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Die
Erfindung geht aus von einer Hausgeräteinstellvorrichtung mit einem
Einstellkörper
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es
ist aus der
DE 33 45
312 A1 ein Drehschalter für ein Hausgerät bekannt.
Dieser weist einen Drehknebel auf, welcher in einer Frontseite des Hausgeräts versenkbar
angeordnet ist. Mit dem Drehknebel ist ein Skalenringteil verbunden,
welcher aus einem durchscheinenden Material besteht und über eine
Beleuchtungseinheit aus dem Gehäuseinnern
des Hausgeräts
heraus in Funktionsstellung beleuchtbar ist.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Hausgeräteinstellvorrichtung
mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich des Bedienerkomforts
bereitzustellen.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
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Die
Erfindung geht aus von einer Hausgeräteinstellvorrichtung mit einem
Einstellkörper,
der zumindest zwei Anzeigemittel aufweist, die jeweils zur Anzeige
einer Hausgerätfunktion
vorgesehen sind, einer Aufnahmeeinheit zur Aufnahme des Einstellkörpers, der
im aufgenommenen Zustand relativ zur Aufnahmeeinheit zumindest translatorisch
verstellbar gelagert ist, und einer Beleuchtungseinheit.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Beleuchtungseinheit eine Lichteinheit,
die dazu vorgesehen ist, eines der Anzeigemittel, das einer eingestellten Hausgerätfunktion
zugeordnet ist, relativ zum weiteren Anzeigemittel hervorzuheben.
Dadurch kann ein für
einen Bediener besonders deutliches Wahrnehmen einer gewählten Hausgerätfunktion
erreicht werden. Die Aufnahmeeinheit ist vorzugsweise als Vertiefung,
insbesondere als ein zylinderförmiger
Hohlraum einer Gerätefront
ausgebildet und/oder kann an einer Frontblende eines Hausgeräts gekoppelt
sein. Hierbei ist der Einstellkörper,
welcher insbesondere als zylin derförmiger Grundkörper ausgebildet
sein kann, entlang einer Verstellachse translatorisch verstellbar,
die vorzugsweise einer Axialrichtung der Vertiefung entspricht.
Der Einstellkörper
ist zweckmäßigerweise
zwischen zwei Verstellpositionen relativ zur Aufnahmeeinheit translatorisch
verstellbar. Der Einstellkörper
ist insbesondere in einer der Verstellpositionen zwischen Einstellpositionen
zur Einstellung von Hausgerätfunktionen
relativ zur Aufnahmeeinheit vorzugsweise drehbar gelagert. Besonders
vorteilhaft ist der Einstellkörper
um die Verstellachse drehbar gelagert. Hierbei ist der Einstellkörper vorteilhafterweise
an einer Schalterwelle gekoppelt, die bei bestimmten Winkelstellungen
zur Einstellung von Hausgerätfunktionen
des Hausgeräts
dient.
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Unter
einer „Hausgerätfunktion" kann insbesondere
ein Einstellen eines bestimmten Hausgerätbetriebsparameters, wie Temperatur,
Zeit, Leistung usw. und/oder ein Auswählen eines bestimmten Programms
bzw. einer bestimmten Funktion des Hausgeräts verstanden werden. Das Anzeigemittel
dient hierbei vorzugsweise dazu, einer bestimmten Hausgerätfunktion
ein Merkmal zuzuordnen, durch welches ein Bediener diese Hausgerätfunktion
von weiteren Hausgerätfunktionen
eindeutig unterscheiden kann. Das Anzeigemittel kann insbesondere
ein Symbol, wie z. B. ein Zahlensymbol, einen Buchstaben, eine geometrische
Form, eine Zeichnung usw. aufweisen, mit welchem der Einstellkörper versehen, insbesondere
aufgedruckt ist. Das Anzeigemittel kann ferner einen Teilbereich
des Einstellkörpers,
wie insbesondere einen Bruchteil der Einstellkörperaußenfläche umfassen, in welchem das
Symbol angeordnet ist. Dieser Teilbereich entspricht vorzugsweise einem
Einstellweg des Einstellkörpers,
innerhalb welchem eine Hausgerätfunktion
beibehalten wird. Alternativ oder zusätzlich kann das Anzeigemittel
von einem gefärbten
Teilbereich des Einstellkörpers
gebildet sein, wobei eine Hausgerätfunktion einer bestimmten
Farbe zugeordnet ist.
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Unter
einem „Hervorheben" kann insbesondere
eine Beleuchtungsart verstanden werden, durch welche bei einer eingestellten
Hausgerätfunktion
das dieser Hausgerätfunktion
kennzeichnende Anzeigemittel von einem weiteren Anzeigemittel differenzierbar
ist. Insbesondere kann das Hervorheben durch eine bestimmte Lichtstärke erreicht
werden, indem das hervorzuhebende Anzeigemittel beispielsweise mit
einer größeren Lichtstärke als
eine Lichtstärke
für ein
weiteres Anzeigemittel beleuchtet wird.
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In
diesem Zusammenhang kann eine besonders hohe Unterscheidungskraft
in der Anzeige der Hausgerätfunktion
erreicht werden, wenn die Lichteinheit ein Lichtmittel aufweist,
das dazu vorgesehen ist, die Anzeigemittel zumindest jeweils einzeln
zu beleuchten. Unter einem „einzelnen" Beleuchten eines
hervorzuhebenden Anzeigemittels kann insbesondere ein Beleuchten
verstanden werden, bei dem das bzw. die weiteren Anzeigemittel mit
einer Lichtstärke
beleuchtet werden, die weniger als 20%, vorteilhaft weniger als
10% und besonders bevorzugt weniger als 5% der Lichtstärke beträgt, mit
welcher das hervorzuhebende Anzeigemittel beleuchtet wird. Insbesondere
kann ein von der Beleuchtungseinheit erzeugter Lichtstrahl derart
ausgestaltet sein und/oder das Material des Einstellkörpers derart
gewählt
sein, dass das hervorzuhebende Anzeigemittel beleuchtet wird, während das
bzw. die weiteren Anzeigemittel unbeleuchtet verbleiben.
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In
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Lichteinheit eine Lichttransportseinheit
aufweist, die zum Transport eines Lichtstrahls zu einer Abstrahlungsstelle
vorgesehen ist, wodurch ein einfacher Aufbau der Aufnahmeeinheit
erreicht werden kann. Insbesondere kann eine Beeinträchtigung
einer Verstellmechanik zum Verstellen des Einstellkörpers in
der Aufnahmeeinheit durch die Beleuchtungseinheit vorteilhaft reduziert
werden, wenn die Lichttransporteinheit in der Aufnahmeeinheit angeordnet
ist, da auf die Anordnung eines Leuchtmittels in der Aufnahmeeinheit
verzichtet werden kann. Unter einer „Lichttransporteinheit" kann insbesondere
eine Führungseinheit
für einen
Lichtstrahl verstanden werden, der entlang einer Transportstrecke
in der Führungseinheit
im Wesentlichen verlustfrei geführt
wird. Die Lichttransporteinheit ist vorzugsweise als Lichtkanal
ausgebildet, der zu diesem verlustarmen Transport speziell ausgestaltete
Wandungen aufweist. Dieser Lichtstrahl wird entlang dessen Transportstrecke
ausbreitungslos transportiert, d. h. ohne dass er sich in der Aufnahmeeinheit
ausbreitet. Hierbei ist der Lichtstrahl in der Aufnahmeeinheit entlang
dessen Transportstrecke vorzugsweise unsichtbar. Insbesondere kann
die Lichttransporteinheit einen Lichtleiter aufweisen, welcher auf
bekannte Weise einen Lichtstrahl mittels Totalreflexionen verlustfrei
transportiert.
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Eine
hohe Sichtbarkeit des hervorzuhebenden Anzeigemittels kann erreicht
werden, wenn der Einstellkörper
zumindest einen lichtdurchlässigen Teilbereich
aufweist, welcher die Abstrahlungsstelle umschließt. Unter
einer „Abstrahlungsstelle" kann eine Stelle
der Lichteinheit verstanden werden, von der sich ein von der Lichttransporteinheit
transpor tierter Lichtstrahl ausbreitet. Hierzu weist die Lichteinheit
vorzugsweise an einem Ende der Lichttransporteinheit ein Ausbreitungsmittel
zur Ausbreitung von Licht auf. Insbesondere ist im Gegensatz zu
einer Umlenkungsstelle zum Umlenken eines sichtbaren Lichtstrahls,
wie z. B. einem Reflexionsmittel, der transportierte Lichtstrahl
vor dessen Ausbreitung an der Abstrahlungsstelle nicht sichtbar.
Unter „Licht" kann in diesem Zusammenhang
insbesondere sichtbares Licht und unter „lichtdurchlässig" soll in diesem Zusammenhang
insbesondere eine Durchlässigkeit, die
größer als
10% und bevorzugt größer als
30% und besonders bevorzugt größer als
50% ist, verstanden werden.
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Es
wird ferner vorgeschlagen, dass die Abstrahlungsstelle in zumindest
einer Verstellposition des Einstellkörpers wenigstens teilweise
außerhalb der
Aufnahmeeinheit angeordnet ist, wodurch eine besonders hohe Lichtstärke mit
geringen Betriebskosten und eine vorteilhafte scharfe Abgrenzung
eines hervorzuhebenden Teilbereichs des Einstellkörpers erreicht
werden können.
Unter „außerhalb
der Aufnahmeeinheit angeordnet" kann „außerhalb
eines von der Aufnahmeeinheit begrenzten Aufnahmebereichs angeordnet" verstanden werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Einstellkörper zumindest
einen Teilbereich aufweist, der relativ zur Aufnahmeeinheit drehfest
gelagert ist. Eine konstruktiv einfache Ausführung der Beleuchtungseinheit
und eine hohe Stabilität
der Lichteinheit können erreicht
werden, wenn die Lichteinheit am Teilbereich ortsfest gekoppelt
ist.
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Vorzugsweise
weist der Einstellkörper
ein Griffmittel auf, welches relativ zum Teilbereich beweglich gelagert
ist, wodurch ein einfaches Bedienen der Hausgeräteinstellvorrichtung erreicht
werden kann. In diesem Zusammenhang kann bei einem Lösen des
Griffmittels eine hohe Sicherheit erreicht werden, wenn die Hausgeräteinstellvorrichtung
ein Abdeckmittel aufweist, das dazu vorgesehen ist, ein Leuchtmittel
der Beleuchtungseinheit bei einer gelösten Verbindung zwischen dem
Griffmittel und dem Teilbereich abzudecken. Es können ferner Bauraum, Montageaufwand
und Kosten reduziert werden, wenn das Abdeckmittel zumindest teilweise
einstückig
mit der Lichteinheit, insbesondere der Lichttransporteinheit, ausgeführt ist.
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Des
Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Einstellkörper entlang einer Verstellachse
translatorisch verstellbar und die Lichteinheit zur Abstrahlung eines
Lichtstrahls in einer Richtung vorgesehen ist, die von der Verstellachse
weg gerichtet ist. Dadurch kann vorteilhaft eine direkte Beleuchtung
entgegen einer Sichtrichtung eines Bedieners beim Betrachten des
hervorgehobenen Anzeigemittels erreicht werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Einstellkörper entlang
einer Verstellachse translatorisch verstellbar ist und die Beleuchtungseinheit
ein Leuchtmittel zur Erzeugung eines Lichtstrahls für die Lichteinheit
aufweist, welcher auf die Verstellachse hin gerichtet ist. Dadurch
kann eine besonders kompakte Ausgestaltung der Beleuchtungseinheit
erreicht werden, indem ein Lichtsignal für die Lichteinheit seitlich
neben der Aufnahmeeinheit erzeugt wird. Dabei kann das Lichtsignal
durch eine Aussparung einer Wandung der Aufnahmeeinheit abgestrahlt
werden, in welcher die Lichteinheit angeordnet ist.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Beleuchtungseinheit im Betrieb mit
einer untransformierten Netzspannung gespeist ist. Dadurch können Bauraum
und Kosten eingespart werden, da auf eine Transformatoreinheit zum
Transformieren der Netzspannung auf eine Kleinspannung verzichtet
werden kann.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 einen
Frontbereich eines Hausgeräts mit
einer Frontseite und einem in die Frontseite versenkbaren Einstellkörper,
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2 einen
Schnitt durch die Anordnung aus 1 und
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3 die
Anordnung aus 1 bei in die Frontseite eingeschobenem
Einstellkörper.
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1 zeigt
einen Frontbereich eines Hausgeräts 10.
Das Hausgerät 10 kann
beispielsweise als Herd, Backofen, Wäschebehandlungsmaschine, Geschirrbehandlungsmaschine
usw. ausgebildet sein. Es weist eine Frontseite 12 auf,
an welcher eine Frontblende 14 angeordnet ist. Zum Einstellen
einer Hausgerätfunktion,
und zwar zum Einstellen eines Betriebsparameters wie einer Temperatur,
einer Zeit und/oder zum Auswählen
eines Programms ist das Hausgerät 10 mit
einer Hausgeräteinstellvorrichtung 16 versehen.
Die Hausgeräteinstellvorrichtung 16 weist
einen Einstellkörper 18 mit
einem Griffmittel 20 auf, welches zu einem Greifen durch
einen Bediener vorgesehen ist. Zur Erhöhung der Griffigkeit des Griffmittels 20 ist
aus diesem eine Reihe von Mulden 22 ausgespart. Das Griffmittel 20 ist
aus einem lichtundurchlässigen
Material hergestellt. Der Einstellkörper 18 weist ferner
einen als Mantelring ausgebildeten Teilbereich 24 auf,
welcher am Griffmittel 20 befestigt ist und aus einem lichtdurchlässigen Material hergestellt
ist. Außerdem
umfasst der Einstellkörper 18 mehrere
Anzeigemittel 26, die jeweils als Beschriftung des als
transparenter Zylindermantel ausgebildeten Teilbereichs 24 ausgeführt sind
und von denen drei Beschriftungen in der Figur zu sehen sind. Die Anzeigemittel 26 können wie
in diesem Beispiel auf einer dem Bediener zugewandten Außenfläche 28 des
Teilbereichs 24 aufgedruckt sein. Alternativ oder zusätzlich können die
Beschriftungen auf der Innenseite des Teilbereichs 24 aufgedruckt
sein. Die in 1 sichtbare Seite des Einstellkörpers 18 entspricht
dem Teil des Einstellkörpers 18,
welcher von einem den Einstellkörper 18 betätigenden
Bediener in einer hierzu üblichen
Haltung sichtbar ist (siehe auch 2). Die
Anzeigemittel 26 dienen dazu, dem Bediener eine mittels
des Einstellkörpers 18 eingestellten
Hausgerätfunktion
in Zusammenwirkung mit einer noch zu beschreibenden Beleuchtungseinheit 30 anzuzeigen.
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Zur
Aufnahme des Einstellkörpers 18 im Hausgerät 10 ist
dieses mit einer Aufnahmeeinheit 32 versehen. Diese ist
als ein zylinderförmiges
Bauteil ausgebildet, welches einen als zylinderförmigen Hohlraum ausgebildeten
Aufnahmebereich 34 begrenzt, in welchem der Einstellkörper 18 in
der in 1 gezeigten Position teilweise angeordnet ist (2).
Der zylinderförmige
Aufnahmebereich 34 legt eine Axialrichtung 36 fest,
die senkrecht zur Frontseite 12 des Hausgeräts 10 ausgerichtet
ist. Der Einstellkörper 18 ist
im Aufnahmebereich 34 relativ zur Aufnahmeeinheit 32 entlang
einer Verstellachse 38 translatorisch verstellbar gelagert,
wobei die Verstellachse 38 der Axialrichtung 36 des
zylinderförmigen
Aufnahmebereichs 34 entspricht. Der Einstellkörper 18 kann
zwischen einer ersten, in 3 gezeigten
Verstellposition, in welcher er in den Aufnahmebereich 34 eingeschoben
ist, wobei das Griffmittel 20 teilweise im Aufnahmebereich 34 angeordnet
ist, und einer zweiten, in den 1 und 2 gezeigten Verstellposition
durch den Bediener verstellt werden, in welcher der Teilbereich 24 mit
den Anzeigemitteln 26 außerhalb des Aufnahmebereichs 34 für den Bediener
sichtbar ist. Zur Führung
des Einstellkörpers 18 entlang
der Verstellachse 38 ist aus einer Wandung der Aufnahmeeinheit 32 ein
Führungsmittel 40 in
Form eines Schlitzes ausgespart, in welchen ein bolzenförmiger Führungsabschnitt 42 des
Einstellkörpers 18 eingreift.
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In
der in den 1 und 2 dargestellten ausgezogenen
Verstellposition ist der Einstellkörper 18 um die Axialrichtung 36 drehbar
gelagert, wobei der Bediener die verschiedenen, mittels der Anzeigemittel 26 bezifferten
Hausgerätfunktionen
durch eine Drehbewegung des Einstellkörpers 18 auswählen kann.
In diesem Beispiel ist der eingestellten Hausgerätfunktion das Anzeigemittel 26 zugeordnet,
welches in der obersten Position angeordnet ist. In dieser Beschreibung
beziehen sich die Begriffe „oben", „unten", „unterhalb", „oberhalb" auf die Axialrichtung 36,
wobei eine Richtung nach „oben" ausgerichtet ist, wenn
sie aus der Axialrichtung 36 weg in Richtung des üblichen
Beobachtungspunkts des Bedieners bei einem Bedienen des Haugeräts 10 gerichtet
ist. Der Gesamtdrehweg des Einstellkörpers 18 um die Axialrichtung 36 ist
in Drehwegabschnitten geteilt. Hierbei kann unter dem Gesamtdrehweg
des Einstellkörpers 18 der
Gesamtweg des Einstellkörpers 18 verstanden
werden, welcher zwischen zwei durch Anschläge festgelegten Arretierpositionen
befahrbar ist. Bei einer Drehung des Einstellkörpers 18 innerhalb
eines dieser Drehwegabschnitte wird eine eingestellte Funktion beibehalten.
Bei dem Übergang
eines Drehwegabschnitts zu einem weiteren Drehwegabschnitt wird
die Hausgerätfunktion
stufenweise geändert. Die
verschiedenen Drehwegabschnitte legen verschiedene Anzeigebereiche 46 am
Teilbereich 24 fest, wobei ein Anzeigebereich 46 jeweils
einer Hausgerätfunktion
und einem Anzeigemittel 26 zugeordnet ist und in der Figur
schematisch mittels gestrichelter Segmente 44 dargestellt
ist. Diese Segmente 44 können außerdem als Anzeigemittel dienen
und auf dem Teilbereich 24 aufgedruckt sein. Ein Anzeigemittel 26 ist
im entsprechenden Anzeigebereich 46 mittig angeordnet.
Außerdem
ist anstatt der oben beschriebenen Teilung des Gesamtdrehwegs in
Drehwegsabschnitten, die einer stufenweisen Variation von Betriebsparametern
entspricht, ein kontinuierliches Einstellen eines Betriebsparameters
denkbar. Es ist ferner denkbar, dass bei einer Drehung innerhalb
eines Drehwegabschnitts bzw. eines Anzeigebereichs 46 zumindest
eine erste Hausgerätfunktion beibehalten
wird, während
ein weiterer Betriebsparameter durch die Drehung kontinuierlich
einstellbar ist.
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Die
Hausgeräteinstellvorrichtung 16 umfasst ferner
die Beleuchtungseinheit 30, die dazu dient, das Anzeigemittel 26 zu
beleuchten, welches einer eingestellten Hausgerätfunktion zugeordnet ist. Die Beleuchtungseinheit 30 weist
eine Leiterplatte 48 auf, welche im Bezug auf die Axialrichtung 36 seitlich oberhalb
des Aufnahmebereichs 34 angeordnet ist. Auf der Leiterplatte 48 ist
ein als LED ausgebildetes Leuchtmittel 50 angelötet angeordnet.
Dieses Leuchtmittel 50 erzeugt in der gezeigten ausgezogenen
Verstellposition des Einstellkörpers 18 einen Lichtstrahl
L (2), welcher durch eine Öffnung 52 der Wandung
der Aufnahmeeinheit 32 in Richtung auf die Axialrichtung 36 hin
abgestrahlt wird. Der Lichtstrahl L fällt auf eine als Lichtleiter
ausgebildete Lichttransporteinheit 54, die den Lichtstrahl
L bis zu einer Abstrahlungsstelle A transportiert (siehe auch 2).
An einem Ende der Lichttransporteinheit 54 ist eine Struktur
angebracht, die als Ausbreitungsmittel 56 zu einer Ausbreitung
des in der Lichttransporteinheit 54 transportierten Lichtstrahls
L dient. Die Abstrahlungsstelle A ist in der gezeigten Verstellposition
des Einstellkörpers 18 in
Sichtrichtung S des Bedieners (2) unterhalb
des als transparenter Mantelring ausgebildeten Teilbereichs 24 des
Einstellkörpers 18 angeordnet,
so dass in einem Betrieb des Leuchtmittels 50 der Lichtstrahl
L ab der Abstrahlungsstelle A entgegen der Sichtrichtung S des Bedieners
abgestrahlt wird und das Anzeigemittel 26 für einen
Bediener als von dem Lichtstrahl L hinterleuchtet erscheint. Der
Lichtstrahl L ist während
dessen Transport durch die Lichttransporteinheit 54 unsichtbar,
so dass das Ausbreitungsmittel 56 für einen Bediener als eine unterhalb
des transparenten Teilbereichs 24 angeordnete Lichtquelle
erscheint.
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Die
Lichttransporteinheit 54 in Zusammenwirkung mit dem Ausbreitungsmittel 56 bildet
eine Lichteinheit 58, durch welche im Betrieb des Leuchtmittels 50 das
Anzeigemittel 26, welches der eingestellten Hausgeräffunktion
zugeordnet ist, relativ zu allen weiteren Anzeigemitteln 26 hervorgehoben
ist. Hierbei ist die Dimension, insbesondere die Breite bzw. die
Erstreckung des Ausbreitungsmittels 56 parallel zur Frontseite 12 derart
gewählt,
dass das hervorzuhebende Anzeigemittel 26 bzw. ein um das
Anzeigemittel 26 herum abgegrenzter Bereich, wie z. B. ein
Anzeigebereich 46, hinterleuchtet wird, während die
weiteren Anzeigemittel 26 unbeleuchtet verbleiben. Die
Lichteinheit 58 ist hierbei als Lichtmittel ausgebildet,
das dazu vorgesehen ist, die Anzeigemittel 26 jeweils einzeln
zu beleuchten. Insbesondere ist das Ausbreitungsmittel 56 derart
dimensioniert, dass der sich ausbreitende Lichtstrahl L einen Lichtkegel aufweist,
der einen beleuchteten Bereich des Teilbereichs 24 festlegt,
welcher höchstens
die Dimension des Anzeigebereichs 46 aufweist.
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Die
Lichteinheit 58 ist relativ zur Aufnahmeeinheit 32 drehfest
gelagert, so dass der Einstellkörper 18,
insbesondere der transparente Teilbereich 24, der die Anzeigemittel 26 trägt, sich
relativ zur Abstrahlungsstelle A drehen kann. Bei einer Drehung des
Teilbereichs 24 durch ein Betätigen des Griffmittels 20 können somit
die verschiedenen Anzeigemittel 26 sukzessiv einzeln beleuchtet
werden. Die Lichteinheit 58 ist anhand von 2 näher beschrieben.
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2 zeigt
die Anordnung des Einstellkörpers 18 und
der Aufnahmeeinheit 32 im Bereich der Frontseite 12 des
Hausgeräts 10 in
einer Schnittansicht entlang der Schnittrichtung II-II in 1,
die der Axialrichtung 36 entspricht. Wie oben beschrieben
ist der Einstellkörper 18 entlang
der Verstellachse 38 zwischen der in 3 dargestellten
eingeschobenen Verstellposition und der in 2 gezeigten
ausgezogenen Verstellposition translatorisch verstellbar. Der Einstellkörper 18 weist
einen hülsenförmigen Grundkörper 60 auf,
an welchem eine das Griffmittel 20 bildende Knebelkappe 62 befestigt
ist. Hierbei ist die Knebelkappe 62 formschlüssig, insbesondere
mittels Rastverbindungen 64 am Grundkörper 60 befestigt. Die
Knebelkappe 62 und der Grundkörper 60 sind aus einem
lichtundurchlässigen
Material hergestellt. Am Grundkörper 60 ist
außerdem
der als transparenter Mantelring ausgebildete Teilbereich 24 befestigt. Durch
den mehrteiligen Aufbau des Einstellkörpers mit dem lichtdichten
Griffmittel 20 und dem transparenten Teilbereich 24 kann
die Anforderung einer dauerhaften mechanischen Festigkeit erfüllt sein
und es kann auf eine lichtdichte Lackierung des Einstellkörpers verzichtet
werden. Der Grundkörper 60 ist ferner
mit einer Welle 66 fest verbunden, die mit einer Schalterwelle 68 eines
nicht gezeigten Schalters des Hausgeräts 10 selbst fest
verbunden ist. Dieser Schalter dient dazu, zwischen verschiedenen
Hausgerätfunktionen
umzuschalten.
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Es
ist ferner die Beleuchtungseinheit 30 mit der Leiterplatte 48,
dem Leuchtmittel 50, das auf der Leiterplatte 48 angelötet ist,
und der Lichteinheit 58 zu erkennen, die die Lichttransporteinheit 54 und
das Ausbreitungsmittel 56 aufweist, welches die Abstrahlungsstelle
A festlegt. Das Leuchtmittel 50 ist wie schematisch dargestellt über eine
Widerstandseinheit R mit einer Netzspannungsversorgung verbunden,
die eine Betriebsspannung von 220 V bzw. 230 V bereitstellt. Mit
dieser untransformierten Betriebsspannung wird das Leuchtmittel 50 in
dessen Betrieb gespeist. Im Betrieb erzeugt das Leuchtmittel 50 den Lichtstrahl
L, welcher auf die Verstellachse 38 hin auf die Lichttransporteinheit 54 gegeben
wird. Der Lichtstrahl L wird mittels Reflexionen, insbesondere Totalreflexionen,
an inneren Wandungen der Lichttransporteinheit 54 bis zum
Ausbreitungsmittel 56 transpor tiert. Das Ausbreitungsmittel 56 ist
in Sichtrichtung S des Bedieners, die mittels einer gestrichelten Linie
dargestellt ist, unterhalb des Teilbereichs 24 angeordnet
bzw. ist von diesem ringförmigen
Teilbereich 24 umschlossen. In der in 2 gezeigten
ausgezogenen Verstellposition des Einstellkörpers 18 ist das Ausbreitungsmittel 56 außerhalb
des durch die Aufnahmeeinheit 32 begrenzten Aufnahmebereichs 34 angeordnet.
Das Ausbreitungsmittel 56 strahlt den Lichtstrahl L in
einer Abstrahlrichtung ab, die entgegen der Sichtrichtung S von
der Verstellachse 38 weg nach oben gerichtet ist.
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Die
Lichteinheit 58 ist auf einem Haltering ortsfest gehalten,
welcher einen Teilbereich 70 des Einstellkörpers 18 bildet,
der relativ zur Aufnahmeeinheit 32 drehfest gelagert ist.
Dieser Teilbereich 70 bildet den bolzenförmigen Führungsabschnitt 42, welcher
in das als Schlitz der Aufnahmeeinheit 32 ausgebildete
Führungsmittel 40 eingreift
(siehe 1). Ausgehend von der in 3 gezeigten
eingeschobenen Verstellposition wird der gesamte Einstellkörper 18 mit
dem Teilbereich 70, dem Grundkörper 60, der Welle 66,
dem Teilbereich 24 und dem Griffmittel 20 in die
ausgezogene Verstellposition von 2 translatorisch
durch eine Ziehkraft des Bedieners verstellt. Nach der Verstellung
befindet sich der Einstellkörper 18 in
der so genannten „Nullstellung", in welcher sich
das Hausgerät 10 z.
B. in einer Wartefunktion bzw. einer deaktiven Betriebsposition
befindet. Zur Aktivierung einer Hausgerätfunktion wird der Einstellkörper 18,
und zwar das Griffmittel 20 durch den Bediener gedreht.
Dabei drehen sich die restlichen Teile des Einstellkörpers 18 mit,
ausgenommen des Teilbereichs 70, welcher in der Position der
Nullstellung verbleibt. Hierbei bewegt sich der transparente Teilbereich 24 und
die darauf aufgedruckten Anzeigemittel 26 relativ zum Ausbreitungsmittel 56,
welches mit der Lichttransporteinheit 54 am Teilbereich 70 fest
verbunden ist.
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An
die Lichttransporteinheit 54 ist ferner ein Abdecksteg
angeformt, welcher ein Abdeckmittel 72 bildet. Durch dieses
Abdeckmittel 72, welches in der ausgezogenen Verstellposition
des Einstellkörpers 18 das
Leuchtmittel 50 abdeckt, kann eine Berührung des Leuchtmittels 50 durch
den Bediener verhindert werden, wenn sich das Griffmittel 20 und
der Grundkörper 60 des
Einstellkörpers 18 zufälligerweise
vom Teilbereich 70 gelöst
haben.
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In 3 ist
die Anordnung des Einstellkörpers 18 und
der Aufnahmeeinheit 32 gezeigt, wobei der Einstellkörper 18 in
dessen, in den Aufnahmebereich 34 eingeschobenen Verstellposition
angeordnet ist.
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- 10
- Hausgerät
- 12
- Frontseite
- 14
- Frontblende
- 16
- Hausgeräteinstellvorrichtung
- 18
- Einstellkörper
- 20
- Griffmittel
- 22
- Mulde
- 24
- Teilbereich
- 26
- Anzeigemittel
- 28
- Außenfläche
- 30
- Beleuchtungseinheit
- 32
- Aufnahmeeinheit
- 34
- Aufnahmebereich
- 36
- Axialrichtung
- 38
- Verstellachse
- 40
- Führungsmittel
- 42
- Führungsabschnitt
- 44
- Segment
- 46
- Anzeigebereich
- 48
- Leiterplatte
- 50
- Leuchtmittel
- 52
- Öffnung
- 54
- Lichttransporteinheit
- 56
- Ausbreitungsmittel
- 58
- Lichteinheit
- 60
- Grundkörper
- 62
- Knebelkappe
- 64
- Rastverbindung
- 66
- Welle
- 68
- Schalterwelle
- 70
- Teilbereich
- 72
- Abdeckmittel
- L
- Lichtstrahl
- A
- Abstrahlungsstelle
- S
- Sichtrichtung
- R
- Widerstandseinheit