DE102006062199B4 - Fahrgestell für landwirtschaftliche Anbaugeräte - Google Patents

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Abstract

Fahrgestell (2), das zum Anhängen an einen Schlepper (1) und als Geräteträger für landwirtschaftliche Anbaugeräte (8, 11) dient, umfassend
einen Rahmen (21),
eine Radachse (3), über die der Rahmen (21) auf dem Boden (13) abrollend abgestützt ist,
Dreipunktkuppelmittel (5) am Rahmen (21) zum Verbinden des Fahrgestells (2) mit einem Dreipunkthubwerk (6) eines Schleppers (1) sowie
erste Befestigungsmittel (7) am Rahmen (21), die zwischen der Radachse (3) und den Dreipunktkuppelmitteln (5) angeordnet sind, zum Befestigen eines landwirtschaftlichen ersten Anbaugeräts (8),
dadurch gekennzeichnet,
dass die ersten Befestigungsmittel (7) in Form einer Dreipunktaufhängung zum Ankuppeln eines Standardanbaugeräts ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell, das zum Anhängen an einen Schlepper und als Geräteträger für landwirtschaftliche Anbaugeräte dient, umfassend
    einen Rahmen,
    eine Radachse, über die der Rahmen auf dem Boden abrollend abgestützt ist,
    Dreipunktkuppelmittel am Rahmen zum Verbinden des Fahrgestells mit einem Dreipunkthubwerk eines Schleppers sowie
    erste Befestigungsmittel am Rahmen, die zwischen der Radachse und den Dreipunktkuppelmitteln angeordnet sind, zum Befestigen eines landwirtschaftlichen ersten Anbaugeräts.
  • Ein solches Fahrgestell ist aus der DE 1 911 274 U bekannt. Das Fahrgestell dient zum Tragen verschiedenartiger Bodenbearbeitungswerkzeuge, wobei über der Radachse ein Sitz für eine Person vorgesehen ist. Als erste Befestigungsmittel dienen Durchgangsbohrungen im Rahmen, an denen ein Bodenbearbeitungswerkzeug befestigt werden kann.
  • Ein ähnliches Fahrgestell ist in der DE 1 680 175 U offenbart, wobei dieses hinter der Radachse ein gezogenes Bodenbearbeitungswerkzeug aufweist. Ferner ist eine Vorrichtung vorgesehen, die mit den Dreipunktkuppelmitteln eines Schleppers verbunden werden kann und an dem der Rahmen gelenkig angebracht ist.
  • Aus der DE 38 28 467 A1 ist ein Fahrgestell bekannt, das von einem Schlepper gezogen wird und als Geräteträger für landwirtschaftliche Anbaugeräte dient. Das Fahrgestell weist einen Rahmen sowie eine Radachse auf, über die der Rahmen auf dem Boden abrollend abgestützt ist. Ferner weist das Fahrgestell erste Befestigungsmittel, die zwischen der Radachse und dem Dreipunktkuppelmitteln angeordnet sind, zum Befestigen eines landwirtschaftlichen ersten Anbaugerätes auf.
  • Durch die Verwendung eines solchen Fahrgestells können Anbaugeräte, die üblicherweise an Dreipunktaufhängungen an der Front oder dem Heck eines Traktors angebaut werden, an dem Fahrgestell angekuppelt werden. Dadurch wird die Last der Anbaugeräte nicht alleine vom Traktor bzw. Schlepper getragen sondern auch von dem Fahrgestell übernommen. Somit können größere und schwerere Anbaugeräte von leichteren Schleppern verwendet werden. Das Fahrgestell gemäß der DE 38 28 467 A1 weist hierzu eine Zugöse auf, die an einem Zughaken des Schleppers befestigt wird. Von der Zugöse aus verläuft eine nach oben gerichtete Deichsel, die am gegenüberliegenden Ende zum Boden hin verläuft und dort über wenigstens zwei Räder auf dem Boden abgestützt ist. Zwischen der Zugöse und den Rädern ist eine Hebevorrichtung vorgesehen, an welcher ein Anbaugerät befestigt werden kann. Nachteil bei diesem Fahrgestell ist, dass das Anbaugerät nur schwer an das Fahrgestell angekuppelt werden kann. Das Fahrgestell muss hierzu zunächst mit der Deichsel über das Anbaugerät manuell gefahren werden, um das Anbaugerät dann an der Hebevorrichtung des Fahrgestells ankuppeln zu können. Daraufhin kann die Zugöse mit dem Kupplungshaken des Schleppers verbunden werden. Eine andere Möglichkeit bestünde darin, das Anbaugerät bei angekuppeltem Fahrgestell seitlich unter die Deichsel des Fahrgestells zu bewegen.
  • Die DE 32 05 200 A1 offenbart ein Fahrgestell ähnlichen Aufbaus, wobei dieses lediglich an den Unterlenkern eines Schleppers befestigt werden kann. Das Fahrgestell dient zum Tragen von Bodenbearbeitungswerkzeugen, wobei die Räder der Radachse zur Bearbeitung angehoben werden. Der Rahmen weist zudem hinter der Radachse ein Dreipunktgestänge zum Ankuppeln eines Geräts auf.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein eingangs genanntes Fahrgestell zu schaffen, das derart ausgestaltet ist, dass ein Anbaugerät, welches zwischen dem Schlepper und der Radachse angeordnet werden soll, leicht gekuppelt werden kann, und mit dem Standardanbaugeräte, die auch an einem Schlepper angekoppelt werden können, gekuppelt werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einen Fahrgestell nach Anspruch 1 gelöst. Dabei sind die ersten Befestigungsmittel in Form einer Dreipunktaufhängung zum Ankuppeln eines Standardanbaugeräts ausgebildet.
  • Dadurch, dass das Fahrgestell über Dreipunktkuppelmittel mit einem Dreipunkthubwerk eines Schleppers verbunden wird, kann mittels des Dreipunkthubwerks des Schleppers das gesamte Fahrgestell angehoben werden und über das zu kuppelnde Anbaugerät gehoben werden. Hierbei kann das Fahrgestell ferner mittels eines Oberlenkers mit Kraftantrieb, z. B. mittels eines in der Länge veränderbaren hydraulisch angetriebenen Oberlenkers, gekippt werden, um mehr Bodenfreiheit zu erzielen. Wenn sich das Fahrgestell über dem Anbaugerät befindet, kann dieses wieder mittels des Dreipunkthubwerkes herabgelassen werden, wobei sich das Anbaugerät dann zwischen den Dreipunktkuppelmitteln und der Rachachse befindet. Daraufhin kann das Anbaugerät einfach an die ersten Befestigungsmittel gekuppelt werden. Hierdurch ergibt sich eine erhebliche Vereinfachung des Kuppelvorgangs.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei dem Einsatz eines Oberlenkers mit Kraftantrieb, der in der Länge veränderbar ist, die Achslasten, die am Schlepper auftreten, und die Achslast an der Radachse des Fahrgestells variiert werden können. Hierzu wird der Kraftantrieb des Oberlenkers genutzt. Wird der Oberlenker verkürzt, wird die Achslast auf die Radachse des Fahrgestells verringert. Wird der Oberlenker, hinge gen verlängert, wird die Achslast auf die Radachse des Fahrgestells erhöht.
  • Die Dreipunktkuppelmittel weisen vorzugsweise erste Kuppelmittel zum Ankuppeln an Unterlenker des Dreipunkthubwerks des Schleppers sowie zweite Kuppelmittel zum Ankuppeln an einen Oberlenker des Dreipunkthubwerks des Schleppers auf.
  • Um ein Abknicken des Fahrgestells gegenüber dem Schlepper bei Kurvenfahrt einfach zu realisieren, kann vorgesehen sein, dass die ersten Kuppelmittel eine Traverse umfassen, die mit beiden Unterlenkern des Dreipunkthubwerks des Schleppers verbunden ist, wobei die Traverse ein Drehgelenk aufweist, über das der Rahmen mit der Traverse gelenkig verbunden ist.
  • Die Möglichkeit zum Ankuppeln weiterer Anbaugeräte kann dadurch erreicht werden, dass zweite Befestigungsmittel vorgesehen sind, die in Fahrtrichtung betrachtet hinter der Radachse angeordnet sind und zum Befestigen eines landwirtschaftlichen zweiten Anbaugeräts dienen.
  • Auch die zweiten Befestigungsmittel können in Form einer Dreipunktaufhängung zum Ankuppeln eines Standardanbaugerätes ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise weist der Rahmen einen ersten Rahmenabschnitt, der ausgehend von den Dreipunktkuppelmitteln nach oben verläuft, einen zweiten Rahmenabschnitt, der in Fahrtrichtung betrachtet nach hinten verläuft, und einen dritten Rahmenabschnitt, der nach unten in Richtung zum Boden verläuft und an seinem Ende die Radachse trägt, auf.
  • Ferner können die ersten Befestigungsmittel derart angeordnet sein, dass sie das Anbaugerät schleppen oder derart angeordnet sein, dass sie das Anbaugerät schieben. Es ist auch grundsätzlich denkbar, dass erste Befestigungsmittel vorgesehen sind, die ein Anbaugerät schleppen und dritte Befestigungsmittel vorgesehen sind, die ein Anbaugerät schieben, wobei die dritten Befestigungsmittel ebenfalls zwischen den Dreipunktkuppelmitteln und der Radachse angeordnet sind. Befestigungsmittel, die das Anbaugerät schleppen, sind vorzugsweise am ersten Rahmenabschnitt angeordnet und Befestigungsmittel, die das Anbaugerät schieben, sind vorzugsweise am dritten Rahmenabschnitt angeordnet.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Zeichnungen näher erläutert. Hierin zeigt
  • 1 ein Fahrgestell mit ersten Befestigungsmitteln, die derart angeordnet sind, dass sie ein Anbaugerät schleppen;
  • 2 ein Fahrgestell mit ersten Befestigungsmitteln, die derart angeordnet sind, dass sie ein Anbaugerät schieben, und
  • 3 das Fahrgestell nach 1 in einer Draufsicht.
  • 1 zeigt schematisch einen Schlepper 1, an dem ein Fahrgestell 2 angekuppelt ist und vom Schlepper 1 in Fahrtrichtung X gezogen wird. Das Fahrgestell 2 weist eine Radachse 3 mit Rädern 4 auf, über die das Fahrgestell 2 auf dem Boden 13 abgestützt ist. Die Radachse 3 befindet sich in Fahrtrichtung X betrachtet hinten an einem vom Schlepper weggerichteten Ende des Fahrgestells 2. In Fahrtrichtung X betrachtet vorne an einem dem Schlepper 1 zugewandten Ende des Fahrgestells 2 weist dieses Dreipunktkuppelmittel 5 auf, die mit einem Dreipunkthubwerk 6 des Schleppers 1 verbunden sind. Das Dreipunkthubwerk 6 umfasst zwei Unterlenker 14, 14', an die erste Kuppelmittel 19 der Dreipunktkuppelmittel 5 gekuppelt sind, und einen Oberlenker 15, an den zweite Kuppelmittel 20 der Dreipunktkuppelmittel 5 gekuppelt sind. Über das Dreipunkthubwerk 6 kann das gesamte Fahrgestell 2 vom Boden 13 abgehoben werden und über ein noch nicht mit dem Fahrgestell 2 gekup peltes erstes Anhaugerät 8 hinweg gehoben werden und wieder herabgelassen werden, wenn sich das erste Anhaugerät 8 zwischen der ersten Radachse 3 und den Dreipunktkuppelmitteln 5 befindet.
  • Damit ein Anbaugerät unter dem Fahrgestell 2 Platz findet, weist das Fahrgestell 2 einen Rahmen 21 auf, der einen ersten Rahmenabschnitt 16 umfasst, der ausgehend von den Dreipunktkuppelmitteln 5 in Fahrtrichtung X betrachtet schräg nach hinten und oben verläuft. An diesen schließt sich ein zweiter Rahmenabschnitt 17 an, der horizontal verläuft und unter dem das erste Anbaugerät 8 Platz findet. Ausgehend vom zweiten Rahmenabschnitt 17 ist ein dritter Rahmenabschnitt 18 vorgesehen, der senkrecht nach unten in Richtung zum Boden 13 verläuft und an seinem Ende die Radachse 3 trägt.
  • Zum Anbauen des ersten Anbaugeräts 8 weist das Fahrgestell 2 erste Befestigungsmittel 7 in Form einer Dreipunktaufhängung auf. Das erste Anbaugerät 8 weist Dreipunktkuppelmittel 9 auf, die mit den ersten Befestigungsmitteln 7 gekuppelt sind. Somit lassen sich Standardanbaugeräte mit dem Fahrgestell 2 kuppeln. Es sind jedoch auch andere erste Befestigungsmittel denkbar, die nicht als Dreipunktkupplung ausgebildet sind.
  • In der in 1 dargestellten Konfiguration sind die ersten Befestigungsmittel 7 am ersten Rahmenabschnitt 16 vorgesehen, so dass das erste Anbaugerät 8 gezogen wird.
  • An dem Fahrgestell 2 sind ferner in Fahrtrichtung X betrachtet hinter der Radachse 3 zweite Befestigungsmittel 10 in Form einer Dreipunktaufhängung vorgesehen. An diese ist ein zweites Anbaugerät 11, welches Dreipunktkuppelmittel 12 aufweist, gekuppelt. Die zweiten Befestigungsmittel 10 können ebenfalls in einer anderen Form vorgesehen sein und müssen nicht zwingend in Form einer Dreipunktaufhängung gestaltet sein.
  • Die 2 zeigt ein vergleichbares Fahrgestell wie 1, wobei die ersten Befestigungsmittel 7 nicht an dem ersten Rahmenabschnitt 16 sondern an dem dritten Rahmenabschnitt 18 zwischen den Dreipunktkuppelmitteln 5 und der Radachse 3 angeordnet sind, so dass das erste Anbaugerät 8 von dem Fahrgestell 2 geschoben wird. Im übrigen stimmt das Fahrgestell 2 gemäß 2 mit dem Fahrgestell gemäß 1 überein.
  • 3 zeigt das Fahrgestell 2 gemäß 1 in einer Draufsicht. Es ist ersichtlich, dass eine Traverse 23 als erste Kuppelmittel 19 vorgesehen ist, die an ihren beiden freien Enden an den Unterlenkern 14, 14' gekuppelt ist. Hierzu dienen nicht näher dargestellte Unterlenkerhaken an den freien Enden der Unterlenker 14, 14' des Schleppers 1. Mittig zwischen den beiden freien Enden der Traverse 23 weist diese ein Drehgelenk 22 auf, über das der Rahmen 21 gelenkig mit der Traverse 23 verbunden ist. Somit kann der Rahmen 21 und damit das Fahrgestell 2 bei Kurvenfahrt gegenüber dem Schlepper 1 abknicken. Zum Anheben des gesamten Fahrgestells 2 sind hier nicht näher spezifizierte Mittel vorgesehen, die dazu dienen, das Drehgelenk 22 derart zu sperren, dass ein Abknicken des Rahmens 21 gegenüber dem Schlepper 1 verhindert wird.
  • 1
    Schlepper
    2
    Fahrgestell
    3
    Radachse
    4, 4'
    Rad
    5
    Dreipunktkuppelmittel
    6
    Dreipunkthubwerk
    7
    erste Befestigungsmittel
    8
    erstes Anbaugerät
    9
    Dreipunktkuppelmittel
    10
    zweite Befestigungsmittel
    11
    zweites Anbaugerät
    12
    Dreipunktkuppelmittel
    13
    Boden
    14, 14'
    Unterlenker
    15
    Oberlenker
    16
    erster Rahmenabschnitt
    17
    zweiter Rahmenabschnitt
    18
    dritter Rahmenabschnitt
    19
    erste Kuppelmittel
    20
    zweite Kuppelmittel
    21
    Rahmen
    22
    Drehgelenk
    23
    Traverse
    X
    Fahrtrichtung

Claims (8)

  1. Fahrgestell (2), das zum Anhängen an einen Schlepper (1) und als Geräteträger für landwirtschaftliche Anbaugeräte (8, 11) dient, umfassend einen Rahmen (21), eine Radachse (3), über die der Rahmen (21) auf dem Boden (13) abrollend abgestützt ist, Dreipunktkuppelmittel (5) am Rahmen (21) zum Verbinden des Fahrgestells (2) mit einem Dreipunkthubwerk (6) eines Schleppers (1) sowie erste Befestigungsmittel (7) am Rahmen (21), die zwischen der Radachse (3) und den Dreipunktkuppelmitteln (5) angeordnet sind, zum Befestigen eines landwirtschaftlichen ersten Anbaugeräts (8), dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungsmittel (7) in Form einer Dreipunktaufhängung zum Ankuppeln eines Standardanbaugeräts ausgebildet sind.
  2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreipunktkuppelmittel (5) erste Kuppelmittel (19) zum Ankuppeln an Unterlenker (14, 14') des Dreipunkthubwerks (6) des Schleppers (1) sowie zweite Kuppelmittel (20) zum Ankuppeln an einen Oberlenker (15) des Dreipunkthubwerks (6) des Schleppers (1) umfassen.
  3. Fahrgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kuppelmittel (19) eine Traverse (23) umfassen, die mit beiden Unterlenkern (14, 14') des Dreipunkthubwerks (6) des Schleppers (1) verbunden ist, wobei die Traverse (23) ein Drehgelenk (22) aufweist, über das der Rahmen (21) mit der Traverse (23) gelenkig verbunden ist.
  4. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Befestigungsmittel (10) vorgesehen sind, die in Fahrtrichtung (X) betrachtet hinter der Radachse (3) angeordnet sind und zum Befestigen eines landwirtschaftlichen zweiten Anbaugeräts (11) dienen.
  5. Fahrgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Befestigungsmittel (10) in Form einer Dreipunktaufhängung zum Ankuppeln eines Standardanbaugeräts ausgebildet sind.
  6. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (21) einen ersten Rahmenabschnitt (16), der ausgehend von den Dreipunktkuppelmitteln (5) nach oben verläuft, einen zweiten Rahmenabschnitt (17), der in Fahrtrichtung (X) betrachtet nach hinten verläuft, und einen dritten Rahmenabschnitt (18), der nach unten in Richtung zum Boden (13) verläuft und an seinem Ende die Radachse (3) trägt, aufweist.
  7. Fahrgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungsmittel (7) an dem ersten Rahmenabschnitt (16) vorgesehen sind und das erste Anbaugerät (8) schleppend angeordnet sind.
  8. Fahrgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Befestigungsmittel (7) an dem dritten Rahmenabschnitt (18) vorgesehen sind und das erste Anbaugerät (8) schiebend angeordnet sind.
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