DE102006062005A1 - Scheibenwischeranlage für Fahrzeuge - Google Patents

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Abstract

Eine Scheibenwischeranlage (2) für Fahrzeuge weist eine Rastposition für ihre gegeneinander verschwenkbaren und in der Rastposition zueinander benachbart nebeneinander Wischer (3, 4) auf, in der die Wischer (3, 4) über eine wischerseitige Verbindung (23) in Form einer Rastanordnung (15) gegeneinander festgelegt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischeranlage für Fahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Scheibenwischeranlagen mit motorisch angetriebenen, verstellbaren Wischern sind allgemeiner Stand der Technik. Die Wischer sind in ihrer Außerbetriebsstellung in einer Parkposition abgelegt und müssen in dieser Parkposition auch unabhängig von äußeren Kräften, so insbesondere auf die Wischer einwirkenden Wind- und/oder Beschleunigungskräften gehalten werden.
  • Dies geschieht beispielsweise über eine Antriebsverbindung zu den Wischern, die selbsthemmend ausgebildet ist, sei es als selbsthemmende Getriebeverbindung oder, wie aus der DE 102 59 154 A1 bekannt, dadurch, dass ein im Antrieb liegendes Element in der der Parkposition der Wischer entsprechenden Antriebslage über ein Rastglied formschlüssig verriegelt wird.
  • Weiter ist es aus der DE 102 42 304 A1 bekannt, die Parkposition eines Wischers durch eine kraftschlüssige Verbindung des Wischers zu einem in der Umgebung des Wischers liegenden Fahrzeugteil, insbesondere einem Karosserieteil zu sichern.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere, konstruktiv einfach zu realisierende Lösung für die Lagesicherung der Wischer von Scheibenwischeranlagen in der Parkposition zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden die Wischer in ihrer Parkposition, in der sie benachbart zueinander liegen, unmittelbar gegeneinander über eine wischerseitige, also den Wischern zugeordnete Verbindung gegeneinander festgelegt und sind dadurch in der Parkposition gesichert, so dass kein Eingriff in den Wischerantrieb und keine gesonderte Abstützung zu benachbarten Bauteilen, insbesondere Karosserieteilen, nötig ist. Dadurch ergeben sich zusätzliche Freiheiten in der Konstruktion und im Design.
  • Die wischerseitige Verbindung zwischen den in der Parkposition befindlichen Wischern erfolgt zweckmäßigerweise über eine Rastanordnung, die so gestaltet ist, dass sich beim Einschwenken der Wischer in ihre Parkposition selbsttätig die erforderliche Verrastung ergibt. Diese Rastanordnung ist zweckmäßigerweise kraftschlüssig, insbesondere so gestaltet, dass die Rastverbindung bei Inbetriebnahme der Wischeranlage selbsttäig gelöst wird.
  • Im Hinblick auf die Sicherung der Parkposition durch Verrastung erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Rastanordnung winddruckabhängig auf ihre Rastlage belastet wird, so dass sich bei hohen Fahrgeschwindigkeiten, ebenso aber auch bei anderen hohen Windkräften eine verstärkte Rastwirkung ergibt. Dies ist in zweckmäßiger Weise dadurch erreichbar, dass zumindest einer der Wischer mit einem Spoiler versehen wird, sei es durch spoilerartige Ausbildung eines Wischerteiles oder durch einen an einem Wischerteil angesetzten Spoiler.
  • Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Sicherung der Parkposition in Verbindung mit Wischeranlagen zu realisieren, bei denen die Wischer in der Parkposition nebeneinander liegen und sich entgegengesetzt erstreckend überlappen, also bei so genannten Gegenlaufanlagen. Grundsätzlich ist die erfindungsgemäße Lösung aber auch bei Wischeranlagen mit in der Parkposition gleichgerichtet zueinander liegenden, sich überlappenden Wischern, also auch bei Gleichlaufanlagen zu realisieren.
  • Bevorzugt wird der in der Parkposition bezogen auf die Fahrtrichtung hintere, bezogen auf seine Lage zur entgegen der Fahrtrichtung ansteigenden Windschutzscheibe höher liegende Wischer mit einem Spoiler versehen.
  • Eine bevorzugte Lösung besteht darin, dass der Spoiler Teil der Rastanordnung ist, die den Wischern zugeordnete Rastelemente umfasst, wobei diese Rastelemente mit Vorteil einander zugewandte Auflaufflächen haben, die zweckmäßigerweise derart geneigt sind, dass sich mit Annäherung an die Rastlage, also beim Einfahren in die Rastlage ein zunehmender Rastdruck ergibt. Hierzu sind in besonderer Weise Rastprofile geeignet, die sägezahnartig gestaltet sind und die zumindest einer der Auflaufflächen zugeordnet sind. Insbesondere mit einer solchen sägezahnartigen Gestaltung einer Auflauffläche kann die Gegenseite auch lediglich durch Querrippen oder dergleichen gebildet.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung mit Wischern, die einen Wischerarm und ein Wischerblatt aufweisen, kann sowohl der Wischerarm wie auch das Wischerblatt eines der Wischer als Rastelement ausgebildet oder ein Rastelement tragen, dessen Gegenstück durch Wischerarm oder Wischerblatt des anderen Wischers gebildet oder von diesem getragen ist.
  • Bei erfindungsgemäßer Ausgestaltung der Wischeranlage kann diese insbesondere für einen, aber auch für jeden der Wischer mit einem Wischantrieb ausgestattet, über den insbesondere durch Selbsthemmung keine oder keine ausreichende Sicherung der jeweiligen Parkposition für den zugehörigen Wischer erreichbar ist, so dass sich die erfindungsgemäße Lösung insbesondere auch für Wischeranlagen mit Direktantrieb der Wischer eignet.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Wischeranlage für Fahrzeuge mit Direktantrieb der beiden Wischer, die in der Parkposition entsprechend der Ausbildung als Gegenlaufanlage sich gegeneinander erstrecken und nebeneinander liegend überlappen,
  • 2 in einer Schnittführung II-II in 1 eine Prinzipdarstellung der in der Parkposition zueinander in Eingriff stehenden Rastelemente der Rastanordnung, und
  • 3 und 4 weitere prinzipielle Darstellungen einer Rastanordnung gemäß der Erfindung bei Verrastung ohne, oder mit nur geringer Windbeaufschlagung (3) und bei Verrastung mit stärkerer Windbeaufschlagung (4).
  • 1 zeigt im Schema, mit Blickrichtung entgegen der Fahrtrichtung F, die bezogen auf die Fahrtrichtung F schräg nach hinten oben ansteigende Windschutzscheibe 1. Die Wischeranlage 2, die mit ihren Wischern 3 und 4 im unteren vorderen Teil der Windschutzscheibe 1 überlagernd zu dieser liegt, weist im Ausführungsbeispiel den Wischern 3, 4 zugeordnete Wischerantriebe 5, 6 auf, die als Direktantriebe für die Wischer 2, 3 ausgebildet sind, so dass sich für die Wischer 2, 3 Wischerachsen 7, 8 ergeben, deren Lage durch die Wischerwellen bestimmt ist, die über die Wischerantriebe 5 und 6 gegen die Karosserie des Fahrzeuges abgestützt sind. Die Wischerantriebe 5, 6 liegen, auf das Fahrzeug bezogen, im der Windschutzscheibe 1 vorgelagerten Vorbaubereich des Fahrzeuges, der üblicherweise über eine Motorhaube überdeckt ist, die auch den vorderen unteren Bereich der Windschutzscheibe mit Abstand überdeckt, so dass sich eine geschützte Ablagestellung für die Wischer 2, 3 ergibt, die der in 1 gezeigten Parkposition für die Wischer 3, 4 entspricht.
  • Die Wischer 3, 4 umfassen jeweils einen Wischerarm 9, 10 und ein vom Wischerarm 9, 10 getragenes Wischerblatt 11, 12. Die Wischerarme 9, 10 mit ihren Wischerblättern 11, 12 liegen in der gezeigten Parkposition nebeneinander und überlappen einanander bei zueinander entgegengesetzter Erstreckungsrichtung, wobei der im Ausführungsbeispiel bezogen auf die Lage zur nach hinten oben ansteigenden Windschutzscheibe 1 obere Wischer 3 im Überlappungsbereich zum unteren Wischer 4 mit einem Spoiler 13 versehen ist, über den der Wischer 3 in Abhängigkeit von der Fahrtwindbeaufschlagung – in 2 durch die Pfeile 14 angedeutet – gegen die Windschutzscheibe 1 angedrückt wird. Der konstruktiv durch die Abstützung der Wischer 3, 4 gegen den jeweiligen Wischerantrieb 5, 6 vorgegebene Anpressdruck wird somit für den Wischer 3 fahrtwindabhängig mit zunehmender Windkraftbeaufschlagung verstärkt.
  • Dies wird im Rahmen der Erfindung genutzt, um die Wischer 3, 4 in der dargestellten Parkstellung durch eine wischerseitige Verbindung 23 gegeneinander zu verrasten, wie dies schematisiert in den 2 bis 4 angedeutet ist. Die angestrebte Verbindung 23 wird durch eine Rastanordnung 15 realisiert, wie sie beispielsweise aus den 2 bis 4 ersichtlich ist, in denen die der Rastanordnung 15 zugeordneten Rastelemente 16, 17 dargestellt sind, von denen das Rastelement 16 dem Wischer 3 und das Rastelement 17 dem Wischer 4 zugeordnet ist.
  • Das jeweilige Rastelement 16, 17 kann dabei grundsätzlich, bezogen auf den jeweiligen Wischer 3 oder 4, sowohl dem zugehörigen Wischerarm 9, 10 als auch dem zugehörigen Wischerblatt 11, 12 zugeordnet, und zwar gegebenenfalls auch unmittelbar durch entsprechende Ausgestaltung des Wischerarmes 9, 10 oder des Wischerblattes 11, 12.
  • Dargestellt ist eine bevorzugte Lösung, bei der das dem Wischer 3 zugehörige Rastelement 16 der Rastanordnung 15 dem Spoiler 13 zugeordnet ist, und bevorzugt einen Teil desselben bildet, während das Rastelement 17 am Wischerarm 10 oder am Wischerblatt 12 vorgesehen ist, wobei eine bevorzugte Lösung die Anordnung des Rastelementes 17 am Wischerarm 10 ist, der gegebenenfalls bereichsweise auch als Rastelement 17 ausgeformt kann, wie dies beispielsweise in den 3 und 4 angedeutet ist.
  • In 2 ist das Rastelement 16 als dem Wischer 3 zugehöriges und einlaufend in die Parkposition auf das Rastelement 17, das am Wischer 4 vorgesehen ist, auflaufendes Rastelement dargestellt. Dieses weist eine entgegen der Auflaufrichtung 18 steigende, hier strichliert angedeutete Auflauffläche 19 auf, die profiliert gestaltet ist und der eine gegebenenfalls entsprechend geneigte Gegenfläche am Rastelement 17 zugeordnet ist. Die Auflaufflächen sind im Ausführungsbeispiel gemäß 2 jeweils profiliert und weisen korrespondierende Sägezahnprofile 20 auf, die einfahrend in die Parkposition zueinander in eine Überlappungs- und Eingriffsstellung kommen, wobei die Eingriffstiefe sich mit zunehmender Fahrtwindbeaufschlagung erhöht, somit auch die wechselseitige Verrastung zwischen den Wischern 3 und 4 fahrtwindabhängig als kombinierte form- und kraftschlüssige Verrastung erreicht wird. Bezogen auf das Ausführungsbeispiel gemäß 2 ist das Rastelement 16 Bestandteil des Spoilers 13, kann aber auch gesondert insbesondere am Wischerarm 9 des Wischers 3 angeordnet, während das Rastelement 17 bevorzugt dem Wischerarm 10 des Wischers 4 zugeordnet ist.
  • Entsprechendes gilt für die Darstellungen gemäß 3 und 4, in denen als dem Wischerarm 3 zugeordnetes Rastelement 16 ein entsprechend 2 gestaltetes Rastelement vorgesehen ist.
  • Das als Gegenelement vorgesehene, dem bezogen auf die Parkposition darunter liegenden Wischer 4 zugeordnete Rastelement ist mit 21 bezeichnet und hier in einer Ausgestaltung angedeutet, bei der der Wischerarm 10 selbst als Rastelement gestaltet ist, oder einen solches zum Wischerarm 10, gegebenenfalls aber auch zum Wischerblatt 12 aufgesetzt vorgesehen ist. Die gezeigte Ausgestaltung des Rastelementes 21 mit gegen das sägezahnartig verzahnte Rastelement 16 gerichtete Vorsprüngen 22 ist insbesondere für Lösungen geeignet, bei denen das Rastelement 21 Bestandteil des Wischerarmes 10 ist und der Wischerarm 10 in dem zum Rastelement 16 in Überdeckung liegenden Längsbereich ein gegen das Rastelement 16 offenes, rinnenförmiges Profil mit Randbegrenzungen aufweist, die durch die Vorsprünge 22 gebildet sind.
  • Die dargestellten Profilformen für die Rastelemente 16, 17 oder 21 stellen im Rahmen der Erfindung zwar besonders zweckmäßige Gestaltungen dar, sind im Rahmen der Erfindung aber auch durch andere Profilformen zu ersetzen, die, insbesondere vergleichbar Sägezahnprofilen, in Verbindung mit der konstruktiv vorgegebenen Anpresskraft, mit der die Wischer 3, 4 auf der Windschutzscheibe 1 anliegen, das Ein- und Ausfahren in eine einer Parkposition entsprechende Raststellung ermöglichen. Durch diese Raststellung ist eine Selbsthemmung bestimmt, die sich in Abhängigkeit von der Fahrtwindbeaufschlagung mit steigender Fahrtwindbeaufschlagung erhöht, bei Sägezahnprofilen durch Veränderung der Eingriffstiefe und erhöhte Reibung, wobei dieser Effekt noch durch entsprechend geneigte Auflaufflächen verstärkt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung mit Ausnutzung der Fahrtwindbeaufschlagung zur Veränderung der Rastkräfte macht es somit möglich, die über die Rastanordnung 15 erreichte Selbsthemmung in Abhängigkeit von der Wind-, insbesondere Fahrtwindbeaufschlagung, zu variieren, derart, dass bei geringer Windbeaufschlagung geringere Antriebskräfte zur Überwindung der Selbsthemmung erforderlich sind als bei starker Windbeaufschlagung mit entsprechend hoher Selbsthemmung.
  • Insgesamt ist die Selbsthemmung bei der erfindungsgemäßen Lösung nur in der Parkposition – als außerhalb des im Betrieb überstrichenen Wischfeldes liegender Position – wirksam und es bedingen die bei der erfindungsgemäßen Art der Verrastung wirksam werdenden Kräfte auch keine zusätzlichen Hebelkräfte, die über die Wischerantriebe abgestützt werden müssten. Insbesondere ist bei der erfindungsgemäßen Lösung in Verbindung mit einem Direktantrieb der Wischer 3 und 4, wie in 1 angedeutet, auch nur ein Wischerantrieb, hier der Wischerantrieb 5 des Wischers 3, zur Überwindung der jeweiligen Selbsthemmung eingesetzt, da der Wischerarm 3 in die Rastposition zum Wischerarm 4 ein- oder ausgeschwenkt wird. In Anbetracht der winddruckabhängigen Verrastung sind im Standbetrieb des Fahrzeuges zum Ausschwenken der Wischer nur geringe Kräfte erforderlich. Um eine ungewollt starke Verrastung, zum Beispiel im Intervallbetrieb zu vermeiden, ist es im Rahmen der Erfindung zweckmäßig, für solche Einsatzfälle eine der Parkposition vorgelagerte Zwischenposition als Halteposition vorzusehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10259154 A1 [0003]
    • - DE 10242304 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Scheibenwischeranlage für Fahrzeuge mit motorisch angetrieben, in eine Parkposition verstellbaren Wischern (3, 4), die in der Parkposition gehalten sind und die in ihrer Parkposition zueinander benachbart nebeneinander liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischer (3, 4) in ihrer Parkposition über eine wischerseitige Verbindung (23) gegeneinander festgelegt sind.
  2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wischerseitige Verbindung (23) als Rastanordnung (15) ausgebildet ist.
  3. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastanordnung (15) winddruckabhängig auf ihre Rastlage belastet ist.
  4. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Wischer (3, 4) mit einem Spoiler (13) versehen ist.
  5. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischer (3, 4) in der Parkposition sich entgegengesetzt erstrecken und überlappen (Gegenlaufanlage).
  6. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischer (3, 4) in der Parkposition sich gleichgerichtet erstreckend überlappen (Gleichlaufanlage).
  7. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass, bezogen auf eine einer Windschutzscheibe (1) eines Fahrzeuges zugeordnete Wischeranlage (2), der in der Parkposition bezogen auf die Fahrtrichtung (F) hintere Wischer (3) mit dem Spoiler (13) versehen ist.
  8. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spoiler (13) Teil der Rastanordnung (15) ist.
  9. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastanordnung (15) den Wischern (3, 4) zugeordnete Rastelemente (16, 17) mit in der Rastlage einander zugewandten Auflaufflächen (19) umfasst.
  10. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Auflaufflächen (19) zur Bewegungsebene der Wischer (3, 4) einlaufend in die Rastposition geneigt verläuft.
  11. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Auflaufflächen (19) mit einem Rastprofil, insbesondere einem Sägezahnprofil (20) versehen ist.
  12. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wischer (3, 4) einen Wischarm (9, 10) und ein Wischblatt (11, 12) umfasst und dass der Wischarm (9, 10) oder das Wischblatt (11, 12) Träger eines Rastelementes (16, 17) ist.
  13. Scheibenwischeranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wischer (3, 4) einen Wischarm (9, 10) und ein Wischblatt (11, 12) umfasst und dass der Wischarm (9, 10) oder das Wischblatt (11, 12) als Rastelement (16, 17) ausgebildet ist.
  14. Scheibenwischeranlage nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Wischern (3, 4) der Wischeranlage (2) jeweils ein Wischerantrieb zugeordnet ist.
  15. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischer (3, 4) der Wischeranlage (2) jeweils über einen Direktantrieb angetrieben sind.
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