden Optik mit einer Grenzfrequenz von 950 bis 1100 nm handelt, und die Strahlungsquelle (1) Infrarotlicht mit einer Wellenlänge von 950 nm bis 1100 nm emittiert.
  21. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahlungsempfänger (2) eingerichtet ist, um die diffus am Objekt (5) reflektierte Strahlung zu detektieren.
  22. Kraftfahrzeug mit Fenster- und Türöffnungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster- und Türöffnungen mit einer Anordnung zum Erkennen eines Objektes (5) innerhalb eines Überwachungsbereichs (6) gemäß einem der Ansprüche 6 bis 20 versehen sind.
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