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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Temperatursensoren
oder thermische Sensoren. Insbesondere bezieht sich die Erfindung
auf einen verbesserten Temperatursensor, der eine vereinfachte Struktur,
eine ausgezeichnete Beständigkeit
gegenüber
Schwingungen und ein schnelles Reaktionsvermögen aufweist.
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Stand der Technik
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7A zeigt
einen herkömmlichen
Temperatursensor 1B, der zum Beispiel zum Erfassen der
Temperatur eines Abgases von einem Dieselfahrzeug ausgelegt ist.
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Wie
dies in der 7A gezeigt ist, hat der Temperatursensor 1B einen
Erfassungsabschnitt 10B zum Erfassen der Temperatur und
zum Erzeugen eines Temperatursignals, das die erfasste Temperatur
darstellt, einen Drahtschutzabschnitt 12 zum Schützen von
Signaldrähten 121,
die das Temperatursignal von dem Erfassungsabschnitt 10B zu
einer externen Vorrichtung oder Schaltung übertragen, und ein Metallgehäuse 13 zum
Halten des Drahtschutzabschnitts 12 und zum Befestigen
des Temperatursensors 1B an einer vorgegebenen Anbringungsposition.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf die 7B hat
der Erfassungsabschnitt 10B ein Temperaturerfassungselement 101,
ein Paar Elektrodendrähte 102,
einen Isolator 103B, eine Dichtung 105 und eine
Metallkappe 107B. Das Temperaturerfassungselement 101 dient
zum Erfassen der Temperatur und zum Erzeugen des Temperatursignals.
Die Elektrodendrähte 102 sind
mit dem Temperaturerfassungselement 101 verbunden, um das
Temperatursignal abzugeben. Der Isolator 103B hat ein Paar
Durchgangslöcher 104,
in denen die Elektrodendrähte 102 jeweils
gesichert sind und somit voneinander isoliert sind. Die Dichtung 105 ist
so ausgebildet, dass sie das Temperaturerfassungselement 101 vollständig umschließt, um dadurch
das Temperaturerfassungselement 101 an den Isolator 103B zu
befestigen. Die Metallkappe 107B hat das Temperaturerfassungselement 101,
die Elektrodendrähte 102 und
den Isolator 103B, die darin vollständig eingekapselt sind.
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Der
Drahtschutzabschnitt 12 hat einen Isolator 122 und
eine Metallröhre 123.
Der Isolator 122 hält
darin die Signaldrähte 121 und
isoliert sie voneinander. Die Metallröhre 123 hat den darin
befestigten Isolator 122, wodurch die Signaldrähte 121 befestigt
und geschützt
werden. Die Metallröhre 123 ist
teilweise in die Metallkappe 107B eingefügt und an
die Metallkappe 107B an einer Schweißstelle 111 über ihren
Umfang geschweißt.
Jeder Signaldraht 121 hat einen Endabschnitt 121a,
der von dem Isolator 122 vorsteht und an einem entsprechenden
Elektrodendraht 102 an einer Schweißstelle 106 geschweißt ist.
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Das
Metallgehäuse 13 hat
einen Halteabschnitt 131 zum Halten der Metallröhre 123,
einen Gewindeabschnitt 132 zum Befestigen des Temperatursensors 1B an
der Anbringungsposition und einen Sechskant-Kopfabschnitt 133 zum Verschrauben
des Temperatursensors 1B, wie dies in der 7A gezeigt
ist.
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Außerdem ist
bei dem Temperatursensor 1B des Weiteren ein Füllstoff 112 vorgesehen,
der alle Hohlräume
in der Metallkappe 107B füllt, wodurch das Temperaturerfassungselement 101,
der Isolator 103B und die Drähte 102 und 121 in
der Metallkappe 107B befestigt sind.
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Mittels
des Füllstoffs 112 ist
es folglich möglich,
Schwingungen von diesen Komponenten 101, 102, 103B und 121 zu
unterdrücken,
die durch Schwingungen des Fahrzeugs induziert werden, wodurch verhindert wird,
dass die Elektrodendrähte 102 aufgrund
der Schwingungen gebrochen werden.
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Andererseits
offenbart die
US-6
639 505 B2 einen Temperatursensor, bei dem ein Durchmesser
von jenem Abschnitt der Metalleinfassung (das heißt der Metallkappe),
wo das Thermistorelement (das heißt das Temperaturerfassungselement)
aufgenommen ist, kleiner als jene Durchmesser von beliebigen anderen
Abschnitten der Metalleinfassung gestaltet ist, um so das Reaktionsvermögen des
Temperatursensors zu verbessern.
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Da
jedoch bei einem derartigen Temperatursensor der Zwischenraum zwischen
dem isolierenden Element (das heißt dem Isolator) und dem das
Thermistorelement aufnehmenden Abschnitt der Metalleinfassung dementsprechend
klein ist, ist es sehr schwierig, zum Zwecke einer Unterdrückung von
Schwingungen dazwischen einen Füllstoff
vorzusehen.
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Des
Weiteren ist es unmöglich,
den Zwischenraum absolut auf 0 zu bringen. Dementsprechend ist es ohne
Verwendung eines Füllstoffs
sehr schwierig, den Isolator und somit das Thermistorelement und
die Elektrodendrähte
innerhalb der Metalleinfassung sicher zu befestigen.
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Wenn
die Schwingungsfrequenz des Fahrzeugs mit der Resonanzfrequenz des
Temperatursensors übereinstimmt,
wird folglich die Schwingung des Temperatursensors verstärkt, so
dass die Elektrodendrähte in
einigen Fällen
schließlich
gebrochen werden können.
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Weitere
Temperatursensoren sind aus den Druckschriften
JP 2004233236 AA ,
US 2002/0131277 A1 und
US 2002/0135455 A1 bekannt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend geschilderten
Probleme geschaffen.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Temperatursensor
vorzusehen, der keinen Füllstoff
zwischen dem Isolator und der Metallkappe erfordert, eine ausgezeichnete
Beständigkeit
gegenüber Schwingungen
hat und ein schnelles Reaktionsvermögen aufweist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Temperatursensor vorgesehen, der einen Isolator,
ein Paar Elektrodendrähte,
ein Temperaturerfassungselement und eine Metallkappe aufweist.
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Der
Isolator hat eine Länge
mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, die in der Längsrichtung des
Isolators einander entgegengesetzt sind. Die Elektrodendrähte sind
in dem Isolator isolierend gehalten. Jeder Elektrodendraht hat einen
Endabschnitt, der von dem ersten Ende des Isolators vorsteht. Das
Temperaturerfassungselement dient zum Erfassen einer Temperatur.
Das Temperaturerfassungselement ist mit den Endabschnitten der Elektrodendrähte verbunden,
um ein Temperatursignal, das die erfasste Temperatur darstellt,
durch die Elektrodendrähte
abzugeben. Die Metallkappe hat eine Länge mit einem geschlossenen
Ende und einem offenen Ende, die in der Längsrichtung der Metallkappe
einander entgegengesetzt sind. Die Metallkappe hat den Isolator,
der darin von dem ersten Ende des Isolators so eingefügt ist,
dass das Temperaturerfassungselement und die Endabschnitte der Elektrodendrähte vollständig in
der Metallkappe eingekapselt sind.
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Der
Temperatursensor gemäß der vorliegenden
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass: Der Isolator einen abgeschrägten Abschnitt
aufweist, der in der Längsrichtung
des Isolators zu dem ersten Ende abgeschrägt ist; die Metallkappe ebenfalls
einen abgeschrägten
Abschnitt aufweist, der in der Längsrichtung
der Metallkappe zu dem geschlossenen Ende abgeschrägt ist;
und der Temperatursensor des Weiteren eine Einrichtung zum Halten
eines engen Kontakts zwischen der Außenfläche des abgeschrägten Abschnitts
des Isolators und der Innenfläche
des abgeschrägten
Abschnitts der Metallkappe aufweist.
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Da
zwischen dem Isolator und der Metallkappe kein Füllstoff vorgesehen ist, ist
die Struktur des Temperatursensors verglichen mit der Struktur des
herkömmlichen
Temperatursensors vereinfacht, der vorstehend beschrieben ist.
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Durch
die Einrichtung zum Halten des engen Kontakts zwischen der Außenfläche des
abgeschrägten Abschnitts
des Isolators und der Innenfläche
des abgeschrägten
Abschnitts der Metallkappe kann des Weiteren eine Relativbewegung
zwischen dem Isolator und der Metallkappe in wirksamer Weise unterdrückt werden, wenn
Schwingungen zu dem Temperatursensor übertragen werden. Folglich
schwingt der Temperatursensor als Ganzes, wodurch verhindert wird,
dass die Elektrodendrähte
aufgrund einer Konzentration an dortigen Spannungen gebrochen werden.
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Durch
das Vorsehen des abgeschrägten
Abschnitts in der Metallkappe ist darüber hinaus der Durchmesser
eines das Temperaturerfassungselement aufnehmenden Abschnitts der
Metallkappe reduziert. Folglich ist ein radialer Abstand zwischen
dem Temperaturerfassungselement und der Metallkappe dementsprechend
reduziert, wodurch ein schnelles Reaktionsvermögen des Temperatursensors gewährleistet
wird.
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Gemäß einer
weiteren Implementierung der vorliegenden Erfindung ist ein Schrägungswinkel
des abgeschrägten
Abschnitts des Isolators, der als ein Winkel definiert ist, der
durch eine imaginäre
gradlinige Tangente an der Außenfläche des
abgeschrägten
Abschnitts mit der Längsrichtung
des Isolators ausgebildet ist, vorzugsweise in einem Bereich von
10 bis 80°.
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Des
Weiteren ist die Differenz zwischen dem Schrägungswinkel des abgeschrägten Abschnitts
des Isolators und einem Schrägungswinkel
des abgeschrägten
Abschnitts der Metallkappe, der als ein Winkel definiert ist, der
durch eine imaginäre
geradlinige Tangente an der Innenfläche des abgeschrägten Abschnitts
mit der Längsrichtung
der Metallkappe definiert ist, vorzugsweise in einem Bereich von –10 bis
10°.
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Der
Temperatursensor hat des Weiteren vorzugsweise eine Dichtung, die
an dem ersten Ende des Isolators sowohl das Temperaturerfassungselement
als auch die Endabschnitte der Elektrodendrähte befestigt und diese vollständig umschließt.
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Durch
die Dichtung wird eine Relativbewegung zwischen dem Isolator und
dem Temperaturerfassungselement und den Endabschnitten der Elektrodendrähte vollständig begrenzt,
wodurch die Beständigkeit des
Temperatursensors gegenüber
Schwingungen verbessert wird.
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Der
Temperatursensor kann des Weiteren folgendes aufweisen: Eine Metallröhre, die
teilweise in die Metallkappe eingefügt und daran befestigt ist,
wobei ein Ende davon dem zweiten Ende des Isolators innerhalb der
Metallkappe zugewandt ist; ein Paar Signaldrähte, die jeweils teilweise
in der Metallröhre
enthalten sind, wobei ein Endabschnitt davon von dem Ende der Metallröhre vorsteht,
und die Endabschnitte der Signaldrähte jeweils mit den Elektrodendrähten zum Übertragen
des Temperatursignals von den Elektrodendrähten zu einer externen Vorrichtung
verbunden sind; und einen zweiten Isolator, der innerhalb der Metallröhre vorgesehen
ist, um die Signaldrähte
voneinander zu isolieren.
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Des
Weiteren ist es vorzuziehen, dass: Der Isolator ein Paar Durchgangslöcher aufweist,
die sich jeweils in der Längsrichtung
des Isolators erstrecken; jeder Elektrodendraht sich durch ein entsprechendes Durchgangsloch
des Isolators hindurch erstreckt; der Isolator des Weiteren ein
Paar Löcher
aufweist, die jeweils an dem zweiten Ende des Isolators münden, eine
Bodenseite aufweist und mit einem entsprechenden Durchgangsloch
des Isolators in Verbindung ist; und jeder Endabschnitt der Signaldrähte in einem
Entsprechenden Loch des Isolators eingefügt ist, um sowohl mit der Bodenseite
des entsprechenden Lochs und einem entsprechenden Elektrodendraht
in Kontakt zu sein.
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Durch
das Vorsehen der Elektrodendrähte
und der Signaldrähte
jeweils in den Durchgangslöchern
und den Löchern
des Isolators ist es möglich,
in einfacher Weise die Elektrodendrähte an die entsprechenden Signaldrähte ohne
Verwendung einer Lehre während
des Fügeprozesses
zu fügen.
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Darüber hinaus
kann der Temperatursensor des Weiteren so konfiguriert sein, dass:
Die Signaldrähte jeweils
aus einem Edelstahl mit hoher Härte
bestehen und an der Metallröhre über den
zweiten Isolator befestigt sind; und die Einrichtung zum Halten
des engen Kontakts zwischen der Außenfläche des abgeschrägten Abschnitts
des Isolators und der Innenfläche
des abgeschrägten
Abschnitts der Metallkappe durch die Signaldrähte gebildet ist, die mit den
entsprechenden Bodenseiten der Löcher
des Isolators und der Metallröhre
in Kontakt sind, die an der Metallkappe befestigt ist.
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Andernfalls
kann der Temperatursensor des Weiteren so konfiguriert sein, dass:
Die Signaldrähte
jeweils hinsichtlich der Metallröhre
bewegbar sind; und die Einrichtung zum Halten des engen Kontakts
zwischen der Außenfläche des
abgeschrägten
Abschnitts des Isolators und der Innenfläche des abgeschrägten Abschnitts
der Metallkappe aus der Metallröhre
gebildet ist, die an der Metallkappe befestigt ist, wobei das Ende davon
mit dem zweiten Ende des Isolators in Kontakt ist.
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Der
Temperatursensor kann des Weiteren ein Metallgehäuse aufweisen, das die Metallröhre hält und einen
Gewindeabschnitt zum Befestigen des Temperatursensors an einer Anbringungsposition
aufweist.
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Es
ist vorzuziehen, dass bei dem Temperatursensor das Temperaturerfassungselement
mit einem NTC-Thermistor auf Übergangsmetallbasis
konfiguriert ist. Bei dieser Konfiguration kann der Temperatursensor
zuverlässig
und genau die Temperatur erfassen, die ungefähr bis 1300°C hoch ist.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Kurze Beschreibung der Abbildungen der
Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
und den beigefügten Zeichnungen
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung klarer verständlich,
die jedoch die Erfindung nicht auf die spezifischen Ausführungsbeispiele
beschränken
sollen, sondern nur dem Zwecke der Beschreibung und des Verständnisses
dienen.
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Zu den beigefügten Zeichnungen:
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1A zeigt
eine Seitenansicht der Gesamtstruktur eines Temperatursensors gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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1B zeigt
eine seitliche, vergrößerte Querschnittsansicht
eines Endabschnitts des Temperatursensors, die in der 1A mit
einem Kreis A angegeben ist.
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2A zeigt
eine Seitenansicht eines Isolators des Temperatursensors;
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2B zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht des Isolators;
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3A zeigt
eine Endansicht einer bevorzugten Ausbildung von Löchern in
dem Isolator;
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3B bis 3C zeigen
Endansichten von möglichen
Abwandlungen einer Ausbildung der Löcher in dem Isolator;
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4A bis 4C zeigen
seitliche Querschnittsansichten der Wirkung des Schrägungswinkels
eines abgeschrägten
Abschnitts des Isolators auf die Beständigkeit des Temperatursensors
gegenüber
Schwingungen;
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5A bis 5C zeigen
seitliche Querschnittsansichten der Beziehung zwischen dem Schrägungswinkel
des abgeschrägten
Abschnitts des Isolators und dem Schrägungswinkel eines abgeschrägten Abschnitts
einer Metallkappe des Temperatursensors;
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6A zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht des Montageprozesses eines Temperatursensors
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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6B zeigt
eine seitliche Querschnittsansicht des montierten Isolators und
der Metallkappe des Temperatursensors gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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7A zeigt
eine ausschnittartige, seitliche Querschnittsansicht der Gesamtstruktur
eines herkömmlichen
Temperatursensors; und
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7B zeigt
eine seitliche vergrößerte Querschnittsansicht
eines Endabschnitts des herkömmlichen Temperatursensors,
die in der 7A mit einem Kreis A angegeben
ist.
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Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
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Weg(e) zur Ausführung der Erfindung
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die 1 bis 6 beschrieben.
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Es
sollte beachtet werden, dass im Sinne der Klarheit und des Verständnisses
identische Komponenten, die identische Funktionen in unterschiedlichen
Ausführungsbeispielen
der Erfindung haben, mit den selben Bezugszeichen in den jeweiligen
Figuren markiert wurden, sofern es möglich war.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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Die 1A zeigt
die Gesamtstruktur eines Temperatursensors 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung, der zum Beispiel zum Erfassen der Temperatur eines
Abgases von einem Dieselfahrzeug ausgelegt ist.
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Wie
dies in der 1A gezeigt ist, hat der Temperatursensor 1 einen
Erfassungsabschnitt 10, einen Drahtschutzabschnitt 12 und
ein Metallgehäuse 13.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf die 1B hat
der Erfassungsabschnitt 10 ein Erfassungselement 101,
ein Paar Elektrodendrähte 102,
einen zylindrischen Isolator 103, eine Dichtung 105 und
eine Metallkappe 107.
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Das
Temperaturerfassungselement 101 dient zum Erfassen der
Temperatur des Abgases und zum Erzeugen eines Temperatursignals,
das die erfasste Temperatur darstellt. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
besteht das Temperaturerfassungselement 101 aus einem NTC-Thermistor
auf Übergangsmetallbasis,
der es ermöglicht,
dass der Temperatursensor 1 die Temperatur zuverlässig und
genau erfasst, die ungefähr
so hoch wie 1300°C
ist. Zusätzlich
kann das Temperaturerfassungselement 101 die Form eines
Zylinders oder einer Platte haben.
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Die
Elektrodendrähte 102 sind
mit dem Temperaturerfassungselement 101 verbunden, um das
Temperatursignal abzugeben. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel bestehen die
Elektrodendrähte 102 aus
Pt.
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Der
zylindrische Isolator 103 hält darin die Elektrodendrähte 102 und
isoliert diese voneinander. Insbesondere hat der Isolator 103 ein
erstes Ende 103a und ein zweites Ende 103b, die
in der Längsrichtung
des Isolators 103 einander entgegengesetzt sind, und ein
Paar Durchgangslöcher 104a,
die sich in der Längsrichtung
erstrecken. Jeder Elektrodendraht 102 ist in einem entsprechenden
Durchgangsloch 104a gesichert, wobei ein Endabschnitt 102a von
dem ersten Ende 103a des Isolators 103 vorsteht.
Die Endabschnitte 102a der Elektrodendrähte 102 halten das
Temperaturerfassungselement 101, das zwischen ihnen eingeklemmt
ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hat der Isolator 103 des Weiteren einen abgeschrägten Abschnitt 108,
der in der Längsrichtung
des Isolators 103 zu dem ersten Ende 103a abgeschrägt ist.
Zusätzlich
besteht bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
der Isolator 103 zum Beispiel aus einer Aluminiumoxidkeramik.
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Die
Dichtung 105 ist so ausgebildet, dass sie sowohl das Temperaturerfassungselement 101 als
auch die Endabschnitte 102a der Elektrodendrähte 102 vollständig umschließt, um diese
dadurch an das erste Ende 103a des Isolators 3 zu
befestigen. Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
besteht die Dichtung 105 zum Beispiel aus einem kristallinen
Glas.
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Die
Metallkappe 107 hat ein geschlossenes Ende 107a und
ein offenes Ende 107b, die in der Längsrichtung der Metallkappe 107 einander
entgegengesetzt sind.
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Die
Metallkappe 107 hat den Isolator 103, der von
dem ersten Ende 103a des Isolators 103 darin eingefügt ist,
so dass das Temperaturerfassungselement 101, die Endabschnitte 102a der
Elektrodendrähte 102, der
Isolator 103 und die Dichtung 105 jeweils vollständig in
der Metallkappe 107 eingekapselt sind. Die Metallkappe 107 hat
einen Endabschnitt 107c, der das geschlossene Ende 107a beinhaltet,
und sie hat einen kleinsten Durchmesser in der Metallkappe 107,
und sie umgibt das Temperaturerfassungselement 101. Die
Metallkappe 107 hat außerdem
einen abgeschrägten
Abschnitt 109, der in der Längsrichtung der Metallkappe 107 zu
dem Endabschnitt 107c abgeschrägt ist.
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Der
Drahtschutzabschnitt 12 ist zum Schützen eines Paars Signaldrähte 121 vorgesehen,
die das Temperatursignal von dem Erfassungsabschnitt 10 zu
einer externen Vorrichtung oder Schaltung übertragen. Der Drahtschutzabschnitt 12 hat
einen Isolator 122 und eine Metallröhre 123.
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Der
Isolator 122 hält
darin die Signaldrähte 121 und
isoliert diese voneinander.
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Die
Metallröhre 123 hat
den Isolator 122 darin befestigt, wodurch die Signaldrähte 121 befestigt
und geschützt
werden. Die Metallröhre 123 ist
teilweise in der Metallkappe 107 eingefügt, wobei ein Ende 123a davon
dem zweiten Ende 103b des Isolators 103 innerhalb
der Metallkappe 107 zugewandt ist.
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Jeder
Signaldraht 121 hat einen Endabschnitt 121a, der
von dem Ende 123a der Metallröhre 12 vorsteht und
zum Beispiel durch Laserschweißen
mit einem entsprechenden Elektrodendraht 102 an einer Schweißstelle 106 verschweißt ist.
Bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
bestehen die Signaldrähte 121 aus
einem Edelstahl mit hoher Härte.
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Beim
Herstellen des Temperatursensors 1 wird zunächst eine
Baugruppe des Erfassungsabschnitts 10 ohne die Metallkappe 107 und
den Drahtschutzabschnitt 12 erhalten, indem die Signaldrähte 121 an
die Elektrodendrähte 102 geschweißt werden.
Dann wird die Baugruppe in die Metallkappe 107 eingefügt und gepresst,
um einen engen Kontakt zwischen der Außenfläche des abgeschrägten Abschnitts 108 des
Isolators 103 und der Innenfläche des abgeschrägten Abschnitts 109 der
Metallkappe 107 an einer Kontaktposition 110 einzurichten.
Danach wird durch Halten des engen Kontakts die Metallröhre 123 zum
Beispiel durch Laserschweißen
an die Metallkappe 107 an einer Schweißstelle 111 über ihren
gesamten Umfang geschweißt.
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Das
Metallgehäuse 13 ist
zum Halten des Drahtschutzabschnitts 12 und zum Befestigen
des Temperatursensors 1 an einer vorgegebenen Anbringungsposition
vorgesehen. Bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
besteht das Metallgehäuse 13 zum
Beispiel aus Edelstahl.
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Das
Metallgehäuse 13 hat
einen Halteabschnitt 131 zum Halten der Metallröhre 123,
einen Gewindeabschnitt 132 zum Befestigen des Temperatursensors 1 an
der Anbringungsposition und einen Sechskantkopfabschnitt 133 zum
Verschrauben des Temperatursensors 1, wie dies in der 1A gezeigt
ist.
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Die 2A bis 3A zeigen
die detaillierte Konfiguration des Isolators 103. Wie dies
in diesen Figuren gezeigt ist, hat der Isolator 103 bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
einen Abschnitt 103c mit kleinem Durchmesser, einen Abschnitt 103d mit
großem
Durchmesser und den abgeschrägten
Abschnitt 108 zwischen den Abschnitten 103c und 103d.
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Der
Abschnitt 103c mit kleinem Durchmesser hat das erste Ende 103a des
Isolators 103, und er hat einen kleinsten Durchmesser D1
bei dem Isolator 103. Im Gegensatz dazu hat der Abschnitt 103d mit
großem Durchmesser
das zweite Ende 103b des Isolators 103, und er
hat einen größten Durchmesser
d2 bei dem Isolator 103. Der Durchmesser des abgeschrägten Abschnitts 108 verringert
sich von d2 zu d1 in einer Richtung von dem zweiten Ende 103b zu
dem ersten Ende 103a des Isolators 103. Die Gesamtlänge des
Isolators 103 ist L4, während
die Längen
der Abschnitte 103c, 108 und 103d (L4 – L3), (L3 – L2) bzw.
L2 sind. Der Schrägungswinkel
des abgeschrägten
Abschnitts 108 ist θ,
der als ein Winkel definiert ist, der durch eine imaginäre geradlinige
Tangente an der Außenfläche des
abgeschrägten
Abschnitts 108 mit der Längsrichtung des Isolators 103 gebildet
ist.
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Außerdem hat
der Isolator 103, wie dies vorstehend erwähnt ist,
das Paar Durchgangslöcher 104a zum
Aufnehmen der Elektrodendrähte 102,
deren Durchmesser und Länge
ds1 bzw. L4 sind. Der Isolator 103 hat des Weiteren ein
Paar Sacklöcher 104b,
die jeweils eine Bodenseite haben und an dem zweiten Ende 103b des
Isolators 103 münden.
Die Länge
und der Durchmesser der Sacklöcher 104b sind
ds2 bzw. L1. Jedes Sackloch 104b ist mit einem entsprechenden
Durchgangsloch 104a in Verbindung.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf die 1B ist
des Weiteren jeder Endabschnitt 121a der Signaldrähte 121 in
ein entsprechendes Sackloch 104b des Isolators 103 eingefügt, um sowohl
mit der Bodenseite des entsprechenden Sacklochs 104b als
auch mit einem entsprechenden Elektrodendraht 102 in Kontakt
zu gelangen.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
sind unter weiterer Bezugnahme auf die 3A die Durchgangslöcher 104a des
Isolators 103 mit dem gleichen Abstand von der Achse des
Isolators 103 ausgebildet; die Achsen der Durchgangslöcher 104a liegen
an derselben Ebene, die die Achse des Isolators 103 beinhaltet.
In ähnlicher
Weise sind die Sacklöcher 104b des
Isolators 103 mit demselben Abstand von der Achse des Isolators 103 ausgebildet;
die Achsen der Sacklöcher 104b liegen
an derselben Ebene, die die Achse des Isolators 103 beinhaltet.
Jedoch sind die Sacklöcher 104b an
den entgegengesetzten Seiten von jener Ebene angeordnet, die die
Achse des Isolators 103 und die Achsen der Durchgangslöcher 104a beinhaltet.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Ausbildung der Durchgangslöcher 104a kann
das Temperaturerfassungselement 101 in die Metallkappe 107 eintreten.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausbildung der Sacklöcher 104b können des
Weiteren die Signaldrähte 121 den
Isolator 103 mit dem gleichen Abstand von der Achse des
Isolators 103 drücken,
wodurch der Isolator 103 höchst stabil in der Metallkappe 107 gehalten wird.
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Zusätzlich können die
Sacklöcher 104b abwechselnd
angeordnet sein, wie dies in der 3B gezeigt ist,
und zwar an derselben Seite jener Ebene, die die Achse des Isolators 103 und
die Achsen der Durchgangslöcher 104a beinhaltet.
Andernfalls ist es auch möglich,
die Durchgangslöcher 104a an
derselben Seite jener Ebene anzuordnen, die die Achse des Isolators 103 und
die Achsen der Sacklöcher 104b beinhaltet,
wie dies in der 3C gezeigt ist.
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Die 4A bis 4C zeigen
die Wirkung des Schrägungswinkels θ des abgeschrägten Abschnitts 108 des
Isolators 103 hinsichtlich der Beständigkeit des Temperatursensors 1 gegenüber Schwingungen.
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Im
Falle des Schrägungswinkels θ, der kleiner
oder gleich 80° ist,
wie dies in der 4A gezeigt ist, ist zunächst, falls
eine radiale Kraft Fy auf den Isolator 103 aufgrund von
Schwingungen des Fahrzeugs aufgebracht wird, die normale Komponente
F von FY zu der äußeren Fläche des
abgeschrägten
Abschnitts 108 ausreichend groß. Somit wird die Reibungskraft
zwischen dem Isolator 103 und der Metallkappe 107 an
der Kontaktposition 110 dementsprechend groß, wodurch
in wirksamer Weise eine Relativbewegung zwischen dem Isolator 103 und
der Metallkappe 107 unterdrückt wird. Folglich schwingt
der Temperatursensor 1 als Ganzes, wodurch verhindert wird,
dass die Elektrodendrähte 102 aufgrund
einer Konzentration von dortigen Spannungen gebrochen werden.
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Im
Falle des Schrägungswinkels θ, der größer als
80° ist,
wie dies in der 4B gezeigt ist, wird im Vergleich
dazu die normale Komponente F von FY zu der Außenfläche des abgeschrägten Abschnitts 108 klein.
Somit wird die Reibungskraft zwischen dem Isolator 103 und
der Metallkappe 107 an der Kontaktposition 110 dementsprechend
klein, wodurch eine Relativbewegung zwischen dem Isolator 103 und
der Metallkappe 107 ermöglicht
wird. Folglich können
die Elektrodendrähte 102 aufgrund
einer Konzentration von dortigen Spannungen gebrochen werden.
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Im
Falle des Schrägungswinkels θ, der kleiner
als 10° ist,
wie dies in der 4C gezeigt ist, verursacht außerdem eine
kleine Maßänderung
des Isolators 103 eine große Abweichung der Kontaktposition 110.
Folglich wird die Position des Temperaturerfassungselements 101 in
der Metallkappe 107 stark geändert, was zu einem Fehler
beim Erfassen und somit zu einer Absenkung der Zuverlässigkeit
des Temperatursensors 1 führt.
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
ist dementsprechend der Schrägungswinkel θ des abgeschrägten Abschnitts 108 des
Isolators 103 in dem Bereich von 10 bis 80° festgelegt.
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Um
die Wirksamkeit des vorstehend genannten Bereichs zu verifizieren,
wurde ein Experiment zweimal durchgeführt. Bei dem Experiment wurden
Schwingungen 1 × 107-mal auf jeden Mustertemperatursensor mit
unterschiedlichen Werten von θ bei
der Beschleunigung von 40G und der Resonanzfrequenz des Mustertemperatursensors
aufgebracht.
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Die
Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse der Experimente, in der das Symbol „O" angibt, dass die
Elektrodendrähte
102 normal
geblieben sind, während
das Symbol „x" angibt, dass die
Elektrodendrähte
102 gebrochen
wurden. Tabelle 1
θ (°) | 10 | 20 | 40 | 60 | 80 | 85 |
Ergebnisse | OO | OO | OO | OO | OO | xx |
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Aus
der Tabelle 1 kann ersehen werden, dass die Elektrodendrähte 102 bei
dem Schrägungswinkel θ normal
geblieben sind, der in den Bereich von 10 bis 80° ist, und sie wurden bei einem
Schrägungswinkel θ gebrochen,
der gleich 85° war.
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Anders
gesagt ist es durch das Spezifizieren des Schrägungswinkels θ in dem
vorstehend genannten Bereich von 10 bis 80° möglich, das Brechen der Elektrodendrähte 102 zuverlässig zu
verhindern.
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Die 5A bis 5C zeigen
die Beziehung zwischen dem Schrägungswinkel θ des abgeschrägten Abschnitts 108 des
Isolators 103 und einem Schrägungswinkel θ' des abgeschrägten Abschnitts 109 der
Metallkappe 107. Ähnlich
wie der Schrägungswinkel θ ist der
Schrägungswinkel θ' als ein Winkel definiert,
der durch eine imaginäre
geradlinige Tangente an der Innenfläche des abgeschrägten Abschnitts 109 der
Metallkappe 107 mit der Längsrichtung der Metallkappe 107 gebildet
ist.
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Im
Falle von θ,
der gleich θ' ist, wie dies in
der 5A gezeigt ist, gelangt zunächst die Außenfläche des abgeschrägten Abschnitts 108 des
Isolators 103 mit der Innenfläche des abgeschrägten Abschnitts 109 der
Metallkappe 107 über
einen breiten Kontaktbereich 110a in Kontakt, wodurch die
Beständigkeit
des Temperatursensors 1 gegenüber Schwingungen maximiert
wird. Unter dem Standpunkt der Herstellung ist es jedoch schwierig,
die Schrägungswinkel θ und θ' gleich zu gestalten.
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Im
Falle von θ,
der größer als θ' ist, wie dies in
der 5B gezeigt ist, gelangt im Vergleich dazu die Außenfläche des
abgeschrägten
Abschnitts 108 des Isolators 103 mit der Innenfläche des
abgeschrägten
Abschnitts 109 der Metallkappe 107 an der Kontaktposition 110b in
Kontakt, an der der Durchmesser des abgeschrägten Abschnitts 108 maximal
ist. In diesem Fall ist dementsprechend der Abstand von der Achse
des Isolators 103 zu der Kontaktposition 110b maximal,
und somit ist es möglich,
den Isolator 103 stabil in der Metallkappe 107 zu
sichern.
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Im
Falle von θ,
der kleiner als θ' ist, wie dies in
der 5C gezeigt ist, gelangt im Gegensatz dazu die Außenfläche des
abgeschrägten
Abschnitts 108 des Isolators 103 mit der Innenfläche des
abgeschrägten
Abschnitts 109 der Metallkappe 107 an der Kontaktposition 110c in
Kontakt, an der der Durchmesser des abgeschrägten Abschnitts 108 minimal
ist. In diesem Fall ist dementsprechend der Abstand von der Achse
des Isolators 103 zu der Kontaktposition 110b minimal,
und somit kann es schwierig sein, den Isolator 103 stabil
in der Metallkappe 107 zu sichern.
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Angesichts
des vorstehend Gesagten ist bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel die Differenz zwischen
den Schrägungswinkeln θ und θ' in den Bereich von
(–10,
10)° festgelegt,
innerhalb dem es möglich ist,
den Isolator 103 stabil in der Metallkappe 107 zu
sichern. Falls die Differenz andernfalls außerhalb des Bereichs ist, kann
der Isolator 103 in Eigenschwingungen versetzt werden,
wenn Schwingungen des Fahrzeugs zu dem Isolator 103 übertragen
werden, und zwar mit der Kontaktposition 110b oder 110c als
Hebelpunkt.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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Dieses
Ausführungsbeispiel
stellt einen Temperatursensor 1A dar, der eine Struktur
aufweist, die nahezu identisch zu der Struktur des Temperatursensors 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
ist. Dementsprechend werden nur die Unterschiede zwischen den Temperatursensoren 1 und 1A nachfolgend
beschrieben.
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Wie
dies bereits bei dem Temperatursensor 1 beschrieben ist,
sind die Signaldrähte 121 über den
Isolator 122 an der Metallröhre 123 befestigt.
Beim Herstellen des Temperatursensors 1 werden die Signaldrähte 121 in
die Sacklöcher 104b des
Isolators 103 eingefügt,
um die jeweiligen Bodenseiten der Sacklöcher 104b zu drücken, wodurch
die Außenfläche des
abgeschrägten
Abschnitts 108 des Isolators 103 in einen engen Kontakt
mit der Innenfläche
des abgeschrägten
Abschnitts 109 der Metallkappe 107 gebracht wird.
Dann wird durch Halten des engen Kontakts die Metallröhre 123 an
die Metallkappe 107 geschweißt. Folglich bilden bei dem
resultierenden Temperatursensor 1 die Signaldrähte 121,
die jeweils in einem Druckkontakt mit den Bodenseiten der Sacklöcher 104b des
Isolators 103 sind, und die Metallröhre 123, die an der
Metallkappe 107 befestigt ist, eine Einrichtung zum Halten
des engen Kontakts zwischen der Außenfläche des abgeschrägten Abschnitts 108 des
Isolators 103 und der Innenfläche des abgeschrägten Abschnitts 109 der
Metallkappe 107.
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Bei
dem Temperatursensor 1A sind im Vergleich dazu die Signaldrähte 121 durch
den Isolator 122 voneinander isoliert, aber sie sind so
konfiguriert, dass sie hinsichtlich des Isolators 122 mit
kleinen Spalten zwischen den Signaldrähten 121 und dem Isolator 122 bewegbar
sind.
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Unter
Bezugnahme auf die 6A wird beim Herstellen des
Temperatursensors 1A, nachdem die Signaldrähte 121 in
einen Kontakt mit den Bodenseiten der Sacklöcher 104b des Isolators 103 gebracht
wurden, die Metallröhre 123 weiter
zu dem Isolator 122 geschoben, bis das Ende 123a der
Metallröhre 123 in
einen Druckkontakt mit dem zweiten Ende 103b des Isolators 103 ist.
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Unter
weiterer Bezugnahme auf die 6B wird
somit durch die Druckkraft des Endes 123a der Metallröhre 123 gegen
das zweite Ende 103b des Isolators 103 die Außenfläche des
abgeschrägten
Abschnitts 108 des Isolators 103 in einen engen
Kontakt mit der Innenfläche
des abgeschrägten
Abschnitts 109 der Metallkappe 107 gebracht.
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Dann
wird durch Halten des Druckkontakts zwischen der Metallröhre 123 und
dem Isolator 103 und somit des engen Kontakts zwischen
den abgeschrägten
Abschnitten 108 und 109 des Isolators 103 und
der Metallkappe 107 die Metallröhre 123 zum Beispiel
durch Laserschweißen
an die Metallkappe 107 an einer Schweißstelle 111 über ihren
gesamten Umfang geschweißt.
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Bei
dem resultierenden Temperatursensor 1A bildet folglich
die Metallröhre 123,
die an der Metallkappe 107 befestigt ist, wobei ihr Ende 123a in
einem Druckkontakt mit dem zweiten Ende 102b des Isolators 103 ist,
eine Einrichtung zum Halten des engen Kontakts zwischen der Außenfläche des
abgeschrägten
Abschnitts 108 des Isolators 103 und der Innenfläche des
abgeschrägten
Abschnitts 109 der Metallkappe 107.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird eine hohe Zuverlässigkeit
des Temperatursensors 1A gewährleistet, da keine Druckkraft
auf die Signaldrähte 121 aufgebracht
wird.
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Während die
vorstehend beschriebenen, besonderen Ausführungsbeispiele der Erfindung
gezeigt und beschrieben wurden, so ist dem Fachmann klar, dass vielfältige Abwandlungen, Änderungen
und Verbesserungen der Erfindung geschaffen werden können, ohne
dass der Umfang des offenbarten Konzepts verlassen wird.
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Derartige
Abwandlungen, Änderungen
und Verbesserungen sind innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche möglich.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Temperatursensor (1, 1A) vorgesehen,
der ein Temperaturerfassungselement (101) zum Erfassen
einer Temperatur, ein Paar Elektrodendrähte (102), die mit
dem Temperaturerfassungselement verbunden sind, einen Isolator (103),
um die Elektrodendrähte
zu isolieren und darin zu halten, und eine Metallkappe (107)
aufweist, die darin jeweils das Temperaturerfassungselement, die Elektrodendrähte und
den Isolator einkapselt. Der Isolator hat einen abgeschrägten Abschnitt
(108), der in der Längsrichtung
des Isolators zu dem geschlossenen Ende (107a) der Metallkappe
abgeschrägt
ist. Die Metallkappe hat außerdem
einen abgeschrägten
Abschnitt (109), der in der Längsrichtung der Metallkappe
zu dem geschlossenen Ende abgeschrägt ist. Der Temperatursensor
hat des Weiteren eine Einrichtung (121, 123) zum Halten
eines engen Kontakts zwischen der Außenfläche des abgeschrägten Abschnitts
des Isolators und der Innenfläche
des abgeschrägten
Abschnitts der Metallkappe.