DE102007000460A1 - Motor getriebenes Bremsparkgerät - Google Patents

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Abstract

Ein Motor getriebenes Parkbremsgerät hat einen Lastsensor (Drucksensor) für ein Erfassen einer Axiallast einer Schraubenwelle. Der Drucksensor hat ein Übertragungselement, das die Axiallast über eine kreisförmige Fläche einer Platte aufnimmt, und ein Gehäuse, das das Übertragungselement aufnimmt und die Axiallast über das Übertragungselement aufnimmt. Dieses Gehäuse hat eine kreisförmige Öffnung, die einen Öffnungsbereich hat, der kleiner ist als die Fläche der kreisförmigen Fläche. Der Drucksensor erfasst einen Druck, der auf Grund einer Last erzeugt wird, die von einem freiliegenden Abschnitt des Übertragungselements aufgenommen wird, der von der kreisförmigen Öffnung freiliegt. Auf Grund der Eigenschaften des Übertragungselements ist die Last, die von dem freiliegenden Abschnitt aufgenommen wird, ein Teil der Axiallast und proportional zu der Axiallast.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Motor getriebenes Bremsgerät und ist beispielsweise auf ein Parkbremsgerät für ein Fahrzeug anwendbar.
  • JP 2006-17158 A offenbart ein Motor getriebenes Parkbremsgerät, das einen Elektromotor; ein Wellenelement, das bei Aufnahme eines Rotationsantriebsmoments des Elektromotors durch ein Ende des Wellenelements um seine Achse rotiert; einen Umwandlungsmechanismus, der eine Drehbewegung des Wellenelements in eine translatorische Bewegung eines Translationsbewegungsabschnitts umwandelt; ein Kabel mit einem ersten Ende, das mit dem Translationsbewegungsabschnitt verbunden ist; eine Parkbremse, die mit einem zweiten Ende des Kabels verbunden ist; einen Lastsensor für ein Erfassen einer Axiallast von dem arideren Ende des Wellenelements, wobei die Last aufgrund der Spannung des Kabels erzeugt wird; und ein Steuerelement für ein Steuern des Elektromotors auf Basis der Ausgabe des Lastsensors hat.
  • Da der Lastsensor die gesamte axiale Last des Wellenelements erfasst (nachstehend als „Gesamtlast" bezeichnet), nimmt in dem Motor getriebenen Parkbremsgerät der Lastsensor eine große Last auf. Deshalb hat das Motor getriebene Parkbremsgerät das Problem, dass die Größe des Lastsensors erhöht werden muss, um die Festigkeit bzw. Stärke des Lastsensors sicherzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Motor getriebenes Parkbremsgerät vorzusehen, das die Größe eines Lastsensors verringern kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Motor getriebenes Parkbremsgerät des vorstehend beschriebenen Typs angewendet und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Lastsensor aufgebaut ist, um einen Teil bzw. Anteil einer Axiallast des Wellenelements (wobei der Teil proportional zu der Axiallast des Wellenelements ist) zu erfassen. Durch diesen Aufbau wird nur ein Teil der Gesamtlast (d. h. die Axiallast des Wellenelements) durch den Lastsensor erfasst. Deshalb kann die Größe des Lastsensors im Vergleich zu dem Fall verringert werden, wo der Lastsensor die Gesamtlast erfasst.
  • Bevorzugt kann der Lastsensor ein elastisches Element, das mittels einer vorbestimmten Fläche von sich eine Axiallast des Wellenelements aufnimmt, und ein Aufnahmeelement bzw. Aufnahmeelement haben, das das elastische Element unterbringt bzw. aufnimmt und die Axiallast des Wellenelements mittels des elastischen Elements aufnimmt, wobei das Aufnahmeelement eine Öffnung in bzw. mit einem Bereich hat, der/die kleiner ist als der Bereich der vorbestimmten Fläche, und der Lastsensor ist aufgebaut, um die Last zu erfassen, die von einem freiliegenden Abschnitt des elastischen Elements aufgenommen wird, der von der Öffnung frei liegt.
  • Wenn das elastische Element, das innerhalb des Aufnahmeelements aufgenommen ist, eine gewisse Last mittels einer vorbestimmten Fläche von sich aufnimmt, gibt es die Neigung, dass das Verhältnis zwischen der Größe der gewissen Last und die Größe der Last, die zu der Außenseite von dem freiliegenden Abschnitt des elastischen Elements übertragen wird, der von der Öffnung (die der vorbestimmten Fläche nicht gegenüber liegt) des Aufnahmeelements frei liegt, gleich zu dem Verhältnis zwischen der Fläche der vorbestimmten Fläche und dem Bereich der Öffnung ist. Demzufolge ermöglicht der vorstehend beschriebene Aufbau, dass der Lastsensor die Last, die von dem freiliegenden Abschnitt aufgenommen wird, die ein Teil der Gesamtlast und proportional zu der Gesamtlast ist, durch Ausnützen der vorstehend beschriebenen Tendenz erfasst wird, die durch das elastische Element hervorgerufen wird.
  • In dem Motor getriebenen Parkbremsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung ist bevorzugt ein Lager für ein Verringern eines Reibungsmoments, das das Wellenelement auf Grund seiner Rotation aufnimmt, zwischen der vorbestimmten Fläche des elastischen Elements und dem anderen Ende des Wellenelements angeordnet. Dieser Ausbau verringert einen Abfall des Antriebswirkungsgrads des Elektromotors, der von dem Reibungsmoment herrührt, das das Wellenelement auf Grund seiner Rotation aufnimmt.
  • Der Lastsensor kann ein Drucksensor sein, der einen Druck erfasst, der auf Grund der Last erzeugt wird, die von dem freiliegenden Abschnitt des elastischen Elements aufgenommen wird (das heißt ein Druck, der bei dem freiliegenden Abschnitt erzeugt wird). Wenn das elastische Element die Gesamtlast aufnimmt, wird ein Druck bei dem freiliegenden Abschnitt erzeugt. Dieser Druck neigt dazu, proportional zu der Gesamtlast zu sein, und demzufolge proportional zu einem Teil der Gesamtlast zu sein. Deshalb ermöglicht der vorstehend beschriebene Aufbau, dass ein Teil der Gesamtlast (das heißt die Last, die von dem freiliegenden Abschnitt aufgenommen wird) durch Erfassen des Drucks erfasst werden kann, der bei dem freiliegenden Abschnitt erzeugt wird.
  • Der Lastsensor kann ein Verschiebungs- bzw. Hubsensor sein, der einen Betrag erfasst, um den der freiliegende Abschnitt des elastischen Elements auf Grund einer Verformung des freiliegenden Abschnitts in die Öffnung hervorsteht. Wenn das elastische Element die Gesamtlast aufnimmt, steht der freiliegende Abschnitt auf Grund einer Verformung des freiliegenden Abschnitts in die Öffnung vor. Der Betrag des Vorstehens (nachstehend als „Vorstehbetrag" bezeichnet) des freiliegenden Abschnitts des elastischen Elements neigt dazu, proportional zu der Gesamtlast zu sein, um demzufolge proportional zu einem Teil der Gesamtlast zu sein. Deshalb ermöglicht der vorstehend beschriebene Aufbau, dass ein Teil der Gesamtlast durch Erfassen des Vorstehbetrags erfasst werden kann.
  • Wenn der Verschiebungssensor als der Lastsensor verwendet wird, hat der Verschiebungssensor vorzugsweise ein bewegbares Element, das sich gemäß dem Vorstehbetrag des freiliegenden Abschnitts des elastischen Elements bewegt; einen Magneten, der sich zusammen mit dem bewegbaren Element bewegt; und ein Element, das eine elektrische Ausgabe gemäß einer Bewegung des Magneten erzeugt, wobei die Last, die von dem freiliegenden Abschnitt des elastischen Elements aufgenommen wird, auf Basis der elektrischen Ausgabe des Elements erfasst wird. Dieser Aufbau ermöglicht, dass der Vorstehbetrag (das heißt, ein Teil der Gesamtlast, der die Last ist, die von dem freiliegenden Abschnitt aufgenommen wird) durch Erfassen der Verschiebung des bewegbaren Elements (das heißt, des Magneten) erfasst werden kann, das sich gemäß dem Vorstehbetrag bewegt.
  • In diesem Fall hat der Verschiebungssensor bevorzugt eine erste Drängeinrichtung für ein Drängen des beweglichen Elements in eine Richtung entgegen der Richtung, in die der freiliegende Abschnitt des elastischen Elements vorsteht. Dieser Aufbau bewirkt, dass der freiliegende Abschnitt und das bewegbare Element immer miteinander in Kontakt sind. Demzufolge kann der Vorstehbetrag, der sich momentan ändert, genau erfasst werden.
  • In dem Fall, wo der Verschiebungssensor die erste Drängeinrichtung hat, hat der Verschiebungssensor bevorzugt des Weiteren eine zweite Drängeinrichtung für ein Gestatten, dass sich das gesamte elastische Element gemäß der Axiallast des beweglichen Elements innerhalb eines Bereichs bewegen kann, wo die Axiallast des Wellenelements geringer als ein vorbestimmter Wert ist, so dass innerhalb des Bereichs, wo die Axiallast des Wellenelements geringer als ein vorbestimmter Wert ist, sich das bewegbare Element eher gemäß einem Bewegungsbetrag des gesamten elastischen Elements innerhalb des Aufnahmeelements als gemäß dem Vorstehbetrag des freiliegenden Abschnitts des elastischen Elements bewegt.
  • Wenn die Gesamtlast geringer als der vorbestimmte Wert ist, wird aufgrund dieses Aufbaus die Änderungsrate der Verschiebung des bewegbaren Elements, um sich gemäß der Gesamtlast zu ändern, (nachstehend einfach als „Verschiebungsänderungsrate" bezeichnet) durch die Eigenschaften der zweiten Drängeinrichtung bestimmt, und wenn die Gesamtlast gleich oder größer als der vorbestimmte Wert ist, wird die „Verschiebungsänderungsrate" durch die Eigenschaften der ersten Drängeinrichtung und der Elastizität des elastischen Elements bestimmt (Vorstehcharakteristik des freiliegenden Abschnitts).
  • Demzufolge kann die „Verschiebungsänderungsrate" für den Fall, wo die Gesamtlast geringer als der vorbestimmte Wert ist, größer eingestellt werden als die für den Fall, wo die Gesamtlast gleich oder größer als der vorbestimmte Wert ist. Mit diesem Aufbau kann beispielsweise in dem Fall der Bestimmung, ob eine Steuerung zum Ändern eines Zustands der Parkbremse von einem Bremszustand zu einem Lösezustand beendet ist (nachstehend wird diese Bestimmung als „Lösezustandsbestimmung" bezeichnet), wobei die Bestimmung durch Erfassen durchgeführt wird, dass das bewegbare Element eine Position erreicht hat, die einer Abnahme der Gesamtlast auf einen vorbestimmten, kleinen Wert entspricht (der kleiner als der vorbestimmte Wert und ungefähr null ist), die Genauigkeit der Lösezustandsbestimmung erhöht werden. Als eine Folge ist es möglich, ein Auftreten einer Situation zu verhindern, wo eine relativ große Kabelspannung nach der Lösezustandsbestimmung verbleibt (so genanntes Ziehen bzw. Zugverhalten der Bremse).
  • Verschiedene andere Aufgaben, Merkmale und viele der begleitenden Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht verstanden, wenn die ERfindung durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen besser verstanden wird, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen berücksichtigt wird.
  • 1 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, die ein Motor getriebenes Parkbremsgerät gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht des Drucksensors, der in 1 gezeigt ist;
  • 3 ist ein Diagramm, das für Erklären des Betriebs des Drucksensors verwendet wird, der in 1 gezeigt ist;
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines Verschiebungssensors, der in einem Motor getriebenen Parkbremsgerät gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht eines Verschiebungssensors, der in einem Motor getriebenen Parkbremsgerät gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist; und
  • 6 ein Graph ist, der die Beziehung zwischen einer Verschiebung einer Spule und einer Gesamtlast zeigt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform:
  • 1 zeigt ein Motor getriebenes Parkbremsgerät für ein Automobil gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieses Motor getriebene Parkbremsgerät hat eine Aktuatorsektion ACT, ein Paar Parkbremsen PB, die durch die Aktuatorsektion ACT angetrieben werden, und eine elektronische Steuereinheit ECU, die die Aktuatorsektion ACT steuert. Die Aktuatorsektion ACT hat einen Drehzahlreduktionsmechanismus Aktuator für ein Übertragen eines Rotationsantriebsmoments eines Elektromotors 11, während die Drehzahl verringert wird; einen Umwandlungsmechanismus B für ein Umwandeln einer Rotationsbewegung, die durch den Drehzahlreduktionsmechanismus A übertragen wird, in eine translatorische Bewegung; einen Equalizermechanismus bzw. Gleichmachmechanismus C, der Kraft, die durch die translatorische Bewegung erzeugt wird, zu zwei Ausgabeabschnitten verteilt; ein Paar Kabel 13, deren erste Enden mit den entsprechenden Ausgabeabschnitten des Gleichmachmechanismus C verbunden sind, und deren zweite Enden mit den entsprechenden Parkbremsen PB verbunden sind; und einen Drucksensor S1 (Lastsensor), der einen Druck erfasst, der auf Grund einer Axiallast einer Welle bzw. Schraubenwelle 31 (Wellenelement) erzeugt wird, die später beschrieben wird, wobei die Axiallast proportional zu einer Spannung des Kabelpaar 13 (Kabelspannung) ist.
  • Ein Betrieb des Elektromotors 11 wird mittels des elektronischen Steuergeräts ECU auf Basis von Signalen von einem Bremsschalter SW1, einem Löseschalter SW2 und dem Drucksensor S1 gesteuert.
  • Der Drehzahlreduktionsmechanismus A besteht aus einem mehrstufigen Strang aus Reduktionszahnrädern bzw. Reduktionsgetriebe, die in einem Gehäuse 23 montiert sind, das an einem Gehäuse 21 befestigt ist. Der Drehzahlreduktionsmechanismus A überträgt ein Rotationsantriebsmoment des Elektromotors 11 auf ein erstes Ende der Schraubenwelle 31, während er die Drehzahl verringert. Der Umwandlungsmechanismus B hat die vorstehend erwähnte Schraubenwelle 31 und eine Mutter 33, die in Schraubeingriff mit der Schraubenwelle 31 ist. Die Schraubenwelle 31 ist an dem Gehäuse 21 derart montiert, dass die Schraubenwelle 31 drehbar und axial bewegbar ist, und zwar über ein Lager 35, das bei dem ersten Ende der Schraubenwelle 31 vorgesehen ist, ein Lager 39, das in einer Abstützung 21c aufgenommen ist, die an dem Gehäuse 21 bei einem zweiten Ende der Schraubenwelle 31 fixiert ist, und den vorstehend beschriebenen Drucksensor S1, der als ein Drucklager funktioniert, bei dem zweiten Ende der Schraubenwelle 31 vorgesehen ist, und an einem Axiallast aufnehmenden Abschnitt 21a des Gehäuses 21 montiert ist.
  • Aufgrund des vorstehend beschriebenen Aufbaus dreht die Schraubenwelle 31 bei Aufnahme des Rotationsantriebsmoments des Elektromotors 11 durch das erste Ende der Schraubenwelle 31 um ihre Achse, und eine Axiallast der Schraubenwelle 31 wird zu dem Drucksensor S1 übertragen. Wenn die Schraubenwelle 31 angetrieben wird, um in der regulären bzw. normalen Richtung zu drehen, wird die Mutter 33 (bewirkt eine translatorische Bewegung) entlang der Axialrichtung der Schraubenwelle 31 von einer Löseposition, die durch eine durchgehende Linie in 1 gekennzeichnet ist, zu einer Bremsposition bewegt, die durch eine Zweipunktstrichlinie in 1 gekennzeichnet ist. Wenn die Schraubenwelle 31 angetrieben wird, um in der rückwärtigen Richtung zu drehen, wird die Mutter 33 entlang der Axialrichtung der Schraubenwelle 31 zu der Löseposition bewegt, die durch die durchgehende Linie in 1 gekennzeichnet ist (bewirkt eine translatorische Bewegung).
  • Der Gleichmachmechanismus C verteilt die Kraft, die als eine Folge der translatorischen Bewegung erzeugt wird und auf die Mutter 33 wirkt, gleich auf die zwei Ausgabeabschnitte auf, und besteht aus einem Hebel 37, der an der Mutter 33 befestigt ist. Der Hebel 37 ist bei seinem zentralen Abschnitt an der Mutter 33 so montiert, dass er um einen vorbestimmten Betrag schwenken kann. Endabschnitte von Innendrähten 13a der Kabel 13 sind drehbar mit einem Paar Arme 37a verbunden, die die zwei Ausgabeabschnitte sind. Erste Enden 13b von äußeren Hüllen bzw. äußeren Rohren der Kabel 13 sind fest in kreisförmige Montagelöcher eines Paares von Kabelreaktionsaufnehmenden Abschnitten 21b des Gehäuses 21 mit O-Ringen 25 eingesetzt, und mittels Clips bzw. Sicherungselementen 27 wird verhindert, dass diese sich aus den Löchern lösen bzw. herauskommen. Die Mutter 33 und der Hebel 37 bilden einen Translationsbewegungsabschnitt.
  • Der Axiallast aufnehmende Abschnitt 21a und die Kabelreaktionsaufnehmenden Abschnitte 21b des Gehäuses 21 werden weiter beschrieben. Wenn die Parkbremsen PB in einem Bremszustand sind; das heißt, wenn die vorstehende Kabelspannung (> 0) erzeugt wird, nimmt der Axiallast aufnehmende Abschnitt 21a des Gehäuses 21 die gesamte Axiallast der Schraubenwelle 31 (das heißt die zuvor beschriebene Gesamtlast) mittels des Übertragungselements 45 auf, und die Kabelreaktionsaufnehmenden Abschnitte 21b des Gehäuses 21 nehmen Reaktionen bzw. Reaktionskräfte von den Kabeln 13 über die ersten Enden 13b der äußeren Hüllen bzw. äußeren Rohre auf.
  • Da der Axiallast aufnehmende Abschnitt 21a und die Kabelreaktionsaufnehmenden Abschnitte 21b, die große Lasten aufnehmen, nahe beieinander gelegen sind, ist ein Sicherstellen einer Festigkeit leicht, und es nicht erfordert, dass diese Abschnitte eine übermäßig große Wandstärke haben. Des Weiteren wirken die Axiallast und die Reaktionen bzw. Reaktionskräften von den Kabeln 13 nicht auf den verbleibenden Abschnitt des Gehäuses 21, wodurch die Wandstärke des verbleibenden Abschnitts verringert werden kann.
  • Das heißt, der Axiallast aufnehmende Abschnitt 21a und die zwei kabelreaktionsaufnehmenden Abschnitte 21b (insgesamt drei Abschnitte) sind bei einer Seite (rechte Seite in 1) des Gehäuses 21 angeordnet, um nahe beieinander gelegen zu sein, und der Axiallast aufnehmende Abschnitt 21a ist zwischen den zwei Kabelreaktionsaufnehmenden Abschnitten 21b vorgesehen. Deshalb kann die Größe des Gehäuses 21 verringert werden.
  • Wie in 2 gezeigt, die eine vergrößerte Ansicht des Drucksensors S1 ist, hat der Drucksensor S1 ein Gehäuse 41 (Unterbringungs- bzw. Aufnahmeelement), das die Form eines abgestuften zylindrischen Rohrs hat und das einen im Allgemeinen zylindrischen Basisabschnitt 41a (Abschnitt mit kleinerem Durchmesser) und einen zylindrischen Becherabschnitt 41b (Abschnitt mit größerem Durchmesser) hat, der einstückig mit dem Basisabschnitt 41a ist.
  • Der Basisabschnitt 41a ist mit einem O-Ring 43 eingesetzt in und fixiert an einem kreisförmigen Montageloch des Axiallast aufnehmenden Abschnitts 21a des Gehäuses 21, um koaxial zu der Schraubenwelle 31 zu sein. Der Basisabschnitt 41a ist an dem Gehäuse 21 mittels einer nicht dargestellten Schraube, die in dem Axiallast aufnehmenden Abschnitt 21a eingebettet ist, derart fixiert, dass der Basisabschnitt 41a in der Rotations- und Axialrichtung unbewegbar ist. Der zylindrische Becherabschnitt 41b ist an dem Gehäuse 21 so fixiert, dass der zylindrische Becherabschnitt 41b innerhalb des Gehäuses 21 koaxial zu der Schraubenwelle 31 angeordnet und zu dem zweiten Ende 31a der Schraubenwelle 31 hin geöffnet ist.
  • Ein scheibenförmiges Übertragungselement 45 (elastisches Element), das aus einem Elastomermaterial wie Gummi bzw. Kautschuk ausgebildet ist, ist in dem zylindrischen säulenartigen Innenraum des zylindrischen Becherabschnitts 41b koaxial zu der Schraubenwelle 31 so aufgenommen, dass das Übertragungselement 45 in dichtem Kontakt mit einer Bodenfläche (flache Fläche) eines Bodenabschnitts 41b1 des zylindrischen Becherabschnitts 41b und einer inneren zylindrischen Fläche 41b2 des zylindrischen Becherabschnitts 41b kommt. Eine scheibenförmige Platte 47, ein Lager 49 und eine scheibenförmige Platte 51 sind zwischen dem Übertragungselement 45 und dem zweiten Ende 31a der Schraubenwelle 31 in solch einer Weise angeordnet, dass diese Elemente axial in diese Reihenfolge aus Sicht von der Seite zu dem Übertragungselement 45 hin gestapelt sind und koaxial zu der Schraubenwelle 31 sind. Eine Fläche der Platte 51, die der Schraubenwelle 31 gegenüber liegt, ist immer mit dem zweiten Ende 31a der Schraubenwelle 31 in Kontakt. Die Platte 47 (zusammen mit dem Lager 49 und der Platte 51) wird mittels eines Clips bzw. Sicherungselementen 53 gehalten, der an dem zylindrischen Becherabschnitt 41b fixiert ist, so dass verhindert wird, dass sich die Platte 47 aus dem zylindrischen säulenartigen Innenraum des zylindrischen Becherabschnitts 41b heraus bewegt.
  • Die Platte 47, das Lager 49 und die Platte 51 können sich axial in dem zylindrischen, säulenartigen Innenraum des zylindrischen Becherabschnitts 41b bewegen. Aufgrund dieses Aufbaus nimmt das Übertragungselement 45 die zuvor erwähnte Gesamtlast von einer kreisförmigen Fläche 47a der Platte 47 über die Platte 51, das Lager 49 und die Platte 47 auf, und zwar dort, wo die kreisförmige Fläche 47a in dichtem Kontakt mit dem Übertragungselement 45 ist; und das Gehäuse 41 (der Bodenabschnitt 41b1 des zylindrischen Becherabschnitts 41b von diesem) nimmt die Axiallast der Schraubenwelle 31 mittels des Übertragungselements 45 auf.
  • Das Lager 49 gestattet eine relative Drehung zwischen der Platte 47 und der Platte 51 um die Achse herum. Somit, wenn sich die Schraubenwelle 31 dreht, dreht die Platte 51 sanft zusammen mit der Schraubenwelle 31, aber die Platte 47 und das Übertragungselement 45 drehen sich nicht. Da das Lager 49 ein Reibungsmoment verringert, das das zweite Ende 31a der Schraubenwelle 31 auf Grund der Rotation der Schraubenwelle 31 aufnimmt, kann ein Abfall des Antriebswirkungsgrads des Elektromotors 11, der von dem Reibungsmoment herrührt, verringert werden.
  • Eine kreisförmige Öffnung 41b3 ist in dem Bodenabschnitt 41b1 des zylindrischen Becherabschnitts 41b koaxial zu der Schraubenwelle 31 ausgebildet, um den zylindrischen säulenartigen Innenraum des zylindrischen Becherabschnitts 41b und den des Basisabschnitts 41a zu verbinden. Somit liegt ein kreisförmiger Abschnitt des Übertragungselement 45, der zu der kreisförmigen Öffnung 41b3 korrespondiert, (nachstehend als „freiliegender Abschnitt" bezeichnet) zu dem zylindrischen, säulenartigen Innenraum des Basisabschnitts 41a frei.
  • Ein bekanntes Druckerfassungselement 55 ist mit einem O-Rings 57 in den zylindrischen säulenartigen Innenraum des Basisabschnitts 41a koaxial zu der Schraubenwelle 31 eingeschraubt. Ein zylindrischer säulenartiger Endabschnitt 55a des Druckerfassungselements 55 an der Seite in Richtung zu der Schraubenwelle 31 ist in die kreisförmige Öffnung 41b3 eingepasst. Eine kreisförmige Endfläche des zylindrischen säulenartigen Endabschnitts 55a bildet eine Druckerfassungsfläche 55a1.
  • Die Druckerfassungsfläche 55a1 bildet eine einzelne kreisförmige Fläche im Zusammenwirken mit der Bodenfläche des Bodenabschnitts 41b1 des zylindrischen Becherabschnitts 41b aus, und die Druckerfassungsfläche 55a1 ist in dichten Kontakt mit dem zuvor beschriebenen freiliegenden Abschnitt des Übertragungselements 45. Wie von dem Vorstehenden verstanden werden kann, ist das Übertragungselement 45 innerhalb eines fixierten zylindrischen säulenartigen geschlossenen Raums aufgenommen, der durch die Bodenfläche des Bodenabschnitts 41b1 des zylindrischen Becherabschnitts 41b, die innere zylindrische Fläche 41b2 des zylindrischen Becherabschnitts 41b, die kreisförmige Fläche 47a der Platte 47 und die Druckerfassungsfläche 55a1 definiert ist, und das Übertragungselement 45 ist in dichtem Kontakt mit diesen Flächen.
  • Ein Betrieb des Drucksensors S1, der den vorstehend beschriebenen Aufbau hat, wird mit Bezug auf 3 beschrieben, die schematisch das Übertragungselement 45 und dessen Umgebung zeigt. Wenn das Übertragungselement 45 die vorstehend beschriebene Gesamtlast von der kreisförmigen Fläche 47a der Platte 47 axial aufnimmt, wird ein Druck, der der Gesamtlast entspricht, gleichförmig über die gesamte Fläche des Übertragungselements 45 erzeugt, das in dem geschlossenen Raum aufgenommen ist. Hier, wenn die Fläche der kreisförmigen Fläche 47a durch A1 dargestellt ist, die Gesamtlast durch F dargestellt ist, und der Druck durch P dargestellt ist, besteht eine Beziehung F = P·A1.
  • Der Druck P wird auch gleichförmig an den freiliegenden Abschnitt erzeugt. Demzufolge nimmt die Druckerfassungsfläche 55a1 den Druck P gleichförmig auf. Wenn die Fläche des freiliegenden Abschnitts durch A2 dargestellt ist, nimmt die Druckerfassungsfläche 55a1 eine Last f = P·A2 (= F·(A2/A1)) auf. Da eine Beziehung A2 < A1 besteht, ist die Last f ein Teil der Gesamtlast F, und nimmt einen Wert proportional zu der Gesamtlast F an. Mit anderen Worten gesagt, erfasst der Drucksensor S1 die Last f, die ein Teil der Gesamtlast F ist, durch Erfassen des Drucks P. Im Speziellen wird die Last f über den Basisabschnitt 41a durch den Axiallast aufnehmenden Abschnitt 21a des Gehäuses 21 aufgenommen. Des Weiteren, wenn die Kontaktfläche zwischen dem Übertragungselement 45 und der Bodenfläche des Bodenabschnitts 41b1 durch A3 dargestellt ist, wird eine Last f' = P·A3 durch den Axiallast aufnehmenden Abschnitt 21a aufgenommen, wie in dem Fall der Last f.
  • Die Last f ist proportional zu der Gesamtlast F, und die Gesamtlast F ist proportional zu der vorstehend beschriebenen Kabelspannung, wie vorstehend beschrieben ist. Demzufolge kann das elektronische Steuergerät ECU den Elektromotor 11 auf Basis der Last f steuern, die durch den Drucksensor S1 erfasst wird, um die Kabelspannung zu steuern.
  • Als nächstes wird ein Betrieb des Motor getriebenen Parkbremsgeräts der ersten Ausführungsform beschrieben, das den vorstehend beschriebenen Aufbau hat. Wenn ein Fahrer den Bremsschalter SW1 (Löseschalter SW2) betätigt, wird der Elektromotor 11 angetrieben, um in der normalen bzw. regelmäßigen Richtung (Rückwärtsrichtung) zu drehen, wodurch die Schraubenwelle 31b des Umwandlungsmechanismus B in der normalen bzw. regelmäßigen Richtung (Rückwärtsrichtung) gedreht wird. Als eine Folge bewegt sich der Gleichmachmechanismus C von der Löseposition, die durch die durchgehende Linie in 1 gekennzeichnet ist, (Bremsposition, die durch die Zweipunktstrichlinie in 1 gekennzeichnet ist) zu der Bremsposition (Löseposition). Deshalb werden die Innendrähte 13a der Kabel 13 gezogen (gelöst), so dass die Parkbremsen PB in einen Bremszustand (Lösezustand) gebracht werden.
  • Die Rotation des Elektromotors 11 in der normalen Richtung wird gestoppt, wenn der Druck P, der durch den Drucksensor S1 erfasst wird, einen vorbestimmten Bremsbestimmungsdruck erreicht. Die Rotation des Elektromotors 11 in der rückwärtigen Richtung wird gestoppt, wenn der Druck P, der durch den Drucksensor S1 erfasst wird, einen vorbestimmten Lösebestimmungsdruck erreicht (< der Bremsbestimmungsdruck; ungefähr 0).
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann in dem Motor getriebenen Parkbremsgerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, da die Last, die durch den Drucksensor S1 erfasst wird, ein Teil der Gesamtlast F ist, der Drucksensor S1 im Vergleich zu dem Fall kleiner gemacht werden, wo der Drucksensor S1 die Gesamtlast F selbst erfasst.
  • Zweite Ausführungsform:
  • Als nächstes wird ein Motor getriebenes Parkbremsgerät gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur in dem Punkt, dass an Stelle des Drucksensors S1 ein Verschiebungssensor S2 als ein Lastsensor für ein Erfassen der Axiallast der Schraubenwelle 31 verwendet wird. Nachstehend wird nur der Unterschied mit Bezug auf 4 beschrieben, die eine vergrößerte Ansicht des Verschiebungssensors S2 ist. In 4 sind Elemente und Abschnitte, die identisch oder äquivalent zu denjenigen sind, die in 2 gezeigt sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und diese werden nicht nochmals beschrieben. Für jedes der axial bewegbaren Elemente, die in 4 gezeigt sind, wird eine entsprechende axiale Position in einem Zustand, der in 4 gezeigt ist, (wenn die Gesamtlast F null ist) als „ursprüngliche Position" bezeichnet.
  • Ein Spulenkörper bzw. eine Spule 61 (bewegbares Element), die die Form eines abgestuften zylindrischen Rohres hat und einen Abschnitt mit größerem Durchmesser 61a, einen Flanschabschnitt 61b, und einen Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 61c hat, ist in dem zylindrischen säulenartigen Innenraum des Basisabschnitts 41a des Gehäuses 41 des Verschiebungssensors S2 derart aufgenommen, dass die Spule 61 koaxial zu der Schraubenwelle 31 ist und sich in der Axialrichtung bewegen kann.
  • Wie in dem Fall des zylindrischen säulenartigen Endabschnitts 55a des vorstehend beschriebenen Druckerfassungselements 55, ist der Abschnitt mit größerem Durchmesser 61a in die kreisförmige Öffnung 41b3 eingepasst. Ein zylindrischer säulenartiger Magnet 65 ist an einem distalen Endabschnitt des Abschnitts mit kleinerem Durchmesser 61c mittels eines Harzelements 63 in fixierter Weise befestigt, um koaxial zu dem Abschnitt mit kleinerem Durchmesser 61c zu sein (das heißt, koaxial zu der Schraubenwelle 31).
  • Ein Verschiebungserfassungselement 67, das elektrisch mit der elektronischen Steuereinheit ECU verbunden ist, ist in einen Endabschnitt des Basisabschnitts 41a gegenüber der Schraubenwelle 31 mittels eines Federhalters bzw. Federrückhalteelements 69 eingeschraubt, um koaxial zu der Schraubenwelle 31 zu sein.
  • Der Magnet 65 erstreckt sich in einen zylindrischen säulenartigen Innenraum 67a, der in dem Verschiebungserfassungselement 67 koaxial zu der Schraubenwelle 31 ausgebildet ist. Eine Vielzahl von Hall-IC-Elementen 67b sind fest innerhalb des Verschiebungserfassungselements 67 angeordnet, um der zylindrischen Fläche des Magneten 65 mit einem vorbestimmten Spalt gegenüber zu liegen und den Umfang des Magneten 65 zu umgeben. Mit dieser Anordnung kann das Verschiebungserfassungselement 67 die axiale Position des Magneten 65 (und demzufolge der Spule 61) erfassen.
  • In dem zylindrischen säulenartigen Innenraum des Basisabschnitts 41a ist eine Spiralfeder 71 (erste Drängeinrichtung) zwischen dem Flanschabschnitt 61b der Spule 61 und dem Federrückhalteelement 69 angeordnet, wobei die Anfangslast (Last, wenn die Spule 61 bei der ursprünglichen Position gelegen ist) auf null eingestellt ist. Eine kreisförmige Endfläche 61a1 des Abschnitts mit größerem Durchmesser 61a (die der Druckerfassungsfläche 55a1 des vorstehenden Druckerfassungselements 55 entspricht) ist bei der ursprünglichen Position in Kontakt mit dem freiliegenden Abschnitt des Übertragungselements 45. Somit fällt bei der ursprünglichen Position die axiale Position der kreisförmigen Endfläche 61a1 mit der Bodenfläche des Bodenabschnitts 41b1 des zylindrischen Becherabschnitts 41b zusammen (siehe 4).
  • Ein Betrieb des Verschiebungssensors S2, der den vorstehend beschriebenen Aufbau hat, wird mit Bezug auf 4 beschrieben, die zu 2 korrespondiert. In dem Fall der zweiten Ausführungsform kann sich, im Gegensatz zu der vorstehend beschriebenen Druckerfassungsfläche 55a1, die sich nicht in der Axialrichtung bewegen kann, die kreisförmige Endfläche 61x1 der Spule 61 nach rechts in
  • 4 gegen die elastische Kraft der Spiralfeder 71 bewegen.
  • Wenn das Übertragungselement 45 die vorstehend beschriebene Gesamtlast F von der kreisförmigen Fläche 47a der Platte 47 axial aufnimmt, verformt sich demzufolge der freiliegende Abschnitt des Übertragungselements 45 und steht in die kreisförmige Öffnung 41b3 vor (bzw. dringt in diese ein), während er die Spule 61 (die kreisförmige Endfläche 61a1 von dieser) nach rechts in 4 drückt. Mit anderen Worten gesagt, bewegt sich die Spule 61 von der ursprünglichen Position um eine Distanz nach rechts in 4, die dem Betrag des Vorstehens bzw. Eindringens des freiliegenden Abschnitts in die kreisförmige Öffnung 41b3 entspricht (nachstehend als „Vorstehbetrag" bezeichnet).
  • Der Vorstehbetrag neigt dazu, proportional zu der Gesamtlast F zu sein. Deshalb ist die axiale Verschiebung der Spule 61 von der ursprünglichen Position (nachstehend als die „Verschiebung der Spule 61" bezeichnet) proportional zu der Gesamtlast F. Mit anderen Worten gesagt, erfasst der Verschiebungssensor S2 die vorstehend beschriebene Last f, die ein Teil der Gesamtlast F ist, durch Erfassen der axialen Verschiebung der Spule 61 von der ursprünglichen Position. Demzufolge kann das elektronische Steuergerät ECU, wie in dem Fall des vorstehend beschriebenen Drucksensors S1, den Elektromotor 11 auf Basis der Last f steuern, die durch den Verschiebungssensor S2 erfasst wird, um die Kabelspannung zu steuern.
  • Im Speziellen wird die Änderungsrate der Verschiebung der Spule 61, um sich gemäß der Gesamtlast F zu ändern, durch die Fehlerkonstante der Druckfeder 71 und die elastischen Eigenschaften (zum Beispiel Elastizitätsmodul) des Übertragungselements 45 (die Vorstehcharakteristik des freiliegenden Abschnitts) bestimmt. Die Rotation des Elektromotors 11 in der regulären bzw. normalen Richtung wird gestoppt, wenn die Verschiebung der Spule 61, die durch den Verschiebungssensor S2 erfasst wird, eine vorbestimmte Bremsbestimmungsposition erreicht. Die Rotation des Elektromotors 11 in der Rückwärtsrichtung wird gestoppt, wenn die Verschiebung der Spule 61, die durch den Verschiebungssensor S2 erfasst wird, eine vorbestimmte Lösebestimmungsposition (näher zu der ursprünglichen Position als die Bremsbestimmungsposition; ungefähr die ursprüngliche Position) erreicht.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist in dem Motor betriebenen Parkbremsgerät gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Last, die durch den Verschiebungssensor S2 erfasst wird, auch ein Teil der Gesamtlast F; deshalb kann der Verschiebungssensor S2 im Vergleich zu dem Fall kleiner gemacht werden, wo der Verschiebungssensor S2 die Gesamtlast F selbst erfasst.
  • Wenn ein Betrag der Bewegung der Spule 61 von der ursprünglichen Position in 4 nach rechts durch δ dargestellt ist, wird in der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform das Vorstehvolumen des freiliegenden Abschnitts des Übertragungselements 45 durch A2·δ angenähert, und der Betrag der Bewegung nach rechts der Schraubenwelle 31 von der ursprünglichen Position wird durch A2·δ/A1 angenähert und ist sehr gering. Das heißt, das Erhöhungsverhältnis des Bewegungsbetrags der Schraubenwelle 31, um die Kabelspannung zu erhöhen, ist gering. Deshalb wird ein Rotationsverlust des Elektromotors 11, der mit der Bewegung der Schraubenwelle 31 zusammenhängt, sehr gering, und der Antriebswirkungsgrad des Elektromotors 11 wird hoch. Das heißt, ein Kabelbewegungsverlust der Innendrähte 13a des Kabelpaars 13, der bei einer Bewegung der Schraubenwelle 31 erzeugt wird, wird sehr gering, und der Betriebswirkungsgrad des Geräts wird hoch.
  • Dritte Ausführungsform
  • Als nächstes wird ein Motor getriebenes Parkbremsgerät gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Diese dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform nur darin, dass an Stelle des Verschiebungssensors S2 ein Verschiebungssensor S3 als ein Lastsensor für ein Erfassen der Axiallast der Schraubenwelle 31 verwendet wird. Nachstehend wird nur der Unterschied mit Bezug auf 5 beschrieben, die eine vergrößerte Ansicht des Verschiebungssensors S3 ist. In 5 werden Elemente und Abschnitte, die identisch oder äquivalent zu denjenigen sind, die in 4 gezeigt sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und diese werden nicht nochmals beschrieben. Für jedes der axial bewegbaren Elemente, die in 5 gezeigt sind, wird eine entsprechende axiale Position in einem Zustand, der in 5 gezeigt ist, (wenn die Gesamtlast F null ist) als „ursprüngliche Position" bezeichnet.
  • In dem zylindrischen säulenartigen Innenraum des zylindrischen Becherabschnitts 41b des Gehäuses 41 des Verschiebungssensors S3, sind eine ringförmige Distanzscheibe bzw. Abstandselement 81 und eine Scheiben- bzw. Tellerfeder 83 (zweite Drängeinrichtung) zwischen dem Übertragungselement 45 und der Bodenfläche des Bodenabschnitts 41b1 des zylindrischen Becherabschnitts 41b angeordnet, um axial zu der Schraubenwelle 31 und axial bewegbar zu sein. Die Distanzscheibe bzw. das Abstandselement 81 hat einen zylindrischen rohrförmigen vorstehenden Abschnitt 81a, der koaxial zu der Distanzscheibe 81 ist und in die kreisförmige Öffnung 41b3 eingepasst ist. Die Tellerfeder 83 hat eine Anfangslast von null (Last, wenn das Distanzelement 81 bei der ursprünglichen Position gelegen ist).
  • Aufgrund des vorstehenden Aufbaus können sich das Abstandselement 81, das Übertragungselement 45, die Platte 47, das Lager 49, die Platte 51 (nachstehend gemeinsam als die „sich einheitlich bewegenden Elemente" bezeichnet) in der Axialrichtung innerhalb des zylindrischen Becherabschnitts 41 von der ursprünglichen Position zu einer Position relativ bewegen, wo die Tellerfeder 83 sitzt (eine Position, die von der ursprünglichen Position in 5 nach rechts verschoben ist). In der dritten Ausführungsform entspricht ein Abschnitt des Übertragungselements 45, der von einem zylindrischen Loch 81a1 des zylindrischen rohrförmigen vorstehenden Abschnitts 81a freiliegt (der zu der kreisförmigen Öffnung 41b3 der zweiten Ausführungsform entspricht), dem vorstehend beschriebenen freiliegenden Abschnitt.
  • Der Abschnitt mit größerem Durchmesser 61a der Spule 61 ist in das zylindrische Loch 81a1 eingesetzt. Die Spule 61 wird immer in Richtung der ursprünglichen Position (nach links in 5) mittels einer sehr geringen elastischen Kraft (fast vernachlässigbar) einer Spiralfeder 87 gedrängt, die in dem zylindrischen säulenartigen Innenraum 67a des Verschiebungserfassungselements 67 vorgesehen ist. Aufgrund dieses Aufbaus kommt bei der ursprünglichen Position der Flanschabschnitt 61b in Kontakt mit einer Endfläche des zylindrischen rohrförmigen vorstehenden Abschnitts 81a, und die axiale Position der kreisförmigen Endfläche 61a1 des Abschnitts mit größerem Durchmesser 61a fällt mit der axialen Position der Fläche (flache Fläche) des Abstandselements 81 an der Seite zu der Schraube 31 hin zusammen. Das heißt, bei der ursprünglichen Position ist die kreisförmige Endfläche 61a1 des Abschnitts mit größerem Durchmesser 61a in Kontakt mit dem freiliegenden Abschnitt des Übertragungselements 45. Des Weiteren bewegt sich die Spule 61 axial zusammen mit den sich einheitlich bewegenden Elementen in Erwiderung auf eine Relativewegung der sich einheitlich bewegenden Elemente.
  • Ein Stufenabschnitt 41a1 ist an der inneren zylindrischen Fläche des Basisabschnitts 41a des Gehäuses 41 des Verschiebungssensors S3 ausgebildet. Ein Abstandselement 85 ist in diesen gestuften zylindrischen Innenraum eingesetzt, um koaxial zu der Spule 61 und in der Axialrichtung innerhalb eines Bereichs bewegbar zu sein, der sich von dem Stufenabschnitt 41a1 in 5 nach rechts erstreckt.
  • Die Spiralfeder 71 ist zwischen dem Abstandselement 85 und dem Federrückhalteelement 69 angeordnet, wobei die Anfangslast (Last, wenn das Abstandselement 85 bei der ursprünglichen Position angeordnet ist) auf null eingestellt ist. Somit ist das Abstandselement 85 bei der ursprünglichen Position im Eingriff mit dem Stufenabschnitt 41a1. Bei der ursprünglichen Position kann ein Spalt mit einem Abstand, der gleich zu dem Abstand ist, um den sich die einheitlich bewegenden Elemente relativ bewegen können, zwischen dem Flanschabschnitt 61b der Spule 61 und dem Abstandselement 85 ausgebildet. Das heißt, der Flanschabschnitt 61b und das Abstandselement 85 kommen in der Axialrichtung nur in einem Zustand in Kontakt, wo die Tellerfeder 83 ansitzt. Insbesondere meint der Zustand, wo die Tellerfeder 83 ansitzt, einen Zustand, wo die axiale Höhe der Tellerfeder 83 zu einem Minimum kommt, oder die Tellerfeder 83 in vollständigen Kontakt mit der Bodenfläche des Bodenabschnitts 41b1 des zylindrischen Becherabschnitts 41b kommt.
  • Ein Betrieb des Verschiebungssensors S3, der den vorstehend beschriebenen Aufbau hat, wird mit Bezug auf 5, die zu 4 korrespondiert, und 6 beschrieben, die die Beziehung zwischen der Verschiebung der Spule 61 und der Gesamtlast F zeigt.
  • Wenn die Gesamtlast F geringer als eine Last ist, bei der die Tellerfeder 83 ansitzt (Ansitzlast F1, die zu dem vorstehend beschriebenen „vorbestimmten Wert" korrespondiert) (nachstehend als „Tellerfederbetriebsregion" bezeichnet), bewegen sich die vorstehend beschriebenen sich einheitlich bewegenden Elemente (demzufolge die Spule 61) gemäß der Gesamtlast F von der ursprünglichen Position in 5 gegen die elastische Kraft der Tellerfeder 31 nach rechts. Insbesondere ist in der Tellerfederbetriebsregion die Gesamtlast F sehr gering, und deshalb ist der Vorstehbetrag des freiliegenden Abschnitts des Übertragungselements 45 sehr gering und vernachlässigbar. Demzufolge wird in der Tellerfederbetriebsregion die Änderungsrate der Verschiebung der Spule 61, um sich gemäß der Gesamtlast F zu ändern, durch die Federkonstante der Tellerfeder 83 bestimmt.
  • Wenn die Gesamtlast F gleich oder größer als die Ansitzlast F1 ist (nachstehend als „Spiralfederbetriebsregion" bezeichnet), wird eine Relativbewegung der sich einheitlich bewegenden Elemente unmöglich, und auf Grund des Eingriffs zwischen dem Flanschabschnitt 61b und dem Abstandselement 85 wird es möglich, dass der vorstehend beschriebene freiliegende Abschnitt die Spule 61 entgegen der elastischen Kraft der Druckfeder 71 in 5 nach rechts drückt. Demzufolge wird in der Spiralfederbetriebsregion, wie in der zweiten Ausführungsform, die Änderungsrate der Verschiebung der Spule, um sich gemäß der Gesamtlast F zu ändern, durch die Federkonstante der Spiralfeder 71 und die elastischen Eigenschaften des Übertragungselements 45 bestimmt.
  • Wie in 6 gezeigt ist, sind in der dritten Ausführungsform die elastischen Eigenschaften des Übertragungselements 45, die Federkonstante der Spiralfeder 71 und die Federkonstante des Tellerfeder 83 derart eingestellt, dass die Änderungsrate der Verschiebung der Spule 61 in der Tellerfederbetriebsregion größer ist als die in der Spiralfederbetriebsregion. Darüber hinaus ist die vorstehend beschriebene Lösebestimmungsposition in der Steuerung zum Ändern der Zustände der Parkbremsen PB von dem Bremszustand zu dem Lösezustand zu einer Position eingestellt, die der Tellerfederbetriebsregion entspricht. Demzufolge kann in der dritten Ausführungsform die Genauigkeit der vorstehend beschriebenen Lösebestimmung erhöht werden.
  • Ein Motor getriebenes Parkbremsgerät hat einen Lastsensor (Drucksensor) für ein Erfassen einer Axiallast einer Schraubenwelle. Der Drucksensor hat ein Übertragungselement, das die Axiallast über eine kreisförmige Fläche einer Platte aufnimmt, und ein Gehäuse, das das Übertragungselement aufnimmt und die Axiallast über das Übertragungselement aufnimmt. Dieses Gehäuse hat eine kreisförmige Öffnung, die einen Öffnungsbereich hat, der kleiner ist als die Fläche der kreisförmigen Fläche. Der Drucksensor erfasst einen Druck, der auf Grund einer Last erzeugt wird, die von einem freiliegenden Abschnitt des Übertragungselements aufgenommen wird, der von der kreisförmigen Öffnung freiliegt. Auf Grund der Eigenschaften des Übertragungselements ist die Last, die von dem freiliegenden Abschnitt aufgenommen wird, ein Teil der Axiallast und proportional zu der Axiallast.

Claims (8)

  1. Motor getriebenes Parkbremsgerät mit einem Elektromotor (11); einem Wellenelement (31), das bei Aufnahme eines Rotationsantriebsmoments des Elektromotors durch ein Ende des Wellenelements um seine Achse dreht; einem Umwandlungsmechanismus (B), der eine Rotationsbewegung des Wellenelements in eine translatorische Bewegung eines Translationsbewegungsabschnitts (C) umwandelt; einem Kabel (13), das ein erstes Ende hat, das mit dem Translationsbewegungsabschnitt verbunden ist; einer Parkbremse (PB), die mit einem zweiten Ende des Kabels verbunden ist; einem Lastsensor (S1, S2, S3), der aufgebaut ist, um eine Last zu erfassen, die mit einer Axiallast in Beziehung steht, die von dem anderen Ende des Wellenelements aufgenommen wird, wobei die Last auf Grund einer Spannung des Kabels erzeugt wird; und einem Steuerelement (ECU) für ein Steuern des Elektromotors auf Basis der Ausgabe des Lastsensors, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastsensor aufgebaut ist, um einen Teil der Axiallast zu erfassen, die von dem anderen Ende des Wellenelements aufgenommen wird.
  2. Motor getriebenes Parkbremsgerät gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastsensor folgendes hat ein elastisches Element (45), das mittels einer vorbestimmten Fläche von sich eine Axiallast des Wellenelements aufnimmt; und ein Aufnahmeelement (41), das das elastische Element aufnimmt und die Axiallast des Wellenelements über das elastische Element aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement eine Öffnung (41b3) in einem Bereich (A2) hat, der kleiner ist als der Bereich (A1) der vorbestimmten Fläche, und der Lastsensor aufgebaut ist, um die Last zu erfassen, die von einem freiliegenden Abschnitt des elastischen Elements aufgenommen wird, der von der Öffnung freiliegt.
  3. Motor getriebenes Parkbremsgerät gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Lager (47) für ein Verringern eines Reibungsmoments, das das Wellenelement auf Grund seiner Rotation aufnimmt, zwischen der vorbestimmten Fläche des elastischen Elements und dem anderen Ende des Wellenelements angeordnet ist.
  4. Motor getriebenes Parkbremsgerät gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastsensor ein Drucksensor (S1) ist, der einen Druck erfasst, der auf Grund der Last erzeugt wird, die von dem freiliegenden Abschnitt des elastischen Elements aufgenommen wird.
  5. Motor getriebenes Parkbremsgerät gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastsensor ein Verschiebungssensor (S2, S3) ist, der einen Betrag erfasst, um den der freiliegende Abschnitt des elastischen Elements auf Grund der Verformung des freiliegenden Abschnitts in die Öffnung vorsteht.
  6. Motor getriebenes Parkbremsgerät gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebungssensor folgendes hat: ein bewegbares Element (61), das sich gemäß dem Vorstehbetrag des freiliegenden Abschnitts des elastischen Elements bewegt; einen Magneten (65), der sich zusammen mit dem bewegbaren Element bewegt; und ein Element (67), das eine elektrische Ausgabe entsprechend der Bewegung des Magneten erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass die Last, die von dem freiliegenden Abschnitt des elastischen Elements aufgenommen wird, auf Basis der elektrischen Ausgabe des Elements erfasst wird.
  7. Motor getriebenes Parkbremsgerät gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebungssensor eine erste Drängeinrichtung (71) für ein Drängen des bewegbaren Elements in eine Richtung entgegen der Richtung hat, in die der freiliegende Abschnitt des elastischen Elements vorsteht.
  8. Motor betriebenes Parkbremsgerät gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebungssensor (S3) des Weiteren eine zweite Drängeinrichtung (83) für ein Gestatten hat, dass sich das gesamte elastische Element innerhalb des Aufnahmeelements gemäß der Axiallast des Wellenelements innerhalb eines Bereichs bewegen kann, wo die Axiallast des Wellenelements geringer als ein vorbestimmter Wert (F1) ist, so dass sich das bewegbare Element innerhalb des Bereichs, wo die Axiallast des Wellenelements geringer als der vorbestimmte Wert ist, eher gemäß einem Bewegungsbetrag des gesamten elastischen Elements innerhalb des Aufnahmeelements bewegt als gemäß dem Vorstehbetrag des freiliegenden Abschnitts des elastischen Elements bewegt.
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