DE102007000152A1 - Diagnosevorrichtung für einen Drucksensor, der in einem Common Rail-Kraftstoffeinspritzsystem verwendet wird - Google Patents

Diagnosevorrichtung für einen Drucksensor, der in einem Common Rail-Kraftstoffeinspritzsystem verwendet wird Download PDF

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combustion engine
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pressure sensor
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DE200710000152
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Yoshio Kariya Kawaguchi
Hideyuki Kariya Kusatsugu
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Denso Corp
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Denso Corp
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Abstract

Gemäß der Erfindung ist eine Diagnosevorrichtung für einen Drucksensor vorgesehen, der den Kraftstoffdruck in einer Common Rail eines Common Rail Kraftstoffeinspritzsystems für einen Verbrennungsmotor erfasst. Das System hat ein Einspritzelement und ein Steuerelement, das arbeitet, um eine Zieleinspritzmenge des Einspritzelements als eine Funktion des Kraftstoffdrucks zu bestimmen, der durch den Drucksensor erfasst wird. Die Diagnosevorrichtung hat ein Differenzbestimmungselement und ein Diagnoseerstellungselement. Das Differenzbestimmungselement arbeitet, um eine Differenz zwischen einem Wert der Zieleinspritzmenge, die durch das Steuerelement während des Betriebs des Verbrennungsmotors in einen bestimmten Zustand bestimmt wird, und einem Referenzwert der Zieleinspritzmenge für den bestimmten Zustand des Verbrennungsmotors zu bestimmen. Das Diagnoseerstellungselement ist aufgebaut, um zu diagnostizieren, dass der Drucksensor in einem Störungszustand ist, wenn die Differenz, die durch das Differenzbestimmungselement bestimmt wird, außerhalb eines vorbestimmten Bereichs ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegenden Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Common Rail-Kraftstoffeinspritzsysteme und Diagnosevorrichtungen für Drucksensoren. Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine Diagnosevorrichtung für einen Drucksensor, der in einem Common Rail-Kraftstoffeinspritzsystem verwendet wird, um den Kraftstoffdruck in einer Common Rail des Systems zu erfassen.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlicherweise bestimmt in Common Rail-Kraftstoffeinspritzsystemen für Dieselmotoren ein Steuerelement eine Zieleinspritzmenge auf Basis von Erfassungssignalen, die von verschiedenen Sensoren ausgegeben werden, wie von einem Drucksensor, der einen Kraftstoffdruck in einer Common Rail des Systems erfasst, und einem Drehzahlsensor, der die Drehzahl des Verbrennungsmotors erfasst, und steuert jedes von Einspritzelementen des Systems, um die Zieleinspritzmenge von Kraftstoff in einen entsprechenden Zylinder von Zylindern des Verbrennungsmotors einzuspritzen.
  • Wenn jedoch einer der Sensoren in einem Störungszustand ist, ist es schwierig, dass das Steuerelement die Zieleinspritzmenge genau bestimmt, und somit kann nicht jedes der Einspritzelemente eine gewünschte Menge von Kraftstoff in den entsprechenden Zylinder einspritzen.
  • Wenn der Drucksensor beispielsweise in einem derartigen Störungszustand ist, dass der Wert des Kraftstoffdrucks, der durch den Drucksensor erfasst wird, größer als der tatsächliche Wert des Kraftstoffdrucks ist, wird die Kraftstoffmenge, die tatsächlich durch jedes der Kraftstoffeinspritzelemente eingespritzt wird, geringer als die Zieleinspritzmenge, die durch das Steuerelement bestimmt ist (solch ein Störungszustand ist nachstehend als eine obere Abweichung des Drucksensors bezeichnet). Demzufolge nimmt die Ausgabe des Verbrennungsmotors ab, der Verbrennungsmotor absterben, und ein übermäßiger DPF-Regenerationsprozess (z.B. eine übermäßige Nacheinspritzung) kann aufgrund einer übermäßig geschätzten Menge der Partikel, die durch den DPF (Partikelfilter) gefangen werden, durchgeführt werden.
  • Wenn der Drucksensor andererseits in einem anderen Störungszustand ist, nämlich derart, dass der Wert des Kraftstoffdrucks, der durch den Drucksensor erfasst wird, geringer als der tatsächliche Wert des Kraftstoffdrucks ist, wird die Kraftstoffmenge, die tatsächlich durch jedes von den Kraftstoffeinspritzelementen eingespritzt wird, größer als die Zieleinspritzmenge, die durch das Steuerelement bestimmt ist (solch ein Störungszustand ist nachstehend als eine untere Abweichung des Drucksensors bezeichnet). Demzufolge wird der Verbrennungsmotor eine erhöhte Menge an Rauch abgeben.
  • Um das vorstehende Problem zu lösen sind mehrere Ansätze vorgeschlagen worden. Unter diesen offenbart die JP-2003-222045 ein Verfahren gemäß dem Abweichungen des Drucksensors in einem Niederdruckbereich von dessen Erfassungsbereich, durch Bestimmen davon erfasst werden kann, ob der Wert des Kraftstoffdrucks, der durch den Drucksensor erfasst wird, wenn der Verbrennungsmotor nach einer vorbestimmten Zeit von einem Stopp wieder gestartet wird, in einem vorbestimmten Bereich ist. Gemäß diesem Verfahren ist es jedoch unmöglich, Abweichungen des Drucksensors in einem Hochdruckbereich von dessen Erfassungsbereich zu erfassen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Es ist deshalb eine erste Aufgabe der Erfindung, eine Diagnosevorrichtung für einen Drucksensor vorzusehen, der in einem Common Rail-Kraftstoffeinspritzsystem verwendet wird, die eine Abweichung des Drucksensors in dessen gesamten Erfassungsbereich genau und rechtzeitig feststellen bzw. diagnostizieren kann.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben in Betracht gezogen, dass in bestimmten Betriebszuständen eines Verbrennungsmotors, die wiederholt stattfinden und fast das gleiche Verbrennungsmotorverhalten haben, wie in Leerlaufzuständen haben, dieselben Parameter, die sich auf den Betrieb des Verbrennungsmotors beziehen, fast dieselben Werte haben. Demzufolge sind alle Werte der Zieleinspritzmenge, die während eines Betriebs des Verbrennungsmotors in solchen bestimmten Zuständen bestimmt werden, fast dieselben. In anderen Worten gesagt, fallen alle Werte der Zieleinspritzmenge in einen gewissen Bereich.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf Basis der vorstehenden Überlegung der Erfinder gemacht.
  • Technische Lösung
  • Gemäß der Erfindung ist eine Diagnosevorrichtung für einen Drucksensor vorgesehen, der in einem Common Rail-Kraftstoffeinspritzsystem verwendet wird.
  • Das Common Rail-Kraftstoffeinspritzsystem hat eine Common Rail, die vorgesehen ist, um in sich Kraftstoff zu akkumulieren; ein Einspritzelement, das aufgebaut ist, um Kraftstoff von der Common Rail aufzunehmen und den aufgenommenen Kraftstoff in einen Zylinder eines Verbrennungsmotors einzuspritzen; wobei der Drucksensor arbeitet, um einen Druck des Kraftstoffs in der Common Rail zu erfassen; und ein Steuerelement, das arbeitet, um eine Zieleinspritzmenge als eine Funktion des Drucks zu bestimmen, der durch den Drucksensor erfasst wird, und um das Einspritzelement zu steuern, um die Zieleinspritzmenge des Kraftstoffs in den Zylinder einzuspritzen.
  • Die Diagnosevorrichtung hat ein Differenzbestimmungselement und ein Diagnoseerstellungselement. Das Differenzbestimmungselement arbeitet, um eine Differenz zwischen einem Wert der Zieleinspritzmenge, die durch das Steuerelement während eines Betriebs des Verbrennungsmotors in einem bestimmten Zustand bestimmt wird, und einem Referenzwert der Zieleinspritzmenge für den bestimmten Zustand des Verbrennungsmotors zu bestimmen. Das Diagnoseerstellungselement arbeitet, um eine Diagnose bezüglich des Drucksensors zu erstellen. Genauer gesagt ist das Diagnoseerstellungselement aufgebaut, um festzustellen, dass der Drucksensor in einem Störungszustand ist, wenn die Differenz, die durch das Differenzbestimmungselement bestimmt wird, außerhalb eines vorbestimmten Bereichs ist.
  • Mit dem vorstehenden Aufbau kann die Diagnosevorrichtung eine Abweichung des Drucksensors in dessen gesamten Erfassungsbereich genau und rechtzeitig diagnostizieren bzw. feststellen.
  • Gemäß einer weiteren Umsetzung der Erfindung ist der bestimmte Zustand vorzugsweise ein Leerlaufzustand des Verbrennungsmotors.
  • Das Steuerelement des Common Rail-Kraftstoffeinspritzsystems bestimmt zyklisch die Zieleinspritzmenge während des Betriebs des Verbrennungsmotors in dem bestimmten Zustand.
  • Der Wert, der verwendet wird, um die Differenz zu bestimmen, kann durch wenigstens einen von all den Werten der Zieleinspritzmenge repräsentiert sein, die durch das Steuerelement während des Betriebs des Verbrennungsmotors in den bestimmten Zustand bis zu der Zeit bestimmt werden, bei der die Differenz bestimmt wird.
  • Alternativ kann der Wert, der verwendet wird, um die Differenz zu bestimmen, durch einen gleitenden Durchschnitt der Werte der Zieleinspritzmenge repräsentiert sein, die durch das Steuerelement während des Betriebs des Verbrennungsmotors in dem bestimmten Zustand für eine vorbestimmte Zeitspanne bis zu der Zeit bestimmt werden, bei der die Differenz bestimmt wird.
  • Weiter alternativ kann der Wert, der verwendet wird, um die Differenz zu bestimmen, durch einen Durchschnitt von all den Werten der Zieleinspritzmenge repräsentiert sein, die durch das Steuerelement während des Betriebs des Verbrennungsmotors in dem bestimmten Zustand bis zu der Zeit bestimmt werden, bei der die Differenz bestimmt wird.
  • Weiter alternativ ist der Wert, der verwendet wird, um die Differenz zu bestimmen, durch einen maximalen Wert von all den Werten der Zieleinspritzmenge repräsentiert, die durch das Steuerelement während des Betriebs des Verbrennungsmotors in dem bestimmten Zustand bis zu der Zeit bestimmt werden, bei der die Differenz bestimmt wird.
  • Die Diagnosevorrichtung kann in das Steuerelement des Common Rail-Kraftstoffeinspritzsystems integriert sein, und das Steuerelement kann einen Speicher haben, in dem der Referenzwert der Zieleinspritzmenge für den bestimmten Zustand des Verbrennungsmotors gespeichert ist. Vorzugsweise diagnostiziert die Diagnosevorrichtung den Drucksensor zyklisch während des Betriebs des Verbrennungsmotors in dem bestimmten Zustand. Wenn diagnostiziert wird, dass der Drucksensor in einem normalen Zustand ist, bis der Betrieb des Verbrennungsmotors in dem bestimmten Zustand beendet ist, aktualisiert das Diagnoseerstellungselement den Referenzwert der Zieleinspritzmenge, der in dem Speicher gespeichert ist, mit dem letzten von all den Werten der Zieleinspritzmenge, die durch das Steuerelement während des Betriebs des Verbrennungsmotors in dem bestimmten Zustand bestimmt werden.
  • Kurze Beschreibung der Abbildungen der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird vollständiger von der nachstehenden detaillierten Beschreibung und von den beigefügten Zeichnungen der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verstanden werden, die jedoch nicht herangezogen werden sollten, um die vorliegende Erfindung auf die spezifische Ausführungsform zu beschränken, sondern nur zu Erklärungszwecken und zum Verständnis vorgesehen sind.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist:
  • 1 eine schematische Ansicht, die den Gesamtaufbau eines Common Rail-Kraftstoffeinspritzsystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Flussdiagramm, das einen Prozess eines Steuerelements des Common Rail-Kraftstoffeinspritzsystems für ein Diagnostizieren eines Drucksensors zeigt, der den Kraftstoffdruck in einer Common Rail des Systems erfasst; und
  • 3 eine graphische Darstellung, die eine obere und eine untere Abweichung des Drucksensors zeigt.
  • Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben.
  • 1 zeigt den Gesamtaufbau eines Common Rail-Kraftstoffeinspritzsystems 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Das Common Rail-Kraftstoffeinspritzsystem 1 ist entwickelt, um Kraftstoff zu beispielsweise einem Dieselmotor 2 eines Kraftfahrzeugs zuzuführen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, hat das Common Rail-Kraftstoffeinspritzsystem 1 einen Kraftstoffbehälter 3, eine Kraftstoffzuführeinheit 4, eine Vielzahl von Einspritzelementen 5, eine Common Rail 6, einen Drucksensor 7 und eine ECU (elektronische Steuereinheit) 8.
  • Der Kraftstoffbehälter 3 ist vorgesehen, um in sich Kraftstoff zu bevorraten.
  • Die Kraftstoffzuführeinheit 4 ist aufgebaut, um Kraftstoff von dem Kraftstoffbehälter 3 anzusaugen, den angesaugten Kraftstoff auf einen hohen Druck druckzubeaufschlagen, und den resultierenden Hochdruckkraftstoff zu der Common Rail 6 zuzuführen.
  • Genauer gesagt hat die Kraftstoffzuführeinheit 4 eine Niederdruckpumpe (nicht dargestellt), eine Hochdruckpumpe (nicht dargestellt) und ein Regulierventil 9. Die Niederdruckpumpe wird durch den Verbrennungsmotor 2 angetrieben und arbeitet, um Kraftstoff von dem Kraftstoffbehälter 3 anzusaugen und den angesaugten Kraftstoff zu der Hochdruckpumpe zu liefern. Die Hochdruckpumpe wird auch durch den Verbrennungsmotor 2 angetrieben und arbeitet, um den Kraftstoff, der von der Niederdruckpumpe zu der Hochdruckpumpe geliefert wird, druckzubeaufschlagen und den resultierenden Hochdruckkraftstoff in die Common Rail 6 abzugeben. Das Regulierventil 9 ist zwischen der Niederdruckpumpe und der Hochdruckpumpe angeordnet und arbeitet, um die Strömung des Kraftstoffs zu regulieren, der zu der Common Rail 6 zugeführt wird. Darüber hinaus wird das Regulierventil 9 durch die ECU 8 gesteuert, um den Kraftstoffdruck in der Common Rail 6 in Übereinstimmung mit einem Zielkraftstoffdruck zu bringen.
  • Jedes der Einspritzelemente 5 ist mit der Common Rail 6 fluidverbunden, so dass es Kraftstoff von der Common Rail 6 aufnehmen kann. Jedes der Einspritzelemente 5 arbeitet, um zyklisch eine Zieleinspritzmenge von Kraftstoff in einen entsprechenden von Zylindern des Verbrennungsmotors 2 einzuspritzen.
  • Jedes der Einspritzelemente 5 hat eine Einspritzdüse 10 und ein elektromagnetisches Überströmventil 11.
  • Die Einspritzdüse 10 hat wenigstens ein Einspritzloch (nicht dargestellt) und ein Düsenventilelement (nicht dargestellt), das aufgebaut ist, um durch ein Kräfteungleichgewicht bewegt zu werden, das in der Axialrichtung des Einspritzelements 5 bewirkt wird, um dadurch das wenigstens eine Einspritzloch zu öffnen, um Kraftstoff in den entsprechenden Zylinder einzuspritzen.
  • Genauer gesagt wirken zwei Kräfte, die von Kraftstoffdrücken in verschiedenen Teilen des Einspritzelements 5 herrühren, auf das Düsenventilelement in der Einspritzlochöffnungsrichtung bzw. der Einspritzlochschließrichtung. Wenn der Kraftstoffdruck, der die Kraft in der Einspritzlochschließrichtung bildet, durch Betrieb des elektromagnetischen Überströmventils 11 abgebaut wird, wird ein Kräfteungleichgewicht bewirkt, um das Düsenventilelement in der Einspritzlochöffnungsrichtung zu bewegen, wodurch das wenigstens eine Einspritzloch geöffnet wird. Das elektromagnetische Überströmventil 11 hat ein Solenoid (nicht dargestellt), das durch die ECU 8 gesteuert wird, und ein Überströmventilelement, das durch das Solenoid betätigt wird.
  • Genauer gesagt, wenn das Solenoid unter einer Steuerung der ECU 8 erregt wird, wird das Überströmventilelement durch das Solenoid betätigt, um den Kraftstoff, dessen Druck die Kraft bildet, die auf das Düsenventilelement in der Einspritzelementschließrichtung wirkt, zu dem Kraftstoffbehälter 3 freizusetzen. Zusätzlich, wie später detailliert beschrieben ist, bestimmt die ECU 8 zyklisch die Zieleinspritzmenge des Einspritzelements 5 auf Basis von Erfassungssignalen, die von verschiedenen Sensoren ausgegeben werden, bestimmt eine Zielstartzeit und eine Zieldauer der Erregung des Solenoids auf Basis der bestimmten Zieleinspritzmenge, und erregt das Solenoid von der bestimmten Zielstartzeit an für die bestimmte Zieldauer.
  • Die Common Rail 6 ist vorgesehen, um in sich den Kraftstoff zu akkumulieren, der durch die Kraftstoffzuführeinheit 4 zugeführt wird, und um den Kraftstoff zu den Einspritzelementen 5 zu verteilen. An einem Ende der Common Rail 6 ist ein Entlastungsventil 12 montiert, das arbeitet, um, wenn der Kraftstoffdruck in der Common Rail 6 den Zielkraftstoffdruck übersteigt, der durch die ECU 8 bestimmt wird, den Kraftstoff in der Common Rail 6 zu dem Kraftstoffbehälter 3 freizusetzen. Desweiteren ist an dem anderen Ende der Common Rail 6 der Drucksensor 7 montiert, der arbeitet, um den Kraftstoffdruck in der Common Rail 6 zu erfassen und um ein Drucksignal auszugeben, das den erfassten Kraftstoffdruck anzeigt.
  • Die ECU 8 hat einen Mikrocomputer (nicht dargestellt) und einen Antriebsschaltkreis (nicht dargestellt).
  • Der Mikrocomputer ist von einer gut bekannten Art, und ist mit einer CPU, einem ROM, einem RAM und I/O-Vorrichtungen aufgebaut. Der Mikrocomputer arbeitet, um die Erfassungssignale einzugeben, die von den verschiedenen Sensoren ausgegeben werden, um zyklisch die Zielwerte von verschiedenen Parametern auf Basis der eingegebenen Erfassungssignale zu bestimmen, und um verschiedene Steuersignale auszugeben, die die bestimmten Zielwerte anzeigen.
  • Die Erfassungssignale können zusätzlich zu dem Drucksignal, das von dem Drucksensor 7 ausgegeben wird, ein Gaspedalpositionssignal, das von einem Gaspedalpositionssensor 16 ausgegeben wird und die Position eines Gaspedals des Fahrzeugs anzeigt, ein Verbrennungsmotordrehzahlsignal, das von einem Drehzahlsensor 17 ausgegeben wird und die Drehzahl des Verbrennungsmotors 2 anzeigt, ein Kühlwassertemperatursignal, das von einem Wassertemperatursensor 18 ausgegeben wird und die Temperatur des Kühlwassers für den Verbrennungsmotor 2 anzeigt, und ein Kraftstofftemperatursignal umfassen, das von einem Kraftstofftemperatursensor 19 ausgegeben wird und die Temperatur von Kraftstoff anzeigt, der zu dem Verbrennungsmotor 2 zugefügt wird.
  • Die Zielwerte können, wie vorstehend erwähnt ist, die Zielstartzeit und die Zieldauer der Erregung des Solenoids in jedem der Einspritzelemente 5, den Zielkraftstoffdruck in der Common Rail 6 und die Zieleinspritzmenge von jedem der Einspritzelemente 5 umfassen.
  • Der Antriebsschaltkreis arbeitet, um die Steuersignale zu empfangen, die von dem Mikrocomputer ausgegeben werden, und um verschiedene Betätigungselemente, wie das Solenoid des elektromagnetischen Überströmventils 11 in jedem der Einspritzelemente 5, gemäß den Steuersignalen anzutreiben.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform funktioniert die ECU 8 auch als eine Diagnosevorrichtung, um zu diagnostizieren, ob der Drucksensor 7 in einem normalen Zustand oder in einem Störungszustand ist.
  • Genauer gesagt haben in bestimmten Verbrennungsmotorbetriebszuständen, die wiederholt stattfinden und fast dasselbe Verbrennungsmotorverhalten zeigen, wie in Leerlaufzuständen, dieselben Parameter, die sich auf den Betrieb des Verbrennungsmotors 2 beziehen, fast dieselben Werte.
  • Demzufolge sind alle Werte der Zieleinspritzmenge, die durch die ECU 8 während eines Betriebs des Verbrennungsmotors 2 in Leerlaufzuständen bestimmt werden, fast dieselben. In anderen Worten gesagt, fallen alle Werte der Zieleinspritzmenge in einen gewissen Bereich.
  • In Anbetracht des Vorstehenden bestimmt die ECU 8 in der vorliegenden Ausführungsform zuerst die Differenz zwischen einem Wert der Zieleinspritzmenge, der während eines Betriebs des Verbrennungsmotors 2 in einem Leerlaufzustand bestimmt wird, und einem Referenzwert der Zieleinspritzmenge, der für Leerlaufzustände des Verbrennungsmotors 2 vorbestimmt und in dem RAM der ECU 8 gespeichert ist.
  • Da der Wert der Zieleinspritzmenge als eine Funktion eines entsprechenden bzw. zugehörigen Werts des Kraftstoffdrucks, der durch den Drucksensor 7 erfasst wird, während eines Betriebs des Verbrennungsmotors in dem Leerlaufzustand bestimmt wird, hat die Differenz eine Beziehung bezüglich der Abweichung des entsprechenden Werts des Kraftstoffdrucks von dem dann tatsächlichen Wert des Kraftstoffdrucks derart, dass sich die Differenz mit der Abweichung erhöht. Dann erstellt die ECU 8 eine Diagnose bezüglich des Drucksensors 7 durch Überprüfen, ob die Differenz in einem vorbestimmten Bereich ist. Genauer gesagt, wenn die Differenz in dem vorbestimmten Bereich ist, diagnostiziert die ECU 8, dass der Drucksensor 7 in einem normalen Zustand ist. Ansonsten, wenn die Differenz außerhalb des vorbestimmten Bereichs ist, diagnostiziert die ECU 8, dass der Drucksensor 7 in einem Störungszustand ist.
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das den vorstehend beschriebenen Prozess der ECU 8 für ein Diagnostizieren des Drucksensors 7 darstellt. Dieser Prozess wird zyklisch durch die ECU 8 durchgeführt.
  • Zuerst bestimmt die ECU 8 bei dem Schritt S1, ob der Verbrennungsmotor in einem Leerlaufzustand ist, durch Überprüfen, ob die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs Null ist und die Drehzahl des Verbrennungsmotors 2 nicht höher als ein vorbestimmter Schwellenwert ist.
  • Falls die Bestimmung bei dem Schritt S1 eine „NEIN" Antwort erzeugt, dann geht der Prozess direkt weiter zu dem Ende.
  • Ansonsten, falls die Bestimmung bei dem Schritt S1 eine „JA" Antwort erzeugt, dann geht der Prozess weiter zu dem Schritt S2.
  • Bei dem Schritt S2 wählt die ECU 8 den gegenwärtigen Wert der Zieleinspritzmenge (abgekürzt als T.I.Q. in 2) aus, der durch die ECU 8 während des Betriebs des Verbrennungsmotors 2 in dem Leerlaufzustand bestimmt wird.
  • Dann bestimmt die ECU 8 bei dem Schritt S3, ob eine Zielströmung (abgekürzt als T.F. in 2) von Kraftstoff, der von der Kraftstoffzuführeinheit 4 zu der Common Rail 6 zugeführt wird, in einem vorbestimmten Bereich ist. Die Zielströmung ist durch die ECU 8 für ein Steuern des Regulierventils 9 vor dem Schritt S3 bestimmt worden.
  • Falls die Bestimmung bei dem Schritt S3 eine „NEIN" Antwort erzeugt, dann geht der Prozess direkt zu dem Ende.
  • Ansonsten, falls die Bestimmung bei dem Schritt S3 eine „JA" Antwort erzeugt, dann geht der Prozess weiter zu dem Schritt S4.
  • Bei dem Schritt S4 bestimmt die ECU 8, ob die Differenz (durch DTIQ in 2 gekennzeichnet) zwischen dem derzeitigen Wert der Zieleinspritzmenge und dem Referenzwert der Zieleinspritzmenge in dem vorbestimmten Bereich von (–β,α) ist.
  • Die obere und untere Grenze –β und α des vorstehenden Bereichs sind durch Berücksichtigen von Lasten auf den Verbrennungsmotor 2 bestimmt, eingeschlossen einer Automobilklimaanlage und einer Automobillichtmaschine, so dass das Ergebnis der Diagnose frei von dem Einfluss der Lasten sein kann.
  • Falls die Bestimmung bei dem Schritt S4 eine "JA" Antwort erzeugt, dann diagnostiziert die ECU 8, dass der Drucksensor 7 in einem normalen Zustand ist. Deshalb geht der Prozess direkt zu dem Ende.
  • Ansonsten, falls die Bestimmung bei dem Schritt S4 eine „NEIN" Antwort erzeugt, dann diagnostiziert die ECU 8, dass der Drucksensor 7 in einem Störungszustand ist. Danach geht der Prozess weiter zu dem Schritt S5. Bei dem Schritt S5 ergreift die ECU 8 notwendige Maßnahmen gegen den Störungszustand, zum Beispiel das Anschalten einer Warnlampe, um den Fahrzeugfahrer hinsichtlich des Störungszustands des Drucksensors 7 zu warnen.
  • Nun Bezug nehmend auf 3, wenn es eine obere Abweichung des Drucksensors 7 gibt, sind die Werte des Kraftstoffdrucks, der durch den Drucksensor 7 erfasst wird, größer als die tatsächlichen Werte des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 6.
  • In diesem Fall wird nach Bestimmen des ersten Werts der Zieleinspritzmenge in einem Leerlauf des Verbrennungsmotors 2 die Menge von Kraftstoff, die tatsächlich gemäß dem ersten Wert eingespritzt wird, geringer als der erste Wert, und somit wird die Ausgabe des Verbrennungsmotors entsprechend verringert. Um die Abnahme der Verbrennungsmotorausgabe zu unterdrücken, werden die folgenden Werte der Zieleinspritzmenge, die durch ECU 8 bestimmt werden, von dem ersten Wert erhöht. In anderen Worten gesagt, erhöhen sich die Unterschiede zwischen den folgenden Werten der Zieleinspritzmenge und dem Referenzwert der Zieleinspritzmenge mit der Zeit. Wenn die Differenz zwischen einem der folgenden Werte und dem Referenzwert α übersteigt, diagnostiziert die ECU 8, dass der Drucksensor 7 in einem Störungszustand ist.
  • Andererseits, wenn es eine untere Abweichung des Drucksensors 7 gibt, werden die Werte des Kraftstoffsdrucks, die durch den Drucksensor 7 erfasst werden, geringer als die tatsächlichen Werte des Kraftstoffdrucks in der Common Rail 6.
  • In diesem Fall wird nach Bestimmen des ersten Werts der Zieleinspritzmenge in einem Leerlaufzustand des Verbrennungsmotors 2 die Menge von Kraftstoff, die tatsächlich gemäß dem ersten Wert eingespritzt wird, größer als der erste Wert, und somit wird sich die Ausgabe des Verbrennungsmotors 2 entsprechend erhöhen. Um die Erhöhung der Verbrennungsmotorausgabe zu unterdrücken, werden die folgenden Werte der Zieleinspritzmenge, die durch die ECU 8 bestimmt werden, von dem ersten Wert verringert. In anderen Worten gesagt, werden die Unterschiede zwischen dem Referenzwert der Zieleinspritzmenge und den folgenden Werten der Zieleinspritzmenge mit der Zeit erhöht. Wenn die Differenz zwischen dem Referenzwert und einem der folgenden Werte β übersteigt, diagnostiziert die ECU 8, dass der Drucksensor 7 in einem Störungszustand ist.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, bestimmt in dem Common Rail Kraftstoffeinspritzsystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die ECU 8 zyklisch während eines Betriebs des Verbrennungsmotors 2 in einem Leerlaufzustand die Differenz zwischen dem derzeitigen Wert der Zieleinspritzmenge und dem Referenzwert der Zieleinspritzmenge, und diagnostiziert, dass der Drucksensor 7 in einem Störungszustand ist, wenn die bestimmte Differenz außerhalb des vorbestimmten Bereichs von (–β,α) ist.
  • Mit solch einem Aufbau kann die ECU 8 genau und rechtzeitig eine Abweichung des Drucksensors 7 in dessen gesamten Erfassungsbereich diagnostizieren bzw. feststellen.
  • Während die vorstehende spezielle Ausführungsform der Erfindung gezeigt und beschrieben worden ist, ist von denjenigen, die die Erfindung ausführen, und einem Fachmann zu verstehen, das verschiedene Modifikationen, Änderungen und Verbesserungen an der Erfindung vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang des offenbarten Konzepts abzuweichen.
  • Zum Beispiel wählt in der vorherigen Ausführungsform die ECU 8 den derzeitigen Wert der Zieleinspritzmenge, um die Differenz von dem Referenzwert der Zieleinspritzmenge zu bestimmen.
  • Jedoch können auch andere Parameter anstelle des derzeitigen Werts der Zieleinspritzmenge verwendet werden, um die Differenz zu bestimmen. Gemäß einer Variation der Erfindung wird ein gleitender Mittelwert der Werte der Zieleinspritzmenge, die durch die ECU 8 während des Betriebs des Verbrennungsmotors 2 in dem Leerlaufzustand für eine vorbestimmte Zeitspanne bis zu der Zeit bestimmt werden, bei der die Differenz bestimmt wird, ausgewählt, um die Differenz zu bestimmen.
  • Gemäß einer weiteren Variation der Erfindung wird der Durchschnitt all der Werte der Zieleinspritzmenge, die durch die ECU während des Betriebs des Verbrennungsmotors 2 in dem Leerlaufzustand bis zu der Zeit bestimmt werden, bei der die Differenz bestimmt wird, ausgewählt, um die Differenz zu bestimmen.
  • Gemäß einer noch weiteren Variation der Erfindung wird der maximale Wert von all den Werten der Zieleinspritzmenge, die durch die ECU 8 während des Betriebs des Verbrennungsmotors 2 in dem Leerlaufzustand bis zu der Zeit bestimmt werden, bei der die Differenz bestimmt wird, ausgewählt, um die Differenz zu bestimmen.
  • Darüber hinaus bleibt in der vorherigen Ausführungsform der Referenzwert der Zieleinspritzmenge, der für Leerlaufzustände des Verbrennungsmotors 2 vorbestimmt und in dem RAM der ECU 8 gespeichert ist, während und nach dem Diagnoseprozess konstant.
  • Jedoch kann die ECU 8, wenn diagnostiziert worden ist, dass der Drucksensor 7 in einem normalen Zustand ist, bis der Betrieb des Verbrennungsmotors 2 in dem Leerlaufzustand beendet ist, den Referenzwert mit dem letzten Wert von all den Werten der Zieleinspritzmenge aktualisieren, die durch die ECU 8 während des Betriebs des Verbrennungsmotors in dem Leerlaufzustand bestimmt werden.
  • Solche Modifikationen, Änderungen und Verbesserungen sind innerhalb des Umfangs der angehängten Ansprüche möglich.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Diagnosevorrichtung für einen Drucksensor vorgesehen, der den Kraftstoffdruck in einer Common Rail eines Common Rail Kraftstoffeinspritzsystems für einen Verbrennungsmotor erfasst. Das System hat ein Einspritzelement und ein Steuerelement, das arbeitet, um eine Zieleinspritzmenge des Einspritzelements als eine Funktion des Kraftstoffdrucks zu bestimmen, der durch den Drucksensor erfasst wird. Die Diagnosevorrichtung hat ein Differenzbestimmungselement und ein Diagnoseerstellungselement. Das Differenzbestimmungselement arbeitet, um eine Differenz zwischen einem Wert der Zieleinspritzmenge, die durch das Steuerelement während des Betriebs des Verbrennungsmotors in einen bestimmten Zustand bestimmt wird, und einem Referenzwert der Zieleinspritzmenge für den bestimmten Zustand des Verbrennungsmotors zu bestimmen. Das Diagnoseerstellungselement ist aufgebaut, um zu diagnostizieren, dass der Drucksensor in einem Störungszustand ist, wenn die Differenz, die durch das Differenzbestimmungselement bestimmt wird, außerhalb eines vorbestimmten Bereichs ist.

Claims (8)

  1. Diagnosevorrichtung für einen Drucksensor, der in einem Common Rail Kraftstoffeinspritzsystem verwendet wird, wobei das Common Rail Kraftstoffeinspritzsystem eine Common Rail (6), die vorgesehen ist, um darin Kraftstoff zu akkumulieren; ein Einspritzelement (5), das aufgebaut ist, um Kraftstoff von der Common Rail (6) aufzunehmen und den aufgenommen Kraftstoff in einen Zylinder eines Verbrennungsmotors (2) einzuspritzen; den Drucksensor (7), der arbeitet, um einen Druck des Kraftstoffs in der Common Rail (6) zu erfassen; und ein Steuerelement (8) aufweist, das arbeitet, um eine Zieleinspritzmenge als eine Funktion des Drucks zu bestimmen, der durch den Drucksensor (7) erfasst wird, und das Einspritzelement (5) zu steuern, um die Zieleinspritzmenge des Kraftstoffs in den Zylinder einzuspritzen, wobei die Diagnosevorrichtung ein Differenzbestimmungselement (8), das arbeitet, um eine Differenz zwischen einem Wert der Zieleinspritzmenge, die durch das Steuerelement (8) während eines Betriebs des Verbrennungsmotors (2) in einem bestimmten Zustand bestimmt wird, und einem Referenzwert der Zieleinspritzmenge für den bestimmten Zustand des Verbrennungsmotors (2) zu bestimmen; und ein Diagnoseerstellungselement (8) aufweist, das arbeitet, um eine Diagnose bezüglich des Drucksensors zu erstellen, wobei das Diagnoseerstellungselement aufgebaut ist, um zu diagnostizieren, dass der Drucksensor (7) in einem Störungszustand ist, wenn die Differenz, die durch das Differenzbestimmungselement (8) bestimmt ist, außerhalb eines vorbestimmten Bereichs ist.
  2. Diagnosevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der bestimmte Zustand ein Leerlaufzustand ist.
  3. Diagnosevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Steuerelement (8) des Common Rail Kraftstoffeinspritzsystems zyklisch die Zieleinspritzmenge während des Betriebs des Verbrennungsmotors (2) in dem bestimmten Zustand bestimmt, und wobei der Wert, der verwendet wird, um die Differenz zu bestimmen, durch einen letzten Wert von allen den Werten der Zieleinspritzmenge dargestellt ist, die durch das Steuerelement (8) während des Betriebs des Verbrennungsmotors (2) in dem bestimmten Zustand bis zu der Zeit bestimmt werden, bei der die Differenz bestimmt wird.
  4. Diagnosevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Steuerelement (8) des Common Rail Kraftstoffeinspritzsystems zyklisch die Zieleinspritzmenge während des Betriebs des Verbrennungsmotors (2) in dem bestimmten Zustand bestimmt, und wobei der Wert, der verwendet wird, um die Differenz zu bestimmen, durch einen gleitenden Mittelwert der Werte der Zieleinspritzmenge dargestellt ist, die durch das Steuerelement (8) während des Betriebs des Verbrennungsmotors (2) in dem bestimmten Zustand für eine vorbestimmte Zeitspanne bis zu der Zeit bestimmt werden, bei der die Differenz bestimmt wird.
  5. Diagnosevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Steuerelement (8) des Common Rail Kraftstoffeinspritzsystems zyklisch die Zieleinspritzmenge während des Betriebs des Verbrennungsmotors (2) in dem bestimmten Zustand bestimmt, und wobei der Wert, der verwendet wird, um die Differenz zu bestimmen, durch einen Durchschnitt von all den Werten der Zieleinspritzmenge dargestellt ist, die durch das Steuerelement (8) während des Betriebs des Verbrennungsmotors (2) in dem bestimmten Zustand bis zu der Zeit bestimmt werden, bei der die Differenz bestimmt wird.
  6. Diagnosevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Steuerelement (8) des Common Rail Kraftstoffeinspritzsystems zyklisch die Zieleinspritzmenge während des Betriebs des Verbrennungsmotors (2) in dem bestimmten Zustand bestimmt, und wobei der Wert, der verwendet wird, um die Differenz zu bestimmen, durch einen maximalen Wert von all den Werten der Zieleinspritzmenge dargestellt ist, die durch das Steuerelement (8) während des Betriebs des Verbrennungsmotors (2) in dem bestimmten Zustand bis zu der Zeit bestimmt werden, bei der die Differenz bestimmt wird.
  7. Diagnosevorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Diagnosevorrichtung in das Steuerelement (8) des Common Rail Kraftstoffeinspritzsystems integriert ist, und wobei das Steuerelement (8) einen Speicher hat, in dem der Referenzwert der Zieleinspritzmenge für den bestimmten Zustand des Verbrennungsmotors (2) gespeichert ist.
  8. Diagnosevorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei das Diagnoseerstellungselement (8) diagnostiziert, dass der Drucksensor (7) in einem normalen Zustand ist, wenn die Differenz, die durch das Differenzbestimmungselement bestimmt wird, in dem vorbestimmten Bereich ist, und wobei die Diagnosevorrichtung zyklisch den Drucksensor (7) während des Betriebs des Verbrennungsmotors (2) in dem bestimmten Zustand diagnostiziert, und wobei, wenn diagnostiziert wird, dass der Drucksensor (7) in dem normalen Zustand ist bis der Betrieb des Verbrennungsmotors (2) in dem bestimmten Zustand beendet ist, das Diagnoseerstellungselement (8) den Referenzwert der Zieleinspritzmenge, der in dem Speicher gespeichert ist, mit dem letzten Wert von all den Werten der Zieleinspritzmenge aktualisiert, die durch das Steuerelement (8) während des Betriebs des Verbrennungsmotors (2) in dem bestimmten Zustand bestimmt werden.
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