DE102006062242A1 - Formteil - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Formteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Formteiles nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
- Derartige Formteile sind beispielsweise Maschinenteile mit Konturen zur Übertragung von Kraft und Bewegung wie Nocken, Rampen mit Steigungen in achsialer Richtung und in Umfangsrichtung, Schaltkulissen in Form von Durchbrüchen, Schaltkulissen in Form von Einsenkungen, mäanderförmige Strukturen und Verzahnungen. Wenn für solche Formteile hohe Festigkeits- und Genauigkeitsanforderungen gelten, ist ihre Herstellung sehr aufwändig und teuer. Beispielsweise bei Zahnstangen, insbesondere für Lenksysteme von Kraftfahrzeugen, ist es wichtig, eine möglichst genau definierte Zahngeometrie und hohe Zahnfestigkeit zu erhalten. Im Stand der Technik gibt es eine Reihe von Verfahren, mit denen Zahnstangen durch umformende oder spanende Verfahren und entsprechende Nachbearbeitungsschritte hergestellt werden. Derartige Zahnstangen weisen aber vielfach ein hohes Gewicht und entsprechend hohe Materialkosten auf.
- In der
JP 11-180318 A - In einer alternativen Ausführungsform der
JP 11-180318 A - In beiden Ausführungsformen sind die Schenkel des U-Profils ungleich lang und es wird der längere der beiden Schenkel zur Bildung des geschlossenen Rohrprofils umgeformt. In beiden Ausführungsformen ist die Zahnform jedoch nicht sehr präzise herstellbar. Die Biegeoperationen bringen Spannungen in den Bereich der Verzahnung, die zu einem Verzug der Verzahnung führt. Daran ändert auch die ungleiche Schenkellänge nur wenig.
- In der
US 6,845,560 B2 wird ebenfalls die Herstellung einer Zahnstange aus einem ebenem Blech vorgestellt. Hier wird das Blech zu einem U-Profil mit zwei Seitenschenkeln und einem Verbindungsstück umgebogen. Im Verbindungsstück ist ein Bereich eben ausgebildet und beidseitig daran anschließend sind zwei Bereiche halbkreisförmig ausgebildet. Zusätzlich ist dieser halbkreisförmige Bereich neben dem ebenen Bereich mit größer werdendem Abstand vom ebenem Bereich mit einem ansteigenden Verlauf umgeformt. Im Anschluss an diese Umformung werden in einem zweiten Schritt die Verzahnung in den ebenen Bereich eingepresst und in einem dritten Schritt die Seitenschenkel zu einem Rohr zusammengebogen. - Auch in diesem Beispiel werden in der auf das Einpressen der Verzahnung nachfolgenden Umformung Spannungen in die Verzahnung eingebracht, die zu einem Verzug führen. Die speziell ansteigende Form des halbkreisförmigen Verbindungsabschnitts neben dem ebenen Bereich, in den die Verzahnung anschließend eingepresst wird, reicht nicht aus, derartige Spannungen zu vermeiden.
- Bei einer Umformung werden in das Ausgangswerkstück durch Umformwerkzeuge oder Wirkmedien Spannungen eingebracht, die zu entsprechenden Formänderungen führen. In der Regel liegt im Werkstück ein mehrachsiger Spannungszustand vor, woraus dementsprechend mehrachsige Formänderungen resultieren. Nach „Umformtechnik, Handbuch für Industrie und Wissenschaft", herausgegeben von Kurt Lange, Springer Verlag 1984 können für derartige Formänderungen Hauptformänderungen definiert werden, die im Falle einer ebenen Formänderung in zwei Richtungen verlaufen (Bd. 1, Seite 144). Bei der Umformung eines Blechs wird zur Vereinfachung ein (stückweise) ebener Formänderungszustand angenommen und es ergeben sich daraus im wesentlichen zwei Hauptformänderungsrichtungen, wovon eine innerhalb des Blechstücks verläuft. Im Falle der Biegung des Blechs verläuft eine der Hauptformänderungen tangential zur Biegelinie. Die Aneinanderreihung der Hauptformänderungen der einzelnen der Umformung unterworfenen Volumenelemente innerhalb des Blechstücks entspricht im Falle der Biegung der Biegelinie. Entlang dieser Haupformänderungen wird die Form des Blechstücks plastisch verformt. Diese Aneinanderreihung der Hauptformänderung in der Blecheben soll im weiteren analog zur Biegelinie als Hauptformänderungs-Linie bezeichnet werden.
- Eine Biegelinie des Formteils ist dadurch definiert, dass sie ausgehend von einem Punkt des Formteils entlang eines Maximums der Biegung des Formteils verläuft. Im Falle einer Biegeverformung des Formteils entspricht sie der neutralen Faser im Querschnitt rechtwinklig zur Achse, um welche das Formteil gebogen wird.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein aus einem ebenen Blechstück durch Umformung des ebenen Blechstücks ausgebildetes Formteil der eingangs genannten Art bereitzustellen, das bei einem geringen Herstellungsaufwand eine sehr genaue Form des mindestens einen Formelements aufweist. Weiter soll ein Verfahren zur Herstellung eines Formteils der eingangs genannten Art bereitgestellt werden, bei dem bereits nach der Umformung eine sehr hohe Präzision des Formelements erreicht wird.
- Gelöst wird die Aufgabe durch ein Formteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch das Verfahren zur Herstellung eines Formteils mit den Merkmalen des Anspruchs 12 . In den Unteransprüchen 2 bis 11 sind vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Formteils bzw. in den Unteransprüchen 13 bis 17 des erfindungsgemäßen Herstellverfahrens für das Formteil vorgestellt.
- Kerngedanke der Erfindung ist dabei, dass durch entsprechend in das Blech eingebrachte Schwächungen und/oder Haltekanten die durch die nachfolgenden Umformschritte in das Blech eingebrachte Spannungsverteilung beeinflusst werden kann. So werden beispielsweise Span nungen, insbesondere Biegespannungen über quer zu einer Hauptformänderungs-Linie, beispielsweise einer Biegelinie, verlaufende Schwächungen, beispielsweise Sicken oder auch Einfräsungen, nur in geringem Umfang übertragen. Zumindest der Großteil der Spannung wird durch eine Verformung an der Schwächungsstelle abgebaut. An Haltekanten wird der Stofffluss durch den Kontakt mit dem Werkzeug behindert. Entsprechend kann eine auf der einen Seite der Haltekante eingebrachte Spannung mit der daraus resultierenden Verformung nur in geringerem Umfang auf die andere Seite der Haltekante weitergeleitet werden.
- Es ist offensichtlich, dass die Hauptformänderungs-Linie ausgewählt wird, entlang derer sich die Verformung während der nachfolgenden Umformstufen in den Teilbereich, in dem das Formelement angeordnet ist, übertragen würde.
- Bei einer Anordnung einer derartigen Schwächungsstelle und/oder Haltekante an einem Rand eines Teilbereichs des umzuformenden Blechstücks wird demzufolge nur ein geringer Teil der Spannungen, die bei einer nachfolgenden Umformung des zum Teilbereich benachbarten, auf der anderen Seite der Schwächung bzw. Haltekante liegenden Bereiches des Blechstücks in das Werkstück eingebracht werden, in diesen Teilbereich eingeleitet. Dadurch wird weitgehend verhindert, dass in ein eng toleriertes Formelement, beispielsweise eine Oberflächenkontur, das zuvor in den Teilbereich eingebracht worden ist, zusätzliche Spannungen und entsprechende Formänderungen durch die nachträgliche Umformung des durch die mindestens eine Schwächung und/oder Haltekante vom Teilbereich abgegrenzten Bereichs des Bleches bewirkt werden.
- Dabei sei angemerkt, dass derartig präzise umgeformte Formelemente auch im Falle einer nachfolgenden Nachbearbeitung, z. B. Schleifoperation von Vorteil sind.
- Der das Formelement aufweisende Teilbereich stellt somit einen vom Einfluss nachfolgender Umformungen möglichst unbeeinflussten Bereich dar. Zumindest entspricht der Teilbereich in seiner Ausdehnung der Ausdehnung des Formelements.
- Das Formelement kann beispielsweise eine in die Wandung des Formteils innerhalb des Teilbereichs eingebrachte Oberflächenkontur oder eine in die Wandung des Formteils im Teilbereich eingebrachte nicht durchgehende oder durchgehende Ausnehmung sein oder von einer Mehrzahl solcher Ausnehmungen gebildet werden.
- In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung verlaufen in Richtung einer Hauptformänderungs-Linie, beispielsweise einer Biegelinie, des Formteils gesehen vor und hinter dem Teilbereich bzw. dem Formelement, also im Querschnitt parallel zur Hauptformänderungs-Linie, beispielsweise einer Biegelinie, gesehen beidseitig des Teilbereichs bzw. des Formelements jeweils mindestens eine Schwächung und/oder Haltekante. Beispielsweise könnte beiderseits des Teilbereichs jeweils genau eine Schwächung oder Haltekante vorgesehen sein.
- Zur Anordnung und Auslegung derartiger Schwächungsstellen werden vorteilhafterweise die nachfolgend geplanten Umformoperationen berücksichtigt. Hierzu können numerische Simulati onen (FEM-Simulationen) herangezogen werden, in denen die Spannungsverläufe im Bauteil simuliert werden und damit können die richtige Anordnung und Auslegung der Schwächungsstellen bestimmt werden. Grundsätzlich sind die Schwächungsstellen derart auszulegen, dass die außerhalb des Teilbereiches eingebrachten Spannungen, wie insbesondere Biegespannungen, an der Schwächungsstelle abgebaut werden können. Das bedeutet, dass in der Regel die Schwächungsstellen einen zu schützenden Teilbereich teilweise oder vollständig umgrenzen.
- Werden durch die Ausbildung der Schwächungen zusätzlich Absätze oder Kanten in das Werkstück eingebracht, so wird der Werkstofffluss durch die Anlage der entsprechenden Absätze oder Kanten am Werkzeug stark vermindert. Die Schwächungen bilden in diesem Fall also gleichzeitig auch Haltekanten aus. Dadurch wird zusätzlich eine Einbringung von Spannungen in den Teilbereich, der durch die Schwächungen abgegrenzt ist, weiter verringert. In einer Weiterführung der Erfindung ist demzufolge zumindest eine Haltekante als Schwächung ausgebildet.
- Denkbar und möglich wäre es beispielsweise auch, Haltekanten auszubilden, die nicht gleichzeitig auch eine Schwächung darstellen. Schwächungen können gegenüber Haltekanten unter anderem dahingehend vorteilhaft sein, dass ein Kontakt mit dem Werkzeug an der Stelle der Schwächung während des Umformens nicht erforderlich ist, um unerwünschte Verformungen in dem das Formelements aufweisenden Teilbereich zu vermeiden. Im Fall einer Haltekante ist ein Werkzeugkontakt erforderlich.
- Ein erfindungsgemäßes Formteil kann beispielsweise ein Maschinenteil mit einem in mindestens einem Teilbereich angeordneten Formelement zur Übertragung von Kraft und/oder Bewegung sein, wobei das Formelement z. B. eine Nocke, Rampe mit Steigung in achsialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung, eine Schaltkulisse in Form einer nicht durchgehenden oder durchgehenden Ausnehmung (also in Form einer Einsenkung oder eines Durchbruchs), eine maänderförmige Struktur oder eine Verzahnung sein kann. Weiters wäre es beispielsweise denkbar und möglich, dass das Formelement eine Oberflächenstruktur mit einer optischen Wirkung ist, wie z. B. in einer Fresnel-Linse.
- Nach der Einbringung des mindestens einen Formelements in den Teilbereich des Formteils wird mindestens eine weitere Umformung des Formteils, welche insbesondere eine Biegung des Formteils darstellt oder umfasst, durchgeführt, wobei die jeweilige eingebrachte Schwächung und/oder Haltekante einer weiteren unkontrollierten Verformung des Formteils im Teilbereich entgegenwirkt. Vorzugsweise ist der Teilbereich, in dem sich das Formelement befindet, hierbei bezogen auf die bei der Umformung, insbesondere Biegeoperation, die zur Ausbildung des Formteils erfolgt, ausgebildeten Hauptformänderungs-Linie, beispielsweise einer Biegelinie, des Blechstücks beidseitig von mindestens einer Schwächung und/oder Haltekante abgegrenzt, wobei diese Schwächung bzw. Haltekante quer, vorzugsweise orthogonal, zur Hauptformänderungs-Linie, beispielsweise einer Biegelinie, verläuft.
- In einer Ausführungsform der Erfindung ist vor der Einbringung des mindestens einen Formelements schon mindestens eine vorausgehende Umformung des Blechstücks, welche insbesondere eine Biegung des Formteils darstellt oder umfasst, durchgeführt worden.
- Die Schwächungen und/oder Haltekanten sind vorzugsweise linienförmig ausgebildet. Der linienförmige Verlauf kann hierbei gradlinig sein. Auch ein Krümmungen und/oder winklig zueinanderstehende Abschnitte aufweisender linienförmiger Verlauf ist denkbar und möglich. Weiters sind Unterbrechungen der Schwächungen und/oder Haltekanten im linienförmigen Verlauf möglich.
- Die erfindungsgemäße Lösung wird in den Fällen mit Vorteil angewendet, in denen das in den Teilbereich einzubringende Formelement, wegen einer eingeschränkten Zugänglichkeit, nicht vollständig bis zur fertigen Ausformung des Bauteils zwischen entsprechenden Werkzeuggravuren eines Ober- und Unterwerkzeuges gehalten werden können.
- Im Weiteren wird die Erfindung beispielhaft anhand von schematischen Figuren erläutert. Die Figuren veranschaulichen:
-
1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Formteils, welches in Form einer Zahnstange ausgebildet ist; -
2 das Ausgangswerkstück, die ebene Blechplatine, zur Herstellung der Zahnstange; -
3 eine erste Umformstufe zur Bildung der Zahnstange, im Querschnitt dargestellt; -
4 eine zweite Umformstufe zur Bildung der Zahnstange, im Querschnitt dargestellt; -
5 eine mögliche dritte Umformstufe zur Herstellung der Zahnstange, im Querschnitt dargestellt; -
6 eine Ausführungsform der fertig umgeformten Zahnstange im Werkzeug, entsprechend der1 , im Querschnitt dargestellt; -
7 die halbfertige Zahnstange, entsprechend nach dem Umformschritt entsprechend der3 in isometrischer Ansicht; -
8 die halbfertige Zahnstange nach dem Einprägen der Verzahnung und der Schwächungen, korrespondierend mit der4 in Seitenansicht; -
9 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zahnstange, entsprechend der1 im Längsschnitt; -
10 einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Zahnstange, entsprechend der Ausführungsform der1 in Draufsicht auf die Verzahnungsseite der Zahnstange; -
11 die halbfertige Zahnstange, entsprechend nach dem Umformschritt entsprechend4 in isometrischer Ansicht; -
12 Ausschnitt Z aus6 ; -
13 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Formteils, welche in Form einer eine Nockenkontur aufweisenden hohlen Stange ausgebildet ist, in isometrischer Ansicht; -
14 ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Formteils, welches in Form einer hohlen Stange mit einer Kulissenausnehmung ausgebildet ist, in isometrischer Ansicht; -
15 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Formteils gemäß der Erfindung, im Querschnitt dargestellt, zusammen mit einem schematisch dargestellten Umformwerkzeug zur Durchführung eines Umformschritts dieses Formteils. - Alle Figuren dienen nur der Veranschaulichung der Erfindung. Insbesondere sind die Werkzeuggeometrien und/oder die Größenverhältnisse nur schematisch wiedergegeben.
- Zur besseren Übersichtlichkeit sind die Werkzeuge in den
5 ,6 und15 auseinandergefahren und die Schnitte teilweise nicht als Schraffuren dargestellt. - In der
1 ist ein Ausschnitt einer Ausführungsform eines in Form einer Zahnstange1 ausgebildeten erfindungsgemäßen Formteils in isometrischer Ansicht dargestellt. Die Zahnstange erstreckt sich in eine Längsrichtung39 und umfasst die Wandung3 , die unter Ausbildung des Hohlraums49 die Längsachse2 der Zahnstange1 umschließt. In einem Teilbereich5 ist als Formelement eine Verzahnung6 mit den Zähnen13 eingeprägt. Der Teilbereich5 dehnt sich zumindest über den Bereich der Verzahnung6 aus. Bezogen auf die tangentiale Richtung bzw. Umfangsrichtung4 ist der Teilbereich5 durch Schwächungen7 ,8 ,9 ,10 ,11 ,12 abgegrenzt, die sich in Umfangsrichtung um einen Abstand24 bzw.24' beabstandet beidseitig neben der Verzahnung6 erstrecken. Diese Schwächungen7 –12 erstrecken sich in der Längsrichtung39 der Zahnstange, also parallel zur Längsachse2 , und besitzen eine Länge25 , die in etwa der Länge des verzahnten Abschnittes6 entspricht. Wie in der Schnittdarstellung (6 ,12 ) gut erkennbar ist, ist die Wandstärke der Wandung3 an den Schwächungsstellen7 ,8 ,9 ,10 ,11 ,12 gegenüber der Ausgangswandstärke bzw. der Wandstärke in der Umgebung dünner ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel verlaufen die Zähne geradlinig und unter einem Winkel von α = 90° sowohl zur Längsachse2 als auch zur Richtung der Schwächungsstellen7 ,8 ,9 ,10 ,11 ,12 (siehe10 ). Die Erfindung umfasst jedoch auch anders geartete Verzahnungen, bei denen beispielsweise der Winkel der Zahnrichtung in Bezug zur Längsrichtung2 im Bereich zwischen 30 und 90° liegt. Dabei können die Verzahnungen beliebig ausgebildet sein beispielsweise als schraubenförmige Verzahnung oder als Verzahnung mit variabler Teilung. - Die Umfangsrichtung
4 entspricht der Richtung des Verlaufs der Biegelinie der Zahnstange1 (vgl.6 ), die hier der Hauptformänderungs-Linie52 entspricht. - Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind an der Außenfläche
15 und an der Innenfläche14 Schwächungen7 –12 ausgebildet. Denkbar und möglich ist es auch, Schwächungen nur an der Außenfläche15 oder nur an der Innenfläche14 der Wandung3 vorzusehen. - In den
9 und10 ist die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zahnstange1 im Längsschnitt (9 ) und in einer Draufsicht auf die Verzahnung (10 ) veranschaulicht. Insbesondere anhand der9 und10 ist erkennbar, dass im Beispiel der Teilbereich5 in Längsrichtung2 zusätzlich durch die Haltekanten37 , und Bögen38 , die auch als Haltekanten dienen, abgegrenzt ist. Wie im Beispiel zu erkennen ist, muss dabei die Abgrenzung durch die Schwächungsstellen und/oder Haltekanten nicht ohne Unterbruch erfolgen. Es ist ohne weiteres denkbar und möglich Lücken in den Abschnitten der Schwächungen und/oder Haltekanten vorzusehen. Die Begrenzung des Teilbereiches5 , in den die Verzahnung6 eingebracht ist, in Längsrichtung erhöht zwar die Qualität, ist jedoch aufgrund der Richtung der Verzahnung und der im Fertigungsprozess notwendigen Umformschritte nicht unbedingt erforderlich, da über diesen Weg nur ein geringer Anteil Spannungen in den Teilbereich5 von außerhalb eingebracht wird. - Durch die Biegung des Werkstücks quer zur Längsrichtung
2 wird der größte Teil der Spannungen in Umfangsrichtung4 in das Werkstück eingebracht. Daher sind die Schwächungen7 –12 , die den Teilbereich5 bezogen auf die Umfangsrichtung4 abgrenzen, vorgesehen, um eine Übertragung der Spannungen in den Teilbereich5 zu reduzieren. Es ist dabei zu bevorzugen, wenn die Länge25 der Schwächungen7 –12 , zumindest der Länge des Teilbereiches5 , also zumindest der Länge der Verzahnung6 , in Längsrichtung2 gemessen entspricht. Dabei ist es durchaus möglich die Schwächungen7 ,8 ,9 ,10 ,11 ,12 mit Unterbrechungen entlang ihrer Länge auszubilden. Bevorzugt ist die Schwächung als eingepresst durchgehende Nut ausgebildet, wobei ihre Länge25 der Länge des Teilbereiches5 bzw. der Verzahnung6 in Längsrichtung2 entspricht oder diese um bis zu 5% beidseitig überragt. Die Tiefe33 der eingeprägten Nut beträgt im bevorzugten Fall 1/4 bis 1/3 der Wandstärke der Wandung3 (siehe hierzu auch12 ). Für den Fall, dass sowohl an der Innenfläche14 als auch an der Außenfläche15 der Wandung3 Einprägungen als Schwächung vorgesehen sind, kann die Tiefe der Nut noch herabgesetzt werden. Die Tiefe33 beträgt dann vorzugsweise zumindest 1/6 der Wandstärke der Wandung3 . Prägetiefen, die größer als die Hälfte der Wandstärke betragen, sollten vermieden werden. Alternativ ist auch an diesen Längsseiten des Teilbereiches5 der Einsatz von Haltekanten denkbar und möglich, wobei festzustellen bleibt, dass die im Beispiel dargestellten eingeprägten Nuten bereits zusätzlich zur Wirkung als Schwächung auch als Haltekante wirken, wenn die Nuten bei der nachfolgenden Umformung in Kontakt mit dem Werkzeug stehen. - Der Abstand
24 ,24' der Mittellinien der Schwächungen und/oder Haltekanten7 ,8 ,9 ,10 ,11 ,12 von dem Auslauf32 der Verzahnung6 in Umfangsrichtung4 beträgt dabei im bevorzugten Teil zumindest 1/3 der Wandstärke der Wandung3 . Im Falle, dass zwei parallel verlaufende Schwächungen und/oder Haltekanten7 ,8 ,9 ,10 auf jeder Seite der Verzahnung in der Außenfläche15 der Wandung3 vorgesehen sind, liegt der Abstand24 vom Zahnauslauf32 bis zur ersten Schwächung und/oder Haltekante in Umfangsrichtung4 im bevorzugten Fall etwa im Bereich von 1/3 des Betrages der Wandstärke der Wandung3 bis zum ganzen Betrag der Wandstärke der Wandung3 . Der Abstand24' vom Zahnauslauf32 bis zur zweiten Schwächung und/oder Haltekante in Umfangsrichtung4 liegt im bevorzugten Fall etwa im Bereich von 2/3 des Betrages der Wandstärke der Wandung3 bis zum doppelten Betrag der Wandstärke der Wandung3 . Falls zusätzlich noch eine weitere Schwächung11 ,12 auf der Innenfläche14 der Wandung3 beidseits der Verzahnung vorgesehen sind, so wird diese vorzugsweise in Umfangsrichtung4 zwischen den beiden außen angeordneten Schwächungen und/oder Haltekanten7 ,8 ,9 ,10 angeordnet. - Je nach Wandstärke der Wandung
3 und den Umformschritten ist die Anzahl der Schwächungsstellen und/oder Haltekanten und ihre Lage an der Innenfläche14 oder Außenfläche15 , der Wandung3 festzulegen. Dabei ist eine Anordnung von Haltekanten nur an der Außenfläche15 der Wandung3 zu bevorzugen, da es nur während der ersten Umformstufen einfach möglich ist, einen Werkzeugkontakt zwischen Haltekante und Werkzeuggravur zu erreichen. Je nach Lage der Schweissnaht35 in Umfangsrichtung kann es sogar genügen nur eine einzige Schwächung und/oder Haltekante vorzusehen. Da in der Regel jedoch die Zahnstange sehr hohen Belastungen standhalten muss, wird in der Regel die Wandstärke der Wandung3 relativ dick sein müssen. Entsprechend werden bevorzugt auf jeder Seite des Teilbereiches drei Schwächungen, jeweils zwei an der Außenfläche15 und eine an der Innenfläche14 der Wandung3 , in das Werkstück eingebracht. Die beiden Schwächungen7 ,8 an der Aussenfläche15 , die am dichtesten am Teilbereich angeordnet sind, sind dabei gleichzeitig als Haltekanten ausgelegt. Die geometrische Gestaltung der Schwächungen ist vorzugsweise so auszuführen, dass eine Entnahme des Werk stücks nach dem Umformen der Verzahnung nicht durch Hinterschneidungen behindert wird. - Schwächungen und/oder Haltekanten, die den Teilbereich
5 in Umfangsrichtung4 abgrenzen, könnten auch winkelig zur Längsrichtung39 verlaufen, vorzugsweise in einem Winkel von weniger als 45° zur Längsrichtung39 . - Die Verfahrensfolge zur Herstellung der Zahnstange aus einem ebenen Blech
16 ist in den2 ,3 ,4 ,5 und6 beispielhaft in ihren Hauptschritten veranschaulicht. - In einem ersten Schritt (
3 ) wird das ebene Blech in einem Umformwerkzeug, bestehend aus Stempel17 und Matrize18 , in eine halbschalenförmige bzw. U-förmige Form, umfassend zwei Schenkel19 ,20 mit zwei Enden21 ,22 und einem Verbindungsabschnitt23 der zwischen den beiden Schenkeln19 ,20 angeordnet ist, umgeformt. Im bevorzugten Fall sind die beiden Schenkel19 ,20 nicht parallel zueinander, sondern in Richtung weg vom Verbindungsabschnitt23 sich öffnend ausgerichtet. Die Wandung3 des Werkstück umfasst nach der Umformung eine konkave Fläche (= Innenfläche14 ) und eine konvexe Fläche (= Außenfläche15 ). Zur Verbesserung der Ausbildung einer kreisrunden Endform der Zahnstange1 , sind die Endstücke der beiden Schenkel19 ,20 nach der Umformung etwas abgewinkelt, derart, dass die Ebenen auf denen die beiden Schenkelenden20 ,21 liegen, sich innerhalb des vom Verbindungsabschnitt23 und von den Schenkeln19 ,20 teilweise umschlossenen Raumes schneiden. Es ist dabei unerheblich, ob die Abwinklung der beiden Schenkelenden20 ,21 in einem vorausgehenden Umformschritt oder integriert in diesen ersten Schritt, wie er in3 veranschaulicht ist, erfolgt ist. In der7 ist das Werkstück nach dem ersten Umformschritt in isometrischer Darstellung veranschaulicht. Der Teilbereich5 , in dem in den späteren Umformschritten die Verzahnung6 eingebracht wird, ist durch die gestrichelten Linien gekennzeichnet. - Durch die Ausrichtung der Schenkel
19 ,20 wird eine gute Zugänglichkeit von Umformwerkzeugen für nachfolgende Umformoperationen gewährleistet. - Die
4 veranschaulicht einen zweiten und dritten Umformschritt zur Einbringung der Schwächungen7 –12 und der Verzahnung6 . In der bevorzugten Verfahrensfolge erfolgen der zweite und dritte Umformschritt in einen Umformschritt zusammengefasst gleichzeitig in einem Umformwerkzeug. In diesem Umformschritt werden in einem weiteren Umformwerkzeug, bestehend aus Stempel26 und Matrize27 , die Schwächungen7 ,8 ,9 ,10 an der Außenfläche der Wandung3 , die Schwächungen11 ,12 an der Innenseite der Wandung3 und die Verzahnung6 in das Bauteil eingepresst. Die geöffnete nichtparallele Ausrichtung der beiden Schenkel19 ,20 erleichtert das Einfahren des Stempels26 an die Innenfläche14 , was einerseits die Ausformung der Verzahnung erleichtert und andererseits die Einformung der Schwächungen11 ,12 an der Innenfläche14 der Wandung3 ermöglicht. Insbesondere kann der Stempel26 nach der Umformung ohne Beschädigung der Innenfläche14 und der Schenkelenden21 ,22 aus dem Werkstück herausgefahren werden. In der Matrize27 sind zumindest die entsprechenden Negativ-Konturen für die Schwächungen und die Verzahnung6 ausgebildet. Im Stempel26 sind die Negativ-Konturen für die Schwächungen und für die Innenfläche im Bereich der Verzahnung6 ausgebildet. Die Innenfläche im Bereich der Verzahnung6 wird dabei nach umformtechnischen Gesichtspunkten derart ausgelegt, dass die Verzahnung6 in möglichst guter Qualität ausgebildet wird. Als Qualitätsmassstab dient dabei insbesondere die Formabweichung und die Eigenspannungen im Werkstück. Beispielhaft hierfür ist die Innenkontur im Bereich der Verzahnung6 , wie sie in der9 dargestellt ist. - In der
11 ist das umgeformte Werkstück, entsprechend der gleichen Zwischenstufe der Umformfolge, wie in4 veranschaulicht, in isometrischer Darstellung veranschaulicht. Die Schwächungen7 ,9 , begrenzen den Teilbereich5 , in dem die Verzahnung6 eingebracht ist. - In der
8 ist das Werkstück nach dem erfolgten zweiten und dritten Umformschritt in Seitenansicht dargestellt. - Es ist denkbar und möglich den im Ausführungsbeispiel zusammengefassten zweiten und dritten Umformschritt in zwei oder mehr Teilschritte zu zerlegen, bei denen erst die Schwächungen und anschließend die Verzahnung eingeformt wird. Alternativ kann auch zunächst die Verzahnung und anschließend die Schwächung in das Werkstück eingebracht werden. Denkbar und möglich ist es ebenso, in einem ersten Schritt einige der Schwächungen einzubringen und im Anschluss daran die Verzahnung und daran anschließend die restlichen Schwächungen in das Werkstück einzubringen. Es können alternativ auch weniger Schwächungen in das Werkstück eingebracht werden. Die Schwächungen können auch auf andere Art und Weise als Pressen hergestellt werden. Beispielsweise können die Schwächungen durch ein Roll- oder Walzverfahren eingebracht sein.
- Im nächsten Umformschritt (
5 ) werden die beiden Schenkel19 ,20 weiter geschlossen. Hierzu wird das Werkstück zwischen die Umformwerkzeuge29 ,30 eingelegt, die entsprechend zur Umformung geschlossen werden. Wichtig ist dabei, dass die Obermatrize29 zumindest die Negativ-Kontur der Verzahnung besitzt. Im Verlaufe der Umformung erfolgt eine erleichterte Biegung entlang der Knicklinien34 , die durch die Schwächungen7 ,8 ,9 ,10 ,11 ,12 in der Wandung3 des Werkstücks ausgebildet sind. Die Umformspannungen, die zur Umformung der beiden Schenkel führen, können auf diese Weise nur in sehr geringem Ausmaß oder überhaupt nicht im Bereich der Verzahnung6 eine plastische Formänderung bewirken. Geringe Reste der Umformspannungen werden durch die Reibung im Umformwerkzeug29 , das die Negativ-Kontur der Verzahnung trägt abgestützt. Dadurch kann eine weitere Umformung der Verzahnung weitgehend vermieden werden. - Die
6 veranschaulicht den letzten Umformschritt, bei dem die beiden Schenkel19 ,20 in die endgültige Form der Zahnstange1 umgeformt werden. Nach erfolgter Umformung stehen die beiden Schenkelenden21 ,22 , abgesehen von einer möglichen kleinen elastischen Rückfederung, miteinander in Kontakt, der durch die im ersten Umformschritt vorzugsweise ausgebildete Abwinkelung nahezu vollflächig ist. Nachfolgend können die Schenkelenden21 ,22 , bevorzugt schweisstechnisch, miteinander verbunden werden (hier nicht dargestellt). Neben dem Zusammenführen der beiden Schenkelenden21 ,22 erfolgt im letzten Umformschritt auch die endgültige Ausformung der beiden Schenkel19 ,20 in eine Kreisabschnittsform. Auch in diesem Schritt reduzieren die, durch die Schwächungen gebildeten, Knicklinien34 , das Eindringen der Umformspannungen in den Bereich der Verzahnung. Auch in diesem Schritt ist in der Obermatrize31 die Negativ-Kontur der Verzahnung ausgebildet. Darüberhinaus sind in der Obermatrize31 und der Untermatrize30 die Negativ-Kontur der fertigen Zahnstange im wesentlichen ausgebildet. Die Einschränkung im wesentlichen betrifft dabei eine eventuelle Abweichung von der Endkontur zum Vorhalten eventuell vorhandener Rückfederungen und/oder entsprechende Materialzugaben für anschließende mechanische Bearbeitungen der Zahnstange. - Es ist offensichtlich, dass bei diesem Zusammenbiegen ein Werkzeugkontakt an der Innenfläche
14 der Wandung3 der Zahnstange1 im Bereich der Verzahnung nicht mehr einfach möglich ist und im gezeigten Ausführungsbeispiel auch nicht durchgeführt wird. - Wie im Beispiel dargestellt, liegt die von der Längsachse
2 weggerichtete Fläche der Verzahnung6 während der auf die Einbringung der Verzahnung6 bis zum Zusammenbiegen der Enden21 ,22 der Seitenschenkel19 ,20 folgenden Umformschritte in der Werkzeuggravur an. Es kann jedoch aus Gründen der Fertigungsfolge erforderlich sein, diesen Werkzeugkontakt nicht in allen folgenden Umformstufen aufrecht zu erhalten. Das ist jedoch mit Nachteilen verbunden und daher ist diese Verfahrensfolge möglichst zu vermeiden, auch wenn sie von der Erfindung mit umfasst ist. - Es ist offensichtlich, dass die beiden, in den
5 und6 veranschaulichten, vorgenannten Umformschritte zu einem einzigen Umformschritt zusammengefasst werden können. Dies wäre dann der vierte Umformschritt bzw. der dritte Umformschritt, wenn der genannte zweite und dritte Umformschritt wie erwähnt in einem einzigen Umformschritt zusammengefasst werden. - Die Aufteilung oder Zusammenlegung der oben einzeln dargestellten Umformschritte erfolgt nach den für den Fachmann bekannten Techniken der Methodenplanung. Dabei ist es stets das Ziel, möglichst viele Umformschritte zusammenzufassen und in einem Prozessschritt in einem Werkzeug durchzuführen.
- Ein Beispiel für ein Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens folgende Schritte umfasst:
- o in einem ersten Fertigungsschritt
das ebene Blech in einem ersten Umformwerkzeug
17 ,18 in eine Halbschalen-Form oder U-Form, umfassend zwei Schenkel19 ,20 mit zwei Enden21 ,22 , die den Enden21 ,22 gegenüberliegend durch einen Verbindungsabschnitt23 miteinander verbunden sind, umgeformt wird, - o in einem zweiten Umformschritt eine oder mehrere Schwächungen
7 ,8 ,9 ,10 ,11 ,12 und/oder Haltekanten, in tangentialer Richtung4 vom Teilbereich5 der Wandung3 , der in einem Bereich des Verbindungsabschnittes23 angeordnet ist, beabstandet, in Längsrichtung2 mindestens entlang eines Teils der Länge25 des Teilbereichs5 verlaufend, eingeformt werden, - o in einem dritten Umformschritt in den Teilbereich
5 die Verzahnung6 eingepresst wird und danach - o in einem oder mehreren nachfolgenden Umformschritten die Enden
21 ,22 der beiden Schenkel19 ,20 unter Ausbildung eines sich in Richtung der Längsachse erstreckenden Hohlraums zusammengebogen werden. - Ein weiteres Beispiel für ein Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens folgende Schritte umfasst:
- o in einem ersten Fertigungsschritt
das ebene Blech in einem ersten Umformwerkzeug
17 ,18 in eine Halbschalen-Form oder U-Form, umfassend zwei Schenkel19 ,20 mit zwei Enden21 ,22 , die den Enden21 ,22 gegenüberliegend durch einen Verbindungsabschnitt23 miteinander verbunden sind, umgeformt wird, - o in einem zweiten Umformschritt in den Teilbereich
5 die Verzahnung6 eingepresst wird und - o in einem dritten Umformschritt eine oder mehrere Schwächungen
7 ,8 ,9 ,10 ,11 ,12 , und/oder Haltekanten in tangentialer Richtung4 vom Teilbereich der Wandung3 , der in einem Bereich des Verbindungsabschnittes23 angeordnet ist, beabstandet, in Längsrichtung2 mindestens entlang eines Teils der Länge25 des Teilbereichs5 verlaufend, eingeformt wird und danach - o in einem oder mehreren nachfolgenden Umformschritten die Enden
21 ,22 der beiden Schenkel19 ,20 unter Ausbildung eines sich in Längsachse erstreckenden Hohlraums zusammengebogen werden. - Die Ausformung der Verzahnung und die Erzeugung der Schwächungen oder Haltekanten kann in diesem Ausführungsbeispiel gemeinsam in einem einzigen Umformschritt in einem Umformwerkzeug erfolgen.
- Ein weiteres Beispiel für ein Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens folgende Schritte umfasst:
- o in einem ersten Schritt eine oder
mehrere Schwächungen
7 ,8 ,9 ,10 ,11 ,12 und/oder Haltekanten, die einen Teilbereich5 des ebenen Blechs16 begrenzen eingebracht werden, - o in einem weiteren Fertigungsschritt das ebene Blech in einem
ersten Umformwerkzeug
17 ,18 in eine Halbschalen-Form oder U-Form, umfassend zwei Schenkel19 ,20 mit zwei Enden21 ,22 , die den Enden21 ,22 gegenüberliegend durch einen Verbindungsabschnitt23 miteinander verbunden sind, umgeformt wird, - o in einem weiteren Umformschritt, der vor der Ausbildung der
U-Form, nach der Ausbildung der U-Form oder gemeinsam mit der Ausbildung
der U-Form erfolgt, in den Teilbereich
5 die Verzahnung6 eingepresst wird und danach - o in einem oder mehreren nachfolgenden Umformschritten die Enden
21 ,22 der beiden Schenkel19 ,20 unter Ausbildung eines sich in Richtung der Längsachse erstreckenden Hohlraums zusammengebogen werden. - Die Schwächungen sind in den in den Figuren veranschaulichten Beispielen als eingeprägte Nuten ausgebildet. Es ist alternativ denkbar und möglich die Schwächungen als Sicken, die gerollt oder gepresst sein können auszulegen. Ebenso können die Schwächungen und/oder Haltekanten durch ein spanendes Verfahren, beispielsweise Fräsen, erzeugt sein. Es ist jedoch auch denkbar und möglich die Schwächungen als Durchbrüche auszulegen. Weiter können auch Bereiche des Werkstücks weichgeglüht werden, um eine derartige Schwächung zu erreichen.
- In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung werden die Schwächungen und/oder Haltekanten bereits in das Ausgangswerkstück, das ebene Blech
16 , eingebracht. Dies kann in einfacher Weise durch eine Prägeoperation gleichzeitig mit dem Ausschneiden der Blechstücke16 von einem Coil erfolgen. Es ist sogar denkbar und möglich die Schwächungen und/oder Haltekanten bereits beim Walzen des Blechstreifens, aus dem die Blechstücke16 gestanzt werden, einzubringen. Im Verlaufe der übrigen Schritte des Verfahrensablaufs brauchen dann entsprechend keine zusätzlichen Schwächungen und/oder Haltekanten eingebracht werden. - Eine Zahnstange gemäß der Erfindung kann insgesamt hohl ausgebildet sein oder sie kann einen hohlen Abschnitt umfassen, wie er beispielsweise in
1 dargestellt ist, an welchem einseitig oder beidseitig weitere, beispielsweise massive Teile angebracht sind, z. B. angeschweißt sind. - Der hohle Abschnitt der Verzahnung kann außer der gezeigten im Wesentlichen (abgesehen von dem Verzahnungsbereich) kreisringförmigen Querschnittskontur auch andere Querschnittskonturen aufweisen, beispielsweise eine quadratische oder dreiecksförmige Querschnittskontur.
- Denkbar und möglich wäre es auch, mehrere Teilbereiche
5 an der Zahnstange1 vorzusehen, die an verschiedenen Positionen in Umfangsrichtung4 und/oder an verschiedenen Positionen in Längsrichtung39 in der Wandung3 der Zahnstange1 ausgebildet sind, wobei die Teilbereiche5 entsprechend der Erfindung durch Schwächungen und/oder Haltekanten abgegrenzt sind. Dabei können die verschiedenen Teilbereiche5 Verzahnungen6 und/oder andere Formelemente, wie beispielsweise Funktionsflächen für die Lagerung der Zahnstange im Druckstück des Lenksystems, aufweisen. - Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
13 dargestellt. Das Formteil ist hier in Form einer zumindest abschnittsweise hohlen Stange46 ausgebildet, welche eine Nockenkontur40 aufweist. Die Stange46 erstreckt sich wiederum in eine Längsrichtung39 und besitzt eine Wandung3 , die die Längsachse2 der Stange46 im Querschnitt gesehen ringförmig umschließt. Die Umfangsrichtung4 entspricht wiederum der Richtung des Verlaufs der Hauptformänderungs-Linie, hier im Beispiel der Biegelinie, der Stange46 . - Die Nockenkontur
40 ist in einem Teilbereich5 der Stange46 an ihrer Außenfläche15 ausgebildet. Von der Nockenkontur40 kann beispielsweise ein an diese durch Federkraft angedrücktes, in13 nicht dargestelltes Teil bei einer in Längsrichtung39 der Stange erfolgenden Verschiebung der Stange46 verschoben werden (in Richtung rechtwinklig zur Längsachse2 ). - In Umfangsrichtung
4 gesehen befinden sich vor und hinter der Nockenkontur40 wiederum in Längsrichtung39 verlaufende Schwächungen, von denen in13 nur die auf einer Seite der Nockenkontur40 angeordneten Schwächungen7 ,9 sichtbar sind. Weiters können wiederum bezogen auf die Längsrichtung39 vor und hinter der Nockenkontur40 Schwächungen angeordnet sein, die sich quer zur Längsrichtung39 erstrecken und von denen in13 nur die Schwächung37 sichtbar ist. - An der Innenfläche der Wandung
3 können ebenfalls wiederum Schwächungen angeordnet sein. - Die Schwächungen und statt dessen oder zusätzlich vorsehbare Haltekanten können alle bereits im Zusammenhang mit dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Ausbildungen und Anordnungen aufweisen.
- Das in
13 schematisch dargestellte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel somit nur durch die Art des im Teilbereich5 angeordneten Formelements. - Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
14 schematisch dargestellt, welches sich gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel wiederum nur durch die Art des eingebrachten Formelements unterscheidet. Dieses wird beim dritten Ausführungsbeispiel von einer in Form einer Einsenkung ausgebildeten Kulissenausnehmung41 gebildet. Diese dient zum Zusammenwirken mit einem in14 nicht dargestellten, in die Kulissenausnehmung41 eingreifenden Teil, welches bei der Verschiebung der Stange47 in deren Längsrichtung39 betätigt wird. - Die Kulissenausnehmung
41 könnte auch durch die Wandung3 durchgehend ausgebildet sein, also eine Öffnung in der Wandung3 bilden. - Ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in
15 schematisch im Querschnitt dargestellt. Das Formteil48 besitzt wiederum einen inneren Hohlraum49 , der im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen aber gegenüber dem Außenraum nicht vollständig abgeschlossen ist, sondern zwischen den Enden der Schenkel50 ,51 des Formteils48 eine Öff nung aufweist. Auch in Richtung senkrecht zur Bildebene kann der Hohlraum49 an den Enden des Formteils48 offen sein. - In einem Teilbereich
5 des Formteils48 ist an der Außenfläche15 der den Hohlraum49 teilweise umgebenden Wandung3 eine Oberflächenkontur42 ausgebildet. Im Querschnitt entsprechend15 durch das Formteil48 gesehen sind beidseitig neben der Oberflächenkontur42 Schwächungen7 ,8 der Wandung3 angeordnet. Diese verlaufen rechtwinklig zur Hauptformänderungs-Linie52 , hier der Biegelinie, des Formteils48 . Die linienförmig verlaufenden Schwächungen7 ,8 könnten gegenüber der Biegelinie52 wiederum auch andere Winkel als 90° einschließen, wobei die mit der Biegelinie52 eingeschlossenen Winkel vorzugsweise im Bereich zwischen 45 und 135° liegen. - In Richtung rechtwinklig zur Schnittebene von
15 gesehen könnten vor und hinter der Oberflächenkontur42 ebenfalls Schwächungen angeordnet sein, die beispielsweise parallel zur Biegelinie52 liegen. - In
15 ist zusammen mit dem Formteil48 schematisch ein Werkzeug dargestellt, mit welchem der letzte Umformschritt durchgeführt worden ist und welches die Werkzeughälften43 ,45 umfasst. Die Gravur der Werkzeughälfte43 enthält die Negativform der Oberflächenkontur42 . Weiters besitzt die Werkzeughälfte43 Vorsprünge53 ,54 , die in nutförmig ausgebildeten Schwächungen7 ,8 eingreifen. Die Schwächungen7 ,8 stellen somit gleichzeitig Haltekanten dar. - Die Werkzeughälfte
45 besitzt einen Abstützstempel44 , von dem bei der Umformung das Formteil48 an seiner Innenfläche14 über einen Teil des Teilbereichs5 abgestützt wird. Weiters umfasst die Werkzeughälfte45 Biegenasen55 ,56 zur Biegung der Schenkel50 ,51 beim Zusammenführen der Werkzeughälften43 ,45 . - In der
15 ist ein Anwendungsfall der erfindungsgemässen Lösung veranschaulicht, bei dem ein erster Bereich57 des Formelements42 bis zur fertigen Ausbildung des Formteils48 zwischen den Gravuren einer oberen Werkzeughälfte43 und dem Abstütztstempel44 einer unteren Werkzeughälfte45 gehalten ist. Ein Randbereich58 des Formelements42 kann an der Innenfläche14 des Formelements48 jedoch wegen der ungünstigen Zugänglichkeit nicht durch den Abstützstempel gehalten werden. Durch die Erfindungsgemäße Lösung wird das Formelement42 jedoch dennoch in hoher Qualität ausgeformt. - Anstelle der Schwächungen
7 ,8 oder zusätzlich zu diesen könnten auch Schwächungen an der Innenfläche14 des Formteils48 vorhanden sein. Auch mehr als zwei Schwächungen7 ,8 könnten an der Außen- und/oder Innenfläche15 ,14 angeordnet sein. Anstelle von Schwächungen oder zusätzlich zu diesen könnten auch reine Haltekanten vorgesehen sein, von denen die Wandung3 nicht geschwächt wird. - Weiter ist die erfindungsgemässe Lösung anwendbar auf Bauteile mit sehr einer großen Aspektverhältnis im Bereich des Formelements.
- Es ist offensichtlich, dass die erfindungsgemäße Lösung auch bei Bauteilen anwendbar ist, die mehrere Formelemente aufweisen.
-
- 1
- Zahnstange
- 2
- Längsachse
- 3
- Wandung
- 4
- Umfangsrichtung
- 5
- Teilbereich
- 6
- Verzahnung
- 7
- Schwächung
- 8
- Schwächung
- 9
- Schwächung
- 10
- Schwächung
- 11
- Schwächung
- 12
- Schwächung
- 13
- Zahn
- 14
- Innenfläche
- 15
- Außenfläche
- 16
- ebenes Blech
- 17
- Umformwerkzeug, Stempel
- 18
- Umformwerkzeug, Matrize
- 19
- Schenkel
- 20
- Schenkel
- 21
- Schenkelende
- 22
- Schenkelende
- 23
- Verbindungsabschnitt
- 24
- Abstand
- 24'
- Abstand
- 25
- Länge
- 26
- Umformwerkzeug, Stempel
- 27
- Umformwerkzeug, Matrize
- 28
- Umformwerkzeug
- 29
- Umformwerkzeug
- 20
- Umformwerkzeug
- 31
- Umformwerkzeug
- 32
- Zahnauslauf
- 33
- Prägetiefe
- 34
- Knicklinie
- 35
- Schweissnaht
- 36
- Knicklinie
- 37
- Haltekante
- 38
- Bogen
- 39
- Längsrichtung
- 40
- Nockenkontur
- 41
- Kulissenausnehmung
- 42
- Oberflächenkontur
- 43
- Werkzeughälfte
- 44
- Abstützstempel
- 45
- Werkzeughälfte
- 46
- Stange
- 47
- Stange
- 48
- Formteil
- 49
- Hohlraum
- 50
- Schenkel
- 51
- Schenkel
- 52
- Hauptformänderungs-Linie, Biegelinie
- 53
- Vorsprung
- 54
- Vorsprung
- 55
- Biegenase
- 56
- Biegenase
- 57
- erster Bereich
- 58
- Randbereich
- α
- Winkel
Claims (17)
- Formteil, das zumindest abschnittsweise hohl ausgebildet ist und in seinem hohlen Bereich eine den Hohlraum (
49 ) des Formteils zumindest teilweise umgebende Wandung (3 ) umfasst, die in mindestens einem Teilbereich (5 ) ein Formelement (6 ,40 ,41 ,42 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in Richtung einer Hauptformänderungs-Linie (52 ) des Formteils vom Formelement (6 ,40 ,41 ,42 ) beabstandet mindestens eine lokale Schwächung (7 –12 ) und/oder Haltekante in der Wandung (3 ) ausgebildet ist, die sich winklig zur Hauptformänderungs-Linie (52 ) zumindest über einen Teil der Ausdehnung des Formelements (6 ,40 ,41 ,42 ) neben diesem erstreckt. - Formteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Querschnitt parallel zur Hauptformänderungs-Linie (
52 ) gesehen beiderseits des Formelements (6 ,40 ,41 ,42 ) zumindest eine Schwächung (7 ,8 ) oder Haltekante vorgesehen ist. - Formteil nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schwächung (
7 ,8 ,9 ,10 ,11 ,12 ) und/oder Haltekante rechtwinklig zur Hauptformänderungs-Linie (52 ) ausgerichtet ist. - Formteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schwächung (
7 ,8 ,9 ,10 ,11 ,12 ) oder Haltekante durch eine Einpressung an mindestens einer Fläche (14 ,15 ) der Wandung (3 ) erzeugt ist. - Formteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schwächung (
7 ,8 ,9 ,10 ,11 ,12 ) oder Haltekante durch eine gerollte Sicke in der Wandung (3 ) erzeugt ist. - Formteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Schwächung (
7 ,8 ,9 ,10 ,11 ,12 ) an der Innenfläche (14 ) und/oder der Außenfläche (15 ) der Wandung (3 ) angeordnet ist. - Formteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenfläche (
15 ) der Wandung (3 ) beidseitig des Formelements (6 ,40 ,41 ,42 ) jeweils zwei Schwächungen (7 ,8 ,9 ,10 ) angeordnet sind. - Formteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formelement (
6 ,40 ,41 ,42 ) eine Oberflächenkontur der Wandung oder eine Ausnehmung in der Wandung (3 ) ist. - Formteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Formteil in eine Längsrichtung (
39 ) erstreckt und die Hauptformänderungs-Linie (52 ) rechtwinklig zur Längsrichtung (39 ) verläuft. - Formteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Schwächung (
7 –12 ) und/oder Haltekante einen linienförmigen Verlauf aufweist. - Formteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptformänderungs-Linie (
52 ) einer Biegelinie entspricht. - Verfahren zur Herstellung eines hohlen Abschnitts eines Formteils oder eines hohlen Formteils aus einem ebenen Blech (
16 ), wobei das Blech derart umgeformt wird, dass es eine den Hohlraum (49 ) des Formteils zumindest teilweise umgebende Wandung (3 ) bildet, welche in mindestens einem Teilbereich (5 ) ein Formelement (6 ,40 ,41 ,42 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in das Blech (16 ) eine oder mehrere Schwächungen (7 –12 ) und/oder Haltekanten in Richtung einer Hauptformänderungs-Linie (52 ) vom bereits eingebrachten oder noch einzubringenden Formelement (6 ,40 ,41 ,42 ) beabstandet eingeformt werden, die sich winklig zur Hauptformänderungs-Linie (52 ) zumindest über einen Teil der Ausdehnung des bereits eingebrachten oder noch einzubringenden Formelements (6 ,40 ,41 ,42 ) neben diesem erstrecken. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Schwächungen (
7 –12 ) und/oder Haltekanten vor mindestens einem nachfolgenden Umformschritt eingeformt werden, in welchem das ebene Blech (16 ) in eine gebogene Form gebracht wird oder das bereits in eine gebogene Form gebrachte Blech in eine andere gebogene Form gebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Schwächungen (
7 –12 ) und/oder Haltekanten in das ebene Blech eingeformt werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass während der auf die Einbringung des Formelements (
6 ,40 ,41 ,42 ) folgenden Umformschritte das Formelement (6 ,40 ,41 ,42 ) in der Matritze eines Umformwerkzeuges (27 ,29 ,31 ,43 ,45 ) zumindest an der Außenfläche (15 ) abgestützt ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das ebene Blech (
16 ) in einem ersten Umformwerkzeug (17 ,18 ) in eine Halbschalenform oder U-Form, umfassend zwei Schenkel (19 ,20 ), die durch einen Verbindungsabschnitt (23 ) miteinander verbunden sind und jeweils ein vom Verbindungsabschnitt abgelegenes Ende (21 ,22 ) aufweisen, umgeformt wird. - Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass danach mindestens ein weiterer Umfangschritt durchgeführt wird, in welchem die Enden (
21 ,22 ) der beiden Schenkel (19 ,20 ) näher zueinander gebracht oder zusammengebracht werden und in welchem die mindestens eine Schwächung (7 –12 ) und/oder Haltekante bereits eingebracht ist.
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